Frühgeschichte
Der Allosaurus in Nord-"Amerika" und Europa gleichzeitig
vor, was auf eine Landverbindung zwischen Europa und
"Amerika" hinweist - die Grönlandbrücke (S.305).
Nach der Eiszeit lief die Geschichte ganz anders ab, als es
in den traditionellen Geschichtsbüchern bis heute (2014)
dargestellt ist. Ausserdem hat die "Kleine Eiszeit" im 14.
Jh. viel verursacht, was bis heute kaum erforscht ist
(S.11).
38.000 v.Chr. Menschen und Mammuts am Polarkreis
Mammuts und Menschen leben bis an den Polarkreis. Mammuts
leben in einer Steppenlandschaft mit Grasland (S.308; aus:
Bild der Wissenschaft, 6.9.2001).
Generelle Angaben zu den Katastrophen nach der
letzten Eiszeit
Die C14-Radiokarbonmethode kann man vergessen
Bei der Altersbestimmung mit der Radiokarbonmethode wird
immer eine konstante Radiokarbon-Konzentration
(C14-Konzentration) angenommen, die aber nie konstant war.
Das gilt für Atmosphäre, Biosphäre und Humus (S.319).
Logischerweise können nur fehlerhafte Resultate die Folge
sein. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt bei wärmerem
Klima, weil die Ozeane dann CO2 freigeben. Bei einer
Kälteperiode Eiszeit werden grosse Mengen CO2 in den Meeren
gebunden. Also kann die Radiokarbonmethode eigentlich nie
stimmen (S.320).
Wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ansteigt,
verringert sich die C14-Konzentration. Wenn sich die
C14-Konzentration während 1000 Jahren in den Ozeanen um 2%
verändert, weist das Resultat der Berechnung mit der
C14-Methode einen Fehler von 100% auf (S.320; aus: Blöss /
Niemitz, 1997, S.37).
Der Kohlendioxidgehalt von Meeren und Atmosphäre ändert sich
also ständig und die C14-Methode ist nicht anwendbar
(S.320). Viele Kulturen sind zum Beispiel nur halb so alt,
wie sie heute noch in den Schulbüchern eingestuft werden
(S.321).
Zuverlässige Datierungsmessmethoden: Baumringe und
Eiskerne
Baumringe und Eiskerne lügen nicht - mit denen kann man sehr
gut Altersbestimmungen machen (S.319).
Klimaschwankungen kommen von der variierten
Sonnenaktivität - ein Zyklus von 1500 Jahren
Neue Untersuchungen besagen klar, dass schon relativ kleine
Schwankungen der Sonneneinstrahlung grosse Wirkung haben und
zu. B. eine Kleine Eiszeit bewirken können. Weniger
Sonnenaktivität bewirken "Kleine Eiszeiten" und ein
Anwachsen der Gletscher, stärkere Sonnenaktivitäten bewirken
Warmphasen und ein Abschmelzen der Gletscher. So kann man
die Klimaschwankungen auf der Erde der letzten 12.000 Jahre
in Korrelation mit der Sonnenaktivität mitverfolgen. Dabei
ergibt sich ein Zyklus von 1500 Jahren (S.333). Zillmer
Zitat:
<Relativ kleine Schwankungen in der Intensität der
Sonnenstrahlung haben enorme Auswirkungen auf das Erdklima.
Ein internationales Forscherteam, darunter Bernd Kromer von
der "Heidelberger Akademie der Wissenschaften" hat für die
letzten 12.000 Jahre einen Zusammenhang zwischen der Stärke
der Sonnenstrahlung und Klimaänderungen auf der Erde
nachgewiesen, die einen Zyklus von 1500 Jahren
aufweisen.> (S.333; aus: Bild der Wissenschaft,
16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136)
Klimaschwankungen verursachen regelmässig
Völkerwanderungen von Nord nach Süd
Diese Klimaschwankungen bewirken regelmässig neue
Völkerwanderungen von Nordeuropa und Mitteleuropa nach
Südeuropa (S.341). Jede Kleine Eiszeit bedeutet eine neue
Völkerwanderung. Laufend wiederholen sich Flucht und
Untergang in Nordeuropa (S.342). Zillmer zitiert den
Professor Kenneth J. Hsü:
<"Das Paradigma ist die Theorie des Masssenexodus zu
Zeiten globaler Abkühlung aus Gebieten mit marginaler
landwirtschaftlicher Produktion. Nordeuropa war ein (S.341)
solches Gebiet. Es kam zu Missernten, und die Leute
verliessen in sämtlichen kleinen Eiszeiten ihre Heimat",
schreibt Professor Kenneth J. Hsü (2000, S.315) richtig,
auch wenn ich seine Zeiteinteilung etwas anders sehe.>
(S.342; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich
2000, S.315)
Sedimente, die schnell entstehen, setzen eine Reihe von
Katastrophen voraus
Wenn Sedimentgesteine relativ schnell entstehen und sich
übereinander aufschichten, dann sind da eine grosse
Katastrophe und eine Reihe von Folgekatastrophen
wahrscheinlich. Solche neuen Sedimente entstehen manchmal in
relativ kurzer Zeit fast "von heute auf morgen", von
Klimasprüngen begleitet (S.334).
Eiszeit: Bodensenkung oder Bodenhebung kommt nicht vom
Eis
Die These, dass sich durch das Eis der Eiszeit der Boden
gesenkt habe und nach der Eiszeit sich der Boden
kontinuierlich erhöht, ist nicht wahrscheinlich, sondern
Bodensenkungen und Bodenhebungen haben andere Ursachen wie
Erdbeben, Meteoriteneinschläge oder ähnliches. Das stetige
Ansteigen der Bodenmasse in Nordeuropa hat andere Ursachen
(S.311).
Die Ursache für Hebungen und Senkungen der Erdkruste ist
gemäss Zillmer das Absinken des Magmaspiegels im Innern der
Erde. Erdkruste und Erdmantel mussten ein neues
Gleichgewicht finden [web41], das "isostatische"
Gleichgewicht (S.311; aus: Otto Muck: Alles über Atlantis;
Düsseldorf / Wien, Taschenbuch 1978, S.164). Zillmer zitiert
Otto Muck:
<Otto Muck stellt richtig fest: "Die Kleinschollen sind
infolge der Magmapegelsenkung isostatisch mit abgesunken,
ertrunken"> (S.311; Muck, 1978, S.164)
Superfluten in Asien: Zum Beispiel Aralsee und Kaspisches
Meer
(S.334) Riesige Überschwemmungen schufen Schluchten und
Täler in die breiten Hochländer, die von Superfluten
überschwemmt wurden (S.334).
Alte Karten mit "Amerika" und mit eisfreier Antarktis
Es existieren alte Karten aus der Zeit lange vor Kolumbus,
-- die "Amerika" darstellen
-- die eine trockene Berinstrasse und eisfreie Pole zeigen
(S.338).
Veränderungen der Erdkruste, der Kontinente und Meere
kommen immer wieder vor
Bewegungen der Erdrinde verursachen
-- eine Neuverteilung von Wasser und Land
-- eine Neuverteilung der Meeresströmungen
-- eine Neuverteilung der barometrischen Zugstrassen
-- eventuell kommt noch eine Polverschiebung hinzu
-- plötzlich kommt es dann zu Klimabrüchen, z.B. mit Schnee
am nördlichen Atlantik (S.311; Johannes Walther: Geschichte
der Erde und des Lebens; Leipzig 1980, S.516)
Täler versinken und werden regelmässig zu Fjorden (S.313).
Kollektive Amnesie nach Giga-Katastrophen
Solche gigantischen Naturkatastrophen bewirken den Verlust
grosser Bevölkerungen und gigantische Verluste an Bauten,
Bibliotheken und Dokumenten. Dies bewirkt dann wiederum bei
den Überlebenden eine kollektive Amnesie über die
Vergangenheit (S.335). Es kommt dann jeweils zu einem
Gedächtnisverlust und zu einem totalen Kulturellen Untergang
mit Hunger, Massentod, Völkerwanderungen und Neuaufbau
(S.337).
[Neue Machthaber können dann eine neue Vergangenheit in
ihrem Sinn erfinden]: "Amerika" wurde auf diese Weise zum
Beispiel immer "neu entdeckt" (S.337).
Dinosaurier und Menschen gleichzeitig
In Ica im Steinemuseum liegen gravierte Steine, die
Dionsaurier und Menschen zusammen darstellen. Es ist
möglich, dass die ganze Chronologie viel kürzer ist und
Dinosaurier und Menschen bis zur Sintflut gemeinsam
existierten (S.343).
Ein Knochenfund mit menschlichen Knochen behauptet in
Kolumbien, dass die Knochen 65 Millionen Jahre alt seien.
Offiziell ist dies die Zeit der Dinosaurier (S.344).
Eventuell ist also das Alter der Dinosaurier völlig falsch
eingeschätzt (S.344).
In Mexiko wurden Dionsaurier-Figuren gefunden, die auf ein
Alter von 4500 bis 6500 Jahre datiert werden (S.344-345;
Nature, 18.4.2002, Band 416, S.726-729), [die also 4500 bis
2500 v.Chr. entstanden sind]. Da es damals noch keine
Ausgrabungen von Dinosaurierskeletten und Rekonstruktionen
gab, müssen die Künstler die Dinosaurier selbst gesehen
haben (S.345).
Das heisst: Die Urzeit schrumpft gewaltig zusammen. Die
Erkenntnisse und Analysen krempeln die erfundene
Papst-Chronologie komplett um (S.345).
Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika"
Die Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika" auf dem Landweg
-- über die Grönlandbrücke
-- über die trockene Beringstrasse (S.338).
Asiaten erreichen "Amerika"
-- auf dem Landweg und auf dem Seeweg (S.338).
Basken und Alteuropäer: Zählweise in 20er-Schritten
Die Basken zählen heute noch in Zwanzigerschritten, was auch
im Französischen zum Teil noch erhalten ist mit der Zahl 80
"quatre-vingt". Auch in Dänemark wird noch in 20er-Schritten
gezählt. Bei den Maya ist ebenfalls die Zahl 20 die
Grundeinheit (S.340).
Keltische Gesellschaft in "Amerika"
Das Langhaus
Die Kelten und Wikinger installieren das Langhaus in
"Amerika", das dann von Eingeborenen nachgebaut wird, z.B.
bei den Irokesen oder bei den Huron-Ureinwohnern (S.264)
Die Irokesen wissen auch, wie man Flüsse umleitet, was sie
auch von den Kelten oder Wikingern gelernt haben dürften
(S.264).
Sprachparallelen: Irokesen sprechen Altnordisch
Die Irokesen sprechen Altnordisch, also Altskandinavisch.
Beispiele des Mohawsk-Stammes sind zum Beispiel:
-- Richtung: Mohawk: ati - Antnordisch: att
-- essen: Mohawk: at / ate - Altnordisch: eta
-- eintreten: Mohawk: innion - Altnordisch: inni (S.264).
Die keltische Gesellschaft
Die Kelten waren gemäss Historiker Zillmer "bereits eine
grosse Kultur, als es die Römer noch gar nicht gab." (S.62)
Die Griechen nennen die Kelten "Galater" (S.62).
Gesellschaftsstruktur mit Stammes- und Sippenverbänden
Die keltische Gesellschaft funktionierte in verschiedenen
Stämmen, die sich untereinander verständigen konnten (S.46)
und in Clans (S.47). Staatsgrenzen gab es nicht, sondern
Stammes- und Sippenverbände (S.46). 1746 wurde dann die
Clan-Struktur nach mehreren Aufständen gegen die Clan-Könige
endgültig abgeschafft (S.47).
Zitat:
<Die keltischen Clankönige regierten das Land dezentral
und waren nur ihrem eigenen Gesetz unterworfen, ähnlich wie
es in Kinofilmen ("Brave heart") dargestellt wird.>
(S.47)
Die Urmutter in alten Gesellschaften
In den alten Gesellschaften spielt Urmutter oder Allmutter
eine Rolle, die die "Gesittung der Sippengemeinschaft"
bestimmt,
-- mit einem Naturrecht
-- mit dem Uranfang des Rechts mit der Familienordnung als
"gewachsenes Gewohnheitsrecht"
-- es herrscht das kultische Matriarchat der Mütter,
Seherinnen und Behüterinnen des Rechts (S.49).
[Die Bevölkerungen in Süd-"Amerika" leben heute noch mit der
Vorstellung von "Mutter Erde" oder der Muttergöttin als
"pachamama"].
"Kelten [...] konnten lesen und schreiben." (S.57) Kelten
waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und innovativ"
(S.58).
Die Ogham-Sprache und die Ogham-Schrift
Die Ogham-Sprache ist nach einem mathematischen Muster
aufgebaut, wie Baskisch und Aymara (S.231). Die
Ogham-Schrift vor der Christianisierung besteht nur aus
Konsonanten. Die Vokale musste man vor Ort lernen. Die
Ogham-Schrift wurde von rechts nach links geschrieben.
Manchmal wurde die Ogham-Schrift auch einem Steinrand
entlang zuerst von rechts unten nach rechts oben und dann am
linken Rand von oben nach unten geschrieben (S.231).
Die Schriftzeichen des keltischen Ogham sind wie ein
Morsealphabet mit Strichen statt Punkten (S.78).
Gold und Silber
Kelten und Gallier hatten ihre Gold- und Silberminen. Die
Gallier und Kelten waren reich und für Cäsar gab es dort
viel zu "holen" (S.58).
Eisenverarbeitung in Erdhügeln drin
Die Kelten betreiben Metall- und Eisenverarbeitung und bauen
dafür Rennöfen / Schmelzöfen in Hügeln drin (S.270). Es kann
angenommen werden, dass die Kelten die Schmelztechnik mit
Rennöfen / Schmelzöfen in Hügeln drin auch bis "Amerika"
verbreitet haben, bevor die Grönlandschwelle vom Meer
überschwemmt wurde (S.269).
Keltischer Schmuck als Grabbeigaben
Die Kelten pflegten die Beerdigung [ihrer Herrscher und
Herrscherfamilien] in grossen Erdhügeln. Die keltischen
Grabbeigaben in Europa und in Irland sind hochentwickelt.
Als Grabbeigaben fand man zum Beispiel kleine, vierrädrige
Wagen mit kunstvollen Verzierungen (S.68) passend für die
Keltenstrassen (S.68-69).
Keltisches Salz, Salzexport und Reichtum
(Hallstadt-Kultur)
Die Kelten kannten den Salzabbau in Hallstatt [im heutigen
Salzkammergut in Österreich]. Bei Ausgrabungen am Berg
wurden
-- alte Verzimmerungen
-- Reste von Leuchtspänen
-- Bruchstücke von Werkzeugen gefunden (S.68).
Diese Hallstatt-Kultur existierte schätzungsweise schon 200
Jahre vor der Gründung Roms. Die Kelten exportierten das
Salz, was ihnen grossen Reichtum einbrachte (S.68).
Keltische Technik
-- gallische Schiffe waren den römischen Schiffen weit
überlegen, was von Caesar selber so beschrieben wird (S.57;
Caesar: Drittes Buch, Kapitel 14)
-- die Kelten kannten den Räderpflug, während die Römer sich
noch mit dem steinzeitlichen Hakenpflug abmühten (S.57)
-- ein Relief in Gallien zeigt sogar eine Mähmaschine mit
Messern auf Rädern aus dem 1. Jh. (S.69; Irmscher: Lexikon
der Antike 1984, S.334).
-- die Kelten der Hallstattkultur entwickelten technisch
hochwertige Wagengespanne (S.69).
Wagengespanne als Modell für Grabbeigaben
In den Gräbern der Hallstattkultur wurden viele kleine
Wagenmodelle gefunden, die wohl keine "seltsamen
Kultobjekte" waren, sondern ein Hinweis auf einen mit
vierrädrigen Wagengespannen funktionierenden, regen
Fernhandel sind, der auf den Keltenstrassen [und
Etruskerstrassen] ablief (S.91).
Die Keltenstrassen [oder Germanenstrassen]
Es existieren
-- bis zu 4000 Jahre alte Verkehrslinien, deren Trassen bis
heute noch erhalten sind
-- manchmal sind diese Wege durch Mauern begleitet wie in
Schleswig die 30 km Mauer "Danewerk" (umgebaut 690, 1182,
1861-64 und 1945), wobei das Danewerk das grösste,
archäologische Denkmal Nordeuropas ist - und Römer kamen nie
bis in diese Gegend
-- Keltenstrassen, die heute "Römerstrassen" genannt werden,
obwohl es in den urkeltischen Gebieten gar nie Römer gab (!)
(S.55)
Es wurden auf keltischem Gebiet, wo die Römer niemals waren,
Strassen in derselben Form wie die "Römerstrassen" gefunden,
wo die Römer einmal waren. Also scheint der Begriff
"Römerstrasse" falsch zu sein und der Begriff
"Keltenstrasse" [oder "Germanenstrasse"] scheint richtig.
Zillmer Zitat:
<Sicher ist, es gibt antike Strassen, anscheinend in ganz
Europa - allerdings auch in Irland, wie zur Überraschung der
Wissenschaftler zufällig im Jahre 1898 entdeckt wurde (in:
Magazin Bild der Wissenschaft (BdW), 3.3.1989). Nur, Römer
gab es in diesem urkeltischen Gebiet zu keiner Zeit!>
(S.55)
Die Kelten hatten vierrädrige Pferdewagen, und dafür wurden
stabile Keltenstrassen gebaut. Das gesamte Netz der
Keltenstrassen war einschliesslich Nebenstrassen angeblich
80.000 km lang (siehe Johannes Irmscher im "Lexikon der
Antike", Leipzig 1984). (S.56)
In Irland wurden Kopfsteinpflasterstrassen aus der Eisenzeit
gefunden, mit einem Graben auf jeder Seite, so wie die
Römerstrassen angelegt sind. Scheinbar waren vierrädrige
Wagen in Irland schon damals in Gebrauch, ebenso in England
(S.69; Zeitschrift "Bild der Wissenschaft", 3.3.1989).
Keltische Schanzen (Keltenschanzen, "Viereckschanzen")
Die Kelten bauen an vielen Orten sogenannte
"Viereckschanzen", befestigte Verteidigungsanlagen in Form
eines Quadrats (S.271; aus: Gernot L. Geise [ohne
Buchangabe] 2002 [es sind 4 Buchangaben auf 2002 möglich]).
Meistens sind diese Keltenschanzen quadratisch oder ähnlich
einem Quadrat angelegt, manchmal auch oval, eiförmig oder
dreieckig, von einem Wall umgebenmit einem Graben davor, mit
einem ebenerdigen Zugang [keine Brücke]. Die Dimensionen
sind gewaltig: 80 bis 100m Seitenlänge. Man grub die Gräben
und das Aushubmaterial wurde gleichzeitig als Wall
aufgeschichtet (S.271). In anderen Fällen werden ganze
Bergkuppen abgeflacht, um eine Keltenschanze auf einem Berg
zu installieren. Diese Bergarbeiten entsprechen dann der
Arbeit einer grossen Pyramide. Ein Beispiel für Europa ist
die Schanze auf dem Hohen Dörnberg am Westrand der
Hessischen Senke mit Ringwall und Graben (S.272)
[Heute sind die Wälle noch zu erkennen, sind aber oft
bewaldet].
Historisch gesehen werden Keltenschanzen und Rennöfen zur
Eisenverhüttung zur selben Zeit errichtet (S.271).
Keltische Währung: Kleine Beile - "Beilgeld"
Die Kelten hatten ein ausgedehntes Strassennetz und eine
differenzierte Kultur mit Fahrzeuganhängern (Wagenkultur).
Logischerweise erfordert der Fernhandel dann auch ein
überall anerkanntes Zahlungsmittel (S.70), also quasi einen
keltischen Euro. Diese keltische Weltwährung bestand
scheinbar aus kleinen Beilen (S.70). Zillmer bezieht sich
auf das Buch von Felix Müller "Götter, Graben, Rituale" von
2002 (S.354). Zillmer Zitat:
<Als erster europäischer Euro war bereits vor 3000 Jahren
Beilgeld im Umlauf, mit dem Germanen, Gallier und Kelten von
England bis Slowenien zahlten,. Nach Professor Felix Müller
(2002), Direktor des Berner Museums, waren die unzählig
aufgefundenen Minibeile stumpf und zu leicht, um als
Werkzeuge zu dienen. Weltbekannt ist der Beilgeldfund von
Hénon in der Bretagne: 600 Stück auf einem Haufen.>
(S.70)
Später wurden die kleinen Beile als Währungseinheit von
keltischen Goldmünzen abgelöst (S.70).
Keltische Quellopfer
Die keltische Gesellschaft kannte Opferungen für Quellen und
Quellwasser, z.B. in Dux in Böhmen [zwischen Prag und
Dresden]. Funde bestätigen viele Armbänder sowie über 1000
Bronzefibeln der La-Tène-Zeit etc. (S.307)
Schädeloperationen
Schon in der Frühzeit waren Schädelöffnungen auch an
lebenden Menschen möglich, an vielen Orten in Europa wie in
"Amerika" (S.307).
Mumifizierungen in Ägypten und in Peru
Die Kultur im Alten Ägypten pflegte die Mumifizierung von
Leichen bis zur höchsten Vollkommenheit. Funde in Peru
bezeugen, dass die Mumifizierung von Personen auch in
"Amerika" verbreitet war. Weitere Parallelen zwischen
Ägypten und Peru sind
-- die dichte Einwicklung in Gewebe
-- die Beigabe von Gebrauchsgegenständen
-- die Beerdigung der Toten in Felshöhlen (S.307).
9000 v.Chr. ca.: Die "Grönlandbrücke" in der
Keltenzeit - Wanderung Sibirien-Kanada
Als der Meeresspiegel viel tiefer lag als heute, war die
"Grönlandbrücke" ein wasserfreier Landstreifen zwischen dem
heutigen England und Kanada. Dadurch war eine Wanderung der
Menschen von Sibirien nach Kanada möglich. Der Weg über die
Grönlandbrücke ist 3000km kürzer als durch ganz Russland
über die damals ebenfalls trockene Beringstrasse (S.305).
[Also gingen die Menschen des europäischen Typus über die
Grönlandbrücke, und die Menschen asiatischen Typus wanderten
über die Beringstrasse nach "Amerika", neben all den
Schiffsverbindungen in der Südsee, die damals auch nicht so
gross war, weil eben der Meeresspiegel viel tiefer lag].
Die These, die Menschen seien über eine vereiste
Grönlandbrücke auf einer "Weissen Brücke" nach "Amerika"
gelangt, scheint sehr unwahrscheinlich (S.309).
Sehr ähnliche Keramik zwischen Sibirien und
"Amerika"
Die Keramik Nordwestrusslands ist mit der nordamerikanischen
Keramik sehr verwandt, viel ähnlicher als mit der Keramik
aus Ost-Sibirien oder aus der Region des Baikalsees (S.305).
Zillmer Zitat:
<Die aus Nordwestrussland stammende Keramik ist mit der
nordamerikanischen enger verwandt als mit derjenigen aus
Ostsibirien oder mit der baikalischen Ware. Das ist das
Gegenteil dessen, was eigentlich zu erwarten war.>
(S.305; aus: Ridley, [Buchangabe fehlt], 1960, S.46ff.)
Auch die Funde aus der Tierwelt bestätigen die Landbrücke
von England bis Kanada (S.305). Ausserdem sind Glozel-Texte
in Europa und in "Amerika" gleichzeitig vorhanden. Diesseits
und jenseits des Atlantiks waren gemeinsame Schriftzeichen
bekannt, die "zufälligerweise" übereinstimmen (S.306).
Im französischen Dorf Glozel [zentrales Frankreich] wurden
alte Schriftzeichen in Steinen gefunden, die fast genau
gleich auch den ungarischen Runen entsprechen [web40].
Und diese Schriftzeichen sind auch in "Amerika" zu finden.
Diese Schriftzeichen sind dabei eine Variante der
Indus-Schrift bzw. des Sanskrits. Gemäss Zillmer kann es
sich um die kretisch-mykenische"Linearschrift B" handeln
(S.306).
Das Klima und das Meer nach der Eiszeit:
Bronzezeit bei mildem Klima 3500-850 v.Chr.
Zillmer:
<Ganz Nordeuropa und auch die trocken liegende Nordsee
waren ideale Siedlungsgebiete, und während der Bronzezeit
herrschte ein optimales Klima, offiziell von -3500 bis -850.
Wissenschaftlich wird diese Zeit auch Subboreal genannt.>
(S.286)
Nach der Sintflut mit dem Welt-Tsunami herrschte eine
Warmzeit bei einem Meeresspiegel, der 130m tiefer lag als
heute (S.300). Auch der Golfstrom verlief anders, denn der
Ärmelkanal lag trocken (S.301) und England und Irland waren
mit der trockenen Nordsee ein Kontinent. Auch die Ostsee war
Festland (S.303). Der Golfstrom machte vor England einen
grossen Bogen nach Süden und belieferte u.a. den Golf der
Biskaya mit tropischen Meerestemperaturen, so dass sich dort
Tropentiere wohlfühlten, die über die geschlossene
Landbrücke bei Gibraltar von Afrika herkamen. Höhlenbilder
im heutigen Westfrankreich (Niaux, Lascaux, Rouffignac,
Altamira, Bedeilhac) zeigen für diese Zeit nackte Menschen
auf der Jagd. Gleichzeitig waaren die Gebirge vereist.
Wenige Meter unter dem heutigen Boden sind die Reste der
damals tropischen Flora und Fauna anzutreffen (S.302). Es
hat also vor wenigen 1000 Jahren ein Tropenklima geherrscht,
nicht erst vor vielen 100.000 Jahren (S.304).
Die These der "Wissenschaft", Europa habe am Äquator
gelegen, stimmt nicht (S.302,304).
Und dann war es mit dem schönen Paradies plötzlich zu Ende:
Überschwemmung der Grönlandbrücke
Irgendwann wurde das Meer durch das Abschmelzen so hoch,
dass auch die Grönlandbrücke überschwemmt wurde und Grönland
zur Insel wurde. Wenn schon damals die Kelten Europa und
"Amerika" besiedelt hatten, dann wurden sie jeweils
voneinander getrennt (S.266).
Die Überflutung der Nordsee-Ebene
Die Nordsee war bei mildem Klima gut bevölkert. Der Rhein
mündete in der Nähe des heutigen Aberdeen ins Meer (S.286;
aus: Overeem et al.: The Late Cenozoic delta system in the
Southern North Sea Basin: a climate signal in sediment
supply?; In: Basin Research, 13, 2001, 293-312).
Dann kam ein gigantischer Anstieg des Meeresspiegels, und
niemand weiss warum:
-- es kann ein gigantischer Tsunami gewesen sein
-- oder der Boden hat sich abgesenkt und wurde so zum Boden
der heutigen Nordsee (S.287).
-- 1951 wurden vor Helgoland in 30 m Tiefe uralte Gräber
("Hünengräber") entdeckt, ebenso Wohnbaureste, Grabbeigaben
und uraltes Handwerksgerät und andere Gegenstände aus der
Jungsteinzeit und der Bronzezeit (S.286; aus: Hamburger
Echo, 15.9.1951)
-- auch in Schottland ging Territorium verloren: 70km vor
Norfolk konnte man in 36m Tiefe Torf finden, mit einer
Speerspitze aus Hirschgeweih aus der frühen Jungsteinzeit
(S.286; aus: E. Janssens: Histoire ancienne de la Mer du
Nord, 2. Auflage 1946)
-- Baumstrünke mit verankerten Wurzeln sind entlang den
heutigen Stränden Schottlands und Englands und auf der
Doggerbank bis heute feststellbar (S.286)
-- versunkene Wäler finden sich auch in Grönland und an der
Ostküste "Amerikas" (S.287)
-- Berichte über versunkene Städte im Mittelmeer, um Europa,
in der Nordsee, in der Karibik, vor Japan oder vor Indien
kommen immer wieder (S.287)
-- in Indien ging zum Beispiel vor der Küste bei
Mahabalipuram eine Stadt unter (S.288; aus: Bild der
Wissenschaft BdW, 16.4.2002), oder eine Stadt der
Harappa-Kultur, die angeblich 9000 Jahre alt sein soll,
liegt am Meeresgrund im westindischen Golf von Cambay
(S.288; aus: Bild der Wissenschaft BdW, 21.1.2002)
-- bei Japan liegt ein "pazifisches Atlantis" vor der Küste
mit klaren Stufen, geometrischen Löchern und
Säulenfundamenten, gigantische megalithische Baukomplexe
(S.288)
-- auch Steinkreise der Megalithzeit sind heute auf dem
Meeresboden anzutreffen (S.288)
-- und es gibt auch das Gegenteil: Einstige Hafenstädte
liegen heute weit weg vom Meer im Inland, z.B. antike
Stätten in der Türkei (S.288).
Ursache für die grossen Überschwemmungen und
Verschiebung der Erdkruste
Es fragt sich somit: Was ist da passiert, dass sich das Meer
und / oder die Erdkruste verschob? (S.288) - Denn allein
durch eine Vereisung während einer Eiszeit kann nicht so
viel Meerwasser gebunden werden, dass die Meeresspiegel um
100 bis 150m absinken. Das Grönlandeis soll z.B. den
Meeresspiegel um 6,4m variieren (S.288; aus:
Severinghaus/Brook; In: Science, 29.10.1999, Nr. 286,
S.930-934). Blackwelder erwähnt in seiner Forschung 130m
Höhenunterschied (S.289; Blackwelder et.al.; In: Science,
1979, Heft 204, S.618ff.).
Sintflut?: Meteoriteneinschlag in der heutigen
Barentssee - Durchmesser 2km
Geologen einer Ölgesellschaft (IKU Petroleum Research)
fanden am Meeresboden der heutigen Barentsee vor dem
heutigen Norwegen befindet sich ein gigantischer Krater mit
einem Durchmesser von 40km. Der Krater könnte von einem
Meteoriteneinschlag mit 2km Durchmesser stammen (S.313).
Die Sintflut soll sich vor 5500 oder 4500 Jahren ereignet
haben, also 2500 oder 1500 v.Chr. (S.335)
Das Szenario eines Meteoriteneinschlags in der Barentsee
- Tsunamis und kleine Eiszeit um den Nordpol
-- ein Meteorit von 2km Durchmesser schlägt ein und
hinterlässt einen Krater von 40km Durchmesser
-- es entstehen Temperaturen bis zu 10.000 Grad Celsius
(S.313)
-- es folgen weltweite Tsunamis bis zum heutigen Kanada
(S.314)
-- Schlamm und Gestein vom Meeresgrund werden in die
Atmosphäre geschleudert (S.314)
-- es erfolgt ein plötzlicher Klimawechsel mit viel
Dampfentwicklung, Wolken, Regen und Schnee ohne Ende (S.313)
Mittelmeer wird aufgefüllt
Durch den steigenden Meeresspiegel wird die
Gibraltar-Passage durchbrochen und das Mittelmeer bis auf
die Höhe des Atlantiks in weniger als 100 Jahren aufgefüllt.
Erst diese neue Meerenge bei Gibraltar ermöglicht den
Schiffsverkehr zwischen Mittelmeer und Atlantik (S.314).
Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung der
Nordsee
Sturmfluten und Landverlust ohne Ende
Der Meeresspiegel steigt ständig und die Sturmfluten
wiederholen sich laufend, so dass am Ende auch die
Doggerbank unter Wasser kommt (S.310; Richard Fester: Die
Eiszeit war ganz anders; München 1973, S.32).
Wildpferde retten sich nach Westnorwegen
Wildpferde retten sich ins heutige Westnorwegen und bleiben
dort (S.310; Richard Fester: Die Eiszeit war ganz anders;
München 1973, S.32). Es sind kleine, widerstandsfähige
Ponys, die ihre Heimat, die Nordsee-Savanne verlieren und
dann in den Hochgebirgstälern der Fjorde isoliert überleben
und so als eigene Pferderasse gelten (S.310).
Im heutigen Norwegen versinken die Täler und werden zu
Fjorden (S.313).
Flüchtende Völker (die "atlantischen Völker") fahren mit
ihren Schiffen über die neu entstandene Meerenge bei
Gibraltar in den Mittelmeerraum und müssen nicht mehr den
Landweg nehmen (S.314).
Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung vor Island
Rund um Island kommt es zu einem Absinken der Erdkruste, ein
"isostatisches Absinken" (S.313). Erdkruste und Magmaspiegel
müssen ein neues Gleichgewicht finden, das isostatische
Gleichgewicht [web41].
Island verliert 75% des Bodens. Damit geht ein grosser
"Baustein" der "Grönlandbrücke" verloren (S.313). Auf
manchen Karten ist Island noch wesentlich grösser
dargestellt als heute, und alte Karten zeigen im Raume von
Island auch Inseln, die heute versunken sind. Islands Täler
versinken und werden zu Fjorden (S.313).
Indizien weisen darauf hin, dass der Meeresboden nördlich
von Island bis zur heutigen Insel Jan Mayen sich "in
jüngster Zeit" um 2000m gesenkt hat (S.312). Die
Polarexpedition von Nansen von 1893 bis 1896 mit seinem
Schiff "Fram" (S.311-312) machte zahlreiche Funde, die auf
Süsswasser hinweisen:
-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund zahlreiche
Schalen der Muschel Yoldia artica (Portlandia Artica)
(S.312), die in Salzwasser und bei Flussmündungen mit hohem
Süsswasseranteil vorkommt [web42]
-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund auch
Gehörsteine (Otolithen, ein Teil des stato-akustischen
Organs bei Fischen [web43]) von Flachseefischen (S.312).
Diese Gehörsteine sind je nach Fischart unterschiedlich. Man
kann also mittels der Gehörsteine die Fischart bestimmen
[web43].
Polverschiebungen
Wenn sich die Erdkruste mit Meeresbodensenkungen derart
verändert hat, ist auch die Veränderung der Pole sehr
wahrscheinlich (S.313; aus: Johannes Walther: Geschichte der
Erde und des Lebens; Leipzig 1908, S.516).
Senkungen und Verschiebungen der Erdkruste
Mit dieser Megakatastrophe des Absinkens der Erdkruste im
nördlichen Polbereich der Erde sind auch Verschiebungen der
Erdkruste (Lithosphäre) auf der ganzen Welt verbunden. Das
Ganze läuft relativ schnell ab:
-- alte Landbrücken werden aufgerissen
-- es werden laufend neue Tsunamis erzeugt
-- es bilden sich neue Wasserstrassen
-- fast schlagartig verändert sich zum Teil die Topographie
-- es bilden sich neue Ufer, die tief ins ehemalige Inland
vordringen
-- Siedlungen werden überflutet, haufenweise
Kulturgeschichte versinkt (S.313).
Die gesamte Kultur der frühen Bronzezeit bricht zusammen
(S.316).
Portolankarten mit der Verzerrung der Nordseeküsten
Die Portolankarten wie die von Giovanni Carignano von 1310
zeigen den Bereich der Nordseeküsten immer mit grossen
Verzerrungen dar, vielleicht wegen des Meteoriteneinschlags
in der Barentsee (S.314).
Der Golfstrom wird aufgefächert und schwächer
Der Golfstrom fächert sich neuerdings auf und läuft auch
durch die Nordsee zurück, so dass der Golfstrom insgesamt an
Kraft verliert und kein dauerhaft warmes Klima in Nord- und
Mitteleuropa mehr möglich ist (S.317).
These Meteoriteneinschlag
Die These eines Asteroideneinschlags scheint plausibel, mit
einem Giga-Tsunami, Erdbeben und Vulkanismus und
Verschiebung der Erdkruste, so dass manche Städte unter
Wasser kommen und andere den Anschluss zum Meer verlieren
(S.290).
Dieser Welt-Tsunami kann zusammen mit den Sturm-Effekten
(aufgeheizte Erdkruste in Kombination mit dem kalten
Meerwasser) sehr wohl ein Absinken des weltweiten
Meeresspiegels um 100 bis 150m verursacht haben (S.290).
Durch den Meteoriteneinschlag können sich auch die Pole
verschoben haben. Der Nordpol lag z.B. früher südlich von
Grönland (S.291).
Dem Meteoriteneinschlag wären dann verschiedene Klimazeiten
gefolgt:
-- trocken-warmes (kontinentales) Klima (Boreale Zeit)
-- feuchtwarmes (maritimes) Klima (Atlantische Zeit)
-- trockeneres und warmes Klima, gegen das Ende zu
Klimaoptimum (Subboreale Zeit), endend 850 v.Chr. (350
v.Chr. experimentelle Zeitrechnung) (S.290).
Die Grosssteingräberleute
In dieser dreiphasigen Warmzeit breiten sich die
"Grosssteingräberleute" aus. Zillmer Zitat:
<Die dreiphasige Warmzeit war auch durch klimatische
Veränderungen wie Trockenzeiten oder als katastrophal
wirkende Naturereignisse gekennzeichnet. Mit anderen Worten,
das Klima und die plötzlich auftretenden Klimaveränderungen
beeinflussten auch und gerade in dieser Zeit den Lauf der
Kulturgeschichte massgeblich. So ist die Ausbreitung der
Grosssteingräberleute von der spanischen und französischen
Atlantikküste bis ins Nord- und Ostseegebiet im Zusammenhang
mit einem allmählich trockener werdenden Klima zu sehen.>
(S.309)
Sahara-Bildung - und Verdunstung des Mittelmeers
Vor höchstens 5000 bis 6000 Jahren hat sich erst die Sahara
gebildet, so die Analysen von Pflanzenpollen und Knochen.
Die Ursache soll eine Verschiebung der Erdachse gewesen
sein. Und das Mittelmeer verschwindet dann für eine Zeit
(S.297). Zillmer Zitat:
<Als die Wald-, Seen- und Steppenlandschaft sich nach der
Sintflut durch den Treibhauseffekt und Schwankungen der
Erdachse vor wenigen tausend Jahren zu einer Sandwüste
umformte, verdunstete auch das Wasser des Mittelmeers.>
(S.297; aus: Hans-Joachim Zillmer: Irrtümer der
Erdgeschichte. Die Urzeit war gestern; 2001, S.241ff.)
Das Meer war damals viel wärmer als heute und die Umformung
Nordafrikas in eine Wüste ging sehr schnell vor sich
(S.304).
Wenn man nur mal annimmt, dass das Meeresspiegels des
Mittelmeers damals 350m tiefer lag, so sind Korsika und
Sardinien mit dem Festland in Italien verbunden und Sizilien
mit Afrika und Italien, und so kommt eine gemeinsame
Besiedelung in der Keltenzeit zustande. Megalithische
Strukturen sind auf diesen heutigen Inseln überall
anzutreffen (S.298), und vor Malta zum Beispiel heute auch
auf dem Meeresgrund (S.299). Dasselbe gilt für
Nuraghen-Rundtürme (auf Sizilien [web38]) oder
Talayots-Turmbauten (auf den Balearen [web39]).
===
Die Naturkatastrophen in Europa und Nordafrika am
Ende der Bronzezeit
Die Feldforschung kann einwandfrei diese
Mega-Naturkatastrophen beweisen (S.282).
Die 15m-Flut in Norddeutschland am Ende der Bronzezeit:
Geologe F. Forchhammer
Eine gigantische Flut vertreibt die Dorer aus ihren
nordeuropäischen Gebieten (S.279; aus: Ammianus Marcellinus:
Buch XV Kapitel 9, um 391).
Es liegen Beweise für eine 15m hohe Flutwelle vor, so dass
bronzezeitliche Äcker mit bis 15m ü.M. noch mit Meeressand
überlagert wurden, was heute noch nachweisbar ist. Auch
bronzezeitliche Grabhügel wurden unter dem Meeressand
begraben, z.B. auf den heutigen norddeutschen Inseln Sylt
und Amrun. Manchmal wurden die Grabhügel durch die
Meeresfluten auch nur "abgeflacht" (S.279; Forschung des
Geologen F. Forchhammer: Über dauernde Niveauveränderungen
und Spuren von Überflutungen an der Westküste des Herzogtums
Schleswig; In: Neues Staatsbürgerliches Magazin; Schleswig
1837).
Grashügel aus der Eisenzeit dagegen sind nicht überschwemmt
und ohne Sandablagerungen oben drauf. Deswegen ist diese
grosse Flut auf das Ende der Bronzezeit bzw. auf den Anfang
der Eisenzeit datierbar (S.279-280; aus: Forchhammer,
ebenda).
-- Inseln sind weggerissen
-- Städte und Dörfer sind vernichtet (S.280)
-- Dolmen, die unter Erdhügeln liegen, werden freigespült,
und andere Dolmen, die höher liegen, bleiben weiterhin durch
Erdhügel verdeckt (S.286)
-- [und sicher waren viele Tote zu beklagen und nur die
Fischer und Seefahrer, die auf See waren, haben überlebt]
Die 18,8m-Flut in Norddeutschland am Ende der Bronzezeit:
Geologe K. Maack schlussfolgert klar, das war ein Tsunami
Geologe K. Maack aus Kiel kommt bei seinen Untersuchungen
zum Schluss, dass die Flut am Ende der Bronzezeit sogar
18,8m erreicht habe. Und da in der Nordsee die schwersten
Sturmfluten eine Höhe von höchstens 5 bis 6m über normal
erreichen würden, muss es sich bei der 18,8m-Flut um einen
Tsunami gehandelt haben (S.280; aus: Petrus Heinrich Karl
von Maack: Urgeschichte des Schleswigholsteinischen Landes;
Kiel 1869, S.63ff.).
[Und nun muss man wissen, dass ein Tsunami zwei oder dreimal
kommt - und dann ist wirklich alles weg, und auch einige
Inseln und so weiter]:
Forschungen bestätigen klar, dass fruchtbare Inseln und
Marschland "an der Wende der Bronze-Eisenzeit" überflutet,
ins Meer gerissen und zerstört wurden (Ernst Becksmann:
Dithmarschens Geestrand, eine zweieinhalbtausend Jahre alte
Nehrungsküste; Heide 1933, S.53-54).
Am Ende gab es neue Moränen. Zillmer Zitat: <Zehn Meter
hohe Brandungswellen wurden als neue "Moränen"
aufgetürmt.> (S.280)
These: Seebeben mit Tsunami
300m vor Helgoland ist ein 10m hoher Abbruch im Meeresboden
festzustellen. Vielleicht hat hier ein Absinken des
Felsmassivs stattgefunden, das den Tsunami ausgelöst hat
(S.280; aus: Dr. Otto Pratje: Helgoland; In: Sammlung
geologischer Führer, Nr. 23; Berlin 1923).
Dieses Beben mit Tsunami an der Nordsee hat viele Völker
Nordeuropas in Richtung Süden ziehen lassen und hat
gigantische Umwälzungen zur Folge (S.281). Zillmer Zitat:
<Laut dem Archäologen Dr. Oskar Paret war diese
Katastrophe "von weltweiter Wirkung" (Parret, 1948, S.212)
und "hat die Völker ganz Mittel- und Südeuropas und
Vorderasiens in Bewegung gebracht, die alte Welgt gestürzt
und die Grundlage für eine neue Welt geschaffen.">
(S.281; aus: Oscar Paret: Das neue Bild der Vorgeschichte;
Stuttgart 1948, S.212)
Solche Erdbeben mit plötzlichem Absinken der Erde sind
nichts Ungewönliches. Auch in Chile war 1960 ein solches
Beben zu verzeichnen, mit bis zu 300m hohen Steilkanten
(S.280).
These: Komet ist eingeschlagen und hat einen Welt-Tsunami
ausgelöst
Möglich ist aber auch ein Komet, der in die Nordsee fiel.
Vor Helgoland ist heute noch eine grosse Vertiefung im Boden
zu erkennen. Zillmer Zitat:
<Jürgen Spanuth sieht als Auslöser der Naturkatastrophen
einen Kometen "Phaeton", der unweit Helgoland in die Nordsee
stürzte (Spanuth, 1965, S.160ff.), und tatsächlich ist dort
auch heute noch eine grosse Vertiefung zu erkennen.>
(S.281; aus: J. Spanuth: Atlantis, Tübingen 1965, S.160ff.)
Die Gibraltar-Schranke wird durchbrochen und das
Mittelmeer wird aufgefüllt
Während die tiefe Wüste des Mittelmeers aufgefüllt wurde,
retteten sich die Tiere auf die Gipfel und Bergspitzen der
übriggebliebenen Inseln und starben dort aus (S.299).
Auch das Schwarze Meer wird aufgefüllt - Völkerwanderung
Als nächstes überwand der Meeresspiegel die Schwelle des
Bosporus und der Dardanellen und füllte das Schwarze Meer
auf. Der grosse Süsswassersee wurde zum Salzwassermeer und
somit ungeniessbar. Dies setzte eine gigantische
Völkerwanderung in alle Richtungen in Gang, so dass die
dortige Sprache sich über die halbe Welt verteilte. Die
gemeinsame Wurzel war das Skythische (S.299).
Weitere Naturkatastrophen nach dem Nordsee-Tsunami:
Hunger, Trockenheit, Abwanderung
Dem Tsunami an der Nordsee folgten weitere Naturkatastrophen
wie Trockenheit und Hungersnot in ganz Europa und im
europäischen Teil von Asien. Haufenweise Bevölkerungen
mussten ihre angestammten Regionen verlassen, auch Menschen
in den afrikanischen und arabischen Steppen (S.281).
[Dabei ist die Möglichkeit gegeben, dass auch Ausserirdische
im Spiel sein könnten]. Über Libyen ging eine "furchtbare
Fackel" nieder und hat alles verbrannt. Zillmer zitiert
Ramses III.:
<In den Texten von Medinet Habu (Tempel von Ramses III.
[web37]) berichtet Ramses III.: "Libyen ist zur Wüste
geworden, eine furchtbare Fackel schleuderte Flammen vom
Himmel ... Ihre (der Libyer) Knochen brennen und rösten in
ihren Gliedern."> (S.281)
Die Trockenzeit am Ende der Bronzezeit
Die Trockenzeit begann um 1250 v.Chr. In Europa trocknen die
Moore aus. Dies provoziert um 1200 v.Chr. einen Tiefststand
der europäischen Seen und die Zuwanderung der
Urnenfeld-Kultur. Die Menschen siedeln an den neuen Ufern
(S.281; aus: Oskar Paret: Das neue Bild der Vorgeschichte;
Stuttgart 1948, S.144).
Afrika erlitt scheinbar eine furchtbare Dürre, so dass sogar
der Nil kein Wasser mehr führte. Zillmer Zitat:
<Im Papyrus 1116B heisst es: "Der Fluss von Ägypten ist
leer, man kann zu Fuss durchgehen. Man wird nach Wasser (dem
Nil) suchen, auf dem die Schiffe fahren können...">
(S.281)
===
Der Klimasturz
Klimasturz 1000-0v.Chr.: Völkerwandeurng nach Südeuropa
Der Klimasturz provoziert Katastrophen und Hungersnöte
(S.314). Die Kälte im Norden kommt dauernd unter 0, womit
auch die Luftfeuchtigkeit abnimmt und es kaum noch zu
Schneefall kommt. Es wächst einfach nichts mehr, aber
Gletscher kommen auch keine (S.317).
Grosse Völkergruppen der Kelten verlassen Nordeuropa und
Mitteleuropa immer wieder nach Südeuropa (S.314).
Nordeuropa wird eisig kalt und die Völker aus Nord- und
Mitteleuropa wandern auch in den Mittleren Osten, wo zu der
Zeit aber Trockenheit und kein Überfluss herrscht (S.316;
aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich 2000,
S.183).
Die blockierten Alpen
Die Alpen werden durch Gletscher blockiert und die Gletscher
bilden eigene Moränen. Bergbau mit Erzgruben und Salzgruben
in den Alpen findet unter "katastrophischen
Begleiterscheinungen" sein Ende (S.315).
Diese Völkerwanderungen von Nord- und Mitteleuropa nach
Südeuropa provozieren
-- die Perserkriege
-- die Gründung der alten Kultur in Griechenland mit
Perikles
-- die Italien-Besiedelung mit Kelten und Galliern
-- die Wanderung der Galater nach Kleinasien (S.314).
Flüchtende Völker nehmen den Seeweg über die Meerenge bei
Gibraltar. Auch der Handel findet bis 200 v.Chr.
(latein-kirchliche Zählung) nur per Schiff statt. [Zuerst
flüchten die Völker im hohen Norden]. Die vereisten
Alpenpässe sind zu dieser Zeit unpassierbar (S.314).
Im Südwesten gelangen die Kelten bis ins heutige Spanien.
Die süddeutsche Hallstattkeramik wird mit einer
"Kerbschnittware" variiert (S.314).
Eisenzeit: Kelten und Hallstattkultur
Erst jetzt ab 1000 v.Chr. entsteht das "Keltentum". In
Mitteleuropa etabliert sich die Hallstattkultur der
Eisenzeit, eine Vermischung der Bronzekultur mit
zugewanderten Kulturen (S.315).
1000-0 v.Chr.: Klimawechsel - der Klimasturz:
warm=Bronzezeit - kalt=Eisenzeit
Im 1. Jahrtausend v.Chr. findet ein brutaler Klimawechsel
statt, wobei die Ursache nicht feststeht, aber bei den
Umweltkatastrophen vermutet wird (S.282). Zillmer Zitat:
<Auf jeden Fall wird im 1. Jahrtausend v.Chr. ein
Klimawechsel gesehen, für den es ohne das Wirken von
Naturkatastrophen eigentlich keinen Grund gibt: Vom
warm-trockenen Klima war ein schneller Übergang in eine
kühl-feuchtes Klima zu verzeichnen.> (S.282)
Dabei haben solche Klimastürze in Polnähe natürlich
dramatischere Effekte als beim tropischen Äquator, weil in
Polnähe bald einmal der Dauerfrost erreicht wird (S.283).
Erdbeben und Klimabrüche kommen immer wieder vor (S.284).
Das Klima wechselt in Europa in einer relativ kurzen Zeit
von warm-trocken auf feucht-kühl: Die Temperatur saust
rapide innerhalb von nur 1090 Jahren um 16 Grad nach unten,
z.B. in Zentralgrönland (S.282; aus: Science, 29.10.1999,
Band 286, S.934-937).
Es folgen Flüsse und Überschwemmungen und ein Anstieg des
Grundwassers, es bilden sich Moore begleitet von Fichte und
Buche. Die Landschaft wird immer weniger fruchtbar, es ist
keine Landwirtschaft mehr möglich und massenweise müssen
ganze Völker Nordeuropa verlassen (S.285). Und so wird im
Zusammenhang mit dem Tsunami und dem Klimawandel die ganze
Bande mit Seevölkern in den Mittelmeerraum getrieben
(S.286).
Ab 850 v.Chr. (lateinisch-kirchliche Zählung) wird das Klima
sehr schnell feucht und sehr nass - die "subatlantische
Zeit":
-- es folgt ein rascher Anstieg des Grundwassers
-- die Moore wachsen an (S.309)
-- jüngere Kalktuffe [Quellkalk] wachsen an (S.309-310)
-- die wachsende Erosion trägt viel Felder fort und zerstört
Hänge
-- es werden neue Schwemmkegel aufgeschüttet
-- es bildet sich Hochwasserlehm
-- die Wasserspiegel der Seen steigen und zerstören die
Pfahlbauten (S.310)
-- gewisse Erdkrustenbewegungen lassen neue Seen entstehen,
z.B. in Oberbayern
-- die Bildung von Flugsand und Löss endet und auf den Dünen
am Bodensee, Oberrhein und in anderen Gebieten wächst Wald
(S.310; aus: Gams/Nordhagen: Postglaziale Klimaänderungen
und Erdkrustenbewegungen in Mitteleuropa; München 1923,
S.303-305)
-- die Erzgruben und Salzgruben werden unbrauchbar und
verlassen
-- in den Alpen herrscht Stillstand und ist [wegen
Erdrutschen, Kälte], Eis und Schnee] kein Durchkommen mehr
(S.310).
Beweise für den Klimasturz: Weisse und schwarze
Torfschichten
Geologisch ist der Klimasturz auch an der Substanz der
Torfschichten in den nordwesteuropäischen Mooren [in
Skandinavien] feststellbar, wobei er hier auf 850 v.Chr.
datiert wird:
-- in der warmen Bronzezeit ist die Torfschicht weiss
-- in der kalten Eisenzeit ist die Torfschicht schwarz
(S.285; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte, Zürich
2000, S.174)
Beweise für den Klimasturz: Die Funde im Magen des Ötzi
Der Ötzi ist zum Beispiel ein Zeuge eines Klimasturzes, der
bei trockenem Klima starb und dann unter einem Gletscher
begraben wieder auftauchte (S.284-285). Die Funde in seinem
Mageninhalt weisen alle auf trockenes, warmes Klima hin,
also Pflanzen, die nur bei warm-trockenem Klima wachsen,
oder frische Pollen der Hopfenbuche etc. (S.285).
Beweise für den Klimasturz: Sedimente in den Seen von
Alaska
Sedimentkerne im Farewell Lake zeigen die Klimawechsel an.
Das Klimaoptimum im Zeitraum von 850 bis 1200
[Latein-kirchliche Zeitrechnung] ist dabei klar nachweisbar.
Und die Kleine Eiszeit ist dann in Alaska wieder
nachweisbar: Die Anzahl Waldbrände nimmt zu (S.295). Zillmer
Zitat:
<Anhand von Sedimentkernen aus dem Farewell Lake konnten
die Forscher zeigen, dass es während 300 Jahren nach der
Zeitenwende (=300-600 experimentelle Zeitrechnung) und im
Zeitraum von 850 bis 1200 (Latein-kirchliche Zeitrechnung)
übermässig warm war. Dieser mittelalterliche Zeitabschnitt
lässt sich als Klimaoptimum in vielen Teilen der Welt
nachweisen. Während der im 14. Jh. beginnenden Kleinen
Eiszeit war es in der Region zudem sehr trocken, was sich in
einer grossen Zahl von Waldbränden widerspiegelt.>
(S.295; aus: Spektrum der Wissenschaft SpW online,
21.8.2001)
Szenario: Meeresspiegel 180m tiefer
-- der Bosporus und die Dardanellen sind zu
-- bei der Gibraltar-Passage bleiben noch 70m (S.296).
Die Gibraltar-Passage war früher zu
Die Gibraltar-Passage war früher geschlossen und die Tiere
konnten auf der Festlandpassage zwischen Afrika und Europa
hin- und herlaufen (S.296). Während dieser Phase verdunstete
das Mittelmeer und wurde zur Wüste (S.297).
Das Mittelmeer wird aufgefüllt
Als die Gibraltar-Passage dann durch den anwachsenden
Meeresspiegel aufgebrochen wurde, blieben die Affen in
Gibraltar von den Affen in Afrika isoliert. Seither herrscht
ein dauernder Wasserzustrom vom Atlantik ins Mittelmeer, das
ja laufend verdunstet (S.296).
========
Die Ureinwohner in Nord-"Amerika"
Schmelzöfen
Archäologen entdeckten allein in Ohio "zufällig" ungefähr
130 alte Schmelzöfen. Darin soll Kupfer geschmolzen worden
sein. In anderen Bundesstaaten wurden weitere Schmelzöfen
gefunden:
-- in Virginia (16 Schmelzöfen)
-- in Georgia
-- in Kentucky
-- in New Mexico (S.268).
Es liegen Eisenfunde und auch Schmelzöfen in Erdhügeln vor,
-- in Ohio in der "Turner Mound Group" nahe Milford
-- in Ohio in der "Edwards Farm Group" nahe Reading (S.269;
aus: Mallery / Harrison: The Rediscovery of Lost America;
New York 1951 oder 1979).
Die spezielle Schmelzofen-Konstruktion in den Hügeln drin
ist für Nord-"Amerika" dokumentiert. Das Mississippi-Gebiet
zum Beispiel ist mit solchen "mysteriösen Erdhügeln"
übersät. Insgesamt waren es 1000e Erdhügel, davon allein in
Ohio 500. Vorhanden sind nur noch wenige davon (S.270).
Die Ureinwohner in Mittel-"Amerika"
Eisenverarbeitung mit Rennöfen existiert auch bei den
Ureinwohnern in Mittel-"Amerika". Bisher sind die Erdhügel
mit den Schmelzöfen drin jedoch kaum untersucht (S.270).
Die Kelten und ihr Weltreich bis "Amerika"
Kelten in Europa und "Amerika" nach der Eiszeit
Es kann sein, dass die Kelten Europa und "Amerika" bereits
besiedelten, bevor die Grönlandbrücke überschwemmt wurde.
Dadurch hätten sich die Kulturen voneinander isoliert. Das
Wissen um die Welt auf der jeweils "anderen" Seite ging
verloren und dann folgte die Wiederentdeckung per Schiff,
zuerst durch die irischen Mönchen und dann durch die
Wikinger. Die Kelten waren schon immer da... (S.266)
Sprachen und Schriften: Ogham und Tifinag
Die Kelten hatten die Oghamschrift. Diese Oghamschrift ist
weltweit auffindbar, wo Handelsbeziehungen mit den Kelten
bestanden (S.34). Ogham ist ein uraltes Schriftsystem. Es
bestand ursprünglich - wie alle alten Schriftsysteme - nur
aus Konsonanten. Die Struktur des Ogham ist eine
mathematische Struktur, keine linguistische Struktur (S.227;
A. Jackson: The Symbol Stones of Scotland; Orkney Press,
1984, S.153).
Es gibt mehrere Steine mit alter Oghamschrift in England und
auf der Isle of Man, in Schottland mit piktischen
[schottischen] Inschriften, die denselben Stil wie die
Ogham-Inschriften aufweisen. Übersetzungen der
piktisch-schottischen Ogham-Sprache sind bisher wegen Mangel
an Kenntnissen nicht möglich (S.232).
Auch das Baskische hat eine klar mathematische Struktur
(S.227) ebenso Aymara am Titicacasee (S.226). Also: Ogham,
Baskisch und Aymara sind nach einem mathematischen Code
aufgebaut (S.231).
Auch die Tifinag-Inschrift aus Skandinavien aus der frühen
Bronzezeit ist in "Amerika" auffindbar. Die Berber schreiben
heute noch Tifinag (S.79).
Auch das FUThARK-Runenalphabet war bei den Keltogermanen in
Gebrauch (S.66).
Nordafrikaner, Kelten, Basken, Etrusker, "amerikanische"
Ureinwohner
Es besteht eine Sprachverwandtschaft mit Ähnlichkeiten
zwischen
-- Berbisch
-- Tamatscheq (Sprache der Tuareg der Sahara)
-- Euskara (Baskisch)
-- bestimmte Worte im Alt-Gallischen
-- Dialekte der Ureinwohner in Nord- und Süd-"Amerika"
(S.85; aus: Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten
1958, S.48).
Besiedelung Europas nach der Eiszeit vom Baskenland von
Südwesten aus
Bei den DNA-Tests sieht es ähnlich aus. Basken, Waliser und
Iren scheinen gemeinsame Vorfahren zu haben (S.85; aus:
Proceedings of the National Academy of Sciences"; 24.4.2001,
Band 98, S.4830-4832).
Wenn man der Genetik folgt, dann wurde Europa nach der
Eiszeit von Süden von der heutigen Iberischen Halbinsel und
von Südfrankreich her besiedelt. Die Basken sind der
Ursprung von 3/4 der Europäer. Zillmer zitiert dabei aus der
Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" vom Mai 2002, S.44:
"Genetischen Studien zufolge wurde das westliche und
nördliche Europa nach der Eiszeit von einem
iberisch-südfranzösischen Gebiet aus besiedelt ... drei
Viertel der heutigen Europäer stammt in weiblicher Linie
direkt von Alteuropäern ab ... (und) sind eng mit den Basken
verwandt." (S.85)
[Welche Haarfarben und Behaarungstypen nun dominierten,
bleibt unklar. Bei den Suchbegriffen baskisch, basque oder
gente basca erscheinen im Internet dunkle wie blonde
Personen].
