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Italien-Meldungen 09 - ab 1.2.2025

Die Worte "Wirtschaft" und "Effizienz" kommen in der Bibel nicht vor und sind deswegen im katholisch-perversen Italien UNBEKANNT.

Katholisch-"christliche" Killermentalität: 43 Frauenmorde im katholisch-"christlichen" Italien im Jahr 2023:
https://www.blick.ch/news/nach-zweimonatigem-prozess-italiener-bekommt-lebenslang-fuer-mord-an-ex-freundin-id20378456.html

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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Brixen (Südtirol, Norditalien) gegen AfD am 4.1.2025: Opfer ist nun Gauland:
Das ist links-grüne Toleranz: Gauland ist in seinem Lieblingshotel unerwünscht

https://journalistenwatch.com/2025/02/04/das-ist-links-gruene-toleranz-gauland-ist-in-seinem-lieblingshotel-unerwuenscht/

Linke CancelCulture greift sogar bis in Südtiroler Hotels: Der 83-jährige Alexander Gauland darf nicht mehr in dem Hotel urlauben, in dem er dies seit Jahrzehnten tut, weil er für die woken Hotelinhaber falsche politische Ansichten hat. Das nennen Linksgrüne dann „Toleranz“!

AfD-Politiker Alexander Gauland hat in einem Südtiroler Hotel, in dem er seit Jahrzehnten zu Gast war, nun erfahren, wie links-grüne Toleranz aussieht. Die Besitzerin des traditionsreichen Vier-Sterne-Hotels „Elephant“ in Brixen, Elisabeth Heiss, teilte dem ehemaligen AfD-Chef persönlich mit, dass er künftig nicht mehr willkommen sei und erteilte ihm Hausverbot. Ihre Entscheidung begründete Heiss vor allem mit der „Unruhe“, die Gauland ins Hotel bringe.

„Wir sind ein liberales Haus, aber Gauland passt nicht mehr zu uns“, sagte Heiss in einem Interview. „Er sorgt für Unruhe und stört das harmonische Miteinander der Gäste.“ Auch politische Differenzen seien ein ausschlaggebender Grund für das Aus. „Gaulands Ansichten sind teils radikal und schrecklich. So jemand passt nicht zu einem Hotel wie dem unseren.“ Zudem habe es Beschwerden von anderen Gästen gegeben, die sich unwohl fühlten.

Die Entscheidung, Gauland auszuladen, traf die Hotelbesitzerin bereits im vergangenen August, als der AfD-Politiker zum letzten Mal im „Elephant“ zu Gast war. Sie informierte ihn persönlich, dass er künftig nicht mehr willkommen sei. Gauland blieb daraufhin noch vier Tage, bevor er abreiste. Zuvor hatte er bereits in einer TV-Talkshow von der Ausladung berichtet.

Das Hotel „Elephant“ in Brixen wird seit 1773 von der Familie Heiss geführt. Der Bruder von Elisabeth Heiss, Hans Heiss, saß früher für die Grünen im Landtag – eine politische Ausrichtung, die für ihre wahnsinnige Toleranz Andersdenkender gegenüber landauf landab bekannt ist.

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(SB)

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ebenda:

Brixen (Südtirol, Norditalien) am 4.2.2025: Hotel bestreitet, Gauland blockiert zu haben:
„Nicht mehr kompatibel mit uns“: Brixner Hotel will AfD-Politiker Gauland nicht mehr als Gast
https://www.suedtirolnews.it/politik/brixner-hotel-will-afd-politiker-gauland-nicht-mehr-als-gast

Von: luk
Brixen – Ein Brixner Traditionshotel sorgt mit seiner Entscheidung, den deutschen AfD-Politiker Alexander Gauland nicht mehr als Gast zu empfangen, für Diskussionen. Während das Hotel betont, es habe den Dialog gesucht und Gauland nicht aktiv ausgeladen, kommt Kritik insbesondere aus rechtskonservativen Kreisen in Südtirol.

„Nicht mehr kompatibel mit uns“
Die Inhaberin des Hotel Elephant, Elisabeth Heiss, erklärte, man sei ein liberales Haus, Alexander Gauland passe da nicht mehr hinein. Man habe ihn nicht rausgeworfen, sondern ihm nahegelegt, nicht mehr zu kommen.
Gauland, Ehrenvorsitzender der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD), hatte bereits im Oktober 2024 in einer deutschen Talkshow beklagt, dass ihm signalisiert worden sei, er sei in dem Hotel nicht mehr willkommen. Das Thema geriet jedoch erst in den vergangenen Tagen in die öffentliche Diskussion.

Kritik aus der Politik
Die Entscheidung des Hotels stößt insbesondere in rechtsgerichteten Kreisen auf Widerstand. Jürgen Wirth Anderlan, früherer Schützenkommandant und heutiger Landtagsabgeordneter, sprach von einer besorgniserregenden Entwicklung: „Die rote Linie wird überschritten, wenn Gäste plötzlich wegen ihrer politischen Ansichten nicht mehr willkommen sind. Das Hotel ist bekannt für seine Toleranz – das passt nicht zusammen.“
Auch die Freiheitlichen kritisierten den Schritt. Generalsekretär Roland Stauder betonte in einer Aussendung: „Wenn jemand sich in Südtirol anständig verhält, seine Rechnung bezahlt und als normaler Gast auftritt, sollte er auch weiterhin willkommen sein.” Es könne nicht sein, dass politische Ansichten über eine Beherbergung entscheiden.

Ein Hotel mit Geschichte
Das Hotel Elephant, ein renommiertes Vier-Sterne-Haus mit einer 500-jährigen Geschichte, wird von der Familie Heiss geführt. Hans Heiss, Bruder der Hotelchefin, ist Historiker und ehemaliger Landtagsabgeordneter der Grünen – was in der Debatte zusätzliche Spekulationen über politische Beweggründe mit sich bringt.




Region Neapel am 5.2.2025: Das Übliche: Erdbeben zwischen 3 und 4:
Alarmstufe Gelb: Mehrere Erdbeben erschüttern Neapel
https://www.blick.ch/ausland/alarmstufe-gelb-mehrere-erdbeben-erschuettern-neapel-id20561600.html

Das Gebiet rund um die süditalienische Metropole Neapel ist von mehreren Erdbeben erschüttert worden. Das «Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie» (INGV) verortete das heftigste Beben mit einer Stärke von 3,1 gegen 9.00 Uhr im Westen der Stadt in den Phlegräischen Feldern, einem sogenannten Supervulkan.
Nach ersten Erkenntnissen gab es keine Verletzten oder grössere Schäden. Allerdings waren die Beben deutlich zu spüren. Mehrere Schulen unterbrachen sicherheitshalber den Unterricht.



Neue Kriminalität mit KI in Treviso (Italien) am 7.2.2025: KI macht FAKE-Hilferuf, um Leute zu betrügen am 7.2.2025:
KI imitiert Stimme der Tochter: 84-Jährige um 30.000 Euro betrogen – “Mama, hilf mir, mein Mann hat eine Mutter und einen Buben überfahren”
https://www.suedtirolnews.it/italien/mama-hilf-mir-mein-mann-hat-eine-mutter-und-einen-buben-ueberfahren

Von: ka

Treviso – Es ist keine Neuigkeit, dass ältere Menschen nicht selten Opfer von Betrügern werden. Neu hingegen ist, dass sich Kriminelle der Künstlichen Intelligenz bedienen, um altbekannten Betrugsmethoden wie etwa der Masche mit dem „vorgetäuschten Unfall“ noch mehr „Glaubwürdigkeit“ zu verleihen.

