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Hitlers Financiers

Parteifreunde, schwule Freunde, Bankiers der Wall-Street, Ölbarone, russische Zaristen, ev. Franzosen etc.

von Michael Palomino (2007 / 2010 / 2015)

Henri
                Deterding, Porträt   John
                Davison Rockefeller senior, Boss von Standard Oil,
                Porträt   Henry Ford,
                Porträt   Max
                Warburg, Boss des Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie.,
                Porträt  Mussolini,
                Profil   John Foster
                Dulles, Porträt 
Victoria
                Feodorowna, russische Zarin und Grossfürstin   Vasilij
                Biskupskij, der Kontaktvermittler zwischen Hitler und
                den russischen Zaristen in Paris   John Pierpont Morgan (J.P. Morgan), Profil mit
                Zylinderhut 1928   Emil
                Kirdorf, Porträt mit Schiffermütze   Fritz
                Thyssen, Porträt   Gustav Krupp,
                Porträt
   Hitler 1930, Porträt eines Schwarzhaarigen, der ein
                "Germane" sein wollte...

E. R. Carmin (in: Das schwarze Reich): "Hitlers Aufstieg zur Macht war weder schicksalhaft noch unaufhaltsam".

Hitlers NSDAP hatte nie mehr als 37 %.


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aus:
-- http://sauber.50webs.com/kapital/index.html
(Buchbesprechung von: Zdral, Wolfgang: Der finanzierte Aufstieg des Adolf H., von: Ursula Seiler-Spielmann, www.zeitenschrift.org, 2005, Heft 47)
-- weitere Webseiten
-- Sutton: Wall Street and the Rise of Hitler, E-Book:
http://www.scribd.com/doc/6218551/
Wall-Street-and-the-Rise-of-Hitler-by-Antony-C-Sutton


Zusammenfassung
Die NSDAP und Hitler bekommen laufend Devisen in die Kassen, und die deutschen Regierungen in Berlin sind einfach nicht fähig, den kriminellen Ausländer Hitler aus Deutschland auszuweisen. Hitler kann nur in Deutschland Karriere machen, weil die deutsche Politik von 1919 bis 1932 aus preussischen Schlappschwänzen besteht.

Michael Palomino
November 2007
Zdral, Wolfgang: Der finanzierte
                            Aufstieg des Adolf H., Buchdeckel
Zdral, Wolfgang: Der finanzierte Aufstieg des Adolf H., Buchdeckel


Einleitung: Die halbe Welt hat Schuld am Trotzkopf Hitler

Wenn ein Herr H. im Jahre 1938 gestorben wäre, dann wäre der der Grösste des 20. Jh. gewesen.

Wenn man den Herrn H. in die Kunsthochschule aufgenommen hätte, dann wäre er nie in die Politik geraten.

Wenn Herr H. sich einmal die Demokratie in der Schweiz angeschaut hätte, dann hätte er gesehen, dass eine Demokratie funktionieren kann.

Wenn Herr H. eine sexy Frau gehabt hätte, die ihm gesagt hätte, was wichtig ist im Leben, dann hätte er vielleicht 1938 mit Politik Schluss gemacht.

Aber was war mit Herrn H. los? Er war bestochen, denn es wurden ihm laufend Gelder zugeschoben, aus Deutschland und aus dem Ausland. Reiche Ölbarone, russische Zaristen und französische Royalisten, "amerikanische" Industrielle und Mussolini und andere "Freunde" finanzierten diesen Trotzkopf mit Schauzbart immer mit dem Ziel, er solle den Kommunismus vernichten.

Die halbe Welt hat Schuld, dass Hitler seinen Terror ausführen konnte, aber die geben das NIE zu. In Deutschland hatte der Herr H. nie mehr als 37%.

Michael Palomino, 24.6.2013


http://www.hist-chron.com/eu/3R/Hitlers-financiers.html


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Inhalt

1. Die Vermögen der NSDAP 1919-1933: Enorme Summen waren da
2. Geldgeber - Türöffner - Rüstungsproduzenten: Übersicht und Quellen
3. Geldgeber und Türöffner Hitlers 1919-1923
4. Geld für Deutschland: Die Inflation 1923 - Reparationspläne - die Bankiers der Wall-Street bauen Syndikate auf - und Deutschlands Industrielle
5. Die Manipulanten der Wall-Street lassen den Börsencrash von 1929 zu - und die Krise auch
6. Young-Plan 1930 - die Kriegs-Manipulanten der Wall-Street finden ihren Hitler für den "Aufschwung" in Europa nach dem Börsencrash
7. Die Vertuschung der Gewalt von SA und NSDAP 1932 - Wahl 1933 und Ermächtigungsgesetz
8. Sprudelnde Geldquellen für Hitlers Gewaltherrschaft ab 1933
9. 1945 will niemand mehr Hitler finanziert haben


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1. Die Vermögen der NSDAP 1919-1933: Enorme Summen waren da

Im Herbst 1919 sind in der NSDAP-Parteikasse 7 Mark und 50 Pfennig. Hitlers Bemühungen bringen 700 Reichsmark, mehr nicht.

Nach dem missglückten Putsch 1923 wird das Parteivermögen von 170.000 Goldmark eingezogen und die NSDAP bis 1925 verboten, wobei auch mehrere Millionen Mark Schulden getilgt werden. Die SA-Leute müssen auf die Strasse, mit ihren Büchsen klappernd Geld zusammenbetteln. Sektionsversammlungen haben 1926 3000 bis 4000 Personen, im Jahre 1928 noch 60 bis 80 Mitglieder, so der Polizeibericht der Münchner Polizei.
(In: Ian Kershaw: Hitler 1889-1936, Stuttgart 1998, S. 376)

Die Wahlen vom 20.5.1928 bringen nur 12 Mandate im Reichstag, nach dem Börsencrash von 1929 aber bei den Wahlen vom14.9.1930 sind es für die NSDAP schon 107 Mandate. Mehr als 37 % erhält Hitlers NSDAP aber nie.

Finanzen werden benötigt für
-- die Finanzierung der Massenbewegung
-- die Finanzierung einer Privatarmee der SA (Mitgliederzahlen: 1924: 30.000; 1930: 80.000; 1932: 220.000; 1933: 400.000; 1934: ca. 4.000.000)
-- die Finanzierung der Propaganda inklusive Grossveranstaltungen mit 100.000 Teilnehmern
-- die Herausgabe einer Zeitung "Völkischer Beobachter" zuerst zweimal wöchentlich, dann täglich
-- den Kauf feudaler Parteizentralen, tausender Flaggen und zweier Flugzeuge.

Die Gauleitungen sitzen vor der Machtübernahme Anfang 1933 z.T. auf hohen Schuldenbergen. Ohne Hilfe von aussen hätte die NSDAP nie an die Macht kommen können. Und diese Geldgeber blieben lange "unsichtbar". Es waren "unsichtbare Spieler" im Schachspiel der Macht.


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2. Geldgeber - Türöffner - Rüstungsproduzenten: Übersicht und Quellen

In der Reihenfolge ihres Erscheinens:

-- Gustav Krupp, erhebliche Geldspenden (Chef des Stahlgiganten Krupp)
Quelle: Elimination of German Resources [for War": Hearings Before a Subcommittee of the Committee on Military Affairs, United States Senate, Seventy-Ninth Congress], S.648

Krupp wird einer von Hitlers "Lieblingen"...

Gustav Krupp, Porträt
-- Dietrich Eckart, erhebliche Geldspenden und Kontaktvermittlungen

Eckart ist auch einer der wichtigsten ideologischer Ideengeber und stirbt 1923 an einem Herzschlag.
Dietrich Eckart, Porträt
-- Hermann Aust, Organisation von Veranstaltungen und Kontaktvermittlung (Malzkaffeefirma, München)
-- Ernst von Borsig, angeblich Geldspenden und Kontaktvermittlung (Lokomotivfabrikbesitzer) Ernst von Borsig, Porträt
-- Edwin und Helene Bechstein, persönliche Geldspenden
-- Henri Wilhelm August Deterding, hohe Geldspenden (Ölbaron von Royal Dutch Shell), mit Agent George Bell

Quellen:
oo Glyn Roberts: The most powerful man in the world. The Life of Sir Henry Deterding
oo Antony C. Sutton: Wall Street and the Rise of Hitler
Henri Deterding, Porträt
-- adlige Exil-Russen (Zaristen), die das Zarenreich wiederherstellen wollten, erhebliche Geldspenden
Quelle: Johannes Baur: Die russische Kolonie in München 1900-1945, 1990, S. 143, 226

Max Erwin Richter /
                                        Max Erwin von Scheubner-Richter,
                                        Porträt, der
                                        Kontaktvermittlungen zwischen
                                        Hitler und Zaristen, und auch
                                        mit Thyssen arrangiert
Max Erwin Richter / Max Erwin von Scheubner-Richter, Porträt, der Kontaktvermittlungen zwischen Hitler und Zaristen, und auch mit Thyssen arrangiert
  Victoria Feodorowna,
                                      russische Zarin und Grossfürstin
Victoria Feodorowna, russische Zarin und Grossfürstin
  Kirill
                                      Wladimirowitsch, Ehemann der
                                      Zarin, will Thronanwärter für den
                                      russischen Zarenthron sein und
                                      lebt im Exil
Kirill Wladimirowitsch, Ehemann der Zarin, will Thronanwärter für den russischen Zarenthron sein und lebt im Exil
Vasilij Biskupskij,
                                        der Kontaktvermittler zwischen
                                        Hitler und den russischen
                                        Zaristen in Paris
Vasilij Biskupskij, der Kontaktvermittler zwischen Hitler und den russischen Zaristen in Paris, und der nur an einen militärischen Sieg gegen Moskau glaubt

-- Fritz Thyssen, erhebliche Geldspenden, Organisation von Veranstaltungen und Kontaktvermittlung (Stahlbaron)

oo Spenden 1923
oo Spenden und Kontaktvermittlung ab 1928

Quelle: Henry Turner: Faschismus und Kapitalismus in Deutschland, Göttingen 1972

Thyssen flieht 1939 und landet in verschiedenen KZs in "Ehrenhaft".

Fritz Thyssen, Porträt
-- Hanfstaengl, Kontaktvermittlung (Pianist in verschiedenen Regierungskreisen)

Hanfstaengl ist einer der wichtigsten Ideengeber für die NSDAP. 1937 wendet er sich vom Dritten Reich ab.
Ernst Hanfstaengl ("Putzi"),
                            Pianist bei vielen Regierungen und
                            Kontaktvermittler für Hitler
-- Kurt Lüdecke, erhebliche Geldspenden und Kontaktvermittlung (bisexueller Playboy)
Quellen:
oo Polizeiakte in: Ernst Deuerlein (Hrsg.): Der Hitler-Putsch, Stuttgart, S. 546
oo Kurt Lüdecke: I knew Hitler, London 1938, S. 133
oo Werner Maser: Der Sturm auf die Republik, Düsseldorf 1994,S.401
oo Saturday Evening Post vom 31.7.1941; In: Pool [Hitlers Wegbereiter zur Macht, 1979], S. 443

-- Lüdecke und die Verbindung zu Mussolini:
oo Kurt Lüdecke: I knew Hitler, London 1938, S. 133
oo Werner Maser: Der Sturm auf die Republik, Düsseldorf 1994, S.351, 401
oo James u. Suzanne Pool: Hitlers Wegbereiter zur Macht, 1979, S. 260 ff.
oo Saturday Evening Post vom 31.7.1941, in Pool [Hitlers Wegbereiter zur Macht, 1979], S. 443

Kurt Lüdecke (rechts) und Hitler
                            (links)
Kurt Lüdecke (rechts) und Hitler (links)

Mussolini, Profil
Mussolini, Profil
-- die Devisen in der NSDAP-Kasse von 1923: Dollars, Tschechenkronen, holländische Gulden, ja offenbar auch über französische Franken
Quellen:
oo Görlitz: Geldgeber der Macht
oo Emil Julius Gumbel: Verschwörer. Zur Geschichte und Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbünde 1918-1924, S.24


Devisen in der
                                      NSDAP-Kasse:
                                      "US"-Dollar
Devisen in der NSDAP-Kasse: "US"-Dollar
Devisen in der NSDAP-Kasse:
                                        Tschechenkrone, hier eine Münze
                                        von 1928
vergrössernDevisen in der NSDAP-Kasse: Tschechenkrone, hier eine Münze von 1928
Devisen in der NSDAP-Kasse:
                                        Holländische Gulden, hier Münzen
                                        von 1931
vergrössernDevisen in der NSDAP-Kasse: Holländische Gulden, hier Münzen von 1931
Devisen in der
                                      NSDAP-Kasse: Französische Franken
                                      (Franc), hier ein Geldschein von
                                      1919
Devisen in der NSDAP-Kasse: Französische Franken (Franc), hier ein Geldschein von 1919
[Und Schweizer Franken dürften auch in der NSDAP-Kasse gewesen sein].



-- Lüdecke und Siegfried und Winifred Wagner und die Verbindung zu Henry Ford für Hitler:
oo Faksimile in Lüdecke: I knew Hitler, S. 176
oo Karlheinz Deschner: Der Moloch

-- Henry Ford gibt erhebliche Geldspenden und baut Rüstungsfabriken in Deutschland

Quelle: Karlheinz Deschner: Der Moloch


Kurt Lüdecke (rechts)
                                      und Hitler (links)
Kurt Lüdecke (rechts) und Hitler (links)
Siegfried und
                                      Winifred Wagner
Siegfried und Winifred Wagner
Henry Ford, Porträt
Henry Ford, Porträt

-- Dawes-Plan mit Kredit-Profit für die USA aus Deutschland mit den Bankiers John Pierpont Morgan und Charles Gates Dawes

Quellen:
oo E.R. Carmin: Das schwarze Reich
oo Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler



John Pierpont Morgan
                                      (J.P. Morgan), Profil mit
                                      Zylinderhut 1928
John Pierpont Morgan (J.P. Morgan), Profil mit Zylinderhut 1928
Charles Gates Dawes,
                                      Porträt
Charles Gates Dawes, Porträt, Vizepräsident der USA unter Coolidge

-- Roosevelt mit "United European Venture" und Owen Young in Europa


-- Hugo Stinnes, Geldspenden seiner Familie 1925 für den "Völkischen Beobachter"

Quelle: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler
Hugo Stinnes, Porträt
-- Emil Kirdorf, erhebliche Geldspenden (Kohlebetriebe Düsseldorf)

Quellen:
oo Henry Ashby Turner jr.: Faschismus und Kapitalismus in Deutschland, 1972
oo Emil Kirdorf, Erinnerungen 1847-1930, Privatdruck, Düsseldorf ca. 1930
oo August Heinrichsbauer: Schwerindustrie und Politik, Essen 1948, S.39 ff.

Kirdorf ist ein "Schlotbaron" und naiver Nazi-Fan bis zu seinem Tod 1938.