Kelten+Germanen=Keltogermanische Union
Zillmer nennt die Nicht-Römer in Europa um das Jahr 0
"Keltogermanen" (S.61). Dies entspricht dem griechischen
Begriff "Keltoskythen" ("Celto Scythen"). Das Wort "Germane"
war bei den Griechen noch nicht in Gebrauch (S.61).
Die Kelten besiedeln ab 600 v.Chr. die Alpentäler (S.83).
Zillmer bezieht sich dabei auf den römischen Historiker
Livius (59v.Chr.-17n.Chr.), dessen Geschichtswerk 142 Bücher
umfasste, von denen noch 45 erhalten sind (siehe Wikipedia:
Livius). Zitat:
<Wie Livius mit der keltischen Sage von Bellovesus und
Segevesus ([Band] V, 33-35) zeigt, siedelten die Kelten
schon um 600 v.Chr. in den Alpentälern, also schon mit der
Gründung Roms.> (S.83)
Keltogermanisches Handwerk: Eisenverhüttung
Bei vielen keltogermanischen Siedlungen sind Rennfeueröfen
zur Eisenverhüttung, Eisenerzeugung und Eisenverarbeitung
nachweisbar, mit Ausheizherden, Schmiedeplätzen und
Meilergruben. Das Eisen ist jeweils Raseneisenerz (auch
"Sumpfeisenerz" genannt) aus den feuchten Niederungen
(S.268). Zillmer Zitat:
<Rohstoffquelle war vor allem das Rasen- oder
Sumpfeisenerz aus den feuchten Niederungen. Im Boden
lagerndes Eisen wird auch heute noch vom Grundwasser gelöst
und nahe der Oberfläche durch Sauerstoff unter Mitwirkung
von MIkroorganismen ausgefällt und in Schichten von bis zu
zwei Metern Mächtigkeit als so gennantes Raseneisenerz
abgesondert.> (S.268)
Die Rennfeueröfen der damaligen Zeit erreichten ca. 1200
Grad. Das Erz zerrann, deswegen die Bezeichnung
"Rennfeuerofen" im Gegensatz zum Schmelzofen, der 1539 Grad
erreichen muss, damit Eisen schmilzt (S.269). In
Nord-"Amerika" sind Schmelzöfen in Erdhügeln bekannt, nur
von der offiziellen Geschichtsschreibung noch nicht
anerkannt... (S.269).
Keltische Schreibkunst: Die Oghamschrift und Morsen
Schreibgerät der Kelten wurde aus einem rechtsrheinischen
Oppidum gefunden [leider ohne Ortsangabe] (S.77).
Cäsar bemerkt in seinem [gefälschten] Werk "Bellum
Gallicum", 1.29,1, die Helvetier hätten Archive besessen.
Somit war irgendeine Schrift doch wohl weit verbreitet
(S.77).
Das Ogham-Alphabet besteht aus 20 Zeichen mit 5 Kerben oder
Strichen und einer Mittellinie oder Kante (S.77). Die
Ursprüngliche Oghamschrift besteht aus 15 Konsonanten
(S.78). Die 5 Vokale wurden erst Jahrhunderte später durch
die Benediktinermönche hinzugefügt (S.78-79)
[wahrscheinlich, um Klarheit bei der Aussprache zu
schaffen].
Die keltische Oghamschrift ist auf irischen Sprachdenkmälern
dokumentiert. Das Alter der Schrift steht nicht fest. In
Schottland sind viele Ogham-Inschriften in Steinen
anzutreffen ("piktische Steine", Steine der
schottisch-keltischen Bevölkerung - die Römer nannten die
schottische Bevölkerung "Pikten" - siehe Wikipedia: Pikten)
(S.77).
Die Ogham-Schrift wird bis heute kaum Ernst genommen, und in
"Amerika" wird sie aus Unwissenheit gar nicht als solche
erkannt. Zur Oghamschrift gehören auch die Darstellung von
stilisierten Menschen oder Tieren (S.78). Zillmer Zitat:
<Sogar Strichzeichnungen als Felsgravuren, die oft
stilisierte Menschen oder Tiere darstellen, stellen Texte in
Oghamschrift dar - wie man erst spät nach den ersten
Entdeckungen erkannte.> (S.78)
Ogham-Schrift in irischen Mythen
Alte irische Mythen erwähnen diese Ogham-Schrift (S.77).
In der Geschichte "Die Reise des Bran" ("Immrain Brain") aus
dem 8. Jh. wird erwähnt, dass Bran 50 oder 60 Gedichte in
der Ogham-Schrift geschrieben habe (S.77-78; aus: P.B. Elis:
Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).
In der Geschichte "Rinderraub von Cooley" ("Táin Bó
Cuailnge") schickt Cúchulain seinen Feinden Warnungen und
Herausforderungen in der Ogham-Schrift (S.78; aus: P.B.
Elis: Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).
Vermessungstechnik: Der Lochstab und Steinhaufen
Der Lochstab ist eine Visiereinrichtung. Er ist bis in die
Steinzeit zurück nachweisbar und wird auch Heroldsstab
genannt. Ausserirdische (Götter) werden mit Lochstab
dargestellt, z.B. Merkur oder Hermes (S.184). Bei manchen
Abbildungen von Ausserirdischen tragen diese "Götter" zwei
Stäbe in den Händen, das sind die Vermessungsstäbe, auch
"Fluchtstangen" genannt (S.195).
Ausserdem werden auffällige Punte an Wegen mit Steinhaufen
markiert. Viele Ortsnamen und Flurnamen gehen auf die
Vermessung und auf die Steinhaufen zurück, wenn die
geographischen Namen die folgenden Endungen haben:
-stock
-stein
-eck
-kreuz
-horn (S.195).
Dasselbe gilt für die Anfangssilbe Maas, Mass- oder Mess-
(S.195). Diese Flurnamen mit Anspielungen auf die
Landschaftsvermessung sind europaweit auffindbar (S.202).
Vermessung von Distanzen für Feuerstellen und Signaltürme
Die Vermessungseinheit, die in der griechischen Kultur
"Stadion" heisst, ist bereits den Kelten bekannt (S.208).
Zillmer Zitat:
<In Mittel- und Westeuropa liegt den beschriebenen
Ordnungssystemen "Sternenstrassen) in der Landschaft die
Verwendung des Stadions [als Längenmass] zugrunde.>
(S.208)
Scheinbar wurden schon in der Jungsteinzeit grössere
Distanzen vermessen und der Satz des Pythagoras angewandt
(S.195-196). So wurde das Netz von Feuerstellen und
Signaltürmen geschaffen. Die Ringwälle in Dänemark liegen
zum Beispiel auf einer Linie. Das sind alles Feuerstellen.
Und die Linie geht bis Delphi in Griechenland (S.196). Der
Ringwall "Lumneta" heisst "Lichtstadt". Weitere
Bezeichnungen für Lumneta sind Iumne oder Iumneta (S.197).
Bauwerke werden manchmal nach Sternbildern gebaut. Dadurch
wird die Einheit von Mensch und Kosmos gefeiert (S.201). Die
Pyramiden von Gizeh sind z.B. wie die Gürtelsterne des
Sternbilds Orion angelegt (S.201-202).
Die "Sternstrassen" / "Sternenstrassen"
Die Kelten legen sternstrassenartig die Zentren an
(S.175,198). Dabei wird ein doppeltes Vermessungssystem für
die Netzstrukturen angewendet, das 1. in Übereinstimmung mit
Himmelsrichtungen und 2. astronomischen Daten steht. Die
Landschaft wurde also bereits in der Frühzeit exakt
vermessen (S.198). Es handelt gemäss Zillmer dabei
eigentlich sich um eine "kosmische Landschaftsarchitektur"
(S.199). Zillmer:
<Durch die Sternenstrassen sind fixierte
Beobachtungszentren miteinander verbunden. Diese
Beobachtungszentren und Visurlinien wurden in der Natur
festgelegt, indem man einerseits natürliche landschaftlich
prägnante Fixpunkte auswählte und Markierungen anbrachte
oder direkt künstliche schuf. Auf diese Art und Weise
entstand über grossräumige Gebiete hinweg ein netzartig und
strahlenförmig vermessenes Gelände mit in die Landschaft
geprägten Kalenderuhren.> (S.201)
Bei den Distanzen von Kultzentrum zu Kultzentrum handelt es
sich um "heilige" Distanzen, z.B. in Schleswig-Holstein.
Zillmer bezieht sich dabei auf das Buch von Goslar Carstens
"Der planmässige Aufbau der heidnischen Heiligtümer bei den
Skandinaviern, Frieden und Sachsen" (Husum 1982). Zillmer
Zitat:
<Goslar Carstens ermittelte, dass die heidnischen
Heiligtümer und die mit der ersten irischen
Christianisierung errichteten Kirchen Schleswig-Holsteins
und Skandinaviens in "heiligen Entfernungen" zueinander
liegen, die sich aus 30, 60 und 120 Stadien ergeben
(Carstens, 1982, S.20).>
Effektivität in der Verwaltung und Schnelligkeit beim
Nachrichtensystem: Signal-Kultstätten mit Rauchzeichen und
Turmketten
Das keltische System ist sehr effektiv, pflegt kurze Wege
und ein effektives, zentral regiertes Staatssystem,
Standard-Münzen, Städtebau mit einer Oppida-Zivilisation
sowie ein schnelles Kommunikations- und Nachrichtensystem
(S.72).
Das Nachrichtensystem bestand aus einem Netz von
Nachrichtenstationen mit Lichtstationen, sogenannten
Ludrenplätzen (S.72). Die Lichtstationen sind durch Wege
("Hellwege") miteinander verbunden (S.73).
Steinkreise und Signaltürme als Signalstation
Bei den Lichtstationen handelt es sich
-- um Feuerstellen mit Rauchsignalen in Steinkreisen von 2
bis 10m Durchmesser, um am Tag ein Signalfeuer zu geben,
ähnlich, wie es die Prärie-Ureinwohner taten (S.72)
-- um Glaskugeln mit positionierten Kerzenflammen, so dass
in der Nacht ein gebündelter, scheinwerferähnlicher
Lichtstrahl entsteht mit Signalen bis zu 7km Entfernung
(S.73)
-- um Signaltürme, um die Signale von Turm zu Turm zu
senden, wobei diese Signaltürme weder Türen noch Treppen
haben (S.73), um im Kriegsfall bei Stammesfehden nicht
besetzt zu werden. Die Wächter wurden mit Körben [mit
Flaschenzug?] auf die Plattformen gehievt (S.74)
-- um akustische Signale (S.73).
Die Signale wurden mit einer Art Morsealphabet gegeben, denn
die Oghamschrift besteht aus Längs- und Querstrichen, so
dass diese Zeichen auch mit Lichtsignalen sehr wohl
übertragbar sind, und diese Schrift hat tatsächlich eine
grosse Ähnlichkeit mit dem heutigen Morsealphabet (S.77-78).
Steinkreise als Kalender - der Horizont ist das
Zifferblatt
Die Steinkreise können auch als Kalender angelegt sein, als
"Horizontalkalender" mit Steinen in bestimmten Positionen
für Sonnenstände, Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge
(S.199) z.B. für die Sonnenwenden. Auch Gräber werden in
Übereinstimmung mit den Sonnenwenden angelegt (S.200).
Zillmer Zitat:
<Das Jahr erscheint also als ein Kreis rings um den Rand
der Welt. Der Horizont dient dabei als Zifferblatt. Da
dieses Zifferblatt (S.200) breiten- und landschaftsabhängig
(S.200-201) eine jeweils spezifische Einteilung hat, muss
der Standort in der Landschaft unverrückbar festliegen. Er
wurde durch einen Stein, Baumstumpf, Pfahl oder dergleichen
markiert und gab die Mitte der Geländeuhr an. Die Zahlen des
Zifferblattes, abzulesen an verschiedenen Lichtständen,
wurden mit Hilfe von Stöcken, Latten, Bergspitzen,
Felsklippen, Findlingen oder anderen markanten Punkten in
der Landschaft verewigt. Die Punkte am Rand des Horizonts
bildeten mit dem eigenen Standpunkt eine Linie, so, als wenn
man eine bestimmte Stundenmarkierung auf einer Uhr mit dem
Befestigungspunkt der Zeiger, also dem Mittelpunkt,
verbindet. Im Mittelpunkt (dem Beobachtungszentrum) treffen
sich diese Linien untereinander.> (S.201)
Turmketten als Signalketten
Die keltischen Signaltürme wurden wurden in regelrechten
"Turmketten" angelegt. Alle Türme waren ohne Türen, auf
keltischem Gebiet auch in Mitteleuropa (S.74). Die
Untersuchung von Carstens ("Der planmässige Aufbau der
heidnischen Heiligtümer bei den Skandinaviern, Friesen und
Sachsen") von 1982 stellt eine systematische und
überregionale Planung und Vermessung der Positionen der
Signaltürme fest, wie die Signaltürme in Turmketten angelegt
wurden (S.75). Diese keltischen Signalplätze mit ihren
Signaltürmen waren jeweils eine Art Kultstätte (S.75).
Die Iberische Halbinsel zum Beispiel weist Turmketten sogar
über die Pyrenäen auf (S.74). Dabei sind auf der iberischen
Halbinsel zwei Systeme von Türmen nachweisbar, vielleicht
war ein System alt keltisch und eines jung und muslimisch
(S.74).
Turmketten mit Signalstationen sind auch in Byzanz und in
Griechenland nachweisbar für Feuersignale und Rauchsignale
(S.74).
Die "Christianisierung" funktionierte diese Signaltürme
später oft in Kirchtürme um (S.73), was u.a. von Carstens
(1982) festgestellt wurde (S.75).
Keltisches Glas
Die Kelten entwickelten eine keltische Glasproduktion von
feinster Qualität mit perfekt organisierten Glashütten und
eleganten Formen (S.73).
Architektur
Ziegelbauweise mit Mörtel hatte im keltogermanischen Reich
Tradition, so wie auch Lehm-Flechtwerk und Fachwerk
Tradition hatte (S.95).
-- Holzbauten, Lehmbauten, Holz-Lehmbauten mit
Lehmflechtwerk (Fachwerkbauten), da das Lehmflechtwerk
wärmer und elastischer ist
-- wenn eine besondere Festigkeit erreicht werden sollte,
wurden auch Steinbauten aus Trockenmauerwerk oder
Ziegelbauten mit Mörtelfugen errichtet, z.B. Fundamente,
Wallanlagen, Signaltürme (S.95)
-- Beispiele von Steinkirchen der Keltogermanen existieren
in Sachsen, die von konservativen Historikern falsch auf 800
n.Chr. datiert werden (S.96)
-- auch das "Römerbad" in Bath in England ist keltisch und
nicht römisch (S.97), die Kelten bauten das Bad mit
Ziegelstein und Mörtel (S.98) [das Bad in Bath in England
muss also "Keltenbad" heissen]...
Schiffbau
Auch beim Schiffsbau und in der Schifffahrt waren die
Keltogermanen mit ihren Hochseeschiffen den
Mittelmeerländern weit überlegen (S.98)
Astronomie
Auch auf dem Gebiet der Astronomie und über den Lauf der
Sonne waren die Keltogermanen den Mittelmeerländern
keineswegs unterlegen (S.98).
Kelten in "Amerika"
Felszeichnungen der Kelten in "Amerika"
In Kanada bei Peterborough in Ontario (Kanada) sind
Felszeichnungen der Kelten mit altnordischen Motiven
auffindbar (S.79). Zillmer Zitat:
<Nahe Peterborough in Ontario (Kanada) kann man Hunderte
von Felszeichnungen sehen, die Bilder aus der altnordischen
Mythologie zeigen. Auch ein Sonnenschiff ist vorhanden, das
dem einer bronzezeitlichen Darstellung in Schweden
entspricht.> (S.79)
Menhire und Dolmen der Kelten
Die keltischen Menhire und Dolmen sind auf der ganzen Welt
vorhanden. Scheinbar waren die frühen Seefahrer damals schon
auf der ganzen Erde unterwegs (S.20-21).
Der Menhir von Champ-Dolent in Frankreich - Menhir im
Bundesstaat Tamil Nadu in Indien - Obelix mit Hinkelstein,
ein Menhir
https://de.wikipedia.org/wiki/Menhir
http://www.archeolog-home.com/pages/content/tamil-nadu-inde-on-the-menhir-trail.html
http://www.telegraphindia.com/1111101/jsp/entertainment/story_14691659.jsp
Dolmen in North Pembrokeshire in West Wales - Dolmen im
McDonalds-See in Kanada
https://www.pinterest.com/pin/108367934756786998/
http://programacontactoconlacreacion.blogspot.mx/2014/09/la-enigmatica-estructura-megalitica-en.html
[Die Tatsache, dass in Kanada auch Dolmen unter Wasser
existieren, lässt darauf schliessen, dass zur Bauzeit dieser
Dolmen einige Gletscher noch nicht abgeschmolzen waren].
Die Erdkeller (root cellar)
Erdkeller sind in den Erdboden eingelassene runde oder
rechteckige Hallen. Die runden Hallen sind mit einem
Bienenkorb oder Iglu vergleichbar. Die Dachkonstruktion ist
ein Kraggewölbe oder können auch grosse Steinplatten sein
(S.36). Die konventionelle Geschichtsschreibung meint, es
seien Vorratsräume gewesen (S.36: Zillmer meint, es seien
wohl Gebetszellen oder ähnliches gewesen (S.38). Weitere
englische Bezeichnungen sind "chamber" [web13] oder "stone
chamber" [web14].
Root cellar, Schema
http://s8int.com/page38.html
Es wird ein Loch mit Tunnel gegraben, mit Trockenmauern
befestigt und dann wird das Gewölbe zugeschüttet (S.36).
Die Zugänge durch die Tunnels sind zum Teil sehr eng und man
muss hindurchkriechen (S.36) [so dass der Zugang nicht
geeignet ist, um Lasten zu transportieren]. Die "root
cellars" liegen dabei absolut abgelegen [was wiederum die
These der Vorratskammer eher nicht unterstützt] (S.36).
[Scheinbar fehlen Funde in diesen Erdkellern wie Samen,
Fruchtsteine oder auch heilige Gegenstände. Niemand weiss,
wofür genau diese Erdkeller gebaut wurden].
Die runden Hallen erinnern an die griechischen Rundtempel,
der "Tholos", die über Gräbern gebaut sind (S.36).
Tholos in Delphi in Griechenland
http://de.wikipedia.org/wiki/Tholos
Bauten wie die runden "Root cellars" kommen auch in irischen
Mönchssiedlungen des frühen Mittelalters vor (S.36).
Die anerkannten Historiker ignorieren die "root cellars" in
den "USA", weil sie nicht ins Schema der
Geschichtsschreibung passen. Es wird einfach gesagt, da
seien "Vorratskeller" der ersten "christlichen"
Kolonialisten im 18. Jh. gewesen. Deswegen werden die "root
cellars" auch nicht kartographiert (S.36).
[In der heutigen Zeit werden vermehrt neue Erdkeller gebaut,
ein grosser Kühlschrank ohne Strom mit gutem Zugang (root
cellaring). Dabei gilt es zu beachten, dass eine
Luftzirkulation eingebaut, und rund um den Bau sollte etwas
Kies oder sollten kleinere Steine gestreut sein, damit
Stauwasser versickern kann [web11]. In Sturmgebieten ist ein
Erdkeller auch ein Bunker [web12]).
Root cellar (Erdkeller) im Bau - Der Erdkeller wird mit
Sand und Erde zugeschüttet
http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
Root cellar / Erdkeller in Seabrook in Vermont - Root
cellar-Bus, Erdkeller-Bus / Sturmbunker-Bus
http://www.anr.state.vt.us/DEC/geo/images/Seabrook%20root%20cellar.JPG
http://blog.nationalstormshelter.com/blog/bid/249442/How-to-Build-a-Storm-Shelter
Da die keltischen Root cellars aber von jeder Siedlung
abgelegen liegen und vor allem nur sehr unbequeme
Zugangstunnel haben und keine Samenfunde vorhanden sind,
kann angenommen werden, dass die keltischen Root cellars
sicher nicht als Speisekammer dienten].
"Opfertische" der Kelten
Die Kelten haben manchmal grosse Tische mit Rillen rundherum
installiert. Die konventionellen Historiker bezeichnen diese
Tische als "Opfertische" [in der Annahme, dass die Rille das
Blut auffangen soll oder ähnlich, so wie bei einem
Küchenbrett] (S.35). Gemäss Zillmer können das aber auch
Fruchtbarkeits-Tische gewesen sein, "ein Tribut an die alte
Erdgöttin". Solche gerillten Steintische der Kelten wurden
im "amerikanischen Stonehenge" in North Salem in New
Hampshire in den heutigen "USA" sowie in Portugal entdeckt
(S.35).
Steinwälle der Kelten
Die Kelten haben 1000e km lange Steinwälle gebaut, vor allem
im heutigen Schottland, aber auch in England und in
Deutschland. Sie verlaufen oft entlang von Wegen. Sie
verlaufen heute durch Wälder, wo es nichts abzugrenzen gibt.
Die Literatur kennt diese Steinwälle, zum Beispiel W. Teudt
im Buch "Germanische Heiligtümer" von 193: Manchmal werden
die keltischen Steinwälle als "Umhegung einer germanischen
Wallstätte" bezeichnet. Parallelen sind Steinalleen in
Südengland und in der Bretagne (S.37).
Kelten: Menhire und Dolmen in "Amerika"
Wahrscheinlich sind bis heute (Stand 2004) 100e von
megalithischen Stätten in "Amerika" unbeachtet geblieben,
weil niemand weiss, dass es megalithische Steinstätten sind
(S.31). In "Amerika" sind sind haufenweise Menhire und
Dolmen vorhanden, die aber von der etablierten
Geschichtsforschung nur lächerlich gemacht werden. Die
konservative Geschichtsschreibung sagt einfach, die grossen
Steine würde von den Gletschern stammen, oder die Funde aus
der Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit würden von den
"christlichen" Kolonialisten aus dem 18.Jh. stammen. Nun
haben aber die "christlichen" Kolonialisten sicher keine
Hügelgräber (auch Hünengrab genannt) mehr angelegt... (S.32)
Dolmen [gigantische Steintische] kann man fast auf der
ganzen Welt antreffen, in Europa vor allem in Deutschland,
Irland und England, und ebenso in "Amerika" (S.32).
"USA": Der Dolmen in North Salem nördlich von New York
Einer der vielen Dolmen in den "USA" steht in North Salem
nördlich von New York. Der Dolmen wird "Balanced Rock"
("schwebender Felsen") genannt, ein Granitblock von ungefähr
60 Tonnen Gewicht. Es gibt aber keinen Granitsteinbruch in
der Nähe. Der gigantische Granit liegt auf vier Gruppen mit
Kalksteinen (S.32). [Wer hat denn da mit einem
60-Tonnen-Fels gespielt?]
Dolmen in North Salem nördlich von New York - Dolmen in
North Salem mit Personenvergleich
http://www.flickr.com/photos/johnsen_dimitrova/352387058/
http://www.nevworldwonders.com/2013/11/a-few-more-mind-blowing-things-you-wont.html
Karte mit New York und North Salem im Bundesstaat New York
"USA": Dolmen in Westport nördlich von New York
Ein weiterer Dolmen steht in Westport nördlich von New York,
eine gigantische Steinplatte auf vier gigantischen Beinen
(S.33).
"USA": Dolmen in Barlett (New Hampshire)
(S.33)
"USA": Dolmen in Lynn (Massachusetts)
(S.33)
Canon Rock in Lynn (Massachusetts) - Karte mit Boston und
Lynn in Massachusetts
http://www.flavinscorner.com/dolmen.htm
Kelten: "Root cellars" in "Amerika
Der "Root cellar" in Upton in Massachusetts
Der "Root cellar" in Upton westlich von Boston in
Massachusetts ist ein runder "Bienenkorb" auf einem
Privatgelände. Die Poststation weiss Bescheid. Upton
existiert erst seit 1735 und der Erdkeller war schon immer
da. Hinweise auf Erbauer gibt es nicht (S.36). In den
letzten Jahren hat der Ort Upton einen Gedenkpark für den
Erdkeller eingerichtet, den "Upton Heritage Park" [web13].
Karte von Massachusetts mit Boston und Upton - Das
Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei Boston
http://www.examiner.com/article/understanding-the-upton-stone-chamber-and-others-new-england
Karte des Upton Heritage Park in Upton, Massachusetts
http://www.upton.ma.us/Pages/UptonMA_BComm/historical/UHC-Park%20Site%20Plan%20-%20Dodson.jpg
Root cellar / Erdkeller in Upton in Massachusetts - Der
niedrige Eingang zum Tunnel des historischen Erdkellers
von Upton (Massachusetts)
http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
Der enge Tunnel zum Erdkeller von Upton, man kann nur
kriechen - Die runde Halle des historischen Erdkellers
(root cellar) von Upton (Massachusetts)
http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
Ausserdem verläuft zwischen den Grundstücken rund um den
Erdkeller ein Steinwall, der dann auch quer durch den Wald
verläuft. Bewohner sagen, der Steinwall war schon immer da
und der Urheber ist unbekannt (S.36).
Sicht von oben vom Erdkeller von Upton mit einer
Steinmauer mitten im Wald
http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[Historisch gesehen kann es sein, dass da früher kein Wald
sondern gerodete Weide war].
"Root cellars" im Bundesstaat Vermont
Nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont kann man gleich
mehrere "root cellars" bzw. Erdkeller antreffen. Die
rechteckigen Erdkeller (S.37) sind mit grossen, schweren
Steinplatten überdeckt. Steinbrüche sind dort aber nicht
vorhanden, und wie man diese grossen Steinplatten
transportiert oder gehoben haben soll, bleibt ungeklärt
(S.38).
Ausserdem sind in Vermont auch runde "root cellars"
("tholosartige Bauwerke", "Bienenkorbkuppeln") anzutreffen.
Die Zugangstunnel sind in zwei Fällen so niedrig gebaut,
dass man durchkriechen muss (S.38).
Der "Root cellar" in South Royalton im Bundesstaat
Vermont
Im "Root cellar" in South Royalton nördlich von Boston im
Bundesstaat Vermont liegt ein Stein mit einem
schachbrettartigen Zeichen. Aus der Bronzezeit in Europa ist
das Zeichen bekannt und soll eine astronomische Bedeutung
haben. In Nordportugal entdeckte man dasselbe Zeichen an den
Felswänden von Chachao da Rapa [?] zusammen mit punischen
Inschriften und Ogham-Inschriften der Kelten (S.38).
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller - Karte mit Boston
und Royalton im Bundesstaat Vermont
http://stoneruins.cellarwalls.com/#!album-35-2
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller
http://stoneruins.cellarwalls.com/#!album-35-2
[Heute (2014) werden dagegen viele moderne Erdkeller mit
gutem Zugang als Vorratskammer gebaut, ein stromloser
Kühlschrank, aber gleichzeitig immer frostfrei].
Kelten: Steinwälle verbinden die "Root cellars"
Die keltischen Steinwälle in Nord-"Amerika" verbinden die
"root cellars". Die Steinwälle sind 1000e Kilometer lang.
Die Steinblöcke sind relativ gross. Gebaut wurden die
Steinwälle schon lange vor Kolumbus. In Dokumenten der
"christlichen" Kolonisation wird dagegen kaum etwas über
Steinwälle berichtet (S.37).
Kelten: Das "amerikanische" Stonehenge
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem in
New Hampshire - Karte mit Boston und North Salem
in New Hampshire mit dem "American" Stonehenge
http://travelwithdorothy.blogspot.de/2010/09/update-25-hampshire-falls-nh.html
Der Plan des
"amerikanischen Stonehenge" in North Salem in New
Hampshire - das "amerikanische Stonehenge" in
North Salem in New Hampshire 01
http://www.mysteryhillnh.info/html/worked-stones.html
http://nutfieldgenealogy.blogspot.de/2012/06/stone-wall-stories-week-1-americas.html
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem in
New Hampshire, Übersicht
http://koloborder.superforum.fr/t3383-mystery-hill-america-s-stonehenge
|
Das "amerikanische" Stonehenge in North Salem (New
Hampshire) mit Dolmen, Tischen und Gebetszellen ("root
cellars")
Der megalithisch anmutende Steinkomplex liegt in North Salem
im Bundesstaat New Hampshire nördlich von Boston. Die ganze
Anlage ist 10 Hektar gross (S.33). Es handelt sich um 22
Steinbauten, aufrechte Steine und dunkle Steinkammern
(S.33), so genannte "root cellars" (S.33-34), die nur durch
Tunnels erreichbar sind. Die Tunnels sind mit Steinwänden
ausgestattet. Teilweise haben die Tunnels auch Steinplatten
als Abdeckung (S.34). Ausserdem sind da Unmengen von
Steinwällen, die die einzelnen "root cellars" verbinden
(S.37).
"Amerikanisches Stonehenge" 03, ein Durchgang -
"Amerikanisches Stonehenge" 04, ein Kammereingang -
"Amerikanisches Stonehenge" 05, geschnittene Steine
http://seamuskeleher.blogspot.de/2010/09/american-stonehenge.html
Das "amerikanische Stonehenge" ist um die 4000 Jahre alt und
insgesamt haben danach drei Bevölkerungen an diesem Ort
gelebt. Viele Steine wurden von anderen Kulturen bereits
abtransportiert und zum zivilen Hausbau verwendet. Das
"amerikanische Stonehenge" ist also nicht mehr komplett
erhalten [web15].
Sonnenstand und Sonnenwenden
Die Steine des "amerikanischen" Stonehenge sind nach dem
Sonnenstand ausgerichtet mit der Markierung der Sonnenwenden
(S.35). Die Kelten und die Ureinwohner "Amerikas" lebten
also aktiv mit der hohen Astronomie (S.35).
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem in New
Hampshire 02: Der Stein der Sommersonnenwende
http://www.mysteryhillnh.info/html/worked-stones.html
Der "Opfertisch"
Der bekannteste Stein des "amerikanischen" Stonehenge ist
der von den Historikern benannte "Opfertisch" mit Rillen.
Eventuell war es eine Orakelstätte (S.35). Gemäss Zillmer
kann es auch ein Fruchtbarkeits-Tisch gewesen sein, "ein
Tribut an die alte Erdgöttin". In Portugal sind ähnliche
Tische mit eingegrabenen Rillen gefunden worden (S.35).
Das "amerikanische Stonehenge" 06, der Opfertisch mit
Rille - Sicht von unten 07
http://www.ghostvillage.com/legends/2004/legends34_08012004.shtml
http://seamuskeleher.blogspot.de/2010/09/american-stonehenge.html
Inschriften auf den Steinen des "amerikanischen"
Stonehenge
Auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North
Salem (New Hampshire) sind Inschriften der Phönizier
vorhanden. Die Interpretation von Barry Fell (1976/1989)
geht dahin, dass einige Inschriften mit dem phönizischen
Sonnengott Baal in Zusammenhang gebracht werden können
(hebräische Schrift aus Kanaan), andere mit dem keltischen
Gott Bel (in keltischer Oghamschrift). Zillmer meint, Baal
sei mit Bel identisch (S.34). Im Buch von Barry Fell
"America B.C." von 1989 ist auf Seite 91 eine Inschrift zum
Beispiel übersetzt als "To Baal of the Canaanites
(Phoenicians), this in dedications", zu Deutsch: "Gewidmet
Baal, dem Gott der Phönizier" (S.34).
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem (New
Hampshire), die Inschrift für Baal
https://www.pinterest.com/pin/117093659033841410/
Die keltische Anlage "Calendar Site II" in Vermont
Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im
Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South
Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus
einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root
cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde
überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39). Die
Erdkeller sind auch hier wieder nach den Sonnenwenden
ausgerichtet [web16].
Calendar Site II, der rechteckig Erdkeller (Root cellar) -
der rechteckige Erdkeller mit der Innenansicht mit grossen
Steinplatten als Dach. auf die Wintersonnenwende
ausgerichtet
http://pandora.simons-rock.edu/~alabra/writing/thesis.html
http://planetvermont.com/pvq/v9n1/megaliths.html
Die Mauern in diesem Gebiet weisen zwei markant aufrecht
stehende Steine und noch weitere Markierungen auf (S.39).
Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift
vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst,
kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).
Seit den 1970er Jahren wird hier nach astronomischen
Ausrichtungen geforscht. Es sind über 20 Ausrichtungen
feststellbar: Mond, Sterne, Sonne, Sonnenaufgänge,
Sonnenuntergänge und Sonnenwenden. Die Längs-Symmetrieachsen
des "Root cellars" und der Steinplattform sind auf die
Wintersonnenwende ausgerichtet (S.39).
Keltische Grabhügel in den "USA"
Von den Kelten sind in den "USA" zum Beispiel Grabhügel
erhalten, zum Beispiel
-- bei den Adena-Kulturen im Ohio-Gebiet
-- bei den Hopewell-Kulturen im Ohio-Gebiet (S.12).
Keltische Schanzen ("Viereckschanzen") in
"Amerika"
Die Kelten bauen auch im östlichen "Amerika" haufenweise
ihre Viereckschanzen mit Erdwällen mit 80 bis 100m
Seitenlänge. Ohio ist gemäss Zillmer mit diesen keltischen
Viereckschanzen nur so "übersät", auf Englisch "Earthworks"
(S.271; aus: Gernot L. Geise [ohne Buchangabe] 2002 [es sind
4 Buchangaben auf 2002 möglich]).
Eigenartigerweise befinden sich in den Keltenschanzen
"Amerikas" auch Schmelzöfen zur Eisenverhüttung
-- z.B. in der "Turner Mound Group" nahe Milford im
Bundesstaat Ohio
-- z.B. in der "Edwards Farm Group" nahe Reading im
Bundesstaat Ohio (S.271).
Auch in "Amerika" legen die Kelten ihre quadratischen
Schanzen auf abgeflachten Bergkuppen an, z.B. das "Fort
Ancient" in Ohio oder in Mittel-"Amerika" das Fort von Mitla
bei Oaxaca iim heutigen Mexiko (S.272).
Die "alten" Historiker behaupten weiterhin, die Ureinwohner
in "Amerika" hätten die Verhüttungsöfen nachträglich viel
später in die Keltenschanzen eingebaut, um die
"amerikanischen" Ureinwohner als primitiv und dumm
darzustellen... (S.271) [Nun, die Altgläubigen waren schon
immer...]
Keltische Sternenstrassen "Amerika"
"Sternenstrassen"
Die Kultzentren der Kelten waren in einem Netz sternenartig
miteinander verbunden (S.175).
Die Kelten legten auch in "Amerika" ihre "Sternenstrassen"
an, die kilometerlang schnurgerade verlaufen. Die Strassen
verliefen Erdwällen entlang, die heute nicht mehr
existieren, aber mit Infrarotlicht weiterhin nachweisbar
sind und aus der Hopewell-Kultur stammen. Von Ephraim Squier
und Edwin Davis wurden nachgewiesen
-- zwei Erdwerke in Newark (Ohio)
-- weitere "viele Erdwerke, die heute nicht merh vorhanden
sind" (Ephraim Squier / Edwin Davis: Ancient onuments of the
Mississippi Valley, 1948)
und Caleb Atwater weist auf wahrscheinlich 30 Meilen lange
Strassen hin (Caleb Atwater: Descriptions of the Antiquities
Discovered in the State of Ohio) (S.205).
Das keltische Längenmass "Stadion" war scheinbar auch in
"Amerika" bekannt (S.208). Die Megalithkultur verwendete als
Masseinheit
-- das megalithische Yard
-- die megalithische Elle (S.208; aus: Alexander Thom:
Megalithic Sites in Britain; Oxford 1967).
Die 100km lange Strasse von Newark nach Chillicothe
Diese Strassen gehen bis zu 100km schnurgeradeaus, z.B. in
Ohio von Newark nach Chillicothe. Archäologe Bradley T.
Lepper hat die Strasse mit einem Infrarotsignal abgeflogen
(S.205). Zillmer Zitat:
<Im amerikanischen Magazin "Archaeology" (November /
Dezember 1995) veröffentlichte Bradley T. Lepper (Kurator
für Archäologie bie der Ohio Historical Society) seine neuen
Untersuchungen. Er verfolgte die durch Erdwälle begrenzte
Srasse "Great Hopewell Road" vom Flugzeug aus. Von Newark
startend zieht sie sich pfeilgerade über ungefähr 100 km in
súliche Richtung bis in die Nähe der Stadt Chillicothe
(Ohio) hin. Heutzutage sind nur noch kleine Reststücke
dieser Strasse vorhanden. Aber (S.205) man konnte den
Verlauf durch den Einsatz einer Infrarotkamera
verfolgen.> (S.206)
Am Ende der 100km langen Strasse befinden sich am einen Ende
in Newark einige Erdwallkreise, die insgesamt ein Achteck
bilden. Am anderen Ende in Chillicothe befinden sich mehrere
Hügelgräber und Erdhügel der Hopewell-Kultur
(Hopewell-Mounds) (S.206). Die beiden Anlagen sind auf die
100km Distanz um genau 90 Grad zueinander gedreht (S.207).
Die Hügelgräber und Erdwerke weisen auf Normannen (Wikinger)
hin (S.205).
Keltische Steinkreise in Nord-"Amerika"
Der Steinkreis in Burnt Hill westliche von Boston in
Massachusetts
Die Steine der keltischen Steinkreise in Nord-"Amerika" sind
wieder so angeordnet, dass sie die Sonnenwenden bezeichnen
(S.40). Es sind Horizontalkalender (S.202). Sie wurden von
"christlichen" Missionaren wahrscheinlich zum Teil bewusst
zerstört (S.202).
Keltischer Steinkreis auf dem Brennberg (Burnt Hill) in
Heath im Bundesstaat Massachusetts - Karte von Boson mit
Heath in Massachusetts
http://en.wikipedia.org/wiki/Archaeology_of_the_Americas
Weitere keltische Steinkreise befinden sich
-- im Gebiet der Zuni-Ureinwohner in New Mexico (S.202)
-- im Gebiet der Inlandsalish am Thompson River in Kanada
(S.202)
-- im Chaco Canyon in New Mexico am Felsvorsprung (Sims)
"Fajada Butte" (S.203)
-- das Medizinrad in Wyoming (S.203)
-- in Miami (S.203).
Keltische Quellopfer in "Amerika"
In den hohen Anden in Süd-"Amerika" wurden kleine Statuen in
mit Wasser gefüllte Kraterbecken geworfen. Die kleinen
Statuen stellten Idole dar und waren aus Gold. Es soll eine
riesige Anzahl an kleinen Statuen gefunden worden sein
(S.307; aus: Bericht in der "Gartenlaube", 1906). In Europa
ist dieselbe Art Quellenopfer in Dux in Böhmen nachweisbar
(S.307).
Schädeloperationen auch in "Amerika"
Schon in der Frühzeit waren Schädelöffnungen auch an
lebenden Menschen möglich, an vielen Orten in Europa wie in
"Amerika" (S.307).
Mumifizierungen auch in "Amerika"
Funde in Peru bezeugen, dass die Mumifizierung von Personen
auch in "Amerika" verbreitet war, wie in Ägypten auch
. Weitere
Parallelen zwischen Ägypten und Peru sind
-- die dichte Einwicklung in Gewebe
-- die Beigabe von Gebrauchsgegenständen
-- die Beerdigung der Toten in Felshöhlen (S.307).
Die Kelten in Asien - und die Datierungsfrage
Dolmen der Kelten sind auch in Korea, Japan oder in
Südindien zu finden, ebenso im Kaukasus. Einzig die
Datierungen sind umstritten (S.41). Wenn Datierungen zum
Beispiel auf die Römerzeit fallen, stellt sich die Frage,
wer die Römer denn in Wirklichkeit waren, etwa Kelten? Dann
würden die Funde und Datierungen zueinander passen. Dann
würden auch die Datierungen für "Amerika" alle stimmen
(S.42). In Indien, Korea und Japan sind neben den
Kelten-Monumenten immer wieder Gräber, bei denen Gegenstände
zu finden sind, um das Alter zu bestimmen. In Europa fehlt
diese Datierungsmöglichkeit. Die Behauptung, die Dolmen und
Steinkreise würden aus der Steinzeit stammen, ist somit
absolut in Frage gestellt. Die Kelten als Urheber sind viel
wahrscheinlicher. Somit wären alle urzeitlichen
Steinzeit-Denkmäler 1500 Jahre später entstanden, als
ursprünglich angenommen wurde (S.43).
Die Chronologien in Europa und in "Amerika" unterscheiden
sich um 1000 Jahre. Also wurden durch die Kirchen-Diktatur
später irgendwo 1000 Jahre dazuerfunden (S.204). Zillmer:
<Ähnliche Konstruktionen sind in Amerika und Europa urch
eine Zeitbarriere von über 1000 Jahren getrennt. Handelt es
sich um überflüssige, streichenswerte Phantomzeiten in West-
und Mitteleuropa?> (S.204)
Mumifizierungen
Mumifizierungen fanden in Ägypten, Peru und auch in Asien
statt (S.307).
Die Chronologien sind unterschiedlich
Die Papst-Kirche hat für Europa eine Chronologie festgelegt
und zusammengelogen, die mit der Chronologie "Amerikas" der
konventionellen Geschichtsschreibung nicht übereinstimmt. Es
gilt, diese beiden Chronologien in Übereinstimmung zu
bringen. Dies ist die experimentelle Geschichtsschreibung
(S.114).
Kelten in Asien
Dolmen auf Ganghwa in Korea - Karte von Korea mit
der Ganghwa-Insel bei Seoul
http://en.wikipedia.org/wiki/Dolmen
http://www.gokorean.com/#
Dolmen im Bundesstaat Kerala in Indien - Karte von
Südindien mit dem Bundesstaat Kerala
http://en.wikipedia.org/wiki/Dolmen
|
Auf Tonga in der Südsee kann ein Megalith-Tor bestaunt
werden, das "Haamonga-A-Maui Trilithon", das ins 12. Jh.
datiert wird (S.42).
Das uralte Korallensteintor "Haamonga-A-Maui-Trilithon"
auf der Insel Tonga im Pazifik - Karte mit Tonga in der
Südsee neben Australien
http://www.virtualtourist.com/travel/Australia_and_Oceania/Tonga/Things_To_Do-Tonga-MISC-BR-1.html
Es stellt sich die Frage: Waren die Kelten ein Weltreich?
(S.42)
Keltische Ogham-Inschriften in "Amerika"
Keltische Ogham-Inschriften sind in "Amerika" an folgenden
Orten zu finden:
Hebräische Inschriften und Ogham-Inschriften auf den
Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem
(New Hampshire)
Auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North
Salem (New Hampshire) sind Inschriften der Phönizier
vorhanden. Die Interpretation von Barry Fell (1976/1989)
geht dahin, dass einige Inschriften mit dem phönizischen
Sonnengott Baal in Zusammenhang gebracht werden können
(hebräische Schrift aus Kanaan), andere mit dem keltischen
Gott Bel (in keltischer Oghamschrift). Zillmer meint, Baal
sei mit Bel identisch (S.34). Im Buch von Barry Fell
"America B.C." von 1989 ist auf Seite 91 eine Inschrift zum
Beispiel übersetzt als "To Baal of the Canaanites
(Phoenicians), this in dedications", zu Deutsch: "Gewidmet
Baal, dem Gott der Phönizier" (S.34).
Ogham-Inschriften in der keltischen Anlage "Calendar Site
II" in Vermont
Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im
Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South
Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus
einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root
cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde
überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39).
Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift
vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst,
kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).
Ogham-Inschriften mit Tifinag-Inschriften bei
Peterborough in Ontario in Kanada
(S.79). Zillmer Zitat:
<Interessanterweise sind an der "Peterborough Site" neben
Ogham-Inschriften auch Tifinag-Inschriften vorhanden. Obwohl
diese Schrift noch heute von den Berbern im Atlasgebirge
geschrieben wird, ist sie tatsächlich eine alte nordische
Schrift. Sie findet sich sowohl auf skandinavischen
Felsbildern der frühen Bronzezeit als auch auf
nordamerikanischen und kanadischen Felsbildern der Zeit um
1700 v.Chr.> (S.79)
Gemeinsamkeiten der Urzeit in Europa, "Amerika"
und Asien
Quellopfer
Quellopfer in Europa (z.B. Dux in Böhmen) [zwischen Prag und
Dresden] mit Armbändern und Bronzefiebeln - und in
Süd-"Amerika" in der hohen Sierra der Anden mit kleinen
Goldstatuen
Mumifizierungen
Mumifizierungen in Ägypten, Peru und Asien
Tonsärge und Tonurnen
Tonsärge, die mit Erde überschüttet wurden (S.307; aus: J.F.
Bransford: Archaeological Researches in Nicaragua;
Washington DC 1881, S.7, Abbildungen 1-10):
in Asien (Troja), Afrika (Ägypten), Europa (Spanien),
Nord-"Amerika" und Süd-"Amerika" (Brasilien, Argentinien)
(S.307; aus: M. Much: Die Trugspiegelung orientalischer
Kultur in den vorgeschichtlichen Zeitaltern Nord- und
Mittel-Europas; Jena 1907, S.28)
Bei den Megalithkulturen sind die Särge mit Gesichtern
verziert (S.307).
Doppel-Begräbnisurnen ("Doppelurnen") sind in Mitteleuropa
und auf Kreta anzutreffen, aber auch im Nordamazonas im
heutigen Brasilien (S.307; aus: Prof. Marcel F. Homet: Die
Söhne der Sonne; Olten 1958, S.240).
Derselbe Typ Cro-Magnon-Mensch aus Europa wurde auch in den
Doppelurnen in Brasilien begraben. Begräbnisurnen mit
Cro-Magnon-Mischlingen sind von Minnesota bis an die
Südspitze Argentiniens nachweisbar (S.308). Zillmer bezieht
sich dabei auf Herbert Wendt. Zitat:
<Herbert Wendt 81954) schrieb aus
fachlich-anthropologischer Sicht, dass "überall auf dem
amerikanischen Kontinent, von Minnesota bis zur
Magellanstrasse, zahlreiche menschliche Skelette und
Kulturreste entdeckt (wurden). Diese Uramerikaner ...
vereinigen die Merkmale von Cro-Magnon-Menschen mit
mongolischen und indianischen Zügen."> (S.308; aus:
Herbert Wendt: A la Recherche d'Adam; Paris 1954 - (deutsch:
Ich suche Adam; Hamm 1954))
Wahrzeichen bei den Tonsarggräbern
Und in der Nähe solcher Gräber sind oft auch die Wahrzeichen
der Megalithkultur zu finden, also Menhire [Hinkelsteine],
Dolmen [Steintische], Tumulus [Hügelgrab] oder Cromlech
[Steinkalender] (S.307).
7500 v.Chr.: Auffüllung des Schwarzen Meeres -
Flucht in alle Richtungen
Das Schwarze Meer wurde (um 7500 v.Chr. [web26]) vom
Mittelmeer "aufgefüllt" (S.228). Dadurch stieg der
Seespiegel um über 100m an. Siedlungsreste im Schwarzen Meer
bezeugen diesen Vorgang [web26]. Das Wasser wurde salzig und
ungeniessbar (S.228), so dass die dortigen Völker sich neue,
fruchtbare Gegenden suchen mussten und versprengt wurden.
Die Flucht ging nach Europa, Indien und bis Japan (S.229).
[Und dadurch ergibt sich die Sprachverwandtschaft über ganze
Kontinente]:
Baskisch - Altjapanisch - Althochdeutsch sind wie
verwandte Dialekte
Baskisch ist eine der ältesten Sprachen, eine
"Megalith-Sprache", ein "Fossil" (S.226). Baskisch ist ein
Überbleibsel einer noch älteren Sprache, die von Edo Nyland
"Old Saharan Language" genannt wird. Elemente dieser "Old
Saharan Language" haben in vielen Sprachen überlebt, nur die
Forschung fehlt (S.231; aus: Edo Nyland: Linguistic
Archaeology; New Bern 2001).
Baskisch hat eine mathematische Struktur wie die keltische
Ogham-Schrift (S.227). Auch Aymara am Titicacasee hat eine
ähnliche mathematische Struktur (S.226).
Baskisch ist auch ähnlich wie Ketschua und die Sprachen im
Kaukasus (S.225). Baskische Elemente sind auch im
Altjapanischen der japanischen Ainu-Ureinwohner zu erkennen.
Wortbeispiele sind:
-- herablassen: Ainu: hotkuku - Baskisch: kukutu
-- schlafen: Ainu: mokor - Baskisch: makar (S.226).
Baskisch ist mit Althochdeutsch verwandt:
-- Markt: Baskisch: merkatu - Althochdeutsch: merkat,
market, markit
-- Tanz: Baskisch: dantza - Althochdeutsch: dantz, tantz,
tanz (S.227).
Baskisch ist auch ähnlich dem Aymara der Ureinwohner am
Titicacasee in Peru und Bolivien. Der exakt mathematische
Aufbau ist wie ein Code und ist derselbe (S.226).
Es gibt auch Parallelen zwischen Altjapanisch und
Althochdeutsch, zum Beispiel, wenn man alte Götternamen
betrachtet, die im Japanischen immer auf "koto" enden, im
Althochdeutschen auf "kot"/"god", somit wäre altjapanisch
"Mikoto" auf Althochdeutsch "Min Kot" / "Min God". Also:
-- Gott: Altjapanisch koto - Althochdeutsch: kot / god
-- mein Gott: Altjapanisch: mikoto - Althochdeutsch: Min Kot
/ Min God
-- hoch, erhaben: Altjapanisch: hoho - Althochdeutsch: hoho
(S.226; aus: Rudolf Schützeichel: Althochdeutsches
Wörterbuch; Tübingen 1969 und 1974, S.85).
Die keltische Sprache
Der Beginn einer keltischen Sprache ist historisch nicht
genau bestimmbar. Mehr als Thesen, wie sich die Sprachen
schon lange vor der Völkerwanderung entwickelt haben oder
sich während der Völkerwanderung ausgebreitet haben könnten,
gibt es nicht. Regional hat sich das Keltisch dann auch
unterschiedlich entwickelt (S.46).
Steininschriften auf Keltisch weisen darauf hin, dass
Gälisch bis ins heutige Norditalien verbreitet war, z.B. in
der "Golasecca-Kultur" zwischen dem 9.-5.Jh. v.Chr. (S.46).
Die keltische Religion
Die Strukturen der keltischen Religion sind unklar. Die
Druiden sind dabei die Priesterkaste. Die Stammesführer
überlassen ihre Söhne zur Erziehung bei den Druiden.
Vermittelt weren
-- ein umfangreiches Wissen
-- z.B. Astronomie
-- eine mündlich überlieferte Geheimlehre (S.48).
Die Urreligion der Urmutter oder Allmutter bestimmt dabei
einen weiteren Teil der Religion in der Sippe (S.49).
Keltische Kunst
Kelten schufen edle Kunstwerke (S.57).
Keltische Feldzüge in den Süden
Kelten (Galater) ziehen bis ins heutige Ankara
Die Griechen bezeichnen die Kelten als "Galater" (S.61). Die
"offizielle Lesart" behauptet nun einen Keltenzug bis
Ankara: Im 3. Jh. v.Chr. drangen keltische Stämme bis
Kleinasien vor, besetzten Ankara und machten es zu ihrer
Hauptstadt. Dieses Ankara war vorher von den Phrygiern als
"Ankyra" gegründet worden. Die Kelten (von den Griechen
"Galater" genannt) zogen weiter und besiegten auch die
Ägypter, wurden dann aber angeblich eine römische Provinz
"Galata". (S.62)
Es können auch Germanen gewesen sein, nur werden Germanen
damals noch nicht als eigenständige Kultur betrachtet.
Historiker Zillmer schlägt deswegen den Begriff
"keltogermanisch" vor (S.62).
Kelten (Galater, Germanen) ziehen bis Persien und Indien
Gemäss weiteren Angaben sind die Galater bis Nordafrika und
bis Persien und Indien gezogen und haben dort die
Bevölkerungen durchsetzt (S.62). In seinem Universallexikon
von 1735 zitiert Johann Heinrich Zedler den griechischen
Historiker und Geographen Strabon (auch Strabo,
ca.63v.Chr.-23n.Chr. [web17]) aus dessen Geographiebuch Nr.
15 (XV): Germanen leben als Philosophen in Indien, wie
auch die Brahmanen dort Philosophen sind. Der griechische
Historiker Herodot beschreibt in seinem Buch "Historien"
(Band 1, S.125), dass Germanier einen Stamm in Persien
seien, die dort mit zwei anderen Stämmen den Ackerbau
betreiben (S.62). Zillmer fasst sich relativ kurz. Zitat:
<Zedler zitiert in seinem Lexikon von 1735 Strabo XV:
"Germans gleich Philosophen in Indien, wie dort auch die
Brahmanen." Der griechische Geschichtsschreiber Herodot
beschreibt die
Germanier als einen von drei Ackerbau
betreibenden
Stämmen der Perser (Historien, Buch I,
125).> (S.62)
Kelten am Titicacasee in Tiahuanaco
Die Viracocha-Herrscher vom Titicacasee waren Kelten
Das Viracocha-Reich ist ein Grossreich europäischen,
keltischen Ursprungs (S.254).
Die Tempelanlage von Tiahuanaco ist von den Kelten in der
Megalith-Zeit gebaut oder ist noch älter (S.248). Die
Überlieferung besagt, der Sonnengott sei als "Schaum auf dem
Meer" von der Küste ins Hochland (S.248) heraufgekommen und
habe sich in der Stadt Tiahuanaco niedergelassen. Hier haben
zig Generationen von Viracocha-Herrschern Peru regiert
(S.249).
Meghalithische Zeugnisse der Kelten gibt es in
Süd-"Amerika", z.B. Menhire in Argentinien (S.254; Jacques
de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).
Der Mönch von Tiahuanaco
In Tiahuanaco steht eine 2m hohe Männerstatue (S.246), in
Bolivien nur unter dem Namen "Der Mönch" (El Fraile)
bekannt. In der rechten hant hat er einen länglichen,
zylindrischen Gegenstand, in der linken Hand ein Rechteck,
das wie ein Buch mit Schloss aussieht. Es kann sich z.B. um
eine dicke Bibel handeln (S.246).
Das Sonnentor von Tiahuanaco
Gemäss einigen Wissenschaftlern soll das Sonnentor ein
Kalender sein (Arthur Posnansky 1932) mit Verbindungen zum
Maya-Kalender (E.D. Dieseldorff 1937). Vielleicht war das
Sonnentor auch ein Hauptportal einer Kirche (Greslebin
(1957/8).
Arthur Posnansky: Tiahuanaco, the cradle of
American man; New York 1932
E.D. Dieseldorff 1937 [Werkangabe fehlt]
H. Greslebin: El Apocalipsis en Ámerica precolombiana;
unveröffentlichtes Manuskript, Buenos Aires 1957/1958
Viracocha-Regierungen mit Kanälen, Hügeln, Strassensystem
und Aquädukten
Die Viracocha-Herrscher leiten Flüsse um, bauen neue Hügel
[mit dem Aushub für die Flussumleitungen?]. Die
Viracocha-Kelten legen Strassen an, so dass die Reisezeiten
nur noch einen Bruchteil betragen. Das Strassensystem der
Kelten umfasst 40.000 km mit zwei Haupttrassen in
Nord-Süd-Richtung, zum Teil gepflastert oder mit Steinen
eingefasst.Tiahuanaco wird ein Zentrum, von wo aus die
Strassen in alle Teile des Viracocha-Reiches führen:
-- ins Amazonasbecken (S.249) über das heutige Brasilien
(S.253)
-- vom heutigen Bolivien aus dem Rio de la Plata entlang bis
ins heutige Paraguay und nach Paraná bis ins heutige
Argentinien an den Atlantik (S.253)
-- ins heutige Argentinien
-- an die Pazifikkuste nach Nasca
-- oder in Richtung Norden bis Tucume [hinter dem heutigen
Trujillo] (S.249).
Die Strassen führen von Tiahuanaco aus in alle Teile des
alten Königreichs. Diese Strassen werden dann auch von den
folgenden Besatzern genutzt (S.253).
Die Legende, dass die Viracochas Entfernungen verkürzen
konnten, entsprach der Wahrheit. Ausserdem führten die
Viracocha-Herrscher die Bewässerungssysteme und Aquädukte
ein. Herausragende Bauwerke sind:
-- der Aquädukt von Ascope im heutigen Peru [Nord-Peru
nördlich von Trujillo] aus Adobe-Steinen (luftgetrocknete
Ziegel) mit 50m Höhe und einer Länge von 1,5km
-- der Kanal von La Cumbre mit 84km Länge
-- Reservoire, z.B. dasjenige von San Jos [San José?] mit
mehreren 100.000 m
3
Fassungsvermögen (S.249).
[Leider fehlt hier eine Karte].
(Bewässerungskanäle in Süd-"Amerika" sind teilweise 1000e
Jahre alt und niemand weiss, wer sie gebaut hat [web35] -
wahrscheinlich die Kelten).
Wikinger
Die Wikinger werden nach ihrer Herkunft Dänemark auch Danaer
genannt (S.65). Eines der Wikinger-Zentren ist die Stadt
Haithabu bei der heutigen Stadt Schleswig (S.214). Die
Flotte der Wikinger umfasst 1000e hochseetüchtige Schiffe.
Haithabu wird um das Jahr 1000 verlassen, um der Diktatur
der Latin-Kirche auszuweichen (S.215).
Wikinger-Merkmale sind:
-- hochseetüchtige Schiffe
-- Griffzungenschwerter, die nicht dem Mittelmeerraum
entsprechen
-- Hörnerhelme
-- nordeuropäische bronzezeitliche Kleidung (S.65)
-- und auch die Wikinger legten Grabhügel an (S.12).
Eisenverarbeitung in Erdhügeln drin
Auch die Wikinger betrieben - wie die Kelten schon -
Eisenverarbeitung und bauten dafür Rennöfen / Schmelzöfen in
Hügeln drin (S.270).
Wikinger-Grabhügel mit Gegenständen
Die Wikinger bauten auch grosse, zeltähnliche Grabkammern
aus Holz, wo ganze Schiffe, Schlitten oder vierrädrige Wagen
vergraben wurden. Das Osebergschiff oder das Gokstadschiff
sind Beispiele dafür (S.270).
Germanen
Siedlungsstrukturen bei den Germanen
-- es gab stadtähnliche Dorfsiedlungen
-- es gab grössere Handelsstädte, die später überbaut wurden
-- die Bauern verwendeten auf dem Acker den Räderpflug
(S.57)
-- Germanen waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und
innovativ" (S.58).
These: Germanen waren Kelten
Urzeit-Historiker sagen klar, dass es die "Germanen" als
eigenständige Bevölkerung gar nicht gab (S.61). Zillmer
Zitat:
<Ein Volk der Germanen als Zweig am Stammbaum der
Indoeuropäer hat es nicht gegeben, sondern es handelte sich
hierbei offensichtlich um Kelten. Die Begriffe Kelte,
Gallier und Germane liegen etymologisch im Dunkeln.>
(S.61) - Diese Angabe kommt von Rieckhoff/Biel "Die Kelten
in Deutschland" (Stuttgart 2001, S.21). Der Begriff
"Germania" kommt erst mit der Propaganda der Papst-Kirche
aus Rom gegen Mitteleuropa:
ab 1426: Die gefälschte "Germania" mit Behauptungen gegen
die Germanen kommt von der Papst-Kirche!
