Wikinger
auf Island, Grönland und in "Amerika" - Kreuzzüge -
Bettelorden - Marco Polo
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Ganz Grönland war damals Eisfrei
aus:
Klimawandel
durch das Galaktische Jahr
"Die Wikinger konnten ganz Grönland kartieren, weil die
Nordküste des Landes nicht vereist war."
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Mittelalter-Fakten
Zuschrift von Kommunikationspartner Simon (28.10.2013):
"Zur Jahrtausendwende hatte
Dublin (Irland) den größten Sklavenmarkt der Welt.
Er wurde von den Wikingern betrieben."
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Vorfahren der Wikinger: Färöer-Inseln --
aus:
Fischfang
Meldungen 01
Die Bevölkerung auf den Färöer-Inseln sollen
Wikinger-Vorfahren sein, und auf den Färöer-Inseln werden
heute noch Walfangpartys veranstaltet.
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Buch von Historiker Zillmer:
Der Nordsee-Tsunami
trieb die Nordeuropäer als "Seevölker" in die
Mittelmeerregion
aus:
http://www.geschichteinchronologie.com/Zillmer/Kolumbus-Letzter/D/007-nordsee-tsunami+seevoelker-im-mittelmeer.html
Karten mit eisfreier Antarktis und Landbrücke zwischen
Skandinavien und "Amerika": "Portolankarten"
Es existieren Karten aus der Vorzeit, die
"Portolankarten". Die Antarktis ist dabei eisfrei
eingezeichnet, mit der Topographie des Kontinents, der
heute unter dem Eispanzer verborgen liegt (S.330).
Die Portolankarte mit Süd-"Amerika" und der Antarktis
zeigt noch eine Landbrücke zwischen den beiden
Kontinenten. Scheinbar war dort früher auch eine
Landbrücke, die vor dem Anstieg des Meeresspiegels
existierte (S.330; aus: Charles Hutchins Hapgood: Maps of
the Ancient Sea Kings; Kempton 1966)
[bzw. bis sich dann nach einer Katastrophe der
Meeresspiegel um mehrere 100m erhöhte und der der Erdboden
sich gleichzeitig um mehrere 100m absenkte]
Die Naturkatastrophen in Mittel- und Nordeuropa
um 1200 bzw. 400 v.Chr.
Überschwemmungen und Hungersnöte vertreiben die Völker
Mittel- und Nordeuropas aus ihrer Heimat [und provoziert
eine Völkerwanderung ins Mittelmeergebiet] (S.66).
Die Datierung ist je nach Zeitrechnung verschieden: 1200
v.Chr. nach konventioneller Zeitrechnung, 400 v.Chr. nach
experimenteller Zeitrechnung (S.66). Die Naturkatastrophen
machten England und Nordeuropa unbewohnbar (S.66). Zillmer
Zitat:
<Naturkatastrophe, mit gigantischer Überflutung der bis
zu diesem Zeitpunkt trocken liegenden und besiedelten
Gebiete der heutigen Nordsee zwischen Norwegen, England
und der europäischen Nordseeküste (Doggerbank).> (S.66)
Und diese Naturkatastrophen und die Flutung der Nordsee
provozierte folgendes:
um 360v.Ch.: Seevölkerinvasion
Völkerschlacht zwischen Ramses III. und den Seevölkern
(Nektanebos I.=Ramses III.) (S.315).
Das Mittelmeer hatte während der anderen Datierung von
Ramses III. (1187-1156v.Chr.) keinen Zugang zum Atlantik
und lag viel tiefer wie heute, was durch ägyptische und
andere Bauten am Meeresgrund im Mittelmeer bewiesen ist.
Da konnten die Seevölker mit ihren Schiffen noch nicht
kommen (S.315). Zillmer Zitat:
<Vorher kann sie [die Seevölkerschlacht] sich kaum
ereignet haben, denn zur offiziellen Regierungszeit von
Ramses III. (1187 bis 1156 v.Chr.) war das nadelöhr bei
Gibraltar durch den abgesenkten Meeresspiegel des
Mittelmeeres vor über 3000 Jahren nicht schiffbar, wie
auch die auf dem Meeresgrund liegenden (nicht nur)
ägyptischen Bauwerke beweisen.> (S.315)
Die Raubtouren der "Seevölker"=Wikinger nach dem
Tsunami in der Nordsee
Gewisse "Seevölker" verbreiteten im Mittelmeergebiet Angst
und Schrecken. Ramses III. dokumentiert in seiner
Totenstadt "Medinet Habu" (Tempel von Ramses III. [web37])
den zweiten Angriff. Bei den aufgeführten Völkern sind
auch die Danaer erwähnt (S.64) sowie die Philister (S.66).