Emil Kirdorf, Porträt mit
                            Schiffermütze
-- Hugenbergs Hilfsschreiben 1929

Quelle: Karlheinz Deschner: Der Moloch
Alfred Hugenberg, Porträt
-- Young-Plan 1930 gemäss Owen D. Young (Owen Young)
Owen Young, Porträt
-- Verhandlungen über Finanzhilfen für die NSDAP in Berlin im Hotel Adlon 1929-1932 mit "amerikanischen" Ölfirmen Shell und Standard Oil Rockefeller sowie mit Max Warburgs New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie.
Quelle: Karlheinz Deschner: Der Moloch

Henri Deterding, Boss
                                      von Royal Dutch Shell, Porträt
Henri Deterding, Boss von Royal Dutch Shell, Porträt
John Davison
                                      Rockefeller senior, Boss von
                                      Standard Oil, Porträt
John Davison Rockefeller senior, Boss von Standard Oil, Porträt
John Davison
                                      Rockefeller junior, Porträt
John Davison Rockefeller junior, Porträt
Max Warburg, Boss des
                                      Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie.,
                                      Porträt
Max Warburg, Boss des Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie., Porträt

-- Kanzler Heinrich Brüning lässt 1932 Beweismaterial gegen die Gewalt von SA und NSDAP vernichten und vergibt damit die letzte Chance, die SA- und die NSDAP-Gewalt vor den Richter zu bringen

[Brüning ist ein Totalversager, samt Abegg, General Streicher etc.].
Heinrich Brüning, Porträt
-- vom Haus von Hanfstaengl aus geht der Tunnel in den Reichstag für die Brandstifter
Ernst Hanfstaengl
                            ("Putzi"), Pianist bei vielen
                            Regierungen und Kontaktvermittler für
                            Hitler
-- John Foster Dulles, er vermittelte Hitler erhebliche Geldspenden von "amerikanischen" Banken mit Anleihen von 1 Milliarde $

Quelle: Karlheinz Deschner: Der Moloch
John Foster Dulles, Porträt
-- Kartelle IG-Farben und Stahlwerke verhelfen Hitler zur Macht

Quelle: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler

IG-Farben, Logo
-- Frankreich, angeblich erhebliche Geldspenden

Quellen für 1920-1923:
oo Johannes Baur: Die russische Kolonie in München 1900-1945, 1990, S. 143
oo Konrad Heiden: Adolf Hitler. Das Leben eines Diktators - Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit, Zürich 1936, Band 1, S. 253 ff.

Quellen für 1930-1933:
oo Antony Sutton
oo Chambre des Députés - Debats, 11. Februar 1932, S. 496-500
Verdacht der Waffenfabrik Schneider-Creuzot:
oo Le Journal
oo Antony Sutton, wahrscheinlich: Wall Street and the Rise of Hitler

Frankreich, Fahne
-- die reichsten Bankiers der Wall-Street (z.B. John Pierpont Morgan mit erheblichen Geldspenden) nützen die Inflation von 1923 aus und bauen Deutschlands Syndikate für die Kriegswirtschaft auf, sitzen dann in Aufsichtsräten, mit eigenem Profit - Dawes-Plan und Young-Plan.

Quellen:
oo Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler
oo E.R. Carmin: Das schwarze Reich
oo Karlheinz Deschner: Der Moloch
oo James Stewart Martin: All honorable men

Wall Street, Strassenschild mit
                            "amerikanischen" Fahnen
-- die Deutsche Bank hilft ebenso, Hitler 1919-1933 "aufzubauen":

Quelle: OMGUS [Office of Military Government US-Zone]: Ermittlungen gegen die Deutsche Bank 1946/47

Deutsche Bank, Logo
-- die "amerikanischen" Firmen steuern Hitlers Rüstung:
Das Bankhaus Morgan unter J.P. Morgan, und die Rockefeller Chase Bank, und zu einem geringeren Teil auch die Warburg Manhattan Bank, kontrollierten folgende "US"-Firmen in Deutschland:
-- General Motors
-- Ford
-- General Electric (Medizintechnik, Flugzeugtriebwerke, Industrie-Anlagenbau, Finanzierungen)
-- DuPont (Kunststoffe, Sprengstoffe, Elektronik, Lebensmittel)
-- eine "Handvoll US-Firmen, welche eng in die Entwicklung Nazi-Deutschlands verwickelt waren"

(Antony Sutton, wahrscheinlich: Wall Street and the Rise of Hitler [Wall Street und der Aufstieg Hitlers]. 76 Press, Seal Beach 1966)

General Motors Logo
General Motors Logo
Ford Logo
Ford Logo
General Electric,
                                      Logo
General Electric, Logo
DuPont, Logo
DuPont, Logo


-- Hitler macht Gegengeschenke, und ein Orden für Henry Ford:
Quelle: Antony Sutton, wahrscheinlich: Wall Street and the Rise of Hitler. 76 Press, Seal Beach 1966

[und die Arisierungen sind weitere "Gegengeschenke"...]
Henry Ford, Adlerorden (hier der
                                Orden für Charles Lindberg)
vergrössernHenry Ford, Adlerorden (hier der Orden für Charles Lindberg)
"Amerikanische" Firmen, die ihre Technologie für Hitlers Reich zur Verfügung stellen:
-- Standard Oil Company von John D. Rockefeller
-- Opel: eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der amerikanischen General Motors, die wiederum von J. P. Morgan kontrolliert wird, für die Panzerproduktion
-- Ford AG, eine Tochtergesellschaft von Henry Fords Ford Motor Company in Detroit, für die Panzerproduktion

Standard Oil Company, Logo
                                        mit Krone
vergrössernStandard Oil Company, Logo mit Krone
Opel Logo
Opel Logo
Ford Logo
Ford Logo

-- Alcoa (Aluminium Company of America)
-- Dow Chemical (Kunststoffe, synthetischer Kautschuk, Magnesium für Leichtbauteile von Kampfflugzeugen)
-- Bendix Aviation (Luftfahrt), bei welcher die von J. P. Morgan kontrollierte General Motors einen Mehrheitsanteil hält: Bendix beliefert Siemens & Halske, sowie noch 1940 Robert Bosch

Quelle: Antony Sutton, wahrscheinlich: Wall Street and the Rise of Hitler [Wall Street und der Aufstieg Hitlers]. 76 Press, Seal Beach 1966

Alcoa, Logo
Dow Chemical, Logo

qBendix Aviation
                                      helicopter, Logo Siemens und Halske,
                                      Logo
Robert Bosch,
                                      Porträt  Bosch, Logo
Robert Bosch, Porträt und Logo

-- Brüning appelliert an Aufklärung über Hitlers Finanzierung:
Quelle: Brüning in einem Brief an Dr. Rudolf Pechel, Deutsche Rundschau, 7, 1947
Heinrich Brüning, Porträt




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3. Geldgeber und Türöffner Hitlers 1919-1923

Faktor Wall-Street: Die Wall-Street-Bankiers fördern Deutschlands Wiederaufrüstung ab 1919

Ab 1919 unternahm die Wall-Street mit Finanzhilfen Schritte für Deutschlands Wiederaufrüstung. Wall-Street-Bankiers waren es, die u.a. das deutsche Kartellsystem zu formieren begannen.
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler; Seiler-Spielmann)

Die Kriegsschuld im Versailler Vertrag war so hoch angesetzt, dass man damit rechnete, dass Deutschland nur die Zinsen bezahlen könne. Man wollte so die Mittelmächte unter die Herrschaft der Weltherrschaft und der Weltfinanz zwingen. Und Frankreich verlangte nur Gold als Reparationszahlung, d.h. Deutschland hätte zuerst alle Güter exportieren müssen, die als Einnahmen dann in Gold an Frankreich weitergegeben worden wären, was aber in diesen Mengen unmöglich war.
(E.R. Carmin: Das schwarze Reich)

[Zusätzlich verfügte Deutschland über keine Kolonien mehr, so dass auch alle Einnahmen von Kolonien entfielen. Dies führte zu revanchistischen Stimmungen und förderte rechtsradikale Strömungen].

Krupp
Der deutsche Industrielle Krupp leistet schon im Jahre 1919 finanzielle Hilfe "an eine reaktionäre Gruppe, welche den Samen der Nazi-Ideologie sät."
(In: Elimination of German Resources [for War": Hearings Before a Subcommittee of the Committee on Military Affairs, United States Senate, Seventy-Ninth Congress], S.648)
Gustav
                    Krupp, Porträt
Gustav Krupp, Porträt

Dietrich Eckarts Kontakte für Hitler: "Beobachter" - Vorträge

Dietrich Eckart, Porträt
Dietrich Eckart, Porträt
Henry Ford, Porträt
Henry Ford, Porträt
Bankhaus J.H. Stein, Logo
vergrössernBankhaus J.H. Stein, Logo

Dietrich Eckarts Kontakte zu Bechstein - persönliche Geschenke von Frau Bechstein an Hitler

Eckart, der in seiner jungen Erwachsenenzeit Experimente bis zur Morphiumsucht und dem Schlafen auf Parkbänken hinter sich gebracht hatte, ist 21 Jahre älter als Hitler. Bis 1920 hat er mehrere Theaterstücke geschrieben. Eckart ist Gründungsmitglied der NSDAP und ab 1920 bis zu seinem Tod 1923 Chefredakteur des Völkischen Beobachter. Er ist von den Rassismuslehren besessen und auch ein wichtiger ideologischer Ideengeber.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Eckart)

Dietrich Eckart (Dichter, Praktiker schwarzmagischer Riten), ein Homosexueller, leiht Hitler Geld und öffnet Hitler immer wieder Türen zu Geldgebern, z.B. zum Ehepaar Edwin und Helene Bechstein (Klavierfabrik); Helene Bechstein erzieht Hitler zu guten Manieren, und sich gut zu kleiden, steckt ihm hohe Geldbeträge zu, überlässt ihm Kunstgegenstände als Sicherheit für Kredite bei anderen etc. Dietrich Eckart hat weitere Auslandskontakte und stellt diese Hitler zur Verfügung.
(Seiler-Spielmann).

Von Eckart stammen z.B.
-- der Begriff "Drittes Reich"
-- der "Weckruf": "Deutschland erwache!"
-- das "Sturmlied" der SA.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Eckart)

Hitler kaufte Ende 1920 / Anfang 1921 den "Völkischen Beobachter" als "Propagandawaffe", ein kleines Zeitungshaus des Münchner Vorstadtblattes "Münchner Beobachter".
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Völkischer_Beobachter)

Eckart trieb die beiden dafür notwendigen Kredite von knapp 120.000 Mark auf. Aber die Zeitung war defizitär, und Eckart musste immer wieder neue Gelder beschaffen und war oft kurz vor dem Bankrott.
(Seiler-Spielmann)

Dietrich Eckart, Porträt
Dietrich Eckart, Porträt
Völkischer Beobachter, erste Ausgabe,
                              Titelblatt, 25. Dezember 1920
vergrössernVölkischer Beobachter, erste Ausgabe, Titelblatt, 25. Dezember 1920


Verbindung Eckart - Ford-Europapräsident Anderson - Henry Fords "Geburtstagsgeschenke"

1919 hatte Eckart schon Warren C. Anderson kennengelernt, der als Europa-Präsident des nicht sehr gebildeten amerikanisch-antisemitischen Autoproduzenten Ford arbeitete. Ford überwies bald Gelder an Hitler und seine Partei. Ein Bild von Henry Ford hing im Münchner Hauptquartier der NSDAP. Die Ford-Werke AG überwies jährlich 50.000 RM als "Geburtstagsgeschenk" auf Hitlers Privatkonto beim Kölner Bankhaus J. H. Stein, wo auch der "Freundeskreis des Reichsführers SS" ein Konto haben durfte.
(Seiler-Spielmann)

Eckart starb 1923 an einem Herzschlag.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Eckart)

Ernst von Borsig - Hermann Aust - Gansser organisiert für Hitler eine Veranstaltungsreihe in der Schweiz

Ernst von Borsig war in Berlin Lokomotivfabrikbesitzer. Als er Hitler in seiner ersten Rede ausserhalb von Bayern im Mai 1922 vor dem National-Club von Berlin hörte (vor Bankiers, Grossgrundbesitzern, Offizieren und Professoren), sicherte Lokomitovfabrikbesitzer Ernst von Borsig Hitler seine Unterstützung zu, sowie Werbung bei weiteren Industriellen. Andere Mitglieder der Borsig-Familie waren später im Widerstand anzutreffen.

Ernst von Borsig, Borsighaus an der
                            Chausseestrasse 13 (vormals 6)
Ernst von Borsig, Borsighaus an der Chausseestrasse 13 (vormals 6), Berlin
Ernst von Borsig, Porträt
Ernst von Borsig, Porträt
Ernst von Borsig, das historische
                            Eingangstor zur einstigen Lokomotivfabrik in
                            Berlin
Ernst von Borsig, das historische Eingangstor zur einstigen Lokomotivfabrik in Berlin
Lokomotivfabrik von Ernst von Borsig:
                              Eine Dampflokomotive ist im Bau in einer
                              der grossen Hallen
vergrössernLokomotivfabrik von Ernst von Borsig: Eine Dampflokomotive ist im Bau in einer der grossen Hallen

Der Geschäftsführer einer Münchner Malzkaffeefirma, Hermann Aust, arrangierte daraufhin mehrere Treffen Hitlers mit bayerischen Industriellen. Diese waren beeindruckt und zückten die Geldbörse. Ein Vorarlberger Freund von Dietrich Eckart namens Gansser reiste 1923 in die Schweiz und ging die dortigen gut situierten Bürger um Spenden für Hitler an. Hitler wurde zu Vorträgen eingeladen und reiste mit einem Gesamthonorar von 33.000 Schweizer Franken nach Hause (zu Inflationszeiten waren ausländische Devisen ein Mehrfaches wert).
(In: Seiler-Spielmann)

Hitler besichtigte während der Schweiz-Reise unter anderem den Gotthardtunnel und wurde sich der strategischen Bedeutung der schweizerischen Eisenbahnlinien nach Italien und Afrika bewusst.
(In: Markus Heiniger: 13 Gründe. Warum die Schweiz im Zweiten Weltkrieg nicht erobert wurde)

Geld aus französischen Quellen für Hitler

Seiler-Spielmann:
<Hitler soll schon in den frühen 20er Jahren von Frankreich Geld bekommen haben. Jedenfalls versichert 1952 der ehemalige preussische Finanzminister Klepper, ihm sei im Quai d'Orsay, dem französischen Aussenministerium in Paris, eine Quittung Hitlers für Geldbeträge gezeigt worden, die er von französischen Agenten erhalten habe. Bemerkenswerterweise beteiligt sich Hitler tatsächlich nicht am Ruhrkampf, als Frankreich vorübergehend das Ruhrgebiet besetzt,
(Johannes Baur: Die russische Kolonie in München 1900-1945, 1990, S. 143; Seiler-Spielmann)

und Konrad Heiden kann sich in seinem 1936 erschienenen Buch "Adolf Hitler" die Bemerkung nicht verkneifen: "Im Jahre 1921 herrschte in der Partei ein merkwürdiger franzosenfreundlicher Ton.">
(In: Konrad Heiden: Adolf Hitler, Bd. 1, Zürich 1936, S. 253 ff.; Seiler-Spielmann)

Geld von Royal Dutch Shell (Shell): Sir Henri Wilhelm August Deterding

Deterding war der Boss des Ölmultis Shell. Deterding-Biograph Glyn Roberts schreibt in seiner Biographie über Deterding ("The most powerful man in the world"), dass Henri Wilhelm August Deterding schon 1921 von Hitler beeindruckt gewesen sei und ihm schon in jenen frühen Tagen durch den Agenten George Bell vier Millionen Gulden gespendet habe.
(In: Glyn Roberts: The most powerful man in the world. The Life of Sir Henry Deterding; Seiler-Spielmann)

Henri Deterding, Porträt
Henri Deterding, Porträt
Shell, Logos 1900-1995
vergrössernShell, Logos 1900-1995

"Diplomat" Dr. Max Erwin Richter und die Zaristen-Verbindungen - und Thyssen

Max Erwin Richter war Baltendeutscher und Diplomat für das Zweite Deutsche Kaiserreich in der Türkei (mit Beobachtung des Völkermords an den Armeniern in Erzerum), dann in Deutschland, Schweden und am Ende des Ersten Weltkriegs in Riga. Er nannte sich seit der Heirat mit der Adligen Mathilde "von Scheubner-Richter".
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Erwin_von_Scheubner-Richter)

Im Oktober 1920 lernte er Hitler kennen. Er organisierte für Hitler riesige Geldbeträge bei russischen Zarenfreunden und bei rechtsradikalen Kreisen um Ludendorff. Richter organisierte die Zaristentreffen und gründete zwei gemeinnützige Organisationen, um die Leute zum Spenden zu ermuntern. Anwesende an seinen Versammlungen waren u.a. Galionsfiguren wie

-- der bayerische Aristokrat Freiherr Theodor von Cramer-Klett [1874-1937], Vertreter des Vatikans in Bayern und glühender Faschist
-- Grossfürstin, Zarin Viktoria Feodorowna [Fedorowna, Fjodorowna, die vormalige Victoria Melita von Sachsen-Coburg und Gotha], die für Hitler ihre Juwelen verkauft, mit dem Gatten Kirill, der Anspruch auf den Zarenthron erhebt,
-- und der russische General Vasilij Biskupskij der zaristischen Armee, der jede militärische Aktion unterstützt, um Lenins Bolschewisten zu Fall zu bringen, denn ihm ist klar, dass dies nur militärisch möglich sei.