Wikipedia gibt an, dass die "Germania" erstmals in Schriften
1426 erwähnt wird, aber nur indirekt (Wikipedia: Germania
des Tacitus).
Von der "Germania" selbst existiert aber gar kein Original
(S.52, 57). Zillmer Zitat: <Es existieren jedoch weder
Originalhandschriften noch erste Abschriften.> (S.57)
<Das angeblich um 100 n.Chr. erschienene Werk "Germania"
des Tacitus ist gefälscht, beziehungsweise wurde im Auftrag
des Papstsekretärs Poggio Bracciolini (1380-1459) erst nach
dem Konstanzer Konzil (1414-18) fertiggestellt. Die
Pergamentrolle verschwand angeblich 1460 spurlos, die
Abschrift danach auch. Von dieser Abschrift, die 1470
gedruckt erschien, stammen die jetzt noch erhaltenen
Handschriften-Abkömmlinge - 1370 Jahre nach dem Erscheinen
der angeblich [S.51] lange vorher verschollenen
"Ur-Germania". Diesen Sachverhalt legte bereits vor 100
Jahren Robert Baldauf von der Universität Basel offen zutage
(Baldauf, 1902).> (S.52) - (Buch von Robert Baldauf:
Historie und Kritik, Band 1, Leipzig 1902; Bad. IV C, Basel
1903 (S.347)
Heute (2014) kann die historische Forschung haufenweise
Widersprüche und Unsinnigkeiten beweisen, die in der
erfundenen Germania über die Germanen behauptet werden
(S.56). Zillmer Zitat:
<Trotz wachsender Rätsel, Widersprüche und
Unsinnigkeiten, die nur Kopfschütteln erzeugen, gilt die
"Germania" als unverzichtbare Quelle für Historiker und
Philologen.> (S.56)
Es fehlen Bücher über "Germanien"
Auffällig ist, dass gewisse Bücher über "Germanien" fehlen.
Zillmer Zitat:
<Der römische Historiker Gaius Plinius Secundus, bekannt
als Plinius der Ältere (von 23/24-79 n.Chr.), soll
ausführlich über Land und Leute in Germanien geschrieben
haben. Der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr.
bis 17 n.Chr.) schrieb eine römische Geschichte in 142
Büchern ("Ab urbe condita libri"), die nur teilweise
erhalten ist. Ein eigenes, über die germanischen Kriege
geschriebenes Buch ist spurlos verschwunden, ebenso wie das
über Germanien.> (S.56)
An anderer Stelle berichtet Zillmer, dass die historische
Wissenschaft den Begriff "Germanien" erst seit 1650
überhaupt verwendet, sondern zuvor wurden alle Völker, die
weder Griechen noch Römer waren, als "Kelten" ("Celten")
bezeichnet (S.61). Beschrieben ist dies im Buch von J.A.
Egenolff "Historie der Teutschen Sprache" (Leipzig 1735).
Zillmer Zitat:
<In wissenschaftlichen Werken vor 1650 ist von Germanen
noch überhaupt keine Rede (vgl. Egenolff, 1735, Teil 1,
98ff.). [...] Auch "Pezeron [ein gelehrter Abt] erweiset,
dass alle Europäer, ohne die Griechen und Römer Celten
genennet werden" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.104).>
[Dies ist die Propaganda eines katholischen Abts, der die
Papst-Propaganda vertritt, denn sonst würde er bald kein Abt
mehr sein. Man kann also annehmen, dass es sicher die
Germanen gab, aber die Papst-Propaganda interessierte sich
nicht für diese Unterscheidung...]
Die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien
verschwinden
Auffällig ist, dass vom römischen Geschichtsschreiber Livius
(59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) gewisse Geschichtsbücher fehlen.
-- in gewissen Quellen ist der römische Historiker Gaius
Plinius Secundus erwähnt - bekannt als "Plinius der Ältere"
(von 23/24-79 n.Chr.) der ausführlich über Land und Leute in
Germanien geschrieben haben soll
-- und der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr.
bis 17 n.Chr.) soll gemäss gewissen Quellen eine "römische
Geschichte" in 142 Büchern geschrieben haben ("Ab urbe
condita libri"), die aber nur teilweise erhalten ist. Und
das Buch über die germanischen Kriege ist scheinbar "spurlos
verschwunden, ebenso wie das über Germanien". (S.56)
Zillmer weiter:
<Gemäss Kammeier (Buch: "Die Fälschung der deutschen
Geschichte", 1935, 11. Auflage 2000) mussten diese antiken
Quellen vernichtet werden, "um nicht die kulturlosen
Faseleien der verfälschten "Germania" als das erkennen zu
lassen, was sie sind, nämlich Phantasieschilderungen der
spätmittelalterlichen Fälscherzunft (Kammeier, 2000,
S.271).>
Die Chefzensoren und Diktatoren der Papst-Kirche zensieren
und vernichten alles, damit die Angaben in der erfundenen
Germania stimmen, die behauptet, Germanien sei in einem
wilden Urzustand gelegen. Somit wird die erfundene
"Germania" von den Chefzensoren der Papst-Diktatur gehegt
und gepflegt und alles andere, was widerspricht, wird
vernichtet, [um das kriminelle Rom als "Zentrum der
Zivilisation" zu feiern, wahrlich keine grosse Leistung
einer "Zivilisation", Bücher zu verbrennen...]
Berber in Bayern
Die Berber haben ebenfalls Spuren in Westeuropa
hinterlassen. Es sind berbische Ortsnamen in Altbayern
vorhanden (S.230; aus: Friedrich: Berberische Ortsnamen in
Altbayern; In: Lech-Isar-Land, Weilheim 1990/a, S.136-141).
Zillmer vermutet die Präsenz der Berber kurz vor dem Jahr 0.
Bayerische Landsleute ähneln zum Teil auffällig den Berbern
in Marokko (S.230; aus: Friedrich: Der Mythos von den
angeblichen "Rasen" der Menschheti; In: Efodon-Synesis, Nr.
6/1994, S.28).
Die Berber schreiben in Tifinag. Aus der Bronzezeit sind
Tifinag-Inschriften in Skandinavien und in "Amerika"
auffindbar. Die Berber schreiben heute noch Tifinag (S.79).
Die Tifinag-Schrift besteht aus Punkten, Kreisen,
Halbmonden, Runen (S.78).
Die Gallier (Gallien)
Die Gallier waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und
innovativ." (S.58)
Die Gallier hatten gemäss dem griechischen Historiker Diodor
(Weltgeschichte Band 5, Seite 27) kaum Silberminen, aber
viele Goldminen. Gold soll in den Tempel einfach so offen
herumgelegen haben (S.58).
Gallische Technik
-- gallische Schiffe waren den römischen Schiffen weit
überlegen, was von Cäsar selbst zugegeben wird (S.57; Cäsar:
Drittes Buch, Kapitel 14)
-- die Kelten kannten den Räderpflug, während die Römer sich
noch mit dem steinzeitlichen Hakenpflug abmühten (S.57)
-- ein Relief in Gallien zeigt sogar eine Mähmaschine mit
Messern auf Rädern aus dem 1. Jh. (S.69; Irmscher: Lexikon
der Antike 1984, S.334).
Im 3. Jh. sollen in Gallien die Arbeitskräfte knapp gewesen
sein (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334)
[Wahrscheinlich hat Rom die Männer Galliens alle in die
Armee eingezogen, wo sie gestorben sind].
Die Naturkatastrophen in Mittel- und Nordeuropa um
1200 bzw. 400 v.Chr.
Überschwemmungen und Hungersnöte vertreiben die Völker
Mittel- und Nordeuropas aus ihrer Heimat [und provoziert
eine Völkerwanderung ins Mittelmeergebiet] (S.66).
Die Datierung ist je nach Zeitrechnung verschieden: 1200
v.Chr. nach konventioneller Zeitrechnung, 400 v.Chr. nach
experimenteller Zeitrechnung (S.66). Die Naturkatastrophen
machten England und Nordeuropa unbewohnbar (S.66). Zillmer
Zitat:
<Naturkatastrophe, mit gigantischer Überflutung der bis
zu diesem Zeitpunkt trocken liegenden und besiedelten
Gebiete der heutigen Nordsee zwischen Norwegen, England und
der europäischen Nordseeküste (Doggerbank).> (S.66)
Und diese Naturkatastrophen und die Flutung der Nordsee
provozierte folgendes:
Die Raubtouren der "Seevölker"=Wikinger nach dem
Tsunami in der Nordsee vor Norddeutschland
Gewisse "Seevölker" verbreiteten im Mittelmeergebiet Angst
und Schrecken. Ramses III. dokumentiert in seiner Totenstadt
"Medinet Habu" (Tempel von Ramses III. [web37]) den zweiten
Angriff. Bei den aufgeführten Völkern sind auch die Danaer
erwähnt (S.64) sowie die Philister (S.66). Nach der ersten
Niederlage haben die Danaer dann das mykenische Griechenland
besetzt (S.65). Die Philister blieben an der Küste des
heutigen, zionistischen Israels (S.66).
[Das heisst, wenn die Danaer aus Dänemark kamen, dann haben
die Wikinger Griechenland besetzt].
Die Seevölker werden in Medinet Habu mit klaren
Wikinger-Merkmalen dargestellt:
-- hochseetüchtige Schiffe
-- Griffzungenschwerter, die nicht dem Mittelmeerraum
entsprechen
-- Hörnerhelme
-- nordeuropäische bronzezeitliche Kleidung (S.65).
Die Notierung der Seevölkerangriffe ist unterschiedlich, bei
Spanuth im Buch "Die Philister" ist 1200 v.Chr. angegeben.
Bei Dr. Horst Friedrich werden 700 v.Chr. (im Buch
"Velikovsky, Sanuth und die Seevölker-Diskussion", 2.
Auflage, Wörthsee 1990) (S.65)
Ausserdem ist der Ramses III. gemäss neuer
Geschichtsforschung identisch mit Nektanebos I. (380-362).
Somit würden die Angriffe der Seevölker auf Ägypten ins 4.
Jh. v.Chr. fallen. Die Naturkatastrophen in Mittel- und
Nordeuropa stimmen ja mit dem 4. Jh. v.Chr. (experimentelle
Zeitrechnung, 1200 v.Chr. konventionelle Zeitrechnung, S.66)
überein (S.65).
Auf diese Weise wird die Bevölkerung im Mittelmeer ergänzt
[und verdichtet] (S.66). Zillmer Zitat:
<Nach der erfolgreichen Abwehr der Angriffe der
verbündeten Nordmeervölker und Libyer um 1200 v.Chr (= 4.Jh.
nach der experimentellen Zeitrechnung) auf Ägypten (Ramses
III.) sind Teile der Nordmeervölker an den weiten Küsten
Nordafrikas und der Levante sesshaft geworden.> (S.79)
Einige Gelehrte meinen, bei den Seevölkern habe es sich um
Tyrsenoi, Tyrrhener oder Etrusker gehandelt (.86).
Alle diese Völker bringen ihre nordeuropäischen Traditionen,
Sprachen und Runenschriften mit (S.66):
-- Etrusker (S.66)
-- Altgriechen (S.66): Danaer (S.64), Dorer (S.63)
-- Phönizier (S.66)
Weitere Seevölker waren
-- die Lyder (S.86) (die den Westteil der heutigen Türkei
besiedelten; Wikipedia: Lydien])
Die Dorer kamen aus Nordeuropa in den Mittelmeerraum, weil
sie durch grosse Überschwemmungen aus Nordeuropa vertrieben
wurden. Am Ende landeten die Dorer in Griechenland (S.279;
Ammianus Marcellinus, Buch XV Kapitel 9, um 391).
Die Nordmeerkrieger, die es wagten, Ägypten anzugreifen,
wurden zum Teil gefangengenommen und beschrieben dann, was
sich in Nordeuropa für eine Flut ereignet hatte:
-- Inseln sind weggerissen
-- Städte und Dörfer sind vernichtet (S.280). Zillmer Zitat:
<Zeitgenössische Texte von Medinet Habu (Ägypten)
dokumentieren die Aussagen gefangener Nordmeerkrieger: "...
ihre Inseln sind ausgerissen und fortgeschwemmt
gleichzeitig" oder "die Macht des Nun (Weltmeeres) brach aus
und verschlang in einer grossen Woge von Wasser ihre Städte
und Dörfer". Andere ägyptische Texte berichten von der
Wanderung der Nordmeervölker durch Europa-Kleinasien bis an
die Grenze Ägyptens.> (S.280)
[und sicher waren viele Tote zu beklagen und nur die Fischer
und Seefahrer, die auf See waren, haben überlebt].
[Schlussfolgerung: Wikinger kamen immer wieder ins
Mittelmeer
Es kann angenommen werden, dass die Wikinger immer wieder
gekommen sind und nicht immer gleich weit. Eigenartigerweise
werden die Wikinger bei Wikipedia auf 800 bis 1000
festgelegt (Wikipedia. Wikinger), aber scheinbar gab es die
Wikinger viel früher und viel länger schon].
um 1000 v.Chr.? Olmeken (La Venta-Kultur) aus
Afrika in Mexiko
Kolossalköpfe mit afrikanischen Gesichtszügen
Es gibt gewisse Hinweise, dass die Olmeken mit ihren
Kolossalköpfen aus Afrika kamen. Die Kolossalköpfe (S.223) -
1,5 bis 3,4m hoch, in der Region des heutigen Villahermosa
[in Südmexiko auf der Seite der Karibik] (S.224) - weisen
eindeutig afrikanische Gesichtszüge auf mit negroiden Nasen,
wulstigen Lippen und scheinbar asiatischen Augenpartien
(S.223). Die These, die Afrikaner seien Sklaven gewesen, ist
praktisch unmöglich, denn für Sklaven hätte man keine
Kolossalköpfe hergestellt (S.224).
"Amerikanische" Forscher meinen, die Olmeken hätten ihre
Sprache in Mexiko eingeführt und die Zuyua-Sprache der
späteren Wikinger ab 1000 n.Chr. (Sprache der "weissen
Götter") käme ursprünglich aus Afrika (S.223; aus:
Constantine Rafinesque: 1827/1828 [die Werkangabe fehlt]).
Olmeken=die älteste Kultur "Amerikas" und hochentwickelt
Die Olmeken mit ihrer La-Venta-Kultur sollen die älteste
Hochkultur "Amerikas" sein, von 1200 v.Chr. bis 400 n.Chr.
Die Wurzeln sind aber nirgendwo zu finden, und der Stil
taucht plötzlich ohne jede Entwicklung auf (S.223; Jacques
Soustelle: Les Olmèques; Paris 1979).
Die Olmeken hatten ausgezeichnet entwickelte
Handwerkstechniken mit hohen künstlerischen und
architektonischen Werke, gleichzeitig auch mit Höhlenmalerei
(Juxtlahuaca in Guerrero) und mit megalithischen Gräbern
(S.223).
Die Olmekenultur der La Venta verfügte über Arithmetik und
Kalenderberehnung und war die Inspiration für die Maya, die
später auf dem Zahlenwissen aufbauten (S.223).
Keltische Ogham-Schrift auf den Kolossalköpfen der
Olmeken
Eigenartigerweise kann man auf den Kolossalköpfen der
Olmeken die Ogham-Schrift der Kelten finden, die wie "tiefe
Kratzer" aussehen (S.224).
Kalenderdiskussion Europa-"Amerika": Die Latein-Kirche
fälscht den Zeitpunkt der Oghamschrift
Die Oghamschrift in La Venta wird auf 1600 v.Chr. bis 400
n.Chr. geschätzt. Damit wäre die Oghamschrift in "Amerika"
älter als in Europa, wo sie erst ab 400 n.Chr. aufgetaucht
sein soll. Scheinbar wurde die Frühzeit von der
[kriminellen] Latein-Kirche systematisch als "barbarisch"
und schriftlos dargestellt, um Kelten und Germanen
"fertigzumachen" (S.224).
[Dies alles weist darauf hin, dass ein Teil der Seevölker
mit Afrikanern in Mexiko gelandet ist]. Auch Zillmer kommt
auf diese Schlussfolgerung: Die Phönizier haben die Olmeken
auf die Reise nach "drüben" mitgenommen und dann haben sie
getrennt voneinander ihre Kolonien gegründet und Wissen
vermittelt. Dann hinterliessen die Olmeken ihre
megalithischen Steinköpfe (S.228).
Griechenland, Süditalien und Sizilien stehen leer
8.-7.Jh. v.Chr.: Griechenland, Süditalien und
Sizilien stehen leer und werden neu bevölkert
Die auswandernden Kelten aus Nord- und Mitteleuropa werden
im Mittelmeerraum "Seevölker" genannt. Diese "Seevölker" aus
Nord- und Mitteleuropa finden in Griechenland, Süditalien
und Sizilien leere Gebiete vor, denn die Bevölkerungen
wurden zuvor durch die etreme Dürre (ausgetrockneter Nil)
vertrieben (S.315). Zillmer Zitat:
<Die griechische Kolonisation des 8. und 7. Jh. v.Chr.
kann unter dem Gesichtspunkt einer Wiederbesiedlung durch
die Seevölker gesehen werden, die durch die von der
Trockenheit (ausgetrockneter Nil) verursachte Hungersnot
vertrieben wurden. Gerade Süditalien und Sizilien waren
solche Hungergebiete.> (S.315)
Die etruskische und griechische Kolonisation in Italien und
Griechenland ist also eine Wiederbesiedelung durch die
Seevölker, die per Schiff erfolgte - als Folge des
Klimasturzes in Mittel- und Nordeuropa ab 1000 v.Chr.
(S.315).
Die Griechen waren Kelten (Wikinger) mit
Althochdeutsch
Die Nordmeervölker drangen "mit Frau, Kind und Kegel in die
Gebiete rund ums Mittelmeer ein, um eine neue Heimat zu
suchen", mit grossen Wagentrecks (S.65). Griechenland
umfasst zu dieser Zeit dann auch Unteritalien als
"Grossgriechenland". Es muss sich dort ein buntes
Völkergemisch mit all den nordischen Völkern ergeben haben
(S.66).
Die Mykener (Achäer, Danaer) kommen aus Mitteleuropa
Die Mykener kamen aus dem europäischen Norden, sprachen
bereits "Griechisch" uns siedelten in Attika, Böotien und
auf dem Peloponnes. Die Bezeichnung "Mykener" ist von den
Archäologen von Heinrich Schliemann bestimmt, der seine
Ausgrabungen in Mykene gemacht hat. Homer nennt diese
Bevölkerungsgruppe auch Achäer oder Danaer (S.64).
Zillmer vermutet den Ursprung der Mykener (Achäer, Danaer)
in Dänemark (S.64). [Das heisst, die Achäer / Danaer waren
Wikinger]. Homer spricht immer von den Schiffen der Danaer.
Scheinbar haben die Danaer ihre Reise ins Mittelmeer nicht
nur auf dem Landweg vollzogen (S.64).
Die Dorer kommen aus Mitteleuropa östlich des Rheins
Es ist unklar, woher die Sprache "Griechisch" kommt. Auch
die Herkunft der Griechen ist unklar. Der
griechisch-römische Historiker Marcellinus beschreibt in
seinem Geschichtswerk "Res gestae" die Dorer, die von Norden
her wegen Überschwemmungen aus Mitteleuropa vertrieben
wurden und nach Griechenland wanderten (S.63). Zitat
Marcellinus:
"Die Dorer wurden von den äussersten Eilanden und aus den
jenseits des Rheins (d.h. östlich des Rheins) liegenden
Gebieten durch anhaltende Kriege und grosse Überschwemmungen
des wilden Meeres aus ihrer Heimat vertrieben und wanderten
nach Griechenland aus." (Ammianus Marcellinus: Res gestae
(Abenteuer), Buch XV, S.9)
[Dann sind die Griechen eigentlich Kelten oder Germanen
gewesen, die vor einer Sintflut in Nordeuropa flüchteten].
Das Ursprungsland der Dorer wird dabei aber nie genau
genannt. Meyers Lexikon vermutet ihren Ursprung an der Küste
des heutigen Albanien und Dalmatien. Dort sprach aber
niemand Griechisch vorher. Scheinbar liess die römische
Zensur es nicht zu, dass die Dorer aus Mitteleuropa kamen...
(S.63)
Die Dorer siedelten
-- in Mittelgriechenland
-- auf dem Peloponnes
-- auf den Inseln Kreta, Rhodos, Kos
-- im südlichen Kleinasien
-- in Unteritalien und Sizilien
-- in Südfrankreich östlich und westlich von Marseille
(damals Massilia)
-- teilweise auch auf der iberischen Halbinsel (S.63).
Zillmer vermutet den Ursprung der Dorer in Dänemark (S.64).
[Das heisst, die Dorer waren Wikinger].
[Schlussfolgerung: Völkerwanderung um 300-200
v.Chr.
Das heisst konkret: Wegen einer Sintflut in Mitteleuropa und
Nordeuropa haben die Dorer einen Dorerzug veranstaltet. Und
es kann angenommen werden, dass zu dieser Zeit noch andere
Völker nach Süden gezogen sind].
[Schlussfolgerung: Die Völkerwanderung wiederholte sich
immer wieder
Damit wäre eine "Völkerwanderung" in Richtung Süden durch
Sintflut oder Klimawandel in Mitteleuropa und Nordeuropa
eine regelmässig sich wiederholende Angelegenheit].
Das Altgriechische
Gemäss Zillmer ist das Altgriechische eine Kombination der
Kelten und Skythen (S.231).
Vermessungssystem und Gitternetz der Kultzentren in
Griechenland
Die antiken Stätten in Griechenland werden ebenfalls in
einem Gitter und in harmonischen Proportionen angelegt, wie
schon die keltischen Siedlungen in Mitteleuropa. Dies wurde
vom griechischen Mathematiker Theophnais N. Manias 1969
entdeckt (S.198). Zillmer Zitat:
<Der promovierte Mathematiker und griechische
Brigadegeneral Theophnais N. Manias (1969) untersuchte mit
Unterstützung des militärischen Kartographie- und
Vermessungswesens die Lage der alten prähistorischen Stätten
in Griechenland. Seine 1969 veröffentlichten Untersuchungen
beweisen, dass die älteren griechischen Orte, Tempel und
Orakel durch gerade Strecken und harmonische Dreiecke über
grosse Entfernungen miteinander verbunden sind, deren Länge
und Teilung harmonischen Proportionen (goldener Schnitt)
entsprechen.> (S.198)
Das griechische Längenmass hiess "Stadion", das scheinbar
auch in "Amerika" bekannt war und ein Längenmass der Kelten
war (S.208).
Und die Masseinheiten waren damals in Europa und bei den
Ureinwohnern in "Amerika" dieselben. Zillmer bezieht sich
auf das Werk von Albrecht Kottmann ""Uralte Verbindungen
zwischen Mittelmeer und Amerika" (Stuttgart 1988 S.7).
Zillmer Zitat:
<Albrecht Kottmann (1988, S.7) untersuchte Masseinheiten
bei den Ägyptern, Griechen, Phöniziern, auf Malta sowie
Kreta, und als alle Zweifel über die im Mittelmeerraum
üblichen standardisierten Masseinheiten ausgeräumt waren,
verglich er sie mit Massen an den Indianerbauten Amerikas.
Zur grossen Überraschung stimmten beide dort verwendeten
Längenmasse mit den Massen im Mittelmeerraum überein.>
(S.208)
Handelswege Griechenlands
Hauptinteressen der griechischen Handelsaktivität ist die
Verbindung zur Kornkammer der Poebene sowie der Zugang zu
Mitteleuropa. Die Verbindung wird durch die Etrusker
garantiert (S.90; Mario Torelli (Hrsg.): Die Etrusker;
Frankfurt / New York 1998, S.210).
Griechische Münzen - keltische Münzen
Die neuen "Griechen", die eigentlich Wikinger waren,
kopierten [wahrscheinlich von Ägypten her] die
Münzprägekunst und vermittelten die Münzprägekunst in die
keltischen Gebiete Nordeuropas, wo ab 300 v.Chr. ca.
ebenfalls die keltischen Münzprägungen begannen (S.70).
Zillmer Zitat:
<Die [...] Kelten begannen dann bereits vor knapp 2300
Jahren [ca. 300 v.Chr.], Goldmünzen zu prägen, angeblich
nach griechischem Vorbild - wodurch die Verbindung wieder
bestätigt wird.> (S.70)
Griechische Münzen kamen zum Beispiel aus dem damals
griechischen Sizilien (Syrakus), u.a. mit dem
Biga/Quadriga-Motiv (S.71).
Kelten und Griechen hatten ein ähnliches Münzsystem, das
weit mehr als das der "Römer" entwickelt war. Da die Kelten
als "Galater" auch in Kleinasien siedelten, stellt Zillmer
die These auf, dass das keltische Münzsystem von Nordeuropa
und der iberischen Halbinsel bis Kleinasien in die heutige
Türkei und bis Afrika reichte (S.70).
In Rom waren griechische, etruskische oder auch keltische
Münzen anzutreffen (S.100). Manche Münzhistoriker nehmen an,
dass bestimmte Münztypen für Rom in griechischen Städten
fabriziert wurden (S.101; Tyll Kroha: Grosses Lexikon der
Numismatik; Gütersloh 1997, S.389).
Griechischer Baustil
Griechische Baustil bestimmt Unteritalien bis Rom (S.93) und
geht zeitweise nach der keltischen Besetzung Roms ab 410 bis
Irland, England und Gallien mit Trier, Bordeaux, Toulouse,
Narbonne und Marseille, wie Inschriften von Caesarius von
Arles (502-542) oder von Bischof Germanus von Paris
(555-576) beweisen. Sogar die karolingische Hofkultur ist
ein Jahrhundert lang vor allem griechisch beeinflusst (S.95;
aus: Walter Berschin: Griechisch-lateinisches Mittelalter;
München 1980).
Griechenlands Gebiete in Unteritalien
Griechenland hiess gemäss Zillmer auch "Grossgriechenland",
und Unteritalien hiess "Italia" (auch "Itali"), das von den
Itali-Völkern bewohnt wurde. Dieses Unteritalien wird
komplett hellenisiert und dann zum Teil von den Samniten (um
Pompeji [web19]) wieder mit neuen kulturellen Elementen
vermischt, so dass die Ursprünge der Itali-Völker fast
komplett verwischt werden (S.101).
Die "Römer"=alle Griechen ausserhalb Griechenlands
Die Griechen bezeichnen alle Griechen ausserhalb
Griechenlands als "Römer" (S.111). Zillmer Zitat:
<Interessant ist, dass die Griechen ihre in Italien
siedelnden Kolonisten auch "Italioten" nannten (Johannes
Irmscher: Lexikon der Antike; Leipzig 1984, 2012). Die
griechischen Kolonisten wurden nach griechischem
Sprachgebrauch allgemein als Römer bezeichnet. Wenn aber
Griechen ihre Kolonisten Römer nannten, dann gab es auch in
Mitteleuropa Römer, denn nicht zuletzt Adam von Bremen
berichtet von Griechen im Norden Europas. Es gab tatsächlich
Römer in grosser Anzahl, quasi überall in Europa!>
(S.111)
Als "Kolonie" wurde bei den Griechen eine "städtische
Neugründung der Griechen" verstanden, und als "Kolone" wurde
bei den Griechen ein "Siedler" in den Kolonien verstanden
(S.112; Irmscher: Lexikon der Antike, 1984, S.290).
Der Begriff "Rom" heisst im Griechischen auch:
-- Heeresmacht
-- Heeresteil
-- Streitmacht
-- Kolonne
-- Heersäule zur Markierung einer Kolonie (S.112; Gemoll:
Handwörterbuch, 1988, S.667).
Also waren "Römer" wahrscheinlich einfach die griechischen
Soldaten im Ausland: "Waren [...] Römer ganz einfach
Angehörige eines griechischen Heeres oder einer Streitmacht"
(S.112).
Das heisst, das "Römische Reich" war in Tat und Wahrheit
einfach eine griechische Armee (S.113). Zillmer Zitat:
<Das Römische Reich hat dann auch nicht in Italien,
sondern in anderer Form und insbesondere als Baustil- und
Zeitperiode in Mitteleuropa und rund ums Mittelmeer
existiert.> (S.113)
Italien mit Umbri und Etruskern
Die Umbri
Die Umbri sind die ersten Einwohner in Mittelitalien (S.67).
Die Osker sind eine Untergruppe der Umbri. Zillmer bezieht
sich auf das "Lexikon der Antike" von Johannes Irmscher
(1984, S.400). Zillmer Zitat:
<Die Osker waren ein indoeuropäischer Stamm der
oskisch-umbrischen Sprachgruppe, verwandt mit den Samniten.
Diese wiederum wurden nicht nur von der griechischen Kultur
beeinflusst, sondern die samnitische fällt mit der
hellenistischen Kultur sogar zusammen und die Sprache der
Osker war in fast ganz Süditalien verbreitet (Irmscher,
1984, S.400).> (S.92)
Aus dem verschütteten Pompeji wurden einige oskische
Inschriften geborgen (S.92).
Die Etrusker (griechisch Thyrrener) - eines der
"Seevölker"
Die Geschichtsschreibung lässt die Herkunft der Etrusker
ungeklärt, obwohl es sich um eine anerkannte Seemacht
handelt. Es ist möglich, dass die Etrusker eines der
"Seevölker" gegen Ägypten waren, und dass die Etrusker nach
der verlorenen Schlacht gegen Ägypten dann Mittelitalien
besetzt haben (S.65). Zillmer:
<Meiner Meinung nach stammten auch die Etrusker
(umstritten) und Phönizier (Phöniker) ursprünglich aus
Gebieten nördlich der Alpen.> (S.63)
Die ägyptischen Quellen von Ramses III. schildern die
"Seevölker", die gegen Ägypten verloren haben. Die Seevölker
sollen dann auf ihren Schiffen weitergezogen sein. Einige
Gelehrte meinen, dass es sich bei diesen Seevölkern um
Tyrsenoi, Tyrrhener oder Etrusker gehandelt habe (S.86).
Die Etrusker kamen über das Meer nach Italien, nicht über
Land (S.90). Zillmer Zitat:
<Die Etrusker kamen ja über das Meer nach Italien.>
(S.90)
Die Etrusker legten ab dem 9. und 8. Jh. v.Chr. in Etrurien
nördlich von Rom laufend neue Städte an. Zillmer Zitat:
<Die städtische Siedlungsform finden wir seit dem 9. / 8.
Jh. v.Chr. unmittelbar nördlich von Rom, nämlich in
Etrurien.> (S.84).
Die Etrurier besiedelten von ihrem Zentrum aus die Poebene
und Rom mit einer Art Städtebund (S.84; siehe auch:
Wikipedia: Etrusker).
Hellenenkultur der Etrusker: Artefakte und das "Groma"
als Messgerät für rechte Winkel in Himmelsrichtungen
Die Etrusker pflegten eine sehr hellenisiert griechisch
angehauchte Kultur mit griechischen Artefakten, griechischen
Vasen, Goldschmuck, Messgeräten und griechischen
Staatsstrukturen. Zillmer Zitat:
<Fest steht, dass die Etrusker stark hellenisiert und
doch so ganz anders waren. In den etruskischen Gräberfeldern
(Nekropolen) wurden weitaus mehr griechische Vasen geborgen
als in so manchen griechischen Gräbern. Die Etrusker waren
Meister der Metallverarbeitung, vor allem des Goldes. Sie
vererbten das Vermessungsgerät namens "Groma" angeblich den
Römern (lateinisch: Gromaticus), das es ihnen erlaubte,
gerade Linien und rechte Winkel festzulegen. Andere
technische Kulturexporte der Etrusker sind die Hafen- und
Strassenbaukunst, eine Art Wasserwaage, die Verarbeitung von
Terrakotta, der Brückenbau und unterirdische
Abflusssysteme.> (S.86)
Das Groma ist ein Winkelkreuz, das es erlaubt, klare rechte
Winkel in Kombination mit Himmelsrichtungen zu setzen. Die
Etrusker brachten diesen Winkelmesser-Kompass nach Rom
(S.193). Zillmer Zitat:
<Falls man eine Städtebauplanung auf der grünen Wiese
verwirklicht, erfordert dies ein Vermessungssystem und
geeignete Messgeräte. Bereits die Etrusker verwandten ein
Vermessungsgerät zur Fixierung der Nord-Süd-Linie, zur
Errichtung der Ost-West-Linie darauf und zur Ziehung von
Parallelen zu beiden Linien. Von den Etruskern erhielten
angeblich auch die Römer dieses "Groma" genannte Gerät,
dessen Bezeichnung lateinisch-griechischer Herkunft sein
soll (Johannes Irmscher: Lexikon der Antike; Leipzig 1984,
S.212).> (S.193)
Etruskischer Baustil
Die Säulen der Etrusker haben keine Kanneluren und sind eher
schlicht und schmucklos. Die Etrusker adaptieren dagegen
gerne auch den griechischen Baustil (S.93). Die Etrusker
beherrschten wie auch die Griechen die Kunst, Rundbogen zu
bauen. So war auch der Bau grosser, etruskischer Aquädukte
möglich (S.94). Ausserdem beherrschten die Etrusker wie auch
die gesamten Keltogermanen den Ziegelbau mit Mörtel (S.95).
Traditionelle Mehrsprachigkeit bei den Etruskern
Die Etrusker waren traditionell mehrsprachig. Sie
entwickelten sich zu einer griechisch-römischen Mischkultur
(S.89; aus: Johannes Irmscher: Lexikon der Antike; Leipzig
1984, S.484). . Zweisprachigkeit mit Griechisch und Latein
war in der gebildeten Schicht angeblich die Regel (S.89;
aus: Irmscher ebenda, S.483).
Handelswege und der Kontinentalhandel der Etrusker
Die Etrusker halten die Handelswege von der
Stiefel-Halbinsel im Mittelmeer nach Mitteleuropa über die
Alpen mit einer "Bernsteinstrasse" (Etruskerstrasse), die
von der Ostsee bis in die Poebene und bis Pisa führt (S.90).
Die Etruskerstrassen funktionieren dabei schon vor 600 v.Chr
(S.91). In der Poebene wurden am Binnenhafen Forcello [am
Fluss Po] südlich von Mantua [Mantova, zwischen Gardasee und
Adria] die Produkte umgeschlagen. Der Handel der Etrusker
erstreckte sich dabei bis Skandinavien, allesamt auf
Etruskerstrassen und Keltenstrassen (S.90).
Handelsware aus Nordeuropa ins Mittelmeergebiet waren Felle,
Metalle und Bernstein (S.89; Bertelsmann Lexikon Geschichte,
S.228). Handelsware aus dem Mittelmeergebiet nach Mittel-
und Nordeuropa waren für keltische [und germanische]
Fürstenhöfe griechischer Wein, Öl, Keramik und Schmuck. Die
Waren wurden auf vierrädrigen Gespannen transportiert, wie
sie als Kultmodell als Grabbeigaben bei der Hallstattkultur
zu finden sind (S.91).
Der Handel der Etrusker mit Karthago
Die Etrusker trieben auch mit Karthago regen Handel und
schlossen hierzu Handelsverträge ab. Es waren die Etrusker
und nicht die Römer, die den Handel bis Karthago ausführten
(S.88).
Die Etrusker verfügten über hochseetaugliche Schiffe und
stritten sich mit Karthago um eine Atlantikinsel. Die
Seemacht der Etrusker wurde später als "Thalassokratie"
bezeichnet (S.89).
Internationale Grabbeigaben bei den Etruskern
In den etruskischen Gräbern wurden Gegenstände aus allen
möglichen Kulturen gefunden. Die Etrusker waren somit ein
international oder multinational orientiertes Handelsvolk.
Es liegen Gegenstände griechischer, orientalischer,
ägyptischer und punischer Herkunft vor (S.89).
Das etruskische Bündnis mit Karthago
Die Etrusker schliessen um 509 v.Chr. und 348 v.Chr. mit
Karthago Bündnisse zur Sperrung des Mittelmeers ab (S.87).
Insofern waren die Etrusker zu dieser Zeit eine
entscheidende Seemacht im Mittelmeer. Und so verbündeten
sich die Etrusker mit Karthago gegen griechischen Einfluss
z.B. gegen Phokaia an der heutigen Küste der Türkei (S.88).
Zillmer bezieht sich auf das Lexikon der Geschichte von
Bertelsmann. Zillmer Zitat:
<Es verwundert nicht, wenn die Etrusker (griechisch
Tyrrhenoi) - und eben nicht die Römer - im Bunde mit
Karthago in der Seeschlacht bei Alalia (Aleria auf Korsika)
gegen Kolonisten aus dem kleinasiatischen Phokaia den
griechischen Einfluss zurückdrängen und die Seeherrschaft
über das nach ihnen benannte Tyrrhenische Meer [zwischen
Italien, Sizilien und Sardinien] gewinnen konnten.>
(S.88; aus: Bertelsmann Lexikon Geschichte, S.228)
Die Sprachentwicklung im Mittelmeerraum um Italien
und Griechenland
Die Etrusker, Altgriechen (Danaer und Dorer) und Phönizier
benutzten ähnliche Alphabete und fast identische Buchstaben,
alle ähnlich den Runen. Es handelt sich um das sogenannte
FUThARK-Runenalphabet, das auch bei den Keltogermanen in
Gebrauch war (S.66).
Homer berichtet über die Danaer, dass sie Griechisch
sprachen (S.66). Gemäss Zillmer bezeichnet Homer alle
Menschen in Griechenland als "Danaer" (S.66).
Die nordischen Dialekte der Einwanderer-Völker mischen
sich zu Griechisch
Johann August Egenolff beschreibt in seiner "Historie der
Teutschen Sprache" (1735, Teil 1, S.18), dass die Griechen
sich aus verschiedenen mitteleuropäischen Völkern
zusammensetzten, die von Norden nach Süden gezogen waren.
Dabei bezieht er sich auf den griechischen Historiker und
Geographen Strabo (ca.63v.Chr.-23n.Chr. [web17]). Zillmer
zitiert Egenolff, der sich auf Strabo bezieht:
<Es ist denkbar, "dass Strabo Lib. [Buch] 7 nicht Unrecht
habe, wenn er daselbst saget, dass die Griechen anfangs aus
Phrygiern und Scythen bestanden, welche in Griechenland
zusammengekommen, und dass aus ihren Mundarten zusammen,
hernach die griechische Sprache entstanden" ist.> (S.63)
Die Dialekte der wandernden Völker, die von Nordeuropa nach
Griechenland wandern, mischen sich in Griechenland und so
entsteht das Griechische (S.64).
Eigenartigerweise gehört Griechisch mit Germanisch und
Keltisch zur gleichen indoeuropäischen Sprachgruppe. Und
viele althochdeutsche Wörter sind in ihrer Bedeutung mit
griechischen Wörtern gleichbedeutend (S.64).
Die eingewanderten, keltisch-germanischen Nordländer
alphabetisierten die ansässigen Bevölkerungen und weitere
Mitteleuropäer
Egenolff bezieht sich in seiner Historie auf derselben Seite
(Teil 1, S.18) auch auf den schwedischen Polyhistoriker Olof
Rudbeck (um 1700), der klar angibt, dass die Einwanderer aus
dem Norden, die Hyperboräer und die alten Skythen, die
damals ansässige Bevölkerung in Griechenland
alphabetisierten (!). Zillmer zitiert Egenolff, der sich auf
Rudbeck bezieht:
<Der Schwede Olai Rudbeckii [lat. Version von Olof
Rudbeck] um 1700 behauptet, "dass auch die Griechen
Buchstaben von den Hyperboreis (Hyperboräer=Nordländer), und
alten Scythen zuerst empfangen haben." (S.63)
[Das heisst, da sind noch weitere Völker im Mittelmeerraum
durch die Nordeuropäer alphabetisiert worden]. Zillmer
schlussfolgert:
<Da die in Griechenland eingefallenen griechisch
sprechenden Dorer von weiter nördlichen Gebieten kamen,
könnte dies bedeuten: Aus der Sprache der Skythen (Goten)
bzw. Keltogermanen entwickelte (S.63) sich die
altgriechische als eine mundartliche Mischsprache. Die
Ähnlichkeit von alten Runen und altgriechischen
Schriftzeichen erscheint jetzt plausibel, ja sogar
regelrecht zwingend.> (S.64)
Und genau dies ist der Fall:
Aus den dorischen Runen entsteht die altgriechische
Schrift - Etrusker auch mit Altgriechisch - Phönizier mit
Parallelen zum Griechischen
Aus irgendeinem Grund wandeln die Dorer ihre Runenschrift ab
und so entstehen die altgriechischen Schriftzeichen. Und
eigenartigerweise gleichen auch die etruskischen
Schriftzeichen den altgriechischen Buchstaben. Und die
griechische Schrift stimmt mit der phönizischen Schrift
überein, was "Anordnung und Zahlenwert der Zeichen" angeht
(S.63). Zillmer Zitat:
<Die dorischen Einwanderer brachten die Runenschrift aus
dem Norden Europas mit nach Griechenland. Auch die
etruskischen Schriftzeichen gleichen den altgriechischen,
während die griechische Schrift wiederum in der Anordnung
und dem Zahlenwert der Zeichen mit der phönizischen
(phönikischen) übereinstimmt.> (S.63)
Historiker Zillmer meint klar, dass auch die Etrusker und
Phönizier ursprünglich aus Mittel- und Nordeuropa stammen.
Zillmer Zitat:
<Meiner Meinung nach stammten auch die Etrusker
(umstritten) und Phönizier (Phöniker) ursprünglich aus
Gebieten nördlich der Alpen.> (S.63)
Griechisch im ganzen Mittelmeerraum
Griechisch wird fast im gesamten Mittelmeerraum zur
bestimmenden Sprache mit interkontinentaler Bedeutung als
Verkehrs- und Kultursprache
-- bis nach Asien in den Kaukasus und nach Nordwestindien
sowie
-- in Nordafrika in Ägypten (S.67).
Griechische Städte auf der Stiefel-Halbinsel reichten bis
zum heutigen Neapel mit "Kyme am nördlichen Gestade des
Golfs von Neapel." (S.84; Jochen Bleicken "Geschichte der
Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14). Es
handelt sich dabei um die Ruinenstätte des heutigen Bacoli
nordwestlich des heutigen Neapel (Wikipedia: Cumae).
Griechisches Unteritalien
Die Handelsbeziehungen nach Norditalien lassen bestimmte
griechische Dialektwörter auch ins Lateinische einfliessen
(S.101).
"Seevölker" erst 360 v.Chr.?
um 360v.Ch.: Seevölkerinvasion
Völkerschlacht zwischen Ramses III. und den Seevölkern
(Nektanebos I.=Ramses III.) (S.315).
Das Mittelmeer hatte während der anderen Datierung von
Ramses III. (1187-1156v.Chr.) keinen Zugang zum Atlantik und
lag damals noch viel tiefer als heute, was durch ägyptische
und andere Bauten am Meeresgrund im Mittelmeer bewiesen ist.
Da konnten die Seevölker mit ihren Schiffen noch nicht
kommen (S.315). Zillmer Zitat:
<Vorher kann sie [die Seevölkerschlacht] sich kaum
ereignet haben, denn zur offiziellen Regierungszeit von
Ramses III. (1187 bis 1156 v.Chr.) war das nadelöhr bei
Gibraltar durch den abgesenkten Meeresspiegel des
Mittelmeeres vor über 3000 Jahren nicht schiffbar, wie auch
die auf dem Meeresgrund liegenden (nicht nur) ägyptischen
Bauwerke beweisen.> (S.315)
Keltogermanen mit Handel bis ins Mittelmeer
ab 300v.Chr. ca.: Keltische Währung: Goldmünzen
Vor knapp 2300 Jahren [um ca. 300 v.Chr.] begannen die
Kelten, Goldmünzen zu prägen, was angeblich nach
griechischem Vorbild geschah. Die ausgewanderten Kelten in
Griechenland kopierten die Kunst der Münzprägung
[wahrscheinlich aus Ägypten] und brachten die Münzprägekunst
bis Mittel- und Nordeuropa (S.70).
Keltische Gewichtseinheiten
Das "Währungssystem" bestand dann auch auch normierten
Gewichtseinheiten, das weitherum bekannt war und akzeptiert
war. Dieses "Währungssystem" war in einem viel grösseren
Raum entwickelt als das von Athen oder Rom (S.70). Zillmer
zitiert das Buch "Die Kelten in Deutschland (2001) von
Rieckhoff und Biel:
<"Seit Mitte des 2. Jh. v.Chr. ... waren genügend
unterschiedliche Nominale mit normiertem Gewicht vorhanden,
um von einem Währungssystem zu sprechen. Dieses
funktionierte auch über grössere Entfernungen hinweg, weil
der Gewichtsstandard grossräumig nur geringfügige
Schwankungen aufwies ... Insgesamt gesehen war das keltische
Währungssystem weitaus entwickelter als das etruskische und
entsprach in seiner Standardisierung etwa dem griechischen
System" (Rieckhoff/Biel, 2001, S.217).>
Kelten und Griechen hatten ein ähnliches Münzsystem, das
weit mehr als das der "Römer" entwickelt war. Da die Kelten
als "Galater" auch in Kleinasien siedelten, stellt Zillmer
die These auf, dass das keltische Münzsystem von Nordeuropa
und der iberischen Halbinsel bis Kleinasien in die heutige
Türkei und bis Afrika reichte (S.70). Zillmer Zitat:
<Ich unterstreiche die Feststellung, dass Kelten und
Griechen ein ähnliches, hoch entwickeltes Münzsystem
besassen. Da die Galater (Kelten) auch in Kleinasien
siedelten, kann unter Fernhandel ein Warenaustauschsystem
gesehen werden, das von Spanien bis zur Türkei oder auch
darüber hinaus bis Afrika funktionierte.> (S.70)
Der Fernhandel im keltischen Grossreich mit
Einheitswährung - mit Griechenland - Rom gibt es noch gar
nicht
Der Fernhandel funktionierte aufgrund der normierten und
standardisierten Münzen. Griechenland war ein Teil davon und
Rom gab es noch gar nicht. Zillmer Zitat:
<Die Normierung, also die standardisierte Herstellung von
Münzen in einem grossräumigen Gebiet (Fernhandel) und ein
Währungssystem zeugen von einem funktionierenden
Warenaustausch und damit einer hochstehenden Zivilisation
bereits vor den Römern.> (S.70).
Das keltische Münzsystem funktionierte im Fernhandel
tadellos, wobei die Werte einheitlich, die Prägungsländer
aber jeweils angegeben waren: Spanien, Frankreich englische
Küste, Rhein, mittlere Donau, Inneres Kleinasien (S.71; T.
Kroha: Grosses Lexikon der Numismatik; Gütersloh 1997,
S.237).
Die Räter
Die etruskische Sprache ist in Norditalien wie ein
"Fremdkörper" wie auch die Räter in den norditalienischen
Alpen (S.85; aus: Bild der Wissenschaft, Band 8 / 2002,
S.71).
Die Räter sind gemäss Livius in den mittleren, östlichen
Alpen angesiedelt worden (S.90; aus: Titus Livius: Von der
Gründung der Stadt an - 142 Bücher (Ab urbe condita libri
CXLII), davon 45 Bände erhalten; Band V, 33, 11).
11. Berichte aus dem etruskischen Mittelitalien
Das arme, etruskische Rom
7.-4. Jh. v.Chr.: Gründung von Rom durch die Etrusker
7.Jh. v.Chr.?
Der Zeitpunkt der Gründung von Rom könnte auch im 7. Jh.
v.Chr. liegen. Der deutsche Althistoriker Jochen Bleicken
meint es so. Zitat:
<Wir haben nach allem mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die eigentliche
Stadtgründung (Roms) das Werk eines Etruskers war, der als
Herrscher ... das neue politische Gebilde lenkte. Der
Zeitpunkt dieses politischen Aktes dürfte irgendwann im 7.
Jh. v.Chr. liegen." (S.84; aus: Jochen Bleicken "Geschichte
der Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14).
(aus: Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik";
2. Auflage, München 1982, S.13-14).
7.-6. Jh. v.Ch.?
Die Etrusker sollen auf älteren Siedlungsresten Rom
gegründet haben. Manchmal wird auch das 7. bis 6. Jh. v.Chr.
dafür behauptet. Die Etrusker organisierten bereits
bestehende Siedlungen neu, die dann zu Städten heranwuchsen.
Zillmer bezieht sich dabei auf das Lexikon der Geschichte
von Bertelsmann. Zitat:
<Eine Neugründung Roms auf noch älteren Siedlungsresten
wird den Etruskern im 7. bis 6. Jh. v.Chr. zugeschrieben.
Die etruskische "Expansion nach Süden in den Raum von Latium
und Kampanien" bewirkte, dass "bereits bestehende Siedlungen
als Städte neu gegründet oder organisiert wurden (u.a. Rom,
Praeneste [heute Palestrina], Capua, Pompeji)."> (S.83;
aus: Bertelsmann Lexikon der Geschichte, S.228)
4. Jh. v.Chr.?
Die Etrusker gründeten Rom auf alten Ruinen eines Ur-Roms.
Es kann gemäss Zillmer angenommen werden, dass dieses Ur-Rom
auch durch die Naturkatastrophen im 4. Jh. v.Chr. zerstört
worden war (S.66). Zillmer Zitat:
<Rom [...] gründeten nicht die Römer, sondern die
Etrusker auf noch älteren Ruinen eines Ur-Roms, die meines
Erachtens durch das Wüten von Naturkatastrophen im 4. Jh.
v.Chr. (experimentelle Zeitrechnung), nach konventioneller
Datierung um 1200 v.Chr entstanden waren.> (S.66)
[Ist eine Stadt eine Stadt, wenn gar keine Gründungsurkunde
vorliegt?]
Zillmer:
<Es gab eine antike, von Etruskern erbaute Stadt an der
Stelle des heutigen Roms, die ein Schmelztiegel
nichtrömischer, antiker Kulturen war> (S.113)
Der Name "Rom" von "Romulius"
Auch der Name "Rom" ist etruskisch, der von einer
etruskischen Familie der "Romulier" abgeleitet ist. Romulus
war ein Romulius. Zillmer bezieht sich auf das Buch von
Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik" (München
1982). Zillmer Zitat:
<Etruskisch ist auch der Name Roma, der von einem
etruskischen Geschlecht der Romulier abgeleitet ist; der
mythische Stadtgründer Romulus ist also ein Romulius.>
(S.84; aus: Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen
Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14)
Die Insignien der Romulier in Rom
Auch die Insignien sind etruskisch: Goldkranz, goldbestickte
Purpurtunika, goldbestickter Purpurmantel, Schnabelschuhe,
Rutenbündel mit einem Beil (fasces), Klappstuhl (sella
curulis) (S.84; aus: Jochen Bleicken "Geschichte der
Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14).
Etruskerstrassen bringen Rom zu einer Entwicklung
Die Etrusker besiedelten die römischen Ruinen und sorgten
für eine ordentliche Verkehrsanbindung und für
Handelsaktivitäten (S.86; aus: Michael Grant: Rätselhafte
Etrusker; Augsburg 1995, S.109)
Der etruskische Hof in Rom
Der etruskische Herrscher in Rom regierte mit Gehilfen,
Leibwächtern, Triumphritualen und Orakeln, um den "Willen
der Götter" zu erforschen (S.84; aus: Jochen Bleicken
"Geschichte der Römischen Republik"; 2. Auflage, München
1982, S.13-14).
Damit sind die Etrusker quasi die Ur-Römer. Sie pflegten
ihren Zwölf-Städte-Bund (Dodekapolis), hatten eine eigene
Schrift und Verwaltung und verfügten über ein entwickeltes
Kunsthandwerk mit "künstlerisch hochwertigen
Hinterlassenschaften" (S.84). Es sind gemäss Zillmer rund
10.000 etruskische Inschriften erhalten. Das Alphabet ist
bekannt, aber bis heute nicht endgültig übersetzt. Zillmer
vermutet, man hat einfach den richtigen Lösungsansatz noch
nicht gefunden (S.85).
Etruskische Münzen in Rom
Es zirkulieren etruskische Münzen in Rom. Römische Münzen
gibt es noch gar nicht (S.103).
Die etruskische Sprache - ähnlich dem Baskischen, das
wiederum eine Weltsprache war
Die etruskische Sprache ist in Norditalien wie ein
"Fremdkörper" wie auch die Räter in den norditalienischen
Alpen. Inschriften, die dem Etruskischen ähnlich sind,
wurden auch auf der Insel Limnos in der Ägäis [kurz vor
Istanbul] gefunden. Es handelt sich dabei um Inschriften aus
dem 6. Jh. v.Chr. (S.85; aus: Bild der Wissenschaft, Band 8
/ 2002, S.71).
Etruskisch erinnert auch an Baskisch, ein
vor-indoeuropäischer Rest. Etruskisch ist also durch die
"Christianisierung" untergegangen, Baskisch dagegen hat sich
erhalten (S.85). Insgesamt sind die Sprachen der Berber, das
Baskische und bestimmte Worte des Alt-Gallischen mit den
Dialekten der Ureinwohner Nord- und Südamerikas" [Micmac?
Ketschua etc.?] verwandt (S.85); aus: Marcel F. Homet: Die
Söhne der Sonne; Olten 1958, S.48).
Die Trockenlegung des Forum Romanums
Um 600 v.Chr. hatten nur die Etrusker die technischen
Kenntnisse, das Forum [Romanum] trockenzulegen (S.83).
Zillmer Zitat:
<Auch die Trockenlegung des römischen Forums durch den
Bau der eindrucksvollen "Cloaca Maxima" war ein typisch
etruskisches Unternehmen.> (S.86; aus: Michael Grant:
Rätselhafte Etrusker; Augsburg 1995, S.109)
Etruskische Regierungen
Zwischen 575 und 470 wurde Rom von einer etruskischen
Königsfamilie regiert. "Römisch" gab es noch gar nicht
(S.83).
Die Etrusker haben die Basis für das römische Staatswesen
gelegt (S.84).
Die militärischen Einheiten in Rom tragen etruskische Namen
Ramnes, Tities und Luceres. Zillmer bezieht sich dabei auf
den deutschen Althistoriker Karl Christ mit seinem Buch "Die
Römer" (München 1979). Zitat:
<In politisch-militärischer Hinsicht "war das frühe Rom
in drei grosse Verbände, die Tribus [Stämme] der Ramnes,
Tities und Luceres, aufgegliedert, somit in Einheiten, die
etruskische Namen führten."> (S.84; aus: Karl Christ: Die
Römer, München 1979, S.16).
Etruskische Kultur in Rom
Etruskische Kultur konnte sich in Rom bis zuletzt festsetzen
-- mit etruskischen Statuen im heiligen Bezirk von
Sant-Omobono in der Nähe des Hafens
-- mit Tempeln im etruskischen Stil, die grössten
etruskischen Tempel, die es je gegeben hat (Jupiter, Juno
und Minerva) (S.86; aus: Michael Grant: Rätselhafte
Etrusker; Augsburg 1995, S.110).
Die Etrusker bauen auch die Kanalisation, und Rom wird im
griechischen Stil aufgebaut. Rom wird so zu einem lebendigen
Museum der griechischen Kunst (S.87).
Die Kunst des Bogenbaus (S.94) und die Ziegelbauweise mit
Mörtel wenden die Etrusker auch in Rom an (S.95).
12. Das "römische" Rom
ab 120 v.Chr.: Wärmephase in Europa
Diese Wärmephase wird auch das "Römische Klimaoptimum"
genannt (S.318).
Gallorömische Zeit mit Alpenhandel über die tiefen
Alpenpässe
Ab 120 v.Chr. (ca. 350 experimentelle Zeitrechnung) sind die
Gletscher in den Alpen so weit zurückgewichen, dass
regulärer Handel über die tiefreen ässe wieder möglich wird.
Die höheren Alpenpässe bleiben durch Gletscher, Eis und
Schnee blockiert (S.316).
Pro 15 Höhenmeter nimmt die Lufttemperatur um 0,1 Grad
Celsius ab. Das ist immer so. Ein Gletscher kann z.B. 20%
Neigung haben. Pro 0,1 Grad Temperaturzunahme verkürzt sich
dann auf 15 Höhenmeter gerechnet die Gletscherzunge um 75m,
bei 5% Neigung sogar um 300m. Bei 1 Grad höherer
Durchschnittstemperatur ergeben sich Gletscherrückgänge von
750m bzw. 3km (S.318).
Keltogermanische Stämme ziehen 300-400 v.Ch. (S.310) oder ab
120 v.Chr. über die Alpen nach Italien (S.316) und treffen
dort verwandte Stämme an (S.310) bzw. auf die Etrusker
(S.316), die schon im 8. und 7. Jh. v.Chr. per Schiff
Italien erreicht haben (S.315).
Griechenland ab 120 v.Chr.: Handel über die Alpen und
über den Seeweg - bis "Amerika"
Der Handel der griechischen Zivilisation nach Mitteleuropa
läuft
-- einerseits über Italien, den Po und über die tiefen
Alpenpässe
-- andererseits über den Seeweg über die Meerenge von
Gibraltar und den Atlantik bis Mittel- und Nordeuropa und
bis "Amerika" (S.316).
Etruskische Funde und Inschriften bestätigen die
Handelsbeziehungen zwischen den Etruskern und "Amerika"
(S.316).
Die Warmphase in Europa bewirkt
-- dass die Gletscher abschmelzen
-- dass die Seespiegel steigen
-- dass sich im heutigen Holland, Norddeutschland und
Dänemark wieder vermehrt Moore bilden (S.317; aus:
Gams/Nordhagen: Postglaziale Klimaänderungen und
Erdkrustenbewegungen in Mitteleuropa; München 1923, S.306).
Der Stadtstaat Rom
Rom war eigentlich nur ein Stadtstaat, ziemlich arm im
Vergleich zu den grossen Reichen im Norden [und in Afrika].
Rom verfügte kaum über eigene Gold- und Silberminen (S.58).
Rom war nur ein Chaos ohne Minen, ohne Gold- und
Silberbergwerke (S.99). Ein Römisches Reich gab es nicht
(S.114)
[Das "Römische Reich" in den Geschichtsbüchern ist nur eine
Fiktion der Papst-Kirche, um Rom als geistiges Zentrum in
den Menschen zu verankern, und um den Papst-Sitz Rom zu
rechtfertigen].
Römische "Kaiser" heissen nur so und kommen aus
Keltogermanien
Mehrere römische Kaiser kommen aus Mitteleuropa aus
Keltogermanien, so u.a. Galerius, Mark Aurel, Caracalla,
Antonius Pius (S.113).
Unteritalien und Sizilien bleiben griechisch
Unteritalien und Sizilien bleiben griechisch. Es dominieren
die griechischen Tempel. Die Mittelklasse ist gemischt mit
Etruskern, Griechen, Venetern und Umbrern (S.92). Zillmer
bezieht sich auf Mario Torelli "Die Etrusker" (Frankfurt /
New York 1998, S.208). Zitat:
<Süditalien und Sizilien waren bis zur Übernahme durch
den germanischen Stamm der Lombarden in griechischer Hand.
Die vielen griechischen Tempel bezeugen es. "Im 'emporium'
[Hafenlager] von Spina leben neben einer äusserst aktiven
Mittelklasse gemischter Herkunft, die sich aus Etruskern und
Griechen, aber auch aus Venetern und Umbrern zusammensetzt
und kulturell stark von Griechenland geprägt ist..."
