Es wird behauptet am 6.8.2025: Seit dem
16.3.2020 existiert der französische Staat nicht mehr
https://www.facebook.com/watch/?v=2145857349258583
Kriminell-arrogantes Frankreich am
6.8.2025: Kolonialismus gegen Afrika - alles rauben -
Leute ohne Strom leben lassen etc.
https://t.me/standpunktgequake/201816
https://t.me/standpunktgequake/201817
https://t.me/standpunktgequake/201818
Fritz J. Naegeli, [06.08.2025 00:02]
In Frankreich gibt es keine einzige aktive Goldmine.
Dennoch besitzt dieser (ehemals) verbrecherische
Kolonialstaat mit 2.436 Tonnen die viertgrößten
Goldreserven der Welt.
Die (ehemals) französische Kolonie Mali besitzt genau 0,0
Tonnen Gold, obwohl es mehrere Dutzend Minen (darunter 14
offizielle) im Land hat, in denen pro Jahr ganze 70 Tonnen
davon abgebaut werden. Von den Einnahmen aus knapp 60
Tonnen Gold, die von (schätzungsweise) 600.000 Kindern in
der (ehemals) französischen Kolonie Burkina Faso geschürft
werden, gehen nur 10% an das Land, aber 90% an
multinationale Goldgräberkonzerne.
Die letzte seiner 210 Uranminen hat Frankreich im Jahr
2001 geschlossen. Seither werden alle mit dem umwelt- und
gesundheitsschädlichen Uranabbau verbundenen Probleme,
einschließlich der Gefahren radioaktiver Verstrahlung,
vorsorglich nach woanders exportiert. Aus dem
westafrikanischen Niger stammen etwa ein Viertel der
europäischen und ein Drittel der Uranimporte Frankreichs,
das mit 56 Kernkraftwerken einen (ausbaufähigen)
Spitzenplatz unter den Atomstromexporteuren der Welt
belegt. Beschafft wird deren betriebsnotwendiger
Brennstoff vom staatlichen Nukleargiganten Orano (ehemals
Areva), der den höchsten und (passenderweise auch)
schwärzesten Granitbau unter den Wolkenkratzern des
Pariser Kapitaldistrikts La Défense besitzt, in geheimen
Geheimverträgen z.B. aus Niger, wo der Konzern sich drei
gewaltige Uranminen sowie die Mehrheitsbeteiligung an
Nigers Staatsunternehmen für Uranaufbereitung (Somaïr)
unter den Nagel gerissen hat.
Die (ehemals) französische Kolonie Niger verfügt über die
hochwertigsten Uranerze Afrikas und ist der siebtgrößte
Uranproduzent der Welt, aber der Weltbank zufolge sind
81,4% seiner Bürger noch nicht einmal ans Stromnetz
angeschlossen. 40% leben unterhalb der Armutsgrenze, ein
Drittel der Kinder ist untergewichtig, die
Analphabetenquote liegt bei 63 Prozent. Nur die Hälfte der
Einwohner hat Zugang zu sauberem Trinkwasser, nur 16
Prozent sind an eine angemessene Sanitärversorgung
angeschlossen.
Das gesamte Staatsbudget Nigers, eines Landes mit der
dreifachen Fläche der Bundesrepublik, ist mit rund 4,5
Mrd. Euro nicht größer als der jährliche Umsatz des
französischen Atomkonzerns. Trotz seiner Uran- und
Goldvorkommen lag der Niger im Entwicklungs-Index zuletzt
auf Platz 189 von 191 erfassten Staaten.
Frankreich hat im Zuge der „Dekolonisierung“ der 1960er
Jahre seine vormaligen Kolonien zwar in die formale
Unabhängigkeit entlassen, hinterließ ihnen allerdings
Staats- und Rechtsordnungen, die - wie in der Kolonialzeit
- darauf ausgelegt waren, die Bevölkerung einerseits mit
möglichst geringem Aufwand zu kontrollieren und
andererseits so viele Rohstoffe zu exportieren als irgend
möglich.
