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Wasseraufbereitung 01 - mit UV-Strahlung

Die
                      solare Wasserdesinfektion (SODIS) mit
                      Leitungswasser aus Entwicklungsländern: Die
                      Flasche wird zu 3/4 gefüllt, dann 1 Min. lang
                      geschüttelt, dann 6 bis 8 Stunden in der Sonne
                      gelegt - oder bei Bewölkung 24 bis 48 Stunden nach
                      draussen gelegt - die UV-Strahlung der Sonne
                      neutralisiert Bakterien und andere Erreger - und
                      das Wasser bekommt Trinkwasserqualität
Die solare Wasserdesinfektion (SODIS) mit Leitungswasser aus Entwicklungsländern: Die Flasche wird zu 3/4 gefüllt, dann 1 Min. lang geschüttelt, dann 6 bis 8 Stunden in der Sonne gelegt - oder bei Bewölkung 24 bis 48 Stunden nach draussen gelegt - die UV-Strahlung der Sonne neutralisiert Bakterien und andere Erreger - und das Wasser bekommt Trinkwasserqualität

präsentiert von Michael Palomino (2018/2019)

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Die Sonne kann mit der Ultraviolett-Strahlung (UV-Strahlung) Wasser reinigen, wenn man weiss wie, egal, ob die Sonne scheint oder nicht. Heise online hat z.B. einen Artikel darüber:

Heise online, Logo

17.3.2014: Die solare Wasserdesinfektion (SODIS) im Sonnenlicht (UV-Licht): Wasser reinigt sich in 6 Stunden durch das Sonnenlicht (UV-Licht) gut geschüttelt mit 1/4 Sauerstoff in der Wasserflasche:
Sonne reinigt Wasser

aus: https://www.heise.de/tr/artikel/Sonne-reinigt-Wasser-2074512.html

3
                      Wasserflaschen zu 3/4 gefüllt, 1 Minute gut
                      geschüttelt, liegen 6 bis 8 Stunden im Sonnenlicht
                      (UV-Licht) - das desinfiziert das Wasser und
                      ergibt Trinkwasser
3 Wasserflaschen zu 3/4 gefüllt, 1 Minute gut geschüttelt, liegen 6 bis 8 Stunden im Sonnenlicht (UV-Licht) - das desinfiziert das Wasser und ergibt Trinkwasser



Die Daten aus dem Artikel:

Die WHO empfiehlt die SODIS-Wasserreinigungsmethode:
-- leere PET-Flaschen werden zu 3/4 mit Wasser gefüllt, das verschmutzt sein darf
-- die zu 3/4 mit Wasser gefüllten Flaschen müssen gut geschüttelt werden, damit sich das Wasser mit der Luft gut durchmischt
-- dann sollen die Wasserflaschen mindestens 6 Stunden an der prallen Sonne liegen
-- das ultraviolette Licht der Sonne (UV-Licht der Sonne) bildet aus dem Sauerstoff der Luft reaktionsfreudige Radikale, die zusammen mit der UV-Strahlung das Wasser reinigen: Bakterien und Erreger werden wirksam abgetötet.

Die Wasserreinigung mit Sonnenlicht wurde in den 1990er Jahren am Schweinzer* Forschungsinstitut EAWAG in Dübendorf erfunden.
* Kriminelle Schweinz (Schweiz): wegen Bankgeheimnis, wegen der kriminellen Pharma (Giftpillen, Gift-Impfungen, Gift-Pestiziden), und die Firma Nestlé kauft der ganzen Welt das Wasser weg, macht Werbung gegen das Stillen von Kindern, verkauft schädliche Zuckerpulver an Kinder etc..

Schwachpunkte bei der SODIS-Wasserreinigungsmethode: Zerkratzte PET-Flaschen, und bei Schlammwasser: 1 Prise Salz

1. Zerkratzte Plastikflaschen lassen nicht genug Licht durch.
2. Bei schlammig-trübem Wasser kann die UV-Strahlung nicht tief genug eindringen. In diesem Fall wird Schlammwasser mit Salz gereinigt: Man fügt 1 Prise Salz hinzu, das Salz lässt die Erdpartikel zusammenballen und zu Boden sinken, so dass das Wasser lichtdurchlässiger wird. Der leichte Salzgeschmack muss beim Wasser hingenommen werden.