Nach der ersten Niederlage haben die Danaer dann das
mykenische Griechenland besetzt (S.65). Die Philister
blieben an der Küste des heutigen, zionistischen Israels
(S.66).
[Das heisst, wenn die Danaer aus Dänemark kamen, dann
haben die Wikinger Griechenland besetzt].
Die Seevölker werden in Medinet Habu mit klaren
Wikinger-Merkmalen dargestellt:
-- hochseetüchtige Schiffe
-- Griffzungenschwerter, die nicht dem Mittelmeerraum
entsprechen
-- Hörnerhelme
-- nordeuropäische bronzezeitliche Kleidung (S.65).
Die Notierung der Seevölkerangriffe ist unterschiedlich,
bei Spanuth im Buch "Die Philister" ist 1200 v.Chr.
angegeben. Bei Dr. Horst Friedrich werden 700 v.Chr. (im
Buch "Velikovsky, Sanuth und die Seevölker-Diskussion", 2.
Auflage, Wörthsee 1990) (S.65)
Ausserdem ist der Ramses III. gemäss neuer
Geschichtsforschung identisch mit Nektanebos I. (380-362).
Somit würden die Angriffe der Seevölker auf Ägypten ins 4.
Jh. v.Chr. fallen. Die Naturkatastrophen in Mittel- und
Nordeuropa stimmen ja mit dem 4. Jh. v.Chr.
(experimentelle Zeitrechnung, 1200 v.Chr. konventionelle
Zeitrechnung, S.66) überein (S.65).
Auf diese Weise wird die Bevölkerung im Mittelmeer ergänzt
[und verdichtet] (S.66). Zillmer Zitat:
<Nach der erfolgreichen Abwehr der Angriffe der
verbündeten Nordmeervölker und Libyer um 1200 v.Chr (=
4.Jh. nach der experimentellen Zeitrechnung) auf Ägypten
(Ramses III.) sind Teile der Nordmeervölker an den weiten
Küsten Nordafrikas und der Levante sesshaft geworden.>
(S.79)
Einige Gelehrte meinen, bei den Seevölkern habe e sich um
Tyrsenoi, Tyrrhener oder Etrusker gehandelt (.86).
Alle diese Völker bringen ihre nordeuropäischen
Traditionen, Sprachen und Runenschriften mit (S.66):
-- Etrusker (S.66)
-- Altgriechen (S.66): Danaer (S.64), Dorer (S.63)
-- Phönizier (S.66)
Weitere Seevölker waren
-- die Lyder (S.86) (die den Westteil der heutigen Türkei
besiedelten; Wikipedia: Lydien])
Die Dorer kamen aus Nordeuropa in den Mittelmeerraum, weil
sie durch grosse Überschwemmungen aus Nordeuropa
vertrieben wurden. Am Ende landeten die Dorer in
Griechenland (S.279; Ammianus Marcellinus, Buch XV Kapitel
9, um 391).
Die Nordmeerkrieger, die es wagten, Ägypten anzugreifen,
wurden zum Teil gefangengenommen und beschrieben dann, was
sich in Nordeuropa für eine Flut ereignet hatte:
-- Inseln sind weggerissen
-- Städte und Dörfer sind vernichtet (S.280). Zillmer
Zitat:
<Zeitgenössische Texte von Medinet Habu (Ägypten)
dokumentieren die Aussagen gefangener Nordmeerkrieger:
"... ihre Inseln sind ausgerissen und fortgeschwemmt
gleichzeitig" oder "die Macht des Nun (Weltmeeres) brach
aus und verschlang in einer grossen Woge von Wasser ihre
Städte und Dörfer". Andere ägyptische Texte berichten von
der Wanderung der Nordmeervölker durch Europa-Kleinasien
bis an die Grenze Ägyptens.> (S.280)
[und sicher waren viele Tote zu beklagen und nur die
Fischer und Seefahrer, die auf See waren, haben überlebt].
[Schlussfolgerung: Wikinger kamen immer wieder ins
Mittelmeer
Es kann angenommen werden, dass die Wikinger immer wieder
gekommen sind und nicht immer gleich weit.
