BARGELD. Me 04 - ab 1.2.2025



Kontakt / contact       Hauptseite /
                        page principale / pagina principal / home        zurück / retour / indietro / atrás / back
<<        >>

Bargeld. Meldungen 04 - ab 1.2.2025

KARTENZAHLUNG am 27.4.2023: 1) Gebühren und 2) keine Trinkgelder mehr:
«Vergessen»: Karten-Zahlung bringt Gastro-Betriebe oft ums Trinkgeld
https://www.nau.ch/news/schweiz/vergessen-karten-zahlung-bringt-gastro-betriebe-oft-ums-trinkgeld-66474779

Da war eine Meldung über die Schweiz mit TWINT: TWINT ist nicht sicher - NIE MEHR TWINT!

(Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN - 21.2.2024)

Digitalgeld ist nicht sicher .. stromgebunden (Informant Wien - 5.11.2024)



Widerstand für Bargeld Schweiz: https://fbschweiz.ch/

WEGEN BARGELD - die Liste der Artikel ab 1.2.2025


Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Teilen / share:

Facebook








Russland bargeldlos am 2.2.2025: Putin lässt 1 Million Gesichtserkennungsgeräte installieren - so dass man mit dem Gesicht bezahlen kann - bis du ein Pflaster hast und der Compi sagt: Das Gesicht ist nicht deins:
Klaus Schwab ist entzückt: Eine Million neue Bioterminals in ganz Russland installiert
https://legitim.ch/klaus-schwab-ist-entzueckt-eine-million-neue-bioterminals-in-ganz-russland-installiert/

Der Vorstandsvorsitzende der Sberbank und Davos-Evangelist, Herman Gref, träumt von einem glücklichen Russland, das von den Fesseln des Bargelds und der Debitkarten befreit ist; einem sicheren, bequemen Russland, in dem der Handel mit einem strahlenden Lächeln abgewickelt wird. (Vgl. Unlimited Hangout)

Das ist ein fantastischer Traum – wer könnte sich ein so angenehmes und bequemes Russland vorstellen? Aber (und lassen Sie mich hier ausreden) … könnte Grefs Traum eines Tages Wirklichkeit werden?

Das ist er bereits. Langsam. Bequemlichkeits-Befürworter könnten sagen, zu langsam. Ja, leider gibt es in Russland immer noch viele Bequemlichkeits-Hasser, die sich für das biometrische Paradies, das auf sie wartet, nur suboptimal begeistern können.

Schauen wir uns das mal an.

Im Juni meldete Sber, dass es landesweit 600.000 „Pay with a Smile“-Bioterminals installiert hatte. (Vgl. Edward Slavsquat) Sechs Monate später veröffentlichte Russlands größte Bank (die allerdings nicht nur eine Bank ist; Sber ist „ein ganzes Universum von Dienstleistungen für Menschen und Unternehmen“) einige Bio-Statistiken zum Jahresende: (Vgl. cnews)

Die Sberbank hat berechnet, wie oft und wo die Russen im Jahr 2024 mit einem Lächeln bezahlt haben. Seit Anfang des Jahres ist die Zahl der monatlichen Transaktionen um das 14-fache gestiegen: von fast 500 Tausend im Januar 2024 auf mehr als 6 Millionen im Dezember 2024 … Seit Anfang 2024 haben mehr als 2 Millionen Russen den Service genutzt.

Es wird erwartet, dass bis Ende dieses Jahres rund 2 Millionen Bio-Terminals in Betrieb sein werden.

Sber hat außerdem im Dezember das „Interbank-Bioakquiring“ (wörtlich „биоэквайринг“ auf Russisch) eingeführt, das es „allen russischen Bürgern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, ermöglichen wird, Einkäufe mit biometrischen Daten zu bezahlen, unabhängig davon, bei welcher Bank sie Kunde sind“: (Vgl. cnews)

Sie brauchen kein Bargeld, keine Bankkarten und kein Telefon mehr mit sich zu führen – die Transaktion kann in wenigen Sekunden abgeschlossen werden. Wählen Sie einfach „Zahlung mit einem Lächeln“ („Pay with a Smile“) auf dem Bildschirm des Terminals, schauen Sie in die Kamera – die Zahlung wird sofort ausgeführt, egal ob Sie Kunde der Sberbank sind oder die Dienste eines anderen Finanzinstituts nutzen.