(Torelli, 1998, S.208).> (S.92)
Oberitalien wird erst ab Cäsar römisch
Bis kurz vor dem Jahr 0 ist Norditalien keltisch und wird
erst mit Caesar und Augustus römisch regiert (S.92). Zillmer
Zitat:
<Kurz vor der Zeitenwende war Norditalien noch in
keltischer Hand.> (S.92; aus: Bertelsmann, Lexikon
Geschichte, S.661)
<Staatsrechtlich [...] gehörte das keltische
Norditalien [...] erst seit Caesar und Augustus endgültig zu
Italien.> (S.92; aus: Johannes Irmscher: Lexikon der
Antike, Leipzig 1984, S.260).
Einen römischen Baustil gibt es gar nicht - es war alles
schon vorher da: Etrusker, Dorer, Griechen
Es ist alles Griechisch, was in Rom gebaut wird. Das
römische Komposit-Kapitell ist eine Mischung aus
verschiedenen, griechischen Säulenordnungen aus ionisch und
korinthisch. Die römisch-dorische "Kunst" ohne Schmuck und
Kanneluren ist von der toskanischen abgeschaut, ist also ein
etruskischer Baustil. Säulen, die als römisch-dorisch
bezeichnet werden, sind ein modifizierter
griechisch-dorischer Baustil, den auch die Etrusker hatten,
und der durch Handelsbeziehungen und verwandtschaftliche
Beziehungen auch bei den Keltogermanen bekannt war (S.93).
Den Bogenbau haben zum Beispiel nicht die Römer erfunden,
sondern wurde schon von Griechen und Etruskern beherrscht.
Alte Aquädukte um Rom mit vielen Torbogen sind etruskisch
und nicht römisch (S.94). Auch die Ziegelbauweise mit Mörtel
ist keine Erfindung der "Römer" sondern wurde schon lange
vorher in Griechenland und im keltogermanischen Reich
angewandt und durch die Etrusker nach Rom gebracht (S.95).
Rom baut auf etruskischen Fundamenten neue griechische
Tempel auf (Jupitertempel) (S.99).
Auch nach der Ermordung von Cäsar wird weiterhin der
griechische Baustil verwendet und nichts Neues entwickelt,
was man "römisch" nennen könnte (S.93). Zillmer Zitat:
<Die römischen Baustile sind bis ins 1. Jh. hinein
etruskisch und griechisch. Insbesondere die tuskische
(toskanische) Säulenanordnung wird weiterhin verwendet. der
Jupitertempel auf dem Kapitol in Rom soll im 1. Jh. auf
einem etruskischen Fundament erneuert worden sein: "mit
griechischen Spolien (Säulen), aber auch nach etruskischem
Muster mit Freitreppe und Podium" (S.93); aus: Wilfried
Koch: Baustilkunde, 22. Auflage Gütersloh 1998, Band 1,
S.33).>
Und da sind weitere Bauten im schmucklosen, etruskischen
Stil (S.93). Koch Zitat:
"Seine Gerichtetheit wird für alle römischen Sakralbauten
bestimmend. Rundbauten der Kaiserzeit vom
Augustus-Mausoleum, begonnen 28 v.Chr., bis zur
'Engelsburg', der Grabstätte Hadrians, vollendet 139 n.Chr.,
haben etruskische Tradition, und selbst die 'Römische
Wölfin' ist eine truskische Plastik." (S.93; aus: Koch
ebenda, S.30-31)
Der Vesta-Tempel, ein Rundtempel am Tiber, ist von 20
korinthischen Säulen umgeben, wobei die Kapitelle aber nicht
zu den Säulen passen und erst später aufgesetzt sind. Die
Ergänzung der Kapitelle erfolgte erst nach 1400 [nach
Ausgrabungen durch die Papst-Kirche] (!!) (S.94).
Ab Augustus wird nicht mehr griechisch, sondern nur noch
römisch - also etruskisch gebaut (S.93). Koch Zitat:
"In augusteischer Zeit (31 v.Chr. bis 14 n.Chr.) mündet die
griechisch-hellenistische Kunst schliesslich und endgültig
in die römische." (S.93; aus: Koch ebenda, S.30-31)
Auch die Mosaike in Rom sind nicht "römisch" (S.94).
Auf der Markussäule sind Fachwerkbauten der Keltogermanen
abgebildet (S.95).
Levante-Küste mit neuen, griechischen Bauten
Insgesamt gesehen stehen die schönsten, griechischen Tempel
der Römerzeit nicht in Rom, sondern zum Beispiel in Baalbek
an der Levante-Küste (S.93-94). Der Bacchus-Tempel in
Baalbek stammt z.B. aus dem 2. Jh. und weist einen
korinthischen Peripteros (griechischer Tempel mit einem
umlaufenden Säulengang) mit doppelter Frontsäulenreihe auf
(S.94). Römer haben also im griechischen Stil sogar neu
gebaut. Die römischen Kolonien waren also griechische
Kolonien (S.94). Zillmer Zitat:
<Bei meinem Besuch dieser eindrucksvollen Anlage musste
ich feststellen, dass der nach dem römischen Gott des Weines
benannte Bacchus-Tempel aus dem 2. Jh. einen korinthischen
Peripteros (griechischer Tempel mit einem umlaufenden
Säulengang) mit doppelter Frontsäulenreihe darstellt. Warum
stehen eigentlich die eindrucksvollsten, im griechischen
Stil errichteten römischen Tempel in den angeblichen
Kolonien, wie im Libanon, und nicht in Rom? Waren die
römischen vielleicht griechische Kolonien?> (S.94)
"Aussenpolitik": Das primitive Rom unterscheidet Gallier
und Kelten nicht...
Die Rom-Propaganda behauptet immer wieder, alle
Nachbarländer seien "Barbaren" (S.61).
[Das ist eine klare, militärische Hetztaktik, zu Kriegen
gegen alle Nachbarländer zu ermuntern. So macht es die "USA"
ebenso seit 1948 gegen alle Länder, die an das zionistische
Israel grenzen und seit 2001 gegen alle muslimischen Länder
des Nahen Ostens mit Ausnahme der Saudi-Staaten...]
Diese "Barbaren" sollen gemäss den römischen Lügnern sein:
-- Kelten im Westen
-- Skythen im Norden
-- Inder im Osten
-- Libyer m Süden (S.61). Zillmer Zitat:
<Die Antike kannte nur vier grosse barbarische Urvölker
rund ums Mittelmeer: Im Westen die Kelten, im Norden die
Skythen, im Osten die Inder und im Süden die Libyer
(Nordafrikaner).> (S.61)
Bei diesem systematischen Rufmord unterscheidet die römische
Kriegspropaganda nicht unter Kelten und Galliern, sondern
für die Rom-Lügner sind das alles einfach nur "Kelten"
(S.58). Zillmer Zitat:
<Die Römer unterschieden nicht zwischen Galliern und
Kelten, bezeichneten Kelten als Gallier.> (S.58)
[Die ewige Kriegspropaganda Roms braucht Gallier und Kelten
nicht zu unterscheiden, denn der Raub bleibt ja derselbe...]
Sprachen im Römischen Reich - Latein wurde NIE gesprochen
Die Mönche erfinden das Latein als Abwandung des
Altgriechischen. Ältere, lateinische Inschriften in
"Vulgärlatein" sind eigentlich altgriechische Texte in
lateinischer Schrift (S.231).
Lateinisch als gesprochene Sprache gibt es auch zu Zeiten
des Römischen Reiches nicht, sondern Latein wird nur von der
Verwaltung, Kirche und vom Militär als Archivsprache und
Urkundensprache (S.104) bzw. als Kanzleisprache eingeführt
(S.107). Latein ist nie eine Muttersprache (S.107). Zillmer:
<Einigkeit besteht [...] darüber, dass als Schriftsprache
der Verwaltung und des Militärs, aber auch und gerade der
Kirche, Latein verwendet wurde.> (S.104)
Die Menschen in Rom sprechen einen Mischmasch aus Griechisch
und keltischen Sprachen [z.B. Etruskisch] oder Skythisch
(S.104; aus: Johann August Egenolff: Historie der Teutschen
Sprache; Leipzig 1735, Band 1, S.19). Zillmer Zitat.
<Im Gegensatz zur gültigen Lehrmeinung bewies neben
anderen Gelehrten Daniel Georg Morhof (1639-1691), "dass
auch die Römer anfänglich so eine Sprache gehabt, welche aus
dem Griechischen und Barbarischen [Keltisch, Etruskisch,
Skythisch] vermischt gewesen sei" und andere
Wissenschaftler, "dass auch die Lateiner von den Skythen
ursprünglich hergekommen" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.19)
sind, also in der keltischen (skythischen) Kultur
wurzeln.> (S.104)
Latein wurde nirgendwo gesprochen und schon gar nicht
adaptiert, sondern es wurden keltische und griechische
Sprachen gesprochen (S.105). Zillmer bezieht sich dabei auf
Egenolff "Historie der Teutschen Sprache", Leipzig 1735:
<Es gab zu keiner Zeit Völker, die Lateinisch als
Muttersprache adoptierten. Es gab auch keine Völker, die
seinerzeit Italienisch, Deutsch oder Englisch sprachen. Die
keltischen Völker besassen in ganz Europa und darüberhinaus
eine gemeinsame Sprache, die "keine andere als die, so man
zu den ältesten Zeiten die Scythische (skytische) und
hernach die Celtische (keltische) oder Gotische genennet
hat, welches eine so ähnliche Mutter der Teutschen
(deutschen), dass einige Gelehrten ... diese uralte Sprache
der Europäischen Lande mit dem Namen der Teutschen belegen"
(Egenolff, 1735, Teil 1, S.116).
Latein wurde ausserdem benutzt
-- für die römischen Münzen (S.111)
-- für die "Romanisierung" deutsch-keltischer oder
griechischer Namen als "Zusatzname" (S.111).
Das Althochdeutsche war die Grundlage für das künstliche
Latein
Die althochdeutschen Dialekte gab es immer schon, und daraus
wurde das Latein gedrechselt (S.111). Latein wurde vom
Althochdeutschen abgeleitet (S.231). Das heisst, wenn man
die Lehnwörtern in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt,
kommen althochdeutsche Formulierungen dabei raus, und
eigenartigerweise keine Formulierungen anderer Sprachen
(S.112). Zillmer Zitat:
<Merkwürdig ist aber, dass, wenn man angebliche
Lehnwörter im Deutschen zerlegt, gute und sinnvolle
althochdeutsche Satzteile herauskommen, die genau der
Bedeutung des Wortes entsprechen, niemals aber in anderen
Sprachen, von denen sie ja abstammen sollen.> (S.112)
Viele lateinische und griechische Vokabeln stammen aus dem
Althochdeutschen und nicht umgekehrt, dies bestätigt auch
Pezeron in seinem Buch "De la nat.&langve de Celtes",
welches schon bei Egenolff 1735 erwähnt wird (S.112; Johann
August Egenolff: Historie der Teutschen Sprache; Leipzig
1735, Band 1, S.122).
Man nehme z.B. das lateinische Wort "informatio", das aus
dem Althochdeutschen "forma" und "tuon" kommt (S.111) und
somit eine urdeutsche Formulierung ist: "in die form tuen"
("in die Form setzen") (S.112).
Man nehme z.B. das lateinische Wort "instalatio", das zu
Althochdeutsch zu "in stalla tion" zerlegt wird. Der
Wortteil in-stal heisst "an der Stelle" oder "anstatt", tio
ist wieder das Kürzel für "tuon" (tun), , und somit heisst
die Formulierung "an die Stelle tuen" [bzw. auf
Neuhochdeutsch heisst die Formulierung dann "an die Stelle
setzen"].
[Der Wortteil "tio" als "tuen" bzw. "tun" kommt in allen
anderen Sprachen nicht vor, französisch "faire", spanisch
"hacer", italienisch "fare", ev. noch vom Englischen "do",
aber Engländer waren ja im Mittelmeerraum eher nicht
vorhanden...]
Primitive, römische Landwirtschaft
-- es wird der mühsame Hakenpflug verwendet (S.57)
Eine kleine, römische Flotte ab 260 v.Chr.
Rom hat erst ab 260 v.Chr. eine eigene Flotte. Angeblich
wurde dafür ein punisches Schiff in Serie nachgebaut. Römer
fuhren also mit phönizisch aussehenden Schiffen (S.87). Für
die punische Schiffsform der römischen Schiffe ist jedoch
kein Beweis vorhanden (S.88).
Unterlegene, römische Flotte - überlegene, gallische
Flotte
Cäsar (Drittes Buch, Kapitel 14) berichtet über 220
"ausgelaufene gallische Schiffe", die (Zillmer Zitat):
"höher gebaut und den römischen überlegen waren". (S.57)
Tacitus und Cäsar lügen über die Germanen laufend daher, sie
seien "halbwilde oder wilde Völkerstämme" gewesen. Konkrete
Bodenfunde widersprechen diesen römischen Lügen (S.57).
Das Römische Reich hatte kaum Geld für eine grosse Armee
Rom hatte überhaupt kein Geld für Kriege (S.103). Die Armee
der Stadt Rom gab es scheinbar gar nicht sondern es war
"eine Art Heer mit Angehörigen verschiedener
keltogermanischer Stämme und mit keltogermanischen
Offizieren". Allfällige Heere mit keltischen Führern waren
eigenständige Heere der keltogermanischen Völker. Für
Legionärsheere (S.113) war kein Geld vorhanden (S.103).
Punische Kriege - punische Auswanderung nach
Mittel-"Amerika"
Rom soll im Dritten Punischen Krieg 146 v.Chr. Karthago
erobert, zerstört und versklavt haben. Es kann sein, dass
wegen den Punischen Kriegen die Punier nach "Amerika"
ausgewandert sind (S.239), denn die Ziegelbauten von
Comalcalco in Mexiko weisen auf eine die europäische
Ziegelbrennerei hin. Ausserdem wurde in Comalcalco in Mexiko
ein punischer Kalender gefunden, und in Honduras fand man
punische Amphoren (S.237).
Das Römische Reich hat bis 300 n.Chr. ca. keine
einheitliche Währung - römische Münzen
Das Römische Reich hat kein normiertes Münzsystem und
Währungssystem für den Fernhandel. Es herrscht ein
Pluralismus mit verschiedenen Münzsätzen mit stärkerem oder
schwächeren, römischen Anteil. Eine Münzreform kommt erst
mit dem römischen Kaiser Diokletian (284-305 n.Chr.) (S.71;
Thomas Fischer: "Die römischen Provinzen", Stuttgart 2001,
S.214).
Römische Münzen sind nur Show und bezeugen mit ihren
lateinischen Inschriften nur, dass man eine neue Sprache
erfunden hat (S.111).
Die etruskischen Münzen waren zuerst da, und erst [ab ca.
200 v.Chr.] werden überhaupt römische Münzen produziert
(S.103). Die Vereinheitlichung der Währung war Rom nicht so
wichtig. Viel wichtiger war dem armen Rom der Militarismus
und die "Befriedigung konkret auftretender Bedürfnisse ihrer
Truppen" (S.71; Thomas Fischer: "Die römischen Provinzen",
Stuttgart 2001, S.214).
[Bedürfnisse römischer Truppen -
Sklavenhandel
Was das heisst, "Befriedigung konkret auftretender
Bedürfnisse", kann sich jeder selber denken. Den
NATO-Truppen ziehen auch immer die Bordellorganisierer
hintennach. Sklavenhandel war ja in Rom auch üblich, und
Frauen aus eroberten Gebieten wurden ebenfalls verschenkt
oder verkauft - eigentlich sehr muslimische Sitten im
"Alten Rom". Das heisst: Im Rom sind die Sklaven und die
Sklavinnen die Währung...]
Die römischen Münzen wurden nach den keltischen Münzen
entwickelt bzw. die römischen Münzen sind keltischen oder
griechischen Ursprungs. Ein Weltreich ist ohne einheitliches
Münzsystem nicht möglich (S.71). Viele Münzen, die von
konservativen Historikern als "römisch" bezeichnet werden,
sind in Wahrheit keltische und griechische Münzen, z.B. mit
dem Biga/Quadriga-Motiv aus dem damals griechischen Sizilien
(Syrakus) (S.71).
Die römische Münze mit einem Händedruck
Eine römische Denar-Münze aus dem Jahre 70 v.Chr. zeigt auf
der Rückseite, wie sich "Italia" und "Roma" die Hände
reichen. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass Rom
überhaupt keine beherrschende Macht Macht im Mittelmeerraum
war, sondern sogar mit Süditalien "Italia" auf Kompromisse
angewiesen war. Rom hat auch überhaupt kein Geld für Kriege
(S.103; aus: C. Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages'
in Italien?" - Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995,
S.156).
Die Tatsache, dass Rom gar keine grossen Kriege führte, ist
daran ablesbar, dass auf den römischen Münzen wichtige
"historische Ereignisse" gar nicht vorkommen (S.103). Martin
Zitat:
"Wer die römische Geschichte ausschliesslich anhand
numismatischer Quellen rekonstruieren wollte, erfährt von
wichtigen historischen Ereignissen überhaupt nichts. Vor
allem: Praktisch kein Wort, pardon, Gepräge, vom Ringen
gegen Karthago um die Macht im Mittelmeer! Müssen wir die
Punischen Kriege ins Reich der Fabeln verweisen?" (S.103; C.
Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" -
Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.162)
Das heisst, alle grossen Kriege Roms wie die Punischen
Kriege sind eine absolute Lüge der Latein-Kirche, um "Rom"
als Hauptsitz des Vatikans zu verherrlichen (S.103).
Verdacht: Haben Rom und die Kirche aus Neid gegen die
alten Kulturen die alten Bibliotheken vernichtet?
Wenn man die gefälschten "Römerstrassen" und und die
gefälschte "Germania" als Propaganda gegen die
nordeuropäischen Völker betrachtet, so kommt noch ein
anderer Verdacht: Rom könnte auch die grossen Bibliotheken
der Frühzeit abgefackelt haben, um sich selbst als "Zentrum
der Zivilisation" darzustellen. Zillmer Zitat: "Mussten
deshalb die antiken Bibliotheken (u.a. in Alexandria), wenn
es sie denn je gab, brennen?" (S.56)
Rom ab Cäsar
Die Armeen des Cäsar waren auch Gallier, Kelten und
Germanen - bis in höchste Ränge
Gemäss Historiker Zillmer bestanden die Truppen des Cäsar
zum Teil aus gallischen Soldaten und waren gar keine Römer.
Irmscher zählt in seinem "Lexikon der Antike" auf:
-- eine Legion [Infanterie] bestand aus 3000-4000 Mann
[Römer]
-- der [Infanterie] wurde eine Reitertruppe mit 2000-3000
zugeteilt [Römer]
-- ausserdem waren noch 4000-5000 Reiter aus gallischen
Stämmen [Gallier].
Und nun muss man noch wissen, dass die die römischen
Regierungen [in ihrer arroganten Lügerei] Gallier und Kelten
nicht unterschieden haben. Somit sind also Gallier auch
Germanen oder Kelten. Und diese effizient denkenden
Vertreter von Mittel- und Nordeuropa waren scheinbar
effizient denkende Leute, die auch bis in höchste,
militärische Ränge aufgestiegen sind. Historiker Pinnow
fasst es in seinem Buch "Deutsche Geschichte. Volk und Staat
in 1000 Jahren" wie folgt zusammen (S.58):
Die "Germanen füllten die Legionen und stiegen zu den
höchsten Ämtern auf." (Pinnow "Deutsche Geschichte", 1929,
S.14)
Die meisten römischen Heerführer waren Germanen (Buch von R.
Browning: Justinian und Theodora; Herrsching 1992, S.13).
Ab 255 n.Chr. waren alle römischen Heerführer Germanen (Buch
von J. v. Elbe: Die Römer in Deutschland; München 1984,
S.15).
Der römische Limes war gar kein Limes: Deportierte Dakier
(heute Rumänen)
Die alte Geschichtsschreibung behauptet, es habe ab Ende des
1. Jh. n.Chr. eine militärisch gesicherte Grenzstrasse
"Limes" gegeben (S.58), mit Grenzbefestigungen, Wällen,
Gräben, Wachtürmen, Palisaden und Kastellen, ca. 550km lang,
und es sollen dort zur Verteidigung gegen die nördlichen
Völker bis zu 100.000 Mann stationiert gewesen sein (in:
Gehl: Deutsche Geschichte in Stichworten, Heft 1, Breslau
1938, S.14).
Neuere Schätzungen schätzen 30.000 Mann. Weitere Berichte
besagen, dass speziell zur Bewachung des Limes Leute aus dem
besetzten Dakien (heute Rumänien) aus angesiedelt wurden
(Czysz et.al.: Die Römer in Bayern; Stuttgart 1995, S.80).
Zuerst wurde Dakien in mehreren Kriegen unterworfen, also
101/102, dann 105/106 noch einmal, und 107 wurde Dakien zur
römischen Provinz erklärt (Irmscher: Lexikon der Antike
1984, S.580). Und die überlebenden Männern aus Dakien wurden
ins sumpfige Hinterland zum Limes deportiert (S.59). [Was
mit den Frauen und den Kulturschätzen geschah, wird
nirgendwo gesagt]. Zillmer vermutet auch, dass das Land in
Ruinen belassen wurde (S.59). [In dem Fall wurde die Gegend
einfach nur ausgeraubt und die Frauen als Sklavinnen
verkauft...]
Dakien hatte damals eine hochentwickelte Kultur mit Handwerk
mit Eisen-, Silber- und Goldverarbeitung. Angeblich wurden
die Dakier dann undiszipliniert und griffen Nachbarstaaten
an, angeblich auch Rom, was nicht nur Strafexpeditionen
provoziert haben soll, sondern was in Rom den Plan der
Zerschlagung Dakiens provoziert haben soll (Wikipedia:
Dakien). [Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Rom hat
normalerweise alles angegriffen, um neue Gebiete
auszurauben, weil Rom nicht hoch entwickelt war...]
Die Limes-Propaganda und die Wahrheit: Eine
Strasse am Rande des ewigen Sumpfs
Die alte Geschichtsschreibung der Papst-Kirche behauptet,
der Limes habe installiert werden müssen, um "Barbaren" aus
Mitteleuropa abzuwehren. Mit einem Lattenzaun solle das
gehen mit spärlicher Bewachung. Dabei hat nicht einmal die
Chinesische Mauer die Mongolen abhalten können (S.59).
Bei der Analyse stellt sich heraus: Der Limes diente kaum
als Grenzbefestigung sondern als bewachte Verbindungsstrasse
mit Soldaten, Kastellen und Maut zur Instandhaltung [und mit
Herbergen zur Übernachtung]. Die Berichte besagen folgendes:
Auf die Trockenperiode zwischen 120 v.Chr. bis 180 n.Chr.
(die "gallo-römische Zeit") folgte eine regenreiche Periode
bis 350 n.Chr., wobei auch in der Trockenperiode Mittel- und
Osteuropa noch voller Moore und Sümpfe blieb (S.60).
Die Historiker H. Gams und R. Nordhagen beschreiben in ihrem
Buch "Postglaziale Klimaänderungen und Erdkrustenbewegungen
in Mitteleuropa" (München 1923, S.306) die Landschaft in
Mitteleuropa so. Zillmer Zitat:
<In der kurzen Trockenperiode um -120 bis 180
(gallo-römische Zeit) konnten die Länder "Gallien, Germanien
und Britannien ... ihren sumpfigen Charakter nicht ablegen",
und dass in der folgenden Zeit bis 350 "die holländischen,
norddeutschen und dänischen Moore stark gewachsen sind,
beweist die Lagerung der frühgermanischen Moorleichen..."
(S.60) - Torf war dermassen verbreitet, dass die Römer
haufenweise römische Bohlenwege anlegen mussten. In
Oberbayern bei Übersee wurde im Moor "Sossauer Filz" noch
ein solcher römischer Bohlenweg gefunden. Der Bohlenweg
liegt auf einer 3m dicken Torfschicht und war selbst mit
einer 50cm dicken Torfschicht überdeckt (S.60).
Diese geografischen Bedingungen lassen gemäss Historiker
Zillmer die Schlussfolgerung zu, dass der Limes eine
Verkehrsverbindung durch sumpfiges Gelände war. Gleichzeitig
lag die Verbindungsstrasse am Rande eines
Überflutungsgebiets, das überwacht werden sollte. Die
Soldaten hielten gleichzeitig die Strasse instand. Kriege
gab es dort KEINE, weil alles nur Sumpfgelände war. Die Maut
diente dem Unterhalt der Grenztruppen (S.60). Zillmer Zitat:
<Nach meiner Überzeugung hatte der Limes demnach eine
ganz andere Funktion, denn er lag am Rande eines ehemals
überfluteten Gebietes, das zu dieser Zeit noch grossflächig
sumpfig war. Der Limes könnte daher der Beobachtung des
durch Überflutungen gefährdeten Gebietes gedient haben und
war gleichzeitig eine wahrscheinlich mautpflichtige
Verbindungsstrasse, die durch Soldaten instandgehalten
wurde. Deshalb war nur eine geringe Sollstärke der
Grenztruppen notwendig. Die Einnahmen könnten der
Finanzierung des Unterhalts der Grenztruppen gedient haben.
Wer sollte sie sonst bezahlt haben?> (S.60)
Der Limes als "Turmkette" für schnelle Nachrichten
Beim Limes sind die Wachtürme in einer Sichtweite von 200
bis 1000m gebaut. Der Limes war nichts anderes als eine
Turmkette für schnellen Informationsaustausch mit Signalen,
Rauch und Lichtzeichen (S.75):
-- Rauchzeichen durch ein grosses Feuer am Tag
-- Blendzeichen am Tag durch Spiegel
-- Lichtzeichen mit einer Kerze und einer mit Wasser
gefüllten Glaskugel in der Nacht (S.73).
Die Entwicklung des lateinischen Alphabets - Latein als
Archivsprache / Urkundensprache / Kanzleisprache
Aus den altgriechischen Buchstaben werden nun die
lateinischen Buchstaben entwickelt (S.67). Latein ist aber
nur eine Archivsprache und wird nicht gesprochen. Latein
wird vor allem von der Verwaltung und der Kirche benutzt,
ist aber auf Rom beschränkt (S.104). Nur wegen der Kirche
wird Latein überhaupt entwickelt (S.105). Niemand sprach
Latein, sondern es wurden alle anderen Sprachen gesprochen
(S.105).
Mehrere Roms
Angeblich werden weitere Städte als "Rom" bezeichnet:
-- Byzanz wird als "Ost-Rom" bezeichnet (S.102)
-- Trier wird als "Roma Secunda" bezeichnet (S.110)
-- Aachen wird als "Roma Secunda" bezeichnet (S.111)
-- ein Ort auf der schwedischen Insel Gotland wird auch
"Roma" genannt, obwohl die Latien-Kirche nie war (S.108).
"Rom" mit falscher Geschichtsschreibung über
Mitteleuropa
Klimasprünge sind nicht berücksichtigt - falsche Annahmen
von "Wandersagen" und Wanderungen in die falsche Richtung
Die Geschichtsschreibung über das griechisch-römische
Altertum ist eine einzige Lüge mit "ärgsten Fehlschlüssen",
denn all die Klimaveränderungen wurden nicht berücksichtigt:
-- die "Wandersage" über die Gallier, die bei Livius Buch V
Se. 34-35 und bei Trogus-Justinus Buch XXIV Kapitel 4
zitiert wird, ist falsch
-- auch Cäsar Buch VI Kapitel 24 und Tacitus "Germania"
Kapital 28 mit der Annahme, dass die Volcae aus Gallien nach
Osten ausgewandert seien, ist falsch (S.316; aus: Eduard
Norden: Die germanische Urgeschichte in Tacitus Germania;
Leipzig / Berlin 1920, S.358)
Das griechische Byzanz (Konstantinopel, 330-1453)
Byzanz ist zu dieser Zeit ein griechisches Zentrum und
bestimmt die Ereignisse in Griechenland und in der heutigen
Türkei von 330 bis 1453. Die Stadt Byzanz erhält in
Anlehnung an Kaiser Konstantin den Namen Konstantinopel.
Fälschlicherweise bezeichnen die Geschichtsbücher Byzanz
auch als "Ost-Rom" oder "Neu-Rom" ("Nova Roma"). Vor allem
die Muslime sehen dann Byzanz fälschlicherweise als "Rom"
(S.102).
Ab 330 produziert Rom sein Geld im Ausland in Byzanz Byzanz
ist die römische Münzstätte mit Münzen mit "Roma" drauf
(S.102).
395: Teilung des Römischen Reichs und Byzanz
Nach der Teilung des Römischen Reichs bleibt Byzanz über 100
Jahre stabil mit den heutigen Gebieten des Balkan bis zur
Donau, Kleinasien, Syrien, Ägypten und Libyen. Dann folgen
einige Ausdehnungen (S.102):
-- Besetzung von Gebieten in Nordafrika 533/534, die den
Wandalen abgenommen werden
-- Besetzung des Ostgotenreichs 535-555 (S.102).
Byzanz war nie von Rom beherrscht, sondern war griechisch
mit griechischen Traditionen. Später wurden dann in Byzanz
die Kuppelbauten wie bei der Hagia Sophia eingeführt
(S.120).
Griechischer Einfluss bei den Kelten bis
Nordeuropa
Der griechische Einfluss geht bis nach Nordeuropa.
Indizien sind die folgenden (S.66):
-- der römische Geschichtsschreiber Solinus [Werk und Datum
fehlt] erwähnt, dass es in der heidnischen Hauptstadt
Lumne/Lumneta (Aggersborg, Dänemark) das "griechische Feuer"
gab (S.66)
<Der dänische König Svend Estridson berichtet Adam von
Bremen über "Iumne" (Lumneta, Iumneta): "Es ist bestimmt die
grösste von allen Städten Europas und sie wird bewohnt von
Slawen und anderen Leuten - Greichen und Barbaren ... Es
gibt dort den Vulkankessel, den die Einwohner das
griechische Feuer nennen, wovon auch Solinus berichtet."
(Adam von Bremen: Hamburgische Kirchengeschichte; 1075;
Neudruck Essen-Stuttgart 1986, Buch 2, XXII).> (S.197)
-- und der christliche Geschichtsschreiber (S.66) und
Domherr Adam von Bremen schreibt über Aggersborg, dass dort
Einheimische, Griechen und Leute aus ganz Europa wohnen
(S.67)
-- bei der Ausgrabung des Ringwalls von Aggersborg wurden
byzantinische Münzen im Schutt gefunden
-- und griechische Orakel werden in Nordeuropa eingeführt
(S.67).
Zillmer meint, ein Teil der keltischen Einwanderer von 400
v.Chr. wandere nach Mittel- und Nordeuropa zurück (S.66).
[Dies ist kaum anzunehmen, aber Elemente des griechischen
Lebens können sich auf den Etruskerstrassen und
Keltenstrassen sehr wohl bis Nordeuropa verbreitet haben].
Völkerwanderung 400-700 n.Chr.
Roms Niedergang
Rom wird mehrfach geplündert und abgebrannt (S.99).
410 besetzen die Goten Rom, und seitdem geht der Zerfall
unablässig weiter (S.82).
Die offizielle Lesart behauptet (Bertelsmann Lexikon
Geschichte, S.661):
-- Rom sei durch die Westgoten unter Alarich 410 besetzt
worden (S.93)
-- 455 durch die Wandalen unter Geiserich besetzt worden
(S.93)
Der Wandalenzug bis Rom
Unter König Geiserich (428-477) besetzten die Wandalen und
Alanen das römische Nordafrika, nahmen 439 Karthago ein und
gründeten ein souveränes Reich mit Zügen einer frühfeudalen
Struktur (in: Irmscher: Lexikon der Antike, S.184). Dies war
der erste, unabhängige "Germanenstaat" auf römischem
Territorium (S.62). Die Wandalen beherrschten mit ihrer
Flotte das Mittelmeer und besetzten nacheinander die
Balearen, Sardinien, Korsika und 455 die Stadt Rom (S.62).
-- 546 durch die Ostgoten unter Totila besetzt worden
(S.93).
Rom verfällt und hat zeitweise weniger als 1000 Einwohner
(S.93; Bertelsmann Lexikon Geschichte, S.661). Rom ist
zwischen 500 und 1500 kein Kulturzentrum (S.107).
552 kommt Rom unter byzantinische Herrschaft (S.82;
Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter vom v.
bis zum XVI. Jh."; 1978, Band 1, S.231), das heisst,
griechische Herrschaft (S.102).
Rom geht um 600 unter Gregor I. tagtäglich mehr in Richtung
Ruinenstadt (S.82; Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im
Mittelalter vom v. bis zum XVI. Jh."; 1978, Band 1, S.282).
Ab 600 ist Rom wie eine "ausgebrannte Schlacke" (S.82;
Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter vom v.
bis zum XVI. Jh."; 1978, Band 1, S.291).
[Neubesiedlung Dakiens]: Wandalen und Alanen
Zuerst lebten Wandalen und Alanen in Jütland im heutigen
Dänemark. Dann lebten sie zwischen Oder, Weichsel und
Karpaten [im heutigen Ungarn und Rumänien, wo das zerstörte
Dakien war]. Wandalen und Alanen stellten dem römischen Heer
Söldner. Heermeister Stilicho war der einflussreichste von
ihnen (In: Irmscher: Lexikon der Antike, S.591).
Kelten passieren Byzanz und ziehen bis nach Kleinasien
(S.102).
Griechenland in Unteritalien bleibt griechisch (S.102).
Latein wird unwichtig und geht unter
Latein ist immer unwichtiger und geht verloren. In Ephesos
kann die Justiz im Jahre 585 zum Beispiel kein Latein mehr.
Lateinische Texte werden Wort für Wort in streng archaischer
Weise abkopiert, was dann fast arabisch aussieht (S.104).
Die Behauptung, der ganze Mittelmeerraum habe Latein als
Verkehrssprache übernommen ist gelogen, denn Latein geht um
600 ca. unter und wird nur von der römischen
Militärverwaltung und der Kirche beibehalten. Lateinisch als
gesprochene Sprache hat es sowieso nie gegeben (S.104).
Das Urchristentum mit dem Mütterglauben - Toleranz
zu den Ur-Religionen
Das Urchristentum entsteht, indem der Mütterglauben variiert
wird, der auch in der vor-indoeuropäischen Mittelmeerwelt
und im Orient verbreitet war (es liegen archäologische Funde
vor). Es entstand also eine weit verbreitete "christliche"
Naturreligion. Gleichzeitig blieben auch viele Leute bei der
alten Religion ohne den Jesus. Dies wurde vom Urchristentum
toleriert (S.124). Zillmer Zitat:
<Dieser Glaube [der Mütterglaube] entwickelte sich (wie
schon beschrieben) zu einer christlichen Naturreligion
weiter und war in verschiedenen Ausprägungen über ganz
Europa verteilt und tief in der Bevölkerung verwurzelt.
[...] Allerdings gab es auch noch Heiden, die dem
ursprünglichen Glauben anhingen. Es gab aber keine
Konfrontation, da der heidnisch-christliche Glaube auf dem
ursprünglichen Mütterglauben basierte und ihn nicht
ablehnte. In einer einzelnen Sippe gab es daher gleichzeitig
Anhänger des alten und neuen Glaubens, in friedlichem
Nebeneinander.> (S.124)
Das Christentum der Kelten ab dem 5. Jh. mit
iro-schottischen Mönchen - die keltische Lebensweise und
Sprache bleiben erhalten
Die "Christianisierung" auf nordeuropäisch-keltischem
Gebiet
Ab dem 5. Jh. war die keltische Kirche von den Britischen
Inseln aus sternförmig am Missionieren, auf dem Landweg und
mit dem Schiff bis "Amerika". Die iro-schottische Kirche
entwickelte sich in den keltischen Gebieten als
eigenständige Kirche, die vom römischen Imperium
unbeeinflusst blieb. Die keltische Kirche funktionierte ohne
Papst. Auch auf Island und Grönland stationierten sich die
iro-schottischen Mönche - noch bevor die Wikinger nach
Grönland kamen (S.45).
Die iro-schottischen Mönche verbreiteten die
Bibelgeschichten schon, bevor die Wikinger kamen (S.266).
Dieses keltische "Christentum" blieb vom Terror-Papst im
ersten Jahrtausend n.Chr. verschont und verbreitete sich
-- in den keltisch-germanischen Völkern
-- in den altnordischen Völkern
-- in den gotischen Völkern
-- und in den skythischen Völkern (S.49).
Dabei wird nicht Gott als Person verehrt, sondern ein
göttliches Prinzip, die Urkraft, die alles erschafft. Das
"Christentum" ist für die Kelten kein Problem, so lange der
Begriff "Gott" nicht personifiziert ist sondern das
göttliche Prinzip bedeutet (S.49).
Die Integration dieses "christlichen" Glaubens in die
keltische Religion lief gewaltfrei ab, wie bei anderen
Ur-Religionen ebenso. Die Religionen mussten sich gar nicht
gross verändern (S.50). Zillmer Zitat:
<Meiner Ansicht nach unterschied sich aus den dargelegten
Gründen dieser neue urchristliche Glaube äusserlich kaum von
der überlieferten (heidnischen) Volksreligion, denn "Gott"
wurde nicht personifiziert und die Allmutter -
ursprünglicher Name in Alteuropa: Ana - lebte in Anna, der
Mutter der Gottesgebärerin Maria oder auch in Maria selbst
weiter.> (S.50) [In Peru zum Beispiel heisst die
Allmutter "pachamama"].
Dieses "Christentum", das in die Ur-Religionen integriert
war, wurde von der Papst-Kirche auf dem Konzil von Nicaea im
Jahr 325 ca. als "arianische Ketzerei" verboten (S.50).
Gleichzeitig fand die friedliche Mission im 5. Jh. friedlich
ohne Hindernisse statt. Dabei wurden neue, althochdeutsche
Wörter erfunden, die vermutlich ihren Stamm im Gotischen
haben und die z.B. wie das Wort "anst" für Gnade im
bayerischen Dialekt noch verwendet werden (S.50).
Die Wikinger mit dem Urchristentum
Die Wikinger werden durch tolerante irisch-schottische
Mönche christianisiert, und auch das nicht überall (S.244).
Die Priester der Wikinger sind in Weiss mit rotem Kreuz
(S.243).
Die Krieger der Wikinger tragen einen schwarzen Rock,
Zopfkapuzen, Burgundermützen etc. Ein solcher fusslanger
Männerrock wurde in einem Grab der grönländischen
Wikingersiedlung Herjolfnes gefunden (S.243).
Wikinger werden auch Ritter und tragen dann die
Ritterrüstung mit allem drum und dran, Rundschild und Helm
und so weiter. Ein solcher Wikinger in Kettenhemd samt
Ritterschwert wurde im Moor von Vimose auf der Insel Fünen
(ca. 10km nordwestlich von Odense auf Fünen in der Ostsee
[web31]) gefunden (S.243; aus: Eric Graf Oxenstierna: Die
Nordgermanen; Stuttgart 1957, 3. Auflage 1962, Tafel 20)
540 bis 1000: Klimasturz und neue
Völkerwanderungen von Nord- nach Südeuropa
Die Katastrophe von 540: Vulkanausbruch oder
Kometeneinschlag wahrscheinlich
Diese Katastrophe ist auf der ganzen Welt spürbar. Die
Geschichtsbücher verschweigen diese Umweltkatastrophe von
540 n.Chr. bis heute, aber die Baumringe und Eiskerne
schweigen nicht: An Analysen der Baumringe und Eiskerne ist
diese plötzlich eintretende Katastrophe weltweit ablesbar
(S.319; aus: Mike Baillie in Bild der Wissenschaft (BdW),
13.9.2000).
Das Klima wird kalt und trocken und ganze Bevölkerungen
müssen Nord- und Mitteleuropa verlassen (S.321; Bild der
Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).
-- Der Paläoökologe Mike Baillie meint, es sei ein
Kometeneinschlag gewesen (S.319; aus: Mike Baillie in Bild
der Wissenschaft (BdW), 13.9.2000).
-- Der Vulkanologe Ken Wohletz meint, ein Vulkan in
Indonesien habe ab 535 diese Kälteperiode verursacht
(S.319); aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).
-- David Keys gibt auch 535 für diese Naturkatastrophe an.
Er hat ein ganzes Buch über dieses Thema geschrieben 8S.319;
aus: David Keys: Catastrophe; London; deutsch: Als die Sonne
erlosch; München 1999)
-- Zillmer selbst hat das Thema in seinem Buch "Irrtümer der
Erdgeschichte" abgehandelt (S.319).
Die klaren Baumring-Analysen und die unzuverlässige
Radiokarbonmethode werden im Buch "C14-Crash" von Blöss /
Niemitz dargestellt (S.319; aus: Blöss/Niemitz: C14-Crash;
Gräfelfing 1997).
Der Klimasturz von 540 n.Chr. (S.318-319) bewirkt in Nord-
und Mitteleuropa:
-- steigende Grundwasserspiegel
-- ansteigende Seen [und Bildung neuer Moore mit
unfruchtbaren Flächen] (S.319)
und treibt wieder ganze Bevölkerungen nach Südeuropa
(S.318-319). Nordafrika ist zu dieser Zeit noch die
Getreidekammer der Wandalen (S.318) und anderer Völker, die
aus Nordeuropa in den Mittelmeerraum gewandert sind (S.318).
ab 600 / 900 ca.: Die "Christianisierung" in
Mitteleuropa mit Zwangsumstellung und Kirchenbauten
Massenmord an den Druiden
Die Druiden werden verfolgt und alle getötet (S.183-184).
Zillmer Zitat:
<Die normale Bevölkerung besass nach dem Trauma der
Katastrophen [6./9.Jh.] nur noch Erinnerungen, aber (S.183)
keine eigentliche Bildung, insbesondere, da die geisteige
Elite der Druiden verfolgt und getötet wurde.> (S.184)
Die "Christianisierung" der Signaltürme -
Umwandlung in Kirchtürme
Die "Christianisierung" lässt die keltischen Signaltürme in
Kirchtürme umfunktionieren und baut Kirchen an die Türme
dran (S.75). Nun werden auch Türen und Treppen in die Türme
eingebaut (S.73). Die Kirche übernimmt diese
Signal-Kultplätze der Kelten und betreibt die Kirchtürme zum
Teil weiterhin als Nachrichtensystem, da die Türme ja
weiterhin in Sichtkontakt bleiben (S.74; aus: Gernot L.
Geise: Der Teufel und die Hölle historisch nachweisbar;
Hohenpeissenberg 2000, S.74). Zillmer Zitat:
<Die aus der Zeit vor der Christianisierung stammenden
Signalstationen, die auch der akustischen
Nachrichtenübermittlung dienten, wurden in vielen Fällen
später zu Kirchtürmen umfunktioniert. Unsere alten
Kirchtürme sind oft keltische Bauten, die einen anderen
Baustil als die später ergänzten Kirchenanbauten besitzen.
Man sieht in diesen Kirchtürmen nicht selten sogar noch die
später gebrochenen Türöffnungen. [...] (S.73) Die
römisch-päpstlichen Christianisierer funktionierten die
Signaltürme der heidnischen Länder zu Kirchtürmen um
(Kultplatz-Kontinuität) und vernichteten so das feindliche
Nachrichtensystem der angeblichen Heiden oder nutzten es
teilweise heimlich weiter, da die okkupierten alten
Kirchtürme immer in Sichtkontakt miteinander standen (Geise,
2000).> (S.74)
Die Signaltürme, die von den Kelten in Reihen über ganze
Regionen hinweg angelegt, werden alle zu Kirchtürmen
umfunktioniert, was auch von Goslar Carstens in seinem Buch
"Der planmässige Aufbau der heidnischen Heiligtümer bei den
Skandinaviern, Friesen und Sachsen" so festgestellt wird
(S.75).
Die "Christianisierung" des Limes
Auch beim Limes werden die Wachtürme einfach in Kirchtürme
umfunktioniert (S.75).
Die Terror-Kirche erfindet neue "Hochsprachen", um das
Zusammengehörigkeitsgefühl der Keltogermanen zu vernichten
Die Kirchen in Europa führen die neuen "Hochsprachen" ein,
um einheitliche Übersetzungen einzuführen und dabei alle
Dialekte auszurotten, die die eigentlichen keltischen
Sprachen sind. Dieser Vereinheitlichungsprozess gilt für
Deutsch, Spanisch, Französisch, Englisch und Holländisch
(S.105).
Die Kirche zerstört systematisch alle alten Sprachen. Nur
Baskisch kann sich dieser Zerstörung der alten Sprachen
entziehen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Keltogermanen
sollte zerstört werden. Deswegen wurden viele neue Sprachen
erfunden und der Bevölkerung befohlen (S.226). Zillmer
Zitat:
<Man vernichtete die alten Sprachen, um diese durch mit
der Neubildung der Staaten jungfräulich entwicelten
europäischen Sprachen zu ersetzen, und um das vorhandene
keltogermanische Zusammengehörgkeitsgefühl auszumerzen.>
(S.226)
Die Mönche erfinden also die Hochsprachen. Es werden nach
Rezept Unregelmässigkeiten eingebaut, um neue Sprachen zu
erfinden. Sprachwissenschaftler interpretieren diese
Erfindungen als Lautverschiebung, was es aber gar nicht ist,
sondern die verschiedenen "verwandten" Sprachen in Europa
sind alle von den Latein-Mönchen ERFUNDEN (S.232). Zillmer
Zitat:
<Es gibt ein Buch, "Auraicept Na nEces", auf Englisch
"The Scholar's Primer" (aus dem 7. Jh. [web27]), in dem man
ausführliche und detailverliebte Diskussionen zur irischen
Grammatik, Rechtschreibung und zum Satzbau findet. Die in
diesem Buch enthaltenen mathematischen Regeln wurden von den
Benediktiner-Mönchen in unterschiedlichen Variationen dazu
benutzt, neue Sprachen zu erfinden, indem auch bewusste
Unregelmässigkeiten eingebaut oder bestimmte Buchstaben
vertauscht oder ersetzt wurden - von Sprachwissenschaftlern
als Lautverschiebung fehlinterpretiert. Die Ähnlichkeit oder
Gleichheit vieler Vokabeln in den unterschiedlichen,
europäischen Hochsprachen erscheint daher als künstlich
erzwungene Zwangsläufigkeit im Gegensatz zu den gewachsenen,
europäischen Ursprachen (Skythisch bzw. Teutsch, Keltisch,
Gotisch).> (S.232)
ab 6. Jh.: Keltische, iro-schottische Kirche in
Westeuropa und Nordeuropa ohne Latein-Terror
"Christentum" ohne Extremismus - in keltisches Brauchtum
integriert
Ab dem 6. Jh. verbreitet sich das Christentum auch in
Mittel- und Nordeuropa (S.108). Dabei werden Elemente der
keltischen Kultur integriert. An frühen, romanischen Kirchen
sidn keltische Symbole zu finden, oder die Architektur ist
auf die Sonnenwenden (Solstitien) ausgelegt. Den Bezug auf
die Sonnenstände bezeichnet Zillmer als
"Lichtdramatisierung" (S.200). Zillmer Zitat:
<Eine an die Solstitien gekoppelte Architektur setzt sich
fort bis ins Mittelalter hinein. Eindrucksvolle Zeugen der
heidnischen Lichtdramatisierung findet man in Jüterbog (Mark
Brandenburg), Drüggelte (Westfalen) und Belsen
(Württemberg). In der kleinen romanischen Kirche von Belsen
erscheint an den Gleichertagen [Sonnenwenden] (Frühlings-
und Herbst-Tagundnachtgleiche) auf der Innensetie des
Türsturzes der WEstpforte ein Lichtkreuz, genau dem
eingemeisselten Kreuz auf der Aussenseite entsprechend -
eine megalithisch-keltische Eigenheit. Wer baute diese
Kirche? Sicher nicht Vertreter der römisch-katholischen
Kirche.> (S.200)
Das Beispiel der schwedischen Insel Gotland
Iro-schottische Mönche sind in Nordeuropa und in Westeuropa
an der "Arbeit" am Missionieren. Dies ist für die
südschwedische Insel Gotland bezeugt
-- mit Ringkreuzen
-- mit Runeninschriften
-- mit christlichen Kreuzen (S.108).
Auf der Insel Gotland existieren früher Kirchen aus der
romanischen Zeit mit keltisch-christlichen Motiven (S.109).
Gotland hat auch Münzenfunde aufzuweisen:
-- 25.000 münzen Danegeld (Dänengeld) des 9.-12.Jh.
-- 45.000 deutsche Münzen des 9.-12.Jh.
-- 60.000 kufische (arabische) Münzen mit Kufi-Schrift, der
Vorläufer der heutigen arabischen Neshi-Schrift
-- 0 römische Münzen (S.109).
Die iro-schottischen Mönche entwickeln Vokale zur
Ogham-Schrift
Die Benediktinermönche verändern die Oghamschrift und
entwickeln eine "christliche" Oghamschrift:
-- die Mönche befehlen die Schreibweise von links nach
rechts
-- die Mönche fügen geschriebene Vokale ein (S.231).
Somit sind die Ogham-Schriften vor und eine nach der
"Christianisierung" sehr verschieden und müssen
unterschieden werden (S.231).
525: Beginn der "christlichen" Jahreszählung
durch Abt Dionysius Exiguus. Das Ereignis ist umstritten,
weil keine Urkunden vorhanden sind (S.181).
614-911: Dieser Zeitabschnitt ist gelogen
Das Frühmittelalter von 614 bis 911 ist von der Papst-Kirche
im Nachhinein erfunden worden und hat es nicht gegeben. Von
614 springt die Chronologie also direkt auf 911. 297 Jahre
von 614 bis 911 sind gelogen und erfunden. Der Wechsel von
der antiken zur feudalen Gesellschaft geht dagegen im Jahre
1000 sehr schnell vor sich [was dann eigentlich das Jahr 700
wäre] (S.83).
In diesen erfundenen Zeitraum fallen mehrere "römische
Kaiser", vor allem Karl der Grosse (S.113).
ab 754: Die Wikinger in der Karibik
Gemäss Joachim Rittstieg waren die Wikinger ab 754 in der
Karibik und in Mittel-"Amerika" (S.213; aus: Joachim
Rittstieg: ABC der Maya; Hamburg o.J. (2001?)). Die Wikinger
werden wissenschaftlich auch "Danen" genannt [Dänen mit
Stierhelm] (S.213).
[Wenn man nun die 296 gelogenen Jahre berücksichtigt, so
fällt das Jahre 754 auf das Jahr 1050, was genau die Zeit
der Auswanderung der Wikinger aus Nordeuropa war, um vor dem
Christentum reissaus zu nehmen].
800 bis 1350: Mittelalterliche Wärmezeit
(S.318, 321); das Klima beginnt sich ab 800 n.Chr. zu
erwärmen und erreicht um 1150 bis 1300 den Höhepunkt (S.321;
aus: Brian Fagan: Die Macht des Wetters; Düsseldorf 2001,
S.195).
Erhöhte Sonnenaktivität
Die Warmzeit ist durch erhöhte Sonnenaktivität verursacht.
Zwischen 950 und 1250 ist ein Maximum an Sonnenaktivität
feststellbar, was mit der Warmzeit übereinstimmt (S.333;
aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band
294, S.2130-2136). Zitat aus BdW:
<Das letzte Maximum [der Sonnenaktivität] stimmt mit der
Wärmeperiode im Mittelalter (etwa zwischen 950 und
1250n.Chr.) überein.> (S.3339
800-1350: Europa erlebt einen Boom
Europa erlebt während dieser Wärmeperiode einen Boom
-- mit einer Intensivierung des Ackerbaus
-- mit einer Stadtgründungswelle ab 1000
-- mit Kathedralenbauten ab dem 12.Jh., wobei die
Fruchtbarkeit des Bodens und der Reichtum von Generationen
in den Kathedralen zum Ausdruck kommt, z.B. in Chartres
(S.321).
800-1350: Die Wikinger in der Warmzeit
Die Wikinger haben für ihre Schifffahrt eine Kompassscheibe
(S.328), einen Stein-Pendel-Kompass (S.329), optische
Linsen, die auch für Fernrohre dienen könnten (S.328),
Feinstoffmechanik (S.329) und Akupunktur (S.330). Die
Wikinger sind mit ihrem Wissen über die Natur sehr weit und
ordnen ihre Häuser gemäss der Feinkrafttechnik (chinesisches
Feng Shui) und gemäss der Landschaft an. Die Wikinger sind
also auch Energiewissenschaftler und wissen um die Energien
der Natur Bescheid (S.330).
Die Wikinger verbreiten ihre Runensteine bis weit über den
Polarkreis hinaus (S.324). Weizenanbau ist sogar noch
nördlich von Trondheim nahe am Polarkreis möglich, ebenso im
Südwesten von Schottland in den "Lammermuir Hills" bis auf
eine Höhe von 425m. In England wird bis auf eine Höhe von
200m ü.M. Wein angebaut (S.321).
Auf den Britischen Inseln liegt 1140-1300 die Temperatur 0,8
Grad Celsius höher als zwischen 1900 und 1950. Wer also im
20. Jh. von "Treibhauseffekt" spricht, der hat von
Weltgeschichte absolut nichts begriffen (S.321).
Das Klimaoptimum 1150-1300: Wikinger und irische Mönche
Während des Wärmemaximums zwischen 1150 bis 1300 machen die
Wikinger ihre Entdeckungsfahrten und irische Mönche sind
unterwegs [bis Island, Grönland etc.] (S.321).
Wikinger auf Island
Die Wikinger besiedeln ab Ende des 9.Jh.s Island. Der grosse
Teil des alten Island liegt damals schon unter dem
Meeresspiegel (S.322).
Rund um das kleine, verbleibende Island von 860 bis 1200 ist
das Meere eisfrei (S.327).
Die Wikinger bringen die Nordsee-Ponys, die nach Grönland
geflüchtet waren, nach Island, wo sie dann "Island-Pferde"
genannt werden (S.311).
Wikinger auf Grönland ab 800: "Grünland"
Grönland wird ab 800 zu einer grünen Insel. Grönland wird ab
982 von den Wikingern angefahren, kolonisiert und von den
Wikingern "Grünland" genannt (S.322). Es werden Siedlungen
und Farmen aufgebaut (S.326). Die Wikinger bauen dort eine
grosse Landwirtschaft auf, halten doert Kühe, Schiffe und
Schafe, produzieren Butter und Käse. Gletschereis ist damals
auf Grönland kaum vorhanden. Der CO2-Gehalt der Luft war
hoch, was viel Vegetation und eine reichhaltige Tierwelt
bewirkte. Die Wikinger können sich in dieser Zeit auf
Grönland einen regelrechten Wohlstand erarbeiten (S.322).
800-1350: Die Warmzeit in "Amerika"
Dorset-Kultur
Schon die Dorset-Kultur baut von 600 bis 900 Langhäuser, die
von den Wikingern inspiriert sein könnten. Auf Pamiok Island
nördlich von Quebec im heutigen Kanada sind langhausähnliche
Strukturen von über 44m Länge nachweisbar (S.325; aus:
Thomas E. Lee: Archaeological investigations of a longhouse
ruin; Pamiok Island, Ungava, Quebec 1972; Farley Mowat: The
farfarers: Before the Norse; Toronto 1998). Die Artefakte an
der Fundstelle waren alle von der Dorset-Kultur (S.325;
Fitzhugh / Ward: Vikings; Washington / London 2000).
Die Thule-Kultur in Nord-Kanada
Nord-Kanada wird immer mehr bewohnbar. Die Thule-Kultur der
kanadischen Eskimos erlebt zwischen 900 und 1000 ihre
Blütezeit. Anzeichen sprechen dafür, dass Wikinger sich mit
der Thule-Kultur vermischten. Diese Thule-Wikinger-Kultur
verdrängt dann bis ins Jahr 1000 die Dorset-Kultur (S.325).
Wikinger in "Amerika" - Kompass, optische Linsen, Karte
Die Wikinger erreichen Grönland und dann auch "Amerika". Sie
fahren ins heutige Kanada mit den grossen Seen und die
Ostküste bis nach Florida (S.323). Die Wikinger verfügen
über Navigation und iene Kmpassscheibe mit Ritzungen und
Kerben, ein Taschenkompass, der wie eine Sonnenuhr
funktioniert (S.328). Die Wikinger hatten auch einen
Stein-Pendel-Kompass ohne Magnetnadel mit einer
Feinstoffmechanik (S.329). Die Wikinger hatten auch bereits
optische Linsen, eventuell für Fernrohre etc. Das heisst,
die Wikinger sind höchstwahrscheinlich nicht nur der Küste
entlanggefahren (S.328).
Eine mittelalterliche Karte, die von der Yale Universität in
New Haven im Oktober 1965 veröffentlicht wurde, zeigt einen
Teil "Amerikas". Gemäss Radiokarbonmethode stammt die Karte
von 1434 (S.328). Die Untersuchungen um die Tinte ergaben,
dass die Tinte tatsächlich auch aus dem 15.Jh. stammen
könnte (S.329; Spektrum der Wissenschaft (SpW), 31.7.2002).
Wikinger in "Amerika" - die offenen Nordpassagen
Die nördlichen Passagen sind eisfrei und so gelangen die
Wikinger über die Nordwestpassage und über die
Nordostpassage in den Pazifik mit Farten eventuell bis
Süd-"Amerika, Asien und Afrika (S.323). Funde bei den
Wikingern, die aus Asien stammen (Buddhafigur, chinesische
Seide usw.) bestätigen die Handelsbeziehungen (S.323).
Auch die Inkas erleben ihren ulturellen Höhepunkt in dieser
Warmphase (S.321).
Die Kultur der Mayas im heutigen Mexiko dagegen bricht um
900 wegen einer anhaltenden Dürre zusammen (S.321-322).
Die Kultur der Anasazi [im Südwesten der heutigen "USA"]
erleiden dann im 12. Jh. eine grosse Dürre (S.322).
Karten mit eisfreier Antarktis: "Portolankarten"
Es existieren Karten aus der Vorzeit, die "Portolankarten".
Die Antarktis ist dabei eisfrei eingezeichnet, mit der
Topographie des Kontinents, der heute noch unter dem
Eispanzer verborgen liegt (S.330).
Die Portolankarte mit Süd-"Amerika" und der Antarktis zeigt
noch eine Landbrücke zwischen den beiden Kontinenten.
Scheinbar war dort früher auch eine Landbrücke, die vor dem
Anstieg des Meeresspiegels existierte (S.330; aus: Charles
Hutchins Hapgood: Maps of the Ancient Sea Kings; Kempton
1966)
[bzw. bis sich dann nach einer Katastrophe der Meeresspiegel
um mehrere 100m erhöhte und der der Erdboden sich
gleichzeitig um mehrere 100m absenkte]
ab 900 ca.: Wikinger siedeln bis "Amerika"
In der Zeitperiode zwischen 900 und 1350 ist es auf der Erde
besonders warm. Grönland zum Beispiel ist zu dieser Zeit
eisfrei (S.258). Es herrscht das "Mittelalterliche
Klimaoptimum" und eine grosse Fruchtbarkeit. Gemäss Zillmer
kommt es dann zur Überbevölkerung und als Folge müssen junge
Männer nach "Amerika" übersetzen (S.268). Die Wikinger
fahren mit ihren Schiffen bis Baffin Island (damals
"Helluland"), und dann bis "Vinland", eventuell bis Boston
und bis ins heutige Florida. Wilder Wein in "Vinland" ist
durch das damals viel wärmere Klima keine Unmöglichkeit
(S.258). Frauen kommen im Nachhinein. Die Wikinger
verbreiten auf diese Weise in "Amerika" ihre Runenschriften
(S.268). Weitere Details:
-- eine "amerikanische" Sandklaffmuschel "Mya arenaria", die
Europa ausgestorben war, wurde scheinbar durch
Wikingerschiffe in Europa wieder eingeführt (S.259)
-- in der Ruine der grönlándischen Wikingersiedlung
"Ameralikfjord" wurde ein Stück Anthrazitkohle gefunden, das
nur von der Ostküste Amerikas von der Insel Rhode Island
stammen kann (S.260)
-- eine Wikinger-Münze wurde im heutigen Maine gefunden und
ist im Maine State Museum in der Stadt Augusta (Maine)
ausgestellt, und die Münze wanderte dann durch den Handel
"von allein" 1600km in Richtung Süden (S.259)
-- Ausgrabungen bestätigen eine Wikingersiedlung "L'Anse aux
Medows" (S.259)
-- im heutigen Newport (Bundesstaat Rhode Island) befindet
sich an der Narragansett-Bucht (Narragansett Bay) eine alte
Steinmühle (Old Stone Mill), ein Säulen-Rundbau (Rundturm),
gemäss historischer Forschung ein Wikingerbau von 1040
(S.260); gemäss den Forschern Philip A. Means und Hjalmar R.