Eigenartigerweise werden die Wikinger bei Wikipedia auf
800 bis 1000 festgelegt (Wikipedia. Wikinger), aber
scheinbar gab es die Wikinger viel früher und viel länger
schon].
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30.5.2011: Klimawandel "Kleine Eiszeit": Die
Wikinger mussten Grönland verlassen
Fluchtbewegung: Eisige Kälte vertrieb die Wikinger
aus Grönland
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article13403321/Eisige-Kaelte-vertrieb-die-Wikinger-aus-Groenland.html
<Sedimentproben in der Nähe
ehemaliger Wikingersiedlungen belegen: Ab Mitte des
14. Jahrhunderts flohen die Nordmänner vor der
"Kleinen Eiszeit" aus Grönland.
Sedimentproben aus Seen nahe ehemaliger
Wikingersiedlungen haben erstmals direkt bewiesen:
Eine lang anhaltende Klimaabkühlung, die sogenannte
Kleine Eiszeit, vertrieb die Nordmänner Mitte des 14.
bis Anfang des 15. Jahrhunderts aus Grönland.
Schon länger war vermutet worden, dass neben Kämpfen
mit den benachbarten Inuit und eingeschränkten
Handelsmöglichkeiten besonders Klimaänderungen den
Exodus provoziert haben könnten. Allerdings gab es nur
wenige geschriebene Zeugnisse über das Ende der
Wikinger-Siedlungen und auch die archäologischen
Überreste ließen viele Fragen offen.
Selbst Proben von Eiskernen, die im ewigen Eis
Grönlands genommen worden waren, hatten den Nachteil,
dass sie nicht das Klima direkt am Ort der
Wikinger-Siedlungen wiedergaben. Dieses Manko haben
Forsche aus den USA und Großbritannien nun beseitigt.
Aus den Sedimentproben zweier Seen nahe dem
Siedlungsgebiet um die heutige Stadt Kangerlussuaq
konnten sie eine komplette Klimageschichte der letzten
5600 Jahre erarbeiten, berichten sie im
Wissenschaftsjournal „Proceedings of the National
Academy of Science“.
„Dies ist das erste quantitative
Temperatur-Protokoll der Gegend, in der sie wirklich
gelebt haben“, betont William D'Andrea von der Brown
University in Providence, Rhode Island. „Da war
tatsächlich ein Rückgang der Temperatur, kurz bevor
die Wikinger verschwanden.“ Als Folge davon hätte sich
die Zeit für den Ackerbau verkürzt und es habe weniger
Futter für das Vieh gegeben.
Außerdem hätte die Kaltzeit den Handel erheblich
behindert, da das Meer wesentlich länger durch Eis
blockiert gewesen sei. D'Andrea sagt im Hinblick auf
die heutige Zeit: „Es ist interessant, zu beobachten,
wie schnell Klimawechsel vergangene Gesellschaften
verändert haben - speziell im Licht der aktuellen
schnellen Klimaänderungen.“
Neben den Wikingern hatten die Wissenschaftler
ebenfalls untersucht, wie sich das Klima auf die
Vorgänger-Zivilisationen der Nordmänner ausgewirkt
haben könnte. Auch hier konnten sie einen erheblichen
Einfluss des Klimas nachweisen: Die Saqqaq erreichten
Grönland um 2500 vor Christus.
Als die Temperaturen 850 vor Christus erheblich
sanken, wurden die Saqqaq von den Dorset verdrängt,
die eher gewohnt waren, auf dem Eis zu jagen. 50 vor
Christus wurde es dann wohl auch für die Dorset zu
kalt. Sie verschwanden und ließen Grönland rund 1000
Jahre unbewohnt, bis 980 die Wikinger auftauchten.
Als die Nordmänner ihre Kette kleiner Kolonien
entlang der Westküste und im Süden der Insel
errichteten, herrschte relativ mildes Klima,
vergleichbar mit den heutigen Gegebenheiten. In diesem
„Mittelalterlichen Klimaoptimum“ grünte selbst
Grönland - daher der Name der Insel.
Als die Durchschnitts-Temperaturen später sanken,
versuchten die Wikinger diesem Klima zunächst zu
trotzen, mussten aber schließlich aufgeben. Als
Ursache für die Kleine Eiszeit gelten u.a. eine Reihe
von Vulkanausbrüchen, die das Klima weltweit
beeinflussten.
dapd/oc>
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Die
Griechen waren Kelten (Wikinger) mit
Althochdeutsch - "Römer" sind Griechen im Ausland
Altgriechisch ist fast wie Althochdeutsch - das ist KEIN
Zufall. Und griechische Soldaten im Ausland wurden als
"Römer" bezeichnet.