Max Erwin Richter / Max Erwin von
                              Scheubner-Richter, Porträt, der
                              Kontaktvermittlungen zwischen Hitler und
                              Zaristen, und auch mit Thyssen arrangiert
Max Erwin Richter / Max Erwin von Scheubner-Richter, Porträt, der Kontaktvermittlungen zwischen Hitler und Zaristen, und auch mit Thyssen arrangiert
  Victoria Feodorowna, russische Zarin
                            und Grossfürstin
Victoria Feodorowna, russische Zarin und Grossfürstin
  Kirill Wladimirowitsch, russischer
                            Thronanwärter im Exil
Kirill Wladimirowitsch, russischer Thronanwärter im Exil
Vasilij Biskupskij, der
                              Kontaktvermittler zwischen Hitler und den
                              russischen Zaristen in Paris
Vasilij Biskupskij, der Kontaktvermittler zwischen Hitler und den russischen Zaristen in Paris, und der nur an einen militärischen Sieg gegen das kommunistische Moskau glaubt


Die Gelder der Zaristen waren enorm. Hitler meinte, Richter sei unersetzlich. Richter arrangierte auch das erste Treffen zwischen Hitler und Thyssen. Biskupskij beziffert die Hilfe Richters an die NSDAP 1939 auf 500.000 Goldmark.
(In: Johannes Baur: Die russische Kolonie in München 1900-1945, 1990, S. 143; Seiler-Spielmann)

Richter war für Hitler nicht nur Geldgeber und Geldbeschaffer, sondern Richter erzählte Hitler auch vom Völkermord an den Armeniern, der als Vorbild zu den Methoden beim Holocaust gedient haben mag. Hitler bezog sich im August speziell auf die Diskriminierungsmethoden in der Türkei: "Wer spricht heute noch von den Armeniern?" 1923 beim Hitler-Putschversuch wurde Richter erschossen. Sein Name in Mein Kampf unter den Geehrten im Vorspann aufgeführt.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Erwin_von_Scheubner-Richter)

Fritz Thyssen, Porträt
Fritz Thyssen, Porträt
Fritz Thyssen, Fabrikationsgelände
                              mit der Hütte um 1900
Fritz Thyssen, Fabrikationsgelände mit der Hütte um 1900
Thyssen, Logo
Thyssen, Logo

Biskupskij seinerseits besorgte auch Gelder von Zaristen, die sich in Paris aufhielten, mit dem dortigen Russischen Kommerz-, Industrie- und Handelsverband. Mitglieder waren die Unternehmer und Erdölmagnaten Denisov, Nobel und Gukasov. Sie hatten 1917 grosse Summen aus Russland retten können. Mit der Aussicht, die Erdölfelder im Kaukasus zu besetzen, öffneten sich bei den Zaristen alle Brieftaschen.

(In: Johannes Baur: Die russische Kolonie in München 1900-1945, 1990, S. 226; Seiler-Spielmann)

Hanfstaengl - der rechtsradikale Pianist

Der studierte Pianist Dr. Ernst Hanfstaengl, auch "Putzi" genannt, hatte einen deutschen Vater und eine "amerikanische" Mutter und war Harvard-Absolvent mit pianistischen Fähigkeiten. Er leitete die "amerikanische" Filiale des familieneigenen Kunstverlags in New York. Ein paar Fussballlieder hatte er für Harvard auch schon komponiert. Nach dem Ersten Weltkrieg kam er 1922 nach München zurück und war von Hitlers Demagogie begeistert, und begeisterte seinerseits die NSDAP und Hitler mit seinem Klavierspiel. Hanfstaengl führte Hitler in die Münchner High Society ein und half mit, Hitlers Ruf aufzupolieren. Unter Hanfstaengls Freunden waren Hanns Heinz Ewers und Kurt Lüdecke. Aber nicht nur das:
-- Hanfstaengl schrieb die Lieder für die Braunhemden
-- Hanfstaengl schrieb die Lieder für die Hitler-Jugend
-- Hanfstaengl war Geldgeber für den Völkischen Beobachter.
(In: http://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_Hanfstängl (2007)

Ernst
                    Hanfstaengl ("Putzi"), Pianist bei vielen
                    Regierungen, Kontaktvermittler für Hitler, und
                    Komponist von Nazi-Liedern
Ernst Hanfstaengl ("Putzi"), Pianist bei vielen Regierungen, Kontaktvermittler für Hitler, und Komponist von Nazi-Liedern

Wegen seiner fliessenden Englischkenntnisse und seinem Bekanntenkreis zur Höheren Gesellschaft in England und in den "USA" wurde Hanfstaengl [ca. im Jahr 1925] Leiter der Auslandspresse der NSDAP. Sein Klavierspiel war weiterhin ein wichtiger Faktor, um mit Hitler eine gute Freundschaft zu unterhalten.
(In: http://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_Hanfst%C3%A4ngl (2007)

Der
bisexuelle Playboy Kurt Lüdecke 1922

Kurt Lüdecke, ein bisexueller Playboy, sexueller Erpresser, und Abenteurer mit einem grossen Vermögen im inflationssicheren Ausland, traf Hitler erstmals im August 1922 an einer Rede, in der Hitler über den "jüdischen Bolschewismus" herzog. Lüdecke schwärmte fortan für Hitlers Einstellung und öffnete ihm seine Geldbörse. Die Führer-Partei erhielt von Lüdecke insgesamt 130.000 Mark, und Lüdecke lud Hitler auch zu feudalen Abendessen ein.
(In: Polizeiakte; in: Ernst Deuerlein (Hrsg.): Der Hitler-Putsch, Stuttgart, S. 546)

Kurt Lüdecke unterhielt nach Mussolinis Vorbild für sich auch eine kleine Privatarmee, die zum Vorbild für die SA wurde. Lüdecke baute die ersten SA-Einheiten auf, mit Uniformen und Waffen aus dem Schwarzmarkt und mit Training in Münchens Wäldern, bis er wegen vielen Auslandsaufenthalten das Kommando an Hermann Göring übergab.
(Seiler-Spielmann)

Kurt
                    Lüdecke (rechts) und Hitler (links)
Kurt Lüdecke (rechts) und Hitler (links)

Lüdecke etabliert den Kontakt zwischen Mussolini und der NSDAP

Lüdecke eröffnete Hitler neue Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten, die auch Geld spendeten, z.B. zu Mussolini, wobei Mussolini immer Angst um Südtirol hatte, das zurückgefordert werden könnte. Für das Geld von Mussolini wurde dann aber Südtirol auch nicht zurückgefordert.
(In: Kurt Lüdecke: I knew Hitler, London 1938, S. 133; Seiler-Spielmann)

Und da die NSDAP auf Südtirol verzichtete, wurde sie für Mussolini zum Freund, und Mussolini zahlte gerne an die NSDAP.
(In: Werner Maser: Der Sturm auf die Republik, Düsseldorf 1994, S.351; Seiler-Spielmann)

Die genauen Summen sind nicht mehr ermittelbar. Die Münchner Post, und der Bayerische Kurier berichten von den Geldzahlungen; die Rede ist von 50.000 Goldmark.
(In: Werner Maser: Der Sturm auf die Republik, Düsseldorf 1994, S.401; Seiler-Spielmann)

Der deutsche Botschafter in Frankreich, André-François Poncet, bestätigte diese Zahlungen in seinen Memoiren ebenso wie der SS-General Wolff, Chef des persönlichen Stabs von Heinrich Himmler und höchster Polizeiführer in Italien.
(In: James u. Suzanne Pool: Hitlers Wegbereiter zur Macht, 1979, S. 260 ff.)

Der preussische Ministerpräsident Otto Braun erklärte, Mussolini habe an die NSDAP in München über ein schweizer Bankkonto 18 Millionen Mark gespendet.
(In: Saturday Evening Post vom 31.7.1941, in Pool [Hitlers Wegbereiter zur Macht, 1979], S. 443; Seiler-Spielmann)


Mussolini, Profil
Mussolini, Profil
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Schweizer Fahne: Schweizer Banken
                            helfen immer, z.B. für die Vermittlung von
                            Mussolini-Spenden an die NSDAP...
Schweizer Fahne: Schweizer Banken helfen immer, z.B. für die Vermittlung von Mussolini-Spenden an die NSDAP...

Es ging vordergründig immer gegen "den Kommunismus"...
der EBENFALLS von den Rothschilds finanziert wurde...

1923: Hitlers Devisen kommen von überall - und NSDAP-Aktivitäten

Auf dem Höhepunkt der deutschen Inflation von 1923 verfügte die NSDAP über Geld wie Heu, Devisen wie Dollars, Tschechenkronen, holländische Gulden, französische Franken etc.
(In: Görlitz: Geldgeber der Macht; Seiler-Spielmann)

Von den 1923 höchstens 100.000 eingeschriebenen NSDAP-Mitgliedern hat Hitler jenes Kapital ganz sicherlich nicht. Die NSDAP betrieb aber propagandistisch bereits einen beträchtlichen Aufwand, der grosse Finanzmittel erforderte. Extrazüge, grosse Entouragen, Felddienstübungen, Überfälle auf benachbarte Städte, Ausrüstungen für Strafexpeditionen, die riesige Plakat- und Flugblattpropaganda, Vollzeit-Propagandisten, das alles ist das Repertoire der NSDAP.

(In: Emil Julius Gumbel: Verschwörer. Zur Geschichte und Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbünde 1918-1924, S.24; Seiler-Spielmann)

Devisen in
                                        der NSDAP-Kasse:
                                        "US"-Dollar
Devisen in der NSDAP-Kasse: "US"-Dollar
Devisen in der
                                          NSDAP-Kasse: Tschechenkrone,
                                          hier eine Münze von 1928
vergrössernDevisen in der NSDAP-Kasse: Tschechenkrone, hier eine Münze von 1928
Devisen in der
                                          NSDAP-Kasse: Holländische
                                          Gulden, hier Münzen von 1931
vergrössernDevisen in der NSDAP-Kasse: Holländische Gulden, hier Münzen von 1931
Devisen in
                                        der NSDAP-Kasse: Französische
                                        Franken (Franc), hier ein
                                        Geldschein von 1919
Devisen in der NSDAP-Kasse: Französische Franken (Franc), hier ein Geldschein von 1919
[Und Schweizer Franken dürften auch in der NSDAP-Kasse gewesen sein].


Fritz Thyssen - der ergebene Gönner - 1923

Fritz Thyssen war einer der bekanntesten und reichsten Männer der Schwerindustrie des deutschen Reichs. Thyssen lernte Hitler im Jahre 1923 kennen. Als Vermittler diente dabei General [Erich] Ludendorff, der ihm Hitler als einzigen Hoffnungsträger für Deutschland anpreist. Thyssen war von Hitler so beeindruckt, dass er ihm 100.000 Goldmark spendete - in Zeiten der Hyperinflation eine Riesensumme.
(In: Henry Turner: Faschismus und Kapitalismus in Deutschland, Göttingen 1972; Seiler-Spielmann)

Erich Ludendorff, General, Porträt
Erich Ludendorff, General, Porträt
Fritz Thyssen, Porträt
Fritz Thyssen, Porträt


1923: Der misslungene Putschversuch - und die Hilfe der Hanfstaengls für Hitler

Todesopfer des misslungenen Putschversuchs war u.a.:
-- der "Diplomat" Max Erwin Richter
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Erwin_von_Scheubner-Richter)

Nach dem misslungenen Putschversuch im Jahr 1923 floh "Putzi" Hanfstaengl kurze Zeit nach Österreich. Hitler selber, der verletzt war, suchte gleichzeitig in Hanfstaengls Haus in Uffing ausserhalb von München Unterschlupf. Die Frau von Hanfstaengl, Helene, soll Hitler angeblich davon abgehalten haben, Selbstmord zu begehen. Hitler wurde in Hanfstaengls Haus schliesslich verhaftet.

