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Die Urgeschichte in "Amerika"

Phönizier (Kanaan) - Kelten - Griechen - Wikinger - Venedig - und zuletzt Kolumbus...

aus: Hans-Joachim Zillmer: Kolumbus Kam als Letzter; Herbig-Verlag, 3. Auflage 2012

präsentiert von Michael Palomino (2014)

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Frühgeschichte

Der Allosaurus in Nord-"Amerika" und Europa gleichzeitig vor, was auf eine Landverbindung zwischen Europa und "Amerika" hinweist - die Grönlandbrücke (S.305).

Nach der Eiszeit lief die Geschichte ganz anders ab, als es in den traditionellen Geschichtsbüchern bis heute (2014) dargestellt ist. Ausserdem hat die "Kleine Eiszeit" im 14. Jh. viel verursacht, was bis heute kaum erforscht ist (S.11).

38.000 v.Chr. Menschen und Mammuts am Polarkreis

Mammuts und Menschen leben bis an den Polarkreis. Mammuts leben in einer Steppenlandschaft mit Grasland (S.308; aus: Bild der Wissenschaft, 6.9.2001).


Generelle Angaben zu den Katastrophen nach der letzten Eiszeit

Die C14-Radiokarbonmethode kann man vergessen
Bei der Altersbestimmung mit der Radiokarbonmethode wird immer eine konstante Radiokarbon-Konzentration (C14-Konzentration) angenommen, die aber nie konstant war. Das gilt für Atmosphäre, Biosphäre und Humus (S.319). Logischerweise können nur fehlerhafte Resultate die Folge sein. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt bei wärmerem Klima, weil die Ozeane dann CO2 freigeben. Bei einer Kälteperiode Eiszeit werden grosse Mengen CO2 in den Meeren gebunden. Also kann die Radiokarbonmethode eigentlich nie stimmen (S.320).

Wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ansteigt, verringert sich die C14-Konzentration. Wenn sich die C14-Konzentration während 1000 Jahren in den Ozeanen um 2% verändert, weist das Resultat der Berechnung mit der C14-Methode einen Fehler von 100% auf (S.320; aus: Blöss / Niemitz, 1997, S.37).

Der Kohlendioxidgehalt von Meeren und Atmosphäre ändert sich also ständig und die C14-Methode ist nicht anwendbar (S.320). Viele Kulturen sind zum Beispiel nur halb so alt, wie sie heute noch in den Schulbüchern eingestuft werden (S.321).

Zuverlässige Datierungsmessmethoden: Baumringe und Eiskerne
Baumringe und Eiskerne lügen nicht - mit denen kann man sehr gut Altersbestimmungen machen (S.319).

Klimaschwankungen kommen von der variierten Sonnenaktivität - ein Zyklus von 1500 Jahren
Neue Untersuchungen besagen klar, dass schon relativ kleine Schwankungen der Sonneneinstrahlung grosse Wirkung haben und zu. B. eine Kleine Eiszeit bewirken können. Weniger Sonnenaktivität bewirken "Kleine Eiszeiten" und ein Anwachsen der Gletscher, stärkere Sonnenaktivitäten bewirken Warmphasen und ein Abschmelzen der Gletscher. So kann man die Klimaschwankungen auf der Erde der letzten 12.000 Jahre in Korrelation mit der Sonnenaktivität mitverfolgen. Dabei ergibt sich ein Zyklus von 1500 Jahren (S.333). Zillmer Zitat:

<Relativ kleine Schwankungen in der Intensität der Sonnenstrahlung haben enorme Auswirkungen auf das Erdklima. Ein internationales Forscherteam, darunter Bernd Kromer von der "Heidelberger Akademie der Wissenschaften" hat für die letzten 12.000 Jahre einen Zusammenhang zwischen der Stärke der Sonnenstrahlung und Klimaänderungen auf der Erde nachgewiesen, die einen Zyklus von 1500 Jahren aufweisen.> (S.333; aus: Bild der Wissenschaft, 16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136)

Klimaschwankungen verursachen regelmässig Völkerwanderungen von Nord nach Süd
Diese Klimaschwankungen bewirken regelmässig neue Völkerwanderungen von Nordeuropa und Mitteleuropa nach Südeuropa (S.341). Jede Kleine Eiszeit bedeutet eine neue Völkerwanderung. Laufend wiederholen sich Flucht und Untergang in Nordeuropa (S.342). Zillmer zitiert den Professor Kenneth J. Hsü:

<"Das Paradigma ist die Theorie des Masssenexodus zu Zeiten globaler Abkühlung aus Gebieten mit marginaler landwirtschaftlicher Produktion. Nordeuropa war ein (S.341) solches Gebiet. Es kam zu Missernten, und die Leute verliessen in sämtlichen kleinen Eiszeiten ihre Heimat", schreibt Professor Kenneth J. Hsü (2000, S.315) richtig, auch wenn ich seine Zeiteinteilung etwas anders sehe.> (S.342; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich 2000, S.315)


Sedimente, die schnell entstehen, setzen eine Reihe von Katastrophen voraus
Wenn Sedimentgesteine relativ schnell entstehen und sich übereinander aufschichten, dann sind da eine grosse Katastrophe und eine Reihe von Folgekatastrophen wahrscheinlich. Solche neuen Sedimente entstehen manchmal in relativ kurzer Zeit fast "von heute auf morgen", von Klimasprüngen begleitet (S.334).

Eiszeit: Bodensenkung oder Bodenhebung kommt nicht vom Eis
Die These, dass sich durch das Eis der Eiszeit der Boden gesenkt habe und nach der Eiszeit sich der Boden kontinuierlich erhöht, ist nicht wahrscheinlich, sondern Bodensenkungen und Bodenhebungen haben andere Ursachen wie Erdbeben, Meteoriteneinschläge oder ähnliches. Das stetige Ansteigen der Bodenmasse in Nordeuropa hat andere Ursachen (S.311).

Die Ursache für Hebungen und Senkungen der Erdkruste ist gemäss Zillmer das Absinken des Magmaspiegels im Innern der Erde. Erdkruste und Erdmantel mussten ein neues Gleichgewicht finden [web41], das "isostatische" Gleichgewicht (S.311; aus: Otto Muck: Alles über Atlantis; Düsseldorf / Wien, Taschenbuch 1978, S.164). Zillmer zitiert Otto Muck:

<Otto Muck stellt richtig fest: "Die Kleinschollen sind infolge der Magmapegelsenkung isostatisch mit abgesunken, ertrunken"> (S.311; Muck, 1978, S.164)

Superfluten in Asien: Zum Beispiel Aralsee und Kaspisches Meer
(S.334) Riesige Überschwemmungen schufen Schluchten und Täler in die breiten Hochländer, die von Superfluten überschwemmt wurden (S.334).

Alte Karten mit "Amerika" und mit eisfreier Antarktis
Es existieren alte Karten aus der Zeit lange vor Kolumbus,
-- die "Amerika" darstellen
-- die eine trockene Berinstrasse und eisfreie Pole zeigen (S.338).

Veränderungen der Erdkruste, der Kontinente und Meere kommen immer wieder vor
Bewegungen der Erdrinde verursachen
-- eine Neuverteilung von Wasser und Land
-- eine Neuverteilung der Meeresströmungen
-- eine Neuverteilung der barometrischen Zugstrassen
-- eventuell kommt noch eine Polverschiebung hinzu
-- plötzlich kommt es dann zu Klimabrüchen, z.B. mit Schnee am nördlichen Atlantik (S.311; Johannes Walther: Geschichte der Erde und des Lebens; Leipzig 1980, S.516)

Täler versinken und werden regelmässig zu Fjorden (S.313).

Kollektive Amnesie nach Giga-Katastrophen
Solche gigantischen Naturkatastrophen bewirken den Verlust grosser Bevölkerungen und gigantische Verluste an Bauten, Bibliotheken und Dokumenten. Dies bewirkt dann wiederum bei den Überlebenden eine kollektive Amnesie über die Vergangenheit (S.335). Es kommt dann jeweils zu einem Gedächtnisverlust und zu einem totalen Kulturellen Untergang mit Hunger, Massentod, Völkerwanderungen und Neuaufbau (S.337).

[Neue Machthaber können dann eine neue Vergangenheit in ihrem Sinn erfinden]: "Amerika" wurde auf diese Weise zum Beispiel immer "neu entdeckt" (S.337).

Dinosaurier und Menschen gleichzeitig

In Ica im Steinemuseum liegen gravierte Steine, die Dionsaurier und Menschen zusammen darstellen. Es ist möglich, dass die ganze Chronologie viel kürzer ist und Dinosaurier und Menschen bis zur Sintflut gemeinsam existierten (S.343).

Ein Knochenfund mit menschlichen Knochen behauptet in Kolumbien, dass die Knochen 65 Millionen Jahre alt seien. Offiziell ist dies die Zeit der Dinosaurier (S.344).

Eventuell ist also das Alter der Dinosaurier völlig falsch eingeschätzt (S.344).

In Mexiko wurden Dionsaurier-Figuren gefunden, die auf ein Alter von 4500 bis 6500 Jahre datiert werden (S.344-345; Nature, 18.4.2002, Band 416, S.726-729), [die also 4500 bis 2500 v.Chr. entstanden sind]. Da es damals noch keine Ausgrabungen von Dinosaurierskeletten und Rekonstruktionen gab, müssen die Künstler die Dinosaurier selbst gesehen haben (S.345).

Das heisst: Die Urzeit schrumpft gewaltig zusammen. Die Erkenntnisse und Analysen krempeln die erfundene Papst-Chronologie komplett um (S.345).


Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika"

Die Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika" auf dem Landweg
-- über die Grönlandbrücke
-- über die trockene Beringstrasse (S.338).

Asiaten erreichen "Amerika"

-- auf dem Landweg und auf dem Seeweg (S.338).


Basken und Alteuropäer: Zählweise in 20er-Schritten

Die Basken zählen heute noch in Zwanzigerschritten, was auch im Französischen zum Teil noch erhalten ist mit der Zahl 80 "quatre-vingt". Auch in Dänemark wird noch in 20er-Schritten gezählt. Bei den Maya ist ebenfalls die Zahl 20 die Grundeinheit (S.340).


Keltische Gesellschaft in "Amerika"

Das Langhaus
Die Kelten und Wikinger installieren das Langhaus in "Amerika", das dann von Eingeborenen nachgebaut wird, z.B. bei den Irokesen oder bei den Huron-Ureinwohnern (S.264)

Die Irokesen wissen auch, wie man Flüsse umleitet, was sie auch von den Kelten oder Wikingern gelernt haben dürften (S.264).

Sprachparallelen: Irokesen sprechen Altnordisch
Die Irokesen sprechen Altnordisch, also Altskandinavisch. Beispiele des Mohawsk-Stammes sind zum Beispiel:
-- Richtung: Mohawk: ati - Antnordisch: att
-- essen: Mohawk: at / ate - Altnordisch: eta
-- eintreten: Mohawk: innion - Altnordisch: inni (S.264).


Die keltische Gesellschaft

Die Kelten waren gemäss Historiker Zillmer "bereits eine grosse Kultur, als es die Römer noch gar nicht gab." (S.62)

Die Griechen nennen die Kelten "Galater" (S.62).

Gesellschaftsstruktur mit Stammes- und Sippenverbänden
Die keltische Gesellschaft funktionierte in verschiedenen Stämmen, die sich untereinander verständigen konnten (S.46) und in Clans (S.47). Staatsgrenzen gab es nicht, sondern Stammes- und Sippenverbände (S.46). 1746 wurde dann die Clan-Struktur nach mehreren Aufständen gegen die Clan-Könige endgültig abgeschafft (S.47).

Zitat:

<Die keltischen Clankönige regierten das Land dezentral und waren nur ihrem eigenen Gesetz unterworfen, ähnlich wie es in Kinofilmen ("Brave heart") dargestellt wird.> (S.47)

Die Urmutter in alten Gesellschaften
In den alten Gesellschaften spielt Urmutter oder Allmutter eine Rolle, die die "Gesittung der Sippengemeinschaft" bestimmt,
-- mit einem Naturrecht
-- mit dem Uranfang des Rechts mit der Familienordnung als "gewachsenes Gewohnheitsrecht"
-- es herrscht das kultische Matriarchat der Mütter, Seherinnen und Behüterinnen des Rechts (S.49).

[Die Bevölkerungen in Süd-"Amerika" leben heute noch mit der Vorstellung von "Mutter Erde" oder der Muttergöttin als "pachamama"].

"Kelten [...] konnten lesen und schreiben." (S.57) Kelten waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und innovativ" (S.58).

Die Ogham-Sprache und die Ogham-Schrift
Die Ogham-Sprache ist nach einem mathematischen Muster aufgebaut, wie Baskisch und Aymara (S.231). Die Ogham-Schrift vor der Christianisierung besteht nur aus Konsonanten. Die Vokale musste man vor Ort lernen. Die Ogham-Schrift wurde von rechts nach links geschrieben. Manchmal wurde die Ogham-Schrift auch einem Steinrand entlang zuerst von rechts unten nach rechts oben und dann am linken Rand von oben nach unten geschrieben (S.231).

Die Schriftzeichen des keltischen Ogham sind wie ein Morsealphabet mit Strichen statt Punkten (S.78).

Gold und Silber
Kelten und Gallier hatten ihre Gold- und Silberminen. Die Gallier und Kelten waren reich und für Cäsar gab es dort viel zu "holen" (S.58).

Eisenverarbeitung in Erdhügeln drin
Die Kelten betreiben Metall- und Eisenverarbeitung und bauen dafür Rennöfen / Schmelzöfen in Hügeln drin (S.270). Es kann angenommen werden, dass die Kelten die Schmelztechnik mit Rennöfen / Schmelzöfen in Hügeln drin auch bis "Amerika" verbreitet haben, bevor die Grönlandschwelle vom Meer überschwemmt wurde (S.269).

Keltischer Schmuck als Grabbeigaben
Die Kelten pflegten die Beerdigung [ihrer Herrscher und Herrscherfamilien] in grossen Erdhügeln. Die keltischen Grabbeigaben in Europa und in Irland sind hochentwickelt. Als Grabbeigaben fand man zum Beispiel kleine, vierrädrige Wagen mit kunstvollen Verzierungen (S.68) passend für die Keltenstrassen (S.68-69).

Keltisches Salz, Salzexport und Reichtum (Hallstadt-Kultur)
Die Kelten kannten den Salzabbau in Hallstatt [im heutigen Salzkammergut in Österreich]. Bei Ausgrabungen am Berg wurden
-- alte Verzimmerungen
-- Reste von Leuchtspänen
-- Bruchstücke von Werkzeugen gefunden (S.68).

Diese Hallstatt-Kultur existierte schätzungsweise schon 200 Jahre vor der Gründung Roms. Die Kelten exportierten das Salz, was ihnen grossen Reichtum einbrachte (S.68).

Keltische Technik
-- gallische Schiffe waren den römischen Schiffen weit überlegen, was von Caesar selber so beschrieben wird (S.57; Caesar: Drittes Buch, Kapitel 14)
-- die Kelten kannten den Räderpflug, während die Römer sich noch mit dem steinzeitlichen Hakenpflug abmühten (S.57)
-- ein Relief in Gallien zeigt sogar eine Mähmaschine mit Messern auf Rädern aus dem 1. Jh. (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334).
-- die Kelten der Hallstattkultur entwickelten technisch hochwertige Wagengespanne (S.69).

Wagengespanne als Modell für Grabbeigaben
In den Gräbern der Hallstattkultur wurden viele kleine Wagenmodelle gefunden, die wohl keine "seltsamen Kultobjekte" waren, sondern ein Hinweis auf einen mit vierrädrigen Wagengespannen funktionierenden, regen Fernhandel sind, der auf den Keltenstrassen [und Etruskerstrassen] ablief (S.91).

Die Keltenstrassen [oder Germanenstrassen]

Es existieren
-- bis zu 4000 Jahre alte Verkehrslinien, deren Trassen bis heute noch erhalten sind
-- manchmal sind diese Wege durch Mauern begleitet wie in Schleswig die 30 km Mauer "Danewerk" (umgebaut 690, 1182, 1861-64 und 1945), wobei das Danewerk das grösste, archäologische Denkmal Nordeuropas ist - und Römer kamen nie bis in diese Gegend
-- Keltenstrassen, die heute "Römerstrassen" genannt werden, obwohl es in den urkeltischen Gebieten gar nie Römer gab (!) (S.55)

Es wurden auf keltischem Gebiet, wo die Römer niemals waren, Strassen in derselben Form wie die "Römerstrassen" gefunden, wo die Römer einmal waren. Also scheint der Begriff "Römerstrasse" falsch zu sein und der Begriff "Keltenstrasse" [oder "Germanenstrasse"] scheint richtig. Zillmer Zitat:

<Sicher ist, es gibt antike Strassen, anscheinend in ganz Europa - allerdings auch in Irland, wie zur Überraschung der Wissenschaftler zufällig im Jahre 1898 entdeckt wurde (in: Magazin Bild der Wissenschaft (BdW), 3.3.1989). Nur, Römer gab es in diesem urkeltischen Gebiet zu keiner Zeit!> (S.55)

Die Kelten hatten vierrädrige Pferdewagen, und dafür wurden stabile Keltenstrassen gebaut. Das gesamte Netz der Keltenstrassen war einschliesslich Nebenstrassen angeblich 80.000 km lang (siehe Johannes Irmscher im "Lexikon der Antike", Leipzig 1984). (S.56)

In Irland wurden Kopfsteinpflasterstrassen aus der Eisenzeit gefunden, mit einem Graben auf jeder Seite, so wie die Römerstrassen angelegt sind. Scheinbar waren vierrädrige Wagen in Irland schon damals in Gebrauch, ebenso in England (S.69; Zeitschrift "Bild der Wissenschaft", 3.3.1989).

Keltische Schanzen (Keltenschanzen, "Viereckschanzen")
Die Kelten bauen an vielen Orten sogenannte "Viereckschanzen", befestigte Verteidigungsanlagen in Form eines Quadrats (S.271; aus: Gernot L. Geise [ohne Buchangabe] 2002 [es sind 4 Buchangaben auf 2002 möglich]).

Meistens sind diese Keltenschanzen quadratisch oder ähnlich einem Quadrat angelegt, manchmal auch oval, eiförmig oder dreieckig, von einem Wall umgebenmit einem Graben davor, mit einem ebenerdigen Zugang [keine Brücke]. Die Dimensionen sind gewaltig: 80 bis 100m Seitenlänge. Man grub die Gräben und das Aushubmaterial wurde gleichzeitig als Wall aufgeschichtet (S.271). In anderen Fällen werden ganze Bergkuppen abgeflacht, um eine Keltenschanze auf einem Berg zu installieren. Diese Bergarbeiten entsprechen dann der Arbeit einer grossen Pyramide. Ein Beispiel für Europa ist die Schanze auf dem Hohen Dörnberg am Westrand der Hessischen Senke mit Ringwall und Graben (S.272)

[Heute sind die Wälle noch zu erkennen, sind aber oft bewaldet].

Historisch gesehen werden Keltenschanzen und Rennöfen zur Eisenverhüttung zur selben Zeit errichtet (S.271).

Keltische Währung: Kleine Beile - "Beilgeld"
Die Kelten hatten ein ausgedehntes Strassennetz und eine differenzierte Kultur mit Fahrzeuganhängern (Wagenkultur). Logischerweise erfordert der Fernhandel dann auch ein überall anerkanntes Zahlungsmittel (S.70), also quasi einen keltischen Euro. Diese keltische Weltwährung bestand scheinbar aus kleinen Beilen (S.70). Zillmer bezieht sich auf das Buch von Felix Müller "Götter, Graben, Rituale" von 2002 (S.354). Zillmer Zitat:

<Als erster europäischer Euro war bereits vor 3000 Jahren Beilgeld im Umlauf, mit dem Germanen, Gallier und Kelten von England bis Slowenien zahlten,. Nach Professor Felix Müller (2002), Direktor des Berner Museums, waren die unzählig aufgefundenen Minibeile stumpf und zu leicht, um als Werkzeuge zu dienen. Weltbekannt ist der Beilgeldfund von Hénon in der Bretagne: 600 Stück auf einem Haufen.> (S.70)

Später wurden die kleinen Beile als Währungseinheit von keltischen Goldmünzen abgelöst (S.70).

Keltische Quellopfer
Die keltische Gesellschaft kannte Opferungen für Quellen und Quellwasser, z.B. in Dux in Böhmen [zwischen Prag und Dresden]. Funde bestätigen viele Armbänder sowie über 1000 Bronzefibeln der La-Tène-Zeit etc. (S.307)

Schädeloperationen
Schon in der Frühzeit waren Schädelöffnungen auch an lebenden Menschen möglich, an vielen Orten in Europa wie in "Amerika" (S.307).

Mumifizierungen in Ägypten und in Peru
Die Kultur im Alten Ägypten pflegte die Mumifizierung von Leichen bis zur höchsten Vollkommenheit. Funde in Peru bezeugen, dass die Mumifizierung von Personen auch in "Amerika" verbreitet war. Weitere Parallelen zwischen Ägypten und Peru sind
-- die dichte Einwicklung in Gewebe
-- die Beigabe von Gebrauchsgegenständen
-- die Beerdigung der Toten in Felshöhlen (S.307).


9000 v.Chr. ca.: Die "Grönlandbrücke" in der Keltenzeit - Wanderung Sibirien-Kanada

Als der Meeresspiegel viel tiefer lag als heute, war die "Grönlandbrücke" ein wasserfreier Landstreifen zwischen dem heutigen England und Kanada. Dadurch war eine Wanderung der Menschen von Sibirien nach Kanada möglich. Der Weg über die Grönlandbrücke ist 3000km kürzer als durch ganz Russland über die damals ebenfalls trockene Beringstrasse (S.305).

[Also gingen die Menschen des europäischen Typus über die Grönlandbrücke, und die Menschen asiatischen Typus wanderten über die Beringstrasse nach "Amerika", neben all den Schiffsverbindungen in der Südsee, die damals auch nicht so gross war, weil eben der Meeresspiegel viel tiefer lag].

Die These, die Menschen seien über eine vereiste Grönlandbrücke auf einer "Weissen Brücke" nach "Amerika" gelangt, scheint sehr unwahrscheinlich (S.309).

Sehr ähnliche Keramik zwischen Sibirien und "Amerika"
Die Keramik Nordwestrusslands ist mit der nordamerikanischen Keramik sehr verwandt, viel ähnlicher als mit der Keramik aus Ost-Sibirien oder aus der Region des Baikalsees (S.305). Zillmer Zitat:

<Die aus Nordwestrussland stammende Keramik ist mit der nordamerikanischen enger verwandt als mit derjenigen aus Ostsibirien oder mit der baikalischen Ware. Das ist das Gegenteil dessen, was eigentlich zu erwarten war.> (S.305; aus: Ridley, [Buchangabe fehlt], 1960, S.46ff.)

Auch die Funde aus der Tierwelt bestätigen die Landbrücke von England bis Kanada (S.305). Ausserdem sind Glozel-Texte in Europa und in "Amerika" gleichzeitig vorhanden. Diesseits und jenseits des Atlantiks waren gemeinsame Schriftzeichen bekannt, die "zufälligerweise" übereinstimmen (S.306).

Im französischen Dorf Glozel [zentrales Frankreich] wurden alte Schriftzeichen in Steinen gefunden, die fast genau gleich auch den ungarischen Runen entsprechen [web40].

Und diese Schriftzeichen sind auch in "Amerika" zu finden. Diese Schriftzeichen sind dabei eine Variante der Indus-Schrift bzw. des Sanskrits. Gemäss Zillmer kann es sich um die kretisch-mykenische"Linearschrift B" handeln (S.306).


Das Klima und das Meer nach der Eiszeit: Bronzezeit bei mildem Klima 3500-850 v.Chr.

Zillmer:

<Ganz Nordeuropa und auch die trocken liegende Nordsee waren ideale Siedlungsgebiete, und während der Bronzezeit herrschte ein optimales Klima, offiziell von -3500 bis -850. Wissenschaftlich wird diese Zeit auch Subboreal genannt.> (S.286)

Nach der Sintflut mit dem Welt-Tsunami herrschte eine Warmzeit bei einem Meeresspiegel, der 130m tiefer lag als heute (S.300). Auch der Golfstrom verlief anders, denn der Ärmelkanal lag trocken (S.301) und England und Irland waren mit der trockenen Nordsee ein Kontinent. Auch die Ostsee war Festland (S.303). Der Golfstrom machte vor England einen grossen Bogen nach Süden und belieferte u.a. den Golf der Biskaya mit tropischen Meerestemperaturen, so dass sich dort Tropentiere wohlfühlten, die über die geschlossene Landbrücke bei Gibraltar von Afrika herkamen. Höhlenbilder im heutigen Westfrankreich (Niaux, Lascaux, Rouffignac, Altamira, Bedeilhac) zeigen für diese Zeit nackte Menschen auf der Jagd. Gleichzeitig waaren die Gebirge vereist. Wenige Meter unter dem heutigen Boden sind die Reste der damals tropischen Flora und Fauna anzutreffen (S.302). Es hat also vor wenigen 1000 Jahren ein Tropenklima geherrscht, nicht erst vor vielen 100.000 Jahren (S.304).

Die These der "Wissenschaft", Europa habe am Äquator gelegen, stimmt nicht (S.302,304).

Und dann war es mit dem schönen Paradies plötzlich zu Ende:

Überschwemmung der Grönlandbrücke
Irgendwann wurde das Meer durch das Abschmelzen so hoch, dass auch die Grönlandbrücke überschwemmt wurde und Grönland zur Insel wurde. Wenn schon damals die Kelten Europa und "Amerika" besiedelt hatten, dann wurden sie jeweils voneinander getrennt (S.266).

Die Überflutung der Nordsee-Ebene
Die Nordsee war bei mildem Klima gut bevölkert. Der Rhein mündete in der Nähe des heutigen Aberdeen ins Meer (S.286; aus: Overeem et al.: The Late Cenozoic delta system in the Southern North Sea Basin: a climate signal in sediment supply?; In: Basin Research, 13, 2001, 293-312).