Indem er eine Software benutzte, die in der Lage ist, den Tonfall und das Klangmuster der Stimme ihrer Tochter perfekt zu imitieren, gelang es einem Betrüger, sich von einer 84 Jahre alten Frau 30.000 Euro in bar sowie Schmuck aushändigen zu lassen. Dank eines glücklichen Zufalls und des schnellen Einsatzes der Carabinieri konnte dem 55-jährigen Kriminellen das Handwerk gelegt werden, aber Experten schätzen, dass die Dunkelziffer der Opfer, die aus Scham keine Anzeige erstatten, enorm ist.

Die Stimme am Telefon klang genauso wie die ihrer Tochter. „Mama, hilf mir, mein Mann hatte einen Unfall! Er hat eine Mutter und einen fünfjährigen Jungen überfahren“, schrie ihre vermeintliche „Tochter“ in den Hörer. Die 84 Jahre alte Luciana Gaiotto aus Treviso hätte nie gedacht, dass sie auf so eine Masche hereinfallen würde, aber da am Ende doch die Angst siegte, folgte sie genau den Anweisungen eines Mannes, der nach der tränenreichen Stimme der „Tochter“ das Gespräch übernahm. Bereitwillig ließ sie sich dazu überreden, einem Unbekannten, der sich ihr gegenüber als Anwalt ausgab, 30.000 Euro in bar und mehrere Stücke Goldschmuck auszuhändigen.

Erst als sie später ihre Enkelkinder von der Schule abholte und ihre Tochter aus dem Fenster schauen sah, wurde ihr bewusst, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war.

Die Masche des „vorgetäuschten Unfalls“ ist altbekannt, aber die Benutzung Künstlicher Intelligenz haucht dieser seit Jahrzehnten verwendeten Betrugsmethode im wahrsten Sinne des Wortes neues Leben ein. Eine eigene Software, die sich Künstlicher Intelligenz bedient, ermöglicht es Kriminellen, die Stimmer von nahen Verwandten ihrer Opfer perfekt zu imitieren.

Dieser auch Privatpersonen zugänglichen Software, das mit jeder neuen Aufnahme „dazulernt“, reichen wenige Sekunden lange Tonaufnahmen aus, um den Tonfall und das Klangmuster einer Stimme zu erkennen und aus den gesammelten Daten eine täuschend echt wirkende „Fake-Stimme“ nachzubilden.

Sich die benötigte „Probeaufnahme“ zu verschaffen, ist nicht schwer. Wenn sich nach der Durchforstung der sozialen Netzwerke keine Videos oder Tonaufnahmen finden, bedienen sie sich eines fingierten Telefonverkaufsgesprächs, das sie einfach aufnehmen.

Meistens können die Kriminellen mit der Beute rechtzeitig das Weite zu suchen, aber im Fall der 84-jährigen Dame aus Treviso waren die Gesetzeshüter schneller. Dank sorgfältiger Ermittlungen gelang es den Carabinieri, als mutmaßlichen Täter einen 55-jährigen Mann aus Neapel festzunehmen.

Mithilfe der Auswertung der Bilder mehrerer Überwachungskameras, einiger Zeugenaussagen sowie der Rückverfolgung mehrerer Telefongespräche fanden die Ermittler heraus, dass der 55-Jährige, der mit einem Mietwagen unterwegs war, als „Stützpunkt“ für seine Raubzüge eine Wohnung in Mira bei Venedig nutzte. Zudem entdeckten sie, dass er mit derselben Masche nach seinem ersten Opfer auch eine 93-jährige Frau aus Zero Branco um 200 Euro und einige Schmuckstücke betrogen hatte.

Als die Carabinieri im Rahmen seiner Festnahme seine Wohnung in Mira durchsuchten, stellten sie einen wahren Schatz sicher. Neben Bargeld im Wert von 40.000 Euro entdeckten die Carabinieribeamten mehrere Schmuckstücke. Vermutlich wollte es ein glücklicher Zufall, dass die Carabinieri gerade noch rechtzeitig zur Stelle waren. Da er Angst gehabt hätte, mit so viel Geld unbemerkt in ein Flugzeug zu steigen und zu entkommen, wäre er ein paar Tage länger als ursprünglich geplant in Mira geblieben, was den Ermittlern die nötige Zeit verschafft hätte, ihn zu verhaften.

„Ich schämte mich sehr, ich fühlte mich betrogen und gedemütigt“, so Luciana Gaiotto gegenüber dem Corriere del Veneto. Doch ihre Leidensgeschichte enthält eine wichtige Botschaft. „Erstattet immer Anzeige, auch wenn ihr euch schämt“, betont die 84-Jährige. Dank ihrer Anzeige und der minutiösen Ermittlungsarbeit der Carabinieri konnten die Bargeldsummen und alle gestohlenen Schmuckstücke ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden.

Experten schätzen jedoch, dass die Dunkelziffer der Geschädigten, die aus Scham keine Anzeige erstatten, enorm ist.





Es wird behauptet in Italien am 8.2.2025: Regierung Meloni soll kritische Journalisten+Aktivisten ausspioniert haben - auf WhatsApp:
Italiens Regierung hat angeblich kritische Journalisten und Aktivisten ausspioniert

Laut Meta soll die Bespitzelung über WhatsApp mit dem Spionageprogramm Graphite des israelischen Unternehmens für Computersicherheit Paragon Solutions stattgefunden haben. Das Büro der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni streitet die Überwachung ab. Der Social-Media-Plattform zufolge leben die Zielpersonen in ganz Europa.

https://transition-news.org/italiens-regierung-hat-angeblich-kritische-journalisten-und-aktivisten






https://exxpress.at/politik/migrantenboom-aus-libyen-700-000-wollen-nach-italien/


Der nächste Frauenmord im katholisch-"christlichen" Italien am 9.2.2025: in Venaria Reale bei Turin:
Mehrere Messerstiche: Wieder ein Frauenmord in Italien: 51-Jährige von Ehemann getötet
https://www.suedtirolnews.it/italien/wieder-ein-frauenmord-in-italien-51-jaehrige-von-ehemann-getoetet

Von: mk
Venaria Reale – Ein weiterer Frauenmord sorgt in Italien für Schlagzeilen. In Venaria Reale bei Turin ist eine 51-jährige Frau von ihrem 57-jährigen Ehemann getötet worden, der unter einer körperlichen Beeinträchtigung leidet. Wie die Nachrichtenagentur Ansa schreibt, hat der Mann der Frau mehrere Messerstiche zugefügt.
Der Mann soll anschließend versucht haben, eine durch Einnahme von Medikamenten Verzweiflungstat zu begehen, allerdings konnte er noch rechtzeitig gerettet und in Turin in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Zu dem Mord ist es in der Nacht in der häuslichen Wohnung des Paares gekommen. Die Schwester des Mannes hatte Alarm geschlagen. Sie war besorgt, weil sie ihren nicht erreichen konnte.
Als die Carabinieri mit Hilfe der Feuerwehr die Wohnung betraten, entdeckten sie den leblosen Körper der 51-Jährigen im Badezimmer, der mehrere Stichwunden im Rücken und in der Brust aufwies.
Die Bluttat soll sich zugetragen haben, nachdem ein Streit eskaliert war.