Nicht genug, dass Frankreich sich über den sogenannten
Kolonialpakt in Françafrique weiterhin das Vorkaufsrecht
auf alle natürlichen Ressourcen und den privilegierten
Zugriff auf Staatsaufträge gesichert hat, es zwingt den
Staaten seither ebenso seine irrwitzige Kolonialwährung
CFA-Franc auf, die jede autonome Geld-, Wirtschafts- oder
Sozialpolitik der (formal souveränen) Staaten nachhaltig
verunmöglicht. Die vierzehn CFA-Staaten sind nicht nur
durch einen festen Wechselkurs, der allein von den
Nachfahren französischer Kolonialmessieurs bestimmt wird,
an den Euro gekettet, (was ihnen 1994 eine 50%ige
Abwertung einbrachte,) sondern haben auch jeden Zugriff
auf 85% ihrer Währungsreserven verloren, die sie
gezwungenermaßen bei der Agence France Trésor hinterlegen
müssen.
Alle CFA-Staaten sind in hohem Maße rohstoffreich und
nicht weniger hochverschuldet. Burkina Faso, Mali und
Niger gehören trotz ihrer immensen Bodenschätze zu den
ärmsten Ländern der Welt. „Meine Generation versteht das
nicht“, sagt der 35-jährige Staatschef Burkina Fasos,
Ibrahim Traoré. „Wie kann Afrika, das über so viel
Reichtum verfügt, zum ärmsten Kontinent der Welt geworden
sein?“
Fritz J. Naegeli, [06.08.2025 00:02]
Ganz einfach, sagt der US-amerikanische
Politikwissenschaftler Michael Parenti. Arme Länder sind
nicht „unterentwickelt“, sondern „überausgebeutet“ („not
underdeveloped but overexploited“).
Es gibt (also) Gründe dafür, dass in Niamey, der
Hauptstadt Nigers, die französische Botschaft brennt.
Um die „Stimmung“ in Afrika zu ihren Gunsten zu drehen,
versucht die EU, den Kontinent mit dem zu überziehen, was
sie sich unter einem „Informationskrieg“ vorstellt, was
beim weltbekannten Einfallsreichtum der Brüsseler
Bürokraten auf eine Dauerschleife der 135 schärfsten
Wertereden vonderLeyens einschließlich wechselnder
ästhetischer Verbrechen aus dem Bereich
Damenoberbekleidung hinauslaufen dürfte. Und auf ein paar
neue Strophen der verwirrten Dschungel- und Garten-Lyrik
von Sepp Borrell (184).
Es gibt allerdings Gründe dafür, dass die Bürger in den
Strassen west- und zentralafrikanischer Staaten nicht die
französische Trikolore oder das kobaltblaue Europabanner,
sondern die Flagge Russlands bei sich tragen.
Und ob es uns oder der EU nun gefällt oder nicht, sieht
ein wachsender Teil der (v.a. jüngeren) afrikanischen
Bevölkerung in Putin keineswegs einen Bösewicht, sondern
den Vorkämpfer einer globalen Freiheitsbewegung, die gegen
die - unter dem Deckmantel der „Demokratie“ - von Akteuren
des geopolitischen Westens aufrechterhaltene Ausbeutungs-
und Unterwerfungsordnung in ihren Landstrichen gerichtet
ist.
All dies wird sich nicht mit guten (oder gut geheuchelten)
Worten in Luft auflösen lassen, nicht durch die Streichung
„verletzenden“ Kinderromanvokabulars, nicht durch
tolpatschige EU-„Informationskrieger“ und noch weniger
durch konzertiertes Bombengewitter, sondern nur dadurch,
dass sich nach Jahrhunderten nun endlich einmal die realen
Beziehungsverhältnisse des Westens zum Globalen Süden
ändern. Und Unterdrückung, Bevormundung, Ausplünderung,
Rohstoffraub und Übervorteilung durch (mafiös) ungleiche
Handelsverträge ihr überfälliges Ende nehmen.