Dann kam ein gigantischer Anstieg des Meeresspiegels, und niemand weiss warum:
-- es kann ein gigantischer Tsunami gewesen sein
-- oder der Boden hat sich abgesenkt und wurde so zum Boden der heutigen Nordsee (S.287).

-- 1951 wurden vor Helgoland in 30 m Tiefe uralte Gräber ("Hünengräber") entdeckt, ebenso Wohnbaureste, Grabbeigaben und uraltes Handwerksgerät und andere Gegenstände aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit (S.286; aus: Hamburger Echo, 15.9.1951)
-- auch in Schottland ging Territorium verloren: 70km vor Norfolk konnte man in 36m Tiefe Torf finden, mit einer Speerspitze aus Hirschgeweih aus der frühen Jungsteinzeit (S.286; aus: E. Janssens: Histoire ancienne de la Mer du Nord, 2. Auflage 1946)
-- Baumstrünke mit verankerten Wurzeln sind entlang den heutigen Stränden Schottlands und Englands und auf der Doggerbank bis heute feststellbar (S.286)
-- versunkene Wäler finden sich auch in Grönland und an der Ostküste "Amerikas" (S.287)
-- Berichte über versunkene Städte im Mittelmeer, um Europa, in der Nordsee, in der Karibik, vor Japan oder vor Indien kommen immer wieder (S.287)
-- in Indien ging zum Beispiel vor der Küste bei Mahabalipuram eine Stadt unter (S.288; aus: Bild der Wissenschaft BdW, 16.4.2002), oder eine Stadt der Harappa-Kultur, die angeblich 9000 Jahre alt sein soll, liegt am Meeresgrund im westindischen Golf von Cambay (S.288; aus: Bild der Wissenschaft BdW, 21.1.2002)
-- bei Japan liegt ein "pazifisches Atlantis" vor der Küste mit klaren Stufen, geometrischen Löchern und Säulenfundamenten, gigantische megalithische Baukomplexe (S.288)
-- auch Steinkreise der Megalithzeit sind heute auf dem Meeresboden anzutreffen (S.288)
-- und es gibt auch das Gegenteil: Einstige Hafenstädte liegen heute weit weg vom Meer im Inland, z.B. antike Stätten in der Türkei (S.288).


Ursache für die grossen Überschwemmungen und Verschiebung der Erdkruste

Es fragt sich somit: Was ist da passiert, dass sich das Meer und / oder die Erdkruste verschob? (S.288) - Denn allein durch eine Vereisung während einer Eiszeit kann nicht so viel Meerwasser gebunden werden, dass die Meeresspiegel um 100 bis 150m absinken. Das Grönlandeis soll z.B. den Meeresspiegel um 6,4m variieren (S.288; aus: Severinghaus/Brook; In: Science, 29.10.1999, Nr. 286, S.930-934). Blackwelder erwähnt in seiner Forschung 130m Höhenunterschied (S.289; Blackwelder et.al.; In: Science, 1979, Heft 204, S.618ff.).

Sintflut?: Meteoriteneinschlag in der heutigen Barentssee - Durchmesser 2km

Geologen einer Ölgesellschaft (IKU Petroleum Research) fanden am Meeresboden der heutigen Barentsee vor dem heutigen Norwegen befindet sich ein gigantischer Krater mit einem Durchmesser von 40km. Der Krater könnte von einem Meteoriteneinschlag mit 2km Durchmesser stammen (S.313).

Die Sintflut soll sich vor 5500 oder 4500 Jahren ereignet haben, also 2500 oder 1500 v.Chr. (S.335)

Das Szenario eines Meteoriteneinschlags in der Barentsee - Tsunamis und kleine Eiszeit um den Nordpol
-- ein Meteorit von 2km Durchmesser schlägt ein und hinterlässt einen Krater von 40km Durchmesser
-- es entstehen Temperaturen bis zu 10.000 Grad Celsius (S.313)
-- es folgen weltweite Tsunamis bis zum heutigen Kanada (S.314)
-- Schlamm und Gestein vom Meeresgrund werden in die Atmosphäre geschleudert (S.314)
-- es erfolgt ein plötzlicher Klimawechsel mit viel Dampfentwicklung, Wolken, Regen und Schnee ohne Ende (S.313)

Mittelmeer wird aufgefüllt
Durch den steigenden Meeresspiegel wird die Gibraltar-Passage durchbrochen und das Mittelmeer bis auf die Höhe des Atlantiks in weniger als 100 Jahren aufgefüllt. Erst diese neue Meerenge bei Gibraltar ermöglicht den Schiffsverkehr zwischen Mittelmeer und Atlantik (S.314).


Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung der Nordsee

Sturmfluten und Landverlust ohne Ende
Der Meeresspiegel steigt ständig und die Sturmfluten wiederholen sich laufend, so dass am Ende auch die Doggerbank unter Wasser kommt (S.310; Richard Fester: Die Eiszeit war ganz anders; München 1973, S.32).

Wildpferde retten sich nach Westnorwegen
Wildpferde retten sich ins heutige Westnorwegen und bleiben dort (S.310; Richard Fester: Die Eiszeit war ganz anders; München 1973, S.32). Es sind kleine, widerstandsfähige Ponys, die ihre Heimat, die Nordsee-Savanne verlieren und dann in den Hochgebirgstälern der Fjorde isoliert überleben und so als eigene Pferderasse gelten (S.310).

Im heutigen Norwegen versinken die Täler und werden zu Fjorden (S.313).

Flüchtende Völker (die "atlantischen Völker") fahren mit ihren Schiffen über die neu entstandene Meerenge bei Gibraltar in den Mittelmeerraum und müssen nicht mehr den Landweg nehmen (S.314).

Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung vor Island

Rund um Island kommt es zu einem Absinken der Erdkruste, ein "isostatisches Absinken" (S.313). Erdkruste und Magmaspiegel müssen ein neues Gleichgewicht finden, das isostatische Gleichgewicht [web41].

Island verliert 75% des Bodens. Damit geht ein grosser "Baustein" der "Grönlandbrücke" verloren (S.313). Auf manchen Karten ist Island noch wesentlich grösser dargestellt als heute, und alte Karten zeigen im Raume von Island auch Inseln, die heute versunken sind. Islands Täler versinken und werden zu Fjorden (S.313).

Indizien weisen darauf hin, dass der Meeresboden nördlich von Island bis zur heutigen Insel Jan Mayen sich "in jüngster Zeit" um 2000m gesenkt hat (S.312). Die Polarexpedition von Nansen von 1893 bis 1896 mit seinem Schiff "Fram" (S.311-312) machte zahlreiche Funde, die auf Süsswasser hinweisen:

-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund zahlreiche Schalen der Muschel Yoldia artica (Portlandia Artica) (S.312), die in Salzwasser und bei Flussmündungen mit hohem Süsswasseranteil vorkommt [web42]
-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund auch Gehörsteine (Otolithen, ein Teil des stato-akustischen Organs bei Fischen [web43]) von Flachseefischen (S.312). Diese Gehörsteine sind je nach Fischart unterschiedlich. Man kann also mittels der Gehörsteine die Fischart bestimmen [web43].

Polverschiebungen

Wenn sich die Erdkruste mit Meeresbodensenkungen derart verändert hat, ist auch die Veränderung der Pole sehr wahrscheinlich (S.313; aus: Johannes Walther: Geschichte der Erde und des Lebens; Leipzig 1908, S.516).

Senkungen und Verschiebungen der Erdkruste

Mit dieser Megakatastrophe des Absinkens der Erdkruste im nördlichen Polbereich der Erde sind auch Verschiebungen der Erdkruste (Lithosphäre) auf der ganzen Welt verbunden. Das Ganze läuft relativ schnell ab:
-- alte Landbrücken werden aufgerissen
-- es werden laufend neue Tsunamis erzeugt
-- es bilden sich neue Wasserstrassen
-- fast schlagartig verändert sich zum Teil die Topographie
-- es bilden sich neue Ufer, die tief ins ehemalige Inland vordringen
-- Siedlungen werden überflutet, haufenweise Kulturgeschichte versinkt (S.313).

Die gesamte Kultur der frühen Bronzezeit bricht zusammen (S.316).

Portolankarten mit der Verzerrung der Nordseeküsten
Die Portolankarten wie die von Giovanni Carignano von 1310 zeigen den Bereich der Nordseeküsten immer mit grossen Verzerrungen dar, vielleicht wegen des Meteoriteneinschlags in der Barentsee (S.314).

Der Golfstrom wird aufgefächert und schwächer
Der Golfstrom fächert sich neuerdings auf und läuft auch durch die Nordsee zurück, so dass der Golfstrom insgesamt an Kraft verliert und kein dauerhaft warmes Klima in Nord- und Mitteleuropa mehr möglich ist (S.317).


These Meteoriteneinschlag
Die These eines Asteroideneinschlags scheint plausibel, mit einem Giga-Tsunami, Erdbeben und Vulkanismus und Verschiebung der Erdkruste, so dass manche Städte unter Wasser kommen und andere den Anschluss zum Meer verlieren (S.290).

Dieser Welt-Tsunami kann zusammen mit den Sturm-Effekten (aufgeheizte Erdkruste in Kombination mit dem kalten Meerwasser) sehr wohl ein Absinken des weltweiten Meeresspiegels um 100 bis 150m verursacht haben (S.290). Durch den Meteoriteneinschlag können sich auch die Pole verschoben haben. Der Nordpol lag z.B. früher südlich von Grönland (S.291).

Dem Meteoriteneinschlag wären dann verschiedene Klimazeiten gefolgt:
-- trocken-warmes (kontinentales) Klima (Boreale Zeit)
-- feuchtwarmes (maritimes) Klima (Atlantische Zeit)
-- trockeneres und warmes Klima, gegen das Ende zu Klimaoptimum (Subboreale Zeit), endend 850 v.Chr. (350 v.Chr. experimentelle Zeitrechnung) (S.290).

Die Grosssteingräberleute
In dieser dreiphasigen Warmzeit breiten sich die "Grosssteingräberleute" aus. Zillmer Zitat:

<Die dreiphasige Warmzeit war auch durch klimatische Veränderungen wie Trockenzeiten oder als katastrophal wirkende Naturereignisse gekennzeichnet. Mit anderen Worten, das Klima und die plötzlich auftretenden Klimaveränderungen beeinflussten auch und gerade in dieser Zeit den Lauf der Kulturgeschichte massgeblich. So ist die Ausbreitung der Grosssteingräberleute von der spanischen und französischen Atlantikküste bis ins Nord- und Ostseegebiet im Zusammenhang mit einem allmählich trockener werdenden Klima zu sehen.> (S.309)

Sahara-Bildung - und Verdunstung des Mittelmeers
Vor höchstens 5000 bis 6000 Jahren hat sich erst die Sahara gebildet, so die Analysen von Pflanzenpollen und Knochen. Die Ursache soll eine Verschiebung der Erdachse gewesen sein. Und das Mittelmeer verschwindet dann für eine Zeit (S.297). Zillmer Zitat:

<Als die Wald-, Seen- und Steppenlandschaft sich nach der Sintflut durch den Treibhauseffekt und Schwankungen der Erdachse vor wenigen tausend Jahren zu einer Sandwüste umformte, verdunstete auch das Wasser des Mittelmeers.> (S.297; aus: Hans-Joachim Zillmer: Irrtümer der Erdgeschichte. Die Urzeit war gestern; 2001, S.241ff.)

Das Meer war damals viel wärmer als heute und die Umformung Nordafrikas in eine Wüste ging sehr schnell vor sich (S.304).

Wenn man nur mal annimmt, dass das Meeresspiegels des Mittelmeers damals 350m tiefer lag, so sind Korsika und Sardinien mit dem Festland in Italien verbunden und Sizilien mit Afrika und Italien, und so kommt eine gemeinsame Besiedelung in der Keltenzeit zustande. Megalithische Strukturen sind auf diesen heutigen Inseln überall anzutreffen (S.298), und vor Malta zum Beispiel heute auch auf dem Meeresgrund (S.299). Dasselbe gilt für Nuraghen-Rundtürme (auf Sizilien [web38]) oder Talayots-Turmbauten (auf den Balearen [web39]).



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Die Naturkatastrophen in Europa und Nordafrika am Ende der Bronzezeit

Die Feldforschung kann einwandfrei diese Mega-Naturkatastrophen beweisen (S.282).

Die 15m-Flut in Norddeutschland am Ende der Bronzezeit: Geologe F. Forchhammer
Eine gigantische Flut vertreibt die Dorer aus ihren nordeuropäischen Gebieten (S.279; aus: Ammianus Marcellinus: Buch XV Kapitel 9, um 391).

Es liegen Beweise für eine 15m hohe Flutwelle vor, so dass bronzezeitliche Äcker mit bis 15m ü.M. noch mit Meeressand überlagert wurden, was heute noch nachweisbar ist. Auch bronzezeitliche Grabhügel wurden unter dem Meeressand begraben, z.B. auf den heutigen norddeutschen Inseln Sylt und Amrun. Manchmal wurden die Grabhügel durch die Meeresfluten auch nur "abgeflacht" (S.279; Forschung des Geologen F. Forchhammer: Über dauernde Niveauveränderungen und Spuren von Überflutungen an der Westküste des Herzogtums Schleswig; In: Neues Staatsbürgerliches Magazin; Schleswig 1837).

Grashügel aus der Eisenzeit dagegen sind nicht überschwemmt und ohne Sandablagerungen oben drauf. Deswegen ist diese grosse Flut auf das Ende der Bronzezeit bzw. auf den Anfang der Eisenzeit datierbar (S.279-280; aus: Forchhammer, ebenda).

-- Inseln sind weggerissen
-- Städte und Dörfer sind vernichtet (S.280)
-- Dolmen, die unter Erdhügeln liegen, werden freigespült, und andere Dolmen, die höher liegen, bleiben weiterhin durch Erdhügel verdeckt (S.286)
-- [und sicher waren viele Tote zu beklagen und nur die Fischer und Seefahrer, die auf See waren, haben überlebt]

Die 18,8m-Flut in Norddeutschland am Ende der Bronzezeit: Geologe K. Maack schlussfolgert klar, das war ein Tsunami
Geologe K. Maack aus Kiel kommt bei seinen Untersuchungen zum Schluss, dass die Flut am Ende der Bronzezeit sogar 18,8m erreicht habe. Und da in der Nordsee die schwersten Sturmfluten eine Höhe von höchstens 5 bis 6m über normal erreichen würden, muss es sich bei der 18,8m-Flut um einen Tsunami gehandelt haben (S.280; aus: Petrus Heinrich Karl von Maack: Urgeschichte des Schleswigholsteinischen Landes; Kiel 1869, S.63ff.).

[Und nun muss man wissen, dass ein Tsunami zwei oder dreimal kommt - und dann ist wirklich alles weg, und auch einige Inseln und so weiter]:

Forschungen bestätigen klar, dass fruchtbare Inseln und Marschland "an der Wende der Bronze-Eisenzeit" überflutet, ins Meer gerissen und zerstört wurden (Ernst Becksmann: Dithmarschens Geestrand, eine zweieinhalbtausend Jahre alte Nehrungsküste; Heide 1933, S.53-54).

Am Ende gab es neue Moränen. Zillmer Zitat: <Zehn Meter hohe Brandungswellen wurden als neue "Moränen" aufgetürmt.> (S.280)

These: Seebeben mit Tsunami
300m vor Helgoland ist ein 10m hoher Abbruch im Meeresboden festzustellen. Vielleicht hat hier ein Absinken des Felsmassivs stattgefunden, das den Tsunami ausgelöst hat (S.280; aus: Dr. Otto Pratje: Helgoland; In: Sammlung geologischer Führer, Nr. 23; Berlin 1923).

Dieses Beben mit Tsunami an der Nordsee hat viele Völker Nordeuropas in Richtung Süden ziehen lassen und hat gigantische Umwälzungen zur Folge (S.281). Zillmer Zitat:

<Laut dem Archäologen Dr. Oskar Paret war diese Katastrophe "von weltweiter Wirkung" (Parret, 1948, S.212) und "hat die Völker ganz Mittel- und Südeuropas und Vorderasiens in Bewegung gebracht, die alte Welgt gestürzt und die Grundlage für eine neue Welt geschaffen."> (S.281; aus: Oscar Paret: Das neue Bild der Vorgeschichte; Stuttgart 1948, S.212)

Solche Erdbeben mit plötzlichem Absinken der Erde sind nichts Ungewönliches. Auch in Chile war 1960 ein solches Beben zu verzeichnen, mit bis zu 300m hohen Steilkanten (S.280).

These: Komet ist eingeschlagen und hat einen Welt-Tsunami ausgelöst
Möglich ist aber auch ein Komet, der in die Nordsee fiel. Vor Helgoland ist heute noch eine grosse Vertiefung im Boden zu erkennen. Zillmer Zitat:

<Jürgen Spanuth sieht als Auslöser der Naturkatastrophen einen Kometen "Phaeton", der unweit Helgoland in die Nordsee stürzte (Spanuth, 1965, S.160ff.), und tatsächlich ist dort auch heute noch eine grosse Vertiefung zu erkennen.> (S.281; aus: J. Spanuth: Atlantis, Tübingen 1965, S.160ff.)

Die Gibraltar-Schranke wird durchbrochen und das Mittelmeer wird aufgefüllt
Während die tiefe Wüste des Mittelmeers aufgefüllt wurde, retteten sich die Tiere auf die Gipfel und Bergspitzen der übriggebliebenen Inseln und starben dort aus (S.299).

Auch das Schwarze Meer wird aufgefüllt - Völkerwanderung
Als nächstes überwand der Meeresspiegel die Schwelle des Bosporus und der Dardanellen und füllte das Schwarze Meer auf. Der grosse Süsswassersee wurde zum Salzwassermeer und somit ungeniessbar. Dies setzte eine gigantische Völkerwanderung in alle Richtungen in Gang, so dass die dortige Sprache sich über die halbe Welt verteilte. Die gemeinsame Wurzel war das Skythische (S.299).

Weitere Naturkatastrophen nach dem Nordsee-Tsunami: Hunger, Trockenheit, Abwanderung

Dem Tsunami an der Nordsee folgten weitere Naturkatastrophen wie Trockenheit und Hungersnot in ganz Europa und im europäischen Teil von Asien. Haufenweise Bevölkerungen mussten ihre angestammten Regionen verlassen, auch Menschen in den afrikanischen und arabischen Steppen (S.281).

[Dabei ist die Möglichkeit gegeben, dass auch Ausserirdische im Spiel sein könnten]. Über Libyen ging eine "furchtbare Fackel" nieder und hat alles verbrannt. Zillmer zitiert Ramses III.:

<In den Texten von Medinet Habu (Tempel von Ramses III. [web37]) berichtet Ramses III.: "Libyen ist zur Wüste geworden, eine furchtbare Fackel schleuderte Flammen vom Himmel ... Ihre (der Libyer) Knochen brennen und rösten in ihren Gliedern."> (S.281)

Die Trockenzeit am Ende der Bronzezeit

Die Trockenzeit begann um 1250 v.Chr. In Europa trocknen die Moore aus. Dies provoziert um 1200 v.Chr. einen Tiefststand der europäischen Seen und die Zuwanderung der Urnenfeld-Kultur. Die Menschen siedeln an den neuen Ufern (S.281; aus: Oskar Paret: Das neue Bild der Vorgeschichte; Stuttgart 1948, S.144).

Afrika erlitt scheinbar eine furchtbare Dürre, so dass sogar der Nil kein Wasser mehr führte. Zillmer Zitat:

<Im Papyrus 1116B heisst es: "Der Fluss von Ägypten ist leer, man kann zu Fuss durchgehen. Man wird nach Wasser (dem Nil) suchen, auf dem die Schiffe fahren können..."> (S.281)

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Der Klimasturz

Klimasturz 1000-0v.Chr.: Völkerwandeurng nach Südeuropa
Der Klimasturz provoziert Katastrophen und Hungersnöte (S.314). Die Kälte im Norden kommt dauernd unter 0, womit auch die Luftfeuchtigkeit abnimmt und es kaum noch zu Schneefall kommt. Es wächst einfach nichts mehr, aber Gletscher kommen auch keine (S.317).

Grosse Völkergruppen der Kelten verlassen Nordeuropa und Mitteleuropa immer wieder nach Südeuropa (S.314).

Nordeuropa wird eisig kalt und die Völker aus Nord- und Mitteleuropa wandern auch in den Mittleren Osten, wo zu der Zeit aber Trockenheit und kein Überfluss herrscht (S.316; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich 2000, S.183).

Die blockierten Alpen
Die Alpen werden durch Gletscher blockiert und die Gletscher bilden eigene Moränen. Bergbau mit Erzgruben und Salzgruben in den Alpen findet unter "katastrophischen Begleiterscheinungen" sein Ende (S.315).

Diese Völkerwanderungen von Nord- und Mitteleuropa nach Südeuropa provozieren
-- die Perserkriege
-- die Gründung der alten Kultur in Griechenland mit Perikles
-- die Italien-Besiedelung mit Kelten und Galliern
-- die Wanderung der Galater nach Kleinasien (S.314).

Flüchtende Völker nehmen den Seeweg über die Meerenge bei Gibraltar. Auch der Handel findet  bis 200 v.Chr. (latein-kirchliche Zählung) nur per Schiff statt. [Zuerst flüchten die Völker im hohen Norden]. Die vereisten Alpenpässe sind zu dieser Zeit unpassierbar (S.314).

Im Südwesten gelangen die Kelten bis ins heutige Spanien. Die süddeutsche Hallstattkeramik wird mit einer "Kerbschnittware" variiert (S.314).


Eisenzeit: Kelten und Hallstattkultur
Erst jetzt ab 1000 v.Chr. entsteht das "Keltentum". In Mitteleuropa etabliert sich die Hallstattkultur der Eisenzeit, eine Vermischung der Bronzekultur mit zugewanderten Kulturen (S.315).


1000-0 v.Chr.: Klimawechsel - der Klimasturz: warm=Bronzezeit - kalt=Eisenzeit

Im 1. Jahrtausend v.Chr. findet ein brutaler Klimawechsel statt, wobei die Ursache nicht feststeht, aber bei den Umweltkatastrophen vermutet wird (S.282). Zillmer Zitat:

<Auf jeden Fall wird im 1. Jahrtausend v.Chr. ein Klimawechsel gesehen, für den es ohne das Wirken von Naturkatastrophen eigentlich keinen Grund gibt: Vom warm-trockenen Klima war ein schneller Übergang in eine kühl-feuchtes Klima zu verzeichnen.> (S.282)

Dabei haben solche Klimastürze in Polnähe natürlich dramatischere Effekte als beim tropischen Äquator, weil in Polnähe bald einmal der Dauerfrost erreicht wird (S.283). Erdbeben und Klimabrüche kommen immer wieder vor (S.284).

Das Klima wechselt in Europa in einer relativ kurzen Zeit von warm-trocken auf feucht-kühl:  Die Temperatur saust rapide innerhalb von nur 1090 Jahren um 16 Grad nach unten, z.B. in Zentralgrönland (S.282; aus: Science, 29.10.1999, Band 286, S.934-937).

Es folgen Flüsse und Überschwemmungen und ein Anstieg des Grundwassers, es bilden sich Moore begleitet von Fichte und Buche. Die Landschaft wird immer weniger fruchtbar, es ist keine Landwirtschaft mehr möglich und massenweise müssen ganze Völker Nordeuropa verlassen (S.285). Und so wird im Zusammenhang mit dem Tsunami und dem Klimawandel die ganze Bande mit Seevölkern in den Mittelmeerraum getrieben (S.286).

Ab 850 v.Chr. (lateinisch-kirchliche Zählung) wird das Klima sehr schnell feucht und sehr nass - die "subatlantische Zeit":
-- es folgt ein rascher Anstieg des Grundwassers
-- die Moore wachsen an (S.309)
-- jüngere Kalktuffe [Quellkalk] wachsen an (S.309-310)
-- die wachsende Erosion trägt viel Felder fort und zerstört Hänge
-- es werden neue Schwemmkegel aufgeschüttet
-- es bildet sich Hochwasserlehm
-- die Wasserspiegel der Seen steigen und zerstören die Pfahlbauten (S.310)
-- gewisse Erdkrustenbewegungen lassen neue Seen entstehen, z.B. in Oberbayern
-- die Bildung von Flugsand und Löss endet und auf den Dünen am Bodensee, Oberrhein und in anderen Gebieten wächst Wald (S.310; aus: Gams/Nordhagen: Postglaziale Klimaänderungen und Erdkrustenbewegungen in Mitteleuropa; München 1923, S.303-305)
-- die Erzgruben und Salzgruben werden unbrauchbar und verlassen
-- in den Alpen herrscht Stillstand und ist [wegen Erdrutschen, Kälte], Eis und Schnee] kein Durchkommen mehr (S.310).


Beweise für den Klimasturz: Weisse und schwarze Torfschichten
Geologisch ist der Klimasturz auch an der Substanz der Torfschichten in den nordwesteuropäischen Mooren [in Skandinavien] feststellbar, wobei er hier auf 850 v.Chr. datiert wird:
-- in der warmen Bronzezeit ist die Torfschicht weiss
-- in der kalten Eisenzeit ist die Torfschicht schwarz (S.285; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte, Zürich 2000, S.174)

Beweise für den Klimasturz: Die Funde im Magen des Ötzi
Der Ötzi ist zum Beispiel ein Zeuge eines Klimasturzes, der bei trockenem Klima starb und dann unter einem Gletscher begraben wieder auftauchte (S.284-285). Die Funde in seinem Mageninhalt weisen alle auf trockenes, warmes Klima hin, also Pflanzen, die nur bei warm-trockenem Klima wachsen, oder frische Pollen der Hopfenbuche etc. (S.285).