Italien am 8.3.2025: Frauenmord ist ab sofort lebenslänglich - und härtere Strafen bei Misshandlung, Stalking, sexuelle Gewalt, Rachepornos, Genitalverstümmelung, Säureangriffe - Schulung der Staatsanwaltschaft:
Italien stärkt den Schutz von Frauen:
Härtere Strafen und neue Regelungen
https://www.suedtirolnews.it/italien/italien-staerkt-den-schutz-von-frauen

Von: fra

Rom – Kurz vor dem Internationalen Frauentag am heutigen 8. März hat die italienische Regierung ein neues Gesetz verabschiedet, das den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt intensiviert. Eine zentrale Neuerung ist die Einstufung von Femizid – also die gezielte Tötung von Frauen – als eigenständiger Straftatbestand. Wer eine Frau aus geschlechtsspezifischen Motiven ermordet, muss künftig mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe rechnen. Damit wird Femizid nicht nur als gesellschaftliches Problem anerkannt, sondern auch strafrechtlich als besonders schwerwiegendes Verbrechen gewertet.

Zusätzlich verschärft das Gesetz die Strafen für Misshandlung, Stalking, sexuelle Gewalt und Rachepornos. Härtere Sanktionen gelten künftig auch für Praktiken wie Genitalverstümmelung, die insbesondere Migrantinnen betreffen. Auch Angriffe, die bleibende Entstellungen im Gesicht hinterlassen, etwa durch Säureattacken, werden strenger geahndet.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Reform betrifft die Rolle der Staatsanwaltschaft: Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt müssen künftig direkt von Staatsanwältinnen oder Staatsanwälten angehört werden, nicht mehr nur von der Polizei. Zudem sollen Staatsanwälte verpflichtend speziell geschult werden. Weiterhin erhalten Opfer das Recht, über die Entlassung von Tätern informiert zu werden, wenn Strafmilderungen gewährt werden.

Für die italienische Ministerin für Chancengleichheit, Eugenia Roccella, markiert dieses Gesetz einen bedeutenden Fortschritt – nicht nur juristisch, sondern auch gesellschaftlich. Im vergangenen Jahr wurde in Italien durchschnittlich alle drei Tage eine Frau getötet. In diesem Jahr verzeichnet das Innenministerium bisher sechs Femizide, ein Rückgang um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Regierung hofft, mit den neuen Regelungen weitere Fortschritte im Kampf gegen Gewalt an Frauen zu erzielen.




Kriminelle Katholiken wie gehabt:
Triest: Frauenmord im katholisch-"christlichen" Italien am 10.3.2025: Fall Liliana Resinovich - Mörder noch nicht gefunden: Schläge und Mord durch Ersticken mit Sack über dem Kopf:
„Cold Case“ erschüttert Italiens Öffentlichkeit – VIDEO: Wer tötete Liliana Resinovich?
https://www.suedtirolnews.it/italien/wer-toetete-liliana-resinovich

Von: ka

Triest – Der „Cold Case“ Liliana Resinovich wirft viele Fragen auf. Der Tod der 63-jährigen Frau aus Triest, die am Morgen des 14. Dezember 2021 zum letzten Mal gesehen und deren Leiche drei Wochen später, am 5. Januar 2022, in einem Waldstück entdeckt wurde, galt zunächst als Fall einer besonders grausam verübten Verzweiflungstat.

Zweifel der Angehörigen des Opfers und einige Verdachtsmomente veranlassten den Untersuchungsrichter jedoch, den Antrag auf Archivierung abzulehnen und den Fall des ungeklärten Todes von Liliana Resinovich neu aufzurollen. Um neue Hinweise zu finden, ordnete der Untersuchungsrichter nicht nur die forensische Untersuchung aller Computer und Smartphones an, sondern auch die Exhumierung und damit eine erneute Autopsie der sterblichen Überreste der 63-Jährigen.

Im Gegensatz zur ersten Obduktion der Leiche kam Cristina Cattaneo, eine Professorin für Forensische Medizin an der Universität Mailand, die bereits an der Aufklärung prominenter Kriminalfälle beteiligt war, zu dem Schluss, dass Liliana Resinovich zweifelsfrei einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. „Liliana Resinovich starb mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am Morgen des 14. Dezember 2021, dem Tag ihres Verschwindens, und es gibt keine wissenschaftlichen Anhaltspunkte, die die Annahme eines Suizids stützen“, erklärt die Professorin für Forensische Medizin an der Universität Mailand.

Das neue Gutachten zum Tod der 63-jährigen Frau, deren Leiche 20 Tage nach ihrem spurlosen Verschwinden mit einem schwarzen Sack über dem Kopf und einem weiteren über den Beinen im Hain der ehemaligen psychiatrischen Klinik von Triest aufgefunden wurde, zeigt in mehreren Punkten, warum „eine tiefgreifende Neubewertung des gesamten Falles“ notwendig ist. Das Ergebnis der Autopsie der exhumierten sterblichen Überreste der 63-Jährigen widerlegt Punkt für Punkt die ursprüngliche Hypothese.

Die am Leichnam festgestellten Verletzungen sind nach Ansicht der Gerichtsmedizinerin weder mit einem Unfall noch mit einer Verzweiflungstat vereinbar. Die Tote weist Prellungen „nicht nur an der Stirn, sondern auch rechts und links im Gesicht“ sowie „an der rechten Hand“ auf. Vor oder gleichzeitig mit dem Ersticken sei Liliana Resinovich am Kopf, an der rechten Hand und „höchstwahrscheinlich an anderen Stellen wie dem Brustkorb und den Gliedmaßen“ geschlagen worden.

Die Gerichtsmedizinerin Cristina Cattaneo geht davon aus, dass Liliana „Lilly“ Resinovich wahrscheinlich gewaltsam erstickt wurde. Nach Ansicht der Expertin könnte Lilly” während eines Handgemenges vom Täter mit der Hand oder einem weichen Gegenstand wie einer Tasche erstickt oder von hinten mit dem Unterarm in den Nacken gegriffen worden sein. In beiden Fällen verlor die Frau das Bewusstsein und starb kurz darauf durch Ersticken.

Facebook/Sebastiano Visintin

Cristina Cattaneo und ihre Kollegen schlagen vor, die am Körper von Liliana Resinovich gefundenen biologischen Spuren einer genetischen Untersuchung zu unterziehen. „Die 15 Haare sind es wert, weiter genetisch untersucht zu werden, möglicherweise mithilfe neuer Sequenzierungstechnologien“, sagt Cristina Cattaneo.