Die Mykener (Achäer, Danaer) kommen aus
Mitteleuropa -- Die Dorer kommen aus Mitteleuropa
östlich des Rheins -- Schlussfolgerung:
Völkerwanderung um 300-200 v.Chr. -- Schlussfolgerung:
Die Völkerwanderung wiederholte sich immer wieder --
Das Altgriechische -- Vermessungssystem und Gitternetz
der Kultzentren in Griechenland -- Handelswege
Griechenlands -- Griechische Münzen - keltische Münzen
-- Griechischer Baustil -- Griechenlands Gebiete in
Unteritalien -- "Amerika"-Fahrten aus der griechischen
Zeit -- Altes Griechenland in den "USA" -- Minoische
Kultur aus Kreta in den "USA" -- Funde aus dem Alten
Griechenland in Brasilien -- Verbindungen zwischen
"Amerika" und Europa mit Mais -- Verbindungen zwischen
"Amerika" und Asien mit Mais, Erdnüssen und
Sonnenblumen -- Die "Römer" waren griechische Soldaten
im Ausland -- ab 120 v.Chr.: Wärmephase in Europa --
Gallorömische Zeit mit Alpenhandel über die tiefen
Alpenpässe -- Griechenland ab 120 v.Chr.: Handel über
die Alpen und über den Seeweg - bis "Amerika" -- Die
"Römer"=alle Griechen ausserhalb Griechenlands
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19.3.2012: Die Maus verbreitete sich auf
Wikinger-Schiffen - gratis mitgereist
Eroberung per Schiff:
Mäuse reisten mit Wikingern mit
http://www.n-tv.de/wissen/Maeuse-reisten-mit-Wikingern-mit-article5799601.html
<Kleines Tier auf großer Fahrt: die Maus
eroberte per Schiff neue Lebensräume.
Als die Winkinger mit ihren Schiffen
auf Fahrt gehen, haben sie Pferde, Schafe und Hühner an
Bord. Doch noch ein blinder Passagier hat sich an Bord
geschlichen: norwegische Hausmäuse. So erobern sie unter
anderem Island und Grönland.
Mit den Wikingern auf großer Fahrt: Hausmäuse aus
Norwegen haben mit dem kriegerischen Volk neue
Lebensräume erobert. Als die Wikinger Schottland, die
schottischen Inseln, Irland und die Isle of Man in der
Irischen See kolonisierten, seien die nordischen Nager
an Bord der Schiffe mitgereist. Ihre Studie zeige nun,
dass die Mäuse (Mus musculus domesticus) auch Island,
Grönland und Neufundland auf Wikingerschiffen eroberten.
Das internationale Forscherteam um Eleanor Jones von
der University of York hatte das Erbgut von Mäusen
verschiedener Regionen und Inseln analysiert und
verglichen. Einbezogen wurde auch DNA von Tieren, die im
zehnten bis zwölften Jahrhundert gelebt hatten. Genutzt
wurde dabei das Erbgut aus Knochen von Mäusen aus jener
Zeit. Anhand der Übereinstimmungen erstellten die
Wissenschaftler einen Stammbaum der Mäuselinien, an dem
sich Ähnlichkeiten ablesen und die Ausbreitung
nachvollziehen ließ.
Seit 1000 Jahren festgesetzt
Als die Wikinger im späten achten bis mittleren zehnten
Jahrhundert auszogen, um neue Gebiete zu besiedeln,
hätten sie Pferde, Schafe, Hühner und andere Nutztiere
mitgenommen. Als "blinde Passagiere" seien oft auch
Hausmäuse mitgereist und an neuen Ufern von Bord
gegangen, erklären die Forscher. In Island hätten sich
die Nager erfolgreich seit nun schon rund 1000 Jahren
festgesetzt.
Die Analyse für Grönland habe gezeigt, dass
"Wikinger-Mäuse" die Insel zwar von Island aus
eroberten, später aber wohl wieder ausstarben. Heute
lebe eine eingewanderte Population von Mus musculus
musculus dort. Die "modernen" neufundländischen Mäuse
stammten hingegen wohl von den aus Norwegen nach Island
und Grönland eingeschleppten Tieren ab - Proben aus
jener Zeit für einen konkreten Nachweis gebe es
allerdings nicht.