Beweise für den Klimasturz: Sedimente in den Seen von Alaska
Sedimentkerne im Farewell Lake zeigen die Klimawechsel an. Das Klimaoptimum im Zeitraum von 850 bis 1200 [Latein-kirchliche Zeitrechnung] ist dabei klar nachweisbar. Und die Kleine Eiszeit ist dann in Alaska wieder nachweisbar: Die Anzahl Waldbrände nimmt zu (S.295). Zillmer Zitat:

<Anhand von Sedimentkernen aus dem Farewell Lake konnten die Forscher zeigen, dass es während 300 Jahren nach der Zeitenwende (=300-600 experimentelle Zeitrechnung) und im Zeitraum von 850 bis 1200 (Latein-kirchliche Zeitrechnung) übermässig warm war. Dieser mittelalterliche Zeitabschnitt lässt sich als Klimaoptimum in vielen Teilen der Welt nachweisen. Während der im 14. Jh. beginnenden Kleinen Eiszeit war es in der Region zudem sehr trocken, was sich in einer grossen Zahl von Waldbränden widerspiegelt.> (S.295; aus: Spektrum der Wissenschaft SpW online, 21.8.2001)

Szenario: Meeresspiegel 180m tiefer
-- der Bosporus und die Dardanellen sind zu
-- bei der Gibraltar-Passage bleiben noch 70m (S.296).

Die Gibraltar-Passage war früher zu
Die Gibraltar-Passage war früher geschlossen und die Tiere konnten auf der Festlandpassage zwischen Afrika und Europa hin- und herlaufen (S.296). Während dieser Phase verdunstete das Mittelmeer und wurde zur Wüste (S.297).

Das Mittelmeer wird aufgefüllt
Als die Gibraltar-Passage dann durch den anwachsenden Meeresspiegel aufgebrochen wurde, blieben die Affen in Gibraltar von den Affen in Afrika isoliert. Seither herrscht ein dauernder Wasserzustrom vom Atlantik ins Mittelmeer, das ja laufend verdunstet (S.296).



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Die Ureinwohner in Nord-"Amerika"

Schmelzöfen
Archäologen entdeckten allein in Ohio "zufällig" ungefähr 130 alte Schmelzöfen. Darin soll Kupfer geschmolzen worden sein. In anderen Bundesstaaten wurden weitere Schmelzöfen gefunden:
-- in Virginia (16 Schmelzöfen)
-- in Georgia
-- in Kentucky
-- in New Mexico (S.268).

Es liegen Eisenfunde und auch Schmelzöfen in Erdhügeln vor,
-- in Ohio in der "Turner Mound Group" nahe Milford
-- in Ohio in der "Edwards Farm Group" nahe Reading (S.269; aus: Mallery / Harrison: The Rediscovery of Lost America; New York 1951 oder 1979).

Die spezielle Schmelzofen-Konstruktion in den Hügeln drin ist für Nord-"Amerika" dokumentiert. Das Mississippi-Gebiet zum Beispiel ist mit solchen "mysteriösen Erdhügeln" übersät. Insgesamt waren es 1000e Erdhügel, davon allein in Ohio 500. Vorhanden sind nur noch wenige davon (S.270).

Die Ureinwohner in Mittel-"Amerika"

Eisenverarbeitung mit Rennöfen existiert auch bei den Ureinwohnern in Mittel-"Amerika". Bisher sind die Erdhügel mit den Schmelzöfen drin jedoch kaum untersucht (S.270).


Die Kelten und ihr Weltreich bis "Amerika"

Kelten in Europa und "Amerika" nach der Eiszeit
Es kann sein, dass die Kelten Europa und "Amerika" bereits besiedelten, bevor die Grönlandbrücke überschwemmt wurde. Dadurch hätten sich die Kulturen voneinander isoliert. Das Wissen um die Welt auf der jeweils "anderen" Seite ging verloren und dann folgte die Wiederentdeckung per Schiff, zuerst durch die irischen Mönchen und dann durch die Wikinger. Die Kelten waren schon immer da... (S.266)

Sprachen und Schriften: Ogham und Tifinag
Die Kelten hatten die Oghamschrift. Diese Oghamschrift ist weltweit auffindbar, wo Handelsbeziehungen mit den Kelten bestanden (S.34). Ogham ist ein uraltes Schriftsystem. Es bestand ursprünglich - wie alle alten Schriftsysteme - nur aus Konsonanten. Die Struktur des Ogham ist eine mathematische Struktur, keine linguistische Struktur (S.227; A. Jackson: The Symbol Stones of Scotland; Orkney Press, 1984, S.153).

Es gibt mehrere Steine mit alter Oghamschrift in England und auf der Isle of Man, in Schottland mit piktischen [schottischen] Inschriften, die denselben Stil wie die Ogham-Inschriften aufweisen. Übersetzungen der piktisch-schottischen Ogham-Sprache sind bisher wegen Mangel an Kenntnissen nicht möglich (S.232).

Auch das Baskische hat eine klar mathematische Struktur (S.227) ebenso Aymara am Titicacasee (S.226). Also: Ogham, Baskisch und Aymara sind nach einem mathematischen Code aufgebaut (S.231).

Auch die Tifinag-Inschrift aus Skandinavien aus der frühen Bronzezeit ist in "Amerika" auffindbar. Die Berber schreiben heute noch Tifinag (S.79).

Auch das FUThARK-Runenalphabet war bei den Keltogermanen in Gebrauch (S.66).

Nordafrikaner, Kelten, Basken, Etrusker, "amerikanische" Ureinwohner
Es besteht eine Sprachverwandtschaft mit Ähnlichkeiten zwischen
-- Berbisch
-- Tamatscheq (Sprache der Tuareg der Sahara)
-- Euskara (Baskisch)
-- bestimmte Worte im Alt-Gallischen
-- Dialekte der Ureinwohner in Nord- und Süd-"Amerika" (S.85; aus: Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958, S.48).

Besiedelung Europas nach der Eiszeit vom Baskenland von Südwesten aus
Bei den DNA-Tests sieht es ähnlich aus. Basken, Waliser und Iren scheinen gemeinsame Vorfahren zu haben (S.85; aus: Proceedings of the National Academy of Sciences"; 24.4.2001, Band 98, S.4830-4832).

Wenn man der Genetik folgt, dann wurde Europa nach der Eiszeit von Süden von der heutigen Iberischen Halbinsel und von Südfrankreich her besiedelt. Die Basken sind der Ursprung von 3/4 der Europäer. Zillmer zitiert dabei aus der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" vom Mai 2002, S.44:

"Genetischen Studien zufolge wurde das westliche und nördliche Europa nach der Eiszeit von einem iberisch-südfranzösischen Gebiet aus besiedelt ... drei Viertel der heutigen Europäer stammt in weiblicher Linie direkt von Alteuropäern ab ... (und) sind eng mit den Basken verwandt." (S.85)

[Welche Haarfarben und Behaarungstypen nun dominierten, bleibt unklar. Bei den Suchbegriffen baskisch, basque oder gente basca erscheinen im Internet dunkle wie blonde Personen].


Kelten+Germanen=Keltogermanische Union

Zillmer nennt die Nicht-Römer in Europa um das Jahr 0 "Keltogermanen" (S.61). Dies entspricht dem griechischen Begriff "Keltoskythen" ("Celto Scythen"). Das Wort "Germane" war bei den Griechen noch nicht in Gebrauch (S.61).

Die Kelten besiedeln ab 600 v.Chr. die Alpentäler (S.83). Zillmer bezieht sich dabei auf den römischen Historiker Livius (59v.Chr.-17n.Chr.), dessen Geschichtswerk 142 Bücher umfasste, von denen noch 45 erhalten sind (siehe Wikipedia: Livius). Zitat:

<Wie Livius mit der keltischen Sage von Bellovesus und Segevesus ([Band] V, 33-35) zeigt, siedelten die Kelten schon um 600 v.Chr. in den Alpentälern, also schon mit der Gründung Roms.> (S.83)

Keltogermanisches Handwerk: Eisenverhüttung
Bei vielen keltogermanischen Siedlungen sind Rennfeueröfen zur Eisenverhüttung, Eisenerzeugung und Eisenverarbeitung nachweisbar, mit Ausheizherden, Schmiedeplätzen und Meilergruben. Das Eisen ist jeweils Raseneisenerz (auch "Sumpfeisenerz" genannt) aus den feuchten Niederungen (S.268). Zillmer Zitat:

<Rohstoffquelle war vor allem das Rasen- oder Sumpfeisenerz aus den feuchten Niederungen. Im Boden lagerndes Eisen wird auch heute noch vom Grundwasser gelöst und nahe der Oberfläche durch Sauerstoff unter Mitwirkung von MIkroorganismen ausgefällt und in Schichten von bis zu zwei Metern Mächtigkeit als so gennantes Raseneisenerz abgesondert.> (S.268)

Die Rennfeueröfen der damaligen Zeit erreichten ca. 1200 Grad. Das Erz zerrann, deswegen die Bezeichnung "Rennfeuerofen" im Gegensatz zum Schmelzofen, der 1539 Grad erreichen muss, damit Eisen schmilzt (S.269). In Nord-"Amerika" sind Schmelzöfen in Erdhügeln bekannt, nur von der offiziellen Geschichtsschreibung noch nicht anerkannt... (S.269).

Keltische Schreibkunst: Die Oghamschrift und Morsen

Schreibgerät der Kelten wurde aus einem rechtsrheinischen Oppidum gefunden [leider ohne Ortsangabe] (S.77).

Cäsar bemerkt in seinem [gefälschten] Werk "Bellum Gallicum", 1.29,1, die Helvetier hätten Archive besessen. Somit war irgendeine Schrift doch wohl weit verbreitet (S.77).

Das Ogham-Alphabet besteht aus 20 Zeichen mit 5 Kerben oder Strichen und einer Mittellinie oder Kante (S.77). Die Ursprüngliche Oghamschrift besteht aus 15 Konsonanten (S.78). Die 5 Vokale wurden erst Jahrhunderte später durch die Benediktinermönche hinzugefügt (S.78-79) [wahrscheinlich, um Klarheit bei der Aussprache zu schaffen].

Die keltische Oghamschrift ist auf irischen Sprachdenkmälern dokumentiert. Das Alter der Schrift steht nicht fest. In Schottland sind viele Ogham-Inschriften in Steinen anzutreffen ("piktische Steine", Steine der schottisch-keltischen Bevölkerung - die Römer nannten die schottische Bevölkerung "Pikten" - siehe Wikipedia: Pikten) (S.77).

Die Ogham-Schrift wird bis heute kaum Ernst genommen, und in "Amerika" wird sie aus Unwissenheit gar nicht als solche erkannt. Zur Oghamschrift gehören auch die Darstellung von stilisierten Menschen oder Tieren (S.78). Zillmer Zitat:

<Sogar Strichzeichnungen als Felsgravuren, die oft stilisierte Menschen oder Tiere darstellen, stellen Texte in Oghamschrift dar - wie man erst spät nach den ersten Entdeckungen erkannte.> (S.78)

Ogham-Schrift in irischen Mythen
Alte irische Mythen erwähnen diese Ogham-Schrift (S.77).

In der Geschichte "Die Reise des Bran" ("Immrain Brain") aus dem 8. Jh. wird erwähnt, dass Bran 50 oder 60 Gedichte in der Ogham-Schrift geschrieben habe (S.77-78; aus: P.B. Elis: Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).

In der Geschichte "Rinderraub von Cooley" ("Táin Bó Cuailnge") schickt Cúchulain seinen Feinden Warnungen und Herausforderungen in der Ogham-Schrift (S.78; aus: P.B. Elis: Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).

Vermessungstechnik: Der Lochstab und Steinhaufen

Der Lochstab ist eine Visiereinrichtung. Er ist bis in die Steinzeit zurück nachweisbar und wird auch Heroldsstab genannt. Ausserirdische (Götter) werden mit Lochstab dargestellt, z.B. Merkur oder Hermes (S.184). Bei manchen Abbildungen von Ausserirdischen tragen diese "Götter" zwei Stäbe in den Händen, das sind die Vermessungsstäbe, auch "Fluchtstangen" genannt (S.195).

Ausserdem werden auffällige Punte an Wegen mit Steinhaufen markiert. Viele Ortsnamen und Flurnamen gehen auf die Vermessung und auf die Steinhaufen zurück, wenn die geographischen Namen die folgenden Endungen haben:
-stock
-stein
-eck
-kreuz
-horn (S.195).

Dasselbe gilt für die Anfangssilbe Maas, Mass- oder Mess- (S.195). Diese Flurnamen mit Anspielungen auf die Landschaftsvermessung sind europaweit auffindbar (S.202).

Vermessung von Distanzen für Feuerstellen und Signaltürme
Die Vermessungseinheit, die in der griechischen Kultur "Stadion" heisst, ist bereits den Kelten bekannt (S.208). Zillmer Zitat:

<In Mittel- und Westeuropa liegt den beschriebenen Ordnungssystemen "Sternenstrassen) in der Landschaft die Verwendung des Stadions [als Längenmass] zugrunde.> (S.208)

Scheinbar wurden schon in der Jungsteinzeit grössere Distanzen vermessen und der Satz des Pythagoras angewandt (S.195-196). So wurde das Netz von Feuerstellen und Signaltürmen geschaffen. Die Ringwälle in Dänemark liegen zum Beispiel auf einer Linie. Das sind alles Feuerstellen. Und die Linie geht bis Delphi in Griechenland (S.196). Der Ringwall "Lumneta" heisst "Lichtstadt". Weitere Bezeichnungen für Lumneta sind Iumne oder Iumneta (S.197).

Bauwerke werden manchmal nach Sternbildern gebaut. Dadurch wird die Einheit von Mensch und Kosmos gefeiert (S.201). Die Pyramiden von Gizeh sind z.B. wie die Gürtelsterne des Sternbilds Orion angelegt (S.201-202).

Die "Sternstrassen" / "Sternenstrassen"
Die Kelten legen sternstrassenartig die Zentren an (S.175,198). Dabei wird ein doppeltes Vermessungssystem für die Netzstrukturen angewendet, das 1. in Übereinstimmung mit Himmelsrichtungen und 2. astronomischen Daten steht. Die Landschaft wurde also bereits in der Frühzeit exakt vermessen (S.198). Es handelt gemäss Zillmer dabei eigentlich sich um eine "kosmische Landschaftsarchitektur" (S.199). Zillmer:

<Durch die Sternenstrassen sind fixierte Beobachtungszentren miteinander verbunden. Diese Beobachtungszentren und Visurlinien wurden in der Natur festgelegt, indem man einerseits natürliche landschaftlich prägnante Fixpunkte auswählte und Markierungen anbrachte oder direkt künstliche schuf. Auf diese Art und Weise entstand über grossräumige Gebiete hinweg ein netzartig und strahlenförmig vermessenes Gelände mit in die Landschaft geprägten Kalenderuhren.> (S.201)

Bei den Distanzen von Kultzentrum zu Kultzentrum handelt es sich um "heilige" Distanzen, z.B. in Schleswig-Holstein. Zillmer bezieht sich dabei auf das Buch von Goslar Carstens "Der planmässige Aufbau der heidnischen Heiligtümer bei den Skandinaviern, Frieden und Sachsen" (Husum 1982). Zillmer Zitat:

<Goslar Carstens ermittelte, dass die heidnischen Heiligtümer und die mit der ersten irischen Christianisierung errichteten Kirchen Schleswig-Holsteins und Skandinaviens in "heiligen Entfernungen" zueinander liegen, die sich aus 30, 60 und 120 Stadien ergeben (Carstens, 1982, S.20).>

Effektivität in der Verwaltung und Schnelligkeit beim Nachrichtensystem: Signal-Kultstätten mit Rauchzeichen und Turmketten
Das keltische System ist sehr effektiv, pflegt kurze Wege und ein effektives, zentral regiertes Staatssystem, Standard-Münzen, Städtebau mit einer Oppida-Zivilisation sowie ein schnelles Kommunikations- und Nachrichtensystem (S.72).

Das Nachrichtensystem bestand aus einem Netz von Nachrichtenstationen mit Lichtstationen, sogenannten Ludrenplätzen (S.72). Die Lichtstationen sind durch Wege ("Hellwege") miteinander verbunden (S.73).

Steinkreise und Signaltürme als Signalstation
Bei den Lichtstationen handelt es sich
-- um Feuerstellen mit Rauchsignalen in Steinkreisen von 2 bis 10m Durchmesser, um am Tag ein Signalfeuer zu geben, ähnlich, wie es die Prärie-Ureinwohner taten (S.72)
-- um Glaskugeln mit positionierten Kerzenflammen, so dass in der Nacht ein gebündelter, scheinwerferähnlicher Lichtstrahl entsteht mit Signalen bis zu 7km Entfernung (S.73)
-- um Signaltürme, um die Signale von Turm zu Turm zu senden, wobei diese Signaltürme weder Türen noch Treppen haben (S.73), um im Kriegsfall bei Stammesfehden nicht besetzt zu werden. Die Wächter wurden mit Körben [mit Flaschenzug?] auf die Plattformen gehievt (S.74)
-- um akustische Signale (S.73).

Die Signale wurden mit einer Art Morsealphabet gegeben, denn die Oghamschrift besteht aus Längs- und Querstrichen, so dass diese Zeichen auch mit Lichtsignalen sehr wohl übertragbar sind, und diese Schrift hat tatsächlich eine grosse Ähnlichkeit mit dem heutigen Morsealphabet (S.77-78).

Steinkreise als Kalender - der Horizont ist das Zifferblatt
Die Steinkreise können auch als Kalender angelegt sein, als "Horizontalkalender" mit Steinen in bestimmten Positionen für Sonnenstände, Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge (S.199) z.B. für die Sonnenwenden. Auch Gräber werden in Übereinstimmung mit den Sonnenwenden angelegt (S.200). Zillmer Zitat:

<Das Jahr erscheint also als ein Kreis rings um den Rand der Welt. Der Horizont dient dabei als Zifferblatt. Da dieses Zifferblatt (S.200) breiten- und landschaftsabhängig (S.200-201) eine jeweils spezifische Einteilung hat, muss der Standort in der Landschaft unverrückbar festliegen. Er wurde durch einen Stein, Baumstumpf, Pfahl oder dergleichen markiert und gab die Mitte der Geländeuhr an. Die Zahlen des Zifferblattes, abzulesen an verschiedenen Lichtständen, wurden mit Hilfe von Stöcken, Latten, Bergspitzen, Felsklippen, Findlingen oder anderen markanten Punkten in der Landschaft verewigt. Die Punkte am Rand des Horizonts bildeten mit dem eigenen Standpunkt eine Linie, so, als wenn man eine bestimmte Stundenmarkierung auf einer Uhr mit dem Befestigungspunkt der Zeiger, also dem Mittelpunkt, verbindet. Im Mittelpunkt (dem Beobachtungszentrum) treffen sich diese Linien untereinander.> (S.201)

Turmketten als Signalketten
Die keltischen Signaltürme wurden wurden in regelrechten "Turmketten" angelegt. Alle Türme waren ohne Türen, auf keltischem Gebiet auch in Mitteleuropa (S.74). Die Untersuchung von Carstens ("Der planmässige Aufbau der heidnischen Heiligtümer bei den Skandinaviern, Friesen und Sachsen") von 1982 stellt eine systematische und überregionale Planung und Vermessung der Positionen der Signaltürme fest, wie die Signaltürme in Turmketten angelegt wurden (S.75). Diese keltischen Signalplätze mit ihren Signaltürmen waren jeweils eine Art Kultstätte (S.75).

Die Iberische Halbinsel zum Beispiel weist Turmketten sogar über die Pyrenäen auf (S.74). Dabei sind auf der iberischen Halbinsel zwei Systeme von Türmen nachweisbar, vielleicht war ein System alt keltisch und eines jung und muslimisch (S.74).

Turmketten mit Signalstationen sind auch in Byzanz und in Griechenland nachweisbar für Feuersignale und Rauchsignale (S.74).

Die "Christianisierung" funktionierte diese Signaltürme später oft in Kirchtürme um (S.73), was u.a. von Carstens (1982) festgestellt wurde (S.75).

Keltisches Glas
Die Kelten entwickelten eine keltische Glasproduktion von feinster Qualität mit perfekt organisierten Glashütten und eleganten Formen (S.73).

Architektur
Ziegelbauweise mit Mörtel hatte im keltogermanischen Reich Tradition, so wie auch Lehm-Flechtwerk und Fachwerk Tradition hatte (S.95).
-- Holzbauten, Lehmbauten, Holz-Lehmbauten mit Lehmflechtwerk (Fachwerkbauten), da das Lehmflechtwerk wärmer und elastischer ist
-- wenn eine besondere Festigkeit erreicht werden sollte, wurden auch Steinbauten aus Trockenmauerwerk oder Ziegelbauten mit Mörtelfugen errichtet, z.B. Fundamente, Wallanlagen, Signaltürme (S.95)
-- Beispiele von Steinkirchen der Keltogermanen existieren in Sachsen, die von konservativen Historikern falsch auf 800 n.Chr. datiert werden (S.96)
-- auch das "Römerbad" in Bath in England ist keltisch und nicht römisch (S.97), die Kelten bauten das Bad mit Ziegelstein und Mörtel (S.98) [das Bad in Bath in England muss also "Keltenbad" heissen]...

Schiffbau
Auch beim Schiffsbau und in der Schifffahrt waren die Keltogermanen mit ihren Hochseeschiffen den Mittelmeerländern weit überlegen (S.98)

Astronomie
Auch auf dem Gebiet der Astronomie und über den Lauf der Sonne waren die Keltogermanen den Mittelmeerländern keineswegs unterlegen (S.98).


Kelten in "Amerika"

Felszeichnungen der Kelten in "Amerika"

In Kanada bei Peterborough in Ontario (Kanada) sind Felszeichnungen der Kelten mit altnordischen Motiven auffindbar (S.79). Zillmer Zitat:

<Nahe Peterborough in Ontario (Kanada) kann man Hunderte von Felszeichnungen sehen, die Bilder aus der altnordischen Mythologie zeigen. Auch ein Sonnenschiff ist vorhanden, das dem einer bronzezeitlichen Darstellung in Schweden entspricht.> (S.79)

Menhire und Dolmen der Kelten
Die keltischen Menhire und Dolmen sind auf der ganzen Welt vorhanden. Scheinbar waren die frühen Seefahrer damals schon auf der ganzen Erde unterwegs (S.20-21).

Der Menhir von Champ-Dolent in
                Frankreich  Menhir im
                Bundesstaat Tamil Nadu in Indien  Obelix mit
                Hinkelstein, ein Menhir
Der Menhir von Champ-Dolent in Frankreich - Menhir im Bundesstaat Tamil Nadu in Indien - Obelix mit Hinkelstein, ein Menhir
https://de.wikipedia.org/wiki/Menhir
http://www.archeolog-home.com/pages/content/tamil-nadu-inde-on-the-menhir-trail.html
http://www.telegraphindia.com/1111101/jsp/entertainment/story_14691659.jsp
 
Dolmen in North Pembrokeshire in West Wales  Dolmen im
                McDonalds-See in Kanada
Dolmen in North Pembrokeshire in West Wales - Dolmen im McDonalds-See in Kanada
https://www.pinterest.com/pin/108367934756786998/
http://programacontactoconlacreacion.blogspot.mx/2014/09/la-enigmatica-estructura-megalitica-en.html

[Die Tatsache, dass in Kanada auch Dolmen unter Wasser existieren, lässt darauf schliessen, dass zur Bauzeit dieser Dolmen einige Gletscher noch nicht abgeschmolzen waren].

Die Erdkeller (root cellar)
Erdkeller sind in den Erdboden eingelassene runde oder rechteckige Hallen. Die runden Hallen sind mit einem Bienenkorb oder Iglu vergleichbar. Die Dachkonstruktion ist ein Kraggewölbe oder können auch grosse Steinplatten sein (S.36). Die konventionelle Geschichtsschreibung meint, es seien Vorratsräume gewesen (S.36: Zillmer meint, es seien wohl Gebetszellen oder ähnliches gewesen (S.38). Weitere englische Bezeichnungen sind "chamber" [web13] oder "stone chamber" [web14].

Root cellar, Schema 
Root cellar, Schema
http://s8int.com/page38.html

Es wird ein Loch mit Tunnel gegraben, mit Trockenmauern befestigt und dann wird das Gewölbe zugeschüttet (S.36).

Die Zugänge durch die Tunnels sind zum Teil sehr eng und man muss hindurchkriechen (S.36) [so dass der Zugang nicht geeignet ist, um Lasten zu transportieren]. Die "root cellars" liegen dabei absolut abgelegen [was wiederum die These der Vorratskammer eher nicht unterstützt] (S.36).

[Scheinbar fehlen Funde in diesen Erdkellern wie Samen, Fruchtsteine oder auch heilige Gegenstände. Niemand weiss, wofür genau diese Erdkeller gebaut wurden].

Die runden Hallen erinnern an die griechischen Rundtempel, der "Tholos", die über Gräbern gebaut sind (S.36).

Tholos in Delphi in
                Griechenland
Tholos in Delphi in Griechenland
http://de.wikipedia.org/wiki/Tholos

Bauten wie die runden "Root cellars" kommen auch in irischen Mönchssiedlungen des frühen Mittelalters vor (S.36).

Die anerkannten Historiker ignorieren die "root cellars" in den "USA", weil sie nicht ins Schema der Geschichtsschreibung passen. Es wird einfach gesagt, da seien "Vorratskeller" der ersten "christlichen" Kolonialisten im 18. Jh. gewesen. Deswegen werden die "root cellars" auch nicht kartographiert (S.36).

[In der heutigen Zeit werden vermehrt neue Erdkeller gebaut, ein grosser Kühlschrank ohne Strom mit gutem Zugang (root cellaring). Dabei gilt es zu beachten, dass eine Luftzirkulation eingebaut, und rund um den Bau sollte etwas Kies oder sollten kleinere Steine gestreut sein, damit Stauwasser versickern kann [web11]. In Sturmgebieten ist ein Erdkeller auch ein Bunker [web12]).