Das jüngste Obduktionsgutachten hat dem Fall eine Wendung gegeben. Die Angehörigen der 63-Jährigen beschuldigen Sebastiano Visintin, den Ehemann der Frau, für die Tat verantwortlich zu sein. Er soll seine Frau getötet haben, nachdem er von ihrem Verhältnis mit Claudio Sterpin und ihrer Absicht, ihn zu verlassen, erfahren hatte. Hintergrund war, dass das Ehepaar von ihrer Rente gelebt und er nach ihrem Tod ihr – wenn auch geringes – Erbe angetreten hatte.

Facebook/Liliana Resinovich

Lilianas Bruder Sergio Resinovich betont, dass Sebastiano Visintin der Einzige war, der ein Interesse daran gehabt habe, sie zu ermorden und ihre Leiche finden zu lassen. Denn allein mit der Todeserklärung hätte er keinen Zugang zu finanziellen Leistungen gehabt. Visintin entgegnet, dass er kein persönliches Motiv für den Mord an seiner Frau gehabt habe und zeigt mit dem Finger auf ihren Liebhaber Sterpin, der vor dem Auffinden der Leiche im Wäldchen gesehen worden sein soll.

    "Senza Liliana Sebastiano era rovinato"Le parole di Claudio Sterpin, dopo i risultati della perizia sul corpo di Lilly #Quartogrado

    Posted by Quarto Grado on Friday, March 7, 2025

Die Ermittler stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, alle bisherigen Untersuchungsergebnisse erneut zu bewerten und neue Ermittlungen einzuleiten. Als Hauptverdächtige gelten der Ehemann und der Liebhaber der Ermordeten, die beide keine Gelegenheit auslassen, einander die Schuld in die Schuhe zu schieben.



It am 11.3.2025: Italiens Rüstungsindustrie von Meloni macht gerne Geschäfte mit dem Tod:
Plus 138 Prozent und Aufstieg auf Platz sechs – VIDEO: Krieg und Bedrohung: Italiens Rüstungsexporte boomen
https://www.suedtirolnews.it/italien/krieg-und-bedrohung-italiens-ruestungsexporte-boomen


It mit Meloni am 11.3.2025: Der Mini-Atomreaktor soll die Energiefrage "lösen" - mit Blei gekühlt - Firma Danieli mit Newcleo:
Italiens Wirtschaft setzt auf Mini-Atomreaktoren - Stahlriese Danieli geht voran
https://www.suedtirolnews.it/italien/italiens-wirtschaft-setzt-auf-mini-atomreaktoren


Von: luk

Udine – Während die Politik noch über eine Rückkehr zur Kernenergie debattiert, treiben einige der größten italienischen Unternehmen bereits konkrete Projekte voran. Der Stahlriese Danieli hat eine strategische Partnerschaft mit Newcleo geschlossen, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung kleiner, schneller Reaktoren spezialisiert hat. Diese modularen, bleigekühlten Mini-Atomkraftwerke sollen helfen, Stahlproduktion umweltfreundlicher und energieeffizienter zu machen.

Industrie drängt auf schnelle Genehmigungen

[Die Firma] Danieli – führend im Anlagenbau für die metallurgische Industrie – folgt damit dem Beispiel des Schiffbaukonzerns Fincantieri, der bereits mit Newcleo kooperiert, um künftig nuklear betriebene Schiffsantriebe zu entwickeln. Doch bevor diese Technologie in Italien Realität wird, braucht es neue gesetzliche Rahmenbedingungen. Seit dem Volksentscheid von 1987 ist Kernenergie im Land bekanntlich vom Tisch. Die Regierung Meloni hat nun aber mit einem Gesetzesentwurf erste Schritte unternommen, um den Weg für „nachhaltige“ Mini-Reaktoren zu ebnen.

Newcleo-CEO Stefano Buono setzt auf eine beschleunigte Genehmigung für Unternehmen, die ihre Reaktortechnologie bereits in anderen EU-Ländern registriert haben. Sein ehrgeiziger Zeitplan:

    Ende 2025: Erste ausführungsreife Projekte für Italien
    Ende 2026: Inbetriebnahme eines Demonstrationsreaktors
    2031: Fertigstellung des ersten voll betriebsfähigen Reaktors in Frankreich
    2033: Lieferung von vier weiteren Mini-Reaktoren in die Slowakei

Atomkraft als Schlüssel zur grünen Industrie?

Für Danieli ist die Partnerschaft mit Newcleo ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutrale Stahlproduktion. Unternehmenspräsident Alessandro Brussi sieht in der Atomenergie eine Möglichkeit, CO₂-intensive Prozesse ohne fossile Brennstoffe zu betreiben, berichtet der Corriere della Sera. Auch die Europäische Kommission unterstützt solche Entwicklungen mit Milliardeninvestitionen und will die Verbreitung modularer Reaktoren beschleunigen.

Allerdings bleibt das Thema Atomkraft in Italien umstritten. Während Wirtschaftsminister Adolfo Urso sich klar für Mini-Reaktoren ausspricht, trifft die Technologie in der Bevölkerung nach wie vor auf Widerstand.




https://www.nau.ch/news/europa/schweres-erdbeben-erschuttert-neapel-66935675




14.3.2025: Region Neapel: Neues Erdbeben im Supervulkan-Gebiet und in Apulien
https://www.suedtirolnews.it/chronik/neues-erdbeben-im-supervulkan-gebiet-und-in-apulien


Frauenmorde in Italien am 14.3.2025: Anzahl der Frauenmorde 2024: 113 Frauenmorde - 2 Frauen pro Woche - das ist "rückläufig":
Rückgang von Femiziden im Jahr 2024 – mehr Frauen holen sich Hilfe
https://www.suedtirolnews.it/italien/anzahl-der-frauenmorde-in-italien-ruecklaeufig

Zitat: "Im Jahr 2024 wurden 113 Frauenmorde registriert, 99 davon im familiären oder partnerschaftlichen Kontext. 61 Frauen wurden von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Diese Zahlen gehören zu den niedrigsten des letzten Jahrzehnts und spiegeln die verstärkten Bemühungen der Gesellschaft und insbesondere der Sicherheitskräfte wider, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen und präventiv tätig zu werden."

Der Artikel:

Von: mk

Rom – Im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt gibt es einen Lichtblick: Im Jahr 2024 ist die Anzahl der Femizide in Italien deutlich gesunken. Dies geht aus dem Bericht zum Internationalen Frauentag am 8. März hervor, der von der Zentraldirektion der Kriminalpolizei vorgestellt wurde. Die Analyse stützt sich auf Informationen aus Polizeidatenbanken.

Im Jahr 2024 wurden 113 Frauenmorde registriert, 99 davon im familiären oder partnerschaftlichen Kontext. 61 Frauen wurden von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Diese Zahlen gehören zu den niedrigsten des letzten Jahrzehnts und spiegeln die verstärkten Bemühungen der Gesellschaft und insbesondere der Sicherheitskräfte wider, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen und präventiv tätig zu werden.

Die gesteigerte Aufmerksamkeit der Polizei zeigt sich auch in der Zunahme von Schutzmaßnahmen: Die Zahl der polizeilichen Verwarnungen durch den Polizeipräsidenten hat sich 2024 fast verdoppelt (+94 Prozent), die Zahl der Wohnungsverweise für Gewalttäter hat sich mehr als verdreifacht (+224 Prozent).