Die Diskussion

Diskussion um Sonnenbestrahlung von Plastikflaschen - nur wenig Chemikalien im Wasser nach 6 Stunden Sonnenlichtbestrahlung
Toxikologen behaupten, wenn Plastikflaschen längere Zeit in der Sonne liegen, können die PET-Flaschen Chemikalien freisetzen, z.B. das krebserregende Antimonoxid. Die EAWAG meint, einer Studie zufolge seien nach 6 Stunden Sonnenbestrahlung weniger Chemikalien im Wasser als im schweinzer Trinkwasser.

Diskussion um die Reinheit des Sonnenwassers: 99,999% der Krankheitskeime sind weg

von Gerry Groiss, 11.4.2018 - https://www.facebook.com/gerrygroiss

"Eine UVC Desinfektion des Trink- oder Prozesswassers bedeutet eine Reduktion der im Wasser nachgewiesenen pathogenen Keimen um 99,999%."

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Mossad-Wikipedia: Die UV-Strahlung zur Wasserreinigung
SODIS (Abkürzung für Solar Water Disinfection)
https://de.wikipedia.org/wiki/SODIS

Die Faktoren über die UV-Strahlung auf der Erde:

Die UV-Strahlung hängt vom Wolkenstand und von der Distanz zur Sonne ab:
-- bei freiem Himmel ist die UV-Strahlung hoch, bei Bewölkerung weniger
-- am Äquator ist die UV-Strahlung hoch, an den Polen am wenigsten
-- in den mittleren Breiten zwischen Äquator und den Polen ist die Strahlung im Sommer höher, im Winter weniger.

Die offiziellen Tests wurden in der Schweinz (Schweiz) durchgeführt, in einem Land "hoch im Norden" mit relativ NIEDRIGER UV-Strahlung.

Das heisst, die Resultate zeigen, dass schon relativ wenig UV-Strahlung ausreicht, um das Wasser damit zu desinfizieren.

In Ländern, die nahe am Äquator liegen, ist die UV-Strahlung viel stärker und ist garantiert so stark, dass das Wasser auch bei Bewölkung gut gereinigt wird.

Tabelle: UV-Strahlung an verschiedenen Orten auf der Erde

Breitengrad Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Berlin 52° N 1 1 2 4 5 7 7 5 3 1 1 0
Mallorca 39° N 2 3 4 6 8 9 9 8 6 4 2 1
Äquator 12 13 13 12 11 10 11 11 12 12 12 11
Sydney 34° S 9 9 7 5 3 2 3 4 6 7 9 10


Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/UV-Index UV-Werte

Wenn also in den Breitengraden von Berlin bei Sonnenschein das Wasser mit UV-Werten von 4 bis 7 sauber wird, dann wird es im Äquatorbereich auch ohne Sonnenschein sicher sauber werden.

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CH mit EAWAG in Dübendorf: Die UV-Strahlung der Sonne vernichtet Krankheitserreger

https://www.outdoorseiten.net/forum/archive/index.php/t-28431.html

Zitat aus der Webseite:

<Zuerst musste die EAWAG die solare Wasser-Desinfektion im Labor beweisen. Dort wird künstlich verkeimtes Wasser mit Ultraviolett-Strahlen behandelt und einer Temperatur von fünfzig Grad ausgesetzt. Das sind die Bedingungen, wie sie auch in den PET-Flaschen unter der Sonne entstehen. Die UV-Strahlen zerstören die Zellen der Krankheitserreger. Die Resultate sind eindeutig: Die Zahl der Bakterien und Viren wird von der Sonnenkraft ums tausendfache reduziert. Die Forscher erreichen sehr hohe Reinigungsgrade und können mit Krankheitserregern verseuchtes Wasser aus Flüssen oder Tümpeln zu Trinkwasserqualität verwandeln. [...] Die Sonne kann es richten und Wasser entkeimen.>

Mit Krankheitserregern verseuchtes Flusswasser wird durch die UV-Strahlung entseucht und trinkbar.

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Ab Juli 2018: Die Praxis in Lima (in Äquatornähe): 6 bis 8 Stunden in der Sonne - 24 Stunden bei Bewölkung - Trinkwasserqualität im Uni-Labor getestet

Michael Palomino mit Inkakreuz mit
                  Mutter Erde und Webseiten Michael Palomino mit Inkakreuz mit Mutter Erde und Webseiten

Seit Juli 2018 trinke ich in Lima in Peru (in Äquatornähe) nur noch "Sonnenwasser" und habe KEINE Probleme. Das Wasser aus dem Wassertank zu 3/4 in Flaschen gefüllt und dann 1 Minute lang geschüttelt, und:

-- die geschüttelte PET-Flasche wird 6 bis 8 Stunden in die Sonne auf die Terrasse oder ans offene Fenster gelegt
oder
-- die geschüttelte PET-Flasche wird bei Bewölkung oder Hochnebel 24 Stunden auf die Terrasse oder ans offene Fenster oder in den nach oben offenen Korridor gelegt.