Root cellar (Erdkeller) im
                Bau  Der Erdkeller
                wird mit Sand und Erde zugeschüttet
Root cellar (Erdkeller) im Bau - Der Erdkeller wird mit Sand und Erde zugeschüttet
http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
Root cellar / Erdkeller in Seabrook in Vermont  Root
                cellar-Bus, Erdkeller-Bus / Sturmbunker-Bus
Root cellar / Erdkeller in Seabrook in Vermont - Root cellar-Bus, Erdkeller-Bus / Sturmbunker-Bus
http://www.anr.state.vt.us/DEC/geo/images/Seabrook%20root%20cellar.JPG
http://blog.nationalstormshelter.com/blog/bid/249442/How-to-Build-a-Storm-Shelter

Da die keltischen Root cellars aber von jeder Siedlung abgelegen liegen und vor allem nur sehr unbequeme Zugangstunnel haben und keine Samenfunde vorhanden sind, kann angenommen werden, dass die keltischen Root cellars sicher nicht als Speisekammer dienten].

"Opfertische" der Kelten
Die Kelten haben manchmal grosse Tische mit Rillen rundherum installiert. Die konventionellen Historiker bezeichnen diese Tische als "Opfertische" [in der Annahme, dass die Rille das Blut auffangen soll oder ähnlich, so wie bei einem Küchenbrett] (S.35). Gemäss Zillmer können das aber auch Fruchtbarkeits-Tische gewesen sein, "ein Tribut an die alte Erdgöttin". Solche gerillten Steintische der Kelten wurden im "amerikanischen Stonehenge" in North Salem in New Hampshire in den heutigen "USA" sowie in Portugal entdeckt (S.35).

Steinwälle der Kelten
Die Kelten haben 1000e km lange Steinwälle gebaut, vor allem im heutigen Schottland, aber auch in England und in Deutschland. Sie verlaufen oft entlang von Wegen. Sie verlaufen heute durch Wälder, wo es nichts abzugrenzen gibt. Die Literatur kennt diese Steinwälle, zum Beispiel W. Teudt im Buch "Germanische Heiligtümer" von 193: Manchmal werden die keltischen Steinwälle als "Umhegung einer germanischen Wallstätte" bezeichnet. Parallelen sind Steinalleen in Südengland und in der Bretagne (S.37).


Kelten: Menhire und Dolmen in "Amerika"

Wahrscheinlich sind bis heute (Stand 2004) 100e von megalithischen Stätten in "Amerika" unbeachtet geblieben, weil niemand weiss, dass es megalithische Steinstätten sind (S.31). In "Amerika" sind sind haufenweise Menhire und Dolmen vorhanden, die aber von der etablierten Geschichtsforschung nur lächerlich gemacht werden. Die konservative Geschichtsschreibung sagt einfach, die grossen Steine würde von den Gletschern stammen, oder die Funde aus der Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit würden von den "christlichen" Kolonialisten aus dem 18.Jh. stammen. Nun haben aber die "christlichen" Kolonialisten sicher keine Hügelgräber (auch Hünengrab genannt) mehr angelegt... (S.32)

Dolmen [gigantische Steintische] kann man fast auf der ganzen Welt antreffen, in Europa vor allem in Deutschland, Irland und England, und ebenso in "Amerika" (S.32).

"USA": Der Dolmen in North Salem nördlich von New York
Einer der vielen Dolmen in den "USA" steht in North Salem nördlich von New York. Der Dolmen wird "Balanced Rock" ("schwebender Felsen") genannt, ein Granitblock von ungefähr 60 Tonnen Gewicht. Es gibt aber keinen Granitsteinbruch in der Nähe. Der gigantische Granit liegt auf vier Gruppen mit Kalksteinen (S.32). [Wer hat denn da mit einem 60-Tonnen-Fels gespielt?]

Dolmen in North Salem nördlich
                von New York  Dolmen in
                North Salem mit Personenvergleich
Dolmen in North Salem nördlich von New York - Dolmen in North Salem mit Personenvergleich
http://www.flickr.com/photos/johnsen_dimitrova/352387058/
http://www.nevworldwonders.com/2013/11/a-few-more-mind-blowing-things-you-wont.html
Karte mit New York und North Salem im
                Bundesstaat New York
Karte mit New York und North Salem im Bundesstaat New York

"USA": Dolmen in Westport nördlich von New York
Ein weiterer Dolmen steht in Westport nördlich von New York, eine gigantische Steinplatte auf vier gigantischen Beinen (S.33).

"USA": Dolmen in Barlett (New Hampshire)
(S.33)

"USA": Dolmen in Lynn (Massachusetts)
(S.33)

Canon Rock in Lynn
                (Massachusetts)  Karte mit
                Boston und Lynn in Massachusetts
Canon Rock in Lynn (Massachusetts) - Karte mit Boston und Lynn in Massachusetts
http://www.flavinscorner.com/dolmen.htm


Kelten: "Root cellars" in "Amerika

Der "Root cellar" in Upton in Massachusetts
Der "Root cellar" in Upton westlich von Boston in Massachusetts ist ein runder "Bienenkorb" auf einem Privatgelände. Die Poststation weiss Bescheid. Upton existiert erst seit 1735 und der Erdkeller war schon immer da. Hinweise auf Erbauer gibt es nicht (S.36). In den letzten Jahren hat der Ort Upton einen Gedenkpark für den Erdkeller eingerichtet, den "Upton Heritage Park" [web13].

Karte von Massachusetts mit
                Boston und Upton  Das
                Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei Boston
Karte von Massachusetts mit Boston und Upton - Das Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei Boston
http://www.examiner.com/article/understanding-the-upton-stone-chamber-and-others-new-england
Karte des Upton Heritage Park in Upton,
                  Massachusetts
Karte des Upton Heritage Park in Upton, Massachusetts
http://www.upton.ma.us/Pages/UptonMA_BComm/historical/UHC-Park%20Site%20Plan%20-%20Dodson.jpg

Root cellar / Erdkeller in Upton in
                Massachusetts  Der niedrige Eingang zum
                Tunnel des historischen Erdkellers von Upton
Root cellar / Erdkeller in Upton in Massachusetts - Der niedrige Eingang zum Tunnel des historischen Erdkellers von Upton (Massachusetts)
http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
Der enge Tunnel zum Erdkeller von Upton, man
                kann nur kriechen  Die runde
                Halle des historischen Erdkellers (root cellar) von
                Upton
Der enge Tunnel zum Erdkeller von Upton, man kann nur kriechen - Die runde Halle des historischen Erdkellers (root cellar) von Upton (Massachusetts)
http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html

Ausserdem verläuft zwischen den Grundstücken rund um den Erdkeller ein Steinwall, der dann auch quer durch den Wald verläuft. Bewohner sagen, der Steinwall war schon immer da und der Urheber ist unbekannt (S.36).

Sicht von oben vom Erdkeller
                von Upton mit einer Steinmauer mitten im Wald
Sicht von oben vom Erdkeller von Upton mit einer Steinmauer mitten im Wald
http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html

[Historisch gesehen kann es sein, dass da früher kein Wald sondern gerodete Weide war].

"Root cellars" im Bundesstaat Vermont
Nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont kann man gleich mehrere "root cellars" bzw. Erdkeller antreffen. Die rechteckigen Erdkeller (S.37) sind mit grossen, schweren Steinplatten überdeckt. Steinbrüche sind dort aber nicht vorhanden, und wie man diese grossen Steinplatten transportiert oder gehoben haben soll, bleibt ungeklärt (S.38).

Ausserdem sind in Vermont auch runde "root cellars" ("tholosartige Bauwerke", "Bienenkorbkuppeln") anzutreffen. Die Zugangstunnel sind in zwei Fällen so niedrig gebaut, dass man durchkriechen muss (S.38).

Der "Root cellar" in South Royalton im Bundesstaat Vermont
Im "Root cellar" in South Royalton nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont liegt ein Stein mit einem schachbrettartigen Zeichen. Aus der Bronzezeit in Europa ist das Zeichen bekannt und soll eine astronomische Bedeutung haben. In Nordportugal entdeckte man dasselbe Zeichen an den Felswänden von Chachao da Rapa [?] zusammen mit punischen Inschriften und Ogham-Inschriften der Kelten (S.38).

South Royalton, Roof cellar /
                Erdkeller  Karte mit
                Boston und Royalton im Bundesstaat Vermont
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller - Karte mit Boston und Royalton im Bundesstaat Vermont
http://stoneruins.cellarwalls.com/#!album-35-2
 South Royalton, Roof cellar / Erdkeller,
                Innenansicht
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller
http://stoneruins.cellarwalls.com/#!album-35-2

[Heute (2014) werden dagegen viele moderne Erdkeller mit gutem Zugang als Vorratskammer gebaut, ein stromloser Kühlschrank, aber gleichzeitig immer frostfrei].


Kelten: Steinwälle verbinden die "Root cellars"

Die keltischen Steinwälle in Nord-"Amerika" verbinden die "root cellars". Die Steinwälle sind 1000e Kilometer lang. Die Steinblöcke sind relativ gross. Gebaut wurden die Steinwälle schon lange vor Kolumbus. In Dokumenten der "christlichen" Kolonisation wird dagegen kaum etwas über Steinwälle berichtet  (S.37).


Kelten: Das "amerikanische" Stonehenge

Das "amerikanische
                        Stonehenge" in North Salem in New
                        Hampshire  Karte
                        mit Boston und North Salem in New Hampshire mit
                        dem "American" Stonehenge
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem in New Hampshire - Karte mit Boston und North Salem in New Hampshire mit dem "American" Stonehenge
http://travelwithdorothy.blogspot.de/2010/09/update-25-hampshire-falls-nh.html

Der Plan des "amerikanischen
                          Stonehenge" in North Salem in New
                          Hampshire,  Das "amerikanische Stonehenge"
                        in North Salem im Bundesstaat New Hampshire
vergrössern Der Plan des "amerikanischen Stonehenge" in North Salem in New Hampshire - das "amerikanische Stonehenge" in North Salem in New Hampshire 01
http://www.mysteryhillnh.info/html/worked-stones.html
http://nutfieldgenealogy.blogspot.de/2012/06/stone-wall-stories-week-1-americas.html
Das "amerikanische Stonehenge"
                        in North Salem in New Hampshire, Übersicht
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem in New Hampshire, Übersicht
http://koloborder.superforum.fr/t3383-mystery-hill-america-s-stonehenge


Das "amerikanische" Stonehenge in North Salem (New Hampshire) mit Dolmen, Tischen und Gebetszellen ("root cellars")

Der megalithisch anmutende Steinkomplex liegt in North Salem im Bundesstaat New Hampshire nördlich von Boston. Die ganze Anlage ist 10 Hektar gross (S.33). Es handelt sich um 22 Steinbauten, aufrechte Steine und dunkle Steinkammern (S.33), so genannte "root cellars" (S.33-34), die nur durch Tunnels erreichbar sind. Die Tunnels sind mit Steinwänden ausgestattet. Teilweise haben die Tunnels auch Steinplatten als Abdeckung  (S.34). Ausserdem sind da Unmengen von Steinwällen, die die einzelnen "root cellars" verbinden (S.37).

"Amerikanisches
                Stonehenge" 03, ein Durchgang  "Amerikanisches Stonehenge" 04, ein
                Kammereingang  "Amerikanisches Stonehenge" 05,
                geschnittene Steine
"Amerikanisches Stonehenge" 03, ein Durchgang - "Amerikanisches Stonehenge" 04, ein Kammereingang - "Amerikanisches Stonehenge" 05, geschnittene Steine
http://seamuskeleher.blogspot.de/2010/09/american-stonehenge.html

Das "amerikanische Stonehenge" ist um die 4000 Jahre alt und insgesamt haben danach drei Bevölkerungen an diesem Ort gelebt. Viele Steine wurden von anderen Kulturen bereits abtransportiert und zum zivilen Hausbau verwendet. Das "amerikanische Stonehenge" ist also nicht mehr komplett erhalten [web15].

Sonnenstand und Sonnenwenden
Die Steine des "amerikanischen" Stonehenge sind nach dem Sonnenstand ausgerichtet mit der Markierung der Sonnenwenden (S.35). Die Kelten und die Ureinwohner "Amerikas" lebten also aktiv mit der hohen Astronomie (S.35).

Das "amerikanische
                Stonehenge" in North Salem in New Hampshire 02: Der
                Stein der Sommersonnenwende
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem in New Hampshire 02: Der Stein der Sommersonnenwende
http://www.mysteryhillnh.info/html/worked-stones.html

Der "Opfertisch"
Der bekannteste Stein des "amerikanischen" Stonehenge ist der von den Historikern benannte "Opfertisch" mit Rillen. Eventuell war es eine Orakelstätte (S.35). Gemäss Zillmer kann es auch ein Fruchtbarkeits-Tisch gewesen sein, "ein Tribut an die alte Erdgöttin". In Portugal sind ähnliche Tische mit eingegrabenen Rillen gefunden worden (S.35).

Das "amerikanische
                Stonehenge" 02, der Opfertisch mit Rille  Das
                "amerikanische Stonehenge" 03, Opfertisch,
                Sicht von unten
Das "amerikanische Stonehenge" 06, der Opfertisch mit Rille - Sicht von unten 07
http://www.ghostvillage.com/legends/2004/legends34_08012004.shtml
http://seamuskeleher.blogspot.de/2010/09/american-stonehenge.html

Inschriften auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge
Auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem (New Hampshire) sind Inschriften der Phönizier vorhanden. Die Interpretation von Barry Fell (1976/1989) geht dahin, dass einige Inschriften mit dem phönizischen Sonnengott Baal in Zusammenhang gebracht werden können (hebräische Schrift aus Kanaan), andere mit dem keltischen Gott Bel (in keltischer Oghamschrift). Zillmer meint, Baal sei mit Bel identisch (S.34). Im Buch von Barry Fell "America B.C." von 1989 ist auf Seite 91 eine Inschrift zum Beispiel übersetzt als "To Baal of the Canaanites (Phoenicians), this in dedications", zu Deutsch: "Gewidmet Baal, dem Gott der Phönizier" (S.34).

Das "amerikanische
                Stonehenge" in North Salem (New Hampshire), die
                Inschrift für Baal
Das "amerikanische Stonehenge" in North Salem (New Hampshire), die Inschrift für Baal
https://www.pinterest.com/pin/117093659033841410/

Die keltische Anlage "Calendar Site II" in Vermont

Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39). Die Erdkeller sind auch hier wieder nach den Sonnenwenden ausgerichtet [web16].

Calendar Site II, der
                rechteckig Erdkeller (Root cellar)  der
                rechteckige Erdkeller mit der Innenansicht mit grossen
                Steinplatten als Dach. auf die Wintersonnenwende
                ausgerichtet
Calendar Site II, der rechteckig Erdkeller (Root cellar) - der rechteckige Erdkeller mit der Innenansicht mit grossen Steinplatten als Dach. auf die Wintersonnenwende ausgerichtet
http://pandora.simons-rock.edu/~alabra/writing/thesis.html
http://planetvermont.com/pvq/v9n1/megaliths.html

Die Mauern in diesem Gebiet weisen zwei markant aufrecht stehende Steine und noch weitere Markierungen auf (S.39). Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst, kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).

Seit den 1970er Jahren wird hier nach astronomischen Ausrichtungen geforscht. Es sind über 20 Ausrichtungen feststellbar: Mond, Sterne, Sonne, Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge und Sonnenwenden. Die Längs-Symmetrieachsen des "Root cellars" und der Steinplattform sind auf die Wintersonnenwende ausgerichtet (S.39).

Keltische Grabhügel in den "USA"

Von den Kelten sind in den "USA" zum Beispiel Grabhügel erhalten, zum Beispiel
-- bei den Adena-Kulturen im Ohio-Gebiet
-- bei den Hopewell-Kulturen im Ohio-Gebiet (S.12).

Keltische Schanzen ("Viereckschanzen") in "Amerika"
Die Kelten bauen auch im östlichen "Amerika" haufenweise ihre Viereckschanzen mit Erdwällen mit 80 bis 100m Seitenlänge. Ohio ist gemäss Zillmer mit diesen keltischen Viereckschanzen nur so "übersät", auf Englisch "Earthworks" (S.271; aus: Gernot L. Geise [ohne Buchangabe] 2002 [es sind 4 Buchangaben auf 2002 möglich]).

Eigenartigerweise befinden sich in den Keltenschanzen "Amerikas" auch Schmelzöfen zur Eisenverhüttung
-- z.B. in der "Turner Mound Group" nahe Milford im Bundesstaat Ohio
-- z.B. in der "Edwards Farm Group" nahe Reading im Bundesstaat Ohio (S.271).

Auch in "Amerika" legen die Kelten ihre quadratischen Schanzen auf abgeflachten Bergkuppen an, z.B. das "Fort Ancient" in Ohio oder in Mittel-"Amerika" das Fort von Mitla bei Oaxaca iim heutigen Mexiko (S.272).

Die "alten" Historiker behaupten weiterhin, die Ureinwohner in "Amerika" hätten die Verhüttungsöfen nachträglich viel später in die Keltenschanzen eingebaut, um die "amerikanischen" Ureinwohner als primitiv und dumm darzustellen... (S.271) [Nun, die Altgläubigen waren schon immer...]

Keltische Sternenstrassen "Amerika"

"Sternenstrassen"

Die Kultzentren der Kelten waren in einem Netz sternenartig miteinander verbunden (S.175).

Die Kelten legten auch in "Amerika" ihre "Sternenstrassen" an, die kilometerlang schnurgerade verlaufen. Die Strassen verliefen Erdwällen entlang, die heute nicht mehr existieren, aber mit Infrarotlicht weiterhin nachweisbar sind und aus der Hopewell-Kultur stammen. Von Ephraim Squier und Edwin Davis wurden nachgewiesen
-- zwei Erdwerke in Newark (Ohio)
-- weitere "viele Erdwerke, die heute nicht merh vorhanden sind" (Ephraim Squier / Edwin Davis: Ancient onuments of the Mississippi Valley, 1948)

und Caleb Atwater weist auf wahrscheinlich 30 Meilen lange Strassen hin (Caleb Atwater: Descriptions of the Antiquities Discovered in the State of Ohio) (S.205).

Das keltische Längenmass "Stadion" war scheinbar auch in "Amerika" bekannt (S.208). Die Megalithkultur verwendete als Masseinheit
-- das megalithische Yard
-- die megalithische Elle (S.208; aus: Alexander Thom: Megalithic Sites in Britain; Oxford 1967).

Die 100km lange Strasse von Newark nach Chillicothe

Diese Strassen gehen bis zu 100km schnurgeradeaus, z.B. in Ohio von Newark nach Chillicothe. Archäologe Bradley T. Lepper hat die Strasse mit einem Infrarotsignal abgeflogen (S.205). Zillmer Zitat:

<Im amerikanischen Magazin "Archaeology" (November / Dezember 1995) veröffentlichte Bradley T. Lepper (Kurator für Archäologie bie der Ohio Historical Society) seine neuen Untersuchungen. Er verfolgte die durch Erdwälle begrenzte Srasse "Great Hopewell Road" vom Flugzeug aus. Von Newark startend zieht sie sich pfeilgerade über ungefähr 100 km in súliche Richtung bis in die Nähe der Stadt Chillicothe (Ohio) hin. Heutzutage sind nur noch kleine Reststücke dieser Strasse vorhanden. Aber (S.205) man konnte den Verlauf durch den Einsatz einer Infrarotkamera verfolgen.> (S.206)

Am Ende der 100km langen Strasse befinden sich am einen Ende in Newark einige Erdwallkreise, die insgesamt ein Achteck bilden. Am anderen Ende in Chillicothe befinden sich mehrere Hügelgräber und Erdhügel der Hopewell-Kultur (Hopewell-Mounds) (S.206). Die beiden Anlagen sind auf die 100km Distanz um genau 90 Grad zueinander gedreht (S.207).

Die Hügelgräber und Erdwerke weisen auf Normannen (Wikinger) hin (S.205).

Keltische Steinkreise in Nord-"Amerika"

Der Steinkreis in Burnt Hill westliche von Boston in Massachusetts
Die Steine der keltischen Steinkreise in Nord-"Amerika" sind wieder so angeordnet, dass sie die Sonnenwenden bezeichnen (S.40). Es sind Horizontalkalender (S.202). Sie wurden von "christlichen" Missionaren wahrscheinlich zum Teil bewusst zerstört (S.202).

Keltischer Steinkreis auf dem
                Brennberg (Burnt Hill) in Heath im Bundesstaat
                Massachusetts  Karte von
                Boson mit Heath in Massachusetts
Keltischer Steinkreis auf dem Brennberg (Burnt Hill) in Heath im Bundesstaat Massachusetts - Karte von Boson mit Heath in Massachusetts
http://en.wikipedia.org/wiki/Archaeology_of_the_Americas

Weitere keltische Steinkreise befinden sich
-- im Gebiet der Zuni-Ureinwohner in New Mexico (S.202)
-- im Gebiet der Inlandsalish am Thompson River in Kanada (S.202)
-- im Chaco Canyon in New Mexico am Felsvorsprung (Sims) "Fajada Butte" (S.203)
-- das Medizinrad in Wyoming (S.203)
-- in Miami (S.203).


Keltische Quellopfer in "Amerika"

In den hohen Anden in Süd-"Amerika" wurden kleine Statuen in mit Wasser gefüllte Kraterbecken geworfen. Die kleinen Statuen stellten Idole dar und waren aus Gold. Es soll eine riesige Anzahl an kleinen Statuen gefunden worden sein (S.307; aus: Bericht in der "Gartenlaube", 1906). In Europa ist dieselbe Art Quellenopfer in Dux in Böhmen nachweisbar (S.307).

Schädeloperationen auch in "Amerika"
Schon in der Frühzeit waren Schädelöffnungen auch an lebenden Menschen möglich, an vielen Orten in Europa wie in "Amerika" (S.307).

Mumifizierungen auch in "Amerika"
Funde in Peru bezeugen, dass die Mumifizierung von Personen auch in "Amerika" verbreitet war, wie in Ägypten auch. Weitere Parallelen zwischen Ägypten und Peru sind
-- die dichte Einwicklung in Gewebe
-- die Beigabe von Gebrauchsgegenständen
-- die Beerdigung der Toten in Felshöhlen (S.307).


Die Kelten in Asien - und die Datierungsfrage

Dolmen der Kelten sind auch in Korea, Japan oder in Südindien zu finden, ebenso im Kaukasus. Einzig die Datierungen sind umstritten (S.41). Wenn Datierungen zum Beispiel auf die Römerzeit fallen, stellt sich die Frage, wer die Römer denn in Wirklichkeit waren, etwa Kelten? Dann würden die Funde und Datierungen zueinander passen. Dann würden auch die Datierungen für "Amerika" alle stimmen (S.42). In Indien, Korea und Japan sind neben den Kelten-Monumenten immer wieder Gräber, bei denen Gegenstände zu finden sind, um das Alter zu bestimmen. In Europa fehlt diese Datierungsmöglichkeit. Die Behauptung, die Dolmen und Steinkreise würden aus der Steinzeit stammen, ist somit absolut in Frage gestellt. Die Kelten als Urheber sind viel wahrscheinlicher. Somit wären alle urzeitlichen Steinzeit-Denkmäler 1500 Jahre später entstanden, als ursprünglich angenommen wurde (S.43).

Die Chronologien in Europa und in "Amerika" unterscheiden sich um 1000 Jahre. Also wurden durch die Kirchen-Diktatur später irgendwo 1000 Jahre dazuerfunden (S.204). Zillmer:

<Ähnliche Konstruktionen sind in Amerika und Europa urch eine Zeitbarriere von über 1000 Jahren getrennt. Handelt es sich um überflüssige, streichenswerte Phantomzeiten in West- und Mitteleuropa?> (S.204)

Mumifizierungen
Mumifizierungen fanden in Ägypten, Peru und auch in Asien statt (S.307).

Die Chronologien sind unterschiedlich
Die Papst-Kirche hat für Europa eine Chronologie festgelegt und zusammengelogen, die mit der Chronologie "Amerikas" der konventionellen Geschichtsschreibung nicht übereinstimmt. Es gilt, diese beiden Chronologien in Übereinstimmung zu bringen. Dies ist die experimentelle Geschichtsschreibung (S.114).


Kelten in Asien
Dolmen auf Ganghwa in Korea  Karte
                        von Korea mit der Ganghwa-Insel bei Seoul
Dolmen auf Ganghwa in Korea - Karte von Korea mit der Ganghwa-Insel bei Seoul
http://en.wikipedia.org/wiki/Dolmen
http://www.gokorean.com/#
Dolmen in Kerala in Indien  Karte
                        von Südindien mit dem Bundesstaat Kerala
Dolmen im Bundesstaat Kerala in Indien - Karte von Südindien mit dem Bundesstaat Kerala
http://en.wikipedia.org/wiki/Dolmen


Auf Tonga in der Südsee kann ein Megalith-Tor bestaunt werden, das "Haamonga-A-Maui Trilithon", das ins 12. Jh. datiert wird (S.42).

Das uralte Korallensteintor
                "Haamonga-A-Maui-Trilithon" auf der Insel
                Tonga im Pazifik  Karte mit
                Tonga in der Südsee neben Australien
Das uralte Korallensteintor "Haamonga-A-Maui-Trilithon" auf der Insel Tonga im Pazifik - Karte mit Tonga in der Südsee neben Australien
http://www.virtualtourist.com/travel/Australia_and_Oceania/Tonga/Things_To_Do-Tonga-MISC-BR-1.html

Es stellt sich die Frage: Waren die Kelten ein Weltreich? (S.42)

Keltische Ogham-Inschriften in "Amerika"

Keltische Ogham-Inschriften sind in "Amerika" an folgenden Orten zu finden:

Hebräische Inschriften und Ogham-Inschriften auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem (New Hampshire)
Auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem (New Hampshire) sind Inschriften der Phönizier vorhanden. Die Interpretation von Barry Fell (1976/1989) geht dahin, dass einige Inschriften mit dem phönizischen Sonnengott Baal in Zusammenhang gebracht werden können (hebräische Schrift aus Kanaan), andere mit dem keltischen Gott Bel (in keltischer Oghamschrift). Zillmer meint, Baal sei mit Bel identisch (S.34). Im Buch von Barry Fell "America B.C." von 1989 ist auf Seite 91 eine Inschrift zum Beispiel übersetzt als "To Baal of the Canaanites (Phoenicians), this in dedications", zu Deutsch: "Gewidmet Baal, dem Gott der Phönizier" (S.34).