Gleichzeitig wurde eine steigende Anzahl von Delikten registriert, die oft Vorboten schwerer Gewalt sind. Dies könnte allerdings auch ein positives Zeichen sein: Offenbar finden mehr potenzielle Opfer den Mut, sich rechtzeitig an die Behörden zu wenden, bevor Schlimmeres passiert. Dies ist auch auf verbesserte gesetzliche Schutzmaßnahmen zurückzuführen.

Der Bericht enthält zudem detaillierte Analysen zu Alter, Nationalität der Opfer und ihrer Beziehung zu den Tätern. Auch Themen wie Genitalverstümmelung und häusliche Gewalt werden behandelt. Fallbeispiele, die auf realen Ereignissen basieren, aber anonymisiert wurden, veranschaulichen die Vielschichtigkeit des Problems.

Zusätzlich werden in einem Anhang die regionalen Daten der letzten drei Jahre aufgeschlüsselt, um ein umfassendes Bild der Lage in den einzelnen Provinzen zu zeichnen.

Dieser Bericht unterstreicht die Fortschritte im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt, mahnt aber gleichzeitig zur anhaltenden Wachsamkeit und zum weiteren Ausbau von Präventions- und Schutzmaßnahmen.


Sexualdelikte gegen Frauen im kriminell-katholischen Italien am 14.3.2025: haufenweise ohne Ende - mal abnehmend - mal zunehmend:
Daten der Staatspolizei: Gewalt an Frauen: Das Trentino-Südtirol liegt an zweiter Stelle in Italien
https://www.suedtirolnews.it/chronik/gewalt-an-frauen-das-trentino-suedtirol-liegt-an-zweiter-stelle-in-italien

Von: mk

Bozen/Trient – Gemeinsam mit der Emilia-Romagna und Ligurien gehört das Trentino-Südtirol mit 14,95 Fällen pro 100.000 Einwohner zu den Regionen in Italien mit der höchsten Rate an Sexualstraftaten gegen Frauen. Zum Vergleich: Der nationale Durchschnitt liegt bei 10,88 Fällen pro 100.000 Einwohner. Dies ist allerdings nur eine Seite der Medaille.

Andererseits gehört das Trentino-Südtirol nämlich mit Molise und Sardinien zu jenen Regionen, in denen die geringste Anzahl von Misshandlungen durch Familienmitglieder und Mitbewohner verzeichnet wird. Die Zahl liegt bei 33,84 gegenüber 46,41 im nationalen Durchschnitt.

Die Daten stammen aus dem Bericht zum Internationalen Frauentag am 8. März, der vom Dienst für Kriminalanalyse erstellt wurde und der das Phänomen geschlechtsspezifischer Gewalt untersucht.

Dass die Zahl Anzeigen hoch ist, muss nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Vielmehr kann die bedeuten, dass sich Frauen in unserer Region rechtzeitig Hilfe holen, bevor etwas Schlimmeres passiert.

Trotzdem gibt es zwischen dem Trentino und Südtirol signifikante Unterschiede, die durchaus auch beunruhigend klingen: Während die Misshandlungen im familiären Kontext im Trentino zwischen 2022 und 2024 von 158 auf 133 Anzeigen zurückgegangen sind, haben sie in Südtirol zugenommen, und zwar von 187 auf 220.

In der Provinz Trient blieben die Sexualstraftaten relativ stabil und sanken von 62 auf 60, während sie einem Höchststand von 66 im Jahr 2023 erreichten. In Südtirol nahmen hingegen auch die Sexualstraftaten zu und stiegen von 87 auf 96.

In Südtirol wurden im vergangenen Jahr 179 Fälle von Stalking registriert, was einem Plus von 72 Prozent in zwei Jahren entspricht. Mit 115 Fällen verzeichnet das Trentino hingegen einen Rückgang von zehn Prozent.

Allerdings hat im Trentino die illegale Verbreitung von sexuell expliziten Bildern oder Videos zugenommen: Die Fällen stiegen von neun im Jahr 2022 auf 24 im Jahr 2024 an. In Südtirol, wo acht Fälle weniger als im Trentino registriert wurden, blieb die Situation mit insgesamt 35 Fällen in den letzten drei Jahren relativ stabil.

Was Verstöße gegen das Annäherungsverbot betrifft, haben sich die Fälle in Südtirol von 36 auf 70 nahezu verdoppelt, während sie im Trentino von 38 auf 53 angestiegen sind.





Sippenhaft in Pieve di Soligo (Provinz Venezien, Italien) am 30.3.2025: Bürgermeister entfernt Kaffeeautomaten aus Rathaus und Stadtbibliothek, weil gewisses Personal mehr Kaffee sauft statt arbeitet:
Stadtchef in Italien verbannt Kaffeeautomaten aus Amtsstuben: Die Angestellten der Kleinstadt müssen nun ihren Kaffe in Bars trinken
https://www.suedtirolnews.it/italien/stadtchef-in-italien-verbannt-kaffeeautomaten-aus-amtsstuben

Von: apa

Der Espresso an der Bar oder am Automaten ist ein tägliches Ritual für Millionen von Italienerinnen und Italienern. Der Bürgermeister der Kleinstadt Pieve di Soligo in der norditalienischen Region Venetien, Stefano Soldan, ist jedoch der Ansicht, dass damit zu viel Zeit verschwendet wird. So ließ er den Heißgetränkeautomaten aus den Amtsräumen und aus der städtischen Bibliothek der Gemeinde entfernen – ganz zum Ärger der 56 Beschäftigten.

Das sei notwendig geworden, da die Mitarbeiter viel Zeit mit Kaffee verschwendeten, während die Bürger, die die Gemeinde für ihre bürokratischen Angelegenheiten aufsuchten, lange warten mussten. Dies führte auch zu Unmut, berichtete die lokale Tageszeitung “Corriere del Veneto”.

Stadtchef spricht von wiederholten Aufforderungen

Soldan beschloss daher, dass die kaffeehungrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Espresso außerhalb der Amtsstuben, in den städtischen Cafébars zu sich nehmen und die Pause offiziell ausstempeln sollen. “Oder man bringt sich seine Thermoskanne von zu Hause mit”, sagte der Bürgermeister.

Der Stadtchef behauptet, er habe die Gemeindebediensteten wiederholt aufgefordert, die Pausenzeiten zu verkürzen. Doch eine Verbesserung der Situation sei nicht eingetreten. Er habe in der Folge die Entscheidung für die Entfernung der beliebten Automaten im Rathaus und in der Bibliothek getroffen. Die Gewerkschaften üben nun Kritik. Es sei ungerecht, dass das Verhalten einiger weniger zum Nachteil aller städtischen Bediensteten ausfällt, so der Tenor. Ein Rückzieher vom Bürgermeister bei der Maßnahme Regelung wird nun gefordert.