Und:
-- Hanfstaengl war Geldgeber für die Publikation von Mein Kampf
-- Hitler wurde Patenonkel von Hanfstaengls Sohn Egon
-- Hanfstaengl beanspruchte für sich, den Ruf "Sieg Heil" erfunden zu haben.
(In: http://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_Hanfst%C3%A4ngl)

Lüdecke etabliert den Kontakt zu Henry Ford

Als Hitler in Landsberg im Gefängnis sass, Mein Kampf diktierte und Interviews an die Hearst-Blätter gab, wurde Lüdecke von Hitler beauftragt, in den "USA" Geld für die NSDAP zu sammeln. Später leugnete Hitler immer, Geld aus dem Ausland bezogen zu haben.
(In: Faksimile im Buch von Lüdecke: I knew Hitler, S. 176)

Lüdecke - im Januar 1924 auf dem Weg in die "USA" - traf auf dem Schiff "Amerika" die Hitler-Verehrer Siegfried und Winifred Wagner (Sohn und Schwiegertochter des Komponisten Richard Wagner). Lüdecke empfahl sich als Hitler-Bekannter, und die Wagners sicherten zu, nach Spendern zu suchen. Lüdecke selbst, der früher schon für Henry Ford als Privatdetektiv in New York gearbeitet hatte, wurde von diesem wieder eingeladen, aber Geld floss erst, als die Wagners auch noch auftauchten. Für die Befreiung Deutschlands von den Juden und gegen die kommunistisch-jüdische Clique gab Ford gerne Geld. Ford war einer der massgeblichen Leute im französischen Eisensyndikat, und überwies mehrfach grössere Geldbeträge von der Deutschen Bank im Saarland aus an die NSDAP. Im Prozess wegen Hitlers Putschversuchs und der NSDAP-Finanzierung im Sommer 1924 kam das Gericht zur Überzeugung, dass drei grosse Geldbeträge der Deutschen Bank aus dem Saargebiet von Henry Ford stammten.
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Kurt Lüdecke (rechts) und Hitler
                            (links)
Kurt Lüdecke (rechts) und Hitler (links)
Siegfried und Winifred Wagner
Siegfried und Winifred Wagner
Henry Ford, Porträt
Henry Ford, Porträt



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4. Geld für Deutschland: Die Inflation 1923 - Reparationspläne - die Bankiers der Wall-Street bauen Syndikate auf - und Deutschlands Industrielle

Die Schuldenverschiebungen gemäss Dawes-Plan 1924

[Nach der Inflation in Deutschland im Jahre 1923, die von den deutschen Industriellen betrieben wurde und die sich so entschulden konnten, während sie ihre eigenen Vermögen im sicheren Ausland hatten, wurde innerhalb des Dawes-Plans eine grosse Scheinaktion gestartet, die Deutschland "helfen" sollte, finanziell wieder auf die Beine zu kommen. Aber das Gegenteil war der Fall: Deutschlands Industrie geriet in "amerikanische" Abhängigkeit, und die Wall-Street-Banken machten zudem noch grösste Profite].

Einer der mächtigsten Bankiers der Welt, J.P. Morgan, meinte, mit einem Bankierskomitee unter Leitung des "amerikanischen" Bankiers Charles Gates Dawes ein Programm für die Reparationszahlungen entwickeln zu können. Die Alliierten ("USA", "SU", England und Frankreich) bestimmten dieses Bankierskomitee, und Dawes sollte nun die Fehler von Versailles korrigieren. Dawes entwickelte 1924 den Dawes-Plan, erhielt dafür 1925 den Friedensnobelpreis und war 1925-1929 gleichzeitig Vizepräsident der "USA". Die "USA" gaben Deutschland Kredit, und mit dem Kredit sollte Deutschland alte Kriegsschulden an die "USA" und andere zurückbezahlen, wobei die "anderen" (Italien, Belgien, Frankreich und England) damit wiederum Schulden bei den "USA" begleichen konnten. Das Geld floss somit insgesamt an die "USA" zurück, aber zu einem hohen Zinssatz für Deutschland. Deswegen war es sehr beliebt, Deutschland Kredit zu geben, aber Probleme wurden damit in Deutschland keine gelöst.
(E.R. Carmin: Das schwarze Reich; Seiler-Spielmann)

Bankier Charles G. Dawes schlug für eine Reorganisation der Deutschen Reichsbank und die Stabilisierung der deutschen Währung eine Anleihe von 800 Millionen Goldmark vor.
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Die Punkte des Dawes-Plans waren am Ende sowohl finanzieller wie auch militärischer Natur:

1. die alliierten Truppen mussten das Ruhrgebiet verlassen
2. die Reparationszahlungen sollen im ersten Jahr 1 Mia. Mark betragen, dann schrittweise Steigerung bis auf 2,5 Mia. Mark pro Jahr
3. Reorganisation der Reichsbank unter alliierter Aufsicht
4. Deutschland soll vom Ausland Kredit erhalten (v.a. aus den "USA")
5. Transporte, Verbrauchersteuern und Zölle können mit in die Reparationen miteinberechnet werden.
(In: http://en.wikipedia.org/wiki/Dawes_Plan)

Dawes-Plan 1924-1930, Schema. Die
                                Zinsen, die Deutschland zu bezahlen hat,
                                sind nicht erwähnt...
Dawes-Plan 1924-1930, Schema. Die Zinsen, die Deutschland zu bezahlen hat, sind nicht erwähnt...
John Pierpont Morgan (J.P. Morgan),
                            Profil mit Zylinderhut 1928
John Pierpont Morgan (J.P. Morgan), Profil mit Zylinderhut 1928
Charles Gates Dawes, Porträt,
                            Vizepräsident der "USA" unter
                            Coolidge
Charles Gates Dawes, Porträt, Vizepräsident der "USA" unter Coolidge

Zwischen 1924 und 1931 bezog Deutschland bei den "USA" für ungefähr 33 Mia. Mark Kredite und bezahlte etwa 36 Mia. Mark an Reparationen. De facto wurden also nur 3 Mia. Mark an Reparationen bezahlt, die restlichen 33 Mia. Mark waren Kredite. Die Bankiers aber waren die Gewinner mit Zinsen, Gebühren und Provisionen.
(E.R. Carmin: Das schwarze Reich; Seiler-Spielmann)

Diese 3 Mia. Mark waren Abzahlungen in Form von Gütern, die mit ausländischem Kapital produziert wurden.

An den Krediten waren nur wenige "amerikanische" Banken beteiligt, alle aus New York:
-- Dillon, Read & Co.
-- Harris, Forbes & Co.
-- National City Company

Diese drei Banken vergaben fast drei Viertel des Gesamtbetrags, und machten auch die grössten Profite damit.

Weitere Bankhäuser waren
-- Speyer & Co.
-- Lee, Higginson & Co.
-- Guaranty Company of New York
-- Kuhn, Loeb & Co.
-- Equitable Trust Company.

Die Bankiers der "USA" hatten Deutschland in ihrer Hand. Charles G. Dawes präsidierte das alliierte Bankierskomitee. Owen D. Young von der Morgan Bank und gleichzeitig Präsident des Stromgiganten General Electric Company entwickelte mit Dawes das Konzept. 1929 folgte Young als Direktor der New Yorker Federal Reserve Bank auf den Präsidentensessel des Bankierskomitees, mit persönlicher Unterstützung von J.P. Morgan selbst. Morgan wechselte sich mit T.W. Lamont ab, ein Partner von Morgan und T.N. Perkins, ein Bankier mit Morgan-Verbindungen. Die "US"-Delegation war gemäss Quigley eigentlich eine J.P. Morgan-Delegation und benutzte das Siegel der "USA", um mit Deutschlands Finanzen zu spielen, so dass die Bankiers davon profitierten. Im Expertenkomitee war u.a. der Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht, und Carl Voegler von den Vereinigten Stahlwerken, der später die Aufrüstung betrieb.
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler, S.8,41)

Der Präsident der "USA" Calvin Coolidge (3.8.1923-3.3.1929) betrachtete die Kreditvergabe an Deutschland als ein normales "Geschäft".
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Verbindungen zwischen den "amerikanischen" Bankiers zur deutschen Industrie: Dieselbe Person - die Kartelle in Deutschland

Die "amerikanischen" Bankiers waren gleichzeitig Direktoren von Firmen, die zu den deutschen Kartellen gehörten, die Hitler später zur Macht verhalfen. Der "Beitrag" des "amerikanischen Kapitalismus" zur Vorbereitung der NSDAP-Machtübernahme und der Kriege unter Hitler war "zweifellos entscheidend".
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler, S.7; Seiler-Spielmann)

Die Dawes-Anleihen wurden zum Aufbau und zur Konsolidierung von drei grossen Kartellen verwendet:
-- IG-Farben (bis zu 200 Werke, ca. 400 deutsche und 500 ausländische Unternehmensbeteiligungen)
-- Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft (AEG)
-- Vereinigte Stahlwerke (fast alle grossen deutschen Eisen-, Stahl- und Bergwerksgesellschaften).

IG-Farben, Logo
IG-Farben, Logo
AEG Logos
AEG Logos


Das Kartell der Vereinigten Stahlwerke enthielt bei der Fusion 1926:
-- Thyssen (26 %)
-- Phönix (26 %)
-- Rheinische Stahlwerke (8,5 %)
-- und die Rheinelbe-Unternehmen (39,5%)
oo Deutsch-Luxemburgische Bergwerk- und Hütten-AG
oo Bochumer Verein und Gelsenkirchener Bergwerks-AG.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Stahlwerke_AG (2007))

Diese Kartelle werden mittels "amerikanischer" Anleihen geschaffen.
(Antony Sutton; Seiler-Spielmann)

Ab Mitte der Zwanziger Jahre dominierten die beiden deutschen Kombinate IG Farben und Vereinigte Stahlwerke den Chemie- und den Stahlmarkt.

Bei zwei der drei Kartelle [welche?] sassen "amerikanische" Financiers im Aufsichtsrat. Die Kartelle hatten klar die Funktion, Deutschland so schnell wie möglich wieder kriegsbereit zu machen.
(In: James Stewart Martin: All honorable men; Seiler-Spielmann)

ab 1924: Wall-Street-Bankier Roosevelt will mit European Venture aus der Inflation in Deutschland Kapital schlagen

Roosevelt, zu der Zeit ein Bankier der Wall-Street, versuchte nach der Etablierung des Dawes-Plans mit einer Spekulationsfirma "United European Venture", aus der deutschen Hyperinflation von 1923 Kapital zu schlagen. Der Wall-Street-Bankier Owen Young war dafür der wichtigste Geldgeber. Die Bankiers missbrauchten also zusätzlich noch mit ihren persönlichen Interessen die staatliche Aussenpolitik.
(Seiler-Spielmann)

Franklin Delano Roosevelt, Porträt
                            1933
Franklin Delano Roosevelt, Porträt 1933
Owen Young, Porträt
Owen Young, Porträt


1925: Hitler ist wieder frei und sucht Geldgeber in der Industrie - die Stinnes-Familie und der Völkische Beobachter

1925 spendete die Familie des Grossindustriellen Hugo Stinnes Geld zuhanden des seit Ende 1923 nicht mehr erschienen "Völkischen Beobachter".
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler, Kapitel 7;
http://de.wikipedia.org/wiki/Völkischer_Beobachter (2007)

Hugo
                    Stinnes, Porträt
Hugo Stinnes, Porträt

Auch im Jahr 1926 war Hitlers NSDAP immer noch auf der Suche nach weiteren neuen Geldgebern nach ihrer Wiederzulassung.
(Zdral; Seiler-Spielmann)

1927-1938: Emil Kirdorf macht für Hitler und die NSDAP Propaganda - das Zirkular - und Geldspenden

Emil
                    Kirdorf, Porträt mit Schiffermütze
Emil Kirdorf, Porträt mit Schiffermütze

Hitler tritt im Herbst 1927 in mehreren privaten Zirkeln vor Wirtschaftsführern auf und erläutert seine Ziele. Bei einem dieser Treffen in Essen hört Emil Kirdorf Hitler zum ersten Mal, wird daraufhin NSDAP-Mitglied und meint, Hitler sei die "Rettung des Vaterlands".
(In: Emil Kirdorf: Erinnerungen 1847-1930, Privatdruck, Düsseldorf ca. 1930; Seiler-Spielmann).

Kirdorf war für Hitler ein typischer Kontaktvermittler. Der fast 80-jähriger Kohlemagnat, der aufgrund seiner feudalistischen Auffassung von Arbeitshierarchie auch "Schlotbaron" genannt wurde, liess für Hitler seine Beziehungen spielen und machte Hitler vor den Industriellen und vor den Augen der deutschen Bevölkerung gesellschaftsfähig.  Er trat öffentlich für die Nazis ein und gab "unermessliche" finanzielle Unterstützung.
(In: Henry Ashby Turner jr.: Faschismus und Kapitalismus in Deutschland, 1972; Seiler-Spielmann)

Kirdorf machte auch Privatspenden an Hitler selbst, z.B. bei ungedeckten Schecks 40.000 Mark, als Hitler schon einen Selbstmord erwog. Insgesamt spendete Kirdorf etwa 100.000 Mark.

Kirdorf regte an, dass Hitler seine Gedanken zu Ökonomie und Unternehmertum notieren sollte, um diese unter seinen Freunden und Bekannten zu verteilen. Das Zirkular wurde nun geheim von Hand zu Hand weitergegeben, wobei die Inhalte stark von der Polemik abwichen, mit der Hitler normalerweise sein Publikum manipulierte. Mit der Weltanschauung von "Mein Kampf" war das Blättchen keineswegs vereinbar. Es sprach
-- keineswegs für Enteignungen
-- keineswegs gegen Zinsknechtschaft
-- keineswegs gegen Juden, wobei nur der "internationale Jude" und der Marxismus erwähnt werden.

Es war ein manipulatives Blättchen, das den Industriellen Sand in die Augen streuen sollte, und dies gelang auch zum Teil.

Nach einem kapitalistisch-kritischen Artikel in der NS-Zeitung "Die neue Front" gegen das Rheinisch-Westfälische Kohlesyndikat trat Kirdorf 1928 aus der NSDAP aus
(August Heinrichsbauer: Schwerindustrie und Politik, Essen 1948, S.39 ff.; Seiler-Spielmann)

um dann aber gleich wieder am NSDAP-Parteitag in Nürnberg 1929 Ehrengast zu sein und im Hintergrund 1930-1933 von der Bergbauindustrie 5-600.000 Reichsmark für die NSDAP zusammenzubringen. Nach Hitlers Machtübernahme 1933 stellte er gleich wieder den Wiederaufnahmeantrag in die Partei.

(August Heinrichsbauer: Schwerindustrie und Politik, Essen 1948, S.39 ff.; Seiler-Spielmann)

Fritz Thyssen: Immobilienkäufer für die NSDAP - ein politischer Fond der "Ruhrlade" für die Parteienfinanzierung

Fritz
                    Thyssen, Porträt
Fritz Thyssen, Porträt

1928 spendete Thyssen für eine pompöse Parteizentrale der NSDAP in München  300-400.000 Mark, getarnt als Kredit, welchen er über die holländische Bank "Voor Handel en Scheepvaart N.V." [Handels-Schifffahrtsbank] in Rotterdam abwickelte. Die Nazis bezahlen nie etwas zurück. Thyssen trat bei politischen Veranstaltungen der Nazis auf, versuchte andere Wirtschaftsmagnaten in kleiner Runde zu überzeugen, und  stand mit Geld und seinem prominenten Namen für das Volksbegehren gegen den Young-Plan ein. Weiterhin liess Thyssen im Umkreis Hitlers mal da 50.000, mal dort 100.000 Mark springen.

Eine seiner "grössten" Taten war jedoch, dass er den äusserst exklusiven Zirkel der "Ruhrlade", dem zwölf einflussreiche und finanzkräftige Industrielle angehören, überreden konnte, einen politischen Fonds aufzulegen, aus dem Parteien und einzelne Politiker alimentiert wurden. Die Summen waren beträchtlich, schwankten zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Mark jährlich.
(In: Henry Turner: Faschismus und Kapitalismus in Deutschland, Göttingen 1972; Seiler-Spielmann)

Anfänglich flossen die Gelder in bürgerliche und rechte Parteien, ab September 1930 auch für die NSDAP.
(Seiler-Spielmann)

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5. Die Manipulanten der Wall-Street lassen den Börsencrash von 1929 zu - und die Krise auch

Die Weltwirtschaftskrise aufgrund von Überproduktion 1929

Der Börsencrash zeichnete sich schon lange ab. Ab 1919 waren die "USA" im unaufhörlichen Wirtschaftswachstum, u.a. dank des ruinierten Europas, das bei den "USA" einkaufen musste - natürlich mit "amerikanischen" Krediten, für doppelten Profit. Bald konnte Europa aber wieder selber produzieren, und Russland lieferte günstiges Getreide. So hatten die "USA" volle Lager, und die "amerikanischen" Landwirte konnten Kredite für überzogene Investitionen nicht mehr zurückbezahlen. Ab 1925 wurde in der Intelligenzija der Crash erwartet. Statt zu warnen, wurde der Aktienmarkt aber bis 1929 künstlich "aufgeblasen", und fast die gesamte Bevölkerung der "USA" hatte ihr Geld in hochdotierten Wertpapieren fehlinvestiert.