Ogham-Inschriften in der keltischen Anlage "Calendar Site II" in Vermont

Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39). Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst, kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).

Ogham-Inschriften mit Tifinag-Inschriften bei Peterborough in Ontario in Kanada
(S.79). Zillmer Zitat:

<Interessanterweise sind an der "Peterborough Site" neben Ogham-Inschriften auch Tifinag-Inschriften vorhanden. Obwohl diese Schrift noch heute von den Berbern im Atlasgebirge geschrieben wird, ist sie tatsächlich eine alte nordische Schrift. Sie findet sich sowohl auf skandinavischen Felsbildern der frühen Bronzezeit als auch auf nordamerikanischen und kanadischen Felsbildern der Zeit um 1700 v.Chr.> (S.79)


Gemeinsamkeiten der Urzeit in Europa, "Amerika" und Asien

Quellopfer
Quellopfer in Europa (z.B. Dux in Böhmen) [zwischen Prag und Dresden] mit Armbändern und Bronzefiebeln - und in Süd-"Amerika" in der hohen Sierra der Anden mit kleinen Goldstatuen

Mumifizierungen
Mumifizierungen in Ägypten, Peru und Asien

Tonsärge und Tonurnen
Tonsärge, die mit Erde überschüttet wurden (S.307; aus: J.F. Bransford: Archaeological Researches in Nicaragua; Washington DC 1881, S.7, Abbildungen 1-10):
in Asien (Troja), Afrika (Ägypten), Europa (Spanien), Nord-"Amerika" und Süd-"Amerika" (Brasilien, Argentinien) (S.307; aus: M. Much: Die Trugspiegelung orientalischer Kultur in den vorgeschichtlichen Zeitaltern Nord- und Mittel-Europas; Jena 1907, S.28)

Bei den Megalithkulturen sind die Särge mit Gesichtern verziert (S.307).

Doppel-Begräbnisurnen ("Doppelurnen") sind in Mitteleuropa und auf Kreta anzutreffen, aber auch im Nordamazonas im heutigen Brasilien (S.307; aus: Prof. Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958, S.240).

Derselbe Typ Cro-Magnon-Mensch aus Europa wurde auch in den Doppelurnen in Brasilien begraben. Begräbnisurnen mit Cro-Magnon-Mischlingen sind von Minnesota bis an die Südspitze Argentiniens nachweisbar (S.308). Zillmer bezieht sich dabei auf Herbert Wendt. Zitat:

<Herbert Wendt 81954) schrieb aus fachlich-anthropologischer Sicht, dass "überall auf dem amerikanischen Kontinent, von Minnesota bis zur Magellanstrasse, zahlreiche menschliche Skelette und Kulturreste entdeckt (wurden). Diese Uramerikaner ... vereinigen die Merkmale von Cro-Magnon-Menschen mit mongolischen und indianischen Zügen."> (S.308; aus: Herbert Wendt: A la Recherche d'Adam; Paris 1954 - (deutsch: Ich suche Adam; Hamm 1954))

Wahrzeichen bei den Tonsarggräbern
Und in der Nähe solcher Gräber sind oft auch die Wahrzeichen der Megalithkultur zu finden, also Menhire [Hinkelsteine], Dolmen [Steintische], Tumulus [Hügelgrab] oder Cromlech [Steinkalender] (S.307).



7500 v.Chr.: Auffüllung des Schwarzen Meeres - Flucht in alle Richtungen

Das Schwarze Meer wurde (um 7500 v.Chr. [web26]) vom Mittelmeer "aufgefüllt" (S.228). Dadurch stieg der Seespiegel um über 100m an. Siedlungsreste im Schwarzen Meer bezeugen diesen Vorgang [web26]. Das Wasser wurde salzig und ungeniessbar (S.228), so dass die dortigen Völker sich neue, fruchtbare Gegenden suchen mussten und versprengt wurden. Die Flucht ging nach Europa, Indien und bis Japan (S.229).

[Und dadurch ergibt sich die Sprachverwandtschaft über ganze Kontinente]:

Baskisch - Altjapanisch - Althochdeutsch sind wie verwandte Dialekte

Baskisch ist eine der ältesten Sprachen, eine "Megalith-Sprache", ein "Fossil" (S.226). Baskisch ist ein Überbleibsel einer noch älteren Sprache, die von Edo Nyland "Old Saharan Language" genannt wird. Elemente dieser "Old Saharan Language" haben in vielen Sprachen überlebt, nur die Forschung fehlt (S.231; aus: Edo Nyland: Linguistic Archaeology; New Bern 2001).

Baskisch hat eine mathematische Struktur wie die keltische Ogham-Schrift (S.227). Auch Aymara am Titicacasee hat eine ähnliche mathematische Struktur (S.226).

Baskisch ist auch ähnlich wie Ketschua und die Sprachen im Kaukasus (S.225). Baskische Elemente sind auch im Altjapanischen der japanischen Ainu-Ureinwohner zu erkennen. Wortbeispiele sind:
-- herablassen: Ainu: hotkuku - Baskisch: kukutu
-- schlafen: Ainu: mokor - Baskisch: makar (S.226).

Baskisch ist mit Althochdeutsch verwandt:
-- Markt: Baskisch: merkatu - Althochdeutsch: merkat, market, markit
-- Tanz: Baskisch: dantza - Althochdeutsch: dantz, tantz, tanz (S.227).

Baskisch ist auch ähnlich dem Aymara der Ureinwohner am Titicacasee in Peru und Bolivien. Der exakt mathematische Aufbau ist wie ein Code und ist derselbe (S.226).

Es gibt auch Parallelen zwischen Altjapanisch und Althochdeutsch, zum Beispiel, wenn man alte Götternamen betrachtet, die im Japanischen immer auf "koto" enden, im Althochdeutschen auf "kot"/"god", somit wäre altjapanisch "Mikoto" auf Althochdeutsch "Min Kot" / "Min God". Also:
-- Gott: Altjapanisch koto - Althochdeutsch: kot / god
-- mein Gott: Altjapanisch: mikoto - Althochdeutsch: Min Kot / Min God
-- hoch, erhaben: Altjapanisch: hoho - Althochdeutsch: hoho (S.226; aus: Rudolf Schützeichel: Althochdeutsches Wörterbuch; Tübingen 1969 und 1974, S.85).
 
Die keltische Sprache

Der Beginn einer keltischen Sprache ist historisch nicht genau bestimmbar. Mehr als Thesen, wie sich die Sprachen schon lange vor der Völkerwanderung entwickelt haben oder sich während der Völkerwanderung ausgebreitet haben könnten, gibt es nicht. Regional hat sich das Keltisch dann auch unterschiedlich entwickelt (S.46).

Steininschriften auf Keltisch weisen darauf hin, dass Gälisch bis ins heutige Norditalien verbreitet war, z.B. in der "Golasecca-Kultur" zwischen dem 9.-5.Jh. v.Chr. (S.46).

Die keltische Religion

Die Strukturen der keltischen Religion sind unklar. Die Druiden sind dabei die Priesterkaste. Die Stammesführer überlassen ihre Söhne zur Erziehung bei den Druiden. Vermittelt weren
-- ein umfangreiches Wissen
-- z.B. Astronomie
-- eine mündlich überlieferte Geheimlehre (S.48).

Die Urreligion der Urmutter oder Allmutter bestimmt dabei einen weiteren Teil der Religion in der Sippe (S.49).

Keltische Kunst

Kelten schufen edle Kunstwerke (S.57).

Keltische Feldzüge in den Süden

Kelten (Galater) ziehen bis ins heutige Ankara
Die Griechen bezeichnen die Kelten als "Galater" (S.61). Die "offizielle Lesart" behauptet nun einen Keltenzug bis Ankara: Im 3. Jh. v.Chr. drangen keltische Stämme bis Kleinasien vor, besetzten Ankara und machten es zu ihrer Hauptstadt. Dieses Ankara war vorher von den Phrygiern als "Ankyra" gegründet worden. Die Kelten (von den Griechen "Galater" genannt) zogen weiter und besiegten auch die Ägypter, wurden dann aber angeblich eine römische Provinz "Galata". (S.62)

Es können auch Germanen gewesen sein, nur werden Germanen damals noch nicht als eigenständige Kultur betrachtet. Historiker Zillmer schlägt deswegen den Begriff "keltogermanisch" vor (S.62).

Kelten (Galater, Germanen) ziehen bis Persien und Indien
Gemäss weiteren Angaben sind die Galater bis Nordafrika und bis Persien und Indien gezogen und haben dort die Bevölkerungen durchsetzt (S.62). In seinem Universallexikon von 1735 zitiert Johann Heinrich Zedler den griechischen Historiker und Geographen Strabon (auch Strabo, ca.63v.Chr.-23n.Chr. [web17]) aus dessen Geographiebuch Nr. 15 (XV):  Germanen leben als Philosophen in Indien, wie auch die Brahmanen dort Philosophen sind. Der griechische Historiker Herodot beschreibt in seinem Buch "Historien" (Band 1, S.125), dass Germanier einen Stamm in Persien seien, die dort mit zwei anderen Stämmen den Ackerbau betreiben (S.62). Zillmer fasst sich relativ kurz. Zitat:

<Zedler zitiert in seinem Lexikon von 1735 Strabo XV: "Germans gleich Philosophen in Indien, wie dort auch die Brahmanen." Der griechische Geschichtsschreiber Herodot beschreibt die Germanier als einen von drei Ackerbau betreibenden Stämmen der Perser (Historien, Buch I, 125).> (S.62)


Kelten am Titicacasee in Tiahuanaco

Die Viracocha-Herrscher vom Titicacasee waren Kelten

Das Viracocha-Reich ist ein Grossreich europäischen, keltischen Ursprungs (S.254).

Die Tempelanlage von Tiahuanaco ist von den Kelten in der Megalith-Zeit gebaut oder ist noch älter (S.248). Die Überlieferung besagt, der Sonnengott sei als "Schaum auf dem Meer" von der Küste ins Hochland (S.248) heraufgekommen und habe sich in der Stadt Tiahuanaco niedergelassen. Hier haben zig Generationen von Viracocha-Herrschern Peru regiert (S.249).

Meghalithische Zeugnisse der Kelten gibt es in Süd-"Amerika", z.B. Menhire in Argentinien (S.254; Jacques de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).

Der Mönch von Tiahuanaco
In Tiahuanaco steht eine 2m hohe Männerstatue (S.246), in Bolivien nur unter dem Namen "Der Mönch" (El Fraile) bekannt. In der rechten hant hat er einen länglichen, zylindrischen Gegenstand, in der linken Hand ein Rechteck, das wie ein Buch mit Schloss aussieht. Es kann sich z.B. um eine dicke Bibel handeln (S.246).

Das Sonnentor von Tiahuanaco
Gemäss einigen Wissenschaftlern soll das Sonnentor ein Kalender sein (Arthur Posnansky 1932) mit Verbindungen zum Maya-Kalender (E.D. Dieseldorff 1937). Vielleicht war das Sonnentor auch ein Hauptportal einer Kirche (Greslebin (1957/8).
Arthur Posnansky: Tiahuanaco, the cradle of American man; New York 1932
E.D. Dieseldorff 1937 [Werkangabe fehlt]
H. Greslebin: El Apocalipsis en Ámerica precolombiana; unveröffentlichtes Manuskript, Buenos Aires 1957/1958
Viracocha-Regierungen mit Kanälen, Hügeln, Strassensystem und Aquädukten
Die Viracocha-Herrscher leiten Flüsse um, bauen neue Hügel [mit dem Aushub für die Flussumleitungen?]. Die Viracocha-Kelten legen Strassen an, so dass die Reisezeiten nur noch einen Bruchteil betragen. Das Strassensystem der Kelten umfasst 40.000 km mit zwei Haupttrassen in Nord-Süd-Richtung, zum Teil gepflastert oder mit Steinen eingefasst.Tiahuanaco wird ein Zentrum, von wo aus die Strassen in alle Teile des Viracocha-Reiches führen:
-- ins Amazonasbecken (S.249) über das heutige Brasilien (S.253)
-- vom heutigen Bolivien aus dem Rio de la Plata entlang bis ins heutige Paraguay und nach Paraná bis ins heutige Argentinien an den Atlantik (S.253)
-- ins heutige Argentinien
-- an die Pazifikkuste nach Nasca
-- oder in Richtung Norden bis Tucume [hinter dem heutigen Trujillo] (S.249).

Die Strassen führen von Tiahuanaco aus in alle Teile des alten Königreichs. Diese Strassen werden dann auch von den folgenden Besatzern genutzt (S.253).

Die Legende, dass die Viracochas Entfernungen verkürzen konnten, entsprach der Wahrheit. Ausserdem führten die Viracocha-Herrscher die Bewässerungssysteme und Aquädukte ein. Herausragende Bauwerke sind:
-- der Aquädukt von Ascope im heutigen Peru [Nord-Peru nördlich von Trujillo] aus Adobe-Steinen (luftgetrocknete Ziegel) mit 50m Höhe und einer Länge von 1,5km
-- der Kanal von La Cumbre mit 84km Länge
-- Reservoire, z.B. dasjenige von San Jos [San José?] mit mehreren 100.000 m3 Fassungsvermögen (S.249).

[Leider fehlt hier eine Karte].

(Bewässerungskanäle in Süd-"Amerika" sind teilweise 1000e Jahre alt und niemand weiss, wer sie gebaut hat [web35] - wahrscheinlich die Kelten).


Wikinger

Die Wikinger werden nach ihrer Herkunft Dänemark auch Danaer genannt (S.65). Eines der Wikinger-Zentren ist die Stadt Haithabu bei der heutigen Stadt Schleswig (S.214). Die Flotte der Wikinger umfasst 1000e hochseetüchtige Schiffe. Haithabu wird um das Jahr 1000 verlassen, um der Diktatur der Latin-Kirche auszuweichen (S.215).

Wikinger-Merkmale sind:
-- hochseetüchtige Schiffe
-- Griffzungenschwerter, die nicht dem Mittelmeerraum entsprechen
-- Hörnerhelme
-- nordeuropäische bronzezeitliche Kleidung (S.65)
-- und auch die Wikinger legten Grabhügel an (S.12).

Eisenverarbeitung in Erdhügeln drin
Auch die Wikinger betrieben - wie die Kelten schon - Eisenverarbeitung und bauten dafür Rennöfen / Schmelzöfen in Hügeln drin (S.270).

Wikinger-Grabhügel mit Gegenständen
Die Wikinger bauten auch grosse, zeltähnliche Grabkammern aus Holz, wo ganze Schiffe, Schlitten oder vierrädrige Wagen vergraben wurden. Das Osebergschiff oder das Gokstadschiff sind Beispiele dafür (S.270).


Germanen

Siedlungsstrukturen bei den Germanen
-- es gab stadtähnliche Dorfsiedlungen
-- es gab grössere Handelsstädte, die später überbaut wurden
-- die Bauern verwendeten auf dem Acker den Räderpflug (S.57)
-- Germanen waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und innovativ" (S.58).

These: Germanen waren Kelten
Urzeit-Historiker sagen klar, dass es die "Germanen" als eigenständige Bevölkerung gar nicht gab (S.61). Zillmer Zitat:

<Ein Volk der Germanen als Zweig am Stammbaum der Indoeuropäer hat es nicht gegeben, sondern es handelte sich hierbei offensichtlich um Kelten. Die Begriffe Kelte, Gallier und Germane liegen etymologisch im Dunkeln.> (S.61) - Diese Angabe kommt von Rieckhoff/Biel "Die Kelten in Deutschland" (Stuttgart 2001, S.21). Der Begriff "Germania" kommt erst mit der Propaganda der Papst-Kirche aus Rom gegen Mitteleuropa:

ab 1426: Die gefälschte "Germania" mit Behauptungen gegen die Germanen kommt von der Papst-Kirche!
Wikipedia gibt an, dass die "Germania" erstmals in Schriften 1426 erwähnt wird, aber nur indirekt (Wikipedia: Germania des Tacitus).

Von der "Germania" selbst existiert aber gar kein Original (S.52, 57). Zillmer Zitat: <Es existieren jedoch weder Originalhandschriften noch erste Abschriften.> (S.57)

<Das angeblich um 100 n.Chr. erschienene Werk "Germania" des Tacitus ist gefälscht, beziehungsweise wurde im Auftrag des Papstsekretärs Poggio Bracciolini (1380-1459) erst nach dem Konstanzer Konzil (1414-18) fertiggestellt. Die Pergamentrolle verschwand angeblich 1460 spurlos, die Abschrift danach auch. Von dieser Abschrift, die 1470 gedruckt erschien, stammen die jetzt noch erhaltenen Handschriften-Abkömmlinge - 1370 Jahre nach dem Erscheinen der angeblich [S.51] lange vorher verschollenen "Ur-Germania". Diesen Sachverhalt legte bereits vor 100 Jahren Robert Baldauf von der Universität Basel offen zutage (Baldauf, 1902).> (S.52) - (Buch von Robert Baldauf: Historie und Kritik, Band 1, Leipzig 1902; Bad. IV C, Basel 1903 (S.347)

Heute (2014) kann die historische Forschung haufenweise Widersprüche und Unsinnigkeiten beweisen, die in der erfundenen Germania über die Germanen behauptet werden (S.56). Zillmer Zitat:

<Trotz wachsender Rätsel, Widersprüche und Unsinnigkeiten, die nur Kopfschütteln erzeugen, gilt die "Germania" als unverzichtbare Quelle für Historiker und Philologen.> (S.56)

Es fehlen Bücher über "Germanien"

Auffällig ist, dass gewisse Bücher über "Germanien" fehlen. Zillmer Zitat:

<Der römische Historiker Gaius Plinius Secundus, bekannt als Plinius der Ältere (von 23/24-79 n.Chr.), soll ausführlich über Land und Leute in Germanien geschrieben haben. Der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) schrieb eine römische Geschichte in 142 Büchern ("Ab urbe condita libri"), die nur teilweise erhalten ist. Ein eigenes, über die germanischen Kriege geschriebenes Buch ist spurlos verschwunden, ebenso wie das über Germanien.> (S.56)

An anderer Stelle berichtet Zillmer, dass die historische Wissenschaft den Begriff "Germanien" erst seit 1650 überhaupt verwendet, sondern zuvor wurden alle Völker, die weder Griechen noch Römer waren, als "Kelten" ("Celten") bezeichnet (S.61). Beschrieben ist dies im Buch von J.A. Egenolff "Historie der Teutschen Sprache" (Leipzig 1735). Zillmer Zitat:

<In wissenschaftlichen Werken vor 1650 ist von Germanen noch überhaupt keine Rede (vgl. Egenolff, 1735, Teil 1, 98ff.). [...] Auch "Pezeron [ein gelehrter Abt] erweiset, dass alle Europäer, ohne die Griechen und Römer Celten genennet werden" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.104).>

[Dies ist die Propaganda eines katholischen Abts, der die Papst-Propaganda vertritt, denn sonst würde er bald kein Abt mehr sein. Man kann also annehmen, dass es sicher die Germanen gab, aber die Papst-Propaganda interessierte sich nicht für diese Unterscheidung...]

Die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien verschwinden
Auffällig ist, dass vom römischen Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) gewisse Geschichtsbücher fehlen.

-- in gewissen Quellen ist der römische Historiker Gaius Plinius Secundus erwähnt - bekannt als "Plinius der Ältere" (von 23/24-79 n.Chr.) der ausführlich über Land und Leute in Germanien geschrieben haben soll
-- und der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) soll gemäss gewissen Quellen eine "römische Geschichte" in 142 Büchern geschrieben haben ("Ab urbe condita libri"), die aber nur teilweise erhalten ist. Und das Buch über die germanischen Kriege ist scheinbar "spurlos verschwunden, ebenso wie das über Germanien". (S.56)

Zillmer weiter:

<Gemäss Kammeier (Buch: "Die Fälschung der deutschen Geschichte", 1935, 11. Auflage 2000) mussten diese antiken Quellen vernichtet werden, "um nicht die kulturlosen Faseleien der verfälschten "Germania" als das erkennen zu lassen, was sie sind, nämlich Phantasieschilderungen der spätmittelalterlichen Fälscherzunft (Kammeier, 2000, S.271).>

Die Chefzensoren und Diktatoren der Papst-Kirche zensieren und vernichten alles, damit die Angaben in der erfundenen Germania stimmen, die behauptet, Germanien sei in einem wilden Urzustand gelegen. Somit wird die erfundene "Germania" von den Chefzensoren der Papst-Diktatur gehegt und gepflegt und alles andere, was widerspricht, wird vernichtet, [um das kriminelle Rom als "Zentrum der Zivilisation" zu feiern, wahrlich keine grosse Leistung einer "Zivilisation", Bücher zu verbrennen...]

Berber in Bayern

Die Berber haben ebenfalls Spuren in Westeuropa hinterlassen. Es sind berbische Ortsnamen in Altbayern vorhanden (S.230; aus: Friedrich: Berberische Ortsnamen in Altbayern; In: Lech-Isar-Land, Weilheim 1990/a, S.136-141).

Zillmer vermutet die Präsenz der Berber kurz vor dem Jahr 0. Bayerische Landsleute ähneln zum Teil auffällig den Berbern in Marokko (S.230; aus: Friedrich: Der Mythos von den angeblichen "Rasen" der Menschheti; In: Efodon-Synesis, Nr. 6/1994, S.28).

Die Berber schreiben in Tifinag. Aus der Bronzezeit sind Tifinag-Inschriften in Skandinavien und in "Amerika" auffindbar. Die Berber schreiben heute noch Tifinag (S.79). Die Tifinag-Schrift besteht aus Punkten, Kreisen, Halbmonden, Runen (S.78).


Die Gallier (Gallien)

Die Gallier waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und innovativ." (S.58)

Die Gallier hatten gemäss dem griechischen Historiker Diodor (Weltgeschichte Band 5, Seite 27) kaum Silberminen, aber viele Goldminen. Gold soll in den Tempel einfach so offen herumgelegen haben (S.58).

Gallische Technik
-- gallische Schiffe waren den römischen Schiffen weit überlegen, was von Cäsar selbst zugegeben wird (S.57; Cäsar: Drittes Buch, Kapitel 14)
-- die Kelten kannten den Räderpflug, während die Römer sich noch mit dem steinzeitlichen Hakenpflug abmühten (S.57)
-- ein Relief in Gallien zeigt sogar eine Mähmaschine mit Messern auf Rädern aus dem 1. Jh. (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334).

Im 3. Jh. sollen in Gallien die Arbeitskräfte knapp gewesen sein (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334)

[Wahrscheinlich hat Rom die Männer Galliens alle in die Armee eingezogen, wo sie gestorben sind].


Die Naturkatastrophen in Mittel- und Nordeuropa um 1200 bzw. 400 v.Chr.

Überschwemmungen und Hungersnöte vertreiben die Völker Mittel- und Nordeuropas aus ihrer Heimat [und provoziert eine Völkerwanderung ins Mittelmeergebiet] (S.66).

Die Datierung ist je nach Zeitrechnung verschieden: 1200 v.Chr. nach konventioneller Zeitrechnung, 400 v.Chr. nach experimenteller Zeitrechnung (S.66). Die Naturkatastrophen machten England und Nordeuropa unbewohnbar (S.66). Zillmer Zitat:

<Naturkatastrophe, mit gigantischer Überflutung der bis zu diesem Zeitpunkt trocken liegenden und besiedelten Gebiete der heutigen Nordsee zwischen Norwegen, England und der europäischen Nordseeküste (Doggerbank).> (S.66)

Und diese Naturkatastrophen und die Flutung der Nordsee provozierte folgendes:

Die Raubtouren der "Seevölker"=Wikinger nach dem Tsunami in der Nordsee vor Norddeutschland

Gewisse "Seevölker" verbreiteten im Mittelmeergebiet Angst und Schrecken. Ramses III. dokumentiert in seiner Totenstadt "Medinet Habu" (Tempel von Ramses III. [web37]) den zweiten Angriff. Bei den aufgeführten Völkern sind auch die Danaer erwähnt (S.64) sowie die Philister (S.66). Nach der ersten Niederlage haben die Danaer dann das mykenische Griechenland besetzt (S.65). Die Philister blieben an der Küste des heutigen, zionistischen Israels (S.66).

[Das heisst, wenn die Danaer aus Dänemark kamen, dann haben die Wikinger Griechenland besetzt].

Die Seevölker werden in Medinet Habu mit klaren Wikinger-Merkmalen dargestellt:
-- hochseetüchtige Schiffe
-- Griffzungenschwerter, die nicht dem Mittelmeerraum entsprechen
-- Hörnerhelme
-- nordeuropäische bronzezeitliche Kleidung (S.65).

Die Notierung der Seevölkerangriffe ist unterschiedlich, bei Spanuth im Buch "Die Philister" ist 1200 v.Chr. angegeben. Bei Dr. Horst Friedrich werden 700 v.Chr. (im Buch "Velikovsky, Sanuth und die Seevölker-Diskussion", 2. Auflage, Wörthsee 1990) (S.65)

Ausserdem ist der Ramses III. gemäss neuer Geschichtsforschung identisch mit Nektanebos I. (380-362). Somit würden die Angriffe der Seevölker auf Ägypten ins 4. Jh. v.Chr. fallen. Die Naturkatastrophen in Mittel- und Nordeuropa stimmen ja mit dem 4. Jh. v.Chr. (experimentelle Zeitrechnung, 1200 v.Chr. konventionelle Zeitrechnung, S.66) überein (S.65).