Holand soll es sich um eine "christliche" Festungskirche
handeln, und Prof. Dr. R. Hennig entdeckte starke
Ähnlichkeiten mit der Festungkirche St.-Olafs-Kathedrale in
Tonsberg in Norwegen und die Heiligen-Grabes-Kirche in
Cambridge (S.260); die Feuer- und Kaminanlagen sind in
Europa erst ab dem 12. oder 13.Jh. typisch, und somit ist
wieder einmal beweisen, dass irgendwo 200 bis 300 Jahre in
der europäischen Chronologie gelogen sind (S.260)
-- ein altes Siegel der Stadt Kungälv im heutigen Schweden
(damals Konghelle genannt und noch zu Norwegen gehörend) ist
ein Turm auf Stützen abebildet, der dem Säulenturm in
Newport ähnlich sieht (S.260)
Auch die Nordwestpassage nördlich von Kanada wird eisfrei
und befahrbar. Und das hat Folgen bis nach China:
Wikinger-Gräber mit Gegenständen aus Indien und
China
In Wikinger-Gräbern wurden Gegenstände aus Indien und China
gefunden:
-- eine Geldtasche aus indischem Eidechsenleder
-- chinesische Seide
-- eine Buddha-Figur (S.252)
Wikinger-Handel mit "Amerika" und Asien - die
Nordwest-Passage
Die Wikinger haben scheinbar weltweite Handelskontakte bis
China und Indien. Die Nord-West-Passage über Nord-Kanada ist
zu diesem Zeitpunkt jedenfalls eisfrei (S.252) und die
Wikinger können zu diesem Zeitpunkt nach der
Nordwest-Passage entweder die "amerikanische" Westküste
abwärts oder die asiatische Ostküste abwärts befahren
(S.254). Zillmer Zitat:
<Die Wahrheit ist, dass die Wikinger vor 1350 [vor der
"Kleinen Eiszeit"] die eisfreie Nordwest-Passage benutzten
und über die Beringstrasse in den Pazifik (S.254)
segelten.> (S.254)
Und:
<Die Wikinger umsegelten auch Süd-"Amerika", lange bevor
der portugiesische Seefahrer Fernando Magellan (1480-1521
die Südwest-Passage entdeckte.> (S.255)
Die Gegenstände können auch durch Handel mit "Amerika" bis
zu den Wikingern gelangt sein, da die Ureinwohner "Amerikas"
auch Verbindungen bis Asien haben (S.252) mit
Hochseeschiffen von Peru aus für Südseefahrten (S.251).
Wikinger in Frankreich in der Normandie und die
Verbindung nach Brasilien
Die Wikinger-Normannen installieren auch Stützpunkt in der
Normandie und pflegen dadurch auch Kontakt zum französischen
Königshof (S.255-256). Der Handel mit Süd-"Amerika" basiert
u.a. auf Brasilholz. Zuerst wird nur mit dem Extrakt
gehandelt, ab dem 13. Jh. aber werden ganze Stämme in den
Häfen der Normandie geliefert, u.a. in Dieppe und St. Malo.
Das Brasilhols wird dann von europäischen Tischlern und
Böttchern für Möbel und Fässer verarbeitet, u.a. in der Zeit
von Ludwig IX (1214-1270). Brasilholz wird auch als roter
Farbstoff verwendet. Die "Entdeckungen" von Kolumbus braucht
es also gar nicht (S.256).
Die Lage Brasiliens ist zu dieser Zeit aus wirtschaftlichen
Gründen ein Staatsgeheimnis. Der französische König weiss
viel mehr als der spanische Königshof (S.256). Auf mehreren
Karten ist eine Insel "Bresil" eingezeichnet, aber immer
wieder an anderen Orten, um scheinbar den genauen Ort zu
verschleiern:
-- der Mediceische Atlas von 1351 nennt die Insel "Brazil"
-- die Karte von Bianco von 1436 nennt die Insel "Berzil"
-- die Karte von Benincasa von 1482 nennt die Insel
"Bracill" (S.256).
Um dieses Staatsgeheimnis von Brasilien zu bewahren, werden
die offiziellen Karten der Templer und Normannen-Wikinger
nur verstümmelt dargestellt (S.257).
Invasionen der Wikinger in "Amerika"
Die Wikinger bringen ihr keltisches "Christentum" mit nach
"Amerika" (S.251). Die Wikinger siedeln ab dem 10. Jh. in
Süd-"Amerika" (S.255).
ab 900 ca.: Wikinger bei den Tolteken in "Amerika"
950ca.: Mexiko: Tolteken mit weissen und bärtigen Herrschern
Die Tolteken bewunderten ihre weissen und bärtigen Herrscher
als "Gott oder "Sohn der Sonne". Die Weissen Herrscher
legten die kulturellen Regeln fest, die Religion und die
Gesetze fest, den Kalender fest, lehrten die Technik des
Ackerbaus und der Metallverarbeitung (S.241). Die Wikinger
verbreiten auch die Bibelgeschichten (S.266).
Der Tolteken-Herrscher Quetzalcoatl
Mitte des 10. Jh. herrschte bei den Tolteken im zentralen
Mexiko Quetzalcóatl. Er war bereits der fünfte Herrscher
(S.241), "der weisse König und Gott der Tolteken" (S.244).
Auch Quetzalcoatl soll eine weisse Hautfarbe und einen Bart
gehabt haben (S.241), also europäische Körpermerkmale
(S.242), was für die asiatischstämmigen Ureinwohner in
"Amerika" absolut untypisch ist (S.241). Im "Florentiner
Codex" wird Quetzalcoatl mit Kreuz und Krummstab [wie in der
Latein-Kirche] dargestellt (S.242, 244). Quetzalcoatl verbot
Menschenopfer, pflegte für sich selbst strenge Sitten mit
Askese, und andererseits war er ein gefürchteter Krieger
(S.244).
Die Beschreibung der Kleidung von Quetzalcoatl ist
verschieden:
-- einmal ein weisses Gewald wie ein keltischer Druide mit
einem roten Kreuz (S.242), das an die später erscheinenden
Templer erinnert, in Kombination mit Sandalen und auf dem
Kopf eine Bischofsmütze (Mitra) (S.243)
-- ein anderes Mal einen schwarzen Kittel mit kurzen, weiten
Ärmeln in Kombination mit einem Helm mit Schlangenornamenten
(S.243).
Dies würde heissen, dass Quetzalcoatl als Prediger in Weiss
und als Krieger in Schwarz auftrat (S.244).
Wahrscheinlich ist Quetzalcoatl mit Kukulkán identisch
(S.244) (Kukulkan war der Gotter Auferstehung und
Reinkarnation bei den Mayas [web32]).
999 / 1000: Island wird von iro-schottischen
Mönchen "christianisiert"
ohne den "christlichen" Latein-Terrorismus (S.259).
um 1000: Keltische, iro-schottische Kirche bis
"Amerika"
Grönland - "Amerika" - "Gross-Irland" -
Als die Wikinger Grönland erreichen, sind die
iro-schottischen Mönche schon da. Gemäss Berichten erreichen
die iro-schottischen Mönche auch schon "Amerika", bevor die
Wikinger dort ankommen. Ein gewisser Ari Marsson soll in
"Huitramannaland" ("Land der weissen Männer" (S.267))
getauft worden sein (S.265). Auch "Gross-Irland" ist eine
Bezeichnung dafür (S.265,267). "Amerika" hiess also
"Gross-Irland"... Einige Autoren lokalisieren Gross-Irland
im Süden von Vinland an der ostamerikanischen Küste (S.267)
- [also etwa das heutige Georgia und Florida].
St. Brendan - Brendan-Insel
Die Schiffe der irischen Mönche waren kiellose Lederboote
(Curraghs), die "Amerika" erreichen konnten. Sie fuhren bis
Kanada und die Küste hinunter bis in die Karibik. Ein
solcher Bericht existiert von St. Brendan. Er soll diese
Fahrt als Strafe gemacht haben dafür, dass er <ein Buch
verbrannt hatte, in dem es hiess, "dass es zwei Welten gebe
auf der Erde, wo in der einen Tag sei, solange in der
anderen Nacht herrsche."> (S.265) Eine Insel wird seit
dem 12. Jh. Brendan-Insel genannt. Sie liegt vor der
Amazonas-Mündung im heutigen Brasilien... (S.266)
Grönland ist ein unabhängiger Wikinger-Staat mit
Zwischenhandel zwischen "Amerika" und Europa (S.267).
Zillmer Zitat:
<Grönland - die grüne Insel - war keine Kolonie, sondern
ein unabhängiger Wikingerstaat, der begehrte Waren nach
Europa exportierte.> (S.267)
Kelten und Skandinavier haben verschiedenes Erbgut. Island
hat zu 60% keltisches Erbgut (S.267-268).
um 1000: Ein weiterer Wikinger-Einfall (Normannen)
im Mittelmeer - und Griechisch bis Schweden hinauf
Normannen-Wikinger sind zuerst Söldnerführer in Byzanz -
dann folgen Gebietsbesetzungen im Mittelmeerraum
Die Normannen (Wikinger), die um das Jahr 1000 im
Mittelmeerraum gewisse Regionen wie Süditalien und Sizilien
besetzten, hatten zuerst als Söldnerführer für Byzanz in
Süditalien gekämpft. Dann drehten sie den Spiess um und
besetzten selber Gebiete gegen Byzanz (S.101). Die
Normannen-Wikinger hatten dann Kupfermünzen mit griechischer
Aufschrift im Umlauf (S.101; Tyll Kroha: Grosses Lexikon der
Numismatik; Gütersloh 1997, S.324). Griechisch dürften sie
nach der langen Söldnertradition wohl verstanden haben
(S.101). Die Wikinger verbreiten auch die Bibelgeschichten
(S.266).
Die Normannen-Wikinger herrschen bis 1194 in Aulien,
Kalabrien, Sizilien, als direkte Nachbarn Roms. 1194 werden
die Normannen-Wikinger dann von den Staufern abgelöst
(S.121).
Grabbeigaben in Skandinavien mit griechischen Inschriften
Dieser griechische Einfluss bei den Wikingern (Normannen)
ging bis nach Schweden hinauf. Ein Wikingergrab in Lilla
Harg (Östergötland) zum Beispiel wies beim Fund Gegenstände
mit griechischen Inschriften auf (S.101). Zillmer Zitat:
<In einem Wikingergrab aus Lilla Harg (Östergötland)
[Südschweden zwischen Göteborg und Stockholm] fand man einen
Schildbuckel, der einen Schwerthieb aufweist. An verborgenen
Stellen wurden drei griechische Buchstaben gefunden (S.101;
Eric Graf Oxenstierna: Die Nordgermanen; 3. Auflage 1962,
S.254). Eine blauweisse Glasschale aus einem reichen Grab
bei Varpelev (Seeland) [südlich von Kopenhagen] trägt eine
griechische Inschrift (S.101; Nationalmuseum,
Kopenhagen).> (S.101)
Normannen prägen muslimische Münzen
Die Normannen prägen zum Teil Münzen nach arabischem Vorbild
mit islamischer, teils mit griechischer Aufschrift, so
genannte Goldtari. Die Normannen prägen auch kleine,
zweisprachige Silbermünzen (S.109).
um 1000?: Mandan-Ureinwohner in Nord-"Amerika" -
blond und blauäugig mit Gälisch
Die Mandan-Ureinwohner besiedelten Gebiete im heutigen Ohio,
später am Missouri-Fluss [web25]. Sie waren zum Teil
hellhäutig, blond (S.222) und blauäugig und bauten
Kuppel-Erdhäuser, die den Frauen gehörten [web25].
Die Mandan-Ureinwohner sprachen fast perfektes Gälisch aus
Wales. Wortbeispiele sind z.B.
Boot: gälisch corwyg -> Mandan: koorig
Brot: gälisch barra -> Mandan: gara (S.222).
1838 sind die Mandan dann an einer Epidemie ausgestorben
(S.222) - eine der vielen Pockenepidemien [web25].
[Dabei sollten die Weissen doch die Pocken eher
überleben...]
um 1000?: Japaner in Mexiko
Manche Ureinwohner in Mittel-"Amerika" sprechen Altjapanisch
wie die Ainu in Japan. Ein japanischer Aussenminister soll
sich in Mittel-"Amerika" mit den Ureinwohnern auf
Altjapanisch verständigt haben (S.226).
ab 1000: Wikinger in der Karibik und in Mexiko
Beispiel: Die Wikinger verlassen Haithabu (Schleswig)
Die Wikinger wichen dem diktatorischen "Christentum" in
Nordeuropa aus und zogen nicht nur ins Mittelmeergebiet,
sondern auch in die Karibik und bis ins heutige Mexiko
(S.214). Von 1000 bis 1014 verliessen die Wikinger auf ihren
Langschiffen die Stadt Haithabu an der Ostsee [nördlich von
Kiel bei der Stadt Schleswig]. Die Flotte soll gemäss alten
Quellen bis zu 3500 Schiffe umfasst haben. Die letzten
Wikinger zündeten die Stadt dann auch noch an, und ab 1047
wurde die Stadt Haithabu von der Domstadt Schleswig als
Ackerland verpachtet (S.215). Die Wikinger verbreiten auch
die Bibelgeschichten (S.266).
Um 1000 schrieb der britische König Alfred der Grosse in
siene Annalen, dass der Wikinger Ottar von Halogaland für
eine Fahrt nach "Särkland" bei gutem Wind 30 Tage brauchte,
nach Island aber nur 3 Tage. Welches Land war mit "Särkland"
gemeint? Generell übersetzt heisst der Begriff "Drüben-Land"
(S.213). Die orthodoxe Geschichtsschreibung meint,
"Särkland" sei ein abbasidisches Kalifat [web23].
[Das abbasidische Kalifat ist aber von Dänemark aus kein
"Drüben-Land", sondern eher ein "Da-unten-Land"...]
Beispiel: Die Wikinger verlassen ab 1200ca. das
Mittelmeergebiet - mit normannisch-griechisch-lateinischem
Wortschatz
Scheinbar kamen viele Wikinger aus dem Mittelmeergebiet ins
Gebiet des heutigen Mexiko zu den Maya nach Yukatan. Die
Wanderungsbewegung gewisser Normannen-Gruppen aus dem
Mittelmeerraum nach "Amerika" hatte einen Grund: Die
Territorien der Normannen in Süditalien gingen ab 1194 an
die Staufer [web28]. Sodann verliessen scheinbar immer mehr
Normannen ihre Territorien im Mittelmeergebiet
(Unteritalien, Sizilien, Nordafrika, Syrien), und nun kamen
sie mit einem normannisch-griechisch-lateinischen Wortschatz
nach "Amerika" (S.233).
Abbildungen mit Wikingern in Mexiko
In Mexiko bei den Maya, Azteken und Tolteken sind
regelmässig Krieger mit Rundschild und Schwert dargestellt.
Das ist edie typische Bewaffnung der Nordmänner (S.214). In
Chichén Itzá im Maya-Tempel der Krieger fanden Archäologen
Wandmalereien mit weissen männern mit langem, weissem Haar.
Die Malerei zeigt, wie Menschen dunkler Hautfarbe die
Weissen fesseln und gefangennehmen. Bei den Schwarzen könnte
es sich um die Olmeken handeln (S.215).
Weisse, bärtige Götter in Mittel-"Amerika"
Laufend sind weisse und bärtige Götter zu beobachten:
-- in Guatemala bei den Ureinwohnern der Quiches wird der
weisse Gott "Gucumatz" genannt, die Verballhornung von
Kukulkán
-- in Kolumbien wird ein weisser, bärtiger Gott "Bóchica"
genannt, der aus den Ebenen von Venezuela daherkommt
-- in Paraguay bei den Ureinwohnern der Tupi und Guarani
heisst derselbe "Bóchica" mit anderem Namen Zumé (Tsuma,
Tamú und Tumé)
-- wohin Bóchica schliesslich entschwunden ist, bleibt
ungeklärt - vielleicht in die Anden (S.245).
Die Ureinwohner übernehmen die Rüstung der Wikinger mit
Rüstung und Helm:
<In Mittelamerika sind - manchmal auch mit weisser Haut
abgebildete - Indianer zu sehen, die eine Art Rüstung tragen
und deren Köpfe in Helmen stecken.> (S.243)
Da Wikinger zum Teil auch Ritter waren, wird die gesamte
Ritterrüstung in "Amerika" bekannt "mit Rundschilden,
Rüstungen und Helmen." (S.243)
Ein Relief mit einem Stier in Tulum zur Wikinger-Zeit
Die Forschung vermutet, dass Tulum [eine Hafenstadt der
Halbinsel Yukatan] ein Stützpunkt der Wikinger gewesen sei.
Dort kann man in einer ruinenwand Relief mit einem Stier
betrachten, der ins 10. Jh. datiert wird. Dann hätten also
die Wikinger Kuh und Stier als erste nach "Amerika"
mitgebracht. Die Spanier taten dies dann wieder im 16. Jh
(S.215).
Weisse in den Legenden der Maya
In den Legenden der Maya auf der Halbinsel Yukatan wie auch
bei den Azteken im mexikanischen Hochland ist die Erinnerung
an Weisse und an Fremde mit Bärten bis heute lebendig. Diese
Weissen und Bärtigen brachten neue Erkenntnisse, Techniken
und Handelswaren (S.215).
Die Ankunft der Wikinger bei den Mayas unter Itzamná
Die weissen und bärtigen Wikinger übernahmen bei den Mayas
das Kommando. Die Invasion fand unter der Führung eines
Wikingerpriesters namens Itzamná statt. Sie kamen über den
Atlantik aus dem Osten. Dieser Itzamná liess die Maya
alphabetisieren, vermittelte Lehren, Gesetze und den
Maya-Kalender (S.244).
Der spanische Geschichtsschreiber Ramon de Ordofiez y Aguiar
beschreibt in seinem Manuskript "Historia del cielo y de la
tierra", dass eine Flotte fremder Leute aus dem Osten von
Kuba kommend die Küste Yukatans entlangefahren sei und dann
den Fluss Usumacinta (heute der Grenzfluss zwischen Mexiko
und Guatemala [web33]) bis nahe Palenque hinaufgefahren sei.
Sie hätten mit Niederlassungen das Reich Xibalbay gegründet
(S.244).
Die Maya-Ureinwohner der Tzendales in Süd-Mexiko im
Bundesstaat Chiapas berichten dasselbe. Kukulkan soll bei
den Tzendales auch Votan oder Uotan geheissen haben, so wie
der germanische Gott Wotan (S.245).
Einer der nächsten Herrscher war dann Kukulkan (S.244) (der
Gott der Auferstehung und Reinkarnation bei den Mayas
[web32]).
Der Chronist Francisco Nufiez de la Vega verlegt den
Zeitpunkt der Ankunft der Wikinger bei den Maya auf 600
v.Chr. (S.245; aus: Franzisco de la Vega: Constituciones
Diocesanos para el Obispado de Chiapas; Rom 1702)
[Dann wären die Wikinger nach den Naturkatastrophen um 700
v.Chr. gekommen, als sie auch ins Mittelmeergebiet zogen].
Mexiko: Azteken mit Bundeslade
Zillmer berichtet aus dem Buch von P. Ximenez "Historia de
la Provincia de San Vncento de Chiapas y Goathemala". Die
Azteksichen Stämme haben wie beim Judentum auf ihren
Wanderungen eine Art Bundeslade vor sich hergetragen. Die
Träger mussten von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Beim
Anheben sollen die Träger jeweils "Neo manni" gerufen haben
(S.215). Irgendjemand hat schon lange vor Kolumbus mit der
Bibel auch das Rezept für die Bundeslade nach Mexiko
gebracht (S.215-216).
EIne Abbildung aus dem 15. Jh. zeigt den Aztekenkönig
Nezahualcoyotl (1402-1472) in Wikingerrüstung mit gehörntem
Helm, Schwert und Rundschild (S.243).
Truthähne aus Mexiko im Dom von Schleswig
In Malereien im Dom von Schleswig, die 1275 bis 1300 im
"hochgotischen Hallenchor" entstanden, werden auch Truthähne
dargestellt, die es damals in Europa offiziell noch gar
nicht gab. Scheinbar haben die Wikinger von Mexiko her
Truthähne nach Schleswig gebracht (S.216), wobei die
Winkinger nur Truthähne und keine Truthennen mitbrachten,
weil man den Truthennen die Überfahrt nicht zutraute.
Deswegen konnte mit den Truthähnen der Wikinger keine Zucht
aufgebaut werden (D.217). Die Spanier fanden Truthähne erst
1530 in Mexiko (S.216).
Kelten in Mexiko: Maya-Strassen bis 20m breit
schnurgerade und 100e km lang
Auch bei den Maya waren die Städte mit "Sternenstrassen"
verbunden (S.210). Mittels Infrarot- und Luftaufnahmen ist
bewiesen, dass die Maya-Städte mit einem grossen
Strassennetz untereinander verbunden waren (S.211). Bei den
Maya wurden Strassen mit Kalkstein und Kalkmörtel gebaut
worden, total schnurgerade und präzise vermessen, präzise
gewalzt und bis zu 20m breit, kilometerlang. Der Zweck ist
bis heute unbestimt. Die Kelten als Erbauer kann man nur
vermuten. Der Zweck der überbreiten Strassen jedoch liegt im
Dunkeln. Zillmer beschreibt die Kalksteinstrassen, die mit
Kalkmörtelbrei ausgegossen sind:
<Auch in Amerika wurden exakte Vermessungen vorgenommen
und sogar schnurgerade (Windstrich-)Strassen gebaut, die
sich sternförmig in bestimmten Zentren trafen. Im 16. Jh.
fragten die spanischen Eroberer nach dem Sinn der langen
geraden Strassen, die die Maya-Zentren in Yukatan (Mexiko)
verbanden. Sie wurden von den Maya wie unsere Milchstrasse
"Sacbe" (weisse Strasse) genannt, da die Oberfläche der aus
Geröll bestehenden und an den Rändern durch grosse
Steinblöcke befestigten Strassen ("Sacbe-ob") in der Regel
aus einem Gemisch von weissem, gebrannten Kalk und Gips aus
den höhlen Yukatans hergestellt wurde. Diese Mischung zieht
kein Wasser an sich, ist also einerseits nicht hygroskopisch
(Wasser an sich ziehend) und andererseits so hart wie Beton.
Die Deckschicht besteht aus flachen, hellen Kalksteinen,
deren Spalten und Fugen mit einem Kalkmörtelbrei ausgegossen
wruden, der zementartig erstarrte und die Dämme wetterfest
machte. Dieser Konstruktionsaufbau weist für Tropengebiete
einen fast unschätzbaren Vorteil aus: Denn die (S.210)
Strassenoberfläche erhitzt sich nicht so stark wie die der
heutzutage üblichen Teerstrassen. Diese Maya-Strassen sind
daher im Gegensatz zu modernen Strassen kaum
reparaturanfällig.> (S.211)
Und diese Maya-Strassen wurden schnurgerade gezogen über
alle Hindernisse hinweg mit Dämmen und fast ohne Windungen.
Bleibt die Frage: Wie und weshalb und mit welcher Technik
wurden diese Maya-Strassen so schnurgerade angelegt? Zillmer
zitiert aus dem Buch "Das alte Mexiko" von Hanns J. Prem und
Ursula Dyckerhoff (München 1986, S.288):
<Sie [die Maya-Strassen] "wurden über teils sumpfige
Einsenkungen des welligen Karstlandes auf hohen, aus Steinen
gemauerten Dämmen hinweggeführt. Die längste zieht sich wie
ein schnurgerder Pfeil fast ohne Windungen von Cobá, nahe
der Ostküste Yukatans, westlich nach Yaxunaá, südlich von
Chichén Itzá, und erreicht eine Länge von annähernd 100 km.
Sie ist auch heute im Gelände noch teilweise gut zu
erkennen" (Prem/Dyckerhoff, 1986, S.288). Es ist zu
vermuten, dass die 100 km lange Strasse von Cobá über
Chichén Itzá hinaus auch nach Mayapan und Uxmal geführt
wurde. Das wären allein 300km.> (S.211)
<Diese ausserordentlichen Ingenieurleistungen stehen
unseren heutigen kaum nach. Das Strassensystem, welches mich
an die Keltenstrassen erinnert, kann nicht das Werk eines
angeblichen Steinzeitvolkes gewesen sein. Die Existenz der
May-Strassen wird - wenn überhaupt - in Fachbüchern nur am
Rande erwähnt, wovon sich jeder interessierte Leser selbst
überzeugen kann. Wird die Existenz der Dammstrassen nur aus
Scham verschwiegen? Oder steckt mehr dahiner? Nach den
Büchern des Chilam Balam /(Maya-Handschriften) verbanden die
Sacbe-ob als in den Himmel führend Bänder auch symbolhaft
die Menschen mit den Göttern - eigentlich ein keltisches
Prinzip. Handelt es sich um bisher nicht erkannte
Sternenstrassen? Offiziell werden diese Strassen als
Zeremonialstrassen charakterisiert, da die Indianer in
Amerika angeblich ein Rad kannten, obwohl man mehrfach
Spielzeug mit Rädern gefunden hat. Falls es sich um reine
Zeremonialstrassen gehandelt hat, frgt sich, warum die
breiteste in Coba´immerhin 20 Meter breit ist (S.211),
während Fernstrassen in der Regel mit einer Breite von 3,6m
bis zu 10m errichtet wurden. Warum war die Güte der
Konstruktion derart solide, dass die Strassen über 1000
Jahre der Witterung trotzten? Warum nivellierten die Maya
auch kleinste Unebenheiten und walzten die Oberfläche der
Strassen sorgfältig? Eine 5 Tonnen schwere Strasenwalze, zu
deren Bedienung 15 Menschen (Zug- und Lasttiere waren
angeblich unbekannt) erforderlich waren, konnte ich in Cobá
besichtigen.>
Wie war das:
-- die Maya-Strassen führen durch Seen und Flüsse
-- die Maya-Strassen überbrücken Täler in bis zu 30m Höhe
-- die Maya-Strassen durchschneiden h¨her liegendes Gelände
-- die Maya-Strassen weisen kaum Steigungen auf
-- die Maya-Strassen überwinden sumpfiges Gelände mit
soliden Fundamenten und sinken bis heute noch nicht ab
-- und die orthodoxen Historiker meinen, die Mayas hätten
nicht einmal Lasttiere oder Zugtiere gekannt (S.212).
Also man muss klar sehen, diese gigantischen Maya-Strassen
waren für den Schwerlastverkehr ausgelegt. Somit ergibt sich
die Frage nach den Fahrzeugen und Gütern (S.212).
Schulen bei den Maya
Bei den Maya lehren die Hohepriester die Leute Lesen und
Schreiben. Ab 600 werden bei den Mayas sogar Bücher
geschrieben (S.236; aus: F.D. de Landa (übersetzt von
William Gates): Yucatan before and after the conquest; New
York 1978).
Wikinger in Mexiko: Die Ziegelbauten in Comalcalco
etc.
Kelten in Mexiko mit Ziegelbauweise
Die keltische Ziegelbauweise wird auch in Mexiko angewandt,
in einzigartigen Bauten in Comalcalco [am Anfang der
Yucatan-Halbinsel] in Mexiko (S.97). Comalcalco ist eine der
vielen Mayastätten mit Tempeln und Pyramiden, hier aber aus
gebrannten Ziegeln und Mörtel gebaut [web30].
Die Ziegelbauten in Comalcalco [in Süd-Mexiko auf der
karibischen Seite] bestehen aus gebrannten Ziegeln und
Mörtel aus Muschelkalk. Diese Ziegelbauweise ist auch in den
Mays-Stätten Bellote, Jonuta, Balankan und in Tenosique
anzutreffen (S.236). Bei diesen Ziegelbauten ist die
Bogenarchitektur noch ohne Schlussstein. Zum Teil werden die
Mauern mit Pfeilern verstärkt, so dass die Mauern dünner
gebaut werden konnten. Ziegelsäulen wurden mit einem
Ziegelrahmen gebaut und der Hohlraum dann mit Steinschutt
aufgefüllt. Der Kalkmörtel wurde mit Kalk und Muschelschalen
hergestellt (S.238).
Die Zeitbestimmung einer solchen verwendeten Muschelschale
bei Comalco ergab eine Datierung von 380 n.Chr. (S.238). Ob
das Alter der Muschelschale auch der des Mörtels entspricht,
sei dahingestellt (S.238-239). Fakt ist aber eindeutig, dass
die Ziegelbauten von Comalcalco ab 400 oder 800 n.Chr. VOR
der Ankunft von Kolumbus gebaut wurden. Dies ist auch ein
weiteres Indiz dafür, dass die Lüge, die Antike habe den
Ziegelbau nicht gekannt, sicher gelogen ist. Phönizier und
Etrusker haben haufenweise auch mit gebrannten Ziegeln
gebaut (S.239).
Die Bauten von Comalcalco Entwässerungsrohre weisen
Entwässerungsrohre aus gebranntem Ton auf, die konisch
ineinandergesteckt wurden. Konisch steckbare
Entwässerungsrohre sind auch bei den Hethitern und in
Pergamon in einem Griechentempel nachweisbar mit Steighöhen
von bis zu 160 Metern. Auch Etrusker und Phönizier kannten
die steckbare Entwässerung (S.240). Wieso jedoch diese
Entwässerung überhaupt angelegt wurde, wo andere Pyramiden
einfach über die Treppenstufen entwässern, ist nicht
bekannt. Die Pyramide von Tula mit den vielen Götterstatuen
drauf kennt ebenfalls ein Entwässerungssystem (S.241).
[Insgesamt fragt sich: Wurden diese Röhren und Kanäle für
die Entwässerung oder für was anderes angelegt?]
Die Funde in Comalcalco werden von der mexikanischen
Regierung verheimlicht: Schriften aus dem Mittelmeerraum
und aus Indien
Die Ausgrabungen in Comalco fanden zum Beispiel 1972 bis
1981 unter Ponciano Sálazar, dem Direktor des
Antorlpologischen Instituts statt (S.236). Von den Funden
wurde aber nichts publiziert, sondern es wurde und wird
alles geheimgehalten, weil die Funde scheinbar nicht ins
Propagandabild der Kolumbus-Verehrung passen (S.237).
An den Ziegeln sind verschiedene Symbole aus verschiedenen
Kulturbereichen ablesbar, arabische, libysche,
römisch-christliche, etruskische und altgriechische Symbole,
und auch noch Runen (S.237). Eine libysche Inschrift lautet:
"Jesus, Beschützer" (S.237; Barry Fell: America B.C."; New
York 1976, 1989, S.318). Ausserdem wurden Symbole gefunden,
die dem Industal aus Indien zugeordnet werden (S.237; aus:
Richard Rudgley: Lost Civilizations of the Stone Age; London
1999, S.77).
Keine Bauentwicklung
Es ist in Comalcalco keine Entwicklung der Bautechnik
feststellbar. Somit scheinen die Bauwerke aus gebrannten
Ziegeln ein Import einer anderen Kultur zu sein (S.239).
Punischer Kalender in Comalcalco
Ein punischer Mondkalender mit 12 Monaten zu je vier Wochen
aus dem Raum Karthago bezeugt, dass die Phönizier ebenfalls
in Comalcalco waren (S.237). Die Punier wanderten nach den
Niederlagen gegen Rom scheinbar nach "Amerika" aus (S.239).
In Honduras wurden auch punische Amphoren gefunden (S.237).
Die Maya und Althochdeutsch: Angeliter
Plattdeutsch (Geheimsprache Zuyua) der Wikinger
Wikinger etablieren Angeliter Plattdeutsch in Mexiko
Die Maya nehmen von den Wikingern deutsche Wörter auf und
hohe Stammesführer der Maya verstehen Angeliter
Plattdeutsch. Der norddeutsche Realschullehrer Joachim
Rittstieg, der Angeliter Plattdeutsch sprach, hat dies bei
seinem Aufenthalt in Mexiko per Zufall festgestellt (S.217;
aus: Joachim Rittstieg: ABC der Maya; Hamburg ohne Jahr
(2001?).
Die Angeln mit ihrem Angeliter Plattdeutsch lebten zwischen
Schleswig und der dänischen Grenze [web24] - [also genau
dort, wo die Wikinger u.a. mit der Stadt Haithabu ihre Basis
hatten].
Die Wikinger waren also über Jahrzehnte in Mexiko, so dass
dort sogar ihre Sprache überlebt hat (S.217). Zillmer Zitat:
<Tatsächlich gibt es Wörter, die in der nordeuropäischen
Muttersprache der Siedler und in den Maya-Dialekten
identisch sind. Sie entstammen teilweise dem
Westgermanischen. Der Realschullehrer Joachim Rittstieg
(2001, S.255ff.) lebte sechs Jahre in Mittelamerika und fand
diese sensationellen Übereinstimmungen durch puren Zufall
heraus. Denn er beherrscht Angeliter Platt (S.217), eine
westgermanische Mundart, die nur noch von wenigen Menschen
in dem kleinen Gebiet Angeln [...] gesprochen wird. Nicht
ein einziger Sprachforscher der Maya-Sprachen würde eine
solche Verbindung in Erwägung ziehen [...] Nach eigenen
Angaben konnte sich Rittstieg mit drei Stammesältesten der
Maya in Angeliter Platt verständigen.> (S.218)
Die Adelssprache Angeliter Platt als "Zuyua Than"
Das Angeliter Platt entwickelte sich in Mexiko zur
Adelssprache "Zuyua Than". Diese Adelssprache wurde von
Adligen und Priestern der Azteken und der Maya gesprochen.
Wer ein hohes Amt bekleiden wollte, musste zuerst eine
Prüfung in dieser Sprache ableben (S.218; aus: Ralph L.
Roys: The Book of Chilam Balam of Chumayel; Washington 1933;
Neuauflage 1967).
Ethnologe Brian Ross meint, die Zuyua-Sprache sei die
Maya-Geheimsprache (S.218; aus: "American Ethnologist", Heft
10/1983, S.150-164).
Anpassungen bei Konsonanten: Angeliter Platt - Zuyua Than
Viele Wörter des Angeliter Platt fliessen auch in die
Maya-Sprachen und Nahuatl-Sprachen der Azteken ein und haben
sich dort etabliert. Dabei formen die Maya gewisse Laute in
ihrer Weise um, weil sie Schwierigkeiten bei der Ausssprache
haben:
d -> y
f -> s
r -> L (S.218).
[Dass Asiaten kein R aussprechen können, ist auch in Asien
so. Dort wird das englische Wort "right" oft als "Light"
ausgesprochen usw. - Der Autor konnte dies während seines
Thailand-Aufenthalts 2012-2014 beobachten].
Wortbeispiele für Angeliter Platt und Maya-Sprache (Zuyua
Than)
Realschullehrer Rittstieg präsentiert in seinem Buch "ABC
der Maya" haufenweise Wortbeispiele mit Parallelen zwischen
Angeliter Platt und Zuyua Than. Zillmer nennt nur zwei
Beispiele (S.218):
-- Hase: auf Zuyua Than: "tochtl" - im Angeliter Platt:
"tochtl" (S.218-219)
-- Amseise: auf Zuyua Than: "pizmicl" - im Angeliter Platt:
"pismichl" - (S.219; Rittstieg: ABC der Maya) - und
Ostniederdeutsch: Pissmiere - Sächsisch: Pissämse (S.219;
aus: Ulrich Knoop: Wörterbuch deutscher Dialekte; Gütersloh
1997, S.46)
-- "Halt's Maul": auf Zuyua Than: "Hol Mul" - im Angeliter
Platt: "Hol Mul" (S.219)
-- "Ich muss mal": auf Zuyua Than: "Ik mut mol" - im
Angeliter Platt: "Ik mut mal" (S.219)
-- Gott: Althochdeutsch: cot / kot / god - Nahuatl-Gott
Quetzalcoatl - Maya-Gott: Quetzalcut (=cot) (S.236).
Es liegen auch unzählige Beweise für westgermanischen
Wortschaft in der Maya-Sprache vor (S.219):
-- Arnold Leesberg 1903: Comprative Philology; Leyden 1903
(S.219; 353)
-- Kurt Schildmann 1980: Historical Grammar of Sumerian,
Bonn 1981 (S.219, 353).
Maya-Sprache - u.a. Quiché mit nordischen und
lateinischen Wortstämmen
Die Maya-Sprachen (u.a. der Quiché-Dialekt) weisen eine
Menge arischer Wurzeln auf (S.220; aus: Brasseur de
Bourbourg [leider fehlt die Werkangabe]). Die Quiché-Sprache
der Maya in Guatemala hat im Wortschatz viele dänische,
flämische, englische, französische, lateinische und gälische
Wurzeln. Die gälischen Wörter sind "stets mit germanischen
Formen identisch oder ihnen ähnlich". Dies fand der Abt
Etienne Brasseur de Bourbourg heraus, der 1853 als
Gemeindepfarrer nach Guatemala kam (S.222; aus: Brasseur de
Bourbourg: Grammaire de la langue quichée; Paris 1862).
Die lateinischen Wortstämme im Quiché-Dialekt weisen
wiederum auf altgriechische, keltische, germanische oder
gotische Wurzeln hin (S.233), [die aus der Entwicklung im
Mittelmeerraum seit 700 v.Chr. stammen].
Die Maya und China: Funde aus der Shang-Kultur mit
chinesischen Schriftzeichen
Mexikanische Maya-Funde und Funde aus dem Südwesten der
"USA" mit chinesischen Schriftzeichen
Die Maya wurden auch durch die chinesische Shang-Kultur
beeinflusst. Es sind chinesische Inschriften in Jade, Stein
und Ton vorhanden, die in Mittel-"Amerika" und im Südwesten
der "USA" ausgegraben wurden. "Die Inschriften auf den
Gegenständen ähneln 3000 Jahre alten chinesischen
Inschriften." (S.219) - Als der [Ethnologe?] Mike Xu von der
Universität "Texas Christian University" (S.219-220) die
Funde mit den chinesischen Inschriften in China selbst den
heimischen Experten vorlegte, glaubten diese, es handle sich
um normale Funde aus der chinesischen Shang-Zeit von 1600
bis 1100 v.Chr. (S.220; aus: Quartely Journal of Shanghai
Academy of Social Sciences, 1999).
Scheinbar hatten ein paar Chinesen ebenfalls vor, "Amerika"
zu besiedeln, denn - Zillmer Zitat:
<Die Symbole für Landwirtschaft, Astronomie, Regen,
Religion, Opfer, Sonne, Himmel, Baum und Wasser waren in
beiden Kulturen nahezu identisch.> (Bild der Wissenschaft
BdW, 9.9.1999). Mittel-"Amerika" war anscheinend ein
Schmelztiegel der Kulturen.> (S.220)
Wikinger in Mexiko: Azteken mit der
Nahuatl-Sprache
Althochdeutsch im Nahuatl
Wortbeispiele:
-- Platz, Ort, Land, Gegend, Gebiet: Gotisch: land -
Althochdeutsch: lan - Nahuatl: lan / tlan (tlan=te
lan=Althochdeutsch: das Land) (S.234)
Wikinger in Süd-"Amerika": Mochica-Kultur
Die Mochica in Nord-Peru weisen vor der spanischen
Kolonisation etruskische Strassen und Aquädukte auf (S.234).
Die Gottheit der Mochica wird oft auf Mochica-Keramik
dargestellt und weist typisch phönizische Merkmale auf, mit
Bart, mit Ohrpflöcken, manchmal auch mit Turban (S.248).
Mochica-Sprache mit Germanisch und Latein drin
Auch bei den Mochica sind germanische (teutsche) und
lateinische Wurzeln feststellbar, wie Hermann Leicht 1962
publizierte, als er das Mochica-Wörterbuch von Fernando de
la Carrera von 1644 untersuchte (S.234; aus: Hermann Leicht:
Indianische Kunst und Kultur; Zürich 1962; und: Fernando de
la Carrera: Arte de la lengua yunga de los valles del
obispado de Truxillo del Perú; Lima 1644)
Wikinger in Süd-"Amerika": Die Inkas, die
"Privatsprache" und das Ketschua
Die "weissen Götter" in Süd-"Amerika"
Die Wikinger nutzen für ihre Invasion das gut ausgebaute,
keltische Strassennetz der Viracocha-Regierung von
Tiahuanaco (S.254).
Die Einheimischen bezeichneten die ankommenden Kelten
(Kelt-Iberer) und Wikinger als "weisse Götter". Die Wikinger
wirkten zuerst bei den Mayas und breiteten sich dann auch in
Süd-"Amerika" als "Inkas" aus (S.232). Sie verbreiteten
dabei ihren heidnisch-christlichen Glauben. Das Inka-Reich
bestand von 1438 bis 1533 nur knapp ein Jahrhundert (S.232).
Der Latein-Chronist Velasco schildert, wie weisse, bärtige
Männer am Titicacasee die Sonne (Ketschua: Inti) und den
Mond (Ketschua: quilla) anbeten. Der Wikinger-Führer heisst
Huirakotscha (Huiracocha, lateinisch Viracocha, deutsch
Wiracotscha) (S.245). Die Schöpfungsgeschichten erzählen
übereinstimmend, der Huiracocha soll aus dem Wasser gekommen
sein, gross, blond und weisshäutig. Gemäss Chronist Betanzos
war Huiracocha ein weisshäutiger Priester mit
"christlich"-religiös geschnittener Halbglatze (Tonsur) und
langem Bart, in einer weissen Soutane bis auf die Füsse, und
in der Hand hatte er ein Buch (S.245).
Die "Privatsprache" der Inkas
Die Inkas waren eine "weisse Aristokratie" wie die Könige
und Adligen bei den Mayas. Auch die Inkas hatten eine
"Privatsprache", die das normale Volk nicht lernen durfte.
Die Herrscherkaste kam also höchstwahrscheinlich von einem
fremden Land (S.220). Zillmer Zitat:
<Wie in Mittelamerika hatten die Inka in Süd-"Amerika"
als Angehörige der weissen Aristokratie eine Privatsprache,
die zu lernen dem gemeinen Volk verboten war. Dies kann
eigentlich nur bedeuten, dass die Herrscherkaste [...] aus
der Fremde kam.> (S.220)
Gewisse Abläufe in der Adellssprache der Weissen in Mexiko
"Zuyua" sind identisch mit Abläufen in der "Privatsprache"
der Inkas in Ecuador, Peru und Bolivien und Süd-Chile
(S.221). Zillmer Zitat:
<In Bezug auf die Systematik der geschichtlichen Abläufe
kann ein Zusammenhang zwischen der Zuyua-Sprache in
Mittelamerika und der Privatsprache der INka in
Süd-"Amerika" gesehen werden. Waren diese Privatsprachen die
Heimatsprachen der Eroberer?> (S.221)
Die Herkunft der Inkas ist offiziell unbekannt:
weisshäutig und blond
Gleichzeitig liegt die Herkunft der Inkas "im Dunkeln"
(S.221). Zillmer Zitat:
<Immerhin liegt die Herkunft der inkaischen
Herrscherkaste im Dunkel der Geschichte. Keiner weiss, woher
sie kamen. Die Inka waren - auch nach offizieller
Darstellung - kein Volk im eigentlichen Sinn, sondern nur
eine Adels- und Herrscherschicht, die die eingeborene
Bevölkerung beherrscht hatte. Wer jetzt weisse oder blonde
Inka erwartet, wird nicht enttäuscht.> (S.221)
Mumien in Peru mit europäischem Gesicht und blonden
Haaren
Was die Mumien in Peru angeht, werden zwei verschiedene
Menschentypen gefunden:
-- mongolid, mit kleinem Wuchs und kurzem, rundlichem Kopf
und schwere, schwarze Haare
-- europäisch, gross, schmales, ovales Gesicht, langer
schädle und feine, leichte, helle Haare, "alle Töne von
braun bis strohblond" (S.221).
Die Haare sind also nicht ausgebleicht, wie das manche
Archäologen behaupten, so wie sich auch bei den heutigen
Ureinwohnern die schwarzen Haare niemals in blonde Haare
verwandeln (S.221).
Hochseeschiffe bei ecuatorianischen und peruanischen
Ureinwohnern und Südsee-Fahrten
Die peruanischen Ureinwohner unter den Inkas verfügen über
hochseetaugliche Schiffe und rauben auch mal ein paar Inseln
im Stillen Ozean aus, gerüchteweise unter dem Inka Yupanqui.
Dies schildert später Nuñez de Balboa in seinen Berichten
(S.251; Mitteilung der Vorderasiatisch-Ägyptischen
Gesellschaft, 1926, S.3).
Auf den Galapagos-Inseln des heutigen Ecuador wurden
haufenweise Keramik aus dem heutigen Ecuador und peruanische
Cheramik gefunden:
-- Keramik aus Ecuador und Peru
-- eine rote Tonpfeife der Mochica-Kultur
-- Schneidegeräte aus Obsidian und aus Feuerstein - beides
ist auf den Galapagos-Inseln nicht vorhanden (S.251).
Diese Funde sind weitere Beweise für Hochseeschiffe der
ecuatorianischen und peruanischen Ureinwohner unter den
Inkas (S.251).
Der Tierkreis der Sternzeichen - bei den Inkas
fast gleich wie in Europa
Der Tierkreis der Inkas in "Amerika" ist fast gleich mit dem
aus europa. Zillmer bezieht sich auf Vicente Fidel López
(1871). Zillmer Zitat:
<Vicente Fidel López (1871) stellte die Übereinstimmung
des Tierkreises der Inka mit dem aus der Alten Welt
bekannten fest. Sieben von den zehn uns überlieferten
inkaischen Tierzeichen sind praktisch mit den europäischen
identisch. Zwei haben die gleiche Bedeutung, wenn auch
andere Symbole, während das zehnte dasselbe Symbol und einen
zumindest ähnlichen Sinn aufweist.> (S.247; aus: Vicente
Fidel López: Les reces aryennes du Pérou; Paris 1871)
Diese vielen Übereinstimmungen können irgendwie nicht
zufällig sein. Die Latein-Kirche hat in Europa die
keltischen Feste umbenannt, aber die Sternbilder nicht
(S.247).
Inka-Wörter aus europäischen Sprachen im Aymara
und im Ketschua
Inka-Wörter mit Althochdeutsch drin
Aus der "Privatsprache" der Inkas fliesst offenslichtlich
auch viel Wortschatz in die Sprachen der Ureinwohner
Süd-"Amerikas", Aymara und Ketschua (S.221).
Inka-Wörter mit Griechisch, Sanskrit und Latein drin
Viele Wörter im Ketschua weisen Entsprechungen mit
Griechisch, Sanskrit und Latein auf. Im Buch "Amáraka, Mundo
Sin Tiempo" von Hector Burgos Stone sind jeweils 100
Entsprechungen aufgelistet (S.232; aus: Hector Burgos Stone:
Amáraka, Mundo Sin Tiempo; Guayaquil ohne Jahr).
Scheinbar sind die Normannen-Wikinger, die schon bei den
Maya lateinische Wörter eingeführt haben, nach Süd-"Amerika"
gezogen und haben so von 1438 bis 1533 die Inka-Herrschaft
aufgebaut (S.233).
Der argentinische Historiker Fidel López hat viele
Wortverwandtschaften zwischen Arisch und Ketschua
zusammengestellt (S.233-234; aus: Fidel López: Vocabulario
ario-quichua) - und bei 1300 Ketschua-Wörtern eine
Sanskit-Wurzel nachgewiesen (S.234; aus: V.Fidel López: Les
reces aryennes du Pérou; Paris 1871).
Gleichzeitig fehlen Untersuchungen bei den Azteken mit deren
Nahuatl-Sprache sowie beim Aymara der Ureinwohner am
Titicacasee (S.234).
Der Name Huiracocha
Althochdeutsch: hui -> lateinisch: vi -> Ketschua: hui
Althochdeutsch: cot (Gott) -> Ketschua: cocha? (S.245)
Inka-Wörter: Atahualpa
Schon der Name Atahualpa ist verdächtig und kann aus dem
Althochdeutschen abgeleitet werden
-- mit der Wurzel "ata" -> fatar -> der Vater, was
aber auch der Titel des Klostergeistlichen war
-- sowie mit dem Wort "alpa", das auf Althochdeutsch
"weissleinerner Rock des Messdieners" bedeutet (S.221) und
dasselbe wie "alba" im Lateinischen bedeutet: weisses Gewand
oder Feiertagskleid (S.222; Wilhelm Wackernagel: Worterbuch
zum altdeutschen Lesebuch; 1861, S.7, 324).
Quipus bei den Inkas, in Europa und in China
Die Knotensysteme der Quipus
-- kamen bei den Inkas in Peru vor
-- kamen auch in Europa vor, "nicht nur in Skandinavien"
-- auch in Süddeutschland war noch bis ins 20. Jh. die
Bedeutung von Knoten, Schleifen und Zöpfen in Gebrauch
("Müllerknoten"), um Mehlart und Menge zu unerscheiden
(Anders / Jansen: Schrift und Buch im alten Mexiko; Graz
1988, S.12)
-- und in China waren Knotenschnüre ebenfalls bekannt und
sind sogar bei Laotse erwähnt (S.250).
Die Inkas in Süd-"Amerika": Althochdeutsche
Flurnamen in Peru
Generell in Peru
In Peru bei Lima, Cusco, Arequipa und Ancash ist folgendes
althochdeutsches Element anzutreffen:
-- Sachse: Althochdeutsch: sahso, sazze - peruanische
Flurnamen: sacsa (S.234)
-- stehendes Messer, kurzes Schwert: Althochdeutsch: sahs,
sachs, sax, saxs - peruanische Flurnamen: sacs (S.234-235)
Althochdeutsch in peruanischen Flurnamen
-- dänisch: hytte - Althochdeutsch: hutta - Aymara: huta
(S.234)
-- Sachsenhütte: peruanischer Flurname: sacsahuite (S.235).
-- Grenzland: Althochdeutsch: marca, Grenze, Mark,
abgegrenzter Landteil - peruanischer Flurname: Sacsamarca
(Sächsische Mark), Marcahuisa (Haus der Mark,
Provinzhauptstadt)
-- Althochdeutsch: sacsa wa(r) man = Sacsahuaman (es waren
sächsische Menschen) - oder: sacsa wâ man (Sachsen, die
wahren Leute) (S.235).
-- Sacsacancha [bei Huancayo östlich von Lima in den Anden]
(S.235)
-- Sachsengott: Althochdeutsch: sacsa+cot / kot / got -
peruanischer Flurname: Sacsacoto (S.235-236) (im Departement
Huarochiri bei Lima [web29])
Im Nibelungenlied (Strophe 362) wird ein Land "Zazamanc"
erwähnt, das ein romanhaftes Land in Afrika sein soll. Im
Althochdeutsch wird cz auch einfach als z geschrieben. Und
"manc" oder "manec" heisst Althochdeutsch "vielfältig".
Somit wäre die Bedeutung von "Zacsamanc" etwa "Land mit
verschiedenen Sachsen". In Peru existieren gemäss Zillmer
einige Orte, die Zacsamanc heissen... (S.235) [Bei Bing oder
google ist leider ausser das Zillmer-Buch nichts
auffindbar].
Was Sacsayhuaman angeht, waren die Inka-Wikinger nicht die
Erbauer der Festungen von Cusco und Sacsayhuaman mit
geschnittenen Steinen. Derselbe Baustil mit den
geschnittenen Steinen ist auch in Ägypten [bei den
Pyramiden] anzutreffen. Das waren andere vorher (S.235).
Dieselben fremden Wortstämme bei
Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika"
Die vielen Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika"
haben jeweils dieselben fremden Wortstämme für die dieselbe
Bedeutung. Dies lässt auf einen klaren, starken Einfluss von
aussen schliessen (S.234).
Süd-"Amerika": Die Aymara mit hochseetauglichen
Booten am Titicacasee
Die Aymara-Boote auf dem Titicacasee
Die Boote der Aymara (Totoraboote, Schilfboote [web34]) auf
dem Titicacasee sind hochseetauglich (auf spanisch: nave de
torora). Irgendjemand muss ihnen das beigebracht haben
(S.245).
1112: Bischof Gnupson Latein-Kirche in Grönland
und Vinland
Erich Gnupson wird als erster Bischof der
Latein-Kirche in Grönland installiert. Der Bischof fährt
auch nach Vinland, um dort ansässige Wikinger zu "betreuen"
(S.267).
ab 1171: Englischer Latein-Kirchenterror in Irland
Der König von England, Heinrich II., setzt mit seiner Armee
nach Irland über. Damit beginnt der ewige Konflikt zwischen
England und Irland (S.49).
1200: Erste Reise eines grönländischen Bischofs nach Rom
Vorher war ein Bischof von Grönland noch nie nach Rom
gereist (S.267). Grönland ist immer noch ein unabhängiger
Wikinger-Staat mit Zwischenhandel zwischen "Amerika" und
Europa (S.267).
13. Jh.: Die Erfindung eines Grabtuchs
Die Papst-Diktatur erfindet ein Grabtuch, in dem der
gekreuzigte Jesus gelegen haben soll. Die Abdrücke im Tuch
zeigen, dass die betroffene Person viel Blut verloren hat
(S.342).
1250-1400: Rom im Mittelalter - Erdbeben und ein
Ruinenfeld
Scheinbar ist Rom im Mittelalter von starken Erdbeben
betroffen, zuletzt Mitte des 14.Jh.s. (S.81)
Diese starken Erdbeben betreffen auch Griechenland, ganz
Italien, Nordeuropa einschliesslich Grönland (S.81), oder
auch Basel am Rheingraben (S.82). Zillmer Zitat:
<Die heftigen Erschütterungen scheinen immer wieder von
um 1348 bis ungefähr 1360 gewütet zu haben. Beispielsweise
wurde das ehemals römische Basel durch mehrfache Beben 1356
zerstört.> (S.82)
Der gesamte Mittelmeerraum wird im 14. Jh. scheinbar von
gewaltigen Naturkatastrophen und Erdbeben heimgesucht
(S.81). Auf diese Weise werden alle antiken Stätten zerstört
(S.82).
Grabungen ab 1250
Um 1250 fängt eine Bewegung aus irgendeinem Geiste des
Himmels an, in Rom alte Ruinen auszugraben und alte Tempel
neu aufzustellen, Bögen, Kolosse, Statuen, Pfeiler und
Ehrensäulen werden ausgegraben (S.99; aus:
R.E.Wolf/R.Millen: Geburt der Neuzeit; Baden-Baden 1968,
S.5).
Im Jahre 1250 wird die "italienische Gotik" geboren, die
aber in Rom bis 1506 bis zum Bau des Petersdoms kaum zum
Ausdruck kommt (S.99). Romanik [und Gotik] sind in Rom nicht
vorhanden (S.119). In Rom wird von 1250 bis 1400 nichts
Wichtiges gebaut (S.100).
Von 1250 bis 1400 werden römische Inschriften gefälscht, die
dann haufenweise Fehler beinhalten, weil das Latein von den
Mönchen noch nicht perfekt beherrscht wird (S.100).
Zunahme des Packeis ab 1260
Schon ab 1260 nimmt das Packeis zu und kündigt eine
Klimaverschlechterung an, zum Beispiel rund um Island
(S.327).
Eigenartigerweise berichten die Sagen über die Wikinger, die
nach Grönland oder bis "Amerika" fuhren, nie von Seenot oder
Packeis (S.328).
1261: "Christianisierung" durch die Latein-Kirche in
Grönland: Grönland schliesst sich der norwegischen Krone
an
(S.267)
1290: Die Vertreibung der Viracochas aus Tiahuanaco - die
letzte Statue
Gemäss der Überlieferung verlieren die Erbauer der
Tempelanlage von Tiahuanaco eine Schlacht, sterben dabei
oder flüchten (S.246).
Die Überlieferung besagt, dass die Viracocha-Herrscher Ende
des 13. Jh.s eine Schlacht verloren haben und gestorben oder
geflüchtet sind (S.246). Zillmer Zitat:
<Um 1290 sollen Viracocha und seine Leute von einer neuen
Einwandererungsgruppe weisshäutiger Eindringlinge bekämpft
und verjagt worden sein. Es waren wahrscheinlich Wikinger,
die durch die Christianisierungskriege vertrieben worden
waren.> (S.250).
Die Überlieferung schildert genau, wie der letzte Viracocha
mit einem Tempelbau und einer Statue verabschiedet wurde.
Zillmer bezieht sich auf die Chronisten Sarmiente und
Betanzos. Zillmer Zitat:
<Die frühen Chronisten Sarmiente und Betanzos schildern
detailliert den Auszug Viracochas. Die Cana-Indianer bauten
ihm an der Stelle, wo er zu ihnen gesprochen hatte, einen
grossen Tempel und errichteten darin eine vier Meter hohe,
bärtige Statue, in der die Spanier später ihren Heiligen St.
Bartholomäus sahen.> (S.250; aus: Thor Heyerdahl: Lasst
sie endlich sprechen; München 1997, S.230)
ab 1290: Flucht der Viracochas von Tiahuanaco auf die
Südseeinseln
Die Viracochas von Tiahuanaco zerstreuten sich ab 1290 auf
die Südseeinseln, die schon bei den Ureinwohnern bekannt
waren (S.251). Zillmer Zitat:
<Die überlebenden Weissen der Schlacht von Tiahuanaco
wurden in mehrere Richtungen zerstreut. Sie kamen
wahrscheinlich auch auf die Osterinsel und besiedelten
Polynesien, nachdem bereits Indianer der Vorinkazeit dorthin
fuhren.> (S.251)
Weisse Aristokratie auf Polynesien
Die weissen, zum Teil rothaarigen Kelten ("Arii") fliehen
von Tiahuanaco nach Polynesien, wo sie die Aristokratie
übernehmen und als Götter angebetet werden (S.251).
Wikinger im heutigen Paraguay
Die Wikinger übernehmen das Strassennetz der Viracochas.
Stützpunkte der Wikinger sind bis ins heutige Paraguay
nachweisbar, wie früher schon die Kelten. Der französische
Professor Jacques de Mahieu fand in der Wildnis von Paraguay
71 Runeninschriften und weitere Steininschriften, die wegen
der Verwitterung nicht mehr lesbar sind (S.252-253; Jacques
de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).
[ab 1291]: "Christianisierung" von Osteuropa
[Nach der Niederlage von Akkon von 1291 und dem Verlust der
"christlich"-korrupten Kreuzfahrerstaaten gegen die Muslime
werden einige Kirchenorden gegen Osteuropa geschickt, um
dort den Kirchenterror zu verbreiten].