<Um die europäischen Länder an die Goldkandare zu bekommen, begann die Federal Reserve Bank schliesslich, amerikanisches Gold im Wert von 500 Millionen Dollar nach Europa, und da vor allem nach England zu transferieren.

Am 9. August 1929 war es soweit: Die Federal Reserve Bank erhöhte den Diskontsatz, und zweieinhalb Monate später, am 24. Oktober 1929, platzte die Blase: Schwarzer Freitag. E. R. Carmin bemerkte bissig: "Binnen kürzester Zeit waren an die 160 Milliarden Dollar an Wertpapieren futsch (der ganze Zweite Weltkrieg - kostete die USA "bloss" 200 Milliarden). Das heisst: Das Geld war natürlich nicht einfach futsch, vornehm ausgedrückt hatte das Volksvermögen mal eben die Besitzer gewechselt.">
(Carmin; Seiler-Spielmann)

Die NSDAP wettert gegen den Börsencrash - Ausschuss gegen den geplanten Young-Plan

Mit dem Börsencrash wurden alle Mittelparteien und Liberale blossgestellt. Die Arbeitslosen wollten ein Recht auf Arbeit, und es herrschte eine Kriegsstimmung gegen die internationale Hochfinanz und gegen die Kommunisten.
(Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Am 9. 7. 1929 bildet der DNVP-Vorsitzende Hugenberg gemeinsam mit Theodor Duesterberg, Franz Seldte (beide "Stahlhelm"), Heinrich Class (Alldeutscher Verband) und Hitler (NSDAP) den "Reichsausschuss für das deutsche Volksbegehren gegen den Young-Plan". Sie fordern ein "Gesetz gegen die Versklavung des deutschen Volkes" mit Zuchthausstrafen für Unterzeichner des Young-Plans.
(In: http://www.weimarer-zeit.de/hg/hg_html/hg2944.html (2007)

  
Alfred Hugenberg, Porträt
Alfred Hugenberg, Porträt
Medienzar Hugenbergs Hilferufe an die "USA" 1929 - der käufliche Adolf Hitler

Hugenberg, dem etwa 40 deutsche Zeitungen gehörten,  darunter der "Völkische Beobachter", das tägliche Parteiblatt der NSDAP, einige Verlage und die grösste deutsche Filmgesellschaft "Ufa", schrieb in einem Rundschreiben 3000 "US"-Millionäre an mit dem Appell, das drohende Chaos in Deutschland abzuwenden, da sonst die Gefahr eines Krieges mit der "Sowjetunion" bestünde, obwohl die "Sowjetunion" zu der Zeit noch keineswegs eine Gefahr darstellt. Eine Aufrüstung Deutschlands sei aber unumgänglich, denn Russland würde mit der Industrialisierung nicht so schwach bleiben, und die einzige Partei, die die Aufrüstung im Programm habe, sei Hitlers NSDAP. Die Aufrüstung im grossen Stiel war den "US"-Millionären und ihren Stahlkonzernen daraufhin ein gelungenes Mittel, die Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen. Hierzu wurde eine Marionette gebraucht: der käufliche Adolf Hitler.

(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch)


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6. Young-Plan 1930 - die Kriegs-Manipulanten der Wall-Street finden ihren Hitler für den "Aufschwung" in Europa nach dem Börsencrash

Die Reparationszahlungen gemäss Young-Plan 1930 - Zulauf bei der NSDAP und Wahlerfolge bis 1933

Owen
                  Young, Porträt
Owen Young, Porträt

Der Young-Plan des "Wirtschaftsexperten" Owen D. Young von 1930 verlangte 37 Jahresraten von jeweils 2,05 Milliarden Goldmark sowie weitere 22 Jahresraten von jeweils 1,65 Milliarden Goldmark als Reparationszahlungen. Der Young-Plan wurde am 18. März 1930 vom Deutschen Reichstag verabschiedet und trat am 17. Mai 1930 rückwirkend zum 1. September 1929 in Kraft. 1988 - nach 59 Jahren - sollten die Reparationsverpflichtungen abgeleistet sein. Dies hatte in Gold zu geschehen, und nicht mehr in Gütern. Der erneute Zusammenbruch Deutschlands war absehbar. Deutschland sollte mit "amerikanischem" Kapital besetzt werden [mit "amerikanischen" Krediten, um die Schulden zu bezahlen] und die unbeweglichen deutschen Vermögenswerte [Immobilien] an die "USA" verpfändet werden.

Der Young-Plan während der von den "USA" ausgelösten Wirtschaftskrise war die richtige Provokation, den rechten Parteien ein Propagandainstrument mehr in die Hand zu geben, für ihre Parteien und zur Abschaffung der Weimarer Republik zu werben. Die Elite von Deutschland wandte sich nun der NSDAP zu, um eine nationale Strömung gegen den Zusammenbruch zu unterstützen. Für Hjalmar Schacht war der Young-Plan einer der Hauptgründe des Aufstiegs der NSDAP. Der am Young-Plan beteiligte Bankier Owen Young war gemäss Schacht einer der schlimmsten Manipulanten der Aussenpolitik und für den Aufstieg der NSDAP verantwortlich.
(Seiler-Spielmann)

Hitlers NSDAP wurde erstmals zur ernst zu nehmenden Partei: 1928 0,8 Mio. Stimmen, nach der Bekanntgabe des Young-Plans im September 1930 6,3 Mio., 1932, 13,7 Mio., 1933 17,2 Mio. Stimmen. Und nun begann die Masse der Industriellen, die Bankiers und die Grossgrundbesitzer, Hitler um Schutz zu bitten, um einen Linkskurs des verarmten Mittelstandes in der NSDAP zu verhindern. Sie wollten Hitler zur Macht verhelfen, ohne dass er zu viel Macht bekommen würde. Hitler forderte dafür Geldspenden, die er auch bekam. Die Parteispenden für die NSDAP flossen nun ab Ende 1929 reichlich.
(Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Dr. Abegg formulierte es so: "Die Schwerindustriellen denken natürlich zuerst an ihr bestes Geschäft: die Aufrüstung. Um aber die Aufrüstung durchzusetzen, müssen die nicht am Rüstungsgeschäft interessierten Reichskanzler Müller, Brüning und Schleicher, sowie die sozialistische Regierung Preussens (SPD, Zentrum und DDP - Ministerpräsident = Otto Braun, Sozialdemokrat) gestürzt werden. Dazu braucht man einen Strohmann und einen Demagogen, der das Volk anzog. Dieser Mann ist Adolf Hitler."

Thyssen reagiert auf den Young-Plan: Propaganda für "Vernünftige Nationalsozialisten"

Fritz
                  Thyssen, Porträt
Fritz Thyssen, Porträt

Nach dem Wahlerfolg der NSDAP im September 1930 schaffte es Thyssen gegen anfängliche Skepsis und Widerstand der Wirtschaftsführer, die "Ruhrlade"-Mitglieder davon zu überzeugen, dass man den "vernünftigen" Nationalsozialisten unter die Arme greifen sollte, indem man die NSDAP von den Wirtschaftsspenden abhängig mache - daraufhin flossen die Gelder.

Thyssens Werbung für die NSDAP wurde nun unermüdlich. Am 27. Januar 1932 organisierte Thyssen für Hitler ein Treffen des "Industrieklubs" in Düsseldorf. Nach Hitlers Rede vor der Elite der "Ruhr-Barone", der Banken, Verleger und Wirtschaftsjuristen angehört, war das Eis gebrochen, und wieder flossen neue grosse Mengen Gelder der Schwerindustrie in die NSDAP-Kasse. Hitler stellte sich gleichzeitig als Biedermann dar, verzichtete auf seine bewährten Kampfparolen für die Massen, wie die Auflehnung gegen die Zinsknechtschaft, das Diktat des Staates über die Firmen oder die Enteignung einzelner Wirtschaftszweige, verzichtete auf die Erwähnung seiner antijüdischen Haltung, und erwähnt geschickt Sorgen und Nöte der Wirtschaftskapitäne. Er vermied peinlichst jeden radikalen Eindruck. Thyssen setzte seine Lobby-Arbeit fort und spendete nach eigener Einschätzung total ca. 1 Mio. Mark.
(Seiler-Spielmann)

1930: Gründung der "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" ("BIZ")

Auf Schachts Idee hin wurde die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gegründet, ein weiterer Schritt zur Erringung der Kontrolle über die (politischen) Geschäfte der Welt. Der Professor Carroll Quigley aus Georgetown nannte es "ein Weltsystem der finanziellen Kontrolle, in privaten Händen, und fähig, das politische System eines jeden Landes und die Wirtschaft der ganzen Welt zu kontrollieren."
(Seiler-Spielmann)

Antony Sutton schätzt, dass Politiker von den wahren Machthabern der Welt - den Herren des Geldes - wie Hunde an der Leine gehalten und durch ein System von Zuckerbrot und Peitsche fügsam gemacht werden.
(Seiler-Spielmann)

1. Juli 1931: Der Young-Plan wird eingestellt - die rechte Welle bleibt

Schon am 1. Juli 1931 (u. a. als Folge der Weltwirtschaftskrise) wurden die im Young-Plan vereinbarten Zahlungen gemäss dem Hoover-Moratorium eingestellt. Gemäss einem am 9. Juli 1932 während der in Lausanne tagenden Reparationskonferenz geschlossenen Abkommen wurde der Plan dann auch formell ausser Kraft gesetzt.
(Seiler-Spielmann)
[Aber da war die rechte Propagandawelle nicht mehr zu stoppen].

Geld von John Foster Dulles für Hitlers NSDAP

John Foster Dulles und die Schroeder-Bank gaben Hitler wesentliche Kredite, die Hitler die Machtübernahme ermöglichten.
(Bericht von "US"-Senator Pepper aus Florida vom Oktober 1944; In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

1929-1933: Finanzverhandlungen zwischen Hitler, "US"-Bankiers und Ölbaronen in Berlin für die Machtübernahme

Der erste Gedanke geschah in den [rassistischen] "USA": Die Präsidenten der Federal Reserve-Banken sowie Vertreter von Royal Dutch (Shell) und Standard Oil Rockefeller jun. u.a. überlegten im Sommer 1929, ob Hitler für "amerikanisches" Geld zugänglich sei. Schliesslich wurde Bankier Warburg beauftragt, dies zu prüfen. Als Gegenleistung sollte Hitler eine aggressive Aussenpolitik gegen Frankreich fahren dürfen, ohne dass dies kommuniziert wurde.

Der NSDAP, die in dauernden Geldnöten war, stieg auf Verhandlungen mit den [rassistischen] "Amerikanern" ein. Die "höchsten" [erz-rassistischen] Kreise aus den "USA" logierten im Berliner Hotel Adlon, um von 1929 bis 1933 mit Hitler Verhandlungen zu führen. Aus den [rassistischen] "USA" waren anwesend Bankier Warburg als Treuhänder des New Yorker Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie., sowie eine Gruppe der "amerikanischen" Ölfinanz. Auf deutscher Seite haben an den Verhandlungen teilgenommen: Hitler, Göring, Gregor Strasser, von der Heydt [Bankier und Kunstsammler], und ein Berliner Rechtsanwalt von Loewenfeld.

Agenten des langjährigen preussischen Innenministers Carl Severing (zwischen 1928 und 1930 Reichsinnenminister) beobachteten ab 1929 Verhandlungen Hitlers mit den [erz-rassistischen] "US"-Bankiers im Berliner Hotel Adlon.

"Amerikanische" und deutsche Rassisten unter sich im Hotel Adlon in Berlin 1929-1933
Hotel Adlon in Berlin
Hotel Adlon in Berlin
Hotel Adlon in Berlin, Eingangsbereich
                            1910
Hotel Adlon in Berlin, Eingangsbereich 1910
Henri Deterding, Boss
                                      von Royal Dutch Shell, Porträt
Henri Deterding, Boss von Royal Dutch Shell, Porträt
John Davison
                                      Rockefeller senior, Boss von
                                      Standard Oil, Porträt
John Davison Rockefeller senior, Boss von Standard Oil, Porträt
John Davison
                                      Rockefeller junior, Porträt
John Davison Rockefeller junior, Porträt
Max Warburg, Boss des
                                      Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie.,
                                      Porträt
Max Warburg, Boss des Bankhauses Kuhn, Loeb & Cie., Porträt
Hitler 1930, Porträt
Hitler 1930, Porträt
Hermann Goering,
                                      Porträt 1930 ca.
Hermann Goering, Porträt 1930 ca.
Gregor Strasser,
                                      Profil, 1930
Gregor Strasser, profile, 1930


Hitler gab bei den Verhandlungen an,

<dass er mit den Arbeitslosen alles machen könne, wenn er ihnen nur Uniformen und Verpflegung gebe... Auf diese Weise werde er Frankreich schon klein bekommen... Alles hinge vom Geld ab... Die US-Hochfinanz habe doch sicher ein Interesse daran, dass er, Hitler, an die Macht komme, denn sonst hätte sie ihm nicht bereits 10 Millionen Dollar übergeben... Wenn er von der US-Hochfinanz 500 Millionen Mark erhalte, sei er in "sechs Monaten fertig".

Hitler bezeichnete auch die Kommunisten als "erledigt" und verkündete, er werde nun - nach den Wahlen von 1930 - auch die Sozis ausschalten, durch Wahlen oder mit Gewalt. Eventuell komme noch eine Verhaftung von Hindenburg, Schleicher, Papen, Brüning in Betracht, aber alles koste Geld, und das bisher aus den USA erhaltene sei verbraucht.>
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Die ersten Millionen aus dem Ausland rollten kurz vor dem unerwarteten Wahlsieg Hitlers von 1930 und rollten weiter bis zu Hitlers Machtantritt Ende Januar 1933, gemäss Dr. jur. Wilhelm Abegg insgesamt schätzungsweise rund 150 Mio. Mark. Der Mitarbeiter von Dr. Abegg, Gelpke, der den Finanzverkehr der Beteiligungen und den Zahlungsverkehr Schweiz-Deutschland kontrollierte, wusste, dass SA und SS einen grossen Teil der Waffen aus dem Ausland erhielten. Aber wenn man die Wahrheit sagen würde, würde man ja sein Leben aufs Spiel setzen.
(Seiler-Spielmann)

Die Überwachung der NSDAP in Preussen - aber die feigen preussischen Behörden greifen nicht durch

Erst nach dem unerwarteten Wahlsieg Hitlers vom 14. September 1930 sah sich nun der Staatssekretär der Regierung des Landes Preussen in Berlin, Dr. Abegg veranlasst, den ausländischen Finanzquellen Hitlers überhaupt nachzuforschen. Das Hotel Adlon und weitere Objekte standen fortan unter Beobachtung. Die Gäste-Anmeldungslisten wurden durchforstet und die entsprechenden "Gesprächspartner" der NSDAP gefunden.