Auf diese Weise wird die Bevölkerung im Mittelmeer ergänzt [und verdichtet] (S.66). Zillmer Zitat:

<Nach der erfolgreichen Abwehr der Angriffe der verbündeten Nordmeervölker und Libyer um 1200 v.Chr (= 4.Jh. nach der experimentellen Zeitrechnung) auf Ägypten (Ramses III.) sind Teile der Nordmeervölker an den weiten Küsten Nordafrikas und der Levante sesshaft geworden.> (S.79)

Einige Gelehrte meinen, bei den Seevölkern habe es sich um Tyrsenoi, Tyrrhener oder Etrusker gehandelt (.86).

Alle diese Völker bringen ihre nordeuropäischen Traditionen, Sprachen und Runenschriften mit (S.66):

-- Etrusker (S.66)
-- Altgriechen (S.66): Danaer (S.64), Dorer (S.63)
-- Phönizier (S.66)

Weitere Seevölker waren
-- die Lyder (S.86) (die den Westteil der heutigen Türkei besiedelten; Wikipedia: Lydien])

Die Dorer kamen aus Nordeuropa in den Mittelmeerraum, weil sie durch grosse Überschwemmungen aus Nordeuropa vertrieben wurden. Am Ende landeten die Dorer in Griechenland (S.279; Ammianus Marcellinus, Buch XV Kapitel 9, um 391).

Die Nordmeerkrieger, die es wagten, Ägypten anzugreifen, wurden zum Teil gefangengenommen und beschrieben dann, was sich in Nordeuropa für eine Flut ereignet hatte:
-- Inseln sind weggerissen
-- Städte und Dörfer sind vernichtet (S.280). Zillmer Zitat:

<Zeitgenössische Texte von Medinet Habu (Ägypten) dokumentieren die Aussagen gefangener Nordmeerkrieger: "... ihre Inseln sind ausgerissen und fortgeschwemmt gleichzeitig" oder "die Macht des Nun (Weltmeeres) brach aus und verschlang in einer grossen Woge von Wasser ihre Städte und Dörfer". Andere ägyptische Texte berichten von der Wanderung der Nordmeervölker durch Europa-Kleinasien bis an die Grenze Ägyptens.> (S.280)

[und sicher waren viele Tote zu beklagen und nur die Fischer und Seefahrer, die auf See waren, haben überlebt].

[Schlussfolgerung: Wikinger kamen immer wieder ins Mittelmeer
Es kann angenommen werden, dass die Wikinger immer wieder gekommen sind und nicht immer gleich weit. Eigenartigerweise werden die Wikinger bei Wikipedia auf 800 bis 1000 festgelegt (Wikipedia. Wikinger), aber scheinbar gab es die Wikinger viel früher und viel länger schon].


um 1000 v.Chr.? Olmeken (La Venta-Kultur) aus Afrika in Mexiko

Kolossalköpfe mit afrikanischen Gesichtszügen
Es gibt gewisse Hinweise, dass die Olmeken mit ihren Kolossalköpfen aus Afrika kamen. Die Kolossalköpfe (S.223) - 1,5 bis 3,4m hoch, in der Region des heutigen Villahermosa [in Südmexiko auf der Seite der Karibik] (S.224) - weisen eindeutig afrikanische Gesichtszüge auf mit negroiden Nasen, wulstigen Lippen und scheinbar asiatischen Augenpartien (S.223). Die These, die Afrikaner seien Sklaven gewesen, ist praktisch unmöglich, denn für Sklaven hätte man keine Kolossalköpfe hergestellt (S.224).

"Amerikanische" Forscher meinen, die Olmeken hätten ihre Sprache in Mexiko eingeführt und die Zuyua-Sprache der späteren Wikinger ab 1000 n.Chr. (Sprache der "weissen Götter") käme ursprünglich aus Afrika (S.223; aus: Constantine Rafinesque: 1827/1828 [die Werkangabe fehlt]).

Olmeken=die älteste Kultur "Amerikas" und hochentwickelt
Die Olmeken mit ihrer La-Venta-Kultur sollen die älteste Hochkultur "Amerikas" sein, von 1200 v.Chr. bis 400 n.Chr. Die Wurzeln sind aber nirgendwo zu finden, und der Stil taucht plötzlich ohne jede Entwicklung auf (S.223; Jacques Soustelle: Les Olmèques; Paris 1979).

Die Olmeken hatten ausgezeichnet entwickelte Handwerkstechniken mit hohen künstlerischen und architektonischen Werke, gleichzeitig auch mit Höhlenmalerei (Juxtlahuaca in Guerrero) und mit megalithischen Gräbern (S.223).

Die Olmekenultur der La Venta verfügte über Arithmetik und Kalenderberehnung und war die Inspiration für die Maya, die später auf dem Zahlenwissen aufbauten (S.223).

Keltische Ogham-Schrift auf den Kolossalköpfen der Olmeken
Eigenartigerweise kann man auf den Kolossalköpfen der Olmeken die Ogham-Schrift der Kelten finden, die wie "tiefe Kratzer" aussehen (S.224).

Kalenderdiskussion Europa-"Amerika": Die Latein-Kirche fälscht den Zeitpunkt der Oghamschrift
Die Oghamschrift in La Venta wird auf 1600 v.Chr. bis 400 n.Chr. geschätzt. Damit wäre die Oghamschrift in "Amerika" älter als in Europa, wo sie erst ab 400 n.Chr. aufgetaucht sein soll. Scheinbar wurde die Frühzeit von der [kriminellen] Latein-Kirche systematisch als "barbarisch" und schriftlos dargestellt, um Kelten und Germanen "fertigzumachen" (S.224).

[Dies alles weist darauf hin, dass ein Teil der Seevölker mit Afrikanern in Mexiko gelandet ist]. Auch Zillmer kommt auf diese Schlussfolgerung: Die Phönizier haben die Olmeken auf die Reise nach "drüben" mitgenommen und dann haben sie getrennt voneinander ihre Kolonien gegründet und Wissen vermittelt. Dann hinterliessen die Olmeken ihre megalithischen Steinköpfe (S.228).


Griechenland, Süditalien und Sizilien stehen leer

8.-7.Jh. v.Chr.: Griechenland, Süditalien und Sizilien stehen leer und werden neu bevölkert
Die auswandernden Kelten aus Nord- und Mitteleuropa werden im Mittelmeerraum "Seevölker" genannt. Diese "Seevölker" aus Nord- und Mitteleuropa finden in Griechenland, Süditalien und Sizilien leere Gebiete vor, denn die Bevölkerungen wurden zuvor durch die etreme Dürre (ausgetrockneter Nil) vertrieben (S.315). Zillmer Zitat:

<Die griechische Kolonisation des 8. und 7. Jh. v.Chr. kann unter dem Gesichtspunkt einer Wiederbesiedlung durch die Seevölker gesehen werden, die durch die von der Trockenheit (ausgetrockneter Nil) verursachte Hungersnot vertrieben wurden. Gerade Süditalien und Sizilien waren solche Hungergebiete.> (S.315)

Die etruskische und griechische Kolonisation in Italien und Griechenland ist also eine Wiederbesiedelung durch die Seevölker, die per Schiff erfolgte - als Folge des Klimasturzes in Mittel- und Nordeuropa ab 1000 v.Chr. (S.315).


Die Griechen waren Kelten (Wikinger) mit Althochdeutsch

Die Nordmeervölker drangen "mit Frau, Kind und Kegel in die Gebiete rund ums Mittelmeer ein, um eine neue Heimat zu suchen", mit grossen Wagentrecks (S.65). Griechenland umfasst zu dieser Zeit dann auch Unteritalien als "Grossgriechenland". Es muss sich dort ein buntes Völkergemisch mit all den nordischen Völkern ergeben haben (S.66).

Die Mykener (Achäer, Danaer) kommen aus Mitteleuropa

Die Mykener kamen aus dem europäischen Norden, sprachen bereits "Griechisch" uns siedelten in Attika, Böotien und auf dem Peloponnes. Die Bezeichnung "Mykener" ist von den Archäologen von Heinrich Schliemann bestimmt, der seine Ausgrabungen in Mykene gemacht hat. Homer nennt diese Bevölkerungsgruppe auch Achäer oder Danaer (S.64).

Zillmer vermutet den Ursprung der Mykener (Achäer, Danaer) in Dänemark (S.64). [Das heisst, die Achäer / Danaer waren Wikinger]. Homer spricht immer von den Schiffen der Danaer. Scheinbar haben die Danaer ihre Reise ins Mittelmeer nicht nur auf dem Landweg vollzogen (S.64).

Die Dorer kommen aus Mitteleuropa östlich des Rheins

Es ist unklar, woher die Sprache "Griechisch" kommt. Auch die Herkunft der Griechen ist unklar. Der griechisch-römische Historiker Marcellinus beschreibt in seinem Geschichtswerk "Res gestae" die Dorer, die von Norden her wegen Überschwemmungen aus Mitteleuropa vertrieben wurden und nach Griechenland wanderten (S.63). Zitat Marcellinus:

"Die Dorer wurden von den äussersten Eilanden und aus den jenseits des Rheins (d.h. östlich des Rheins) liegenden Gebieten durch anhaltende Kriege und grosse Überschwemmungen des wilden Meeres aus ihrer Heimat vertrieben und wanderten nach Griechenland aus." (Ammianus Marcellinus: Res gestae (Abenteuer), Buch XV, S.9)

[Dann sind die Griechen eigentlich Kelten oder Germanen gewesen, die vor einer Sintflut in Nordeuropa flüchteten].

Das Ursprungsland der Dorer wird dabei aber nie genau genannt. Meyers Lexikon vermutet ihren Ursprung an der Küste des heutigen Albanien und Dalmatien. Dort sprach aber niemand Griechisch vorher. Scheinbar liess die römische Zensur es nicht zu, dass die Dorer aus Mitteleuropa kamen... (S.63)

Die Dorer siedelten
-- in Mittelgriechenland
-- auf dem Peloponnes
-- auf den Inseln Kreta, Rhodos, Kos
-- im südlichen Kleinasien
-- in Unteritalien und Sizilien
-- in Südfrankreich östlich und westlich von Marseille (damals Massilia)
-- teilweise auch auf der iberischen Halbinsel (S.63).

Zillmer vermutet den Ursprung der Dorer in Dänemark (S.64). [Das heisst, die Dorer waren Wikinger].

[Schlussfolgerung: Völkerwanderung um 300-200 v.Chr.
Das heisst konkret: Wegen einer Sintflut in Mitteleuropa und Nordeuropa haben die Dorer einen Dorerzug veranstaltet. Und es kann angenommen werden, dass zu dieser Zeit noch andere Völker nach Süden gezogen sind].

[Schlussfolgerung: Die Völkerwanderung wiederholte sich immer wieder
Damit wäre eine "Völkerwanderung" in Richtung Süden durch Sintflut oder Klimawandel in Mitteleuropa und Nordeuropa eine regelmässig sich wiederholende Angelegenheit].

Das Altgriechische
Gemäss Zillmer ist das Altgriechische eine Kombination der Kelten und Skythen (S.231).

Vermessungssystem und Gitternetz der Kultzentren in Griechenland
Die antiken Stätten in Griechenland werden ebenfalls in einem Gitter und in harmonischen Proportionen angelegt, wie schon die keltischen Siedlungen in Mitteleuropa. Dies wurde vom griechischen Mathematiker Theophnais N. Manias 1969 entdeckt (S.198). Zillmer Zitat:

<Der promovierte Mathematiker und griechische Brigadegeneral Theophnais N. Manias (1969) untersuchte mit Unterstützung des militärischen Kartographie- und Vermessungswesens die Lage der alten prähistorischen Stätten in Griechenland. Seine 1969 veröffentlichten Untersuchungen beweisen, dass die älteren griechischen Orte, Tempel und Orakel durch gerade Strecken und harmonische Dreiecke über grosse Entfernungen miteinander verbunden sind, deren Länge und Teilung harmonischen Proportionen (goldener Schnitt) entsprechen.> (S.198)

Das griechische Längenmass hiess "Stadion", das scheinbar auch in "Amerika" bekannt war und ein Längenmass der Kelten war (S.208).

Und die Masseinheiten waren damals in Europa und bei den Ureinwohnern in "Amerika" dieselben. Zillmer bezieht sich auf das Werk von Albrecht Kottmann ""Uralte Verbindungen zwischen Mittelmeer und Amerika" (Stuttgart 1988 S.7). Zillmer Zitat:

<Albrecht Kottmann (1988, S.7) untersuchte Masseinheiten bei den Ägyptern, Griechen, Phöniziern, auf Malta sowie Kreta, und als alle Zweifel über die im Mittelmeerraum üblichen standardisierten Masseinheiten ausgeräumt waren, verglich er sie mit Massen an den Indianerbauten Amerikas. Zur grossen Überraschung stimmten beide dort verwendeten Längenmasse mit den Massen im Mittelmeerraum überein.> (S.208)

Handelswege Griechenlands
Hauptinteressen der griechischen Handelsaktivität ist die Verbindung zur Kornkammer der Poebene sowie der Zugang zu Mitteleuropa. Die Verbindung wird durch die Etrusker garantiert (S.90; Mario Torelli (Hrsg.): Die Etrusker; Frankfurt / New York 1998, S.210).

Griechische Münzen - keltische Münzen
Die neuen "Griechen", die eigentlich Wikinger waren, kopierten [wahrscheinlich von Ägypten her] die Münzprägekunst und vermittelten die Münzprägekunst in die keltischen Gebiete Nordeuropas, wo ab 300 v.Chr. ca. ebenfalls die keltischen Münzprägungen begannen (S.70). Zillmer Zitat:

<Die [...] Kelten begannen dann bereits vor knapp 2300 Jahren [ca. 300 v.Chr.], Goldmünzen zu prägen, angeblich nach griechischem Vorbild - wodurch die Verbindung wieder bestätigt wird.> (S.70)

Griechische Münzen kamen zum Beispiel aus dem damals griechischen Sizilien (Syrakus), u.a. mit dem Biga/Quadriga-Motiv (S.71).

Kelten und Griechen hatten ein ähnliches Münzsystem, das weit mehr als das der "Römer" entwickelt war. Da die Kelten als "Galater" auch in Kleinasien siedelten, stellt Zillmer die These auf, dass das keltische Münzsystem von Nordeuropa und der iberischen Halbinsel bis Kleinasien in die heutige Türkei und bis Afrika reichte (S.70).

In Rom waren griechische, etruskische oder auch keltische Münzen anzutreffen (S.100). Manche Münzhistoriker nehmen an, dass bestimmte Münztypen für Rom in griechischen Städten fabriziert wurden (S.101; Tyll Kroha: Grosses Lexikon der Numismatik; Gütersloh 1997, S.389).

Griechischer Baustil
Griechische Baustil bestimmt Unteritalien bis Rom (S.93) und geht zeitweise nach der keltischen Besetzung Roms ab 410 bis Irland, England und Gallien mit Trier, Bordeaux, Toulouse, Narbonne und Marseille, wie Inschriften von Caesarius von Arles (502-542) oder von Bischof Germanus von Paris (555-576) beweisen. Sogar die karolingische Hofkultur ist ein Jahrhundert lang vor allem griechisch beeinflusst (S.95; aus: Walter Berschin: Griechisch-lateinisches Mittelalter; München 1980).

Griechenlands Gebiete in Unteritalien
Griechenland hiess gemäss Zillmer auch "Grossgriechenland", und Unteritalien hiess "Italia" (auch "Itali"), das von den Itali-Völkern bewohnt wurde. Dieses Unteritalien wird komplett hellenisiert und dann zum Teil von den Samniten (um Pompeji [web19]) wieder mit neuen kulturellen Elementen vermischt, so dass die Ursprünge der Itali-Völker fast komplett verwischt werden (S.101).

Die "Römer"=alle Griechen ausserhalb Griechenlands
Die Griechen bezeichnen alle Griechen ausserhalb Griechenlands als "Römer" (S.111). Zillmer Zitat:

<Interessant ist, dass die Griechen ihre in Italien siedelnden Kolonisten auch "Italioten" nannten (Johannes Irmscher: Lexikon der Antike; Leipzig 1984, 2012). Die griechischen Kolonisten wurden nach griechischem Sprachgebrauch allgemein als Römer bezeichnet. Wenn aber Griechen ihre Kolonisten Römer nannten, dann gab es auch in Mitteleuropa Römer, denn nicht zuletzt Adam von Bremen berichtet von Griechen im Norden Europas. Es gab tatsächlich Römer in grosser Anzahl, quasi überall in Europa!> (S.111)

Als "Kolonie" wurde bei den Griechen eine "städtische Neugründung der Griechen" verstanden, und als "Kolone" wurde bei den Griechen ein "Siedler" in den Kolonien verstanden (S.112; Irmscher: Lexikon der Antike, 1984, S.290).

Der Begriff "Rom" heisst im Griechischen auch:
-- Heeresmacht
-- Heeresteil
-- Streitmacht
-- Kolonne
-- Heersäule zur Markierung einer Kolonie (S.112; Gemoll: Handwörterbuch, 1988, S.667).

Also waren "Römer" wahrscheinlich einfach die griechischen Soldaten im Ausland: "Waren [...] Römer ganz einfach Angehörige eines griechischen Heeres oder einer Streitmacht" (S.112).

Das heisst, das "Römische Reich" war in Tat und Wahrheit einfach eine griechische Armee (S.113). Zillmer Zitat:

<Das Römische Reich hat dann auch nicht in Italien, sondern in anderer Form und insbesondere als Baustil- und Zeitperiode in Mitteleuropa und rund ums Mittelmeer existiert.> (S.113)


Italien mit Umbri und Etruskern

Die Umbri

Die Umbri sind die ersten Einwohner in Mittelitalien (S.67).

Die Osker sind eine Untergruppe der Umbri. Zillmer bezieht sich auf das "Lexikon der Antike" von Johannes Irmscher (1984, S.400). Zillmer Zitat:

<Die Osker waren ein indoeuropäischer Stamm der oskisch-umbrischen Sprachgruppe, verwandt mit den Samniten. Diese wiederum wurden nicht nur von der griechischen Kultur beeinflusst, sondern die samnitische fällt mit der hellenistischen Kultur sogar zusammen und die Sprache der Osker war in fast ganz Süditalien verbreitet (Irmscher, 1984, S.400).> (S.92)

Aus dem verschütteten Pompeji wurden einige oskische Inschriften geborgen (S.92).

Die Etrusker (griechisch Thyrrener) - eines der "Seevölker"

Die Geschichtsschreibung lässt die Herkunft der Etrusker ungeklärt, obwohl es sich um eine anerkannte Seemacht handelt. Es ist möglich, dass die Etrusker eines der "Seevölker" gegen Ägypten waren, und dass die Etrusker nach der verlorenen Schlacht gegen Ägypten dann Mittelitalien besetzt haben (S.65). Zillmer:

<Meiner Meinung nach stammten auch die Etrusker (umstritten) und Phönizier (Phöniker) ursprünglich aus Gebieten nördlich der Alpen.> (S.63)

Die ägyptischen Quellen von Ramses III. schildern die "Seevölker", die gegen Ägypten verloren haben. Die Seevölker sollen dann auf ihren Schiffen weitergezogen sein. Einige Gelehrte meinen, dass es sich bei diesen Seevölkern um Tyrsenoi, Tyrrhener oder Etrusker gehandelt habe (S.86).

Die Etrusker kamen über das Meer nach Italien, nicht über Land (S.90). Zillmer Zitat:

<Die Etrusker kamen ja über das Meer nach Italien.> (S.90)

Die Etrusker legten ab dem 9. und 8. Jh. v.Chr. in Etrurien nördlich von Rom laufend neue Städte an. Zillmer Zitat:

<Die städtische Siedlungsform finden wir seit dem 9. / 8. Jh. v.Chr. unmittelbar nördlich von Rom, nämlich in Etrurien.> (S.84).

Die Etrurier besiedelten von ihrem Zentrum aus die Poebene und Rom mit einer Art Städtebund (S.84; siehe auch: Wikipedia: Etrusker).

Hellenenkultur der Etrusker: Artefakte und das "Groma" als Messgerät für rechte Winkel in Himmelsrichtungen

Die Etrusker pflegten eine sehr hellenisiert griechisch angehauchte Kultur mit griechischen Artefakten, griechischen Vasen, Goldschmuck, Messgeräten und griechischen Staatsstrukturen. Zillmer Zitat:

<Fest steht, dass die Etrusker stark hellenisiert und doch so ganz anders waren. In den etruskischen Gräberfeldern (Nekropolen) wurden weitaus mehr griechische Vasen geborgen als in so manchen griechischen Gräbern. Die Etrusker waren Meister der Metallverarbeitung, vor allem des Goldes. Sie vererbten das Vermessungsgerät namens "Groma" angeblich den Römern (lateinisch: Gromaticus), das es ihnen erlaubte, gerade Linien und rechte Winkel festzulegen. Andere technische Kulturexporte der Etrusker sind die Hafen- und Strassenbaukunst, eine Art Wasserwaage, die Verarbeitung von Terrakotta, der Brückenbau und unterirdische Abflusssysteme.> (S.86)

Das Groma ist ein Winkelkreuz, das es erlaubt, klare rechte Winkel in Kombination mit Himmelsrichtungen zu setzen. Die Etrusker brachten diesen Winkelmesser-Kompass nach Rom (S.193). Zillmer Zitat:

<Falls man eine Städtebauplanung auf der grünen Wiese verwirklicht, erfordert dies ein Vermessungssystem und geeignete Messgeräte. Bereits die Etrusker verwandten ein Vermessungsgerät zur Fixierung der Nord-Süd-Linie, zur Errichtung der Ost-West-Linie darauf und zur Ziehung von Parallelen zu beiden Linien. Von den Etruskern erhielten angeblich auch die Römer dieses "Groma" genannte Gerät, dessen Bezeichnung lateinisch-griechischer Herkunft sein soll (Johannes Irmscher: Lexikon der Antike; Leipzig 1984, S.212).> (S.193)

Etruskischer Baustil
Die Säulen der Etrusker haben keine Kanneluren und sind eher schlicht und schmucklos. Die Etrusker adaptieren dagegen gerne auch den griechischen Baustil (S.93). Die Etrusker beherrschten wie auch die Griechen die Kunst, Rundbogen zu bauen. So war auch der Bau grosser, etruskischer Aquädukte möglich (S.94). Ausserdem beherrschten die Etrusker wie auch die gesamten Keltogermanen den Ziegelbau mit Mörtel (S.95).

Traditionelle Mehrsprachigkeit bei den Etruskern

Die Etrusker waren traditionell mehrsprachig. Sie entwickelten sich zu einer griechisch-römischen Mischkultur (S.89; aus: Johannes Irmscher: Lexikon der Antike; Leipzig 1984, S.484). . Zweisprachigkeit mit Griechisch und Latein war in der gebildeten Schicht angeblich die Regel (S.89; aus: Irmscher ebenda, S.483).

Handelswege und der Kontinentalhandel der Etrusker

Die Etrusker halten die Handelswege von der Stiefel-Halbinsel im Mittelmeer nach Mitteleuropa über die Alpen mit einer "Bernsteinstrasse" (Etruskerstrasse), die von der Ostsee bis in die Poebene und bis Pisa führt (S.90). Die Etruskerstrassen funktionieren dabei schon vor 600 v.Chr (S.91). In der Poebene wurden am Binnenhafen Forcello [am Fluss Po] südlich von Mantua [Mantova, zwischen Gardasee und Adria] die Produkte umgeschlagen. Der Handel der Etrusker erstreckte sich dabei bis Skandinavien, allesamt auf Etruskerstrassen und Keltenstrassen (S.90).

Handelsware aus Nordeuropa ins Mittelmeergebiet waren Felle, Metalle und Bernstein (S.89; Bertelsmann Lexikon Geschichte, S.228). Handelsware aus dem Mittelmeergebiet nach Mittel- und Nordeuropa waren für keltische [und germanische] Fürstenhöfe griechischer Wein, Öl, Keramik und Schmuck. Die Waren wurden auf vierrädrigen Gespannen transportiert, wie sie als Kultmodell als Grabbeigaben bei der Hallstattkultur zu finden sind (S.91).

Der Handel  der Etrusker mit Karthago
Die Etrusker trieben auch mit Karthago regen Handel und schlossen hierzu Handelsverträge ab. Es waren die Etrusker und nicht die Römer, die den Handel bis Karthago ausführten (S.88).

Die Etrusker verfügten über hochseetaugliche Schiffe und stritten sich mit Karthago um eine Atlantikinsel. Die Seemacht der Etrusker wurde später als "Thalassokratie" bezeichnet (S.89).

Internationale Grabbeigaben bei den Etruskern

In den etruskischen Gräbern wurden Gegenstände aus allen möglichen Kulturen gefunden. Die Etrusker waren somit ein international oder multinational orientiertes Handelsvolk. Es liegen Gegenstände griechischer, orientalischer, ägyptischer und punischer Herkunft vor (S.89).

Das etruskische Bündnis mit Karthago

Die Etrusker schliessen um 509 v.Chr. und 348 v.Chr. mit Karthago Bündnisse zur Sperrung des Mittelmeers ab (S.87). Insofern waren die Etrusker zu dieser Zeit eine entscheidende Seemacht im Mittelmeer. Und so verbündeten sich die Etrusker mit Karthago gegen griechischen Einfluss z.B. gegen Phokaia an der heutigen Küste der Türkei (S.88). Zillmer bezieht sich auf das Lexikon der Geschichte von Bertelsmann. Zillmer Zitat:

<Es verwundert nicht, wenn die Etrusker (griechisch Tyrrhenoi) - und eben nicht die Römer - im Bunde mit Karthago in der Seeschlacht bei Alalia (Aleria auf Korsika) gegen Kolonisten aus dem kleinasiatischen Phokaia den griechischen Einfluss zurückdrängen und die Seeherrschaft über das nach ihnen benannte Tyrrhenische Meer [zwischen Italien, Sizilien und Sardinien] gewinnen konnten.> (S.88; aus: Bertelsmann Lexikon Geschichte, S.228)


Die Sprachentwicklung im Mittelmeerraum um Italien und Griechenland

Die Etrusker, Altgriechen (Danaer und Dorer) und Phönizier benutzten ähnliche Alphabete und fast identische Buchstaben, alle ähnlich den Runen. Es handelt sich um das sogenannte FUThARK-Runenalphabet, das auch bei den Keltogermanen in Gebrauch war (S.66).