Die Entwicklung des kyrillischen Alphabets für Osteuropa
Die kyrillische Schrift (älter Glagolica und jüngere
Kyrillica) wurden von "christlichen" Missionaren in
Anlehnung an die griechische Schrift entwickelt, die sich
scheinbar vom brutalen, barbarischen Rom mit der
lateinischen Schrift abgrenzen wollten. Die Bibel wurde auf
diese Weise ins "Kirchenslawische" übersetzt. Die
kyrillische Schrift (Glagolica) ähnelt ausserdem sehr dem
Runenalphabet wie auch der byzantinisch-griechischen
Minuskelschrift (9.-10.Jh.) (S.67).
Ende 13. Jh. Dürre in Nord-"Amerika": Flucht der
Pueblo-Ureinwohner
Die Pueblo-Ureinwohner im Westen Amerikas verlassen nach
angeblich 24 Jahren Dürre Ende des 13. Jhs. ihre Städte,
weil der Canyon kein Wasser mehr führt (S.126).
Beginn des Burgenbaus - Weltkarten
[Der Burgenbau ist eine muslimische Architektur und wurde in
Europa von den Kirchenorden dann nachgemacht].
Die Weltkarten ("Portolankarten") sind ein altes
Geheimwissen (S.209). Die Vermessungstechnik ist unbekannt.
Die Templer in La Rochelle (Frankreich) sollen angeblich ein
Kartenarchiv mit diesen Portolankarten besessen haben.
Schrittweise tauchen sie im Mittelmeerraum in Hafenstädten
auch in der Öffentlichkeit auf (S.210).
Diese Portolankarten sind unglaublich genau. Auch die
Leuchttürme sind eingezeichnet, die nicht nur als Warnfeuer,
sondern auch der Nachrichtenübermittlung dienten. Der
Leuchtturm von Alexandria soll 57km weit geleuchtet haben,
so ein Bericht von Josephus Flavius (S.209). Auch die Karte
von Piri Reis gehört zu den Portolankarten, wo
Windstrichlinien miteingezeichnet sind (S.209).
[Gemäss Erich von Däniken stammen diese Karten von
Ausserirdischen, die die Erde aus grosser Höhe fotografiert
haben].
ab 1300 ca.: Die Lügen der Latein-Kirche - das
erfundene frühe Mittelalter
[Die neue Strategie der Latein-Kirche nach dem Verlust
der Kreuzfahrerstaaten]
Seit dem Verlust der Kreuzfahrerstaaten im Jahre 1291
installiert die Latein-Kirche eine Diktatur mit politischer
Verfolgung, Inquisition, Folter und Massenmord mit
Hinrichtungsritualen und Scheiterhaufen. Ausserdem wird
Befehl gegeben, Osteuropa der Latein-Kirche zu unterwerfen.
Und scheinbar wird mit der künstlichen Verwaltungssprache
"Latein" nun auch an der Geschichte "gedreht"].
Eine Sprache erfinden: Die Latein-Kirche erfindet das
Latein als neue "Weltsprache"
Die Latein-Kirche erfindet eine Kunstsprache "Latein" und
fälscht lateinische Inschriften, die noch haufenweise Fehler
beinhalten (S.100). Zillmer Zitat:
<Man hatte bei der Neuerrichtung des römischen Roms ab
dem Hochmittelalter auch kein Problem, auf neu hergestellten
oder renovierten Bauelementen lateinische Inschriften
einzumeisseln. Viele Wissenschaftler wundern sich oft über
die gravierenden grammatikalischen oder orthographischen
Fehler der alten Römer, obwohl es ihre Muttersprache gewesen
sein soll. Wurde aber dieses antike Rom erst ab Mitte der
ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends [ab 1500] langsam neu
aufgebaut, ist dieser Umstand leicht zu verstehen: Die
lateinische Sprache war gerade erst erfunden worden
(Vulgärlatein) und befand sich noch in der Entwicklung.
Fehler in den Beschriftungen sind daher normal, denn die
lateinische Sprache war im 13. Jh. noch nicht
ausgereift.> (S.100)
ab 1305: Der Papst
Die französische Kirche wählte 1305 den Erzbischof von
Bordeaux als den ersten Papst (Klemens V., 1305-1314). Seine
Residenz war in einem Dominikanerkloster. In Avignon liess
der Papst dann eine palastartige Festung bauen (S.122).
ab 1305: Terror der Latein-Kirche auch in
Nordeuropa
Die Latein-Kirche beginnt, immer mehr alte Bräuche und
Religionen zu verbieten oder umzuformen und für
"christliche" Zwecke zu missbrauchen. Die keltischen
Sternbilder aber werden nicht verändert (S.247).
Der Kirchenterror treibt die Wikinger in ganz Europa zur
Auswanderung nach "Amerika" (S.247). Der Terror der
Latein-Kirche (noch ohne Papst) setzt sich mit der
Installation von Latein-Bischöfen bis Island und Grönland
durch, wo die Wikinger vertrieben werden (S.267).
[Wer kein Latein kann, verliert die Macht, und Latein kann
man nur in den Kirchenschulen lernen - ergo ist die
Diskriminierung total].
In der Normandie bleiben die Wikinger jedoch länger (S257).
bis 1307: "Amerika" ist ein Wirtschaftsgeheimnis
der Templer und Normannen-Wikinger
(S.261)
1307 findet eine Razzia statt und das Siegel des
Templerordens wird beschlagnahmt. Das Siegel zeigt einen
"amerikanischen" Ureinwohner mit Lendenschurz,
Federkopfschmuck und Bogen mit der INschrift "Secretum
Templi" (Das Geheimnis des Tempels) (S.261).
Die runde Wehrkirche beim heutigen Newport (Rhode Island)
verfällt und ist im 18. Jh. nur noch eine Ruine (S.261).
1309-1376: Das Wort "Exil" ist erfunden
Die gefälschte Geschichtsschreibung der Latein-Kirche
behauptet, der Papst habe Rom 1309 verlassen müssen und habe
1309-1376 in Avignon in Frankreich im "Exil" residiert.
Dabei hatte es in Italien noch gar nie irgendeinen Papst
gegeben (S.117).
1314: Die Papstfestung in Avignon - Gegenpäpste in
Deutschland und Italien
wird 1314 eingeweiht, 5 Jahre nach dem Beginn des gelogenen
"Exilaufenthalts" (S.122). Diese Papstfestung der
französischen Nationalkirche in Avignon ist das neue Zentrum
der Kirchendiktatur und provoziert, dass andere
Nationalkirchen in Deutschland und in Italien Gegenpäpste
aufstellen. So geht das mit mehreren Päpsten bis zum Konzil
von Konstanz von 1414-1418 (S.123).
Das Wort "Schisma" ist auch gelogen, denn die Kirche wurde
nie gespalten, sondern die einzelnen Nationalkirchen haben
ihre Päpste definiert (S.117).
1322-1338: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen
Hungersnot und Massentod verlassen (S.337).
1338-1340: Heuschreckenplagen
(S.125); Zillmer bezieht sich dabei auf das Buch von Rüdiger
Glaser "Klimageschichte Mitteleueropas" (Darmstadt 2001).
Zitat:
<Europa wurde von einer fürchterlichen Heuschreckenplage
heimgesucht, die sich - von Osten kommend - gefrässig über
die Ernte hermachte (Glaser, 2001, S.65-66)> (S.125)
ab 1340 ca.: Totale Katastrophe in Europa
Europa wird durch Naturkatastrophen in Schutt und Asche
gelegt (S.118). Es kommt zu Erdbeben und Sturmfluten. Alle
Baudenkmäler der Antike werden durch Erdbeben zerstört. Die
Antike hört damit schlagartig auf (S.125).
Die Katastrophe um 1350 fand scheinbar auf der ganzen Welt
statt mit der kleinen Eiszeit, mit zurückweisenden
Vegetationsgürteln, mit flüchtenden Massen vor der Kälte,
mit Erdbeben und mit dem Ausbruch der Pest [web18].
Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Pest, Dürre,
Überflutungen und Heuschreckenschwärme bringen Europa und
die ganze Welt in grosse Not (S.126).
1342: Hydrologischer Gau: Flutregen in fast ganz
Mitteleuropa mit neuen Canyons und verlorenes Ackerland
(S.125); Zillmer Zitat:
<Das Jahr 1342 ist durch den "hydrologischen Gau" bekannt
geworden, eine herausragende, historisch belegbare
Überschwemmungskatastrophe in Mitteleuropa.> (S.125)
Details: Dieses Flutregenereignis wird auch "Magdalenenflut"
genannt, weil der Wolkenbruch in Deutschland am
"Maria-Magdalena-Tag" begann. Das Hochwasser erstreckte sich
fast über ganz Mitteleuropa erstreckte. Viele Flüsse waren
noch ohne jede Dämme. Brücken wurden haufenweise
weggerissen. An Hängen entstanden viele neue Gräben und
kleine Canions. Viel Ackerland wurde weggeschwemmt. In
Flussauen wurden neue Sedimente abgelagert. Viele Menschen
kamen in den Fluten um und viele Regionen verloren ihr
Ackerland. Viele Siedlungen auf dem Land mussten aufgegeben
werden und die Städte wuchsen an. Die Viehwirtschaft und der
Fleischkonsum wuchsen an, weil viele Äcker verloren waren.
Es herrschte Hunger und die Immunsysteme wurden anfällig -
für die Pest [web20].
1347-1353: Pest in Europa
(S.125) [web22]; [Die Immunsysteme sind geschwächt und es
wird nicht mehr auf Reinlichkeit geachtet. Und so kommt das
folgende]:
Die Pest tut dann noch ihr Übriges dazu bei (S.82).
<Die Bevölkerung war dezimiert und verelendet -
gewachsene Strukturen waren zerstört. Nicht nur der
Kulturgeschichtler Egon Friedell (1878-1938) sieht den
Pestausbruch ab 1348 als unmittelbare Folge einer kosmischen
Katastrophe. Gewaltige Katastrophen, Dürren, Überflutungen,
zusammenbrechende Städte und eine damit einhergehende pest
sind Glieder einer geschlossenen Gedankenkette.> (S.126)
1350 ca.: Katastrophe mit Erdbeben in Rom
(S.99)
1350-1364: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen
Hungersnot und Massentod verlassen. Die Immunsysteme der
Bevölkerung werden immer schwächer (S.337).
ab 1350: Pestwellen und Auswanderung
Zu den Heuschreckenplaten kommen die Pestwellen noch hinzu:
Die Pest dezimiert die europäische Bevölkerung, die schon
wegen Erdbeben und Heuschreckenplagen kaum noch überleben
kann und nur noch schwache Immunsysteme hat (S.337).
In Norwegen stirbt 2/3 der Bevölkerung an der Pest. Die Höfe
im Hochland liegen verödet da (S.337). Europa ist zum
grossen Teil entvölkert (S.338).
1350-1800 ca.: Kleine Eiszeit
Die Temperaturen sinken während der "Kleinen Eiszeit" um 3
bis 5 Grad (S.335).
Auslöser der "Kleinen Eiszeit" soll eine Superflut sein:
Die Entleerung eines gigantischen Gletschersees im Bereich
der heutigen Grossen Seen
Das Abschmelzen der Gletscher verursachte in Kanada einen
gigantischen Gletschersee (S.332): Ein grosser Gletschersee
bei den Grossen Seen im heutigen Kanada entleert sich
schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und
Nord-"Amerika". Es soll sich gemäss wissenschaftlichen
Berechnungen um über 10.000 km3 eisiges Frischwasser
gehandelt haben, das katastrophenartig über den St.
Lorenz-Strom in die Labradorsee geflossen ist. Die
Labradorsee ist nun wesentlich kühler als vorher und
verursacht den Klimasprung der "Kleinen Eiszeit" (S.333;
aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 22.7.1999). Zillmer Zitat:
<Damals entleerten sich die während der ersten (S.332)
Schneezeit gebildten grossen Seen aus Schmelzwasser vom
grossen Eisschild über Nordamerika (Kanada) und ergossen
sich schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und
Nordamerika.> (S.333)
Der Golfstrom wird durch das abschmelzende Gletscherwasser
gestoppt (S.333; aus: Spiegel der Wissenschaft, 21.11.2001).
Zillmer Zitat:
<Forscher um David Rind vom "Goddard-Institut" der NASA
veröffentlichten im Magazin "Journal of Geophysical Research
- Atmospheres" Schätzungen zum Frischwasser-Eintrag aus
schmelzenden Gletschern am Ende der letzten Eiszeit. In der
Simulation kam der Golfstrom nach etwa 300 Jahren nahezu zum
Erliegen (SpW, 21.11.2001).> (S.333)
Andere Wissenschaftler sehen den Einfluss durch kaltes
Gletscherwasser über eine Zeit von 10.000 Jahren verteilt
(S.333; Donald Barber von der Universität von Colorado).
Zillmer Zitat:
<Dieses Ereignis wird auch wissenschaftlich von Donald
Barber (Universität von Colorado in Boulder [bei Denver])
untersucht und anerkannt, allerdings auf einen Zeithorizont
von vor 10.000 Jahren an das Ende der allgemein propagierten
Eiszeit verschoben. Nach Berechnungen der Wissenschaftler
flossen mehr als 10.000 km3 eisiges Frischwasser
katastrophenartig in die Labradorsee. Das hat dazu geführt,
dass der Nordatlantik - eine Region, die für die Regulierung
des Klimas eine wichtige Rolle spielt - weniger Wärme an die
Atmopshäre abgab als vorher und so den beobachteten
Klimasprung verursachte (BdW, 22.7.1999).> (S.333)
Andere Wissenschaftler meinen, nach der hypothetischen
Eiszeit sei ein Eisdamm gebrochen und habe halb
Nord-"Amerika" überschwemmt. Es soll ein 600m hoher Eisdamm
gebrochen sein und der 270 km lange Missoula-See soll sich
in nur 2 Tagen über den nord-"amerikanischen" Kontinent
ergossen haben (S.334). Zillmer Zitat:
<Als angeblich am Ende der Eiszeit ein 600m hoher Eisdamm
brach, der den 270km langen See Missoula im heutigen
US-Bundesstaat Idaho begrenzte, ergoss sich das gesamte
Seewasser innerhalb von zwei Tagen über den
nordamerikanischen Kontinent. Die reissende Flut führte
zehnmal mehr Wasser mit sich als alle Flüsse der Erde
zusammen (BdW, 4.4.2002). > (S.334)
Die "normale Wissenschaft" hält solche Katastrophenszenarien
für unmöglich und meint immer, alle
archäologisch-geographischen Prozesse seien "schön langsam"
abgelaufen. Eine Neugestaltung der Landschaft innerhalb von
nur wenigen Stunden wird bei der "normalen Wissenschaft" für
unmöglich gehalten (S.334; aus: Bild der Wissenschaft (BdW),
4.4.2002).
Das Süsswasser provoziert ein neues Frostklima
Der Salzgehalt in der Labradorsee wird durch die Superflut
aus dem heutigen Kanada enorm reduziert (S.334) und die
durch das salzreiche, schwere Wasser bewirkte
Wasserzirkulation wird so zum Stillstand gebracht
(S.334-335). Deswegen kommt kein Warmwasser aus den Tropen
mehr bis Grönland (S.335; aus: Bild der Wissenschaft (BdW),
4.4.2002). Zillmer Zitat:
<Die enorme Menge Süsswasser brachte im Nordatlantik die
von salzreichem, schwerem Wasser angetriebene Zirkulation
der Meeresströmungen zum Stillstand. Dadurch erlahmte der
Wärmetransport aus den Tropen nach Grönland und
Nordwest-Europa für etwa 1000 Jahre (BdW, 4.4.2002).>
(S.335)
Die Reaktion zwischen dem Gletscherwasser und der warmen
Labradorsee erzeugt Wasserdampf und Regen, der dann bei
kühlerem Klima als Schnee und Eis niederkommt (S.335).
Auslöser der "Kleinen Eiszeit" ist die reduzierte
Sonnenaktivität
Gleichzeitig ist ein Zusammenhang mit der Sonnenaktivität
möglich, die gemäss anderen Untersuchungen genau zwischen
1350 und 1880 ein Minimum aufweist (S.333; aus: Bild der
Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band 294,
S.2130-2136). Zitat aus BdW:
"Das letzte Minimum dieser Periode deckt sich mit der
Kleinen Eiszeit, die von 1350 bis 1880 unserer Zeitrechnung
dauerte." (S.333)
Zillmer meint, die Superflut mit dem Gletscherwasser aus
Nord-"Amerika" sei in diesem Fall entscheidend, die die
Eispanzer im Nordpolgebiet und auf Grönland verursacht haben
(S.333).
Island mit immer mehr Packeis
Rund um Island beginnt sich, eine Eisbedeckung aufzubauen,
als Vorläuferphänomen der Kleinen Eiszeit. Diese
Eisbedeckung nimmt von 1260 bis 1400 zu und erreicht 1400
das Maximum (S.327).
1356: Erdbeben von Basel
(S.125)
1362: Sturmflut in Nordeuropa "Grote Mandrank" mit
grossen Landverlusten
(S.125,337)
-- mit haufenweise Landverlust in Nordfriedland,
-- ganze Inseln gehen verloren,
-- ganze Ortschaften und kulturelles Erbe verschwindet in
den Fluten der Nordsee (S.337; Kuss [ohne Quellenangabe],
1825).
Details: Die Deiche waren damals nur 2,5m hoch. Die
Sturmflut reisst ganze Landstriche mit ins Meer. Fruchtbares
Marschland wird massenweise zerstört und Vieh ertrinkt. Es
bleiben nur die Inseln übrig, die heute die Nordfriesischen
und Ostfriesischen Inseln sind. Die Stadt Rungholt bei Sylt
wird zerstört. Husum beommt einen Zugang zum Meer [web21].
Die Papst-Kirche in Rom: Gefälschte Dokumente und
Erfindung der "Barbaren" als Rufmord gegen alle
Andersgläubigen
Rom kann herrschen,
-- weil halb Europa hungert
-- weil haufenweise Dokumente zerstört sind
und somit bestimmt nun die Papst-Kirche in Rom die
Geschichtsschreibung Europas und fantasiert eine Chronologie
zusammen, die der Kirche nützt und deren Gegner (alle
Andersgläubigen) schlecht darstellt (S.337). Zillmer Zitat:
<Das fast nur durch mündliche Überlieferungen gefüllte
Geschichtsvakuum konnte nach eigenem Bedarf (S.337)
ausgefüllt werden. Dokumente wurden geschrieben und
zurückdatiert. Eventuell vorhandene, alte Dokumente wurden
verändert, komplett gefälscht oder sogar vernichtet.>
(S.338)
-- Kelten und Etrusker werden als "Römer" dargestellt
-- in Mitteleuropa sollen nur "Barbaren" gelebt haben etc.
(S.338).
Widerstand gegen diese Geschichtsmanipulation der
Papst-Diktatur ist nicht möglich, weil die Bevölkerung in
ganz Europa zum grossen Teil durch Umweltkatastrophen und
Pest weggestorben ist. Die Papst-Diktatur lässt neue Städte
gründen und benutzt die verlassenen Siedlungen und Städte
als Steinbruch (S.338). Zillmer Zitat:
<Die Umschreibung der Geschichte, oder besser gesagt, der
Neubeginn der Geschichte war nur möglich, weil Mitteleuropa,
aber auch in gewissem Masse die Mittelmeerländer, entvölkert
waren. Auf der grünen Wiese wurden die Städte neu gegründet,
manchmal neben den Ruinen alter, befestigter Handelsplätze,
die auch als Steinbruch dienten.> (S.338)
Insgesamt fälscht die Papst-Diktatur die europäische
Geschichte um ca. 1000 Jahre. Die Papst-Diktatur erfindet
1000 Jahre (S.342). Zillmer Zitat:
<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen
Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten
und nicht des dritten Jahrtausends [bzw. die Papst-Diktatur
hat 1000 Jahre erfunden, um ihre Gegner als "böse" oder als
"Barbaren" darzustellen].> (S.342)
ab 1370 ca.: Zerstörte Strukturen in Europa
In Europa herrschen Trauer und Elend. Jeder Trottel kann
sich als "Retter" aufspielen. Dies ist die ideale Bedingung
für die Kirche, später ihren Alleinherrschaftsansruch
durchzusetzen (S.126).
ab 1250 / 1350
Wiederherstellung von Tempeln in Rom - der römische
Baustil
Der Jupitertempel und der Vespa-Tempel werden nach alten
griechischen Vorbildern wiederaufgebaut und fantasievoll
ergänzt, wobei der Jupitertempel auf etruskischen
Fundamenten steht (S.99). Zillmer Zitat:
<Teilweise sind die Fundamente mancher zerstörter Gebäude
in Rom etruskisch (Jupitertempel), wurden dann im
Mittelalter, scheinbar ab 1250 (vielleicht auch erst ab
1350, nach der Katastrophe) durch die zusätzliche Anordnung
antiker Bauelemente wiederhergestellt beziehungsweise
phantasievoll nach alten griechischen Vorbildern ergänzt und
geändert, wie der Vesta-Tempel mit später aufgesetzten
Kapitellen.> (S.99)
Erst jetzt beginnt die "Geburt" eines "römischen Baustils"
(S.99).
1377: Die Kirchengruppe von Avignon zieht ins
Ruinenfeld Rom
Die gefälschte Geschichtsschreibung behautet, der eine
Kirchengruppe habe seinen Sitz 1377 von Avignon nach Rom
verlegt (S.81). Dabei ist Rom zu diesem Zeitpunkt 1377 nur
noch ein Ruinenfeld Rom (S.108). Zillmer Zitat:
<[Die Kirchenextremisten zogen] in das Ruinenfeld von Rom
[...], das noch von einer alten Stadtmauer umgeben war. Die
Ruinen einer antiken Stadt lieferten nach Gründung der
katholischen Kirche 1409 zu Pisa (gemäss Kammeier) genug
Material für die päpstlichen Kalkbrennöfen zur Errichtung
antiker Bauten und damit der Stadt Rom.> (S.108)
Rom ist nur noch eine Ruinenstadt mit "Trümmer, Verfall und
Armut", "ein Dorf von Viehhirten" (S.118).
Rom heisst erst ab jetzt "Rom" und war vorher eine relativ
unbedeutende, antike Stadt (S.123).
Die Kirchenlügen werden mit gefälschten
Latein-Dokumenten vorbereitet
Das römisch-päpstlich-"humanistische" Lügengebäude gegen
andere Kulturen
-- Keltenstrassen [und Germanenstrassen] werden
Römerstrassen genannt (S.55)
-- "Handelswege der Keltogermanen" werden Römerstrassen
genannt (S.91)
-- die keltischen Münzen sollen römischen Ursprungs sein
(S.71), keltische, griechische und etruskische Münzen sollen
alles römische Münzen sein (S.100)
-- die Turmketten mit Signaltürmen in Mitteleuropa sollen
römischen Ursprungs sein (S.74)
-- die Kelten und Germanen sollen Analphabeten gewesen sein
und keine Schrift gekannt haben (S.77)
-- Hannibal soll im Zweiten Punischen Krieg (218 v.Chr.) mit
Elefanten über verschneite Alpenpässe gewandert sein und
keine Schiffe besessen haben (S.87)
-- das römische Bündnis mit Karthago zur Sperrung des
Mittelmeers 509 v.Chr. und 348 v.Chr. ist gelogen, es war
ein Bündnis mit den Etruskern und Rom hatte erst ab 260
v.Chr. eine eigene Flotte, und dann soll Rom mit einer
Flotte, die nur aus einem punisch-phoenizischen Schiffstyp
bestand, alle anderen Mittelmeermächte besiegt haben (S.87)
-- der Pyrrhussieg ist auch gelogen und war ein
Handelsvertrag zwischen Etruskern und Karthago, der später
als römisch-karthagischer Vertrag ausgegeben wird, aber
Etikettenschwindel ist in Rom ja normal... (S.88)
-- Römerstrassen sind in Italien Etruskerstrassen und in
Mittel- und Nordeuropa Keltenstrassen [oder auch
Germanenstrassen]. Die Römer haben kaum Strassen gebaut
sondern haben nur das genutzt, was schon vorhanden war
(S.90)
-- die Behauptung, die Ziegelbauweise mit Mörtel sei in
Griechenland "verlorengegangen" und sei dann um 200 v.Chr.
in Rom neu erfunden worden und sei quasi wiederauferstanden
und sei somit "typisch römisch" ist gelogen, denn die
Ziegelbauweise war im keltogermanischen Reich weit
verbreitet und wurde so nach Griechenland und nach Etrurien
gebracht und die Etrusker haben die Ziegelbauweise dann in
Rom eingeführt - und diese Bauweise ist nie
"verlorengegangen" (S.95)
-- die grossen Kriege Roms sind alle erfunden und sind auf
keiner einzigen römischen Münze abgebildet (S.103)
-- die Behauptung, der ganze Mittelmeerraum habe Latein als
Verkehrssprache übernommen ist gelogen, denn Latein ging um
600 ca. unter und wurde nur von der Militärverwaltung und
der Kirche beibehalten (S.104)
-- die Rom-Kirche erfindet lateinische Namen, die von
keltischen oder griechischen Namen abgeleitet sind und
behauptet dann, der lateinische Name sei zuerst dagewesen
(S.111)
-- die Kirche erfindet die Sprache Latein, und es werden
laufend keltische Dokumente übersetzt, die dann als
"römisch" ausgegeben werden und deren Autoren erfunden
werden, oft werden auch komplette Dokumente erfunden, auch
antike Schriftsteller und Historiker werden erfunden (S.105)
-- die Latein-Kirche erfindet eine "Konstantinische
Schenkung", um eine katholische Kirchengeschichte in Italien
zu erfinden, die bis ins 8. Jh. zurückreichen soll (S.123)
-- die Rom-Kirche erfindet viele andere "Roms" als "Roma
secunda" (S.108-109)
-- die Rom-Kirche erfindet ein "Heiliges Römisches Reich
Deutscher Nation", das "Heilige Römische Reich" seit Kaiser
Karl IV. (1316-1378) und der Zusatz "Deutscher Nation" seit
dem 15. Jh. - Die lateinische Bezeichnung dafür wird erst ab
1254 verwendet... (S.113)
[Die Papst-Kirche mit ihren Fälschungen und Erfindungen
gegen Mittel- und Nordeuropa wird zur Seuche für die ganze
Welt].
Die Papst-Erfindung von römischen Tempeln
Der Vesta-Tempel, ein Rundtempel am Tiber, ist von 20
korinthischen Säulen umgeben, wobei die Kapitelle aber nicht
zu den Säulen passen und erst später aufgesetzt sind. Die
Ergänzung der Kapitelle erfolgte erst nach 1400 [nach
Ausgrabungen durch die Papst-Kirche] (!!) (S.94).
Alle Ziegelbauten in Europa sollen "römisch" sein (S.97).
Die Papst-Erfindung einer römischen Leitwährung
Die Papst-Geschichtsschreibung erfindet ein römisches
Münzsystem, das es nie gegeben hat, denn es herrschten
damals keltische, etruskische und griechische Münzen vor.
Die Angaben, dass die etruskische Währung in das von "Rom
kontrollierte System" eingebunden sein soll, ist falsch,
denn Rom hat kaum jemals ein Währungssystem kontrolliert
(S.100). Zillmer Zitat:
<Da die Chronologie vieler Serien der umfangreichen
Münzsysteme diffus anmutet, erscheint unter den bisher
diskutierten Umständen überhaupt unklar, was römische und
was etruskische oder griechische, aber auch keltische Münzen
in Italien repräsentieren.> (S.100)
Die Kelten hatten ein Währungssystem für den Welthandel
(S.100), und die Kelten regierten zumindest bis zur Zeit des
Caesar und Augustus in Norditalien (S.101; aus: Johannes
Irmscher: Lexikon der Antike, Leipzig 1984, S.260).
Die Papst-Erfinder erfinden römische Kriege
Rom hat überhaupt kein Geld für Kriege (S.103; aus: C.
Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" -
Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.156).
Die Tatsache, dass Rom gar keine grossen Kriege führte, ist
daran ablesbar, dass auf den römischen Münzen wichtige
"historische Ereignisse" gar nicht vorkommen (S.103; aus: C.
Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" -
Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.162).
Das heisst, alle grossen Kriege Roms wie die Punischen
Kriege sind eine absolute Lüge (S.103).
Die Papst-Erfinder erfinden neue Dokumente: Massenraub
für die Papst-Kirche mit gefälschten Urkunden auf Latein
[Die Gesellschaft der damaligen Zeit kann kaum Lesen und
Schreiben. Latein kann die Gesellschaft schon gar nicht,
sondern nur die Administratoren. Und so begeht die Kirche
mit der Macht durch Latein jeglichen Betrug an der
Bevölkerung].
Die fälschenden Papst-Mönche bezweckten mit ihren
gefälschten Latein-Dokumenten, viele Ländereien als Besitz
der Kirche auszugeben und diese Ländereien anderen Inhabern
zu rauben (S.115). Eine dpa-Meldung vom 11. Januar 2002
besagt klar, was die fälschenden Papst-Mönche mit ihren
Fälschungen bezweckten: Sie brachten ganze Ländereien in den
Besitz der Kirche (S.115). Zitat:
<Um an Land und Besitztümer zu kommen, fälschten
skrupellose Mönche im Mittelalter Urkunden und
erschwindelten sich damit Sonderrechte. Die meisten
Fälschungen sind im 12. und 13. Jh. angefertigt worden und
sollten so aussehen, als stammten sie aus der Zeit der
Merowinger (5. bis 7. Jh.)> (S.115; Rheinische Post,
11.1.2002 nach dpa-Meldung)
Die Kirche baut ihre erfundene Sprache Latein aus, und es
werden laufend keltische Dokumente übersetzt, die dann als
"römisch" ausgegeben werden und deren Autoren erfunden
werden. Oft werden auch komplette Dokumente erfunden. Sogar
antike Schriftsteller und Historiker werden erfunden
(S.105). Diese Lügenorgie der Papst-Kirche wird von Zillmer
so beschrieben:
<Alte heidnische Dokumente wurden abgeschrieben und nach
Übersetzung ins Lateinische und einhergehender Abänderung
(Korrektur) als Römisch ausgegeben. Nebenbei erfand man
antike Autoren, deren Originale meistens nur fragmentarisch
oder überhaupt nicht existieren. Auf erfundene antike
Schriftsteller und Geschichtsschreiber konnte man problemlos
zurückgreifen, und was geradezu ideal ist: zitieren. Niemand
kann das Gegenteil beweisen, da ja keine Originale
existieren. Mit anderen Worten, man konnte passende Zitate
selbst erfinden und Pseudo-Schriftstellern in die Schuhe
schieben. So kann man bequem Geschichte erfinden und eine
glorreiche Vergangenheit aufbauen.> (S.105)
Die simplifizierte Behauptung zum Beispiel, dass
nacheinander die minoische, dann die phönizische und dann
die griechische Kultur eine Vormacht im Mittelmeer gehabt
hätten, stimmt nicht. Die Entwicklung war viel komplexer und
fazettenreicher (S.89).
Beispiele gefälschter Dokumente
Die "Konstantinische Schenkung" aus dem 8. Jh. an die Kirche
in Italien ist gefälscht und wurde in Avignon hergestellt,
um beim Konzil von Konstanz eine lange Kirchengeschichte
vorzuweisen, um sich bei der Papstwahl durchzusetzen
(S.123).
Der Jesuit Daniel Papebroch (1628-1714) bestreitet klar die
Echtheit aller Herrscherurkunden vor dem 7. Jh., v.a. die
Glaubwürdigkeit alter Klosterdiplome (S.106).
Der Jesuit Jean Hardouin (1646 bis 1714/1729?) bezeichnet
die gesamte lateinische Literatur als erfunden und als
"spätmittelalterliche Fiktion der Zeit zwischen 1350 und
1480." Hardouin lässt nur die folgenden Schriften als
original gelten:
-- Schriften des Cicero
-- die Naturgeschichte des Plinius
-- die Georgica von Vergil
-- die Satiren und Episteln des Horaz (S.106).
Ein lateinisches Lied vom Sachsenkrieg Heinrichs IV, das auf
1075 datiert wird, ist gefälscht, wobei es auch mit
Anachronismen und stilistischen Fehlern behaftet ist
(S.106).
Das "Grosse Privileg für das Herzogtum Österreich" von
Kaiser Friedrich I. vom 17. September 1156 ist von mehreren
Gelehrten ebenfalls als gefälscht erkannt (S.106-107).
Diese vielen auf Latein gefälschten Urkunden wurden
wahrscheinlich auf Anordnung von Rudolf IV ab 1359 erstellt,
als über 200 Jahre nach dem angeblichen Ausstellungsdatum
(S.107).
Allein Theo Kölzer, Geschichtsprofessor der Universität
Bonn, hat 30 Urkunden als Fälschungen enttarnt, wobei es
sich meistens um "Besitzschenkungen, Sonderrechte oder an
Kloster verliehene Rechtstitel" handelt (S.115).
Die Mönche [mit ihrem Privileg, Lesen und Schreiben zu
können und auch das Latein zu beherrschen], erfinden Rechte
für Klöster und Kirchenbesitz ohne Ende (S.116). Zillmer
nennt ein Beispiel aus der Zeitung Rheinische Post mit Bezug
auf Geschichtsprofessor Kölzer. Zillmer Zitat:
<Wenn in einem Kloster für ein beanspruchtes Recht keine
Urkunde existierte, griffen (S.115) die Betroffenen eben
selbst zu Federkiel und Pergament (Rheinische Post,
11.1.2002). Eine Besitzurkunde aus einem Trierer Kloster
nenne König Dagobert I. als Aussteller und das Jahr 646. Der
angebliche Förderer sei damals aber schon seit sieben Jahren
tot gewesen.> (S.116)
Alles ist mit beglaubigten Fälschungen abgelaufen [da man
noch keine Pergament-Analysen hatte, um das
Fabrikationsdatum des Papiers zu kontrollieren]:
<Ab dem Wormser Konkordat im Jahre 1122 [wurde] die
Rechtslage vielfachen Kirchenbesitzes über Generationen
zurück nur mit beglaubigten Fälschungen plausibel
gemacht.> (S.116)
Königsurkunden wurden erfunden, um die Kirche in Besitz von
gigantischen Ländereien zu bringen oder Besitz an Freunde zu
verteilen. Historiker Faussner Zitat.
"Um 1139 machte sich Abt Wibald von Stablo
[Benediktinerkloster bei Lüttich, Belgien] ans Werk,
zusammen mit dem Bischof Otto von Freising [Bayern] für
dessen Besitz 43 alte Königsurkunden zu erfinden und zu
fertigen." (Hans C. Faussner: Die Königsurkundenfälschungen;
Sigmaringen 1997, S.46)
Zillmer: <Analog wie in der Provinz gefälscht wurde,
geschah es auch in Rom.> (S.116)
Gefälschte Übersetzungen
Ausserdem wurden auch haufenweise Übersetzungen von
Dokumenten gefälscht. Also: Zuerst wird eine Urkunde und ein
Privileg erfunden, z.B. von Julius Cäsar und Kaiser Nero an
Österreich, und dann muss diese Erfindung ins Lateinische
übersetzt werden, um in das Privileg Heinrichs IV.
aufgenommen zu werden usw. (S.107).
Das "perfekte" Latein kommt erst im 13. Jh.
Erst mit der Papst-Diktatur kommt das "perfekte" Latein.
Wissenschaftlich hochwertige Werke auf Latein erscheinen
erst Anfang des 13. Jh. (S.104).
Der Vatikan beruht auf gefälschten Dokumenten - ganze
Bände mit [gefälschten] Urkunden gehen "verloren"
Der Vatikan beruht also auf tonnenweise gefälschter
Dokumente, die behaupten, die katholische Kirche sei 2000
Jahre alt. Dabei ist alles gefälscht, was vor 1409 ist.
Auffällig ist ausserdem, dass plötzlich viele
Dokumentenbände als "verloren" gelten. Plötzlich sollen alle
Dokumente des 9. bis zum 13. Jh. nicht mehr vorhanden sein.
[Das heisst, es wurden systematisch Dokumente gefälscht, die
man dann vernichtet hat, so dass niemand mehr was
kontrollieren kann - im wohlbehüteten Dokumentenzentrum der
kriminellen Päpste] (S.116). Zillmer zitiert aus der
"Urkundenlehre" von Harry Bresslau:
<Auffällig ist aber, dass von dem stattlichen Bestand der
älteren Papstregister bis zum Jahre 1198 nur dürftige
Überreste erhalten sind. "Wann diese Originalregister
verlorengegangen sind, darüber besitzen wir keine
unmittelbaren Nachrichten ... Die Papyrusbände der Register
Gregors I. waren im 9. Jh. noch vorhanden ..., auch die
Register Urbans II. und der meisten Päpste des 12. Jhs.
waren noch in der ersten Hälfte des 13. Jhs. in Rom
vorhanden ..., im 14. Jh. waren sie verloren ..." (Bresslau:
"Urkundenlehre", 1931, Bd. 1, S.109).>
[Das "Verlieren" von Dokumenten ist derselbe Vorgang wie bei
der NASA, die die Originalfilme der Mondhallenlandungen
nicht mehr findet...]
Zillmer fragt, ob es diese Dokumente denn jemals gegeben
habe:
<Die wie ein Augapfel gehüteten kostbaren Schätze des
päpstlichen Archivs waren plötzlich auf mysteriöse Weise
spurlos verschwunden? Hat es sie jemals gegeben?> (S.116)
In Registern fehlen Dokumente, die woanders immer wieder
erwähnt sind, oder die beim Empfänger vorhanden sind
(S.117).
Auch in den Urkunden nach dem 14. Jh. sind haufenweise
Fehler drin (S.116-117) und zum Teil weisen sie "elastische"
Datierungen auf (S.117). Zillmer:
<Auch die Urkunden aus folgenden (S.116) Zeiten [nach dem
vorher erwähnten 14.Jh.] sind fehlerhaft und weisen
"elastische" Datierungen auf.> (S.117)
Allgemein herrscht im Vatikan ein Datenchaos mit gefälschten
Dokumenten und gefälschten Abschriften ohne Ende (S.117).
Zillmer Zitat:
<Vielen Forschern bereitete der Zustand der Chronologie
in den Papstregistern schweres Kopfzerbrechen. In manchen
Teilen herrscht bezüglich der Chronologie eine "babylonische
Verwirrung". Ausserdem wurde nicht nur lückenhaft
registriert, sondern originale Daten und Adressen wurden
willkürlich geändert - Originale (so weit angeblich
vorhanden) und Abschriften (normalerweise Abschriften von
anderen Abschriften) stimmen selten überein.> (S.117;
aus: Kammeier: Die Fälschung der deutschen Geschichte;
Leipzig 1935, 11. Auflage, Viöl [Schleswig-Holstein], 2000)
Man muss sich vorstellen:
-- die Schenkungs des Kirchenstaats durch Pippin von 756 mit
der romantisch anmutenden Legende, wie Schlüssel am
Petrusgrab niedergelegt werden ist gelogen (S.119)
-- denn damals waren Langobarden da (S.119)
-- dann soll der erfundene "Karl der Grosse" um 800 nach Rom
gekommen sein (S.119)
-- dabei waren immer Langobarden da und die
Normannen-Wikiner haben dann zum Teil die Normannen-Gebiete
übernommen (S.120)
-- und wenn es Päpste gegeben haben sollte, dann waren sie
damals gar nicht selbständig, sondern sie waren Byzanz
unterstellt (S.120)
-- dann wird eine zweite Schenkung erfunden, die vom
erfundenen "Karl dem Grossen" stammen soll, und diese
Ukrunden sind "verloren" (S.120)
-- dann wird noch eine Kaiserkrönung von Otto dem Grossen
962 in Rom erfunden, der die Schenkung von Karl dem Grossen
bestätigt haben soll, wobei die Original-Urkunde ebenfalls
verlorgengegangen sein soll, wobei es sich um eines der
wichtigsten Dokumente für die Existenzberechtigung der
Papstkirche handelt (S.121)
-- im Jahre 1201 soll der Kirchenstaat von Otto IV. erneut
eine Geeburtsurkunde erhalten haben (S.121)
-- und es wird jede nur mögliche Fälschertaktik und
Lügentaktik angewandt, um mit Manövern den Besitz der
Latein-Kirche zu vergrössern, z.B. indem eine Vormundschaft
für einen Kinderkönig Friedrich II. übernommen wird und dann
mit Betrügereien Gebiete abgeluchst werden (S.121)
Die Papst-Erfindung der Römerstrassen
Die Papst-Diktatur erfand, dass das Verkehrsnetz das Zentrum
Rom hatte und der katholische Volksmund erfand das
Sprichwort, "viele Wege führen nach Rom". Aber all dies ist
GELOGEN, denn die Meilensteine geben nicht die Distanz nach
Rom an, sondern nur zum nächsten, grösseren Ort. Dann
müssten alle grösseren Städte "Rom" geheissen haben. Dies
ist für Trier und Aachen belegt als "Roma Secunda" (S.55).
Diese Städte, die "Roma Secunda" heissen, sollen ein
sternförmiges Strassennetz erhalten haben, das zur Stadt
führt, z.B. Trier (S.109) oder Aachen (S.111).
Alle "Römerstrassen" sind Keltenstrassen. Dies kann man am
Baustil der Keltenstrassen beweisen, der auch in keltischen
Gebieten vorhanden ist, wo es nie einen einzigen Römer des
Römischen Reiches gab (S.55).
Die Papst-Erfindung eines Frühmittelalters ohne
Schrift
Die "kirchentreuen Humanisten" verfälschen das Mittelalter
und die Chronologie (S.83), bzw. die "Humanisten"
glorifizieren die Antike und fälschen die Weltgeschichte, um
ein uraltes Rom im "antiken Heiligenschein" entstehen zu
lassen, das der römisch-päpstlichen Kirche nützen soll
(S.91).
Gemäss Untersuchungen zur Chronologie und Zeitrechnung ist
das Frühmittelalter eine Erfindung der Papst-Kirche. 297
Jahre von 614 bis 911 sind gelogen und erfunden. Der Wechsel
von der antiken zur feudalen Gesellschaft geht dagegen im
Jahre 1000 sehr schnell vor sich [was dann eigentlich das
Jahr 700 wäre] (S.83). Die Papst-treuen "Humanisten"
erfinden zur Kirchengeschichte eine Römergeschichte hinzu.
Also ist alles gelogen, [wobei zu dieser Zeit Venedig die
Herrschaft im Mittelmeer führt]. Zillmer Zitat:
<Wenn unsere Vorfahren als faule, auf den Bärenhäuten
herumliegende Barbaren beschrieben werden, handelt es sich
eindeutig um schlichte Propaganda von interessierter Seite,
einerseits, um eine von den Humanisten glorifizierte Antike
zu rechtfertigen, und andererseits, um ein uraltes Rom mit
antikem Heiligenschein für die römisch-päpstliche Kirche
entstehen zu lassen. Durch eingefügte Verkettungsglieder
wurde eine zur erfundenen Römergeschichte parallel
verkettete Kirchengeschichte (Paralleltradierung) mit langer
Tradition begründet.> (S.91)
Die Lügen der Papst-Kirche gehen so weit, dass Daten auf
mittelalterlichen Urkunden gefälscht oder verändert sind
(S.83).
Die Papst-Erfinder erfinden einen "Karl den
Grossen" - Althochdeutsch und Latein
14.Jh.: Der französische König Charles V. erfindet einen
Kult um den "Karl den Grossen", französisch "Charlemagne"
[lateinisch: Carolus Magnus]. Wieso über 550 Jahre nach dem
angeblichen Tod von Karl dem Grossen ein neuer Kult um
diesen Mann erfunden wird, kann nur mit der Papst-Propaganda
erklärt werden, die im 13. Jh. beginnt (S.82).
Irgendwo werden dann plötzlich auch noch "Handschriften"
"gefunden", die die Existenz eines "Karls" beweisen sollten
(S.83). Die konservative Geschichtsschreibung behauptet
plötzlich, im Jahre 800 sei in Rom ein "Karl der Grosse" zum
römischen Kaiser gekrönt worden. Dies ist das einzige
"grosse Ereignis" in Rom während des gesamten Mittelalters
(S.82). Dabei soll es sich bei diesem "Karl den Grossen" um
einen "ausgewiesenen Analphabeten" gehandelt haben, der eher
einer Sagengestalt gleicht (S.106). Dieser "Karl der Grosse"
soll durch seine Bildungspolitik die Voraussetzungen
geschaffen haben, um aus mehreren germanischen Dialekten die
deutsche Sprache entstehen zu lassen. Gewisse Mönche sollen
lateinische Texte ins Deutsche übersetzt haben. Und so sei
das Althochdeutsch entstanden... (S.106).
[Die Wahrheit ist: Althochdeutsche Dialekte hat es immer
schon gegeben, und Latein wurde als Archivsprache erfunden].
Die konservative Geschichtsschreibung behauptet plötzlich,
im Jahre 800 sei in Rom ein "Karl der Grosse" zum römischen
Kaiser gekrönt worden. Dies ist das einzige "grosse
Ereignis" in Rom während des gesamten Mittelalters (S.82).
Dabei soll es sich bei diesem "Karl den Grossen" um einen
"ausgewiesenen Analphabeten" gehandelt haben, der eher einer
Sagengestalt gleicht (S.106).
Die Rom-Kirche erfindet ein schriftloses Mittelalter von
614 bis 911, um die nordischen Völker als schriftlos und
kulturlos darzustellen]
Die konventionelle Geschichtsschreibung behauptet, die
Völker der Völkerwanderungen, die die Nachfolge des
Römischen Reiches antraten,
-- hätten alles verwüstet
-- hätten keine Schrift gehabt
-- hätten keine Urkunden gehabt.
Diese Behauptung der primitiven Schriftlosigkeit von 614 bis
911 scheint durch die Papst-Kirche GELOGEN, um alle Kulturen
des Nordens "fertigzumachen" und um allein Rom als "Zentrum
der Zivilisation" erscheinen zu lassen. Die Lüge setzte sich
fest, weil alles auf Lateinisch geschrieben wurde und weil
die "normale Bevölkerung" erst nach Luther lesen und
schreiben lernte, als die Bibel in Nationalsprachen
übersetzt wurde (S.53-54)
Die gefälschte "Germania" mit Behauptungen gegen die
Germanen kommt von der Papst-Kirche!
Von der "Germania" existiert gar kein Original (S.52, 57).
Zillmer Zitat:
<Es existieren jedoch weder Originalhandschriften noch
erste Abschriften.> (S.57) -
<Das angeblich um 100 n.Chr. erschienene Werk "Germania"
des Tacitus ist gefälscht, beziehungsweise wurde im Auftrag
des Papstsekretärs Poggio Bracciolini (1380-1459) erst nach
dem Konstanzer Konzil (1414-18) fertiggestellt. Die
Pergamentrolle verschwand angeblich 1460 spurlos, die
Abschrift danach auch. Von dieser Abschrift, die 1470
gedruckt erschien, stammen die jetzt noch erhaltenen
Handschriften-Abkömmlinge - 1370 Jahre nach dem Erscheinen
der angeblich [S.51] lange vorher verschollenen
"Ur-Germania". Diesen Sachverhalt legte bereits vor 100
Jahren Robert Baldauf von der Universität Basel offen zutage
(Baldauf, 1902).> (S.52) - (Buch von Robert Baldauf:
Historie und Kritik, Band 1, Leipzig 1902; Bad. IV C, Basel
1903 (S.347)
Tacitus mit seiner erfundenen "Germania" war gar nie in
Germanien
Der Erfinder der "Germania", der Lügner Tacitus, war zum
Beispiel gar nie in Germanien gewesen. Zillmer Zitat:
<Wer beispielsweise glaubt, dass Tacitus vielleicht sogar
in Germanien gewesen sei und aus eigener Anschauung
berichtet habe, irrt.> (S.57)
W.S. Teuffel kommt in seinem Buch "Geschichte der römischen
Literatur" (Band 3, 1913, 6.Auflage, S.24) klar zum Schluss:
"Auf Kenntnis aus eigener Anschauung weist nichts hin."
(S.57)
Heute (2014) kann die historische Forschung haufenweise
Widersprüche und Unsinnigkeiten beweisen, die in der
erfundenen Germania über die Germanen behauptet werden
(S.56). Zillmer Zitat:
<Trotz wachsender Rätsel, Widersprüche und
Unsinnigkeiten, die nur Kopfschütteln erzeugen, gilt die
"Germania" als unverzichtbare Quelle für Historiker und
Philologen.> (S.56)
Cäsar mit seinen Kriegsbüchern war gar nie in Germanien
Cäsar hat von anderen Büchern nur abgeschrieben und hat nie
einen Augenschein genommen, sondern es besteht die starke
Annahme, dass er von einem "Erfinder" abgeschrieben hat, so
wie es auch Herodot und Tacitus getan haben. Dabei soll es
sich um denselben Erfinder handeln (S.57). Zillmer Zitat:
<Und die gefeierten Berichte von Caesar? Auch er schöpfte
anscheinend sein Wissen nur aus Büchern.> (S.57)
Ein römischer "Erfinder" erfand "Barbaren" in Germanien -
und Cäsar, Herodot und Tacitus schrieben von der
"Erfindung" ab
Gemäss der Aktenlage haben Cäsar, Herodot und Tacitus aus
derselben Lügenquelle abgeschrieben (S.57). Zillmer Zitat:
<Es scheint nur die Annahme übrig zu bleiben, dass
Caesar, Herodot und Tacitus "ihr Wissen aus einer
gemeinsamen Quelle bezogen" ("Historische
Vierteljahrsschrift" 24, 1929, S.151).> (S.57)
Es gibt klare Hinweise auf diese gemeinsame Quelle. Zum
Beispiel erwähnen alle drei für die Germanen immer denselben
Wagentyp (S.58). Zillmer Zitat:
<Diese gemeinsame Quelle muss eine Propagandazentrale
gewesen sein. Denn "Zur vollen Ausnützung des Wagens und zur
Differenzierung der Wagentypen kamen erst die Römer".>
(S.58) (Zitat aus: Irmscher: Lexikon der Antike, Leipzig
1984, S.605).
Die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien
verschwinden
Auffällig ist, dass vom römischen Geschichtsschreiber Livius
(59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) gewisse Geschichtsbücher fehlen.
-- in gewissen Quellen ist der römische Historiker Gaius
Plinius Secundus erwähnt - bekannt als "Plinius der Ältere"
(von 23/24-79 n.Chr.) der ausführlich über Land und Leute in
Germanien geschrieben haben soll
-- und der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr.
bis 17 n.Chr.) soll gemäss gewissen Quellen eine "römische
Geschichte" in 142 Büchern geschrieben haben ("Ab urbe
condita libri"), die aber nur teilweise erhalten ist. Und
das Buch über die germanischen Kriege ist scheinbar "spurlos
verschwunden, ebenso wie das über Germanien". (S.56)
Zillmer weiter:
<Gemäss Kammeier (Buch: "Die Fälschung der deutschen
Geschichte", 1935, 11. Auflage 2000) mussten diese antiken
Quellen vernichtet werden, "um nicht die kulturlosen
Faseleien der verfälschten "Germania" als das erkennen zu
lassen, was sie sind, nämlich Phantasieschilderungen der
spätmittelalterlichen Fälscherzunft (Kammeier, 2000,
S.271).>
Die Chefzensoren und Diktatoren der Papst-Kirche zensieren
und vernichten alles, damit die Angaben in der erfundenen
Germania stimmen, die behauptet, Germanien sei in einem
wilden Urzustand gelegen. Somit wird die erfundene
"Germania" von den Chefzensoren der Papst-Diktatur gehegt
und gepflegt und alles andere, was widerspricht, wird
vernichtet, [um das kriminelle Rom als "Zentrum der
Zivilisation" zu feiern, wahrlich keine grosse Leistung
einer "Zivilisation", Bücher zu verbrennen...]
Keltische und germanische Erfinder werden unterschlagen
(!)
Eigenartigerweise erden alle Erfindungen vor dem Jahre 1400
n.Chr. als anonym bezeichnet, und erst ab 1400 werden auch
Erfinder genannt. Zillmer Zitat:
<Es ist auch merkwürdig, dass fast alle Erfindungen vor
dem Jahre 1400 anonym sind. Erst seit diesem Zeitpunkt
nennen die Bücher [die von der Papst-Kirche bewilligt
wurden] Namen von Erfindern, zum Beispiel für den Buchdruck
Johannes Gutenberg (um 1440), das erste Plakat William
Paxton 81477), den Globus Martin Behaim (1492), die Post
Franz von Taxis (1500), den Beton Bramante (1500) und die
Taschenuhr Peter Henlein (um 1510).> (S.57)
Das Wort "Barbar" ist nur Propaganda - und die
katholische Kirche sind die Barbaren
Man muss klar sehen: Die primitiven Römer hatten einen
kriminellen Propagandaapparat, um sich gegenüber den
nordischen Völkern besser darzustellen, und das Wort
"Barbar" ist ebenfalls nur gelogene, römische Propaganda
(S.58).
[Die wirklichen Barbaren
Die wirklichen "Barbaren" sind die Diktatur-Religionen und
Diktatur-Staaten, die mit willkürlichen Festnahmen,
Inquisition und Folter und Mord gegen die Wahrheit regieren
und Massenmorde an Bevölkerungen ausführen, die es
eigentlich gar nicht braucht. Nicht nur das Römische Reich
und der Vatikan liegen hier vorne, sondern auch die
Sowjetunion, das Dritte Reich und vor allem die
hochkriminellen "USA"...]
Die Fälschung von Kunstwerken, die "römisch" sein soll
Man muss sich vorstellen, dass die kriminellen "Humanisten"
des Papstes sich alles einfallen liessen, um "ihr" Rom als
historisches "Weltzentrum" zu präsentieren. Dafür wurden
sogar neue Kunstwerke produziert, die dann als "römisch"
bezeichnet wurde. Natürlich waren diese neuen Kunstwerke
"römisch", aber nicht antik-römisch. Zillmer Zitat:
<Angeblich römische Kunstobjekte stammen entweder von
anderen antiken Völkern (Etrusker, Griechen) oder wurden ab
dem 15. Jh., manchmal sogar als eigens kreierte
Stilrichtung, neu geschaffen. Diese neuen auf antik
getrimmte Kunstwerke, die ab dem 15. Jh. in der Werkstatt
direkt torsoartig hergestellt wurden, wirken oft seltsam
modern und frisch. Sie sind naturgemäss unwiderlegbar echt,
da es keine echt antiken Originale gibt. Also ist die
Fälschung identisch mit dem Original - ein weites
Betätigungsfeld und reichliche Verdienstmöglichkeit für
Künstler und Kunsthändler.> (S.91)
Auch der Pergamonaltar in Berlin könnte eine Fälschung sein
(S.91).
Erfinder erfinden ein "Fränkisches Reich"
Die Bezeichnung "fränkisch" ist eine Erfindung, um die
Keltogermanen als kulturlos erscheinen zu lassen (S.96).
Erst mit Papst Innozenz III. (1198-1216) scheint die
Fälscherei von Dokumenten eingeschränkt worden zu sein, was
das Verändern von Daten angeht (S.117).
1380: Eine Karte mit dem eisfreien Grönland vom
Venezianer Nicoló Zeno
Der venezianische Adlige Nicoló Zeno unternimmt 1380 eine
Reise, und seine Karte (in Polarprojektion), die in Venedig
erst 1558 veröffentlicht wird, zeigt Grönland ohne Eis, mit
Vorgebirgen mit Namen, das nördlichste davon 540 Seemeilen
nördlich des Polarkreises etc. (S.331). Es ist gut möglich,
dass die Zeno-Karte eine Kopie einer früheren Karte der
Kelten oder von noch einer früheren Zeit ist, die ein
Vermessungssystem kannten. 1380 war die Vereisung Grönlands
gerade am Beginn, also noch praktisch eisfrei (S.332).
ab 1400 ca.: Vereisung Nordeuropas und Kanadas
Nordpassagen vereisen und werden unpassierbar
Neue Vereisungen in Nordeuropa (S.318). Die Nordpassagen
vereisen und werden ab dem 14. Jh. unpassierbar (S.323). Ein
Bericht des norwegischen Priesters Ivar Bardarsson aus dem
14. Jh. gibt an, dass es einen "alten Kurs" gebe, der von
Island aus nach Westen führt, doch das Eis von Nordosten
blockiere derzeit den Weg (S.327; Harald Steinert: Tausend
Jahre Neue Welt; Stuttgart 1982, S.230).
Auswanderungswellen aus Europa, Island und
Grönland durch Pest und Kleine Eiszeit
-- Wikinger und Kelten, die noch in Nordeuropa sind, wandern
nach Südeuropa oder nach "Amerika" aus in wärmere Gefielde
(S.337)
-- Grönland wird verlassen und die Wikinger und Eskimos
segeln nach "Amerika" in wärmere Gefielde (S.337).
Rückwanderungen der grönländischen Wikinger nach Island oder
Norwegen sind nirgendwo verzeichnet (S.337).
Das eiskalte Grönland und die Änderung der Nahrung
Zuerst verändert sich die Nahrung:
-- der Fischanteil nimmt zu (bewiesen durch Knochenfunde)
-- Rinder und Schafe nehmen ab, weil Weidewirtschaft kaum
noch möglich ist (bewiesen durch Knochenfunde)
-- und die Wolle ist nicht mehr reine Schafswolle sondern
wird mit Wolle von Karibu, Polarbär, Fuchs und Wolf
vermischt (S.326).
Grönland bekommt einen neuen Eispanzer - die Abwanderung
der Wikinger
In Grönland entsteht ein neuer Eispanzer und Grönland wird
somit fast komplett unbewohnbar (S.326). Bodenuntersuchungen
zeigen, dass eine Wikinger-Siedlung z.B. von 1000 bis 1350
existiert (S.326-327; aus: Bild der Wissenschaft (BdW),
10.5.2001). Die "Kleine Eiszeit" Mitte des 14. Jh.s so um
1350 bewirkt dann, dass all diese Siedlungen aufgegeben
werden (S.326).
Schrittweise wandern die Wikinger von Grönland ab und geben
wegen der Kälte ihre Siedlungen auf, ganz in Ruhe und ohne
Panik. Das ist alles durch Ausgrabungen bewiesen (S.326).
Die These, dass auf Grönland die Eskimos in kriegerischer
Weise die Wikinger verdrängt hätten, stimmt nicht
(S.326,327).
Die Wikinger von Grönland, die abziehen, ziehen ins wärmere
Kanada (S.327). Zufälligerweise existieren entlang der
Nordwestpassage blonde Eskimos (S.324).
[Manche Wikinger bleiben vielleicht auch auf Grönland am
Südzipfel].
Pisa 1409: Gründung der "katholischen"
Terror-Kirche
am Konzil von Pisa (S.115).
Kelten in Wales 1410 zwangsmissioniert - Gälisch
geht zurück
Wales verliert die Unabhängigkeit im Jahre 1410, nachdem ein
von Owen Glendower angeführter Aufstand in einer Niederlage
endete (S.47). Schrittweise wird das walisische Recht dann
abgeschafft und so geht ein Grossteil der keltischen Kultur
im 16. Jh. unter (S.47).
1414-1418: Konstanzer Konzil: Begründung des
Papst-Terrors und Kirchen-Terrors
Die manipulierte Papstwahl mit der gefälschten
"Konstantinischen Schenkung"
Im Jahre 1417 wird Martin V. zum zentralen Papst gewählt
(S.117,118,123), indem drei andere Päpste abgesetzt werden
bzw. ihren Rücktritt erklären (S.123). Erstmals bekommt die
Kirche eine "kirchliche Einheit" [Kirchendiktatur]
durchgesetzt (S.123).