Das Resultat dieser Untersuchungen gelangte später ins »Abegg-Archiv« in Zürich, wo es allerdings nicht mehr ist.

Der preussische Innenminister Severing beauftragte Ende 1931 seinen Staatssekretär Dr. Abegg mit Nachforschungen über Hitlers Vorleben und seine ausländischen Finanzquellen. Das Geld für die Nazipropaganda stammte "nur aus dem Ausland, insbesondere aus den USA". Und grosse Teile der Waffen für SA und SS waren auch aus dem Ausland.
(Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

[Da agitierte also ein Ausländer mit Namen Hitler (Hitler war Österreicher) mit ausländischen Geldern mit ausländischen Waffen in Deutschland. Und die preussische Regierung und die Reichsregierung liessen dies zu! Man kann also durchaus von einer Schizophrenie-Geisteskrankheit in deutschen Regierungskreisen sprechen. Die geisteskranken Regierungen liessen einen geisteskranken Hetzer agitieren...]

Hitler verfügte, wie sich herausstellte, ausserdem über einen Geheimfonds.

Und: "Im Sommer 1930 stellte die preussische Polizei fest, dass die Mitgliederbeiträge der NSDAP, sowie die Beiträge aus der deutschen Industrie stark zurückgingen. Trotzdem war Hitler im Hinblick auf die Septemberwahlen 1930 in der Lage, mit einem bisher in Deutschland unbekannten Aufwand Wahlpropaganda zu machen. Dieses Geld konnte nur aus dem Ausland, insbesondere den USA, stammen."

Diese Aussagen stützen sich auf ein angebliches Dokument der badisch-württembergischen "Deutschen Gemeinschaft", welche es im Jahre 1950 veröffentlichte. Die Gemeinschaft habe aufgrund stichhaltiger Unterlagen den daraufhin gegen sie geführten Prozess gewonnen, was sich jedoch nicht verifizieren (nachprüfen) lässt.

Ende 1931 soll der preussische Staatssekretär Dr. Abegg von [Preussens Innenminister] Minister [Carl] Severing den Auftrag erhalten haben, das Vorleben Hitlers, sowie dessen ausländische Finanzquellen abzuklären. Offenbar ging es darum, Hitler, der damals noch nicht deutscher Staatsbürger war, auszuweisen oder ihn vor Gericht zu stellen. In diese Pläne sollen Reichskanzler Brüning, General von Schleicher und später auch der adlige Minister ohne Geschäftsbereich Hans Schlange-Schöningen (DNVP = Deutsch-Nationale-Volks-Partei), der sich später dem Widerstand gegen Hitler anschloss und ein Herr Passarge eingeweiht gewesen sein.

Angeblich observierte die Polizei einen Möbelwagen, der ständig in Deutschland unterwegs war und in dem sich Hitlers Privatarchiv befunden haben soll. Es habe die Bankunterlagen Hitlers der Jahre 1929 und 1931 enthalten. Dieser habe einen Geheimfonds unterhalten, über den nur er verfügen konnte. "Das Ergebnis unserer Untersuchungen war für Hitler derart belastend, dass, wenn das Material dem Reichspräsidenten unterbreitet worden wäre, der Präsident keine andere Wahl gehabt hätte, als Hitler vor Gericht zu stellen."
(Seiler-Spielmann)

Die Schlappschwänze von Preussen, die die kriminelle NSDAP und einen kriminellen Ausländer, der Hitler heisst, nicht unter Kontrolle bringen
Carl Severing 1930
                              ca., ein feiger preussischer
                              Innenminister, der seine Aufgabe nicht
                              erfüllt, die kriminellen Aktivitäten der
                              NSDAP zu unterbinden
Carl Severing 1930 ca., ein feiger preussischer Innenminister, der seine Aufgabe nicht erfüllt, die kriminellen Aktivitäten der NSDAP  und eines Ausländers, der Hitler heisst, zu unterbinden
 
Heinrich
                                Brüning, ein feiger Reichskanzler, der
                                seine Aufgabe nicht erfüllt, die
                                kriminellen Aktivitäten der NSDAP und
                                eines Ausländers, der Hitler heisst, zu
                                unterbinden, der mit ausländischem Geld
                                und ausländischen Waffen in Preussen
                                agiert
Heinrich Brüning, ein feiger Reichskanzler, der seine Aufgabe nicht erfüllt, die kriminellen Aktivitäten der NSDAP und eines Ausländers, der Hitler heisst, zu unterbinden, der mit ausländischem Geld und ausländischen Waffen in Preussen agiert
General Kurt
                                von Schleicher, Porträt, ein feiger
                                Generalleutnant, 1932
                                Verteidigungsminister, und Kanzler
                                1932-1933, der seine Aufgabe nicht
                                erfüllt, die kriminellen Aktivitäten der
                                NSDAP und eines Ausländers, der Hitler
                                heisst, zu unterbinden
General Kurt von Schleicher, Porträt, ein feiger Generalleutnant, 1932 Verteidigungsminister, und Kanzler 1932-1933, der seine Aufgabe nicht erfüllt, die kriminellen Aktivitäten der NSDAP und eines Ausländers, der Hitler heisst, zu unterbinden

Hans
                                Schlange-Schöningen, Porträt, ein feiger
                                Minister ohne Geschäftsbereich, der viel
                                Zeit gehabt hätte, die kriminellen
                                Aktivitäten der NSDAP und eines
                                Ausländers, der Hitler heisst, zu
                                unterbinden
Hans Schlange-Schöningen, Porträt, ein feiger Minister ohne Geschäftsbereich, der viel Zeit gehabt hätte, die kriminellen Aktivitäten der NSDAP und eines Ausländers, der Hitler heisst, zu unterbinden
[Man könnte fast meinen, die Schlappschwänze von Preussen hätten zur NSDAP schwul-sexuelle Beziehungen unterhalten, wenn man so viel Gewalt und ausländisches Geld im Lande duldet. Vielleicht könnte eine diesbezügliche Recherche noch einiges an den Tag fördern. Hitler war ja nicht nur Österreicher, sondern sein Trick war, dass er "staatenlos" war. Also hätte man ihn und seine illegal agierende SA locker ins Kittchen stecken können. Das hätte vielleicht 2 bis 3 Monate Aufruhr verursacht, aber das wär's dann gewesen].

Die Industriellen, die Hitlers NSDAP finanzieren, sind v.a. aus den dummen "USA"

Anfang der Dreissiger Jahre fanden einige Treffen zwischen Hitler (oder dessen Repräsentanten Hjalmar Schacht und/oder Rudolf Hess) und deutschen Industriellen statt. Es sind vorwiegend Direktoren von Kartellen mit "amerikanischer" Beteiligung oder Eignerschaft.

Sutton:
"Mit Ausnahme von Thyssen und Kirdorf waren es die deutschen multinationalen Unternehmen beispielsweise die IG Farben, AEG, DAPAG (Deutsche Amerikanische Petroleum AG), etc. Diese Konzerne hatte man durch amerikanische Anleihen in den 20er Jahren geschaffen. Sie wurden in den frühen 30er Jahren von amerikanischen Direktoren geführt und besassen eine starke amerikanische Finanzbeteiligung."
(Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler, Kapitel 7
http://reformed-theology.org/html/books/wall_street/chapter_07.htm)

1931: Royal Dutch Shell (Shell): Wieder Henri Deterding

Henri
                    Deterding, Boss von Royal Dutch Shell, Porträt
Henri Deterding, Boss von Royal Dutch Shell, Porträt

Deterding verlegte seinen Wohnsitz nach Nazi-Deutschland, um sein Ölgeschäft in Europa ausbauen zu können.
(Antony Sutton)

Roberts berichtet auch, Deterding habe den Nazis grosse Summen gespendet, mit dem Gedanken, dass ihm dies zu einer besseren Position auf dem deutschen Ölmarkt verhelfen würde. Man sprach von Beträgen bis zu 55 Millionen Pfund.
(In: Glyn Roberts: The most powerful man in the world. The Life of Sir Henry Deterding)

Diese Vorgänge um Deterding sind von Sutton jedoch nicht belegt.
(Seiler-Spielmann)

1932: Gerüchte um Geld aus Frankreich für Hitler

Frankreich, Fahne
Geld für Hitler aus Frankreich?

Am 11. Januar 1932 wurden unbelegte Vorwürfe laut, die französische Waffenfabrik Schneider-Creuzot habe Hitler finanziert [im Hinblick auf Rüstungsaufträge].
(Antony Sutton: Wall Street and the Rise of Hitler; Chambre des Députés - Debats, 11. Februar 1932, S. 496-500)

Paul Fauré äusserte damals in der französischen Zeitung Le Journal, Hitler habe 300.000 Schweizer Goldfranken erhalten. Allerdings konnte Sutton dies nicht verifizieren.
(Antony Sutton: Wall Street and the Rise of Hitler; Le Journal)


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7. Die Vertuschung der Gewalt von SA und NSDAP 1932 - Wahl 1933 und Ermächtigungsgesetz


1932: Brüning schützt die Gewalt von SA und NSDAP - Aktenvernichtung zugunsten des eigenen Untergangs

[Noch 1932 hätte man strafrechtlich gegen den Ausländer Hitler und die Nazis vorgehen können. Aber Reichskanzler Heinrich Brüning von der Zentrumspartei liess 1932 das vom preussischen Ministerpräsidenten Braun vorgelegte Beweismaterials eigenhändig vernichten, das die NSDAP als "staats- und republikfeindliche, hochverräterische Verbindung" brandmarkte. Brüning sabotierte durch diese Aktenvernichtung die vermutlich letzte Möglichkeit, strafrechtlich gegen Hitler und die Nazis vorzugehen [und stürzte Deutschland in eine "amerikanische" Phase einer neuen Frontier gegen die "Sowjetunion", und dieser Kommunismus wurde ebenfalls von den "USA" finanziert...]

Heinrich Brüning,
                    Porträt. Brüning hätte die Macht gehabt, die NSDAP
                    ein zweites Mal zu verbieten, aber der Feigling tat
                    es nicht
Heinrich Brüning, Porträt. Brüning hätte die Macht gehabt, die NSDAP ein zweites Mal zu verbieten, aber der Feigling tat es nicht

E. R. Carmin [Das schwarze Reich] über den "Aufstieg" der NSDAP: "Hitlers Aufstieg zur Macht war weder schicksalhaft noch unaufhaltsam."

Im Mai 1932 fand das so genannte "Kaiserhof Meeting" zwischen Schmitz von der IG Farben, Max Ilgner von der Amerikanischen IG Farben, [Louis Leisler] Kiep von der Hamburg-Amerika-Linie und Diem vom Deutschen Pottasche- (oder Kaliumkarbonat)-Trust statt. An diesem Treffen wurden über 500.000 Reichsmark aufgebracht und zugunsten von Rudolf Hess an die Deutsche Bank überwiesen.
(Seiler-Spielmann)

Schmitz von der IG Farben
Schmitz von der IG Farben
Max
                            Ilgner von der IG Farben
Max Ilgner von der IG Farben


Die schwache NSDAP Anfang 1933

Die NSDAP steht Anfang 1933 auf ziemlich schwachen Füssen. So gibt ein Steuerberater der NSDAP am 2. Januar 1933 beim Berliner Finanzamt zu Protokoll, die Partei sei nur unter Aufgabe ihrer Unabhängigkeit zur Zahlung ihrer Steuern in der Lage. Das zeigt, dass selbst Beiträge von über einer Million Mitgliedern nicht für die Bedürfnisse Hitlers ausreichen und nur zusätzliche Spenden aus der Wirtschaft die Finanznot zumindest lindem können.
(Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Die Wahl von Roosevelt am 4.3.1933: Wall Street spielte mit

Zu jener Zeit kontrollierten Privatleute schon die Zentralbanken der Vereinigten Staaten, Deutschlands, Frankreichs und Englands. US-Präsident Hoover machte 1933 konkret die Wall Street für seine Nichtwiederwahl verantwortlich. Wall Street wollte Roosevelt und bekam ihn auch.
(Seiler-Spielmann)

Franklin Delano Roosevelt 1933, Porträt,
                    Präsident dank der Wall Street. Roosevelt war ja
                    selber Bankier...
Franklin Delano Roosevelt 1933, Porträt, Präsident dank der Wall Street. Roosevelt war ja selber Bankier...

Die Wahl von Hitler - und die Vernichtung von Widerstand durch "Ermächtigungsgesetze"

Hitler und Hindenburg, Händedruck zweier
                      Spinner, die beide an einen deutschen
                      "Endsieg" glaubten, 1933
Hitler und Hindenburg, Händedruck zweier Spinner, die beide an einen deutschen "Endsieg" glaubten, 1933

<Wie E. R. Carmin [Das schwarze Reich] es herausstreicht, hat Hitler "nicht an der Spitze einer revolutionären Massenbewegung die Macht ergriffen, sondern er ist vielmehr durch Hintertreppen-Intrigen zum Reichskanzler ernannt worden, und zwar zu einem Zeitpunkt, als seine politische Bewegung bereits ihren Gipfelpunkt überschritten hatte und die wirtschaftlichen und politischen Faktoren, die seinen Aufstieg begünstigt hatten, bereits schwanden. In der Partei herrschte Zwietracht, und Hitler spielte Ende 1932 sogar mit dem Gedanken, sein Leben mit einer Kugel zu beenden".>
(Seiler-Spielmann)


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8. Sprudelnde Geldquellen für Hitlers Gewaltherrschaft ab 1933

1933: Hitler lässt Akten bei Abegg beschlagnahmen - 1934: Beschlagnahmung von Akten bei General Schleicher und Ermordung des Ehepaars Schleicher

Der Archivar des ehemaligen Zürcher Abegg-Archivs:
<Hitler [...] liess [...] im Frühjahr 1933, als Dr. Abegg nach der Schweiz verreist war, in der Berliner Wohnung von Dr. Abegg durch die SS eine Hausdurchsuchung machen, wobei das Dossier "Hitler" beschlagnahmt wurde. Etwa ein Jahr später, anlässlich des Röhm-Putsches, erhielt die SS den Auftrag, bei General von Schleicher eine Hausdurchsuchung zu machen, und das Doppel des Dossiers "Hitler" zu beschlagnahmen. Bei diesem Anlass sind sowohl General Schleicher als auch seine Ehefrau ermordet worden.>
(Seiler-Spielmann)
[Wenn Preussen gegen diesen kriminellen Ausländer Hitler durchgegriffen hätte, so wie Hitler gegen die demokratischen Kräfte vorgegangen ist, dann wäre vieles nicht passiert. Die Demokratie hat sich nicht gewehrt gegen einen kriminellen Ausländer, der seit 1925 Staatenloser ohne Pass war...]


Die Spenden der "amerikanisch" geführten Kartelle im Dritten Reich an die NSDAP ab 1933

   
Wall Street,
                                Strassenschild mit
                                "amerikanischen" Fahnen Wall Street, Strassenschild mit "amerikanischen" Fahnen. In der Wirtschaftskrise bekommen die Kriegstreiber Oberwasser...