Die Geschichte menschlicher Besiedlung der vergangenen
1000 Jahre lasse sich an den Gensequenzen von
Mäusepopulationen ablesen, schreiben die
Wissenschaftler. Die Muster menschlicher
Abstammungslinien und der von Hausmäusen stimmten
überein. Die Ergebnisse sind im Journal "BMC
Evolutionary Biology" nachzulesen.
Quelle:
n-tv.de, dpa>
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Insel Rügen (Ostsee)
16.4.2018: Silberschatz von Wikingerkönig Harald
Blauzahn entdeckt
Hunderte Münzen: Riesen-Silberschatz auf Ostseeinsel
Rügen gefunden
http://www.krone.at/1693964

Silberschatz von Wikingerkönig Blauzahn auf der Insel
Rügen entdeckt [1]
<Auf der deutschen Ostseeinsel Rügen
haben Archäologen am Wochenende einen
Silberschatz aus dem späten 10. Jahrhundert
geborgen. Auf einer Fläche von etwa 400
Quadratmetern fanden sie mehr als 600
Silbergegenstände, wie Hals- und Armreifen,
Fibeln, einen sogenannten Thorshammer sowie
Hunderte Münzen, von denen 100 der
Regentschaft des Dänenkönigs Harald
Blauzahn (910 - 987) zugeordnet werden
können.
Laut Angaben des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege
Mecklenburg-Vorpommern sind die Münzen und Schmuckstücke
teilweise stark zerkleinert („zerhackt“), da sie als
Gewichtswährung genutzt wurden. Auf die Spur des Schatzes
gebracht wurden die Forscher von einem ehrenamtlichen
Bodendenkmalpfleger und einem 13-jähriger Schüler, die
Anfang des Jahres mit Metalldetektoren die ersten
Silbermünzen auf einem Acker nahe Schaprode entdeckt
haben.
„Fund von herausragender Bedeutung“
„Dieser Schatz ist der größte Einzelfund von
Blauzahn-Münzen im südlichen Ostseeraum und damit von
herausragender Bedeutung“, sagt Grabungsleiter Michael
Schirren. Ähnlich große Münzfunde habe es bislang nur auf
dem Gebiet des Dänenreiches, wie in Husby und Harndrup,
gegeben.
Der als Wikinger geborene Blauzahn gilt als Begründer des
dänischen Reiches, indem er das vorher zersplitterte Land
einte, das Christentum einführte und Reformen durchsetzte.
Historischen Quellen zufolge floh er nach der verlorenen
Ostseeschlacht gegen seinen Sohn Sven Gabelbart anno 986
nach Pommern, wo der ein Jahr später seinen im Kampf
erlittenen Verletzungen erlag. Möglicherweise steht der
jetzt gefundene Silberschatz ebenso in Beziehung zur
Flucht Harald Blauzahns wie der 1872 und 1874 entdeckte
Goldschmuck von Hiddensee.>
16.4.2018: Datenübertragungsstandard
"Bluetooth" geht auf Harald Blauzahn zurück
Bluetooth-Logo zeigt Initialen des Königs
http://www.20min.ch/panorama/news/story/Muenzschatz-von-legendaerem-Wikingerkoenig-entdeckt-20853121
Fototexte:
1)
Teile des Silberschatzes mit gewendeltem,
verschliessbarem Drahtring, Silberperlen mit
Granulationsauflage, zerhacktem Silberschmuck,
Thorshammeramulett und dänischen sowie ottonischen
Münzen.
2) Zusammenstellung von sächsischen,
ottonischen, dänischen und byzantinischen Münzen, z.T.
wohl als Anhänger genutzt (durchlocht).
3) In einem Acker auf der Ostseeinsel
Rügen sind Archäologen auf einen wertvollen
skandinavisch dominierten Silberschatz aus dem späten
10. Jahrhundert und damit aus der Umbruchsepoche von der
Wikingerzeit zum Christentum gestossen.
4) Auf einer Fläche von etwa 400
Quadratmetern nahe der Ortschaft Schaprode bargen sie
diversen Schmuck sowie Münzen.
5) Ein Teil des Funds: Vollständiger und
zerhackter silberner Ringschmuck und verschiedene
Schmuckfragmente als Hacksilber.
6) Ein Ohrring aus Silberblechkapseln mit
Fadengranulation (slawische oder skandinavische
Werkstatt).