Der integrative Charakter von „Pay with a Smile“ ist ein großer Gewinn für die Bequemlichkeit und könnte dazu beitragen, dass die Biometrie zur Zahlungsmethode Nr. 1 in Russland wird!

„Die Zukunft gehört den Technologien, sie arbeiten für die Menschen und machen ihr Leben einfacher und bequemer. Bioacquiring ist ein sehr wichtiger Schritt in diese Richtung. Wenn sich die Biometrie in den nächsten Jahren im gleichen Tempo weiterentwickelt, kann sie zur Zahlungsmethode erster Wahl werden. Schon heute ist sie das sicherste Instrument für bargeldlose Zahlungen. Die Algorithmen des Dienstes werden keine Zahlungen per Foto, Bild auf einem Smartphone oder mit einer Maske zulassen“, erklärte Dmitry Sukhoverkhov, Geschäftsführer von Sber, im Dezember gegenüber den Medien. (Vgl. pin-pskov.ru)

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden plant Sber außerdem, „Pay with a Smile“ in ein ID-System umzuwandeln, das es Russen ab 18 Jahren ermöglicht, erwachsene Dinge wie den Kauf von Zigaretten und Schnaps zu tätigen: (Vgl. RBC)

Quelle: rbc.ru

Die russische Regierung hat bereits die Verwendung der biometrischen Identifikation beim Kauf von altersbeschränkten Produkten wie… Energydrinks genehmigt. (Vgl. Tass)

Quelle: tass.ru

(Ab dem 1. März muss jeder, der in Russland ein Energiegetränk kaufen will, nachweisen, dass er mindestens 18 Jahre alt ist. Man kann davon ausgehen, dass die Durchsetzung lax sein wird. Aber was sollten wir sonst annehmen, wenn die russischen Staatsmedien triumphierend berichten, dass die Bürger ihr Alter beim Kauf von Energydrinks durch biometrische Daten bestätigen können? Seltsame Zeiten).

Wenn wir schon beim Thema kontrollierte Substanzen sind, hier eine lustige „Pay with a Smile“-Geschichte mit Wodka: (Vgl. snob.ru)

Der Leiter des Zentrums für Informationstechnologie des Kaliningrader Instituts für Bildungsentwicklung, Dmitry Kulagin, hat versehentlich eine Flasche Wodka für einen anderen Kunden mit seinem Gesicht bezahlt. Der Beamte meldete dies auf seiner VKontakte-Seite, löschte den Beitrag aber später. Kulagin sagte, er habe in der Schlange gestanden, als ein Mann vor ihm versuchte, einen Einkauf [Wodka] zu bezahlen. Der Beamte lächelte die Kassiererin nur an, aber einen Moment später sah er auf dem Bildschirm des Terminals eine Meldung, dass das Geld von seinem Konto abgebucht wurde. Wie Kulagin selbst erklärte, war das Terminal so konfiguriert, dass die Bezahlung über die Gesichtsbiometrie erfolgte. Nach kurzen Verhandlungen gab der Käufer das Geld für die bezahlte Ware an den Beamten zurück. In seiner Veröffentlichung scherzte Kulagin: „Es scheint, dass die Digitalisierung der Wirtschaft in mir einen tückischen Feind gefunden hat.“ Später löschte Kulagin den Beitrag und merkte an, dass die Geschichte die Aufmerksamkeit von „skrupellosen Journalisten erregt hat, die beschlossen haben, noch mehr Hype daraus zu machen.“

Man kann über skrupellose Journalisten sagen, was man will, aber manchmal machen sie Schlagzeilen, die Gogol zum Schmunzeln bringen würden:

Aber sind die Russen bereit für so viel Sicherheit und Bequemlichkeit?

Eine kürzlich von der Komsomolskaja Prawda durchgeführte Umfrage ergab, dass 64 % der Befragten „niemals damit einverstanden sein werden, ihre biometrischen Daten den Banken anzuvertrauen“. 23 % gaben an, sie hätten noch nicht entschieden, ob sie auf biometrische Zahlungen umsteigen würden. 10 % erklärten, sie seien bereit, ein Face-Pay-System zu nutzen, während 3 % angaben, sie hätten bereits damit begonnen, mit ihrem schönen Lächeln zu bezahlen.

Und dann gibt es noch die Kategorie der Russen, die gezwungen sind, mit Bargeld oder Karte zu bezahlen, weil die Kassiererin keine Ahnung hat, wie man das Face-Pay-System von Sber bedient.