Ab 1933 ging die Unterstützung der Wall-Street für Hitlers Regime erst richtig los. Und "amerikanische" Firmen stellten das technische Know-How zur Verfügung, um die Wehrmacht aufzubauen. Die finanzielle und technische Unterstützung Deutschlands durch die Wall-Street war weder zufällig noch kurzsichtig.
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler, das gesamte Buch)

Seiler-Spielmann:
<In dieser Zeit, da Hitler genauso gut auch wieder hätte untergehen können, erhält er die grosszügigsten Summen vom Grosskapital. "Es gibt unwiderlegbare dokumentarische Beweise für eine weitere Rolle der internationalen Bankiers und Industriellen bei der Finanzierung der Nazipartei und der Volkspartei für die Wahlen im März 1933", schreibt Antony Sutton. "Die Gesamtsumme von drei Millionen Reichsmark wurde von prominenten Firmen und Geschäftsleuten bezahlt, welche passenderweise über ein Konto der Delbrück Schickler Bank gewaschen und dann in die Hände von Rudolf Hess übergeben wurde - zur Verfügung Hitlers und dessen NSDAP." Dieses Spendengeld-Treffen hatte am 20. Februar 1933 im Heim von Göring stattgefunden, welcher damals Reichstagspräsident war.>

Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 - und die ewige Suche nach den Brandstiftern

Seiler-Spielmann:
<Nur eine Woche später, am 27. Februar 1933, brennt der Reichstag. Ein Tunnel gewährt den Brandstiftern Zugang zum Reichstag, und dieser beginnt just in jenem Haus, in dem sich ein alter Hitler-Spezi und Geldbeschaffer namens Ernst "Putzi" Hanfstaengl aufhält. Das Reichstagsfeuer selbst wird schliesslich von Hitler als Vorwand benutzt, um die konstitutionellen Rechte abzuschaffen und via Ermächtigungsgesetz die absolute Macht zu übernehmen.>

Nun kam nach der Wahl als nächstes der Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 zum genau "richtigen" Zeitpunkt, um die Demokratie abzuschaffen und den Industriellen die Möglichkeiten zu geben, die sie für ihre Profite brauchen: 0 Widerstand. Dabei ist ein Tunnel, der direkt vom Reichstag genau zum Aufenthaltsort von Ernst "Putzi" Hanfstaengl führt, ein Hauptfaktor der Verdächtigungen.
(Seiler-Spielmann)

Gemäss Aktenlage machte Adolf Rall die Zeugenaussage, dass SA-Führer Karl Ernst seine SA-Männer "beauftragt haben soll, sich durch den Tunnel in den Reichstag zu schleichen und dort mit Hilfe einer speziellen Phosphor-Tinktur Feuer zu legen. Die Tinktur brauche man nur zu verspritzen, sie entzünde sich nach einer Weile von selbst. Ein Vorwand sei nötig, soll Ernst gesagt haben, um gegen die Marxisten loszuschlagen." Rall war Berufsverbrecher und erzählte die Geschichte im Gefängnis herum. "Karl Reineking arbeitete als Justizangestellter im Gefängnis Berlin-Tegel und erfuhr offenbar, was Rall erzählte. Reineking war gerade aus der SA ausgeschlossen worden und wollte sich wahrscheinlich rehabilitieren. Er informierte angeblich sofort Ernst, der das Aussageprotokoll Ralls beseitigte." Rall wurde durch Reineking und dessen Gruppe ermordet. Wieder ein Zeuge "beseitigt"...

Der angebliche Täter van der Lubbe verwickelte sich in Widersprüche. Die Polizei schätzte, dass Brandmittel im Spiel war, und Hausinspektor Alexander Scranowitz gab an, es habe von Anfang an an mehreren Orten gleichzeitig gebrannt. Schlussendlich behaupteten viele, van der Lubbe habe allein das Feuer gelegt, und der stolze Kommunist van der Lubbe behauptete dies auch, was rein sachlich nicht möglich war, denn er kannte nicht einmal das Gebäude, und somit wird es ihm kaum gelungen sein, gleichzeitig an mehreren Orten des Reichstags im Dunkeln Feuer zu legen und rechtzeitig zu entkommen. Also musste es eine Gruppe gewesen sein, sei es kommunistisch oder nationalsozialistisch.

(In: Klaus Wiegrefe: "Der Reichstagsbrand ist ein von Gott gegebenes Signal" ; In: http://www.stock-channel.net/stock-board/showpost.php3?p=14965&postcount=2 (2007)

"Freie Fahrt" für die Kriegsindustrie nach dem Reichstagsbrand

Nun haben die Industriellen im Dritten Reich also "freie Fahrt" bei grossem Profit. Die Kartelle [IG-Farben, Stahlwerke, AEG] verhalfen der NSDAP an die Macht, [und die "amerikanischen" Bonzen und Bankiers hielten Hitler an der Macht] und die Kartelle betrieben nun die Rüstungsproduktion. Und die Bankiers der Wall-Street wussten genau, was sie taten. Dies wird aus "amerikanischen" Presseartikeln ab 1933 deutlich. Die Behauptung, Wall-Street habe nicht erkannt, wohin Deutschland treibe, ist gemäss Suttons Analyse eine absolut Lüge. Die Wall-Street-Bankiers unterstützten das Nazitum, und waren nicht zu scheu, daraus auch ihre eigenen Vorteile zu ziehen.
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler; Seiler-Spielmann)

  
Deutsche Bank, Logo
Deutsche Bank, Logo

Die Deutsche Bank stand den Wall-Street-Bankiers in Sachen Stützung der Kriegsindustrie ab 1918 und ab 1933 in nichts nach.
(In: OMGUS [Office of Military Government US-Zone]: Ermittlungen gegen die Deutsche Bank 1946/47; Seiler-Spielmann)

Seiler-Spielmann:
<Am Vorabend des Kriegs, nämlich in den Jahren 1937/38, produzieren die Kartelle IG Farben und die Vereinigten Stahlwerke 95 Prozent des deutschen Sprengstoffs! Um es noch einmal hervorzuheben: Die Produktion von synthetischem Benzin und von Sprengstoff - welche beide unverzichtbar für die Kriegsführung waren - wurde von zwei Kartellen kontrolliert, welche unter dem Dawes-Plan mit Wall Street-Anleihen geschaffen worden waren.

Die Gelder für die NSDAP wurden als Adolf Hitler-Spende deklariert. Als Beiträge und in Form anderer Spenden an die Nationalsozialisten leistete die IG Farben von 1933 bis 1945 z.B. folgende Summen in RM:

Spenden der IG-Farben an die NSDAP 1933-1944
xxxxxx1933xxxxxx 3.584.070                  
1934 4.020.205                  
1935 4.515.039                  
1936 4.960.636                  
1937 5.467.626                  
1938 8.156.315                  
1939 7.539.857                  
1940 7.471.620                  
1941 8.057.982                  
1942 13.436.201                  
1943 8.588.650                  
1944
8.402.152                  


Der Nazi-Fan Herr Emil Kirdorf

Emil
                          Kirdorf, Porträt mit Schiffermütze
Emil Kirdorf, Porträt mit Schiffermütze

1934 durfte Kirdorf wieder in die NSDAP eintreten. Sein Hauptmotiv war, die NSDAP gegen den Marxismus zu unterstützen. Die Arbeiter sollten nicht mehr in Klassenkämpfe verwickelt sein, sondern in die "Volksgemeinschaft" eingegliedert werden. Joseph Goebbels notiert für den 15. November 1936, Kirdorf habe für Hitler Wechselschulden beglichen, mit 100.000 Mark.

Für Kirdorf war Hitler eine "nationale Legende". Die Führer-Geburtstage liess er mit Fackelzügen feiern. Am 8. April 1938 erhielt er das Grosskreuz des Adlerordens in Gold zum 90. Geburtstag kurz vor seinem Tod am 13. Juli 1938 mit Staatsbegräbnis.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Kirdorf; http://www.answers.com/topic/order-of-the-german-eagle)

Führung von Thyssen mit Hitler durch eine Thyssen-Fabrik 1935
Thyssen-Hitler, Werksbesuch im Ruhrgebiet in
                      einer Thyssen-Fabrik 1935
vergrössernThyssen-Hitler, Werksbesuch im Ruhrgebiet in einer Thyssen-Fabrik der Vereinigten Stahlwerke 1935

Gustav Krupp ist mit Hitler "dick im Geschäft"

Gustav
                    Krupp, Porträt
Gustav Krupp, Porträt

-- 1933 wird Gustav Krupp Kuratoriumsvorsitzender der Adolf-Hitler-Spende der Deutschen Wirtschaft
-- 1937 wird Gustav Krupp Wehrwirtschaftsführer
-- 1940 bekommt Gustav Krupp von Hitler das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP
-- Gustav Krupp lässt sich von der NSDAP-Führung für propagandistische Zwecke einsetzen.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Krupp_von_Bohlen_und_Halbach (2007)

"US"-Botschafter Dodd in Berlin 1933 erwähnt Anleihen für 1-Milliarde $ von John Foster Dulles für Hitler

Seiler-Spielmann:
<Der ehemalige amerikanische Botschafter in Berlin, William E. Dodd, notiert in seinem Tagebuch, dass die von Dulles vertretenen Banken schon Ende 1933 Deutschland Anleihen im Wert von einer Milliarde Dollar gewährt hätten.>
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch)

Dulles ist aber kein sturer Spaziergänger, der Hitler nachläuft. Er führte eine Filiale der Rechtsberatungsfirma Sullivan & Cromwell mit einem Büro in Berlin. Er erkannte die brutalen Absichten des Hitler-Regimes schnell, schloss 1935 das Büro in Berlin und verliess Nazi-Deutschland bis 1945.
(http://en.wikipedia.org/wiki/John_Foster_Dulles, 2007)

   William Dodd, Porträt eines
                              "amerikanischen" Botschafters
William Dodd, Porträt eines "amerikanischen" Botschafters
Sullivan and Cromwell (Sullivan &
                              Cromwell), Logo
Sullivan and Cromwell (Sullivan & Cromwell), Logo
John Foster Dulles, Leiter einer
                              Filiale der Rechtsberatungsfirma Sullivan
                              & Cromwell in Berlin bis 1935,
                              Porträt
John Foster Dulles, Leiter einer Filiale der Rechtsberatungsfirma Sullivan & Cromwell in Berlin bis 1935, Porträt

1933: Hanfstaengl wird von der NS-Führung aussortiert und landet 1942 bei Roosevelt

Ernst
                    Hanfstaengl ("Putzi"), Pianist bei vielen
                    Regierungen und Kontaktvermittler für Hitler, und ab
                    1942 bei der Roosevelt-Regierung
Ernst Hanfstaengl ("Putzi"), Pianist bei vielen Regierungen und Kontaktvermittler für Hitler, und ab 1942 bei der Roosevelt-Regierung

Hanfstaengl passte 1933 nicht mehr ins Schema der NSDAP und wurde wegen Streitereien zwischen ihm und Goebbels aus dem Mitarbeiterstab Hitlers entlassen. Nach der Scheidung 1936 und einer Verleumdung von Unity Mitford 1937 brach das Verhältnis zu Hitler komplett. Gemäss den Speer-Erinnerungen behauptete Goebbels ausserdem, Hanfstaengl habe sich abfällig über deutsche Soldaten in Spanien geäussert, und Hitler hätte als Strafaktion einen vorgetäuschten Befehl herausgegeben, Hanfstaengl als Fallschirmspringer in Spanien abspringen zu lassen, um für Franco Agent zu sein. Nach einer vorgegebenen Notlandung des Flugzeugs in Leipzig zog Hanfstaengl die Konsequenzen, reiste in die Schweiz, liess seinen Sohn nachkommen und flüchtete nach England, wo er 1939 als "feindlicher Ausländer" verhaftet wurde und dann in einem Lager in Kanada landete. 1942 wurde er in die "USA" berufen und arbeitete für das "S-Projekt" von Roosevelt, über 400 Nazi-Führer Informationen zu sammeln. Allein über Hitler schrieb er für einen Bericht an das OSS 68 Seiten Informationen auf ("Analysis of the Personality of Adolph Hitler", 1943). 1944 wurde Hanfstaengl wieder an England übergeben, die ihn nach dem Ende des Weltkrieges nach Deutschland zurückreisen liessen.

Hanfstaengl behauptete, Hitler und Göring vom Reichstagsbrand alarmiert zu haben.

CBS-Journalist William Shirer (bis 1941 in Deutschland tätig) bescheinigt Hanfstaengl einen oberflächlichen Geist.
(In: http://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_Hanfst%C3%A4ngl)

Während des Zweiten Weltkriegs Weltkrieges wurde Hanfstaengl Berater Roosevelts und der Hearst Presse. 1946 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte bis zu seinem Tode am 6.11.1975 in München.
(In: Seiler-Spielmann: http://sauber.50webs.com/kapital/index.html )

1930er Jahre: Kurt Lüdecke wird Sonderbotschafter für die "USA" - 1934: Kurt Lüdecke flüchtet in die "USA"
(In: http://www.fordteamkaernten.at/4ford_infos/infos/henry_ford.htm)

Kurt
                    Lüdecke (rechts) und Hitler (links)
Kurt Lüdecke (rechts) und Hitler (links)

[Nun, diese Flucht dürfte sexuelle Gründe gehabt haben. Ein bisexueller Playboy konnte in der NSDAP-Führungsetage ab 1933 nicht mehr akzeptiert werden].