Um sich beim Konzil durchzusetzen, weisen Martin V. und
"seine Leute" eine Schenkungsurkunde vor, die
"Konstantinische Schenkung". Diese gefälschte Urkunde
behauptet, dass in Italien seit dem 8. Jh. schon eine
"einheitliche Kirche" existiert (S.123). Zillmer Zitat:
<Zur Begründung des Macht- und Herrschaftsanspruchs wurde
die inzwischen als Fälschung erkannte Konstantinische
Schenkung von München für die Kirche hergestellt. Neben
einem weltlichen Herrschaftsanspruch sollte mit dieser
Urkunde aus dem 8. Jh. auch eine lange bestehende
einheitliche Kirche dokumentiert werden, die es bis zur
Einigung auf eine neue gemeinsame,
französisch-deutsch-italienische Kirche mit einem
gemeinsamen kirchlichen Oberhaupt gar nicht gegeben hat.>
(S.123)
Die Bezeichnung "römisch-katholisch" ist auch gelogen, um
sich in Konstanz besser zu präsentieren. Zillmer Zitat:
<Die Namensgebung römisch-katholisch ist dann auch nur
ein Etikettenschwindel, denn es sollte im Einklang mit der
fabrizierten Konstantinischen Schenkung eine
geschichtlich begründete Kontinuität in Rom vorgegaukelt
werden - ein gelungener Bluff.> (S.123)
Die Dogma-Entwicklung ab dem Konstanzer Konzil
Der neue Alleinherrscher Martin V. und sein Nachfolger Eugen
IV. leiten eine "historische Entwicklung" ein, um den
[diktatorischen] Absolutheitsanspruch der Kirche gegen alle
anderen Religionen und Kulturen [in terroristischer Art und
Weise] durchzusetzen bis hin zum Unfehlbarkeits-Anspruch von
1870 (S.118). Zillmer Zitat.
<Auf dem Konstanzer Konzil (1414-1418) gelang es dem
gewählten Martin V. und seinem Nachfolger Eugen IV., eine
historische Entwicklung einzuleiten, die im Dogma der
päpstlichen Unfehlbarkeit 1870 ihren krönenden Abschluss
fand.> (S.118)
[Dieser Kirchenterror richtete sich gegen
alternativ-christliche Richtungen und bestand aus der
Installierung des Spitzelsystems, der Inquisition, der
Folter, des Scheiterhaufens gegen alle Andersgläubige und
Wissenschaftler etc. etc.].
Terror-Kirche durch Rom überall
Ab sofort herrscht die Terror-Kirche und vernichte die
letzten Reste von Naturreligionen in Europa. Auch das
Urchristentum mit dem Mütterglauben wird vernichtet. Fortan
behauptet die Terror-Kirche Roms eine "göttliche Harmonie",
die auf ihrem Terror beruht... (S.124)
[Terror-Kirche des Papstes heisst: Spitzeltum, STASI-Staat,
Inquisition, Inhaftierung ohne Ende, Folter bei Verhören
ohne Ende, Todesstrafen mit Fallbeil oder Scheiterhaufen
etc. - Verfolgt werden auch Heiler und Heilerinnen, die als
"Hexer" oder "Hexe" verleumdet werden, oder logisch denkende
Wissenschaftler, die dem Geheimwissen der kirchlichen
Geheimorden zu nahe kommen. Wer z.B. klar beweisen kann,
dass die Erde rund ist, kommt scheinbar den Landkarten von
Piri Reis zu nah etc.].
Der Befehl der Terror-Kirche zum naiven Denken
Die Terror-Kirche befielt auch, die Katastrophen von 1350 zu
vergessen und behauptet, alle Planetenbahnen seien stabil
usw. Die Kirche will eine naive Sicht der Dinge durchsetzen
und Forschung verhindern (S.126). Zillmer Zitat:
<Die katastrophischen Ereignisse wurden dann in der Folge
systematisch aus dem kollektiven Bewusstsein getilgt.
Deshalb verfochten verschiedenste Vertreter der katholischen
Kirche äusserst hartnäckig und erfolgreich das Dogma der
stabilen Planetenbahnen, obwohl nicht nur in den
Überlieferungen der Ägypter, Griechen und Alteuropäer,
sondern auch in den Erinnerungen der direkten Vorfahren ein
Chaos der Planetenbahnen verankert war. Denn nicht nur die
nordischen Völker berichteten, dass der Himmel tief hinunter
bis auf die Köpfe der Leute gereicht (S.126) hätte.>
(S.127)
Die Terror-Kirche lässt das Energiewissen ausrotten und
Karten vernichten
Die Terrorkirche des Papstes rottet alles Energiewissen der
Wikinger aus (S.330). Die Papst-Kirche hat eventuell auch
alte Karten vernichtet und die alte Vermessungstechnik
vernichtet. Die "christlichen" Karten sind dann viel
schlechter als die alten Portolankarten (S.332).
Ab 1491 "organisiert" der Papst eigene "Amerika"-Fahrten und
stellt den Kolumbus als "Entdecker" von "Amerika" dar.
Kolumbus zeichnet "neue Karten". Dabei ist er der Letzte in
der ganzen Reihe von Zivilisationen, die schon nach
"Amerika" gefahren sind (S.338). Zillmer Zitat:
<Wer auch immer Amerika zuerst entdeckte, Kolumbus
erscheint als Erster in der im Mittelalter [durch die
Papst-Diktatur] neu geschriebenen Geschichte und damit in
unserem Bewusstsein, obwohl er als Letzter kam...>
(S.338)
ab 1417: Ausgrabungen in Rom
ab 1417: Ausgrabungen in Rom - die Präsentation der
gelogenen Kirchengeschichte
Ab 1417 beginnen Ausgrabungen, die von Papst Martin V.
finanziert werden, "um das antike Rom ans Tageslicht zu
fördern" (S.81). Die etruskischen Ruinen liegen unter
meterhohem Schutt begraben (S.118). Zillmer Zitat:
<Papst Martin V. liess ab 1417 (regierte bis 1431)
Ausgrabungen vornehmen, um ein antikes Rom überhaupt erst
sichtbar zu machen, denn echt antike etruskische Bauten
lagen unter meterhohem Schutt begraben.> (S.118)
Erst im 15. Jh. wird Rom zu einer tragenden Kulturstadt
(S.115).
Und damit beginnt die Präsentation der gefälschten
Geschichtsschreibung mit der Rom-Propaganda der kriminellen
Papst-Kirche. Die päpstlichen Missionare erfinden eine neue
Weltgeschichte, wo jede keltisch-germanische Kultur
verleugnet wird (S.97).
Gefälschte Rekonstruktionen in Rom - die Erfindung einer
"Römischen Antike"
Die katholische Kirche fälscht nicht nur Dokumenten, sondern
fälscht auch römische Bauten in ihrem Sinn zurecht. Es wird
neu geplant, Steine werden wiederverwendet, Reliefs werden
willkürlich an Mauern installiert usw. usf. (S.118). Ab dem
15. Jh. wird Rom aus antiken Ruinen neu erschaffen. Fortan
wird behauptetet, es habe eine römische Antike gegeben, die
es gar nie gab (S.119).
ab 1417: "Neue Ordnung" durch die Terror-Kirche
Die gesamte Situation mit den Naturkatastrophen um das Jahr
1350 erleichtern der Kirche die Durchsetzung der Diktatur,
um als Retter dazustehen, denn Vieles ging in den Trümmern
der Erdbeben um 1350 verloren. Die Terror-Kirche mit dem
zentralen Papst in Rom führt nun schrittweise die "Neue
Ordnung" ein, wobei sie sich auf alle die vorbereiteten,
gefälschten Urkunden beruft oder neue Ukrunden fälscht. Es
findet eine totale Gehirnwäsche statt. Geld, Macht und
Ländereien werden bei der Terror-Kirche konzentriert und
haufenweise Land enteignet. Privateigentum wird zum Teil
möglich [aber nicht für alle, sondern mit Zünften usw.]
(S.126).
[Das Lateinische bleibt dabei das Haupt-Terrormittel, denn
die Bevölkerung versteht es kaum und kann nicht lesen oder
schreiben, das können nur die Mönche der Kirche].
ab 1492: Päpste und ihre Paläste
Die Päpste lassen dann die ersten Prachtspaläste in Rom
anlegen, denn in einem Ruinenfeld muss man nicht um
Grundstücke streiten:
-- unter Alexander VI. (1492-1503)
-- unter Julius II. (1503-1513)
-- unter Leo X. (1513-1521)
-- unter Klemens VII. (1523-1534) (S.83).
[Zufälligerweise beginnt der Bau der Paläste mit dem
Kolonialismus von Kolumbus...]
1493: Papst-Bulle zur Aufteilung der Welt zwischen
Spanien und Portugal
(S.257)
1497: Karte von Ben Zara mit einem abgeschnittenen
England
Die Karte von Ben Zara ist eine Kopie eines viel älteren
Originals, und der Norden von England ist wie
"abgeschnitten". Dies könnte auf eine Vereisung des Nordens
von England hindeuten, als die Karte ursprünglich entstand.
Ausserdem sind in der Ägäis mehr Inseln eingezeichnet als
heute. Der magnetische Nordpol lag zum Zeitpunkt der
Kartenentstehung nicht westlich des geographischen Pols wie
heute, sondern östlich (S.300; aus: Charles Hutchins
Hapgood: Maps of the Ancient Sea Kings; Kempton 1966,
S.172).
16.Jh. Irland zwangsmissioniert - Gälisch geht
zurück
Londoner Königshaus raubt alles Land
Irland wird im 16. Jh. durch Heinrich IV. und Elisabeth I.
durch England zwangsmissioniert. Die keltischen Häuptlinge
können kein Land mehr besitzen sondern der englische König
reisst alles Land an sich und die ehemaligen keltischen
Häuptlinge erhalten nur noch Lehen als Land. Alle freien
Kelten werden enteignet (S.47).
Aufstände bringen nichts - Flucht des gälischen Adels und
langsamer Sprachverlust
Aufstandsbewegungen gegen die Zwangskirche folgten. Nach dem
Aufstand von Ulster (1593-1603) flüchtet der gälische Adel
1607, und somit geht die Autorität für die keltische Sprache
verloren (S.47).
Kolonisierung Irlands mit Engländern
Ab 1609 werden etwa 100.000 presbyterianische Schotten in
Ulster angesiedelt (S.48). Die neuen Machthaber der Londoner
Royals erlassen systematisch Strafgesetze gegen die Religion
der irischen Bevölkerung. Das Keltische verliert dadurch
immer mehr an Boden (S.48).
Cromwell und noch mehr Enteignungen in Irland
Cromwell lässt 1649-1652 den Aufstand in Ulster (Protest
gegen die Enteignung der Landbesitzer und gegen die
englische Siedlungspolitik) vernichtet dann einen Teil
Irlands komplett und bringt die Spaltung Irlands in ein
Irland und ein Nord-Irland (S.48). Diese Spaltung bringt den
Iren im katholischen Irland aber keinen Schutz, sondern
trotzdem noch einen Kolonie-Status:
-- nun werden auch alle irische Bauern enteignet und neuen,
protestantischen Siedlern wird das Land "übertragen"
-- die englischen Strafgesetze werden auf die katholischen
Iren (Kelten) ausgedehnt und die katholischen Iren (Kelten)
werden politisch entrechtet
-- und bis heute wurden die vollen Rechte des keltischen
Christentums nicht wiederhergestellt, sondern der "Krieg der
Gesellschaftssysteme" dauert an: Die Nordiren streiten immer
noch, ob protestantische Engländer über die katholischen
Iren bestimmen dürfen... (S.48).
[Aus kapitalistischen Gründen, weil England reich ist und
Irland arm ist, findet dann jede neue Identitätsbewegung in
Nordirland ihre Grenzen und die Leute stimmen regelmässig
für einen Verbleib bei England].
16.Jh.: Die französischen Weltkarten: Alles ist
schon bekannt
Ab dem 16. Jh. hat der französische Königshof ein Interese
daran klarzustellen, dass alles, was der Kolumbus da
"entdeckt", in Frankreich schon seit Jahrhunderten bekannt
ist. Schrittweise werden Weltkarten publiziert, wo ganz
"Amerika" schon als eigener Kontinent gezeigt wird (S.257).
ab 1500: Vereiste Nordpassagen
Die "christlichen" Kolonialmächte suchen verzweifelt die
Nordpassagen, die die Wikinger vor 300 Jahren noch befahren
konnten, aber die Nord-Wasserwege nach China und Indien sind
wegen Eis unpassierbar geworden (S.323).
Die "christlichen" Kolonialisten entdecken die blonden
Eskimos und die blonden Mandan-Ureinwohner, die schon seit
Generationen in "Amerika" leben (S.326).
1503: Regelmässiger Wikinger-Handel zwischen
Brasilien und Frankreich
Der französische Kapitän Paulmier de Gonneville kann mti
einer Gruppe Normannen-Wikingern 1503 den Stützpunkt "Santa
Catarina" in Brasilien einrichten, der bis 1585 existiert.
In dieser Zeit findet ein regelmässiger Handel zwischen der
Wikinger-Normannen-Normandie und Brasilien statt (S.257).
1506: Bau des Petersdoms in Rom
1506 beginnt Papst-Rom mit dem Bau des Petersdoms. Erst ab
diesem Zeitpunkt stimmt die Geschichte der Kirche
einigermassen (S.108). Und erst mit dem Petersdom wird Rom
zu einer tragenden Kulturstadt (S.115).
1507: Weltkarte von Waldseemüller ohne Grönland,
Labrador und Neufundland
Die Karte von Waldseemüller mit dem Südzipfel von
Süd-"Amerika"
Waldseemüller bekommt seine Daten vom französischen
Königshof, der die Daten von den Templern und von den
Normannen-Wikingern hat (S.256). Waldseemüller zeichnet
"Amerika" bereits als eigenen Kontinent ein, obwohl Magellan
seine offizielle Weltumrundung erst 1520 unternimmt und Peru
offiziell auch noch nicht enteckt ist. Die Küstenlinien
Süd-"Amerikas sind dabei sehr genau gezeichnet (S.255).
Gleichzeitig ist die Südspitze von Süd-"Amerika"
abgeschnitten und die Passage zwischen Atlantik und Pazifik
wird somit verheimlicht (S.257).
Die Küsten Nord-"Amerikas" und grosse Inseln fehlen aus
"taktischen Gründen" des französischen Königs
Gleichzeitig sind auf der Karte von Waldseemüller die Küsten
Nord-"Amerikas" sehr ungenau gehalten, und Grönland,
Labrador und Neufundland fehlen auf der Karte, obwohl diese
Gebiete offiziell bereits "erforscht" sind. Waldseemüller
hatte seine Informationen aus Frankreich aus normannischen
Wikingerquellen aus der Normandie (S.255). Der französische
König hat also das Wissen der Wikinger und lässt die Karten
absichtlich verstümmeln, um die Ansprüche in Nord-"Amerika"
nicht zu gefährden (S.257)
1513: Die Karte von Piri Reis: "Amerika" ist schon
lang entdeckt
Eine Karte von Piri Reis zeigt die Antarktis als eigenen
Kontinent (S.331). Die Kelten und die Wikinger haben
"Amerika" schon lang entdeckt und organisiert. Da ist es
kein Wunder, wenn die Karte von Piri Reis "Amerika" als
eigenen Kontinent zeigt. Details:
-- die Amazonas-Quelle ist auf der Karte präzise
eingezeichnet - offiziell aber erst viel später "entdeckt"
-- die Falklandinseln sind auf der Karte genau eingezeichnet
- offiziell aber erst 1592 entdeckt (S.254).
1515: Globus von Schöner: Magellanstrasse ist
schon da
Johann Schöner nimmt die Weltkarte von Waldseemüller und
macht einen Globus draus. Dieses Mal ist die Südspitze
Süd-"Amerikas" und die Passage zwischen Atlantik und Pazifik
vollständig abgedruckt, um der Welt klarzumachen, dass alles
schon bekannt ist (S.255, 257).
1519: Spanische Besetzung von Mexiko
Cortez bekommt einen Ritterhelm mit Gold geschenkt
Bei seiner Ankunft in Mexiko wird dem spanischen
Besetzer-Kommandanten Cortez ein Ritterhelm mit Goldstaub
übergeben. Woher die Ureinwohner den Ritterhelm hatten, wird
bis heute nicht gefragt (S.241). [Scheinbar waren
europäischer Ritter schon vorher dagewesen...]
Gemeinsame Sprachen
Eigenartig scheint, dass die Übersetzerin von Cortez -
Malintzin - zwischen Cortez und den Eingeborenen übersetzen
konnte. Das heisst, es muss eine Sprachverwandtschaft
vorhandegewesen sein (S.241).
1520-1521: Weltumrundung der Magellan-Flotte - mit
Karten !
Magellan ist kein "Pionier", sondern hat Kartenmaterial
dabei, das ihm die Passage vorzeigt. Offiziell darf Magellan
für die spanische Krone die Passage dann "entdecken"
(S.255).
1530: Rom hat 30.000 Einwohner - noch ohne fliessendes
Wasser
Zillmer Zitat:
<Gemäss Bertelsmann-Lexikon Geschichte" betrug die
Bevölkerungszahl im Jahre 1530 ganze 30.000 Menschen. Die
Aquädukte funktionierten nicht mehr und Schutthaufen sowie
Ödland lagen innerhalb der viel zu weiten Stadtmauern.>
(S.82; Richard Duncan [?]: Money and Government in the Roman
Empire; 1998, S.265)
ab 1530: Spanier in Mexiko entdecken eine
Göttersprache "Zuyua Than" (Sprache von Zuyua)
Gemäss Realschullehrer Rittstieg ist die Zuyua-Sprache das
Angeliter Plattdeutsch, das die Wikinger um 1000 nach Mexiko
gebracht haben (S.218; aus: Joachim Rittstieg: ABC der Maya;
Hamburg ohne Jahr (2001?).
Die Chronisten der spanischen Kolonialisten haben ab 1530
diese Sprache dann in lateinischen Buchstaben aufnotiert,
zum Beispiel die "Götterlieder", die im Archiv des
Prado-Museums in Madrid liegen. Die Sprache ist im
Maya-Kodex "Chilam Balam of Chumayel" dokumentiert
(S.218; aus: Ralph L. Roys: The Book of Chilam Balam of
Chumayel, Washington 1933, Neuauflage 1967).
1533: Papst Clemens VII. muss Frankreich
Nord-"Amerika" zugestehen
Der Papst muss die französischen Weltkarten akzeptieren. Er
muss eingestehen, dass die Bulle von 1493 sich nur auf die
damals ihm bekannten Länder bezieht. Somit wird Frankreich
Nord-"Amerika" zugestanden und Frankreich errichtet in der
nachfolgenden Zeit schrittweise seine Forts im heutigen
Kanada (S.257) [und dann den ganzen Mississippi entlang bis
zur Karibik um die Neuenglandstaaten herum].
ab 1533: Spanisch-"christliche"
Terroristen-Invasion in Süd-"Amerika"
Die Ureinwohner in Peru haben grosse Hochseeschiffe für
den Pazifik
Die spanischen Invasoren [unter Pizarro] staunen über die
Hochseeschiffe der peruanischen Ureinwohner (S.251). Zillmer
Zitat:
<Zur Zeit der Konquista - berichtet Petrus Martyr (von
Anghiera, Geschichtsschreiber [web36]) - staunten die
Spanier darüber, dasss die Peruaner Schiffe hatten, die den
spanischen Karavellen an Grösse nicht nachstanden.>
(S.251)
Die spanischen Terroristen-Invasoren benutzen das
Strassennetz der Viracochas und Inkas
Die spanischen Terroristen der "christlichen" Kirche
benutzen das alte Strassennetz des keltischen
Viracocha-Reichs, das von den Wikingern instandgehalten
wurde. Die spanisch-"christlichen" Terroristen lassen das
Strassennetz dann verfallen, so dass das Strassennetz
zusammenbricht (S.254).
Die spanischen Terroristen-Invasoren berichten von
weissen Inka-Herrschern
Zillmer Zitat:
<Die Chronisten bezeugen, dass das Reich, das sie
zerschlugen, von Menschen geführt wurde, die "weisser als
die Spanier" und viele von ihnen blond und blauäugig
waren.> (S.254)
Die Inka-Herrscher (Wikinger) werden verfolgt und
ausgerottet - die "Göttersprache" "Zuyua Than" stirbt aus
Die spanischen Kolonialisten unter Pizarro in Süd-"Amerika"
verfolgen die Inka-Herrscher (Wikinger) demassen mit
Menschenjagd und Tötungen, dass die Privatsprache der Inkas
bald ausstirbt (S.220-221). Zillmer Zitat:
<Man hat (S.220) vergebens versucht, diese Sprache, die
schon in der Zeit der Konquista verschwand, komplett zu
rekonstruieren.> (S.221)
[Das heisst: Der Vernichtungskrieg der Papst-Kirche von
Europa wird in Süd-"Amerika" einfach weitergeführt].
1542: Globus von Vulpius
Der Blobus bezeichnet das Gebiet südlich des heutigen
Labrador als "Normanvilla" (S.262-263) - wahrscheinlich ein
Hinweis auf Wikinger-Normannen (S.263)
1569: Weltkarte von Mercator mit Siedlungen in
"Amerika"
Die Mercator-Weltkart zeigt in "Amerika" Siedlungen an, die
heute nicht mehr existieren:
-- an der Narragansett-Buch im heutigen Rhode Island sind
zwei Türme eingezeichnet- mit Radarbildern sind die
Überreste und eine ganze Siedlung feststellbar (S.261)
-- ebensolche Fälle sollten in Süd-"Amerika" auffindbar sein
(S.261)
-- die Behauptung, dass die Puristen-"Pilgerväter" aus
England mit der "Mayflower" nach "Amerika" ausgewandert
seien und dort eigene Siedlungen gegründet hätten, ist
gemäss der Karte widerlegt, denn auf der Karte sind schon
1569 viele Siedlungen eingezeichnet... (S.262)
-- die Mercator-Karte verwendet für die Ostküste
Nord-"Amerikas" den Begriff "Norombega" - das
"amerikanische" Norwegen (S.262).
1585: Die Portugiesen vertreiben die Franzosen aus
Brasilien
(S.257)
[Damit reduziert sich der direkte Handel mit Brasilholz für
Frankreich].
1600: Hinrichtung von Giordano Bruno durch die
Terror-Kirche
Giordano Bruno zum Beispiel, Priester und zugleich Philosoph
und Astronom, postulierte die instabilen Planetenbahnen. Er
wurde um 1600 auf dem Scheiterhaufen verbrannt und alle
Dokumente über die Naturkatastrophen werden mitverbrannt.
Die Papst-Kirche vernichtete alles, was ihr widersprach, um
sich an der Macht zu halten (S.127). Zillmer Zitat:
<Menschen, die Chaos statt Ordnung und / oder instabile
Planetenbahnen proklamierten, wurden wie der italienische
Universalgelehrte Giordano Bruno (1548-1600), der an die
Unendlichkeit des Universums und die Vielheit der
Weltsysteme glaubte, verbrannt. Leider sind deshalb die
naturwissenschaftlichen Erenntnisse, die aus den
Katastrophen gezogen werden konnten, mit dem Wirken der
Inquisition vernichtet worden. Das Mittelalter war ein
einschneidender Rückschritt in der Entwicklung des Menschen,
nicht nur ursächlich, weil es gravierende Umwälzungen gab,
sondern auch, weil die römisch-päpstliche Kirche alles zu
vernichten trachtete, was ihren Machtanspruch
gefährdete.> (S.127)
Dies war die Verwirklichung der "christlichen Harmonie"...
(S.127)
17.+18. Jh.: Weisse, rothaarige Eingeborene auf
Polynesien
Europäische Seefahrer entdecken auf Polynesien weisse,
rothaarige Eingeborene. Scheinbar sind dies Nachkommen der
Kelten, die 1290 aus Tiahuanaco geflüchtet sind (S.251).
Berichte von den Solomon-Inseln berichten von weissen
Einwohnern mit lockeren Haaren, davon viele Blonde (S.252).
Auf der Osterinsel herrscht ein totales Gemisch zwischen
schwarzhäutigen, braunhäutigen Ureinwohnern und Weissen, so
der Bericht des Holländers Carl Frederick Behrens (S.252).
Zillmer zitiert Behrens:
<Der Holländer Carl Frederick Behrens (1793) sagt von den
Bewohnern der Osterinsel, dass diese "im allgemeinen so
dunkel wie die Spanier (sind); trotzdem gibt es genügend
Schwarze und andere, die vollkommen weiss sind.> (S.252)
Sprachelemente aus Polynesien
Sprachelemente aus Polynesien sind in "Amerika" und auch bei
den Sumerern in Mittelasien nachweisbar (S.252).
Keltische Megalithbauten überall
Keltisch-megalithische Bauten sind auf den Pazifik-Inseln
überall zu finden (S.252-253).
1737: Karte von Philippe Buache mit Antarktis als
Kontinent ohne Eis
Die Karte von Philippe Buache von 1737 stellt die Antarktis
bereits als eigenen Kontinent vor der Vereisung dar (S.330).
Auf der Karte von Buache sind auch Teile von Australien und
Tasmanien eingezeichnet, aber eben nur teilweise. Es fehlen
Teile von Australien und Tasmanien (S.331).
1745: Die letzten Kelten in Irland und Schottland
werden zwangsmissioniert und die Clanstrukturen
aufgelöst
Die Kelten wehrten sich gegen die Papst-Mission bis 1745
(S.30). Die iro-schottische Kirche wurde nun auch durch den
Terror-Papst missioniert (S.45).
Denn damit war auch die Clan-Herrschaft beendet:
<Nach mehreren Aufständen, die 1746 im berühmten Aufruhr
unter Bonnie Prince Charlie kulminierten, wurde die
keltische Clanherrschaft in Schottland erst endgültig
zerschlagen.> (S.47).
Erst 1818 wird die Antarktis offiziell entdeckt
(S.330); gleichzeitig wird behauptet, dass sich das Eis der
Antarktis bereits vor 30 Millionen Jahren gebildet haben
soll (S.330). Wie dann die eisfreie Kartierung
zustandekommt, bleibt für die konservativen Papst-Historiker
ein Rätsel (S.331).
ab 1850 ca.
Blonde Eskimos
Blonde Eskimos auf Grönland und in Kanada entlang der
Nordwestpassage zeugen davon, dass sie von den Wikingern
abstammen (S.324). Ethnologen präsentieren faszinierende
Berichte über weisshäutige, blonde Eskimos (Inuits) mit
nordischen Gesichtszügen in Langhäusern wie die Wikinger.
Ethnologen präsentieren die Mythologie der blonden Eskimos,
die von einem freundlichen Gott berichtet, der von einer
Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die einzige
befriedigende Erklärung ist die, dass diese Leute Nachkommen
von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron (alias Donald G.
Payne): Sie segelten nach dem Abendstern; Stuttgart 1968,
S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten (S.326).
Blonde Mandan-Ureinwohner
Ethnologen präsentieren faszinierende Berichte über
weisshäutige, blonde Mandan-Ureinwohner mit nordischen
Gesichtszügen in Langhäusern wie die Wikinger. Ethnologen
präsentieren die Mythologie der blonden Mandan-Ureinwohner,
die von einem freundlichen Gott berichtet, der von einer
Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die einzige
befriedigende Erklärung ist auch hier die, dass diese Leute
Nachkommen von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron
(alias Donald G. Payne): Sie segelten nach dem Abendstern;
Stuttgart 1968, S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten
(S.326).
1871: Rom wird Hauptstadt Italiens
(S.82)
[Die Rom-Propaganda für ein falsches "Römisches Reich" hat
sich "bezahlt" gemacht].
Die Entstehung des Italienisch geht nicht auf Latein,
sondern auf einen toskanischen Dialekt zurück (S.85).
1945: Die "USA" nutzen das Machtvakuum in Europa für ihre
Maniulationen
Analog der Papst-Diktatur ab 1350 macht es auch die "USA"
mit Europa: Ein Machtvakuum wird ausgenutzt und alle
Geschichte neu manipuliert (S.342).
1956: Funde eines Buddha und chinesische Seide bei den
Wikingern in Schweden
Auf der Insel Lillön in Nord-Schweden wird bei Ausgrabungen
eine Buddhafigur aus Bronze gefunden, die dem 7. Jh.
zugeordnet wird und aus Kaschmir stammt (S.323).
Auf der Insel Birka bei Stockholm wird in einem Wikingergrab
chinesische Seide gefunden (S.323).
1958: Erst jetzt wird die Antarktis als Kontinent
bestätigt
Erst 1958 wird in der Antarktis so weit gebohrt, dass man
auf Land trifft. Erst da wird bestätigt, dass die Antarktis
ein Kontinent ist, im Gegensatz zum Nordpol, wo nur Eis,
aber kein Kontinent vorhanden ist (.330).
ab 1960: Die gefälschten Latein-Dokumente fliegen
auf
Ab 1960 ist die Wissenschaft so weit, dass sie die
gefälschten Kirchendokumente erkennt, die die Papst-Kirche
zusammen mit den Königshöfen im späten Mittelalter gefälscht
hat (S.107).
1980er Jahre ca.: Grabtuch ist aus dem 13. Jh. ca. - das
Opfer lebte
Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung wird das Turiner
Grabtuch auf das 13. Jh. datiert. Ausserdem wurde
nachgewiesen, dass die Person im Grabtuch viel Blut verloren
hat und wahrscheinlich überlebt hat. Es war also keine
Leiche in diesem Grabtuch. Die Kirche ist damit
einverstanden, dass das Grabtuch nicht von Jesus ist, denn
sonst hätte Jesus ja überlebt, was der Doktrin des Todes von
Jesus widersprechen würde (S.342).
1998: Vor Grönland werden neue Inseln entdeckt
70km vor Grönland werden neue Inseln entdeckt, die bisher
für Eisberge gehalten wurden (S.313; Bild der Wissenschaft
(BdW), 17.6.1998).
ab 2000: Das Grönland-Eis geht - alte Wikingerhöfe
kommen hervor
Wenn das Eis auf Grönland zurückgeht, kommen die Struturen
alter Wikinger-Bauernhöfe hervor (S.325). Das Grönland-Eis
soll nach der konservativen, römisch-päpstlichen
Zeitrechnung 250.000 Jahre alt sein. Auch das ist eine
gigantische Lüge, denn unter dem Eis kommen laufend
Bauernhöfe der Wikinger hervor, die erst ungefähr 1000 Jahre
alt sind (S.326).
Seitdem das Buch "Kolumbus kam als Letzter" herausgekommen
ist, darf man über die Wikingerhöfe auf Grönland berichten,
die unter dem Eis hervorkommen, so eine wikingerfarm bei
Nipaatsoq in Grönland, die unter Gletschersand begraben lag
(S.326; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 10.5.2001)
Die Chronologieforschung: In Europa sind 1000 Jahre
erfunden
Durch das Weglassen der "dunklen Zeiten", die von der
Papst-Diktatur erfunden sind, um gegen "Ungläubige" zu
hetzen, rückt die Chronologie zusammen und alles ist viel
schneller abgelaufen (S.342). Zillmer Zitat:
<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen
Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten
und nicht des dritten Jahrtausends. Dadurch rücken
geologische Szenarien und Ereignisse näher an unseren
Zeithorizont heran. Das sich zusammenziehende Gummiband der
Geschichte, wie ich es für die Urzeit bis zur Vorzeit in
"Irrtümer der Erdgeschichte" habe zusammenschnellen lassen,
verkürzt auch die Kulturgeschichte unserer vorzeitlichen
Völker erheblich.> (S.342)
KIimaentwicklung heute
Die Dürren in Afrika im 20. Jh. waren durch die Erwärmung
des Indischen Ozeans verursacht (S.304).
Das Klima wird sich weiterhin erwärmen und in 5000 Jahren
werden die Pole eisfrei sein, so wie es schon mal während
der Dinosaurierzeit war (S.304).
In Schottland bringt der Golfstrom derart warmes Meerwasser
in die Fjorde, dass dort Palmen wachsen können (S.304).
Fragen
-- gab es einen Ur-Jesus und wenn ja wo? (S.345)
-- wer war der LInguist der Papst-Kirche, der die neuen
Sprachen wie Latein und die "Hochsprachen" erfand? (S.345)
Die Phönizier und ihr Welthandel
Phönizier (Kanaan) im Mittelmeer zwischen Syrien und
Nahost
Die Phönizier lebten seit 200 v.Chr. an der Ostküste des
Mittelmeers. Ihre Zentren waren Byblos, Tyrus, Sidon und
Beruta (heute Beirut). Sie sprachen Kanaanäisch (Hebräisch)
und von ihren Zentren aus trieben sie Handel im Mittelmeer
und weltweit. Hebräische Texte der Phönizier sind auch in
den "USA" zu finden, bis nach New Mexiko (S.34). Es steht
die These im Raum, dass aus dem phönizischen Alphabet dann
das original hebräische, aramäische Alphabet entstand
(S.34).
Funde in Nord-"Amerika"
Die "Smithsonian Institution" (eine mit den
Hinterlassenschaften von James Smithson 1846 gegründete
Forschergruppe in den "USA" für Geschichtsforschung und für
die Einrichtung von Museen [web01]) stellte in den "USA"
schon viele steinzeitliche und bronzezeitliche Funde fest,
megalithisch und keltisch.
Steinkistengräber, Gälisch und Dänisch bei den Algonkin
Die Algonkin-Ureinwohner am Delaware-Fluss im heutigen
Bundesstaat Delaware haben Steinkistengräber gepflegt, wie
sie bei den Nordischen Völkern in Dänemark üblich waren.
Ausserdem sind. In der Sprache der Algonkin sind gälische
Ähnlichkeiten sowie Ähnlichkeiten mit dem Altnordischen der
Wikinger anzutreffen (dänisch) (S.24).
Sprachvergleich
|
Deutsch
|
Algonkin
|
Gälisch
|
Frau
|
bhanem
|
bhean (ban)
|
Stadt
|
odana
|
dun
|
überall
|
na'lwiwi
|
na h-uile
|
Boot
|
pados
|
bata
|
Berg
|
monaden
|
monadh
|
hoch
|
aden
|
ard
|
Schlucht
|
cuiche
|
cuith
|
Schneeflocke
|
kladen
|
claden
|
|
|
(S.25)
|
Sprachvergleich
|
Deutsch
|
Algonkin
|
Wikinger
(altnordisch, dänisch)
|
Der Wind bläst
|
wejoo-suk
|
vejret sukker
|
Es geht mir gut
|
wel-ae
|
vel aero
|
|
|
(S.25)
|
Algonkin und keltische Sternbilder
Die Algonkin-Ureinwohner kennen auch die keltischen
Sternbilder, z.B. den Grossen Bären, den sie auch so nennen
(S.247). Vielleicht kamen die Tierkreiszeichen mit den
Kelten oder mit den iro-schottischen Missionaren nach
"Amerika" (S.248).
Die Steinkistengräber der Algonkin-Ureinwohner sind gleich
wie die der Steinkistengräber der Wikinger in Dänemark:
-- entlang des Delaware-Flusses im heutigen Bundesstaat
Delaware (S.247)
-- am Mill-Bach (Mill Creek) im heutigen Bundesstaat
Illinois (S.248).
Kelten in Nord-"Amerika"
Dolche der Kelten in Nord-"Amerika"
In Meerimackport im heutigen Bundesstaat Massachusetts
[nördlich von Boston] wurde ein bronzener Dolch keltischen
Typs gefunden. Der Dolch liegt im Peabody Museum in Andover
[ebenfalls nördlich von Boston] (S.31).
Äxte der Kelten in Nord-"Amerika"
Zillmer Zitat:
<In Rocky Neck, in der Nähe von Gloucester [nördlich von
Boston] wurde an der Atlantikküste von Massachusetts eine
nordische Streitaxt gefunden, die eine Tifinag-Inschrift
(S.79) trägt. Die Axt befand sich in der "Goodwin
Collection" in Hartford (Connecticut).> (S.80)
Eine 18 cm lange Steinaxt wurde in Ohio am "Glacial Kame
Furnace" im Ross County gefunden, zusammen mit Eisenbarren,
Raseneisenerz, Holzkohle und Schlacken (S.270).
Keltische Münzen in "Amerika"
In unterschiedlichen Ländern in "Amerika" wurden keltische
Münzen gefunden (S.71).
Keltische Turmketten in "Amerika" - die
Largo-Gallina-Kultur / Anasazi-Kultur
In "Amerika" finden sich keltische Turmketten mit
Signaltürmen, Steintürme im heutigen New Mexico. Die dortige
Kultur, die die Türme gebaut hat, wird
"Largo-Gallina-Kultur" genannt (S.75). Die Ureinwohner
nennen diese unbekannte Kultur "Anasazi-Kultur", was so viel
wie "Die Ahnen" heisst (S.76).
Zillmer Zitat:
<Ausschliesslich von oben zugängliche Signaltürme
[keltische Signaltürme ohne Tür und ohne Treppe] gibt es
auch in Amerika. Im Gallina Canion, im Nordwesten des
US-Bundesstaates New Mexico, standen ungefähr 500 Steintürme
in einem Gebiet von 56 mal 80km. Frank C. Hibben von der
University of New Mexico veröffentlichte am 9. Dezember 1944
einen Artikel über "Das Geheimnis der Steintürme" in der
Millionenzeitschrift "The Saturday Evening Post". Diese
Steintürme standen einzeln oder in Gruppen, stets auf
erhöhten Punkten wie "Burgen entlang einer Felskante".>
(S.75)
<Von dieser urbanen Hochkultur weiss man noch nicht
einmal, wie sie sich selbst nannten: Der Name Anasazi ist
der Sprache der Navajoindianer entlehnt und bedeutet etwa
"Die Ahnen".> (S.76)
Ein weiterer Artikel über die Turmketten der
Largo-Gallina-Kultur kam in der Zeitschrift "American
Antiquity" (Band 44, S.144-154 [Jahresangabe fehlt]) mit
einem Artikel von James Mackey und Roger C. Green (S.75).
Diese "Gallina-Phase" ist für "Amerika" absolut atypisch
(S.76; aus: John McGregor: Southwestern Archaeology"). Die
Türme weisen weder Türen noch Treppen auf.
Auch Hügel ("mounds") und geeignete topographische
Erhebungen wurden zur Signalübertragung genutzt (S.76; aus:
Kendrick Frazier: People of Chaco: A Canyon and Its Culture;
New York 1986).
Die Gallina-Türme und die Signalmöglichkeiten wurden
untersucht [und wohl bestätigt] (S.76; A. Ellis: Towers of
the Gallina area and greater Southwest; In: The
Archaeological Society of New Mexico, Heft 17, S.57-70).
Scheinbar besteht auch ein Zusammenhang zwischen alten
nord-"amerikanischen" Strassen und Signalstationen (S.76;
aus: Linda Cordell: Northern and central Rio Grande"; In:
Dynamics of Southwest prehistory", S.293-336; Washington
1989)
Thesen besage, dass die Gallina-Kultur im 12. und 13. Jh.
n.Chr. existierte. Irgendeine Kultur hat "krakenförmig
ausgedehnte Strassensysteme" angelegt und mehrstöckige
Wohnanlagen errichtet, die "Great Houses" (S.76). Zillmer
zitiert aus Archaeology, Band 52, 1/1999:
<Im Südwesten der Vereinigten Staaten errichtete eine
fast unbekannte Kultur auch krakenförmig ausgedehnte
Strassensysteme. Die "Great Houses", mehrstöckige
prähistorische Wohnanlagen, "waren mit entfernt liegenden
Stätten und anderen grossen Wohnanlagen durch ein Netzwerk
von sorgfältig ingenieurmässig geplanten Strassen verbunden,
die sich über Hunderte von Meilen hinzogen" (Archaeology,
Vol. 52, 1/1999).> (S.76)
Strassenreste dieser eigenartigen Kultur sind im Chaco-Tal
des Chaco-Flusses auffindbar, wo heute die Grenzen der vier
Bundesstaaten Utah, Colorado, Arizona und New Mexico
zusammenkommen. Bisher findet diesbezüglich keine Forschung
statt (S.76).
Es wurden regelmässig immer wieder urbane Zentren mit
mehrstöckigen Steinhäusern errichtet. In der Gegend von
Hovenweep in Utah wurden runde, D-förmige und viereckige,
mehrstöckige Steintürme gebaut. Über die Nutzung bestehen
nur Theorien. Von 900 bis 1276 war die Anlage von Hovenweep
unbewohnt (S.77).
Keltische Ogham-Schrift in "Amerika"
Es sind haufenweise Funde mit keltischer Ogham-Schrift
vorhanden, die aber aus Unwissenheit bei den Archäologen
nicht Ernst genommen werden und als sinnlose Graffiti
bezeichnet werden (S.78). Die Oghamschrift in "Amerika" ist
die ursprüngliche Schrift mit 15 Konsonanten ohne Vokale.
Funde sind in ganz Nord-"Amerika" anzutreffen, in den "USA"
vor allem
-- in den Neuenglandstaaten
-- in Oregon
-- in Washington State
-- in Nevada, sowie
-- in Britisch Columbia in Kanada (S.79).
Wikinger in den "USA"
-- in Minnesota existiert ein Stein mit vielen Runen - der
"Kensington Runestone", wobei es sich um altschwedisch
handeln soll (S.263)
-- in New Mexico sind gemäss dem französischen
Anthropologie-Professor Etienne B. Renaud (1880-1973) von
der Universität Denver Steinzeichnungen feststellbar, die
Krieger mit Streitäxten und sogar eine Doppelaxt (das
Labrys) zeigen (S.266; aus: Etienne B. Renaud:
Archaeological Survey Series: Petroglyphs of North Central
New Mexico; 1938)
-- in Colorado ist eine Steinzeichnung feststellbar, die
einen Bischof mit Krummstab zeigt (S.266; aus: Renaud:
Archaeological Survey Series: Petroglyphs of North Central
New Mexico; 1938, N.M. 224, Tafel 6), analog zu einem
Bischof mit Krummstab in einem isländischen Manuskript nach
1300 (S.267; aus: Königliche Bibliothek Kopenhagen)
Ägypten in den "USA"
Die Micmacs (heutiges Neuschottland und Ost-Kanada mit dem
St.-Lorenz-Strom [web05])
-- haben in ihrer Sprache Ähnlichkeiten mit den Kelten, das
Micmac-Keltisch,
-- und haben Hieroglyphen aus Ägypten, die
Micmac-Hieroglyphen (S.24).
Kanaan
Grabhügel Bat Creek im London County (Tennessee)
Ausgrabungen im London County in Tennessee brachten im
Grabhügel Bat Creek Mound Nr. 3 nicht nur Skelette ans
Licht, sondern unter dem Kopf eines Skeletts lag ein
beschrifteter Stein, zusammen mit Halsketten aus Metall und
hölzernen Ohrringen. Der Stein wird in der Forschung "Bat
Creek Stone" genannt (S.18). Es handelt sich um einen
hebräischen Text mit der Botschaft "Ein Komet für die Juden"
aus dem 1./2. Jh. Die Untersuchungen der Ohrringe brachten
bei der Untersuchung von 1988 ein Alter von 1605 Jahren ans
Licht. Es waren Juden aus Kanaan, die den Grabhügel gebaut
haben (S.19).
Phönizier (Kanaan) in den "USA"
Münzen aus Kanaan wurden z.B. in Kentucky in der Gegend von
Louisville gefunden, ebenso bei Hopkinsville und Clay City,
wo Farmer die Münzen fanden (S.16).
In New Mexico nahe Albuquerque ist ein alter hebräischer
Text auffindbar, am "Hidden Mountain" (S.34).
Altes Griechenland in den "USA"
In New Hampshire im Bundesstaat Vermont wurde eine auf 2300
Jahre geschätzte Öllampe aus dem Mittelmeerraum gefunden
(S.17).
Minoische Kultur aus Kreta in den "USA"
Im Chattahoochee-Gebiet [Chattahoochee ist der Grenzfluss
zwischen Georgia und Alabama in den Süd-"USA"] fand Manfred
Metcalf 1967 einen Sandsteinblock mit einer minoischen
Linear A-Inschrift (S.20).
Römische Funde in den "USA"
In der Ortschaft Clinton im Bundesstaat Massachusetts wurde
eine über 1200 Jahre alte Öllampe aus dem östlichen
Mittelmeerraum gefunden. Zuerst dachten die Archäologen, es
handle sich um eine alte Pfeife der "amerikanischen"
Ureinwohner (S.17).
Römische Münzen in den "USA"
Römische Münzen wurden zum Beispiel in Tennessee und in den
umliegenden Gebieten gefunden (S.16).
Fred Kingman war in den 1870er Jahren mit einem
Metalldetektor spazieren und fand am Wisconsin River alte
Münzen im Römischen Stil. Eine der Münzen trägt die
Aufschrift "Tetricus", eine seltene, römische Münze. Seit
dem Bau des Staudamms "Castle Rock" (1951 [web02]) ist das
Fundgebiet allerdings überflutet (S.16).
Theodore Arnovich fand 1946 eine römische Münze in seinem
Garten, die weiterhin in seinem Privatbesitz ist [leider
fehlt hier die Ortsangabe] (S.20).
Karthago in den "USA"
Bei der Ortschaft Columbus in Georgia in der Nähe des
Chattahoochee River soll 1957 eine karthagische Handelsmünze
gefunden worden sein (S.20).
In derselben Ortschaft Columbus in Georgia wurde 1983 mit
einem Metalldetektor eine weitere identische karthagische
Handelsmünze entdeckt, auf einem unbebauten Grundstück an
der Third Avenue (S.20).
Beide Münzen wurden in der Nähe eines alten Handelsweges
entdeckt. Leider sind die Münzen inzwischen verschollen,
aber es sind gute Fotos erhaltengeblieben, die beim
"Institute for the Study of American Cultures" einsehbar
sind (S.20).
Auf einer Münze aus Karthago mit 18mm Durchmesser, die in
den "USA" gefunden wurde und im Buch "Carthaginian Gold and
Electrum Coins" von Jenkins und Lewis von 1963 abgebildet
ist, ist ein grosses Pferd abgebildet. Am unteren Rand
befindet sich ein 8mm grosse Weltkarte, mit "Amerika", mit
den Rocky Mountains in einer Graufärbung, und rechts ein
Dreieck, das höchstwahrscheinlich Indien darstellt. Offenbar
war Karthago bis nach Indien und gleichzeitig bis nach
"Amerika" unterwegs (S.20).
Afrikaner in New Mexico ("USA")
Bei den Zuni-Ureinwohnern in New Mexico enthält die Sprache
Elemente aus nordafrikanischen Dialekten (S.25).
Die Pueblo-Ureinwohner in New Mexico bauen Häuser wie die
Berber in Nordafrika aus Stampflehm- oder Ziegellehm
(Adobe-Architektur) mit fensterlosen Häusern (S.25).
Libysch aus Nordafrika in den "USA" und Kanada
Libysch ist ein Mischdialekt in Nordafrika, eine der
ausgestorbenen, hamitischen Sprachen, verwandt mit dem
Semitischen und Altägyptischen (S.25). Libysch war in
Afrika, in "Amerika" und im Pazifik verbreitet. Daraus
ergibt sich die Frage, ob die libyschen Seefahrer auch im
Pazifik unterwegs waren (S.26).
Auf Long Island wurde 1888 eine zweisprachige
Inschriftentafel mit libyschen und ägyptischen Texten
gefunden (S.25).
Weitere libysche Inschriften wurden in Quebec, New
Hampshire, Pennsylvania und Oklahoma gefunden (S.25).
Konkret liegen libysche Felsinschriften aus Idaho ("Indian
Rock Writing in Idaho") und Kalifornien vor (S.253).
Ein Fund am Mississippi zeigt einen Pfeifenkopf, auf dem ein
elefantenähnliches Tier mit Rüssel dargestellt ist. Es
stellt sich die Frage, ob es ein Elefant oder ein Mastodon
ist. Die Existenz von Mensch und Mastodon gleichzeitig ist
bewiesen. Das bisher angenommene Datum des Aussterbens des
Mastodons wird dadurch in Frage gestellt (S.27).
Eine andere Lösung wäre, dass libysche Seefahrer den
Mississippi hinaufgefahren sind und ein paar afrikanische
Elefanten aus ihrer Heimat nachgebildet haben (S.27).
Funde in der Karibik
Römische Textplatte aus Jamaica
Auf Jamaica gab es 1692 ein heftiges Erdbeben. Der Tsunami
riss die Stadt Port Royal ins Meer, bei über 5000 Toten.
Ausgrabungen fanden 1969 bis 1970 statt (S.16), wo
vielleicht 5% der Artefakte ausgegraben wurden. Darunter
befindet sich eine Steinplatte mit lateinischen Buchstaben,
die die als römisch eingestuft werden (S.17).
Auf der Jungferninsel in der Karibik führte die Smithsonian
Institution Ausgrabungen durch, die zwei afrikanische
Skelette zutage förderten. Man datierte die Skelette auf das
Jahre 1250. Ausserdem wurde ein Nagel aus Eisen gefunden
(S.18).
Funde in Latein-"Amerika"
Sumerer in Bolivien
In Bolivien wurde eine alte, sumerische Inschrift gefunden,
die in die Inka-Zeit fällt. Zillmer bezieht sich dabei auf
den Sprachenforscher und Altertumsforscher Marcel F. Homet
mit seinem Buch "Die Söhne der Sonne" (Olten 1958):
<Auch in Südamerika wurden Inschriften gefunden: "Ruth
Verril hat 240km von Cusco entfernt, in den bolivianischen
Anden, eine Proto-Inka-Inschrift gefunden, die sie wie die
Form einer archaischen Linearschrift definierte, welche aus
der Zeit des Menes stammen müsse, also vor rund 2900 Jahren
vor Christus. Ein Teil der Inschrift besagt nun, dass im
'Land der Dämmerung ... unter der Anführung von Gin-Ti, in
der Begleitung des Feuergottes Men der Kolonie des Tales des
Indus ...' Diese Inschriften sind sumerisch, also
mitteleuropäisch, und damit ... mit der semitischen Sprache
verwandt", schreibt der frühere Professor für
klassisch-arabische Sprache Marcel F. Homet (1958,
S.263).> (S.80)
Phoenizier in Mexiko
In einem Relief ist ein europäisch aussehender Kopf mit
einem Davidstern als Ohrring dargestellt (S.219).
Honduras: Phoenizier
Bei Ausgrabungen in der Nähe der karibischen Küste werden
1973 mehrere punische Amphoren der Phoenizier aus dem 3. Jh.
n.Chr. gefunden. Die Regierung von Honduras "verbietet
weitere Untersuchungen, um das Ansehen von Kolumbus nicht zu
beschädigen." (S.237; aus: Barry Fell: America, B.C."; New
York 1989, S.318)
Funde aus dem Alten Griechenland in Brasilien
In Brasilien vor der Küste in der Guanabara-Bucht
[mittleres Brasilien] wurden vom Taucher Roberto Teixeira in
einem Schiffswrack griechische Amphoren aus dem 2. Jh.
geborgen (S.17).
In Brasilien wurden Inschriften gefunden, die aus Kreta
stammen. Zillmer zitiert Marcel F. Homet ("Die Söhne der
Sonne", Olten 1958, S.263):
<Nur nebenbei möchte ich bemerken, dass, abgesehen von
allen Ideogrammen, sich noch bei 75 vorgeschichtlichen
brasilianischen Schriftzeichen sicher 15 finden, die mit den
kretischen identisch sind, und weitere 19 eine grosse
Ähnlichkeit mit ihnen haben." Homet schätzt die
brasilianischen Schriftzeichen jedoch fünf- bis sechstausend
Jahre älter als die mittelmeerländischen.> (S.80)
Etrusker in Brasilien
In Brasilien wurden im nördlichen Amazonas Urnen gefunden,
die wie die Urnen der Etrusker aussehen (S.81; Marcel F.
Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958, S.258).
Phönizier in Mexiko
In Tihosuco auf dem mexikanischen Gebiet der Halbinsel
Yucatan fanden Untersuchungen an einer Kirchenruine statt.
Die Kirche war im 16. Jh. gebaut worden. Dabei wurde ein
beschrifteter Türstein entdeckt. Dabei könnte es sich um
phönizische Herkunft handeln (S.20).
Eine Maya-Stele in Chichén Itzá auf der Halbinsel Yucatan
stellt einen semitisch aussehenden Mann mit Bart dar. Die
Stele ist beim Ballspielplatz (S.23).
Eine keramische Skulptur aus Tres Zapotes in Mexiko
[südliches Mexiko an der Karibik] trägt einen Bart und eine
für phönizische Seefahrer typische Kopfbedeckung. Die
Skulptur wurde in derselben Schicht gefunden, aus der Funde
der Olmekenzeit entstammen (S.23).
An mehreren Orten in Mexiko, u.a. in Tres Zapotes, wurde
Spielzeug mit vier Rädern gefunden. Vielleicht haben die
Phönizier das Spielzeug gegen andere Handelsware
eingetauscht. Die Ureinwohner in "Amerika" jedenfalls
kannten das Rad nicht (S.23).
Ein phönizischer Tonkopf in Tres Zapotes
In Tres Zapotes [Süd-Mexiko auf der Seite der Karibik, etwas
nördlich von Villahermosa] wurde ein phönizisch aussehender
Tonkopf der Olmeken-Kultur gefunden, der auf 800 v.Chr.
datiert wird. Kopfbedekung und Bart erinnern an einen
phönizischen Seefahrer des Nahen Ostens [heute Küste Syriens
und des Libanons] (S.224).
Spielzeug mit Rädern in "Amerika"
Es könnte sein, dass das Spielzeug mit Rädern, das in
Maya-Gräbern gefunden wurde, aus phönizischen Schiffen
stammt (S.224).
Die Römer in Argentinien und Peru
In Argentinien und in Peru liegen römische Funde vor. Ein
römischer Terracotta-Kopf aus Mexiko ist 1800 Jahre alt, der
kaum wie ein Ureinwohner mit Schlitzaugen aussieht, sondern
wirklich eher wie ein Römer (S.15).
Kontakte zwischen Ecuador und Japan
Ebenso liegen Funde vor, die einen frühzeitlichen Kontakt
zwischen dem heutigen Ecuador und Japan belegen (S.15).
Afrikaner in Mexiko
In den Museen in Mexiko kann man zum Zeit feststellen, dass
die ausgestellten Köpfe der Frühzeit zum Teil
westafrikanische Charakteristika aufweisen, bis hin zu
Tellerlippen (S.17).
In Oaxaca wurde ein Tongefäss in der Form eines negroiden
Kopfes mit Ohrschmuck aus dem afrikanischen Mandingoreich
gefunden (S.18).
Im Maya-Tempel "Tempel der Krieger" in Chichén Itzá auf der
Halbinsel Yucatan in Mexiko stellen alte Kunstwerke Menschen
mit unterschiedlicher Hautfarbe dar:
-- Rote (Ureinwohner)
-- blonde Weisse (Nordeuropäer)
-- und Schwarze (scheinbar Afrikaner) (S.18).
Libyer aus Nordafrika in Süd-"Amerika"
In Süd-"Amerika" wurden alte Inschriften in Libysch entdeckt
(S.25-26).
Es liegen libysche Inschriften aus Chile vor. Die Leute aus
Nordafrika sprachen offensichtlich die hamitische Sprache.
Zillmer bezieht sich dabei auf den Artikel von K. Stolp
"Indianische Zeichen aus der Cordillere Chile's", abgedruckt
in: "Verhandlungen des Deutschen Wissenschaftlichen Vereins
zu Santiago", Santiago de Chile, 1989. Zillmer Zitat:
<Eine libysche Inschrift wurde von Professor Karl Stolp
bei Santiago de Chile entdeckt. Einzelheiten veröffentlichte
Stolp in einer örtlichen, wissenschaftlichen Zeitung in
deutscher Sprache (Stolp, 1989). Die Menschen, die in
Südamerika mit libyschen Zeichen schrieben, sprachen
offenbar die hamitische Sprache Nordafrikas.> (S.80)
Welthandel und Austausch von Produkten in der
Urzeit
Verbindungen zwischen Peru und Ägypten mit Drogenhandel
In den Haaren von ägyptischen Mumien wurden Spuren harter
Drogen gefunden. Der Haartest an einer Mumie der 21.
Dynastie ergab Suchtgifte, die vom Toten zu Lebzeiten
konsumiert worden sein müssen. Scheinbar waren die
Herrschenden in Ägypten zum Teil auf Tabak und Kokain
(S.21). Kokain mit Suchtwirkung kommt ausschliesslich aus
dem Gebiet des heutigen Peru. Also gab es den Drogenhandel
über den Atlantik vor 1000en von Jahren schon (S.22).
Verbindungen zwischen Peru und Afrika mit Drogenhandel
Ausserdem wurden bei Untersuchungen an Menschenfunden im
Sudan (Afrika) ebenso Spuren von Kokain und Nikotin
entdeckt, die auf einen Drogenhandel zwischen Afrika und
Peru hindeuten (S.22).
Verbindungen zwischen Peru und Asien mit Drogenhandel
Ausserdem wurden bei Untersuchungen an Menschenfunden im
heutigen China ebenso Spuren von Kokain und Nikotin
entdeckt, die auf einen Drogenhandel zwischen Afrika und
Peru hindeuten (S.22).
Tabak gab es schon in der Urzeit auf der ganzen Welt
Tabak kam aus dem heutigen Mexiko und wurde schon in der
Urzeit nach Asien, Afrika und Europa gebracht. Tabak wurde
auch von "Amerika" nach Südasien und in den Pazifik
exportiert. In Südasien und im Pazifikraum wurde Tabak dann
auch angepflanzt - alles lange, bevor Kolumbus kam (S.22).
Verbindungen zwischen "Amerika" und Rom mit Ananas
In Pompeji sind zu sehen
-- eine Abbildung, die einem Plesiosaurier ähnlich sieht
-- sowie eine aus "Amerika" stammende Ananas (S.22).
Verbindungen zwischen "Amerika" und Europa mit Mais
Mais war in Europa schon lange vor Kolumbus bekannt,
-- in England als "Welsh Corn" (Walisischer Mais,
Welschkorn)
-- in anderen Ländern als "Türkisch Korn"
-- in anderen Ländern als "Ägyptisch Korn"
-- und in Ägypten wurde Mais "Syrische Hirse" genannt
(S.22).
Der Arzt und Botaniker Jacob Theodor (latinisierter Name
Tabernaemontanus) (aus Süddeutschland [web03]) unterschied
im Jahre 1588 klar nach äusseren Merkmalen und Messungen den
Mais "Türkisch Korn" von dem von Kolumbus neu importierten
Mais aus "Amerika" (S.22).
Verbindungen zwischen "Amerika" und Asien mit Mais,
Erdnüssen und Sonnenblumen
In China waren schon vor 2000 Jahren (um das Jahr 0)
Erdnüsse aus "Amerika" bekannt (S.22).
In Südindien wurde eine Skulptur gefunden, die einen
Maiskolben in den Händen hält [leider ohne Altersangabe]
(S.22).
In Indien ist Mais aus "Amerika" auf mindestens drei
verschiedenen Steinen dargestellt, die aus der
Hoysala-Dynastie stammen (ca.1040-1345 [web04]) (S.22).
In altindischen Tempeln des 12. und 13. Jh. wurden auch
Nachbildungen von Sonnenblumen gefunden. Sonnenblumen
stammen aus Nord-"Amerika" (S.23).