Projekt in Rom am 2.4.2025:
Roms Zentrum soll rauchfrei werden
https://www.suedtirolnews.it/italien/roms-zentrum-soll-rauchfrei-werden







Der nächste Frauenmord im katholischen "christlichen" Italien am 2.4.2025: Gewisse Männer wissen NICHTS über Frauen und glotzen einfach, und dann wollen sie "mehr": Täter war sogar "Student" (???!!!) - [das Messer ist das Penis-Symbol für Vergewaltigung]:
Femizid auf Sizilien: Mann stalkt Sara (22) zwei Jahre lang – jetzt ist sie tot
https://www.20min.ch/story/sizilien-sara-campanella-22-von-stalker-ermordet-103316198

1. In Sizilien tötet ein besessener Kommilitone die 22-jährige Sara Campanella.
2. Stefano Argentino war der Studentin bis zu einer Bushaltestelle gefolgt. Nach einem heftigen Streit schnitt er Sara die Kehle durch.
3. Die Polizei untersucht nun die HIntergründe der tragischen Tat.

Karin Leuthold - In Sizilien stirbt Sara Campanella nach einem Angriff eines Kommilitonen. Der Täter war seit Jahren besessen von der jungen Frau, nun wurde er wegen Mordes angeklagt.

Darum gehts

    Sara Campanella wurde in Sizilien von einem Uni-Kollegen ermordet.
    Stefano Argentino war seit zwei Jahren besessen von der 22-Jährigen.
    Sara wurde auf dem Weg zur Bushaltestelle angegriffen und tödlich verletzt.
    Die Polizei hat Handys und Computer beschlagnahmt, um die Beziehung zu klären.

«Wo seid ihr? Der Gestörte folgt mir», schrieb Sara Campanella aus Misilmeri auf Sizilien in einer ihrer letzten Textnachrichten an ihre Freundinnen. Wenig später lag die 22-Jährige in einer Blutlache. Nach ihrer Ankunft im Spital, in dem sie täglich ihr Praktikum absolvierte, erlitt sie aufgrund des hohen Blutverlusts einen Herzstillstand. Die Ärzte konnten ihr nicht mehr helfen.

Der «Gestörte», der sie verfolgt habe und von dem Sara sprach, heisst Stefano Argentino. Er wurde nur einige Stunden nach der Tat festgenommen und wegen Mordes angeklagt. Er hatte die Studentin an der Uni Messina am Montagabend auf dem Weg zu einer Bushaltestelle eingeholt, die beiden liefen ein Stück weit zusammen, dann kam es zu einer heftigen Diskussion. Zahlreiche Zeugen beobachteten, wie Sara und der 27 Jahre alte Mann laut stritten. Argentino zückte ein Messer und durchschnitt Saras Kehle. Anschliessend flüchtete er.

Stefano Argentino war bekannt für seine krankhafte Obsession. Täter hatte «krankhafte» Besessenheit mit Sara Campanella

Wie «Il Messagero» berichtet, sei der Täter unter Saras Freundinnen bekannt. Er sei seit zwei Jahren besessen von ihr gewesen. Zu Belästigungen sei es allerdings nie gekommen, sodass Sara ihn auch nie angezeigt hatte. Saras Kolleginnen beschreiben die Obsession des Kommilitonen als «krankhaft».

    «Genug, lass mich in Ruhe, genug.»

Sara Campanellas letzte Worte

Nach der Tat kehrte Stefano Argentino nicht nach Hause. Er stieg stattdessen am Bahnhof von Messina in einen Zug nach Catania, dann fuhr er weiter nach Noto. Mithilfe der Videoüberwachungssysteme konnten die Ermittler seine Spur verfolgen und rasch fassen.
Polizei hat Handys und Computer beschlagnahmt

Mittlerweile hat die italienische Polizei die Handys und Computer von Opfer und Täter beschlagnahmt, um die Daten zu analysieren und «die wahre Natur der Beziehung zwischen den beiden zu klären», wie Generalstaatsanwalt Antonio D’Amato an einer Pressekonferenz am Dienstag sagte.

Augenzeugen wurden bereits befragt. Eine Person hörte Saras letzte Worte: «Genug, lass mich in Ruhe, genug.»



https://orf.at/stories/3389618/

Die Reform des Südtiroler Autonomiestatuts samt Wiederherstellung verloren gegangener Kompetenzen ist nun endgültig auf Schiene. Heute kam es zu einer Einigung auf einen Reformvorschlag mit der italienischen Regierung.

Der überarbeitete Entwurf zum Verfassungsgesetz, der auch das Trentino betrifft, wurde im Rahmen einer Sitzung in Rom präsentiert. Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) sah ein „gutes Verhandlungsergebnis“.

Der Verfassungsgesetzesentwurf muss noch vom italienischen Ministerrat beschlossen werden. Kommende Woche will sich Regionenminister Roberto Calderoli (Lega) dafür in dem Gremium bereits die informelle Zustimmung holen. Dann soll das endgültige Dokument Kompatscher und seinem Trentiner Amtskollegen Maurizio Fugatti (Lega) übermittelt werden, hieß es.

Landeshauptmann lobt Entwurf

Kompatscher lobte den Entwurf: Gesetzgebungsbefugnisse, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes beeinträchtigt worden waren, würden wiederhergestellt. Zudem würde die Autonomie stärker vor einer Abänderung durch das Parlament geschützt.

Darüber hinaus werde die Funktion der Durchführungsbestimmungen gestärkt, um die Autonomie laufend an neue Herausforderungen anzupassen. Es müssten zudem keine Bestimmungen akzeptiert werden, die den Minderheitenschutz beeinträchtigen würden. Auch Regionenminister Calderoli sprach von einem „großartigen Verhandlungsergebnis, auf das wir stolz sein können“.


https://www.nau.ch/sport/andere/italienische-turnerin-mussten-bei-fehler-kleidungsstuck-ausziehen-66952491

Fototexte:
Was mussten Italiens Turnerinnen alles über sich ergehen lassen? - keystone
Sofia Raffaeli (rechts) holt Bronze bei Olympia 2024. - keystone
Sofia Raffaeli soll ebenfalls Leidtragende gewesen sein. - keystone

Der Artikel:

Christoph Böhlen - DPA - Italien - In Italien wird die langjährige Nationaltrainerin der Rhythmischen Sportgymnastik entlassen. Jetzt gibt es Vorwürfe gegen eine weitere Trainerin.

Das Wichtigste in Kürze

    In Italien wird zu Missbrauchsvorwürfen in der Rhythmischen Sportgymnastik ermittelt.
    Eine Trainerin wurde bereits entlassen, jetzt tauchen neue Vorwürfe auf.
    Unter den Opfern soll auch Olympia-Medaillengewinnerin Sofia Raffaeli sein.

In Italiens Turnsport zieht ein Skandal um Missbrauchsvorwürfe weite Kreise. Erst wurde Emanuela Maccarani entlassen. Sie war langjährige Nationaltrainerin in der Rhythmischen Sportgymnastik.
Jetzt gibt es auch schwere Vorwürfe gegen die ehemalige Juniorinnen-Nationaltrainerin Sofia Cantaluppi. Diese arbeitet inzwischen für den israelischen Verband.
Wie unter anderem die «Gazzetta dello Sport» schreibt, wurden die Turnerinnen bei Fehlern gezwungen, sich nahezu völlig auszuziehen und niederzuknien. Das Blatt stützt sich dabei auf Abhör- und Vernehmungsprotokolle aus den Ermittlungen gegen Emanuela Maccarani.
Eines der berühmtesten Opfer soll Sofia Raffaeli gewesen sein. Die 21-Jährige holte bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze.
Die ersten Vorwürfe gegen Maccarani kamen bereits vor drei Jahren an die Öffentlichkeit. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die heute 58-Jährige wegen Misshandlung und psychischer Demütigungen.