7) Eine Münze aus der Zeit von Harald
Blauzahn (936–984); diese Brakteate war der erste
eigenständige Münztyp Dänemarks. Mit einem Silbergewicht
von 0,3 Gramm hat sie nur einen geringen Silberwert.
8) Bereits in den Jahren 1872 und 1874 war
nur wenige Kilometer entfernt der berühmte Hiddenseer
Goldschmuck entdeckt worden, der dem Dänenkönig Blauzahn
zugeschrieben wird.
9) Hobbyarchäologe René Schön hat den
wertvollen Silberschatz des Dänenkönigs Blauzahn
zufällig mit seinem Metalldetektor entdeckt.
10) Der als Wikinger geborene Blauzahn
gilt als Begründer des dänischen Reiches, indem er das
Land einte, das Christentum einführte und Reformen
durchsetzte.
Der Artikel:
<In einem Acker auf der Ostseeinsel Rügen haben
Archäologen einen Silberschatz aus dem späten 10.
Jahrhundert gefunden. In der Nähe der Ortschaft
Schaprode gruben sie am Wochenende verschiedene
Schmuckstücke sowie etwa 600 teilweise zerhackte Münzen
aus. Mehr als 100 Münzen ordneten sie der Regentschaft
des legendären Dänenkönigs Harald Blauzahn (910–987) zu.
«Dieser Schatz ist der grösste Einzelfund von
Blauzahn-Münzen im südlichen Ostseeraum und damit von
herausragender Bedeutung», sagte der Archäologe und
Grabungsleiter Michael Schirren. Er geht davon aus, dass
die Wertsachen gezielt versteckt wurden, man müsse den
Fund nun aber zunächst genauer untersuchen.
Zufällig von Hobbyarchäologen entdeckt
Entdeckt wurde der Schatz vom Hobbyarchäologen René
Schön und dem 13-jährigen Luca Malaschnitschenko. Die
beiden suchten die Gegend mit Metalldetektoren ab und
stiessen dabei zufällig auf den Fund ihres Lebens. Es
handelt sich um kunstvoll geflochtene Halsreife, Perlen,
Fibeln, einen Thorshammer, zerhackten Ringschmuck und
die rund 600 teils zerhackten Münzen.
Die Ausgrabungsfläche auf dem Acker ist etwa 400
Quadratmeter gross. Nur wenige Kilometer entfernt liegt
die Insel Hiddensee. Dort wurde in den Jahren 1872 und
1874 der berühmte Hiddenseer Goldschmuck entdeckt, der
dem Dänenkönig Blauzahn beziehungsweise seinem engen
Umfeld zugeschrieben wird.

Das Logo von Bluetooth, englisch für "Blauzahn" [2]
<Der als Wikinger geborene Blauzahn gilt als
Begründer des dänischen Reiches, indem er das Land
einte, das Christentum einführte und Reformen
durchsetzte. Er nutzte dazu die Hilfe der Kirche, war
aber auch für seine Kommunikationsfähigkeit und die
Zusammenarbeit mit allen skandinavischen Völkern
bekannt. Als die Firmen Ericsson und Nokia zusammen mit
anderen Unternehmen einen Datenübertragungsstandard
entwickelten, wählten sie den Namen als Hommage an den
dänischen Wikingerkönig: Bluetooth. Das Zeichen zeigt
die Initialen HB in Runenschrift.>
[Die kriminelle Kirche war der
Erfüllungsgehilfe für ein dänisches Grossreich DK
unter Blauzahn - Widerstand und Vertreibung von
Blauzahn durch dessen Sohn Sven Gabelbart]
Fototext 10: "Der als Wikinger geborene Blauzahn
gilt als Begründer des dänischen Reiches, indem er das
Land einte, das Christentum einführte und Reformen
durchsetzte."
Dann aber kam Widerstand gegen die Bibel-Fantasie aus
Rom:
<Die Zusammenarbeit von Harald Blauzahn mit der
Kirche führte allerdings zum Konflikt mit seinem Sohn
Sven Gabelbart (965–1014), der sich immer noch als
Wikinger sah. Zwischen Vater und Sohn kam es 986 zur
Ostseeschlacht von Helgenes, welche der Sohn mithilfe
der Jomswikinger gewann. Der unterlegene Blauzahn floh
ins heutige Grenzgebiet von Deutschland und Polen, wo er
ein Jahr später auf der Jomsburg starb. Sein Sohn trat
die Nachfolge als König von Dänemark an.>
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ab 1300ca.: Die
kriminelle, katholische Kirche vertrieb die restlichen
Wikinger in DK nach Mexiko und Peru
http://www.hist-chron.com/k/Bibel-betrug-Dt.html
<Zum
Beispiel wurden die Wikinger durch die kriminelle
Rom-Kirche aus Nordeuropa vertrieben und
veranlasst, nach Mexiko und nach Peru
auszuwandern, wo sie dann als die "Inkas" galten.