Die USA sind - in dieser und manch anderer Hinsicht -
bekanntlich ein hoffnungsloser Fall, die EU vielleicht
noch nicht. Je länger sie sich dem von ihr zu
vollziehenden Paradigmenwechsel zu entziehen versucht
(oder ihm gar mit Gewalt begegnet), desto schlimmer wird
es für sie ausgehen.
Vielleicht wäre es ein Anfang, wenn die EU beim nächsten
Gipfel mit Afrika (oder Lateinamerika) die angereisten
Staatsoberhäupter einmal durch dasselbe Hauptportal ins
Konferenzgebäude schreiten ließe, das sie selbst benutzt,
anstatt ihre fremdkontinentalen Gäste immerfort durch den
schmucklosen Seiteneingang zu schleusen.
P.S.: Einen Ersteindruck ihrer intellektuellen
Satisfaktionsfähigkeit gibt die nigrische Militärregierung
übrigens selbst. Auf die Ankündigung der USA, jegliche
Hilfsgeldzahlung an den Niger einzustellen, habe das
Regime - afrikanischen Quellen zufolge - ausrichten
lassen, der demokratische Weltmarktführer möchte seine
Hilfe behalten und sie für die Millionen Obdachloser in
den Vereinigten Staaten verwenden: „Nächstenliebe beginnt
zu Hause."
P.P.S.: Ibrahim Traoré (Bild) ist nicht nur Staatschef von
Burkina Faso, sondern als Absolvent der Universität
Ougadougou und der örtlichen Militärakademie auch Geologe
und Offizier. Als jüngstes und smartestes Staatsoberhaupt
der Welt droht der 35-jährige daher völlig zu Recht zum
Hoffnungsträger der (west)afrikanischen Erhebung gegen
Neokolonialismus und westliche Dominanz zu werden. Auch
Traoré hat die französischen Truppen vor die Tür gesetzt
und den Export von Gold und Uran nach Frankreich und in
die USA untersagt, während er eine regionale Allianz mit
Niger, Guinea, Mali und Algerien schmiedet.
P.P.P.S.: Frankreich und die USA drohen - selbst und über
ihre Mittelsleute von ECOWAS - mit einem gewaltsamen
Eingriff zur Wiederherstellung der „demokratischen“
Ausbeutungsordnung. Sieht aus, als hätten unsere
kriegsbegeisterten Honks demnächst die Wahl, ob sie die
westliche Welt lieber in der Ukraine (Team Blackrock) oder
in Westafrika (Team Atomstrom) verteidigen wollen. Das ist
das Schöne am Kapitalismus.
Fritz J. Naegeli, [06.08.2025 00:02]
Er sorgt stets für reichhaltige Auswahl.
Eine militärische Intervention der Achse
USA-Frankreich-Grobbritannien-ECOWAS in Niger, so
erklärten es Burkina Faso und Mali soeben, würden sie als
„Kriegserklärung“ gegen sich selbst auffassen. Eine
deutliche Ansage, die der malische Regierungssprecher
Abdoulaye Maïga für die traditionell etwas
begriffsstutzigen Demokraten aus Nord-Nordwest ein
weiteres Mal und (um der Deutlichkeit willen) noch ein
drittes Mal wortgleich wiederholt. Guinea sieht das
ähnlich, und auch Algerien, das ein militärisches
Kooperationsabkommen mit Niger unterhält, wird „im Falle
einer ausländischen Intervention nicht untätig bleiben“.
Das Letzte, was Westafrika braucht, ist zufälligerweise
auch das Letzte, was wir und Sie, ist zufälligerweise auch
das Letzte, was der ganze Rest der Welt braucht: einen
weiteren Krieg.
Killer-Macron am 6.8.2025: 3 Leichen - 3
seltsame Fälle - sie waren alle 3 gegen die Diktatur von
Macron: Macron lässt Kritiker töten
https://t.me/standpunktgequake/201831
Am Montag wurde zum dritten Mal innerhalb von acht Wochen
ein prominenter Macron-Gegner tot aufgefunden. Alle drei
Todesfälle gelten als mysteriös – und vor allem: seltsam.