Weitere "US"-Firmen für Hitlers Rüstung

-- Standard Oil Company von John D. Rockefeller [für die Lieferung des Antiklopfmittels]
-- Opel: eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der "amerikanischen" General Motors, die wiederum von J. P. Morgan kontrolliert wird, für die Panzerproduktion
-- Ford AG, eine Tochtergesellschaft von Henry Fords Ford Motor Company in Detroit, für die Panzerproduktion

Standard Oil Company, Logo mit
                                Krone
vergrössernStandard Oil Company, Logo mit Krone
Opel Logo
Opel Logo
Ford Logo
Ford Logo

New Yorker Bankhäuser kontrollieren die "US"-Firmen für Hitlers Rüstung

Das Bankhaus Morgan unter J.P. Morgan, und die Rockefeller Chase Bank, und zu einem geringeren Teil auch die Warburg Manhattan Bank, kontrollierten folgende "US"-Firmen:

-- General Motors
-- Ford
-- General Electric (Medizintechnik, Flugzeugtriebwerke, Industrie-Anlagenbau, Finanzierungen)
-- DuPont (Kunststoffe, Sprengstoffe, Elektronik, Lebensmittel)
-- eine "Handvoll US-Firmen, welche eng in die Entwicklung Nazi-Deutschlands verwickelt waren"
(In: Antony Sutton)

General Motors Logo
General Motors Logo
Ford Logo
Ford Logo
General Electric, Logo
General Electric, Logo
DuPont, Logo
DuPont, Logo


Hitler macht Gegengeschenke: Steuerfreiheit für "US"-Firmen im Reich - und ein Orden für Henry Ford

Die Nazis gewähren Opel 1936 Steuerfreiheit, damit General Motors mit dem gesparten Geld die Produktionskapazitäten ausbauen kann. General Motors revanchiert sich dafür, indem die Firma die erwirtschafteten Gewinne in der deutschen Industrie re-investiert. Henry Ford wird von den Nazis für seine Verdienste dem Nationalsozialismus gegenüber sogar am 30. Juli 1938 mit dem Grossen Kreuz des Deutschen Adlers ausgezeichnet.
(Antony Sutton: Wall Street and Rise of Hitler; Seiler-Spielmann)

Henry Ford erhält das Grosskreuz
                                des Deutschen Nazi-Adlerordens, 30. Juli
                                1938 zu seinem 75. Geburtstag (*30. Juli
                                1863)
Henry Ford erhält das Grosskreuz des Deutschen Nazi-Adlerordens, 30. Juli 1938 zu seinem 75. Geburtstag (*30. Juli 1863)
Henry Ford, Adlerorden (hier der
                                  Orden für Charles Lindberg)
vergrössernHenry Ford, Nazi-Adlerorden (hier der Nazi-Orden für Charles Lindberg)

[Ergänzung: Geschenke durch Arisierungen
Mit den Arisierungen macht Hitler ausserdem seinen Industriellen und seinen "Freunden" ganz viele Geschenke. Eieiei, da waren so viele Geschenke, und die Rassisten in den "USA" und in Europa nehmen alle diese Geschenke an, die den Juden zuvor geraubt worden waren, Firmen, Fabriken und Wohnhäuser. Auch die Industriellen in der "neutralen" Schweiz nahmen diese Geschenke gerne an...]
Henry Fords spezielle Rüstungsindustrie in Deutschland gegen Russland

Seiler-Spielmann:
1938 weihte die Ford AG in Berlin ein Ford-LKW-Werk ein, das ausschliesslich für die Wehrmacht produzierte. Ford produzierte für die Wehrmacht - auch mit Zwangsarbeitern der SS. Insgesamt wurden von Ford für die Wehrmacht 78.000 LKWs und 14.000 Kettenfahrzeuge produziert. Bis Ende 1944 wurden die Ford-Werke verschont, und dann auch nur wenig beschädigt.
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)

Motorentechnologie aus den "USA" für Hitlers Wehrmacht

Seiler-Spielmann:
<Die Konzerne Alcoa (Aluminium Company of America) und Dow Chemical (Kunststoffe, synthetischer Kautschuk, Magnesium für Leichtbauteile von Kampfflugzeugen) arbeiteten eng mit der Nazi-Industrie zusammen. Dies schloss zahlreiche Transfers ihrer amerikanischen Technologie mit ein. Bendix Aviation (Luftfahrt), bei welcher die von J. P. Morgan kontrollierte General Motors einen Mehrheitsanteil hielt, belieferte die Siemens & Halske AG in Deutschland mit Daten über automatische Piloten und Flugzeuginstrumente. Noch 1940, also nach Kriegsausbruch, lieferte Bendix Aviation die kompletten technischen Daten für Anlasser von Dieselmotoren und Flugzeugen an Robert Bosch und erhält dafür Tantiemenzahlungen.>
(Antony Sutton: Wall Street and the Rise of Hitler; Seiler-Spielmann)

Alcoa, Logo Dow Chemical, Logo
qBendix Aviation helicopter, Logo Siemens und Halske, Logo
Robert Bosch, Porträt  Bosch, Logo
Robert Bosch, Porträt und Logo

[Aber auch Stalin erhielt Panzer und Technologie aus den "USA". Wir danken den "USA" für die Organisation des europäischen Krieges und der Organisation der Zerstörung von Europa, damit die Europäer dann wieder "amerikanische" Produkte kaufen durften, um Europa neu aufzubauen, mit Krediten aus den "USA" natürlich. Das ganze "Spiel" wurde von London aus von den Rothschilds und von New York aus von den Rockefellers geleitet, die führenden Leute im Komitee der 300 in London - Link...]
Gustav Krupp mit Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen
Gustav
                    Krupp, Porträt
Gustav Krupp, Porträt

Mit den Kriegen unter Hitler nahm das Unternehmen von Gustav Krupp einen weiteren grossen Aufschwung und die Krupp AG beschäftigte zwischen 1940 und 1945 ca. 100.000 Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Nach mehreren Schlaganfällen war Gustav Krupp ab 1943 nur noch im Ruhestand und übergab die Krupp AG seinem Sohn Alfried Krupp. Wegen Krankheit war Gustav Krupp für den Nürnberger Prozess prozessunfähig.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Krupp_von_Bohlen_und_Halbach (2007)

Fritz Thyssen flieht und landet im KZ - Buch "I Paid Hitler"
Fritz
                    Thyssen, Porträt
Fritz Thyssen, Porträt

Fritz Thyssen wollte wohl einen "Aufstieg" Deutschlands, aber ohne Judenverfolgung und ohne Krieg. Er setzte sich mehrmals vergeblich für die Freilassung verfolgter Juden oder Angehöriger von Juden ein, was schon ab 1933 zu Spannungen mit dem Hitler-Regime führte. Da er Kriege ablehnte, verweigerte er die Anwesenheit an der Reichstagssitzung vom 31. August 1939 und telegrafierte, dass er hoffe, dass jeder Krieg vermieden werden könne. Nach der Emigration in die Schweiz am 2. September 1939 plante er die Auswanderung nach Argentinien zu seiner Tochter und Schwiegersohn. Er schrieb am 1. Oktober 1939 an Göring, dass er nur dann nach Deutschland zurückkehre, wenn bekanntgegeben würde, dass er, wenn er anwesend gewesen wäre, gegen den Krieg gestimmt hätte. Das Nazi-Regime reagierte mit Ausbürgerung und Enteignung. Nach einem Besuch bei der sterbenden Mutter und einem Zusammenbruch seiner Ehefrau reiste er zur Erholung nach Cannes und diktierte dem Journalisten Emery Reeves sein Buch "I Paid Hitler". Nach der Frankreichbesetzung sicherte Pétain Thyssen zuerst vollen Schutz vor Verfolgung zu. Ende 1940 liess Pétain aber Thyssen an die Gestapo übergeben. Das Ehepaar Thyssen landete in "Ehrenhaft",
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Thyssen (2007)

zuerst Anfang Januar in der Irrenanstalt Neubabelsberg bei Potsdam, später dann in den KZs Sachsenhausen, Buchenwald und Dachau.
(Seiler-Spielmann)

Das Buch "I Paid Hitler" erschien ohne Thyssens Freigabe, und Thyssen verhinderte nach 1945 eine deutsche Übersetzung. Die Alliierten liessen Thyssen erst 1948 wieder frei.
(In: http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Thyssen (2007)

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9. 1945 will niemand mehr Hitler finanziert haben
[Ergänzung: Am Nürnberger Prozess werden nur Deutsche verurteilt. Diejenigen, die den Weltkrieg finanziert haben, bleiben ungeschoren, und die Scheiss-"Amerikaner" stellen sogar den Hauptrichter Jackson, der nur gezielt Dokumente zulässt, um gezielt Deutschlands zu verurteilen. Gleichzeitig sehen die "USA" in der Schweiz einen der Hauptschuldigen für die Finanzierung des Dritten Reichs, und selber geben die "USA" 1946 gar nichts zu, wie die "USA" das Dritte Reich finanziert haben, denn die "USA" ist ja unter den "Siegern" und darf bestimmen, was gesagt wird und was nicht...]
1946: Der manipulierte Nürnberger Prozess - KEINE Diskussion um die Finanzierung von Hitler

Seiler-Spielmann:
<Selbstverständlich standen die Hitler so verhängnisvoll fördernden ausländischen Geldgeber nicht vor dem Nürnberger Tribunal. Selbstverständlich wurden die Dokumente des Abegg-Archives beim Nürnberger Kriegsverbrecherprozess nicht zugelassen. Das heikle Thema der Hitler-Unterstützung durch die grossen Finanzmächte der USA durfte unter keinen Umständen auch nur erwähnt werden. Als es der zunächst länger mit Hitler kooperierende Bankier und Politiker Hjalmar Schacht, bis 1937 Reichswirtschaftsminister, bis 1939 Reichsbankpräsident, zur Sprache bringen wollte, wurde er rasch zum Schweigen gebracht. »Als Schacht«, meldete die Neue Zürcher Zeitung am 2. Mai 1946, »wiederum auf die Haltung ausländischer Mächte gegenüber der Nazi-Regierung und auf die Hilfe, die sie ihr angedeihen liessen, zu sprechen kam, entschied der Gerichtshof, dass diese Dinge mit der Sache nichts zu tun hätten und daher unzulässig seien...«>
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch)

Das Kilgore-Komitee stellt die wesentliche Finanzierung Hitlers durch die Wall-Street fest

Das Kilgore-Komitee stellt nach 1945 fest, dass die Wallstreet ab 1918 konsequent Schritte für Deutschlands Wiederaufrüstung unternommen hat.

Das Kilgore-Komitee stellt fest, dass der deutsche Industrielle Krupp schon 1919 die reaktionäre Gruppe mit ihrer Nazi-Ideologie unterstützte.
(In: Elimination of German Resources [for War: Hearings Before a Subcommittee of the Committee on Military Affairs, United States Senate, Seventy-Ninth Congress], S.648.)

1947: Der Schlappschwanz Brüning appelliert an die Aufdeckung der ausländischen Hitler-Financiers

Brüning schreibt im Jahre 1947 an den Herausgeber der Deutschen Rundschau einen Brief mit dem Ratschlag, dass die ausländische Finanzierung Hitlers aufgedeckt werden sollte:

"Das Finanzieren der Nazipartei, teilweise durch Menschen, von denen man es am wenigsten erwartet hätte, dass sie sie unterstützen würden, ist ein Kapitel für sich. Ich habe niemals öffentlich darüber gesprochen, aber im Interesse Deutschlands könnte es notwendig sein, es zu tun und aufzudecken, wie dieselben Bankiers im Herbst 1931 den amerikanischen Botschafter Sackett gegen meine Regierung zugunsten der Nazipartei zu beeinflussen suchten.

Einer der Hauptfaktoren bei Hitlers Aufstieg, den ich nur im Vorübergehen erwähnt habe, war die Tatsache, dass er grosse Geldsummen von fremden Ländern 1923 und später empfing und gut für die Sabotage des passiven Widerstandes im Ruhrgebiet bezahlt wurde. In späteren Jahren wurde er bezahlt, um Unruhen hervorzurufen und revolutionäre Tendenzen in Deutschland zu ermutigen - von Männern, die sich einbildeten, dass dies Deutschland schwächen könnte und das Bestehenbleiben irgendeiner verfassungsmässigen zentralen Regierung unmöglich machen würde. Diejenigen, die so lange versucht haben, diese Tatsachen zu unterdrücken täuschen sich, wenn sie glauben, dass sie dies auf Dauer tun könnten."
(Brüning in einem Brief an Dr. Rudolf Pechel, Deutsche Rundschau, 7, 1947)

Brüning
                    appelliert 1947 vom Ausland aus an die Aufklärung
                    der Finanzierung Hitlers. Dabei wäre er es gewesen,
                    der die kriminelle NSDAP und den Ausländer Hitler
                    noch vor der Machtübernahme hätte stoppen können,
                    und es aus Feigheit nicht getan hat.
Brüning appelliert 1947 vom Ausland aus an die Aufklärung der Finanzierung Hitlers. Dabei wäre er es gewesen, der die kriminelle NSDAP und den Ausländer Hitler noch vor der Machtübernahme hätte stoppen können, und es aus Feigheit nicht getan hat.

1956 fusionierten schliesslich die Rockefeller Chase Bank und die Warburg Manhattan Bank zur Chase Manhattan Bank.

1957 schreibt Hanfstaengl seine Erinnerungen auf im Buch "Unheard Witness".
(http://en.wikipedia.org/wiki/Ernst_Hanfstängl)

[Und die kriminellen "USA" führen in der Welt weiter auch nach 1945 ihre Kriege, und es hört bis heute nicht auf (2010). Die Organisatoren der Kriege sind die Familien Rothschild und Rockefeller im Komitee der 300 in London (Link), und die Ausführenden sind die Soldaten und Kommandanten der kriminellen NATTO... (Link zu Videos über die kr. NATTO - Link zu Meldungen über die kr. NATTO - Link zu Fotoseiten über die kr. NATTO - Vietnamkrieg]


Schlusswort

Die Psychologen wollen immer noch nicht erkennen, dass Krieg eine Krankheit ist. Die psychologischen Gesellschaften sind somit die grössten Schlappschwänze in diesem Zusammenhang, denn erst die Passivität der Psychologie erlaubt Kriege überhaupt.

Bankiers, die Kriege finanzieren, landen bis heute nicht im Gefängnis, und nicht einmal in der Psychiatrie. Die Justiz und die Psychiatrie versagen weltweit. Die Schlappschwänze verdienen aber trotz ihrer Passivität sehr gut. Wieso soll man denn etwas ändern, wenn der Lohn stimmt?

Wir brauchen ein "Nürnberg" für die kriminellen "USA", und einen politischen Entscheid auf internationaler Ebene, dass Krieg eine Krankheit ist.

Insgesamt hätte man Hitler leicht verhindern können: mit einer Ausweisung Hitlers, mit einem zweiten Verbot der NSDAP, und mit der Verhaftung der ausländischen Financiers.

Michael Palomino
November 2007 / 2010

zum
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Bildernachweis

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-- Dietrich Eckart: http://www.accionchilena.cl/libreriapns.htm
-- Ernst von Borsig: http://www.landgut-borsig.de/geschichte/ein-einblick-in-die-geschichte.html

-- Max Erwin Richter / Max Erwin von Scheubner-Richter: http://sauber.50webs.com/kapital/index.html;
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44471
-- Victoria Feodorowna: http://www.royaltyguide.nl/families/windsor/windsor1.htm
-- Kirill Wladimirowitsch, Porträt: http://www.russianimperial.com.au/index.php?s=73
-- Wladimir Biskupskij, Porträt: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44867
-- Fritz Thyssen, Porträt: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/ThyssenFritz/index.html
-- Hanfstaengl: http://www.kki.pl/piojar/polemiki/novus/hitler/hitl5.html
-- Henri Deterding: http://www.inghist.nl/Onderzoek/Projecten/BWN/lemmata/bwn2/deterding
-- Karl Lüdecke: http://www.chesshistory.com/winter/winter01.html
-- Mussolini: http://www.filosofiaedintorni.net/mussolini.htm

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Die Schlappschwänze von Preussen
-- Heinrich Brüning: http://www.stefanjacob.de/Geschichte/Unterseiten/Zeittafel.php?Intern=6
-- Carl Severing, preussischer Innenminister: http://www.stmuk.bayern.de/blz/web/100083/01.html
-- General Kurt von Schleicher, Porträt: http://www.answers.com/topic/kurt-von-schleicher
-- Hans Schlange-Schöningen, Porträt: http://www.gdw-berlin.de/bio/ausgabe_mit-e.php?id=179

-- Hitler und Hindenburg, Händedruck: http://www.dinosoria.com/avenement_hitler.htm
-- Schmitz von IG Farben: http://www.bufata-chemie.de/reader/ig_farben/0503.html
-- Ilgner von IG Farben: http://www.bufata-chemie.de/reader/ig_farben/0503.html

-- Henry Ford empfängt den Adlerorden: http://www.orange-papers.org/orange-rroot540.html


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