Homer berichtet über die Danaer, dass sie Griechisch sprachen (S.66). Gemäss Zillmer bezeichnet Homer alle Menschen in Griechenland als "Danaer" (S.66).

Die nordischen Dialekte der Einwanderer-Völker mischen sich zu Griechisch

Johann August Egenolff beschreibt in seiner "Historie der Teutschen Sprache" (1735, Teil 1, S.18), dass die Griechen sich aus verschiedenen mitteleuropäischen Völkern zusammensetzten, die von Norden nach Süden gezogen waren. Dabei bezieht er sich auf den griechischen Historiker und Geographen Strabo (ca.63v.Chr.-23n.Chr. [web17]). Zillmer zitiert Egenolff, der sich auf Strabo bezieht:

<Es ist denkbar, "dass Strabo Lib. [Buch] 7 nicht Unrecht habe, wenn er daselbst saget, dass die Griechen anfangs aus Phrygiern und Scythen bestanden, welche in Griechenland zusammengekommen, und dass aus ihren Mundarten zusammen, hernach die griechische Sprache entstanden" ist.> (S.63)

Die Dialekte der wandernden Völker, die von Nordeuropa nach Griechenland wandern, mischen sich in Griechenland und so entsteht das Griechische (S.64).

Eigenartigerweise gehört Griechisch mit Germanisch und Keltisch zur gleichen indoeuropäischen Sprachgruppe. Und viele althochdeutsche Wörter sind in ihrer Bedeutung mit griechischen Wörtern gleichbedeutend (S.64).

Die eingewanderten, keltisch-germanischen Nordländer alphabetisierten die ansässigen Bevölkerungen und weitere Mitteleuropäer
Egenolff bezieht sich in seiner Historie auf derselben Seite (Teil 1, S.18) auch auf den schwedischen Polyhistoriker Olof Rudbeck (um 1700), der klar angibt, dass die Einwanderer aus dem Norden, die Hyperboräer und die alten Skythen, die damals ansässige Bevölkerung in Griechenland alphabetisierten (!). Zillmer zitiert Egenolff, der sich auf Rudbeck bezieht:

<Der Schwede Olai Rudbeckii [lat. Version von Olof Rudbeck] um 1700 behauptet, "dass auch die Griechen Buchstaben von den Hyperboreis (Hyperboräer=Nordländer), und alten Scythen zuerst empfangen haben." (S.63)

[Das heisst, da sind noch weitere Völker im Mittelmeerraum durch die Nordeuropäer alphabetisiert worden]. Zillmer schlussfolgert:

<Da die in Griechenland eingefallenen griechisch sprechenden Dorer von weiter nördlichen Gebieten kamen, könnte dies bedeuten: Aus der Sprache der Skythen (Goten) bzw. Keltogermanen entwickelte (S.63) sich die altgriechische als eine mundartliche Mischsprache. Die Ähnlichkeit von alten Runen und altgriechischen Schriftzeichen erscheint jetzt plausibel, ja sogar regelrecht zwingend.> (S.64)

Und genau dies ist der Fall:

Aus den dorischen Runen entsteht die altgriechische Schrift - Etrusker auch mit Altgriechisch - Phönizier mit Parallelen zum Griechischen
Aus irgendeinem Grund wandeln die Dorer ihre Runenschrift ab und so entstehen die altgriechischen Schriftzeichen. Und eigenartigerweise gleichen auch die etruskischen Schriftzeichen den altgriechischen Buchstaben. Und die griechische Schrift stimmt mit der phönizischen Schrift überein, was "Anordnung und Zahlenwert der Zeichen" angeht (S.63). Zillmer Zitat:

<Die dorischen Einwanderer brachten die Runenschrift aus dem Norden Europas mit nach Griechenland. Auch die etruskischen Schriftzeichen gleichen den altgriechischen, während die griechische Schrift wiederum in der Anordnung und dem Zahlenwert der Zeichen mit der phönizischen (phönikischen) übereinstimmt.> (S.63)

Historiker Zillmer meint klar, dass auch die Etrusker und Phönizier ursprünglich aus Mittel- und Nordeuropa stammen. Zillmer Zitat:

<Meiner Meinung nach stammten auch die Etrusker (umstritten) und Phönizier (Phöniker) ursprünglich aus Gebieten nördlich der Alpen.> (S.63)

Griechisch im ganzen Mittelmeerraum
Griechisch wird fast im gesamten Mittelmeerraum zur bestimmenden Sprache mit interkontinentaler Bedeutung als Verkehrs- und Kultursprache
-- bis nach Asien in den Kaukasus und nach Nordwestindien sowie
-- in Nordafrika in Ägypten (S.67).

Griechische Städte auf der Stiefel-Halbinsel reichten bis zum heutigen Neapel mit "Kyme am nördlichen Gestade des Golfs von Neapel." (S.84; Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14). Es handelt sich dabei um die Ruinenstätte des heutigen Bacoli nordwestlich des heutigen Neapel (Wikipedia: Cumae).

Griechisches Unteritalien
Die Handelsbeziehungen nach Norditalien lassen bestimmte griechische Dialektwörter auch ins Lateinische einfliessen (S.101).


"Seevölker" erst 360 v.Chr.?

um 360v.Ch.: Seevölkerinvasion
Völkerschlacht zwischen Ramses III. und den Seevölkern (Nektanebos I.=Ramses III.) (S.315).

Das Mittelmeer hatte während der anderen Datierung von Ramses III. (1187-1156v.Chr.) keinen Zugang zum Atlantik und lag damals noch viel tiefer als heute, was durch ägyptische und andere Bauten am Meeresgrund im Mittelmeer bewiesen ist. Da konnten die Seevölker mit ihren Schiffen noch nicht kommen (S.315). Zillmer Zitat:

<Vorher kann sie [die Seevölkerschlacht] sich kaum ereignet haben, denn zur offiziellen Regierungszeit von Ramses III. (1187 bis 1156 v.Chr.) war das nadelöhr bei Gibraltar durch den abgesenkten Meeresspiegel des Mittelmeeres vor über 3000 Jahren nicht schiffbar, wie auch die auf dem Meeresgrund liegenden (nicht nur) ägyptischen Bauwerke beweisen.> (S.315)


Keltogermanen mit Handel bis ins Mittelmeer

ab 300v.Chr. ca.: Keltische Währung: Goldmünzen
Vor knapp 2300 Jahren [um ca. 300 v.Chr.] begannen die Kelten, Goldmünzen zu prägen, was angeblich nach griechischem Vorbild geschah. Die ausgewanderten Kelten in Griechenland kopierten die Kunst der Münzprägung [wahrscheinlich aus Ägypten] und brachten die Münzprägekunst bis Mittel- und Nordeuropa (S.70).

Keltische Gewichtseinheiten
Das "Währungssystem" bestand dann auch auch normierten Gewichtseinheiten, das weitherum bekannt war und akzeptiert war. Dieses "Währungssystem" war in einem viel grösseren Raum entwickelt als das von Athen oder Rom (S.70). Zillmer zitiert das Buch "Die Kelten in Deutschland (2001) von Rieckhoff und Biel:

<"Seit Mitte des 2. Jh. v.Chr. ... waren genügend unterschiedliche Nominale mit normiertem Gewicht vorhanden, um von einem Währungssystem zu sprechen. Dieses funktionierte auch über grössere Entfernungen hinweg, weil der Gewichtsstandard grossräumig nur geringfügige Schwankungen aufwies ... Insgesamt gesehen war das keltische Währungssystem weitaus entwickelter als das etruskische und entsprach in seiner Standardisierung etwa dem griechischen System" (Rieckhoff/Biel, 2001, S.217).>

Kelten und Griechen hatten ein ähnliches Münzsystem, das weit mehr als das der "Römer" entwickelt war. Da die Kelten als "Galater" auch in Kleinasien siedelten, stellt Zillmer die These auf, dass das keltische Münzsystem von Nordeuropa und der iberischen Halbinsel bis Kleinasien in die heutige Türkei und bis Afrika reichte (S.70). Zillmer Zitat:

<Ich unterstreiche die Feststellung, dass Kelten und Griechen ein ähnliches, hoch entwickeltes Münzsystem besassen. Da die Galater (Kelten) auch in Kleinasien siedelten, kann unter Fernhandel ein Warenaustauschsystem gesehen werden, das von Spanien bis zur Türkei oder auch darüber hinaus bis Afrika funktionierte.> (S.70)

Der Fernhandel im keltischen Grossreich mit Einheitswährung - mit Griechenland - Rom gibt es noch gar nicht

Der Fernhandel funktionierte aufgrund der normierten und standardisierten Münzen. Griechenland war ein Teil davon und Rom gab es noch gar nicht. Zillmer Zitat:

<Die Normierung, also die standardisierte Herstellung von Münzen in einem grossräumigen Gebiet (Fernhandel) und ein Währungssystem zeugen von einem funktionierenden Warenaustausch und damit einer hochstehenden Zivilisation bereits vor den Römern.> (S.70).

Das keltische Münzsystem funktionierte im Fernhandel tadellos, wobei die Werte einheitlich, die Prägungsländer aber jeweils angegeben waren: Spanien, Frankreich englische Küste, Rhein, mittlere Donau, Inneres Kleinasien (S.71; T. Kroha: Grosses Lexikon der Numismatik; Gütersloh 1997, S.237).


Die Räter

Die etruskische Sprache ist in Norditalien wie ein "Fremdkörper" wie auch die Räter in den norditalienischen Alpen (S.85; aus: Bild der Wissenschaft, Band 8 / 2002, S.71).

Die Räter sind gemäss Livius in den mittleren, östlichen Alpen angesiedelt worden (S.90; aus: Titus Livius: Von der Gründung der Stadt an - 142 Bücher (Ab urbe condita libri CXLII), davon 45 Bände erhalten; Band V, 33, 11).


11. Berichte aus dem etruskischen Mittelitalien

Das arme, etruskische Rom

7.-4. Jh. v.Chr.: Gründung von Rom durch die Etrusker

7.Jh. v.Chr.?
Der Zeitpunkt der Gründung von Rom könnte auch im 7. Jh. v.Chr. liegen. Der deutsche Althistoriker Jochen Bleicken meint es so. Zitat:

<Wir haben nach allem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die eigentliche Stadtgründung (Roms) das Werk eines Etruskers war, der als Herrscher ... das neue politische Gebilde lenkte. Der Zeitpunkt dieses politischen Aktes dürfte irgendwann im 7. Jh. v.Chr. liegen." (S.84; aus: Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14).

(aus: Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14).

7.-6. Jh. v.Ch.?
Die Etrusker sollen auf älteren Siedlungsresten Rom gegründet haben. Manchmal wird auch das 7. bis 6. Jh. v.Chr. dafür behauptet. Die Etrusker organisierten bereits bestehende Siedlungen neu, die dann zu Städten heranwuchsen. Zillmer bezieht sich dabei auf das Lexikon der Geschichte von Bertelsmann. Zitat:

<Eine Neugründung Roms auf noch älteren Siedlungsresten wird den Etruskern im 7. bis 6. Jh. v.Chr. zugeschrieben. Die etruskische "Expansion nach Süden in den Raum von Latium und Kampanien" bewirkte, dass "bereits bestehende Siedlungen als Städte neu gegründet oder organisiert wurden (u.a. Rom, Praeneste [heute Palestrina], Capua, Pompeji)."> (S.83; aus: Bertelsmann Lexikon der Geschichte, S.228)

4. Jh. v.Chr.?
Die Etrusker gründeten Rom auf alten Ruinen eines Ur-Roms. Es kann gemäss Zillmer angenommen werden, dass dieses Ur-Rom auch durch die Naturkatastrophen im 4. Jh. v.Chr. zerstört worden war (S.66). Zillmer Zitat:

<Rom [...] gründeten nicht die Römer, sondern die Etrusker auf noch älteren Ruinen eines Ur-Roms, die meines Erachtens durch das Wüten von Naturkatastrophen im 4. Jh. v.Chr. (experimentelle Zeitrechnung), nach konventioneller Datierung um 1200 v.Chr entstanden waren.> (S.66)

[Ist eine Stadt eine Stadt, wenn gar keine Gründungsurkunde vorliegt?]

Zillmer:

<Es gab eine antike, von Etruskern erbaute Stadt an der Stelle des heutigen Roms, die ein Schmelztiegel nichtrömischer, antiker Kulturen war> (S.113)

Der Name "Rom" von "Romulius"
Auch der Name "Rom" ist etruskisch, der von einer etruskischen Familie der "Romulier" abgeleitet ist. Romulus war ein Romulius. Zillmer bezieht sich auf das Buch von Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik" (München 1982). Zillmer Zitat:

<Etruskisch ist auch der Name Roma, der von einem etruskischen Geschlecht der Romulier abgeleitet ist; der mythische Stadtgründer Romulus ist also ein Romulius.> (S.84; aus: Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14)

Die Insignien der Romulier in Rom
Auch die Insignien sind etruskisch: Goldkranz, goldbestickte Purpurtunika, goldbestickter Purpurmantel, Schnabelschuhe, Rutenbündel mit einem Beil (fasces), Klappstuhl (sella curulis) (S.84; aus: Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14).

Etruskerstrassen bringen Rom zu einer Entwicklung
Die Etrusker besiedelten die römischen Ruinen und sorgten für eine ordentliche Verkehrsanbindung und für Handelsaktivitäten (S.86; aus: Michael Grant: Rätselhafte Etrusker; Augsburg 1995, S.109)

Der etruskische Hof in Rom
Der etruskische Herrscher in Rom regierte mit Gehilfen, Leibwächtern, Triumphritualen und Orakeln, um den "Willen der Götter" zu erforschen (S.84; aus: Jochen Bleicken "Geschichte der Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14).

Damit sind die Etrusker quasi die Ur-Römer. Sie pflegten ihren Zwölf-Städte-Bund (Dodekapolis), hatten eine eigene Schrift und Verwaltung und verfügten über ein entwickeltes Kunsthandwerk mit "künstlerisch hochwertigen Hinterlassenschaften" (S.84). Es sind gemäss Zillmer rund 10.000 etruskische Inschriften erhalten. Das Alphabet ist bekannt, aber bis heute nicht endgültig übersetzt. Zillmer vermutet, man hat einfach den richtigen Lösungsansatz noch nicht gefunden (S.85).

Etruskische Münzen in Rom
Es zirkulieren etruskische Münzen in Rom. Römische Münzen gibt es noch gar nicht (S.103).

Die etruskische Sprache - ähnlich dem Baskischen, das wiederum eine Weltsprache war
Die etruskische Sprache ist in Norditalien wie ein "Fremdkörper" wie auch die Räter in den norditalienischen Alpen. Inschriften, die dem Etruskischen ähnlich sind, wurden auch auf der Insel Limnos in der Ägäis [kurz vor Istanbul] gefunden. Es handelt sich dabei um Inschriften aus dem 6. Jh. v.Chr. (S.85; aus: Bild der Wissenschaft, Band 8 / 2002, S.71).

Etruskisch erinnert auch an Baskisch, ein vor-indoeuropäischer Rest. Etruskisch ist also durch die "Christianisierung" untergegangen, Baskisch dagegen hat sich erhalten (S.85). Insgesamt sind die Sprachen der Berber, das Baskische und bestimmte Worte des Alt-Gallischen mit den Dialekten der Ureinwohner Nord- und Südamerikas" [Micmac? Ketschua etc.?] verwandt (S.85); aus: Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958, S.48).

Die Trockenlegung des Forum Romanums
Um 600 v.Chr. hatten nur die Etrusker die technischen Kenntnisse, das Forum [Romanum] trockenzulegen (S.83). Zillmer Zitat:

<Auch die Trockenlegung des römischen Forums durch den Bau der eindrucksvollen "Cloaca Maxima" war ein typisch etruskisches Unternehmen.> (S.86; aus: Michael Grant: Rätselhafte Etrusker; Augsburg 1995, S.109)

Etruskische Regierungen
Zwischen 575 und 470 wurde Rom von einer etruskischen Königsfamilie regiert. "Römisch" gab es noch gar nicht (S.83).

Die Etrusker haben die Basis für das römische Staatswesen gelegt (S.84).

Die militärischen Einheiten in Rom tragen etruskische Namen Ramnes, Tities und Luceres. Zillmer bezieht sich dabei auf den deutschen Althistoriker Karl Christ mit seinem Buch "Die Römer" (München 1979). Zitat:

<In politisch-militärischer Hinsicht "war das frühe Rom in drei grosse Verbände, die Tribus [Stämme] der Ramnes, Tities und Luceres, aufgegliedert, somit in Einheiten, die etruskische Namen führten."> (S.84; aus: Karl Christ: Die Römer, München 1979, S.16).

Etruskische Kultur in Rom
Etruskische Kultur konnte sich in Rom bis zuletzt festsetzen
-- mit etruskischen Statuen im heiligen Bezirk von Sant-Omobono in der Nähe des Hafens
-- mit Tempeln im etruskischen Stil, die grössten etruskischen Tempel, die es je gegeben hat (Jupiter, Juno und Minerva) (S.86; aus: Michael Grant: Rätselhafte Etrusker; Augsburg 1995, S.110).

Die Etrusker bauen auch die Kanalisation, und Rom wird im griechischen Stil aufgebaut. Rom wird so zu einem lebendigen Museum der griechischen Kunst (S.87).

Die Kunst des Bogenbaus (S.94) und die Ziegelbauweise mit Mörtel wenden die Etrusker auch in Rom an (S.95).


12. Das "römische" Rom

ab 120 v.Chr.: Wärmephase in Europa

Diese Wärmephase wird auch das "Römische Klimaoptimum" genannt (S.318).

Gallorömische Zeit mit Alpenhandel über die tiefen Alpenpässe
Ab 120 v.Chr. (ca. 350 experimentelle Zeitrechnung) sind die Gletscher in den Alpen so weit zurückgewichen, dass regulärer Handel über die tiefreen ässe wieder möglich wird. Die höheren Alpenpässe bleiben durch Gletscher, Eis und Schnee blockiert (S.316).

Pro 15 Höhenmeter nimmt die Lufttemperatur um 0,1 Grad Celsius ab. Das ist immer so. Ein Gletscher kann z.B. 20% Neigung haben. Pro 0,1 Grad Temperaturzunahme verkürzt sich dann auf 15 Höhenmeter gerechnet die Gletscherzunge um 75m, bei 5% Neigung sogar um 300m. Bei 1 Grad höherer Durchschnittstemperatur ergeben sich Gletscherrückgänge von 750m bzw. 3km (S.318).

Keltogermanische Stämme ziehen 300-400 v.Ch. (S.310) oder ab 120 v.Chr. über die Alpen nach Italien (S.316) und treffen dort verwandte Stämme an (S.310) bzw. auf die Etrusker (S.316), die schon im 8. und 7. Jh. v.Chr. per Schiff Italien erreicht haben (S.315).

Griechenland ab 120 v.Chr.: Handel über die Alpen und über den Seeweg - bis "Amerika"
Der Handel der griechischen Zivilisation nach Mitteleuropa läuft
-- einerseits über Italien, den Po und über die tiefen Alpenpässe
-- andererseits über den Seeweg über die Meerenge von Gibraltar und den Atlantik bis Mittel- und Nordeuropa und bis "Amerika" (S.316).

Etruskische Funde und Inschriften bestätigen die Handelsbeziehungen zwischen den Etruskern und "Amerika" (S.316).

Die Warmphase in Europa bewirkt
-- dass die Gletscher abschmelzen
-- dass die Seespiegel steigen
-- dass sich im heutigen Holland, Norddeutschland und Dänemark wieder vermehrt Moore bilden (S.317; aus: Gams/Nordhagen: Postglaziale Klimaänderungen und Erdkrustenbewegungen in Mitteleuropa; München 1923, S.306).

Der Stadtstaat Rom

Rom war eigentlich nur ein Stadtstaat, ziemlich arm im Vergleich zu den grossen Reichen im Norden [und in Afrika]. Rom verfügte kaum über eigene Gold- und Silberminen (S.58). Rom war nur ein Chaos ohne Minen, ohne Gold- und Silberbergwerke (S.99). Ein Römisches Reich gab es nicht (S.114)

[Das "Römische Reich" in den Geschichtsbüchern ist nur eine Fiktion der Papst-Kirche, um Rom als geistiges Zentrum in den Menschen zu verankern, und um den Papst-Sitz Rom zu rechtfertigen].

Römische "Kaiser" heissen nur so und kommen aus Keltogermanien
Mehrere römische Kaiser kommen aus Mitteleuropa aus Keltogermanien, so u.a. Galerius, Mark Aurel, Caracalla, Antonius Pius (S.113).

Unteritalien und Sizilien bleiben griechisch
Unteritalien und Sizilien bleiben griechisch. Es dominieren die griechischen Tempel. Die Mittelklasse ist gemischt mit Etruskern, Griechen, Venetern und Umbrern (S.92). Zillmer bezieht sich auf Mario Torelli "Die Etrusker" (Frankfurt / New York 1998, S.208). Zitat:

<Süditalien und Sizilien waren bis zur Übernahme durch den germanischen Stamm der Lombarden in griechischer Hand. Die vielen griechischen Tempel bezeugen es. "Im 'emporium' [Hafenlager] von Spina leben neben einer äusserst aktiven Mittelklasse gemischter Herkunft, die sich aus Etruskern und Griechen, aber auch aus Venetern und Umbrern zusammensetzt und kulturell stark von Griechenland geprägt ist..." (Torelli, 1998, S.208).> (S.92)

Oberitalien wird erst ab Cäsar römisch
Bis kurz vor dem Jahr 0 ist Norditalien keltisch und wird erst mit Caesar und Augustus römisch regiert (S.92). Zillmer Zitat:

<Kurz vor der Zeitenwende war Norditalien noch in keltischer Hand.> (S.92; aus: Bertelsmann, Lexikon Geschichte, S.661)

<Staatsrechtlich  [...] gehörte das keltische Norditalien [...] erst seit Caesar und Augustus endgültig zu Italien.> (S.92; aus: Johannes Irmscher: Lexikon der Antike, Leipzig 1984, S.260).

Einen römischen Baustil gibt es gar nicht - es war alles schon vorher da: Etrusker, Dorer, Griechen
Es ist alles Griechisch, was in Rom gebaut wird. Das römische Komposit-Kapitell ist eine Mischung aus verschiedenen, griechischen Säulenordnungen aus ionisch und korinthisch. Die römisch-dorische "Kunst" ohne Schmuck und Kanneluren ist von der toskanischen abgeschaut, ist also ein etruskischer Baustil. Säulen, die als römisch-dorisch bezeichnet werden, sind ein modifizierter griechisch-dorischer Baustil, den auch die Etrusker hatten, und der durch Handelsbeziehungen und verwandtschaftliche Beziehungen auch bei den Keltogermanen bekannt war (S.93).

Den Bogenbau haben zum Beispiel nicht die Römer erfunden, sondern wurde schon von Griechen und Etruskern beherrscht. Alte Aquädukte um Rom mit vielen Torbogen sind etruskisch und nicht römisch (S.94). Auch die Ziegelbauweise mit Mörtel ist keine Erfindung der "Römer" sondern wurde schon lange vorher in Griechenland und im keltogermanischen Reich angewandt und durch die Etrusker nach Rom gebracht (S.95).

Rom baut auf etruskischen Fundamenten neue griechische Tempel auf (Jupitertempel) (S.99).

Auch nach der Ermordung von Cäsar wird weiterhin der griechische Baustil verwendet und nichts Neues entwickelt, was man "römisch" nennen könnte (S.93). Zillmer Zitat:

<Die römischen Baustile sind bis ins 1. Jh. hinein etruskisch und griechisch. Insbesondere die tuskische (toskanische) Säulenanordnung wird weiterhin verwendet. der Jupitertempel auf dem Kapitol in Rom soll im 1. Jh. auf einem etruskischen Fundament erneuert worden sein: "mit griechischen Spolien (Säulen), aber auch nach etruskischem Muster mit Freitreppe und Podium" (S.93); aus: Wilfried Koch: Baustilkunde, 22. Auflage Gütersloh 1998, Band 1, S.33).>

Und da sind weitere Bauten im schmucklosen, etruskischen Stil (S.93). Koch Zitat:

"Seine Gerichtetheit wird für alle römischen Sakralbauten bestimmend. Rundbauten der Kaiserzeit vom Augustus-Mausoleum, begonnen 28 v.Chr., bis zur 'Engelsburg', der Grabstätte Hadrians, vollendet 139 n.Chr., haben etruskische Tradition, und selbst die 'Römische Wölfin' ist eine truskische Plastik." (S.93; aus: Koch ebenda, S.30-31)

Der Vesta-Tempel, ein Rundtempel am Tiber, ist von 20 korinthischen Säulen umgeben, wobei die Kapitelle aber nicht zu den Säulen passen und erst später aufgesetzt sind. Die Ergänzung der Kapitelle erfolgte erst nach 1400 [nach Ausgrabungen durch die Papst-Kirche] (!!) (S.94).

Ab Augustus wird nicht mehr griechisch, sondern nur noch römisch - also etruskisch gebaut (S.93). Koch Zitat:

"In augusteischer Zeit (31 v.Chr. bis 14 n.Chr.) mündet die griechisch-hellenistische Kunst schliesslich und endgültig in die römische." (S.93; aus: Koch ebenda, S.30-31)

Auch die Mosaike in Rom sind nicht "römisch" (S.94).

Auf der Markussäule sind Fachwerkbauten der Keltogermanen abgebildet (S.95).