Gewisse Bevölkerungskreise im heutigen Mexiko
sprechen heute noch das Norddeutsch von Schleswig.
Man kann dies im Buch "Kolumbus kam als Letzter"
genau nachlesen.>
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Wikinger 27.8.2018: DNA-Knochenanalyse:
Der "Krieger von Birka" hat Frauenknochen
Forscher erstaunt: DNA-Test enthüllt:
Wikinger-Krieger war eine Frau
https://www.krone.at/1761674
<Ein tapferer, wohlhabender
Wikingerkrieger hat sich mehr als tausend
Jahre nach seinem Tod als eine Frau
herausgestellt - das fanden Wissenschaftler
nach einer DNA-Analyse der Knochen heraus.
Diese Erkenntnis wirft ein neues Licht auf das
kriegerische Volk von Seefahrern: Muss man
etwa die Geschlechterrollen der gefürchteten
Wikinger überdenken?
Die Ergebnisse der DNA-Untersuchung wurden im
„American Journal of Physical Anthropology“
veröffentlicht und sorgten für Staunen: Denn
ausgerechnet der „Krieger von Birka“, dem in
südöstlichen Schweden ein prachtvolles Grab
errichtet wurde, soll eine Frau gewesen sein.
„Komplette Ausrüstung eines
professionellen Kriegers“ ins Grab gelegt
Die letzte Ruhestätte in Bika ist laut dem
Magazin besonders gut ausgestattet und
vollständig erhalten. Es sei „prominent auf
einer erhöhten Terrasse zwischen der Stadt und
einem Hügel gelegen“ und mit allerlei
Grabbeigaben ausgestattet: darunter ein Schwert,
eine Axt, ein Speer, Pfeile, eine Stute und ein
Hengst - „also die komplette Ausrüstung eines
professionellen Kriegers“, erklären die
Forscher. Aufgrund dieser posthumen Geschenke
wurde angenommen, es handle sich um einen
männlichen Krieger.
Die Archälogin Anna Kjellström war die Erste,
die den Verdacht hatte, dass hier ein Irrtum
vorlag: Die Knochenreste ließen eher auf eine
Frau schließen. Man schenkte ihrer Erkenntnis
aber kaum Aufmerksamkeit - andere
Wissenschaftler gingen eher davon aus, dass
Knochen falsch beschriftet wurden, als die
Ausgrabungen vor mehr als hundert Jahren
durchgeführt wurden. Das konnte nun
ausgeschlossen werden: Es wurde auch untersucht,
ob alle Knochen von derselben Person stammen -
und das tun sie.
Die Kriegerin dürfte eine hohe militärische
Position innegehabt haben: „Auf ihrem Schoß
befanden sich Spielsteine“, erklärt die
Archäologin Charlotte Hedenstierna-Jonson, die
die DNA-Untersuchung leitete. „Das lässt darauf
schließen, dass sie die Anführerin und diejenige
war, die die Taktiken plante“, so die
Forscherin.>
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6.11.2018: Wikinger sollen ihre
Schiffe mit Teer geschützt haben:
Technik perfektioniert: Wikinger dank Produktion
von Teer große Eroberer?
https://www.krone.at/1803717
<Die kriegerischen Wikinger gelten als
Meister des mittelalterlichen Schiffbaus. In
seiner Blütezeit - zwischen dem 8. und dem 11.
Jahrhundert - verfügte das Seefahrervolk über
Flotten aus Dutzenden Booten. Möglich gemacht
habe das eine technologische Innovation der
Nordmänner - die Produktion von Teer, mit dem
die Langschiffe abgedichtet wurden. Die
Herstellung des zähflüssigen, Gemisches erfolgte
möglicherweise in größerem Maßstab als bisher
bekannt.
Mit Teer dichteten die Wikinger die Planken ihrer
Schiffe ab und imprägnierten vermutlich sogar ihre
häufig aus Baumwolle hergestellten Segel.