Ein Nutzer von Pikabu (russisches Reddit) (Übersetzung: frustrierter 20-Jähriger) gibt dieses erschütternde Zeugnis ab:

In unserer kleinen Stadt sind Terminals von SBER aufgetaucht, die das Bezahlen mit dem Gesicht ermöglichen. Da ich mein Gesicht schon vor langer Zeit bei SBER registriert habe, beschloss ich, die fortschrittlichen Technologien beim Bezahlen auszuprobieren. Ich habe mir einen guten Moment ausgesucht, in dem es keine Warteschlange gab und siehe da… einmalige Eingabe des PIN-Codes und der EINKAUF (weitere Zahlungen wurden ohne PIN-Code durchgeführt) ist abgeschlossen. Dann wurde die momentane Euphorie durch die ABSOLUTE Unkenntnis dieser Zahlungsmethode bei den Verkäufern und die Reaktionen, die von Überraschung bis hin zu Aggression reichten – WAS machen Sie da, warum haben Sie die Kamera eingeschaltet, Abbruch der Transaktion durch den Verkäufer und unhöfliche BEZAHLUNG mit Karte wie jeder andere, zunichte gemacht. AN DIE, DIE DIESE WUNDER in LÄDEN AUFSTELLEN: LEISTEN SIE AUFKLÄRUNGSARBEIT BEI IHREM PERSONAL! ES IST NICHT DIE SACHE DES VERKÄUFERS, MIR DIE BEZAHLUNG PER GESICHTSERKENNUNG ZU VERBIETEN

Quelle: OffGuardian



Bargeld in Europa am 7.2.2025: Petition für gesetzlichen Schutz des Bargelds:
Petition: Bargeld in Europa retten!

https://transition-news.org/petition-bargeld-retten

Zur Petition: Bargeld in Europa gesetzlich schützen: https://bargeldverbot.info/petition

Die EU-Kommission und die Regierungen der Mitgliedsländer haben dem Bargeld den Kampf angesagt. Das Smartphone soll zur Geldbörse für alle Bürger werden. Wenn Bargeld schwindet, schwindet ein entscheidender Teil unserer Freiheit, eine gläserne Welt entsteht. Es gibt deshalb viele Gründe, diese Petition zu unterschreiben.[...]

«Die Infrastruktur für das Bargeld ist in höchster Gefahr und bricht Schritt für Schritt zusammen. So hat Bargeld langfristig keine Chance zu bestehen», schreiben die Initiatoren einer Online-Petition, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Bargeld in Europa gesetzlich zu schützen.




BARGELD:
Das Nationale Bargeldforum der Deutschen Bundesbank hat eine Idee am 11.3.2025: 1- und 2-Cent-Münzen beim Euro abschaffen für mehr Effizienz:
Deutschland: Vorstoß zu Abschaffung von Cent-Münzen

Zitat. „Wenn wir auf den Umlauf von Ein- und Zwei-Cent-Münzen verzichteten, würde Bargeld für die Nutzerinnen und Nutzer attraktiver. Außerdem wäre der Bargeldkreislauf nachhaltiger und effizienter“, so Balz.

https://orf.at/stories/3387324/

In Deutschland gibt es einen Vorstoß zur Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Bei Barzahlung soll auf die nächsten fünf Euro-Cent auf- oder abgerundet werden. Das schlug heute das von der Bundesbank initiierte Nationale Bargeldforum vor, in dem Einzelhandel, Bankenverbände, Geldtransporteure und Konsumentenschutzorganisationen vertreten sind.

„Das Bundesfinanzministerium wird gebeten, sich für eine gesetzliche Rundungsregelung in Deutschland einzusetzen und diese voranzutreiben“, hieß es seitens der deutschen Bundesbank. „Die Rundungsregeln sollten in Europa möglichst einheitlich sein.“

Bundesbank: Bargeldkreislauf würde nachhaltiger werden

„Insgesamt sind die ökonomischen und ökologischen Kosten für Herstellung, Verpackung und Transport der Ein- und Zwei-Cent-Münzen im Verhältnis zu ihrem Nennwert hoch“, begründete Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz den Vorstoß.

„Wenn wir auf den Umlauf von Ein- und Zwei-Cent-Münzen verzichteten, würde Bargeld für die Nutzerinnen und Nutzer attraktiver. Außerdem wäre der Bargeldkreislauf nachhaltiger und effizienter“, so Balz.