Chlorgeschmack wird neutralisiert, das Wasser wird frisch, und die Untersuchungsergebnisse im Labor der Universität San Marcos in Lima zeigten nun zweimal (im Juli 2018 und im Mai 2019) eine Sauberkeit in Sachen Bakterien (Koli etc.), die Trinkwasserqualität entspricht.

Beim ersten Test im Juli 2018 zeigte sich: Algen gegen durch UV-Strahlen nicht weg, sondern bleiben im Wasser erhalten. Die Ursache war ein lange nicht gereinigter Wassertank mit Algenansatz.

Beim zweiten Test im Mai 2019 wurde ein Glanzresultat erreicht.

Ein eigenes Experiment zeigte: Mit Urin verunreinigtes Wasser reinigte sich NICHT. Die UV-Strahlen können also Bakterien beseitigen, aber keine grosse Verunreinigung beseitigen. Dazu braucht es mehr Natur-Komponenten.

Es fehlen Testreihen

Testreihen mit der Prüfung anderer Rückstände und Chemikalien fehlen. Die Gesundheitsämter und die Büros für Lebensmittelsicherheit haben diesbezüglich einen grossen Nachholbedarf, die Wirkung der UV-Methode zu untersuchen.

Niedrige UV-Strahlung bei Bewölkung: 48 Stunden draussen liegen

An Orten mit niedriger UV-Strahlung in hohen nördlichen und südlichen Breiten (Europa, Kanada, Russland, Süd-Chile, Süd-Argentinien, südliches Afrika etc.) ist es wohl so, dass das Sonnenwasser bei Bewölkung eher 48 Stunden und nicht 24 Stunden draussen liegen sollte, um eine zuverlässige Sauberkeit zu erreichen.

PET-Flaschen verwenden, denn die UV-Strahlung schafft die dicken Wände der Glasflaschen nicht

Man könnte annehmen, dass das "Sonnenwasser" (mit UV-Strahlung aufbereite Wasser) besser wird, wenn es in Glasflaschen in die Sonne gelegt wird, dem ist aber nicht so, denn die UV-Strahlung durchdringt das dicke Glas der dicken Glasflaschen nur ungenügend und das UV-Wasser aus Glasflaschen hat auch einen "komischen" Teichgeschmack.

Die Versuche zeigten klar, dass das "Sonnenwasser" aus dem Wassertank, das in PET-Flaschen der UV-Strahlung ausgesetzt wurde, die beste Wasserqualität hatte (das Wasser wurde mit zwei Wasserproben im Labor der Universität San Marcos untersucht).

Kaum Mikroplastik im eigenen UV-Wasser, weil es schnell verbraucht wird - viel Mikroplastik im "Wasser" der industriellen Getränkehersteller, weil es lange in PET-Flaschen lagert

Vor Mikroplastik muss man bei der eigenen UV-Aufbereitung des Wassers keine Angst haben, denn das Wasser ist ja nur kurze Zeit in der PET-Flasche drin (1 bis 2 Tage) und kann dann sofort verbraucht oder auch in Glasflaschen umgefüllt werden. Das "Sonnenwasser" in der PET-Flasche wird von den UV-Strahlen also in kürzester Zeit bestens gereinigt und hat KEINE Zeit, grosse Mengen an Mikroplastik aufzunehmen.

Im Gegensatz dazu ist das "Mineralwasser" der industriellen Getränkehersteller in PET-Flaschen, das man im Supermarkt oder am Kiosk kaufen kann, monatelang in der Plastikflasche
, ja zum Teil mehr als 3 Monate in der PET-Flasche - und schön mit Mikroplastik angereichert. Also der Supermarkt ist gar nicht "super", auch der Plastikflaschen-Kiosk nicht, nicht mal beim Mineralwasser nicht, das beim Supermarkt oder beim Kiosk gekauft zum Teil nach Pestiziden schmeckt - bei den Limos mit Zitronensäure in PET-Flaschen ist es noch viel schlimmer, denn Zitronensäure korrodiert die PET-Flasche...

Michael Palomino, 30.5.2019


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