«Und am Ende standen sie in Unterwäsche da»
In den Abhörprotokollen findet sich nun auch der Mitschnitt eines Telefonats einer anderen Trainerin, Maccaranis Stellvertreterin Olga Tishina.
Demnach sagte Tishina im November 2022 zu einer anderen Trainerin über Cantaluppi: «Bei ihr ist alles viel schlimmer. Bei ihr gibt es Misshandlungen. Sie hat Raffaeli und Serena Ottaviani den Reifen werfen lassen. Und jedes Mal, wenn sie den Wurf nicht schafften, mussten sie ein Kleidungsstück ausziehen. Und am Ende standen sie in Unterwäsche da.»
Zudem seien die Sportlerinnen in einen kleinen, kalten Raum gesperrt worden, wenn sie schlecht trainierten.

Noch keine Ermittlungen gegen Cantaluppi
Die beiden genannten Athletinnen waren damals noch minderjährig. Von der früheren Juniorinnen-Trainerin gab es zunächst keine Stellungnahme zu den Vorwürfen. Gegen Cantaluppi wird bislang auch nicht ermittelt.
Frühere Ermittlungen gegen Tishina wurde eingestellt. Dem Bericht der «Gazzetta dello Sport» zufolge sollen sich zudem Verbandsfunktionäre in Telefonaten mehrfach abfällig über Turnerinnen geäussert haben, teils auch mit sexuellem Unterton.





Das feine "katholisch"-kriminelle Italien:
https://exxpress.at/news/tausende-bei-demonstration-gegen-femizide-in-italien/

Tötungsdelikte an zwei Studentinnen innerhalb von nur wenigen Tagen, begangen mutmaßlich durch Studienkollegen, schocken Italien. Rund 2.000 Personen, darunter viele Jugendliche, beteiligten sich am Mittwochabend an einer Demonstration auf dem Platz vor der Universität La Sapienza in Rom, um gegen Frauenmorde zu protestieren. Sie riefen zu einer “Kulturrevolution” auf.


https://orf.at/stories/3389703/





Italien am 9.4.2025: Regierung in Rom sagt Ja zu Autonomiereform:
Südtirol: Landeshauptmann Kompatscher erfreut: "Inhalte spiegeln Verhandlungsergebnis wider"
https://www.suedtirolnews.it/politik/regierung-in-rom-sagt-ja-zu-autonomiereform

Von: ka

Bozen – Die Regierung in Rom hat am Mittwochabend (9. April) den Verfassungsgesetzentwurf zur Reform des Autonomiestatutes der Region Trentino-Südtirol gutgeheißen. Der Text war von Roberto Calderoli, Minister für regionale Angelegenheiten und Autonomien, nach mehrmonatigen Verhandlungen zwischen Vertretern der Regierung und den Landeshauptleuten Arno Kompatscher und Maurizio Fugatti in den Ministerrat eingebracht worden.

Ivo Corrà

Nach der nun erfolgten Genehmigung durch den Ministerrat wird der Regionenminister den Text an die Landeshauptleute übermitteln. Diese leiten ihn unmittelbar an die Fraktionen in Landtag und Regionalrat weiter. “Der Text des Verfassungsgesetzentwurfes enthält jene Maßnahmen, auf die wir uns am Verhandlungstisch in zähen und hartnäckigen Verhandlungen einigen konnten”, sagt Landeshauptmann Kompatscher. Der Südtiroler Landtag sei nun ebenso wie der Trientner Landtag und der Regionalrat aufgefordert, das nicht bindende Gutachten gemäß Art. 103 des Autonomiestatutes abzugeben. Landeshauptmann Kompatscher ist zuversichtlich, dass der Vorschlag zur eindeutigen Verbesserung der Autonomie im Südtiroler Landtag auf breite Zustimmung stoßen werde.

Die Autonomiereform enthält Bestimmungen zur Wiederherstellung der einzelnen Gesetzgebungsbefugnisse, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes in Folge der Verfassungsreform 2001 eingeschränkt worden waren. Sie regelt die Grenzen der Gesetzgebung neu. “Insbesondere wird die Grenze der staatlichen Wirtschafts- und Sozialreformgesetze abgeschafft”, betont der Landeshauptmann. Diese sei bei Südtirols Gesetzgebung künftig also nicht mehr zu berücksichtigen.

LPA/Fabio Brucculeri/Landeshauptmann Arno Kompatscher ist zuversichtlich, dass der Vorschlag zur Verbesserung der Autonomie nach der Genehmigung durch den Ministerrat auch im Südtiroler Landtag auf breite Zustimmung stoßen wird.

“Weiters findet sich in der Reform eine Regelung, mit welcher die Durchführungsbestimmungen zum Autonomiestatut künftig noch besser dazu verwendet werden können, die Autonomie laufend an neue Gegebenheiten anzupassen und weiterzuentwickeln”, freut sich Südtirols Landeshauptmann. “Und sie enthält auch eine bessere innerstaatliche Absicherung gegen einseitig vorgenommene Abänderungen.”

SVP: “Autonomiereform: Verhandlungsergebnis steht”

Am heutigen Mittwoch hat die römische Regierung den Verfassungsgesetzesentwurf rund um die Autonomiereform im Ministerrat gutgeheißen. Sowohl Parteiobmann, Dieter Steger als auch Landeshauptmann Arno Kompatscher sprechen von einem „entscheidenden Schritt“.

Es geht um die Wiederherstellung der einzelnen Gesetzgebungsbefugnisse, außerdem um eine deutlich verbesserte Absicherung der Autonomie gegenüber dem Staat, eine Aufwertung der Durchführungsbestimmungen und um die Erlangung neuer Zuständigkeiten, bspw. im Bereich Umwelt.

„Silvius Magnago hat im Zusammenhang mit der Beschreibung der Autonomiepolitik immer von Blumen am Wegesrand gesprochen. Was wir hier jetzt in Händen halten, ist ein stattlicher Strauß“, meint Parteiobmann Dieter Steger. Auch ein sichtlich zufriedener Landeshauptmann unterstreicht: „Wird der jetzt von der italienischen Regierung gutgeheißene Verfassungsgesetzesentwurf umgesetzt, bedeutet das künftig ein deutliches Mehr an Eigenständigkeit für Südtirol“.

Aus SVP-Kreisen ist zu vernehmen, dass durch die Reform zwar nicht alle Probleme gelöst seien, dass man allerdings wiederum unter Beweis gestellt habe, dass die Südtiroler Volkspartei durch beharrliche und zielstrebige Verhandlungen ihrer historischen Verantwortung für das Land gerecht geworden sei.

Sowohl Parteiobmann Dieter Steger, als auch der Landeshauptmann freuen sich der am Montag tagenden außerordentlichen Landesversammlung ein solides Verhandlungsergebnis vorlegen zu können, welches eindeutig zu Gunsten des Landes und der Südtirolerinnen und Südtiroler ausfällt.