Wie Forscher um den Archäologen Andreas Hennius von der
Universität im schwedischen Uppsala jetzt herausgefunden
haben, dürften die Nordmänner die Produktion von Teer
perfektioniert und die klebrige Substanz in großem
Maßstab hergestellt haben. Sie wollen die Überreste
einer regelrechten Teerindustrie entdeckt haben.
Hinweise auf Massenproduktion von Teer
Sie fanden - außerhalb von Siedlungen und in der Nähe
von Kiefernwäldern - Löcher, bei denen es sich offenbar
im Teeröfen handelte, die ausschließlich der
Massenproduktion des zähflüssigen, bräunlichen bis
schwarzen Dichtmittels dienten. 200 bis 300 Liter des
Gemisches, das entsteht, wenn Holz in großen Gruben ohne
große Sauerstoffzufuhr verschmort, produzierten die
Wikinger so pro Brennzyklus und Grube, berichten die
Forscher im Fachjournal „Antiquity“.
Bisher war die Wissenschaft davon ausgegangen, dass es
sich bei den großen Löchern um Produktionsstätten für
Holzkohle oder Fallen für Tiere gehandelt hat. Man hatte
zwar immer Teeröfen gefunden, doch handelte es sich
dabei um Anlagen in Dörfern, mit den sich pro
Brennvorgang höchstens 15 Liter Teer gewinnen ließen.
Dieser technologische Vorsprung, was das Abdichten der
Schiffe betrifft, könne möglicherweise erklären, warum
die Wikinger zu ihrer Blütezeit derart gefürchtete
Seefahrer waren, so die Wissenschaftler.>
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https://de.sputniknews.com/panorama/20201011328133350-norwegen-1200-jahre-alter-heidnischer-wikinger-tempel-ausgegraben--fotos/
<Norwegische Archäologen haben im
vergangenen Monat bei Ausgrabungen im Westen des
Landes die Überreste eines 1200 Jahre alten
heidnischen Tempels für altnordische Götter wie Thor
und Odin ausgegraben. Dies berichtet die
Fachzeitschrift „ScienceAlert“.
Demnach stammt das
Fundament des großen Holzgebäudes im Küstendorf Ose –
etwa 14 Meter lang, acht Meter breit und zwölf Meter
hoch – vermutlich aus dem Ende des 8.
Jahrhunderts. Es sei an der Stelle
ausgegraben worden, wo Vorarbeiten für eine neue
Wohnsiedlung laufen, hieß es. Der Tempel sei für
Anbetung und Opferung bestimmt gewesen, so die
Fachleute.
Dies sei der erste altnordische Tempel des Landes,
sagte der Archäologe Søren Diinhoff vom
Universitätsmuseum Bergen.
Obwohl das Holzgebäude längst verschwunden
sei, hätten die Forscher anhand der verbleibenden
Pfostenlöcher herausfinden können, welche Form es
gehabt hatte, hieß es.
„Es muss sehr
beeindruckend gewesen sein“, so Diinhoff.
Die Tempel von damals seien nach dem Vorbild
frühchristlicher Basiliken errichtet worden, die
Reisende in südlichen Ländern gesehen hätten, sagte er
weiter. Die Gebäude hätten einen markanten hohen Turm
über einem geneigten Dach gehabt.
Die Skandinavier hätten im 6. Jahrhundert mit dem
Bau von „Häusern der Götter“ begonnen. Bis dahin seien
Gottesdienste im Freien abgehalten worden. Zu großen
Veränderungen in der Gesellschaft sei es gekommen, als
die Wikinger begannen, mit dem Römischen Reich und den
germanischen Stämmen Nordeuropas zu interagieren.
Diinhoff zufolge wurde die skandinavische religiöse
Verehrung danach ideologischer und organisierter. Die
Zeremonien hätten in einem „Haus des Gottes“
stattgefunden. Dort wurden wichtige Feste wie die Tage
der Winter- und Sommersonnenwende gefeiert. Einer der
wichtigsten Momente der Rituale sei das Darbringen von
Fleisch, Getränken und manchmal Edelmetallen an
Holzfiguren der Hauptgottheiten gewesen, die von den Wikingern verehrt
wurden: Odin und die anderen zwölf Götter.
Forscher vertreten die Ansicht, dass der Tempel im
11. Jahrhundert zerstört worden sein könnte, als die
Könige von Norwegen
gewaltsam die christliche Religion einführten und mit
Heidentum verbundene Gebäude zerstörten.
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