Drei Kritiker, drei Leichen – aber kein Wort in den
deutschsprachigen Medien. Das Schweigen ist
ohrenbetäubend. Was läuft da in Frankreich?
Drei Macron-Kritiker – alle tot Olivier Marleix, ein einflussreicher
Abgeordneter der konservativen Republikaner, wurde am 7.
Juli 2025 erhängt in seinem Haus in Anet aufgefunden.
Offizielle Version: Selbstmord. Doch wer sich sein letztes
Auftreten im Parlament anschaut, sieht einen hellwachen,
kämpferischen Politiker. Fünf Tage vor seinem Tod sprach
er über Einwanderung, forderte mehr Rechte für
Staatsbürger – und trat mit einer Klarheit auf, die
überhaupt nicht zu einem Menschen passt, der angeblich
kurz vor dem Suizid steht. (Siehe Video.)
Was Marleix gefährlich machte: Er kritisierte immer
offener die Korruption im Umfeld Macrons, sprach von
gefälschten Konten und untersuchte Macrons dubiose Rolle
beim Verkauf von Alstom an General Electric. Seine These:
Das Alstom-Geschäft war möglicherweise Teil der verdeckten
Wahlkampffinanzierung Macrons im Jahr 2017. Pikant? Eher
explosiv.
Kurz zuvor: Der plastische Chirurg François Favre,
der angedeutet hatte, brisante Informationen über Macrons
Frau – oder besser: „Ehepartner“? – ans Licht zu bringen,
stürzte sich angeblich aus dem 12. Stockwerk. Auch hier:
Offiziell Suizid. Unabhängige Ermittlungen? Fehlanzeige.
Und schon einen Monat früher starb Eric Denécé,
ehemaliger Geheimdienstoffizier und Direktor des
renommierten Centre Français de Recherche sur le
Renseignement. Ein Mann vom Fach. Ein Macron-Kritiker. Ein
Kenner der politischen Abgründe. Angeblich ebenfalls
Suizid – erhängt in seiner Wohnung. Nur: Seine Familie und
Kollegen zweifeln lautstark an dieser Version.
Drei Tote in zwei Monaten. Drei Kritiker des Präsidenten.
Drei angebliche Selbstmorde. Und null journalistische
Neugier im deutschsprachigen Raum. Das ist kein Zufall!
Die vor allem bei Jugendlichen beliebten
Nikotinbeutel sind in Frankreich ab März 2026
verboten. Ein entsprechendes Dekret wurde heute im
französischen Amtsblatt veröffentlicht. Die kleinen
Beutelchen werden zwischen Lippe und Zahnfleisch
gesteckt. Sie enthalten keinen Tabak, dafür aber
Nikotinsalze sowie Süß- und Aromastoffe.
Die Regierung in Paris hatte im Herbst 2024
angekündigt, die Nikotin-Pouches zu verbieten,
nachdem es vor allem unter Jugendlichen einen Anstieg
von Vergiftungsfällen gab. Das nun ab
März 2026 verfügte Verbot betrifft „alle
Nikotinprodukte für die mündliche Anwendung“,
ausgenommen sind Medikamente und Medizinprodukte.
Allianz gegen den Tabak erfreut
Die Allianz gegen den Tabak sprach von einem
„Sieg“. Es handle sich um „eine wichtige Maßnahme,
um die Jugendlichen zu schützen und die schädlichen
Strategien einer Industrie zu durchkreuzen, die auf
dem Markt der Abhängigkeit gedeiht, auf Kosten der
öffentlichen Gesundheit“, erklärte die Vereinigung.
Die französische Behörde für Lebensmittelsicherheit
(ANSES) hatte im November 2023 im Zusammenhang mit
den Nikotinbeuteln zu „besonderer Wachsamkeit“
aufgerufen. Derartige Produkte führten zu mehr und
mehr Vergiftungsfällen. „Kinder und Jugendliche sind
die Hauptopfer“, erklärte die Behörde.