Abschließend betonen sowohl Dieter Steger, als auch Arno Kompatscher, dass sie anerkennen, dass die italienische Regierung ihr Wort gehalten hat.


1-Euro-Haus in der Region Vicenza ("Kleine Dolomiten", Italien) am 9.4.2025: Es geht um 10.000 leere Häuser:
„Ein-Euro-Häuser“: „Einfach renovieren und bewohnen“ - Eineinhalb Autostunden von Südtirol entfernt: Ehrgeiziges Projekt lässt aufhorchen
https://www.suedtirolnews.it/italien/ein-euro-haeuser-einfach-renovieren-und-bewohnen

Von: ka

Vicenza – Die Berggemeinden des Gebietes Pasubio Piccole Dolomiti in der Provinz Vicenza in Venetien leiden seit Jahrzehnten unter Abwanderung. Um der Entvölkerung der Bergregion entgegenzuwirken, verlassene Dörfer wiederzubeleben und – so die Hoffnung der Initiatoren – neue Einwohner anzulocken, hat der Gemeindeverband L’Unione montana Pasubio Piccole Dolomiti das Projekt „Green communities Piccole Dolomiti Case a 1 Euro“ ins Leben gerufen.

Wie die Verantwortlichen des Gemeindeverbandes betonen, werden die verlassenen Häuser den Käufern zum symbolischen Preis von einem Euro angeboten. Einzige Bedingung ist, dass sie renoviert und bewohnt werden. Manch einer mag diese Idee belächeln, doch andernorts haben sich solche und ähnliche Initiativen als sehr erfolgreich erwiesen. Aus Südtiroler Sicht interessant ist, dass die „Kleinen Dolomiten“ nur eineinhalb Autostunden von Südtirol entfernt liegen.

Unione Montana Pasubio Piccole Dolomiti

Da die Ausschreibung am 1. April auf der offiziellen Homepage des Gemeindenverbandes L’Unione montana Pasubio Piccole Dolomiti veröffentlicht wurde, hielten sie viele für einen Scherz, doch die Mitgliedsgemeinden glauben fest an den Erfolg des Projektes „Green communities Piccole Dolomiti Case a 1 Euro“.

Das ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, unbewohnte Immobilien in jedem Erhaltungszustand zu sammeln, deren Eigentümer bereit sind, sie für den symbolischen Preis von einem Euro abzugeben. Diese Gebäude werden dann denjenigen zur Verfügung gestellt, die sich verpflichten, sie mit eigenen Mitteln wieder bewohnbar zu machen.

Unione Montana Pasubio Piccole Dolomiti

Die Ausschreibung stellt eine konkrete Möglichkeit dar, verlassenen und unrentablen Gebäuden neues Leben einzuhauchen. Hintergrund ist die Tatsache, dass in den zehn Gemeinden der Gebirgsunion – Monte di Malo, Piovene Rocchette, Posina, Recoaro Terme, San Vito di Leguzzano, Santorso, Schio, Torrebelvicino, Valdagno und Valli del Pasubio – nicht weniger als 10.000 verlassene Gebäude gezählt wurden. Häufig sind die Eigentümer froh, wenn sie sich von diesen Immobilien trennen können, ohne einen Gewinn zu erzielen. Denn mit dem „Verkauf“ ihrer verlassenen Gebäude können sie sich nicht nur der Steuerlast, sondern auch der Verantwortung für die Gefahren, die von einsturzgefährdeten Häusern ausgehen, entledigen.

Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Menschen und Familien, die wieder in einer natürlicheren Umgebung leben möchten, wo die höhere Lebensqualität die Nachteile des Stadtlebens aufwiegt. Gleichzeitig gibt es angesichts der Krisen in der Welt immer mehr Leute, die sich in abgelegene Gebiete zurückziehen wollen. Aus dem Zusammentreffen dieser unterschiedlichen Bedürfnisse ist das Projekt „1-Euro-Häuser“ entstanden.

Wie aus der Ausschreibung hervorgeht, gliedert sich die Initiative in zwei Phasen. In der ersten Phase geht es darum, Eigentümer zu finden, die bereit sind, ihre unbewohnten Häuser abzugeben. Interessierte Inhaber von verlassenen und verfallenen Gebäuden haben laut Ausschreibung bis zum 30. Juni Zeit, ihre Verkaufsbereitschaft zu bekunden.

Danach werden Käufer gesucht, die sich nach dem offiziellen Erwerb des Gebäudes mit der symbolischen Zahlung von einem Euro dazu verpflichten, die Kosten für die Sanierung, Renovierung, Restaurierung und Sicherung des Gebäudes zu tragen und sich schließlich darin niederzulassen.

„Dieses Projekt ist eine große Chance für unsere Region. Um falsche Erwartungen zu vermeiden, ist es jedoch wichtig, dass die Menschen den Geist dieses Projekts verstehen. Künftige Käufer müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Erwerb einer Immobilie zum Nulltarif ein ernsthaftes Engagement für deren Umgestaltung voraussetzt. Deshalb erwarten wir von den Eigentümern baufälliger oder ungenutzter Gebäude eine Geste der Großzügigkeit und der Liebe zu unserer Heimat“, betont Moses Squarzon, Präsident des Gemeindeverbandes L’Unione montana Pasubio Piccole Dolomiti.

Ähnliche Erfahrungen in anderen Teilen Italiens haben bereits gezeigt, dass Initiativen dieser Art wirksam dazu beitragen können, die Entvölkerung ländlicher und gebirgiger Gebiete zu stoppen und neues Leben in Orte zu bringen, die Gefahr liefen, verlassen zu werden.

Die Initiative, die Teil des vom PNRR mit 4,3 Millionen Euro geförderten Projekts „Green communities“ zur Schaffung einer lokalen Energiegemeinschaft ist, könnte jungen Menschen helfen, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Gleichzeitig bietet das Projekt Interessierten die Möglichkeit, in den „1-Euro-Häusern“ Handwerksbetriebe einzurichten oder sie touristisch zu nutzen. Unter anderem ist es erlaubt, die restaurierten Häuser als Beherbergungsbetrieb zu verwenden – sei es in Form einer kleinen Frühstückspension oder als Urlaub auf dem Bauernhof bis hin zum sogenannten Albergo diffuso, einem Hotel mit Zimmern in mehreren Gebäuden im selben Dorf.

In ganz Italien wächst das Interesse an „1-Euro-Häusern“. Jüngstes Beispiel ist Penne in den Abruzzen, wo das Projekt weltweit Beachtung findet. Nachdem sogar CNN aus Penne berichtet hatte, erhielt die Gemeinde über 1.300 Anfragen per E-Mail, die sich alle auf die „1-Euro-Häuser“ in Penne bezogen.

Comune Penne/www.comune.penne.pe.it

Aus Südtiroler Sicht ist interessant, dass die „Kleinen Dolomiten“ nur eineinhalb Autostunden von Südtirol entfernt sind. Wäre das nicht eine Chance, die man nutzen könnte?





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Quellen


Fotoquellen
[1] https://www.epochtimes.de/politik/europa/bruecke-einer-staatsstrasse-in-italien-eingestuerzt-a3208682.html



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