Einige Euro-Länder versuchen bereits, ohne die kleinsten Cent-Münzen auszukommen. Gänzlich abgeschafft sind sie aber auch dort nicht. Das könnte nur auf europäischer Ebene beschlossen werden.





Bargeld am 13.3.2025: boomt in Deutschland und Österreich mit über 65% Bargeldnutzern:
Digitale Währung? Nein, danke! Österreicher und Deutsche hängen am Bargeld

https://exxpress.at/politik/digitale-waehrung-nein-danke-oesterreicher-und-deutsche-haengen-am-bargeld/

Die geplante Einführung des digitalen Euro durch die Europäische Zentralbank (EZB) sorgt derzeit für große Aufregung – und das nicht ohne Grund. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Österreicher und Deutsche sind die größten Bargeld-Fans Europas. Nur wenige können sich vorstellen, in den nächsten zehn Jahren vollständig auf Bargeld zu verzichten.

Eine aktuelle Erhebung in neun europäischen Ländern zeigt klare Unterschiede bei den bevorzugten Zahlungsmethoden. Besonders in Österreich und Deutschland bleibt Bargeld äußerst beliebt: Laut einer YouGov-Umfrage für BearingPoint zahlen 73 Prozent der Österreicher und 69 Prozent der Deutschen besonders häufig mit Bargeld.

Von einem vollständigen Abschied vom Bargeld in den nächsten zehn Jahren halten sie wenig. In Österreich können sich nur 19 Prozent der 1.025 Befragten vorstellen, darauf zu verzichten, in Deutschland sind es immerhin 33 Prozent der 2.019 Befragten.

In den sieben anderen untersuchten Ländern dominiert hingegen die kontaktlose Kartenzahlung als bevorzugte Methode. Insgesamt wurden für die Erhebung Daten von 10.222 Erwachsenen erfasst.

Kontaktlose Kartenzahlung dominiert in nordischen Ländern

Das kontaktlose Bezahlen quasi im Vorbeigehen wird nach Auskunft der in den jeweiligen Ländern Befragten besonders häufig in Finnland (89 Prozent), Dänemark (76 Prozent) und Schweden (75 Prozent) genutzt und dort jeweils auch mit weitem Abstand vor anderen Zahlungsmethoden.

Zu Schein und Münze greifen die Menschen in diesen nordischen Ländern entsprechend seltener: In Finnland antworten 46 Prozent der Befragten, dass sie besonders häufig Bargeld nutzen, in Dänemark sind es 35 Prozent, in Schweden 28 Prozent. Bei der Beantwortung der Frage konnten die Umfrageteilnehmer bis zu fünf Bezahlverfahren nennen.

EZB drängt auf digitalen Euro

Die Europäische Zentralbank (EZB) unter der Führung von Christine Lagarde will den digitalen Euro schneller als geplant einführen. Bereits im Oktober 2025 soll die digitale Zentralbankwährung (CBDC) Realität werden – das erklärte Lagarde kürzlich auf einer Pressekonferenz. Ursprünglich war nur ein Pilotprojekt bis 2027 geplant, doch nun scheint die EZB den Prozess zu beschleunigen.

Die geplante Einführung des digitalen Euro durch die Europäische Zentralbank (EZB) stößt auf jedoch auf heftige Kritik. Viele warnen eindringlich vor einem massiven Eingriff in die finanzielle Freiheit der Bürger und sehen darin ein verstecktes Bargeldverbot, wie exxpress berichtete.






<<        >>

Teilen / share:

Facebook








Exxpress
                                                          für
                                                          Selberdenker    Uncut
                                                          News online,
                                                          Logo   Transition
                                                          News Logo    RT
                                                          Deutsch
                                                          online, Logo   Newsfront
                                                          online Logo   Mossad-Antifa-nau
                                                          online Logo   Schweizer
                                                          Mossad-Antifa-BLICK












































































                                                          online Logo    ORF
                                                          online Logo  Südtirolnews












































































                                                          online, Logo   Al
                                                          Jazeera online
                                                          Logo   Wochenblitz











































































                                                          Thailand Logo  
anonymous
                                                          online, Logo  YouTube
                                                          online, Logo  Facebook
                                                          LogoDuckduckgo
                                                          Suchmaschine,
                                                          LogoTwitter
                                                          online, Logo  VK
                                                          online, Logo   Telegram
                                                          online Logo
     
     

^