Verbindungen zwischen Europa und "Amerika" mit Trauben
und Äpfeln
Expeditionsfahrten von europäischen Seefahrern im 15. Jh.
treffen in "Amerika" auf europäische Früchte, die lange vor
ihnen dorthingebracht wurden:
-- Jacques Cartier trifft an der Ostküste Nord-"Amerikas" im
heutigen Kanada auf Äpfel und Weintrauben
-- Verrazano berichtet nördlich des heutigen Florida über
Orangen und Mandeln
-- Kolumbus berichtet auf der Insel Hispaniola über
Rhabarber (S.23).
Herkunft unbekannt
Die Banane
Eine dpa-Meldung vom 16. Juni 1999 besagt: In einem
luftdicht abgeschlossenen, ausgedienten Tank zur
Frischhaltung von Fisch am Themseufer wurde eine 500 Jahre
alte Bananenschale gefunden. Bisher war angenommen worden,
dass die Banane erst im 19. Jh. nach England eingeführt
worden sei (S.217).
Venedig, Schottland und Kanada
Verbindungen von Venedig bis Kanada - die Landkarte von
Zeno bis Estotiland (Neufundland) und Drogio
(Neuschottland)
Nicolo Zeno (1326ca.-1402ca. [web07]) fuhr im Namen der
Mittelmeermacht Venedig über den Nordatlantik bis nach
Island und Grönland (S.28).
Der Bruder (Antonio Zeno, gestorben 1403ca. [web07]) fuhr
noch weiter nach Westen und erreichte dann sogar das heutige
Kanada, das er "Estotiland" nannte (die grosse Insel, die
heute Neufundland heisst).
"Estotiland" hat die Sprachwurzel "Escotia", "Scot",
was "irisch" bedeutet (S.28).
[Das heisst, die Kelten hatten das Land damals scheinbar
unter Verwaltung, sonst hätte man dem Gebiet auf der Karte
einen italienischen Namen gegeben].
Die Landung auf Neuschottland (Drogio)
Auch auf der Insel Neuschottland fand eine Landung statt, in
den Briefen von Zeno "Drogio" genannt (S.28). Gemäss der
Beschreibung von Zeno ging die Flotte an der Nordostspitze
Neuschottlands an Land, das heutige Guysborough Harbour
(S.29). Auf der Karte von Seefahrer Zeno ist Neuschottland
als "Drogio" angegeben (S.28). Die Reisebeschreibung im
Zeno-Bericht auf der Insel Neuschottland beschreibt einen
Berg, wo Rauch aufsteigt. Dieser Ort ist im heutigen Pictou
County auf Neuschottland, wo natürlicher Asphalt und leicht
entzündliche Kohle vorkommen (S.28-29). Des Weiteren sind im
Reisebericht von Neuschottland Höhlen beschrieben, die man
ebenfalls gefunden hat. Das Klima wird als mild und das Land
als fruchtbar beschrieben (S.29).
Die Reise von Antonio Zeno stand unter dem Befehl von einem
Prinz Zichmni, der in alten Briefen von Antonio Zeno immer
wieder erwähnt wird (S.28). Die Briefe und Karten sind im
einem Buch (welches Buch?) von Caterino Zeno präsentiert
[web09].
Die historische Forschung (seit Johann Reinhold Forster
1786) meint, dieser Prince Zichmni sei in Tat und Wahrheit
Prinz Henry Sinclair, der Earl of Orkney. Eine andere
bedeutende Seemacht gibt es zu dieser Zeit im 14. Jh. auch
gar nicht (S.28). Sinclair war in Schottland der Baron von
Roslin [web10]. Die Templer in Portugal behielten ihr rotes
Kreuz. Die Templer in Schottland platzierten im grossen
roten Kreuz noch ein kleines, weisses Kreuz hinein. Zentrum
der nordischen Templer ist die Kapelle von Rosslyn (S.30).
Prinz Zichmni (Prinz Henry Sinclair) überwintert auf
Neuschottland (Drogio) - die Legende der
Micmac-Ureinwohner
Bei dem milden Klima und Fruchtbarkeit des Landes
überwintert Prinz Zichmni (Prince Henry Sinclair) auf
Neuschottland (Drogio). Er schickt seine Flotte unter Befehl
von Antonio Zeno nach Hause. Die Micmac-Ureinwohner kennen
eine Legende vom "weissen Prinz" mit dem Namen "Glooscap",
der "auf steinernen Inseln mit Bäumen darauf" über das Meer
gekommen sein soll. Er habe dann einen Winter bei den Micmac
verbracht. Er soll auf der Insel in einer Stadt gelebt
haben. Die Weissen hätten scharfe Schwerter besessen (S.29).
Ein Rittergrab in Westford bei Boston in Massachussets -
eventuell vom Bruder David Sinclair
Historiker Zillmer suchte in Massachussets Spuren von
Dinosauriern und stiess dabei auf ein Rittergrab in Westford
nordwestlich von Boston. Der Grabstein zeigt einen Ritter
mit Schwert und Rüstung (S.29). Die Darstellung entspricht
der Art des 14. Jh.. Die Forschung untersuchte die
Meisselspuren und schätzt den Grabstein auf ungefähr 600
Jahre. Ein spezielles Verfahren [wahrscheinlich mit
Infrarotlicht] kann die ganze Gestalt zum Vorschein bringen,
mit dem Wappen der Sinclairs: "Auf dem Schild kann in vagen
Umrissen das Wappen der Sinclairs erkannt werden." (S.30) -
Die Einheimischen geben an, dass Prinz Sinclair auf einer
Expedition ins Inland gestorben sei. Das Grab könnte
eventuell vom Bruder Sinclairs, David Sinclair stammen, der
nicht mehr zur Rückkehr der Expedition nach Europa gehörte.
Das abgebildete, gebrochene Schwert deutet darauf hin, dass
der Besitzer des Schwerts gestorben war (S.30).
========
Letzte Daten
Generelle Angaben zu den Katastrophen nach der
letzten Eiszeit
Die C14-Radiokarbonmethode kann man vergessen
Bei der Altersbestimmung mit der Radiokarbonmethode wird
immer eine konstante Radiokarbon-Konzentration
(C14-Konzentration) angenommen, die aber nie konstant war.
Das gilt für Atmosphäre, biosphäre und Humus (S.319).
Logischerweise können nur fehlerhafte Resultate die Folge
sein. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt bei wärmerem
Klima, weil die Ozeane dann CO2 freigeben. Bei einer
Kälteperiode Eiszeit werden grosse Mengen CO2 in den Meeren
gebunden. Also kann die Radiokarbonmethode eigentlich nie
stimmen (S.320).
Wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ansteigt,
verringert sich die C14-Konzentration. Wenn sich die
C14-Konzentration während 1000 Jahren in den Ozeanen um 2%
verändert, weist das Resultat der Berechnung mit der
C14-Methode einen Fehler von 100% auf (S.320; aus: Blöss /
Niemitz, 1997, S.37).
Der Kohlendioxidgehalt von Meeren und Atmosphäre ändert sich
also ständig und die C14-Methode ist nicht anwendbar
(S.320). Viele Kulturen sind zum Beispiel nur halb so alt,
wie sie heute noch in den Schulbüchern eingestuft werden
(S.321).
Zuverlässige Datierungsmessmethoden: Baumringe und
Eiskerne
Baumringe und Eiskerne lügen nicht - mit denen kann man sehr
gut Altersbestimmungen machen (S.319).
Klimaschwankungen kommen von der variierten
Sonnenaktivität - ein Zyklus von 1500 Jahren
Neue Untersuchungen besagen klar, dass schon relativ kleine
Schwankungen der Sonneneinstrahlung grosse Wirkung haben und
zu. B. eine Kleine Eiszeit bewirken können. Weniger
Sonnenaktivität bewirken "Kleine Eiszeiten" und ein
Anwachsen der Gletscher, stärkere Sonnenaktivitäten bewirken
Warmphasen und ein Abschmelzen der Gletscher. So kann man
die Klimaschwankungen auf der Erde der letzten 12.000 Jahre
in Korrelation mit der Sonnenaktivität mitverfolgen. Dabei
ergibt sich ein Zyklus von 1500 Jahren (S.333). Zillmer
Zitat:
<Relativ kleine Schwankungen in der Intensität der
Sonnenstrahlung haben enorme Auswirkungen auf das Erdklima.
Ein internationales Forscherteam, darunter Bernd Kromer von
der "Heidelberger Akademie der Wissenschaften" hat für die
letzten 12.000 Jahre einen Zusammenhang zwischen der Stärke
der Sonnenstrahlung und Klimaänderungen auf der Erde
nachgewiesen, die einen Zyklus von 1500 Jahren
aufweisen.> (S.333; aus: Bild der Wissenschaft,
16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136)
Klimaschwankungen verursachen regelmässig
Völkerwanderungen von Nord nach Süd
Diese Klimaschwankungen bewirken regelmässig neue
Völkerwanderungen von Nordeuropa und Mitteleuropa nach
Südeuropa (S.341). Jede Kleine Eiszeit bedeutet eine neue
Völkerwanderung. Laufend wiederholen sich Flucht und
Untergang in Nordeuropa (S.342). Zillmer zitiert den
Professor Kenneth J. Hsü:
<"Das Paradigma ist die Theorie des Masssenexodus zu
Zeiten globaler Abkühlung aus Gebieten mit marginaler
landwirtschaftlicher Produktion. Nordeuropa war ein (S.341)
solches Gebiet. Es kam zu Missernten, und die Leute
verliessen in sämtlichen kleinen Eiszeiten ihre Heimat",
schreibt Professor Kenneth J. Hsü (2000, S.315) richtig,
auch wenn ich seine Zeiteinteilung etwas anders sehe.>
(S.342; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich
2000, S.315)
Sedimente, die schnell entstehen, setzen eine Reihe von
Katastrophen voraus
Wenn Sedimentgesteine relativ schnell entstehen und sich
übereinander aufschichten, dann sind da eine grosse
Katastrophe und eine Reihe von Folgekatastrophen
wahrscheinlich. Solche neuen Sedimente entstehen manchmal in
relativ kurzer Zeit fast "von heute auf morgen", von
Klimasprüngen begleitet (S.334).
Eiszeit: Bodensenkung oder Bodenhebung kommt nicht vom
Eis
Die These, dass sich durch das Eis der Eiszeit der Boden
gesenkt habe und nach der Eiszeit sich der Boden
kontinuierlich erhöht, ist nicht wahrscheinlich, sondern
Bodensenkungen und Bodenhebungen haben andere Ursachen wie
Erdbeben, Meteoriteneinschläge oder ähnliches. Das stetige
Ansteigen der Bodenmasse in Nordeuropa hat andere Ursachen
(S.311).
Die Ursache für Hebungen und Senkungen der Erdkruste ist
gemäss Zillmer das Absinken des Magmaspiegels im Innern der
Erde. Erdkruste und Erdmantel mussten ein neues
Gleichgewicht finden [web41], das "isostatische"
Gleichgewicht (S.311; aus: Otto Muck: Alles über Atlantis;
Düsseldorf / Wien, Taschenbuch 1978, S.164). Zillmer zitiert
Otto Muck:
<Otto Muck stellt richtig fest: "Die Kleinschollen sind
infolge der Magmapegelsenkung isostatisch mit abgesunken,
ertrunken"> (S.311; Muck, 1978, S.164)
Superfluten in Asien: Zum Beispiel Aralsee und Kaspisches
Meer
(S.334) Riesige Überschwemmungen schufen Schluchten und
Täler in die breiten Hochländer, die von Superfluten
überschwemmt wurden (S.334).
Alte Karten mit "Amerika" und mit eisfreier Antarktis
Es existieren alte Karten aus der Zeit lange vor Kolumbus,
-- die "Amerika" darstellen
-- die eine trockene Berinstrasse und eisfreie Pole zeigen
(S.338).
Veränderungen der Erdkruste, der Kontinente und Meere
kommen immer wieder vor
Bewegungen der Erdrinde verursachen
-- eine Neuverteilung von Wasser und Land
-- eine Neuverteilung der Meeresströmungen
-- eine Neuverteilung der barometrischen Zugstrassen
-- eventuell kommt noch eine Polverschiebung hinzu
-- plötzlich kommt es dann zu Klimabrüchen, z.B. mit Schnee
am nördlichen Atlantik (S.311; Johannes Walther: Geschichte
der Erde und des Lebens; Leipzig 1980, S.516)
Täler versinken und werden regelmässig zu Fjorden (S.313).
Kollektive Amnesie nach Giga-Katastrophen
Solche gigantischen Naturkatastrophen bewirken den Verlust
grosser Bevölkerungen und gigantische Verluste an Bauten,
Bibliotheken und Dokumenten. Dies bewirkt dann wiederum bei
den Überlebenden eine kollektive Amnesie über die
Vergangenheit (S.335). Es kommt dann jeweils zu einem
Gedächtnisverlust und zu einem totalen Kulturellen Untergang
mit Hunger, Massentod, Völkerwanderungen und Neuaufbau
(S.337).
[Neue Machthaber können dann eine neue Vergangenheit in
ihrem Sinn erfinden]: "Amerika" wurde auf diese Weise zum
Beispiel immer "neu entdeckt" (S.337).
Dinosaurier und Menschen gleichzeitig
In Ica im Steinemuseum liegen gravierte Steine, die
Dionsaurier und Menschen zusammen darstellen. Es ist
möglich, dass die ganze Chronologie viel kürzer ist und
Dinosaurier und Menschen bis zur Sintflut gemeinsam
existierten (S.343).
Ein Knochenfund mit menschlichen Knochen behauptet in
Kolumbien, dass die Knochen 65 Millionen Jahre alt seien.
Offiziell ist dies die Zeit der Dinosaurier (S.344).
Eventuell ist also das Alter der Dinosaurier völlig falsch
eingeschätzt (S.344).
In Mexiko wurden Dionsaurier-Figuren gefunden, die auf ein
Alter von 4500 bis 6500 Jahre datiert werden (S.344-345;
Nature, 18.4.2002, Band 416, S.726-729), [die also 4500 bis
2500 v.Chr. entstanden sind]. Da es damals noch keine
Ausgrabungen von Dinosaurierskeletten und Rekonstruktionen
gab, müssen die Künstler die Dinosaurier selbst gesehen
haben (S.345).
Das heisst: Die Urzeit schrumpft gewaltig zusammen. Die
Erkenntnisse und Analysen krempeln die erfundene
Papst-Chronologie komplett um (S.345).
Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika"
Die Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika" auf dem Landweg
-- über die Grönlandbrücke
-- über die trockene Beringstrasse (S.338).
Asiaten erreichen "Amerika"
-- auf dem Landweg und auf dem Seeweg (S.338).
Basken und Alteuropäer: Zählweise in 20er-Schritten
Die Basken zählen heute noch in Zwanzigerschritten, was auch
im Französischen zum Teil noch erhalten ist mit der Zahl 80
"quatre-vingt". Auch in Dänemark wird noch in 20er-Schritten
gezählt. Bei den Maya ist ebenfalls die Zahl 20 die
Grundeinheit (S.340).
Sintflut?: Meteoriteneinschlag in der heutigen
Barentssee - Durchmesser 2km
Geologen einer Ölgesellschaft (IKU Petroleum Research)
fanden am Meeresboden der heutigen Barentsee vor dem
heutigen Norwegen befindet sich ein gigantischer Krater mit
einem Durchmesser von 40km. Der Krater könnte von einem
Meteoriteneinschlag mit 2km Durchmesser stammen (S.313).
Die Sintflut soll sich vor 5500 oder 4500 Jahren ereignet
haben, also 2500 oder 1500 v.Chr. (S.335)
Das Szenario eines Meteoriteneinschlags in der Barentsee
- Tsunamis und kleine Eiszeit um den Nordpol
-- ein Meteorit von 2km Durchmesser schlägt ein und
hinterlässt einen Krater von 40km Durchmesser
-- es entstehen Temperaturen bis zu 10.000 Grad Celsius
(S.313)
-- es folgen weltweite Tsunamis bis zum heutigen Kanada
(S.314)
-- Schlamm und Gestein vom Meeresgrund werden in die
Atmosphäre geschleudert (S.314)
-- es erfolgt ein plötzlicher Klimawechsel mit viel
Dampfentwicklung, Wolken, Regen und Schnee ohne Ende (S.313)
Mittelmeer wird aufgefüllt
Durch den steigenden Meeresspiegel wird die
Gibraltar-Passage durchbrochen und das Mittelmeer bis auf
die Höhe des Atlantiks in weniger als 100 Jahren aufgefüllt.
Erst diese neue Meerenge bei Gibraltar ermöglicht den
Schiffsverkehr zwischen Mittelmeer und Atlantik (S.314).
Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung der
Nordsee
Sturmfluten und Landverlust ohne Ende
Der Meeresspiegel steigt ständig und die Sturmfluten
wiederholen sich laufend, so dass am Ende auch die
Doggerbank unter Wasser kommt (S.310; Richard Fester: Die
Eiszeit war ganz anders; München 1973, S.32).
Wildpferde retten sich nach Westnorwegen
Wildpferde retten sich ins heutige Westnorwegen und bleiben
dort (S.310; Richard Fester: Die Eiszeit war ganz anders;
München 1973, S.32). Es sind kleine, widerstandsfähige
Ponys, die ihre Heimat, die Nordsee-Savanne verlieren und
dann in den Hochgebirgstälern der Fjorde isoliert überleben
und so als eigene Pferderasse gelten (S.310).
Im heutigen Norwegen versinken die Täler und werden zu
Fjorden (S.313).
Flüchtende Völker (die "atlantischen Völker") fahren mit
ihren Schiffen über die neu entstandene Meerenge bei
Gibraltar in den Mittelmeerraum und müssen nicht mehr den
Landweg nehmen (S.314).
Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung vor Island
Rund um Island kommt es zu einem Absinken der Erdkruste, ein
"isostatisches Absinken" (S.313). Erdkruste und Magmaspiegel
müssen ein neues Gleichgewicht finden, das isostatische
Gleichgewicht [web41].
Island verliert 75% des Bodens. Damit geht ein grosser
"Baustein" der "Grönlandbrücke" verloren (S.313). Auf
manchen Karten ist Island noch wesentlich grösser
dargestellt als heute, und alte Karten zeigen im Raume von
Island auch Inseln, die heute versunken sind. Islands Täler
versinken und werden zu Fjorden (S.313).
Indizien weisen darauf hin, dass der Meeresboden nördlich
von Island bis zur heutigen Insel Jan Mayen sich "in
jüngster Zeit" um 2000m gesenkt hat (S.312). Die
Polarexpedition von Nansen von 1893 bis 1896 mit seinem
Schiff "Fram" (S.311-312) machte zahlreiche Funde, die auf
Süsswasser hinweisen:
-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund zahlreiche
Schalen der Muschel Yoldia artica (Portlandia Artica)
(S.312), die in Salzwasser und bei Flussmündungen mit hohem
Süsswasseranteil vorkommt [web42]
-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund auch
Gehörsteine (Otolithen, ein Teil des stato-akustischen
Organs bei Fischen [web43]) von Flachseefischen (S.312).
Diese Gehörsteine sind je nach Fischart unterschiedlich. Man
kann also mittels der Gehörsteine die Fischart bestimmen
[web43].
Polverschiebungen
Wenn sich die Erdkruste mit Meeresbodensenkungen derart
verändert hat, ist auch die Veränderung der Pole sehr
wahrscheinlich (S.313; aus: Johannes Walther: Geschichte der
Erde und des Lebens; Leipzig 1908, S.516).
Senkungen und Verschiebungen der Erdkruste
Mit dieser Megakatastrophe des Absinkens der Erdkruste im
nördlichen Polbereich der Erde sind auch Verschiebungen der
Erdkruste (Lithosphäre) auf der ganzen Welt verbunden. Das
Ganze läuft relativ schnell ab:
-- alte Landbrücken werden aufgerissen
-- es werden laufend neue Tsunamis erzeugt
-- es bilden sich neue Wasserstrassen
-- fast schlagartig verändert sich zum Teil die Topographie
-- es bilden sich neue Ufer, die tief ins ehemalige Inland
vordringen
-- Siedlungen werden überflutet, haufenweise
Kulturgeschichte versinkt (S.313).
Die gesamte Kultur der frühen Bronzezeit bricht zusammen
(S.316).
Portolankarten mit der Verzerrung der Nordseeküsten
Die Portolankarten wie die von Giovanni Carignano von 1310
zeigen den Bereich der Nordseeküsten immer mit grossen
Verzerrungen dar, vielleicht wegen des Meteoriteneinschlags
in der Barentsee (S.314).
Der Golfstrom wird aufgefächert und schwächer
Der Golfstrom fächert sich neuerdings auf und läuft auch
durch die Nordsee zurück, so dass der Golfstrom insgesamt an
Kraft verliert und kein dauerhaft warmes Klima in Nord- und
Mitteleuropa mehr möglich ist (S.317).
Der Klimasturz
Klimasturz 1000-0v.Chr.: Völkerwandeurng nach Südeuropa
Der Klimasturz provoziert Katastrophen und Hungersnöte
(S.314). Die Kälte im Norden kommt dauernd unter 0, womit
auch die Luftfeuchtigkeit abnimmt und es kaum noch zu
Schneefall kommt. Es wächst einfach nichts mehr, aber
Gletscher kommen auch keine (S.317).
Grosse Völkergruppen der Kelten verlassen Nordeuropa und
Mitteleuropa immer wieder nach Südeuropa (S.314).
Nordeuropa wird eisig kalt und die Völker aus Nord- und
Mitteleuropa wandern auch in den Mittleren Osten, wo zu der
Zeit aber Trockenheit und kein Überfluss herrscht (S.316;
aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich 2000,
S.183).
Die blockierten Alpen
Die Alpen werden durch Gletscher blockiert und die Gletscher
bilden eigene Moränen. Bergbau mit Erzgruben und Salzgruben
in den Alpen findet unter "katastrophischen
Begleiterscheinungen" sein Ende (S.315).
Diese Völkerwanderungen von Nord- und Mitteleuropa nach
Südeuropa provozieren
-- die Perserkriege
-- die Gründung der alten Kultur in Griechenland mit
Perikles
-- die Italien-Besiedelung mit Kelten und Galliern
-- die Wanderung der Galater nach Kleinasien (S.314).
Flüchtende Völker nehmen den Seeweg über die Meerenge bei
Gibraltar. Auch der Handel findet bis 200 v.Chr.
(latein-kirchliche Zählung) nur per Schiff statt. [Zuerst
flüchten die Völker im hohen Norden]. Die vereisten
Alpenpässe sind zu dieser Zeit unpassierbar (S.314).
Im Südwesten gelangen die Kelten bis ins heutige Spanien.
Die süddeutsche Hallstattkeramik wird mit einer
"Kerbschnittware" variiert (S.314).
Eisenzeit: Kelten und Hallstattkultur
Erst jetzt ab 1000 v.Chr. entsteht das "Keltentum". In
Mitteleuropa etabliert sich die Hallstattkultur der
Eisenzeit, eine Vermischung der Bronzekultur mit
zugewanderten Kulturen (S.315).
8.-7.Jh. v.Chr.: Griechenland, Süditalien und
Sizilien stehen leer und werden neu bevölkert
Die auswandernden Kelten aus Nord- und Mitteleuropa werden
im Mittelmeerraum "Seevölker" genannt. Diese "Seevölker" aus
Nord- und Mitteleuropa finden in Griechenland, Süditalien
und Sizilien leere Gebiete vor, denn die Bevölkerungen
wurden zuvor durch die etreme Dürre (ausgetrockneter Nil)
vertrieben (S.315). Zillmer Zitat:
<Die griechische Kolonisation des 8. und 7. Jh. v.Chr.
kann unter dem Gesichtspunkt einer Wiederbesiedlung durch
die Seevölker gesehen werden, die durch die von der
Trockenheit (ausgetrockneter Nil) verursachte Hungersnot
vertrieben wurden. Gerade Süditalien und Sizilien waren
solche Hungergebiete.> (S.315)
Die etruskische und griechische Kolonisation in Italien und
Griechenland ist also eine Wiederbesiedelung durch die
Seevölker, die per Schiff erfolgte - als Folge des
Klimasturzes in Mittel- und Nordeuropa ab 1000 v.Chr.
(S.315).
um 360v.Ch.: Seevölkerinvasion
Völkerschlacht zwischen Ramses III. und den Seevölkern
(Nektanebos I.=Ramses III.) (S.315).
Das Mittelmeer hatte während der anderen Datierung von
Ramses III. (1187-1156v.Chr.) keinen Zugang zum Atlantik und
lag viel tiefer wie heute, was durch ägyptische und andere
Bauten am Meeresgrund im Mittelmeer bewiesen ist. Da konnten
die Seevölker mit ihren Schiffen noch nicht kommen (S.315).
Zillmer Zitat:
<Vorher kann sie [die Seevölkerschlacht] sich kaum
ereignet haben, denn zur offiziellen Regierungszeit von
Ramses III. (1187 bis 1156 v.Chr.) war das nadelöhr bei
Gibraltar durch den abgesenkten Meeresspiegel des
Mittelmeeres vor über 3000 Jahren nicht schiffbar, wie auch
die auf dem Meeresgrund liegenden (nicht nur) ägyptischen
Bauwerke beweisen.> (S.315)
ab 120 v.Chr.: Wärmephase in Europa
Diese Wärmephase wird auch das "Römische Klimaoptimum"
genannt (S.318).
Gallorömische Zeit mit Alpenhandel über die tiefen
Alpenpässe
Ab 120 v.Chr. (ca. 350 experimentelle Zeitrechnung) sind die
Gletscher in den Alpen so weit zurückgewichen, dass
regulärer Handel über die tiefreen ässe wieder möglich wird.
Die höheren Alpenpässe bleiben durch Gletscher, Eis und
Schnee blockiert (S.316).
Pro 15 Höhenmeter nimmt die Lufttemperatur um 0,1 Grad
Celsius ab. Das ist immer so. Ein Gletscher kann z.B. 20%
Neigung haben. Pro 0,1 Grad Temperaturzunahme verkürzt sich
dann auf 15 Höhenmeter gerechnet die Gletscherzunge um 75m,
bei 5% Neigung sogar um 300m. Bei 1 Grad höherer
Durchschnittstemperatur ergeben sich Gletscherrückgänge von
750m bzw. 3km (S.318).
Keltogermanische Stämme ziehen 300-400 v.Ch. (S.310) oder ab
120 v.Chr. über die Alpen nach Italien (S.316) und treffen
dort verwandte Stämme an (S.310) bzw. auf die Etrusker
(S.316), die schon im 8. und 7. Jh. v.Chr. per Schiff
Italien erreicht haben (S.315).
Griechenland ab 120 v.Chr.: Handel über die Alpen und
über den Seeweg - bis "Amerika"
Der Handel der griechischen Zivilisation nach Mitteleuropa
läuft
-- einerseits über Italien, den Po und über die tiefen
Alpenpässe
-- andererseits über den Seeweg über die Meerenge von
Gibraltar und den Atlantik bis Mittel- und Nordeuropa und
bis "Amerika" (S.316).
Etruskische Funde und Inschriften bestätigen die
Handelsbeziehungen zwischen den Etruskern und "Amerika"
(S.316).
Die Warmphase in Europa bewirkt
-- dass die Gletscher abschmelzen
-- dass die Seespiegel steigen
-- dass sich im heutigen Holland, Norddeutschland und
Dänemark wieder vermehrt Moore bilden (S.317; aus:
Gams/Nordhagen: Postglaziale Klimaänderungen und
Erdkrustenbewegungen in Mitteleuropa; München 1923, S.306).
"Rom" mit falscher Geschichtsschreibung über
Mitteleuropa
Klimasprünge sind nicht berücksichtigt - falsche Annahmen
von "Wandersagen" und Wanderungen in die falsche Richtung
Die Geschichtsschreibung über das griechisch-römische
Altertum ist eine einzige Lüge mit "ärgsten Fehlschlüssen",
denn all die Klimaveränderungen wurden nicht berücksichtigt:
-- die "Wandersage" über die Gallier, die bei Livius Buch V
Se. 34-35 und bei Trogus-Justinus Buch XXIV Kapitel 4
zitiert wird, ist falsch
-- auch Cäsar Buch VI Kapitel 24 und Tacitus "Germania"
Kapital 28 mit der Annahme, dass die Volcae aus Gallien nach
Osten ausgewandert seien, ist falsch (S.316; aus: Eduard
Norden: Die germanische Urgeschichte in Tacitus Germania;
Leipzig / Berlin 1920, S.358)
540 bis 1000: Klimasturz und neue
Völkerwanderungen von Nord- nach Südeuropa
Die Katastrophe von 540: Vulkanausbruch oder
Kometeneinschlag wahrscheinlich
Diese Katastrophe ist auf der ganzen Welt spürbar. Die
Geschichtsbücher verschweigen diese Umweltkatastrophe von
540 n.Chr. bis heute, aber die Baumringe und Eiskerne
schweigen nicht: An Analysen der Baumringe und Eiskerne ist
diese plötzlich eintretende Katastrophe weltweit ablesbar
(S.319; aus: Mike Baillie in Bild der Wissenschaft (BdW),
13.9.2000).
Das Klima wird kalt und trocken und ganze Bevölkerungen
müssen Nord- und Mitteleuropa verlassen (S.321; Bild der
Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).
-- Der Paläoökologe Mike Baillie meint, es sei ein
Kometeneinschlag gewesen (S.319; aus: Mike Baillie in Bild
der Wissenschaft (BdW), 13.9.2000).
-- Der Vulkanologe Ken Wohletz meint, ein Vulkan in
Indonesien habe ab 535 diese Kälteperiode verursacht
(S.319); aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).
-- David Keys gibt auch 535 für diese Naturkatastrophe an.
Er hat ein ganzes Buch über dieses Thema geschrieben 8S.319;
aus: David Keys: Catastrophe; London; deutsch: Als die Sonne
erlosch; München 1999)
-- Zillmer selbst hat das Thema in seinem Buch "Irrtümer der
Erdgeschichte" abgehandelt (S.319).
Die klaren Baumring-Analysen und die unzuverlässige
Radiokarbonmethode werden im Buch "C14-Crash" von Blöss /
Niemitz dargestellt (S.319; aus: Blöss/Niemitz: C14-Crash;
Gräfelfing 1997).
Der Klimasturz von 540 n.Chr. (S.318-319) bewirkt in Nord-
und Mitteleuropa:
-- steigende Grundwasserspiegel
-- ansteigende Seen [und Bildung neuer Moore mit
unfruchtbaren Flächen] (S.319)
und treibt wieder ganze Bevölkerungen nach Südeuropa
(S.318-319). Nordafrika ist zu dieser Zeit noch die
Getreidekammer der Wandalen (S.318) und anderer Völker, die
aus Nordeuropa in den Mittelmeerraum gewandert sind (S.318).
800 bis 1350: Mittelalterliche Wärmezeit
(S.318, 321); das Klima beginnt sich ab 800 n.Chr. zu
erwärmen und erreicht um 1150 bis 1300 den Höhepunkt (S.321;
aus: Brian Fagan: Die Macht des Wetters; Düsseldorf 2001,
S.195).
Erhöhte Sonnenaktivität
Die Warmzeit ist durch erhöhte Sonnenaktivität verursacht.
Zwischen 950 und 1250 ist ein Maximum an Sonnenaktivität
feststellbar, was mit der Warmzeit übereinstimmt (S.333;
aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band
294, S.2130-2136). Zitat aus BdW:
<Das letzte Maximum [der Sonnenaktivität] stimmt mit der
Wärmeperiode im Mittelalter (etwa zwischen 950 und
1250n.Chr.) überein.> (S.3339
800-1350: Europa erlebt einen Boom
Europa erlebt während dieser Wärmeperiode einen Boom
-- mit einer Intensivierung des Ackerbaus
-- mit einer Stadtgründungswelle ab 1000
-- mit Kathedralenbauten ab dem 12.Jh., wobei die
Fruchtbarkeit des Bodens und der Reichtum von Generationen
in den Kathedralen zum Ausdruck kommt, z.B. in Chartres
(S.321).
800-1350: Die Wikinger in der Warmzeit
Auf den Britischen Inseln liegt 1140-1300 die Temperatur 0,8
Grad Celsius höher als zwischen 1900 und 1950. Wer also im
20. Jh. von "Treibhauseffekt" spricht, der hat von
Weltgeschichte absolut nichts begriffen (S.321).
Die Wikinger haben für ihre Schifffahrt eine Kompassscheibe
(S.328), einen Stein-Pendel-Kompass (S.329), optische
Linsen, die auch für Fernrohre dienen könnten (S.328),
Feinstoffmechanik (S.329) und Akupunktur (S.330). Die
Wikinger sind mit ihrem Wissen über die Natur sehr weit und
ordnen ihre Häuser gemäss der Feinkrafttechnik (chinesisches
Feng Shui) und gemäss der Landschaft an. Die Wikinger sind
also auch Energiewissenschaftler und wissen um die Energien
der Natur Bescheid (S.330).
Die Wikinger verbreiten ihre Runensteine bis weit über den
Polarkreis hinaus (S.324). Weizenanbau ist sogar noch
nördlich von Trondheim nahe am Polarkreis möglich, ebenso im
Südwesten von Schottland in den "Lammermuir Hills" bis auf
eine Höhe von 425m. In England wird bis auf eine Höhe von
200m ü.M. Wein angebaut (S.321).
Das Klimaoptimum 1150-1300: Wikinger und irische Mönche
Während des Wärmemaximums zwischen 1150 bis 1300 machen die
Wikinger ihre Entdeckungsfahrten und irische Mönche sind
unterwegs [bis Island, Grönland etc.] (S.321).
Wikinger auf Island
Die Wikinger besiedeln ab Ende des 9.Jh.s Island. Der grosse
Teil des alten Island liegt damals schon unter dem
Meeresspiegel (S.322).
Rund um das kleine, verbleibende Island von 860 bis 1200 ist
das Meere eisfrei (S.327).
Die Wikinger bringen die Nordsee-Ponys, die nach Grönland
geflüchtet waren, nach Island, wo sie dann "Island-Pferde"
genannt werden (S.311).
Wikinger auf Grönland ab 800: "Grünland"
Grönland wird ab 800 zu einer grünen Insel. Grönland wird ab
982 von den Wikingern angefahren, kolonisiert und von den
Wikingern "Grünland" genannt (S.322). Es werden Siedlungen
und Farmen aufgebaut (S.326). Die Wikinger bauen dort eine
grosse Landwirtschaft auf, halten doert Kühe, Schiffe und
Schafe, produzieren Butter und Käse. Gletschereis ist damals
auf Grönland kaum vorhanden. Der CO2-Gehalt der Luft war
hoch, was viel Vegetation und eine reichhaltige Tierwelt
bewirkte. Die Wikinger können sich in dieser Zeit auf
Grönland einen regelrechten Wohlstand erarbeiten (S.322).
800-1350: Die Warmzeit in "Amerika"
Dorset-Kultur
Schon die Dorset-Kultur baut von 600 bis 900 Langhäuser, die
von den Wikingern inspiriert sein könnten. Auf Pamiok Island
nördlich von Quebec im heutigen Kanada sind langhausähnliche
Strukturen von über 44m Länge nachweisbar (S.325; aus:
Thomas E. Lee: Archaeological investigations of a longhouse
ruin; Pamiok Island, Ungava, Quebec 1972; Farley Mowat: The
farfarers: Before the Norse; Toronto 1998). Die Artefakte an
der Fundstelle waren alle von der Dorset-Kultur (S.325;
Fitzhugh / Ward: Vikings; Washington / London 2000).
Die Thule-Kultur in Nord-Kanada
Nord-Kanada wird immer mehr bewohnbar. Die Thule-Kultur der
kanadischen Eskimos erlebt zwischen 900 und 1000 ihre
Blütezeit. Anzeichen sprechen dafür, dass Wikinger sich mit
der Thule-Kultur vermischten. Diese Thule-Wikinger-Kultur
verdrängt dann bis ins Jahr 1000 die Dorset-Kultur (S.325).
Wikinger in "Amerika" - Kompass, optische Linsen, Karte
Die Wikinger erreichen Grönland und dann auch "Amerika". Sie
fahren ins heutige Kanada mit den grossen Seen und die
Ostküste bis nach Florida (S.323). Die Wikinger verfügen
über Navigation und iene Kmpassscheibe mit Ritzungen und
Kerben, ein Taschenkompass, der wie eine Sonnenuhr
funktioniert (S.328). Die Wikinger hatten auch einen
Stein-Pendel-Kompass ohne Magnetnadel mit einer
Feinstoffmechanik (S.329). Die Wikinger hatten auch bereits
optische Linsen, eventuell für Fernrohre etc. Das heisst,
die Wikinger sind höchstwahrscheinlich nicht nur der Küste
entlanggefahren (S.328).
Eine mittelalterliche Karte, die von der Yale Universität in
New Haven im Oktober 1965 veröffentlicht wurde, zeigt einen
Teil "Amerikas". Gemäss Radiokarbonmethode stammt die Karte
von 1434 (S.328). Die Untersuchungen um die Tinte ergaben,
dass die Tinte tatsächlich auch aus dem 15.Jh. stammen
könnte (S.329; Spektrum der Wissenschaft (SpW), 31.7.2002).
Wikinger in "Amerika" - die offenen Nordpassagen
Die nördlichen Passagen sind eisfrei und so gelangen die
Wikinger über die Nordwestpassage und über die
Nordostpassage in den Pazifik mit Farten eventuell bis
Süd-"Amerika, Asien und Afrika (S.323). Funde bei den
Wikingern, die aus Asien stammen (Buddhafigur, chinesische
Seide usw.) bestätigen die Handelsbeziehungen (S.323).
Auch die Inkas erleben ihren ulturellen Höhepunkt in dieser
Warmphase (S.321).
Die Kultur der Mayas im heutigen Mexiko dagegen bricht um
900 wegen einer anhaltenden Dürre zusammen (S.321-322).
Die Kultur der Anasazi [im Südwesten der heutigen "USA"]
erleiden dann im 12. Jh. eine grosse Dürre (S.322).
Karten mit eisfreier Antarktis: "Portolankarten"
Es existieren Karten aus der Vorzeit, die "Portolankarten".
Die Antarktis ist dabei eisfrei eingezeichnet, mit der
Topographie des Kontinents, der heute noch unter dem
Eispanzer verborgen liegt (S.330).
Die Portolankarte mit Süd-"Amerika" und der Antarktis zeigt
noch eine Landbrücke zwischen den beiden Kontinenten.
Scheinbar war dort früher auch eine Landbrücke, die vor dem
Anstieg des Meeresspiegels existierte (S.330; aus: Charles
Hutchins Hapgood: Maps of the Ancient Sea Kings; Kempton
1966)
[bzw. bis sich dann nach einer Katastrophe der Meeresspiegel
um mehrere 100m erhöhte und der der Erdboden sich
gleichzeitig um mehrere 100m absenkte]
13. Jh.: Die Erfindung eines Grabtuchs
Die Papst-Diktatur erfindet ein Grabtuch, in dem der
gekreuzigte Jesus gelegen haben soll. Die Abdrücke im Tuch
zeigen, dass die betroffene Person viel Blut verloren hat
(S.342).
Zunahme des Packeis ab 1260
Schon ab 1260 nimmt das Packeis zu und kündigt eine
Klimaverschlechterung an, zum Beispiel rund um Island
(S.327).
Eigenartigerweise berichten die Sagen über die Wikinger, die
nach Grönland oder bis "Amerika" fuhren, nie von Seenot oder
Packeis (S.328).
1322-1338: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen
Hungersnot und Massentod verlassen (S.337).
1350-1364: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen
Hungersnot und Massentod verlassen. Die Immunsysteme der
Bevölkerung werden immer schwächer (S.337).
ab 1350: Pestwellen und Auswanderung
Zu den Heuschreckenplaten kommen die Pestwellen noch hinzu:
Die Pest dezimiert die europäische Bevölkerung, die schon
wegen Erdbeben und Heuschreckenplagen kaum noch überleben
kann und nur noch schwache Immunsysteme hat (S.337).
In Norwegen stirbt 2/3 der Bevölkerung an der Pest. Die Höfe
im Hochland liegen verödet da (S.337). Europa ist zum
grossen Teil entvölkert (S.338).
1350-1800 ca.: Kleine Eiszeit
Die Temperaturen sinken während der "Kleinen Eiszeit" um 3
bis 5 Grad (S.335).
Auslöser der "Kleinen Eiszeit" soll eine Superflut sein:
Die Entleerung eines gigantischen Gletschersees im Bereich
der heutigen Grossen Seen
Das Abschmelzen der Gletscher verursachte in Kanada einen
gigantischen Gletschersee (S.332): Ein grosser Gletschersee
bei den Grossen Seen im heutigen Kanada entleert sich
schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und
Nord-"Amerika". Es soll sich gemäss wissenschaftlichen
Berechnungen um über 10.000 km3 eisiges Frischwasser
gehandelt haben, das katastrophenartig über den St.
Lorenz-Strom in die Labradorsee geflossen ist. Die
Labradorsee ist nun wesentlich kühler als vorher und
verursacht den Klimasprung der "Kleinen Eiszeit" (S.333;
aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 22.7.1999). Zillmer Zitat:
<Damals entleerten sich die während der ersten (S.332)
Schneezeit gebildten grossen Seen aus Schmelzwasser vom
grossen Eisschild über Nordamerika (Kanada) und ergossen
sich schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und
Nordamerika.> (S.333)
Der Golfstrom wird durch das abschmelzende Gletscherwasser
gestoppt (S.333; aus: Spiegel der Wissenschaft, 21.11.2001).
Zillmer Zitat:
<Forscher um David Rind vom "Goddard-Institut" der NASA
veröffentlichten im Magazin "Journal of Geophysical Research
- Atmospheres" Schätzungen zum Frischwasser-Eintrag aus
schmelzenden Gletschern am Ende der letzten Eiszeit. In der
Simulation kam der Golfstrom nach etwa 300 Jahren nahezu zum
Erliegen (SpW, 21.11.2001).> (S.333)
Andere Wissenschaftler sehen den Einfluss durch kaltes
Gletscherwasser über eine Zeit von 10.000 Jahren verteilt
(S.333; Donald Barber von der Universität von Colorado).
Zillmer Zitat:
<Dieses Ereignis wird auch wissenschaftlich von Donald
Barber (Universität von Colorado in Boulder [bei Denver])
untersucht und anerkannt, allerdings auf einen Zeithorizont
von vor 10.000 Jahren an das Ende der allgemein propagierten
Eiszeit verschoben. Nach Berechnungen der Wissenschaftler
flossen mehr als 10.000 km3 eisiges Frischwasser
katastrophenartig in die Labradorsee. Das hat dazu geführt,
dass der Nordatlantik - eine Region, die für die Regulierung
des Klimas eine wichtige Rolle spielt - weniger Wärme an die
Atmopshäre abgab als vorher und so den beobachteten
Klimasprung verursachte (BdW, 22.7.1999).> (S.333)
Andere Wissenschaftler meinen, nach der hypothetischen
Eiszeit sei ein Eisdamm gebrochen und habe halb
Nord-"Amerika" überschwemmt. Es soll ein 600m hoher Eisdamm
gebrochen sein und der 270 km lange Missoula-See soll sich
in nur 2 Tagen über den nord-"amerikanischen" Kontinent
ergossen haben (S.334). Zillmer Zitat:
<Als angeblich am Ende der Eiszeit ein 600m hoher Eisdamm
brach, der den 270km langen See Missoula im heutigen
US-Bundesstaat Idaho begrenzte, ergoss sich das gesamte
Seewasser innerhalb von zwei Tagen über den
nordamerikanischen Kontinent. Die reissende Flut führte
zehnmal mehr Wasser mit sich als alle Flüsse der Erde
zusammen (BdW, 4.4.2002). > (S.334)
Die "normale Wissenschaft" hält solche Katastrophenszenarien
für unmöglich und meint immer, alle
archäologisch-geographischen Prozesse seien "schön langsam"
abgelaufen. Eine Neugestaltung der Landschaft innerhalb von
nur wenigen Stunden wird bei der "normalen Wissenschaft" für
unmöglich gehalten (S.334; aus: Bild der Wissenschaft (BdW),
4.4.2002).
Das Süsswasser provoziert ein neues Frostklima
Der Salzgehalt in der Labradorsee wird durch die Superflut
aus dem heutigen Kanada enorm reduziert (S.334) und die
durch das salzreiche, schwere Wasser bewirkte
Wasserzirkulation wird so zum Stillstand gebracht
(S.334-335). Deswegen kommt kein Warmwasser aus den Tropen
mehr bis Grönland (S.335; aus: Bild der Wissenschaft (BdW),
4.4.2002). Zillmer Zitat:
<Die enorme Menge Süsswasser brachte im Nordatlantik die
von salzreichem, schwerem Wasser angetriebene Zirkulation
der Meeresströmungen zum Stillstand. Dadurch erlahmte der
Wärmetransport aus den Tropen nach Grönland und
Nordwest-Europa für etwa 1000 Jahre (BdW, 4.4.2002).>
(S.335)
Die Reaktion zwischen dem Gletscherwasser und der warmen
Labradorsee erzeugt Wasserdampf und Regen, der dann bei
kühlerem Klima als Schnee und Eis niederkommt (S.335).
Auslöser der "Kleinen Eiszeit" ist die reduzierte
Sonnenaktivität
Gleichzeitig ist ein Zusammenhang mit der Sonnenaktivität
möglich, die gemäss anderen Untersuchungen genau zwischen
1350 und 1880 ein Minimum aufweist (S.333; aus: Bild der
Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band 294,
S.2130-2136). Zitat aus BdW:
"Das letzte Minimum dieser Periode deckt sich mit der
Kleinen Eiszeit, die von 1350 bis 1880 unserer Zeitrechnung
dauerte." (S.333)
Zillmer meint, die Superflut mit dem Gletscherwasser aus
Nord-"Amerika" sei in diesem Fall entscheidend, die die
Eispanzer im Nordpolgebiet und auf Grönland verursacht haben
(S.333).
Island mit immer mehr Packeis
Rund um Island beginnt sich, eine Eisbedeckung aufzubauen,
als Vorläuferphänomen der Kleinen Eiszeit. Diese
Eisbedeckung nimmt von 1260 bis 1400 zu und erreicht 1400
das Maximum (S.327).
1362: Sturmflut in Nordeuropa "Grote Mandrank"
-- mit haufenweise Landverlust in Nordfriedland,
-- ganze Inseln gehen verloren,
-- ganze Ortschaften und kulturelles Erbe verschwindet in
den Fluten der Nordsee (S.337; Kuss [ohne Quellenangabe],
1825).
1380: Eine Karte mit dem eisfreien Grönland vom
Venezianer Nicoló Zeno
Der venezianische Adlige Nicoló Zeno unternimmt 1380 eine
Reise, und seine Karte (in Polarprojektion), die in Venedig
erst 1558 veröffentlicht wird, zeigt Grönland ohne Eis, mit
Vorgebirgen mit Namen, das nördlichste davon 540 Seemeilen
nördlich des Polarkreises etc. (S.331). Es ist gut möglich,
dass die Zeno-Karte eine Kopie einer früheren Karte der
Kelten oder von noch einer früheren Zeit ist, die ein
Vermessungssystem kannten. 1380 war die Vereisung Grönlands
gerade am Beginn, also noch praktisch eisfrei (S.332).
ab 1400 ca.: Vereisung Nordeuropas und Kanadas
Nordpassagen vereisen und werden unpassierbar
Neue Vereisungen in Nordeuropa (S.318). Die Nordpassagen
vereisen und werden ab dem 14. Jh. unpassierbar (S.323). Ein
Bericht des norwegischen Priesters Ivar Bardarsson aus dem
14. Jh. gibt an, dass es einen "alten Kurs" gebe, der von
Island aus nach Westen führt, doch das Eis von Nordosten
blockiere derzeit den Weg (S.327; Harald Steinert: Tausend
Jahre Neue Welt; Stuttgart 1982, S.230).
Auswanderungswellen aus Europa, Island und
Grönland durch Pest und Kleine Eiszeit
-- Wikinger und Kelten, die noch in Nordeuropa sind, wandern
nach Südeuropa oder nach "Amerika" aus in wärmere Gefielde
(S.337)
-- Grönland wird verlassen und die Wikinger und Eskimos
segeln nach "Amerika" in wärmere Gefielde (S.337).
Rückwanderungen der grönländischen Wikinger nach Island oder
Norwegen sind nirgendwo verzeichnet (S.337).
Das eiskalte Grönland und die Änderung der Nahrung
Zuerst verändert sich die Nahrung:
-- der Fischanteil nimmt zu (bewiesen durch Knochenfunde)
-- Rinder und Schafe nehmen ab, weil Weidewirtschaft kaum
noch möglich ist (bewiesen durch Knochenfunde)
-- und die Wolle ist nicht mehr reine Schafswolle sondern
wird mit Wolle von Karibu, Polarbär, Fuchs und Wolf
vermischt (S.326).
Grönland bekommt einen neuen Eispanzer - die Abwanderung
der Wikinger
In Grönland entsteht ein neuer Eispanzer und Grönland wird
somit fast komplett unbewohnbar (S.326). Bodenuntersuchungen
zeigen, dass eine Wikinger-Siedlung z.B. von 1000 bis 1350
existiert (S.326-327; aus: Bild der Wissenschaft (BdW),
10.5.2001). Die "Kleine Eiszeit" Mitte des 14. Jh.s so um
1350 bewirkt dann, dass all diese Siedlungen aufgegeben
werden (S.326).
Schrittweise wandern die Wikinger von Grönland ab und geben
wegen der Kälte ihre Siedlungen auf, ganz in Ruhe und ohne
Panik. Das ist alles durch Ausgrabungen bewiesen (S.326).
Die These, dass auf Grönland die Eskimos in kriegerischer
Weise die Wikinger verdrängt hätten, stimmt nicht
(S.326,327).
Die Wikinger von Grönland, die abziehen, ziehen ins wärmere
Kanada (S.327). Zufälligerweise existieren entlang der
Nordwestpassage blonde Eskimos (S.324).
[Manche Wikinger bleiben vielleicht auch auf Grönland am
Südzipfel].
Die Papst-Kirche in Rom: Gefälschte Dokumente und
Erfindung der "Barbaren" als Rufmord gegen alle
Andersgläubigen
Rom kann herrschen,
-- weil halb Europa hungert
-- weil haufenweise Dokumente zerstört sind
und somit bestimmt nun die Papst-Kirche in Rom die
Geschichtsschreibung Europas und fantasiert eine Chronologie
zusammen, die der Kirche nützt und deren Gegner (alle
Andersgläubigen) schlecht darstellt (S.337). Zillmer Zitat:
<Das fast nur durch mündliche Überlieferungen gefüllte
Geschichtsvakuum konnte nach eigenem Bedarf (S.337)
ausgefüllt werden. Dokumente wurden geschrieben und
zurückdatiert. Eventuell vorhandene, alte Dokumente wurden
verändert, komplett gefälscht oder sogar vernichtet.>
(S.338)
-- Kelten und Etrusker werden als "Römer" dargestellt
-- in Mitteleuropa sollen nur "Barbaren" gelebt haben etc.
(S.338).
Widerstand gegen diese Geschichtsmanipulation der
Papst-Diktatur ist nicht möglich, weil die Bevölkerung in
ganz Europa zum grossen Teil durch Umweltkatastrophen und
Pest weggestorben ist. Die Papst-Diktatur lässt neue Städte
gründen und benutzt die verlassenen Siedlungen und Städte
als Steinbruch (S.338). Zillmer Zitat:
<Die Umschreibung der Geschichte, oder besser gesagt, der
Neubeginn der Geschichte war nur möglich, weil Mitteleuropa,
aber auch in gewissem Masse die Mittelmeerländer, entvölkert
waren. Auf der grünen Wiese wurden die Städte neu gegründet,
manchmal neben den Ruinen alter, befestigter Handelsplätze,
die auch als Steinbruch dienten.> (S.338)
Insgesamt fälscht die Papst-Diktatur die europäische
Geschichte um ca. 1000 Jahre. Die Papst-Diktatur erfindet
1000 Jahre (S.342). Zillmer Zitat:
<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen
Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten
und nicht des dritten Jahrtausends [bzw. die Papst-Diktatur
hat 1000 Jahre erfunden, um ihre Gegner als "böse" oder als
"Barbaren" darzustellen].> (S.342)
Die Ausrottungsaktionen der Terrorkirche des
Papstes gegen Energiewissen und Karten
Die Terrorkirche des Papstes rottet alles Energiewissen der
Wikinger aus (S.330). Die Papst-Kirche hat eventuell auch
alte Karten vernichtet und die alte Vermessungstechnik
vernichtet. Die "christlichen" Karten sind dann viel
schlechter als die alten Portolankarten (S.332).
Ab 1491 "organisiert" der Papst eigene "Amerika"-Fahrten und
stellt den Kolumbus als "Entdecker" von "Amerika" dar.
Kolumbus zeichnet "neue Karten". Dabei ist er der Letzte in
der ganzen Reihe von Zivilisationen, die schon nach
"Amerika" gefahren sind (S.338). Zillmer Zitat:
<Wer auch immer Amerika zuerst entdeckte, Kolumbus
erscheint als Erster in der im Mittelalter [durch die
Papst-Diktatur] neu geschriebenen Geschichte und damit in
unserem Bewusstsein, obwohl er als Letzter kam...>
(S.338)
ab 1500: Vereiste Nordpassagen
Die "christlichen" Kolonialmächte suchen verzweifelt die
Nordpassagen, die die Wikinger vor 300 Jahren noch befahren
konnten, aber die Nord-Wasserwege nach China und Indien sind
wegen Eis unpassierbar geworden (S.323).
Die "christlichen" Kolonialisten entdecken die blonden
Eskimos und die blonden Mandan-Ureinwohner, die schon seit
Generationen in "Amerika" leben (S.326).
Die Antarktis auf Karten als eigener Kontinent
Eine Karte von Piri Reis zeigt die Antarktis als eigenen
Kontinent (S.331).
Die Karte von Philippe Buache von 1737 stellt die Antarktis
bereits als eigenen Kontinent vor der Vereisung dar (S.330).
Auf der Karte von Buache sind auch Teile von Australien und
Tasmanien eingezeichnet, aber eben nur teilweise. Es fehlen
Teile von Australien und Tasmanien (S.331).
Erst 1818 wird die Antarktis offiziell entdeckt (S.330).
Gleichzeitig wird behauptet, dass sich das Eis der Antarktis
bereits vor 30 Millionen Jahren gebildet haben soll (S.330).
Wie dann die eisfreie Kartierung zustandekommt, bleibt für
die konservativen Papst-Historiker ein Rätsel (S.331).
ab 1550 ca.
Blonde Eskimos
Blonde Eskimos auf Grönland und in Kanada entlang der
Nordwestpassage zeugen davon, dass sie von den Wikingern
abstammen (S.324). Ethnologen-Missionare präsentieren
faszinierende Berichte über weisshäutige, blonde Eskimos
(Inuits) mit nordischen Gesichtszügen in Langhäusern wie die
Wikinger. Ethnologen präsentieren die Mythologie der blonden
Eskimos, die von einem freundlichen Gott berichtet, der von
einer Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die
einzige befriedigende Erklärung ist die, dass diese Leute
Nachkommen von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron
(alias Donald G. Payne): Sie segelten nach dem Abendstern;
Stuttgart 1968, S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten
(S.326).
Blonde Mandan-Ureinwohner
Ethnologen präsentieren faszinierende Berichte über
weisshäutige, blonde Mandan-Ureinwohner mit nordischen
Gesichtszügen in Langhäusern wie die Wikinger. Ethnologen
präsentieren die Mythologie der blonden Mandan-Ureinwohner,
die von einem freundlichen Gott berichtet, der von einer
Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die einzige
befriedigende Erklärung ist auch hier die, dass diese Leute
Nachkommen von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron
(alias Donald G. Payne): Sie segelten nach dem Abendstern;
Stuttgart 1968, S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten
(S.326).
1945: Die "USA" nutzen das Machtvakuum in Europa für
ihre Maniulationen
Analog der Papst-Diktatur ab 1350 macht es auch die "USA"
mit Europa: Ein Machtvakuum wird ausgenutzt und alle
Geschichte neu manipuliert (S.342).
1956: Funde eines Buddha und chinesische Seide bei den
Wikingern in Schweden
Auf der Insel Lillön in Nord-Schweden wird bei Ausgrabungen
eine Buddhafigur aus Bronze gefunden, die dem 7. Jh.
zugeordnet wird und aus Kaschmir stammt (S.323).
Auf der Insel Birka bei Stockholm wird in einem Wikingergrab
chinesische Seide gefunden (S.323).
1958: Antarktis wird als Kontinent bestätigt
Erst 1958 wird in der Antarktis so weit gebohrt, dass man
auf Land trifft. Erst da wird bestätigt, dass die Antarktis
ein Kontinent ist, im Gegensatz zum Nordpol, wo nur Eis,
aber kein Kontinent vorhanden ist (.330).
1980er Jahre ca.: Grabtuch ist aus dem 13. Jh. ca. - das
Opfer lebte
Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung wird das Turiner
Grabtuch auf das 13. Jh. datiert. Ausserdem wurde
nachgewiesen, dass die Person im Grabtuch viel Blut verloren
hat und wahrscheinlich überlebt hat. Es war also keine
Leiche in diesem Grabtuch. Die Kirche ist damit
einverstanden, dass das Grabtuch nicht von Jesus ist, denn
sonst hätte Jesus ja überlebt, was der Doktrin des Todes von
Jesus widersprechen würde (S.342).
1998: Vor Grönland werden neue Inseln entdeckt
70km vor Grönland werden neue Inseln entdeckt, die bisher
für Eisberge gehalten wurden (S.313; Bild der Wissenschaft
(BdW), 17.6.1998).
ab 2000: Das Grönland-Eis geht - alte Wikingerhöfe
kommen hervor
Wenn das Eis auf Grönland zurückgeht, kommen die Struturen
alter Wikinger-Bauernhöfe hervor (S.325). Das Grönland-Eis
soll nach der konservativen, römisch-päpstlichen
Zeitrechnung 250.000 Jahre alt sein. Auch das ist eine
gigantische Lüge, denn unter dem Eis kommen laufend
Bauernhöfe der Wikinger hervor, die erst ungefähr 1000 Jahre
alt sind (S.326).
Seitdem das Buch "Kolumbus kam als Letzter" herausgekommen
ist, darf man über die Wikingerhöfe auf Grönland berichten,
die unter dem Eis hervorkommen, so eine wikingerfarm bei
Nipaatsoq in Grönland, die unter Gletschersand begraben lag
(S.326; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 10.5.2001)
Die Chronologieforschung: In Europa sind 1000 Jahre
erfunden
Durch das Weglassen der "dunklen Zeiten", die von der
Papst-Diktatur erfunden sind, um gegen "Ungläubige" zu
hetzen, rückt die Chronologie zusammen und alles ist viel
schneller abgelaufen (S.342). Zillmer Zitat:
<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen
Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten
und nicht des dritten Jahrtausends. Dadurch rücken
geologische Szenarien und Ereignisse näher an unseren
Zeithorizont heran. Das sich zusammenziehende Gummiband der
Geschichte, wie ich es für die Urzeit bis zur Vorzeit in
"Irrtümer der Erdgeschichte" habe zusammenschnellen lassen,
verkürzt auch die Kulturgeschichte unserer vorzeitlichen
Völker erheblich.> (S.342)
Fragen
-- gab es einen Ur-Jesus und wenn ja wo? (S.345)
-- wer war der LInguist der Papst-Kirche, der die neuen
Sprachen wie Latein und die "Hochsprachen" erfand? (S.345)