Levante-Küste mit neuen, griechischen Bauten
Insgesamt gesehen stehen die schönsten, griechischen Tempel der Römerzeit nicht in Rom, sondern zum Beispiel in Baalbek an der Levante-Küste (S.93-94). Der Bacchus-Tempel in Baalbek stammt z.B. aus dem 2. Jh. und weist einen korinthischen Peripteros (griechischer Tempel mit einem umlaufenden Säulengang) mit doppelter Frontsäulenreihe auf (S.94). Römer haben also im griechischen Stil sogar neu gebaut. Die römischen Kolonien waren also griechische Kolonien (S.94). Zillmer Zitat:

<Bei meinem Besuch dieser eindrucksvollen Anlage musste ich feststellen, dass der nach dem römischen Gott des Weines benannte Bacchus-Tempel aus dem 2. Jh. einen korinthischen Peripteros (griechischer Tempel mit einem umlaufenden Säulengang) mit doppelter Frontsäulenreihe darstellt. Warum stehen eigentlich die eindrucksvollsten, im griechischen Stil errichteten römischen Tempel in den angeblichen Kolonien, wie im Libanon, und nicht in Rom? Waren die römischen vielleicht griechische Kolonien?> (S.94)


"Aussenpolitik": Das primitive Rom unterscheidet Gallier und Kelten nicht...
Die Rom-Propaganda behauptet immer wieder, alle Nachbarländer seien "Barbaren" (S.61).

[Das ist eine klare, militärische Hetztaktik, zu Kriegen gegen alle Nachbarländer zu ermuntern. So macht es die "USA" ebenso seit 1948 gegen alle Länder, die an das zionistische Israel grenzen und seit 2001 gegen alle muslimischen Länder des Nahen Ostens mit Ausnahme der Saudi-Staaten...]

Diese "Barbaren" sollen gemäss den römischen Lügnern sein:
-- Kelten im Westen
-- Skythen im Norden
-- Inder im Osten
-- Libyer m Süden (S.61). Zillmer Zitat:

<Die Antike kannte nur vier grosse barbarische Urvölker rund ums Mittelmeer: Im Westen die Kelten, im Norden die Skythen, im Osten die Inder und im Süden die Libyer (Nordafrikaner).> (S.61)

Bei diesem systematischen Rufmord unterscheidet die römische Kriegspropaganda nicht unter Kelten und Galliern, sondern für die Rom-Lügner sind das alles einfach nur "Kelten" (S.58). Zillmer Zitat:

<Die Römer unterschieden nicht zwischen Galliern und Kelten, bezeichneten Kelten als Gallier.> (S.58)

[Die ewige Kriegspropaganda Roms braucht Gallier und Kelten nicht zu unterscheiden, denn der Raub bleibt ja derselbe...]

Sprachen im Römischen Reich - Latein wurde NIE gesprochen
Die Mönche erfinden das Latein als Abwandung des Altgriechischen. Ältere, lateinische Inschriften in "Vulgärlatein" sind eigentlich altgriechische Texte in lateinischer Schrift (S.231).

Lateinisch als gesprochene Sprache gibt es auch zu Zeiten des Römischen Reiches nicht, sondern Latein wird nur von der Verwaltung, Kirche und vom Militär als Archivsprache und Urkundensprache (S.104) bzw. als Kanzleisprache eingeführt (S.107). Latein ist nie eine Muttersprache (S.107). Zillmer:

<Einigkeit besteht [...] darüber, dass als Schriftsprache der Verwaltung und des Militärs, aber auch und gerade der Kirche, Latein verwendet wurde.> (S.104)

Die Menschen in Rom sprechen einen Mischmasch aus Griechisch und keltischen Sprachen [z.B. Etruskisch] oder Skythisch (S.104; aus: Johann August Egenolff: Historie der Teutschen Sprache; Leipzig 1735, Band 1, S.19). Zillmer Zitat.

<Im Gegensatz zur gültigen Lehrmeinung bewies neben anderen Gelehrten Daniel Georg Morhof (1639-1691), "dass auch die Römer anfänglich so eine Sprache gehabt, welche aus dem Griechischen und Barbarischen [Keltisch, Etruskisch, Skythisch] vermischt gewesen sei" und andere Wissenschaftler, "dass auch die Lateiner von den Skythen ursprünglich hergekommen" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.19) sind, also in der keltischen (skythischen) Kultur wurzeln.> (S.104)

Latein wurde nirgendwo gesprochen und schon gar nicht adaptiert, sondern es wurden keltische und griechische Sprachen gesprochen (S.105). Zillmer bezieht sich dabei auf Egenolff "Historie der Teutschen Sprache", Leipzig 1735:

<Es gab zu keiner Zeit Völker, die Lateinisch als Muttersprache adoptierten. Es gab auch keine Völker, die seinerzeit Italienisch, Deutsch oder Englisch sprachen. Die keltischen Völker besassen in ganz Europa und darüberhinaus eine gemeinsame Sprache, die "keine andere als die, so man zu den ältesten Zeiten die Scythische (skytische) und hernach die Celtische (keltische) oder Gotische genennet hat, welches eine so ähnliche Mutter der Teutschen (deutschen), dass einige Gelehrten ... diese uralte Sprache der Europäischen Lande mit dem Namen der Teutschen belegen" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.116).

Latein wurde ausserdem benutzt
-- für die römischen Münzen (S.111)
-- für die "Romanisierung" deutsch-keltischer oder griechischer Namen als "Zusatzname" (S.111).

Das Althochdeutsche war die Grundlage für das künstliche Latein

Die althochdeutschen Dialekte gab es immer schon, und daraus wurde das Latein gedrechselt (S.111). Latein wurde vom Althochdeutschen abgeleitet (S.231). Das heisst, wenn man die Lehnwörtern in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt, kommen althochdeutsche Formulierungen dabei raus, und eigenartigerweise keine Formulierungen anderer Sprachen (S.112). Zillmer Zitat:

<Merkwürdig ist aber, dass, wenn man angebliche Lehnwörter im Deutschen zerlegt, gute und sinnvolle althochdeutsche Satzteile herauskommen, die genau der Bedeutung des Wortes entsprechen, niemals aber in anderen Sprachen, von denen sie ja abstammen sollen.> (S.112)

Viele lateinische und griechische Vokabeln stammen aus dem Althochdeutschen und nicht umgekehrt, dies bestätigt auch Pezeron in seinem Buch "De la nat.&langve de Celtes", welches schon bei Egenolff 1735 erwähnt wird (S.112; Johann August Egenolff: Historie der Teutschen Sprache; Leipzig 1735, Band 1, S.122).

Man nehme z.B. das lateinische Wort "informatio", das aus dem Althochdeutschen "forma" und "tuon" kommt (S.111) und somit eine urdeutsche Formulierung ist: "in die form tuen" ("in die Form setzen") (S.112).

Man nehme z.B. das lateinische Wort "instalatio", das zu Althochdeutsch zu "in stalla tion" zerlegt wird. Der Wortteil in-stal heisst "an der Stelle" oder "anstatt", tio ist wieder das Kürzel für "tuon" (tun), , und somit heisst die Formulierung "an die Stelle tuen" [bzw. auf Neuhochdeutsch heisst die Formulierung dann "an die Stelle setzen"].

[Der Wortteil "tio" als "tuen" bzw. "tun" kommt in allen anderen Sprachen nicht vor, französisch "faire", spanisch "hacer", italienisch "fare", ev. noch vom Englischen "do", aber Engländer waren ja im Mittelmeerraum eher nicht vorhanden...]

Primitive, römische Landwirtschaft
-- es wird der mühsame Hakenpflug verwendet (S.57)

Eine kleine, römische Flotte ab 260 v.Chr.
Rom hat erst ab 260 v.Chr. eine eigene Flotte. Angeblich wurde dafür ein punisches Schiff in Serie nachgebaut. Römer fuhren also mit phönizisch aussehenden Schiffen (S.87). Für die punische Schiffsform der römischen Schiffe ist jedoch kein Beweis vorhanden (S.88).

Unterlegene, römische Flotte - überlegene, gallische Flotte

Cäsar (Drittes Buch, Kapitel 14) berichtet über 220 "ausgelaufene gallische Schiffe", die (Zillmer Zitat): "höher gebaut und den römischen überlegen waren". (S.57)

Tacitus und Cäsar lügen über die Germanen laufend daher, sie seien "halbwilde oder wilde Völkerstämme" gewesen. Konkrete Bodenfunde widersprechen diesen römischen Lügen (S.57).

Das Römische Reich hatte kaum Geld für eine grosse Armee
Rom hatte überhaupt kein Geld für Kriege (S.103). Die Armee der Stadt Rom gab es scheinbar gar nicht sondern es war "eine Art Heer mit Angehörigen verschiedener keltogermanischer Stämme und mit keltogermanischen Offizieren". Allfällige Heere mit keltischen Führern waren eigenständige Heere der keltogermanischen Völker. Für Legionärsheere (S.113) war kein Geld vorhanden (S.103).

Punische Kriege - punische Auswanderung nach Mittel-"Amerika"
Rom soll im Dritten Punischen Krieg 146 v.Chr. Karthago erobert, zerstört und versklavt haben. Es kann sein, dass wegen den Punischen Kriegen die Punier nach "Amerika" ausgewandert sind  (S.239), denn die Ziegelbauten von Comalcalco in Mexiko weisen auf eine die europäische Ziegelbrennerei hin. Ausserdem wurde in Comalcalco in Mexiko ein punischer Kalender gefunden, und in Honduras fand man punische Amphoren (S.237).

Das Römische Reich hat bis 300 n.Chr. ca. keine einheitliche Währung - römische Münzen
Das Römische Reich hat kein normiertes Münzsystem und Währungssystem für den Fernhandel. Es herrscht ein Pluralismus mit verschiedenen Münzsätzen mit stärkerem oder schwächeren, römischen Anteil. Eine Münzreform kommt erst mit dem römischen Kaiser Diokletian (284-305 n.Chr.) (S.71; Thomas Fischer: "Die römischen Provinzen", Stuttgart 2001, S.214).

Römische Münzen sind nur Show und bezeugen mit ihren lateinischen Inschriften nur, dass man eine neue Sprache erfunden hat (S.111).

Die etruskischen Münzen waren zuerst da, und erst [ab ca. 200 v.Chr.] werden überhaupt römische Münzen produziert (S.103). Die Vereinheitlichung der Währung war Rom nicht so wichtig. Viel wichtiger war dem armen Rom der Militarismus und die "Befriedigung konkret auftretender Bedürfnisse ihrer Truppen" (S.71; Thomas Fischer: "Die römischen Provinzen", Stuttgart 2001, S.214).
[Bedürfnisse römischer Truppen - Sklavenhandel
Was das heisst, "Befriedigung konkret auftretender Bedürfnisse", kann sich jeder selber denken. Den NATO-Truppen ziehen auch immer die Bordellorganisierer hintennach. Sklavenhandel war ja in Rom auch üblich, und Frauen aus eroberten Gebieten wurden ebenfalls verschenkt oder verkauft - eigentlich sehr muslimische Sitten im "Alten Rom". Das heisst: Im Rom sind die Sklaven und die Sklavinnen die Währung...]
Die römischen Münzen wurden nach den keltischen Münzen entwickelt bzw. die römischen Münzen sind keltischen oder griechischen Ursprungs. Ein Weltreich ist ohne einheitliches Münzsystem nicht möglich (S.71). Viele Münzen, die von konservativen Historikern als "römisch" bezeichnet werden, sind in Wahrheit keltische und griechische Münzen, z.B. mit dem Biga/Quadriga-Motiv aus dem damals griechischen Sizilien (Syrakus) (S.71).

Die römische Münze mit einem Händedruck
Eine römische Denar-Münze aus dem Jahre 70 v.Chr. zeigt auf der Rückseite, wie sich "Italia" und "Roma" die Hände reichen. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass Rom überhaupt keine beherrschende Macht Macht im Mittelmeerraum war, sondern sogar mit Süditalien "Italia" auf Kompromisse angewiesen war. Rom hat auch überhaupt kein Geld für Kriege (S.103; aus: C. Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" - Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.156).

Die Tatsache, dass Rom gar keine grossen Kriege führte, ist daran ablesbar, dass auf den römischen Münzen wichtige "historische Ereignisse" gar nicht vorkommen (S.103). Martin Zitat:

"Wer die römische Geschichte ausschliesslich anhand numismatischer Quellen rekonstruieren wollte, erfährt von wichtigen historischen Ereignissen überhaupt nichts. Vor allem: Praktisch kein Wort, pardon, Gepräge, vom Ringen gegen Karthago um die Macht im Mittelmeer! Müssen wir die Punischen Kriege ins Reich der Fabeln verweisen?" (S.103; C. Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" - Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.162)

Das heisst, alle grossen Kriege Roms wie die Punischen Kriege sind eine absolute Lüge der Latein-Kirche, um "Rom" als Hauptsitz des Vatikans zu verherrlichen (S.103).

Verdacht: Haben Rom und die Kirche aus Neid gegen die alten Kulturen die alten Bibliotheken vernichtet?
Wenn man die gefälschten "Römerstrassen" und und die gefälschte "Germania" als Propaganda gegen die nordeuropäischen Völker betrachtet, so kommt noch ein anderer Verdacht: Rom könnte auch die grossen Bibliotheken der Frühzeit abgefackelt haben, um sich selbst als "Zentrum der Zivilisation" darzustellen. Zillmer Zitat: "Mussten deshalb die antiken Bibliotheken (u.a. in Alexandria), wenn es sie denn je gab, brennen?" (S.56)

Rom ab Cäsar

Die Armeen des Cäsar waren auch Gallier, Kelten und Germanen - bis in höchste Ränge
Gemäss Historiker Zillmer bestanden die Truppen des Cäsar zum Teil aus gallischen Soldaten und waren gar keine Römer. Irmscher zählt in seinem "Lexikon der Antike" auf:
-- eine Legion [Infanterie] bestand aus 3000-4000 Mann [Römer]
-- der [Infanterie] wurde eine Reitertruppe mit 2000-3000 zugeteilt [Römer]
-- ausserdem waren noch 4000-5000 Reiter aus gallischen Stämmen [Gallier].

Und nun muss man noch wissen, dass die die römischen Regierungen [in ihrer arroganten Lügerei] Gallier und Kelten nicht unterschieden haben. Somit sind also Gallier auch Germanen oder Kelten. Und diese effizient denkenden Vertreter von Mittel- und Nordeuropa waren scheinbar effizient denkende Leute, die auch bis in höchste, militärische Ränge aufgestiegen sind. Historiker Pinnow fasst es in seinem Buch "Deutsche Geschichte. Volk und Staat in 1000 Jahren" wie folgt zusammen (S.58):

Die "Germanen füllten die Legionen und stiegen zu den höchsten Ämtern auf." (Pinnow "Deutsche Geschichte", 1929, S.14)

Die meisten römischen Heerführer waren Germanen (Buch von R. Browning: Justinian und Theodora; Herrsching 1992, S.13).

Ab 255 n.Chr. waren alle römischen Heerführer Germanen (Buch von J. v. Elbe: Die Römer in Deutschland; München 1984, S.15).

Der römische Limes war gar kein Limes: Deportierte Dakier (heute Rumänen)

Die alte Geschichtsschreibung behauptet, es habe ab Ende des 1. Jh. n.Chr. eine militärisch gesicherte Grenzstrasse "Limes" gegeben (S.58), mit Grenzbefestigungen, Wällen, Gräben, Wachtürmen, Palisaden und Kastellen, ca. 550km lang, und es sollen dort zur Verteidigung gegen die nördlichen Völker bis zu 100.000 Mann stationiert gewesen sein (in: Gehl: Deutsche Geschichte in Stichworten, Heft 1, Breslau 1938, S.14).

Neuere Schätzungen schätzen 30.000 Mann. Weitere Berichte besagen, dass speziell zur Bewachung des Limes Leute aus dem besetzten Dakien (heute Rumänien) aus angesiedelt wurden (Czysz et.al.: Die Römer in Bayern; Stuttgart 1995, S.80). Zuerst wurde Dakien in mehreren Kriegen unterworfen, also 101/102, dann 105/106 noch einmal, und 107 wurde Dakien zur römischen Provinz erklärt (Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.580). Und die überlebenden Männern aus Dakien wurden ins sumpfige Hinterland zum Limes deportiert (S.59). [Was mit den Frauen und den Kulturschätzen geschah, wird nirgendwo gesagt]. Zillmer vermutet auch, dass das Land in Ruinen belassen wurde (S.59). [In dem Fall wurde die Gegend einfach nur ausgeraubt und die Frauen als Sklavinnen verkauft...]

Dakien hatte damals eine hochentwickelte Kultur mit Handwerk mit Eisen-, Silber- und Goldverarbeitung. Angeblich wurden die Dakier dann undiszipliniert und griffen Nachbarstaaten an, angeblich auch Rom, was nicht nur Strafexpeditionen provoziert haben soll, sondern was in Rom den Plan der Zerschlagung Dakiens provoziert haben soll (Wikipedia: Dakien). [Ob das so stimmt, sei dahingestellt. Rom hat normalerweise alles angegriffen, um neue Gebiete auszurauben, weil Rom nicht hoch entwickelt war...]

Die Limes-Propaganda und die Wahrheit: Eine Strasse am Rande des ewigen Sumpfs
Die alte Geschichtsschreibung der Papst-Kirche behauptet, der Limes habe installiert werden müssen, um "Barbaren" aus Mitteleuropa abzuwehren. Mit einem Lattenzaun solle das gehen mit spärlicher Bewachung. Dabei hat nicht einmal die Chinesische Mauer die Mongolen abhalten können (S.59).

Bei der Analyse stellt sich heraus: Der Limes diente kaum als Grenzbefestigung sondern als bewachte Verbindungsstrasse mit Soldaten, Kastellen und Maut zur Instandhaltung [und mit Herbergen zur Übernachtung]. Die Berichte besagen folgendes: Auf die Trockenperiode zwischen 120 v.Chr. bis 180 n.Chr. (die "gallo-römische Zeit") folgte eine regenreiche Periode bis 350 n.Chr., wobei auch in der Trockenperiode Mittel- und Osteuropa noch voller Moore und Sümpfe blieb (S.60).

Die Historiker H. Gams und R. Nordhagen beschreiben in ihrem Buch "Postglaziale Klimaänderungen und Erdkrustenbewegungen in Mitteleuropa" (München 1923, S.306) die Landschaft in Mitteleuropa so. Zillmer Zitat:

<In der kurzen Trockenperiode um -120 bis 180 (gallo-römische Zeit) konnten die Länder "Gallien, Germanien und Britannien ... ihren sumpfigen Charakter nicht ablegen", und dass in der folgenden Zeit bis 350 "die holländischen, norddeutschen und dänischen Moore stark gewachsen sind, beweist die Lagerung der frühgermanischen Moorleichen..." (S.60) - Torf war dermassen verbreitet, dass die Römer haufenweise römische Bohlenwege anlegen mussten. In Oberbayern bei Übersee wurde im Moor "Sossauer Filz" noch ein solcher römischer Bohlenweg gefunden. Der Bohlenweg liegt auf einer 3m dicken Torfschicht und war selbst mit einer 50cm dicken Torfschicht überdeckt (S.60).

Diese geografischen Bedingungen lassen gemäss Historiker Zillmer die Schlussfolgerung zu, dass der Limes eine Verkehrsverbindung durch sumpfiges Gelände war. Gleichzeitig lag die Verbindungsstrasse am Rande eines Überflutungsgebiets, das überwacht werden sollte. Die Soldaten hielten gleichzeitig die Strasse instand. Kriege gab es dort KEINE, weil alles nur Sumpfgelände war. Die Maut diente dem Unterhalt der Grenztruppen (S.60). Zillmer Zitat:

<Nach meiner Überzeugung hatte der Limes demnach eine ganz andere Funktion, denn er lag am Rande eines ehemals überfluteten Gebietes, das zu dieser Zeit noch grossflächig sumpfig war. Der Limes könnte daher der Beobachtung des durch Überflutungen gefährdeten Gebietes gedient haben und war gleichzeitig eine wahrscheinlich mautpflichtige Verbindungsstrasse, die durch Soldaten instandgehalten wurde. Deshalb war nur eine geringe Sollstärke der Grenztruppen notwendig. Die Einnahmen könnten der Finanzierung des Unterhalts der Grenztruppen gedient haben. Wer sollte sie sonst bezahlt haben?> (S.60)

Der Limes als "Turmkette" für schnelle Nachrichten
Beim Limes sind die Wachtürme in einer Sichtweite von 200 bis 1000m gebaut. Der Limes war nichts anderes als eine Turmkette für schnellen Informationsaustausch mit Signalen, Rauch und Lichtzeichen (S.75):
-- Rauchzeichen durch ein grosses Feuer am Tag
-- Blendzeichen am Tag durch Spiegel
-- Lichtzeichen mit einer Kerze und einer mit Wasser gefüllten Glaskugel in der Nacht (S.73).

Die Entwicklung des lateinischen Alphabets - Latein als Archivsprache / Urkundensprache / Kanzleisprache
Aus den altgriechischen Buchstaben werden nun die lateinischen Buchstaben entwickelt (S.67). Latein ist aber nur eine Archivsprache und wird nicht gesprochen. Latein wird vor allem von der Verwaltung und der Kirche benutzt, ist aber auf Rom beschränkt (S.104). Nur wegen der Kirche wird Latein überhaupt entwickelt (S.105). Niemand sprach Latein, sondern es wurden alle anderen Sprachen gesprochen (S.105).

Mehrere Roms
Angeblich werden weitere Städte als "Rom" bezeichnet:
-- Byzanz wird als "Ost-Rom" bezeichnet (S.102)
-- Trier wird als "Roma Secunda" bezeichnet (S.110)
-- Aachen wird als "Roma Secunda" bezeichnet (S.111)
-- ein Ort auf der schwedischen Insel Gotland wird auch "Roma" genannt, obwohl die Latien-Kirche nie war (S.108).

"Rom" mit falscher Geschichtsschreibung über Mitteleuropa

Klimasprünge sind nicht berücksichtigt - falsche Annahmen von "Wandersagen" und Wanderungen in die falsche Richtung
Die Geschichtsschreibung über das griechisch-römische Altertum ist eine einzige Lüge mit "ärgsten Fehlschlüssen", denn all die Klimaveränderungen wurden nicht berücksichtigt:
-- die "Wandersage" über die Gallier, die bei Livius Buch V Se. 34-35 und bei Trogus-Justinus Buch XXIV Kapitel 4 zitiert wird, ist falsch
-- auch Cäsar Buch VI Kapitel 24 und Tacitus "Germania" Kapital 28 mit der Annahme, dass die Volcae aus Gallien nach Osten ausgewandert seien, ist falsch (S.316; aus: Eduard Norden: Die germanische Urgeschichte in Tacitus Germania; Leipzig / Berlin 1920, S.358)


Das griechische Byzanz (Konstantinopel, 330-1453)

Byzanz ist zu dieser Zeit ein griechisches Zentrum und bestimmt die Ereignisse in Griechenland und in der heutigen Türkei von 330 bis 1453. Die Stadt Byzanz erhält in Anlehnung an Kaiser Konstantin den Namen Konstantinopel. Fälschlicherweise bezeichnen die Geschichtsbücher Byzanz auch als "Ost-Rom" oder "Neu-Rom" ("Nova Roma"). Vor allem die Muslime sehen dann Byzanz fälschlicherweise als "Rom" (S.102).

Ab 330 produziert Rom sein Geld im Ausland in Byzanz Byzanz ist die römische Münzstätte mit Münzen mit "Roma" drauf (S.102).

395: Teilung des Römischen Reichs und Byzanz
Nach der Teilung des Römischen Reichs bleibt Byzanz über 100 Jahre stabil mit den heutigen Gebieten des Balkan bis zur Donau, Kleinasien, Syrien, Ägypten und Libyen. Dann folgen einige Ausdehnungen (S.102):
-- Besetzung von Gebieten in Nordafrika 533/534, die den Wandalen abgenommen werden
-- Besetzung des Ostgotenreichs 535-555 (S.102).

Byzanz war nie von Rom beherrscht, sondern war griechisch mit griechischen Traditionen. Später wurden dann in Byzanz die Kuppelbauten wie bei der Hagia Sophia  eingeführt (S.120).


Griechischer Einfluss bei den Kelten bis Nordeuropa

Der griechische Einfluss geht bis nach Nordeuropa.  Indizien sind die folgenden (S.66):
-- der römische Geschichtsschreiber Solinus [Werk und Datum fehlt] erwähnt, dass es in der heidnischen Hauptstadt Lumne/Lumneta (Aggersborg, Dänemark) das "griechische Feuer" gab (S.66)

<Der dänische König Svend Estridson berichtet Adam von Bremen über "Iumne" (Lumneta, Iumneta): "Es ist bestimmt die grösste von allen Städten Europas und sie wird bewohnt von Slawen und anderen Leuten - Greichen und Barbaren ... Es gibt dort den Vulkankessel, den die Einwohner das griechische Feuer nennen, wovon auch Solinus berichtet." (Adam von Bremen: Hamburgische Kirchengeschichte; 1075; Neudruck Essen-Stuttgart 1986, Buch 2, XXII).> (S.197)

-- und der christliche Geschichtsschreiber (S.66) und Domherr Adam von Bremen schreibt über Aggersborg, dass dort Einheimische, Griechen und Leute aus ganz Europa wohnen (S.67)
-- bei der Ausgrabung des Ringwalls von Aggersborg wurden byzantinische Münzen im Schutt gefunden
-- und griechische Orakel werden in Nordeuropa eingeführt (S.67).

Zillmer meint, ein Teil der keltischen Einwanderer von 400 v.Chr. wandere nach Mittel- und Nordeuropa zurück (S.66). [Dies ist kaum anzunehmen, aber Elemente des griechischen Lebens können sich auf den Etruskerstrassen und Keltenstrassen sehr wohl bis Nordeuropa verbreitet haben].


Völkerwanderung 400-700 n.Chr.

Roms Niedergang

Rom wird mehrfach geplündert und abgebrannt (S.99).

410 besetzen die Goten Rom, und seitdem geht der Zerfall unablässig weiter (S.82).

Die offizielle Lesart behauptet (Bertelsmann Lexikon Geschichte, S.661):
-- Rom sei durch die Westgoten unter Alarich 410 besetzt worden (S.93)
-- 455 durch die Wandalen unter Geiserich besetzt worden (S.93)

Der Wandalenzug bis Rom
Unter König Geiserich (428-477) besetzten die Wandalen und Alanen das römische Nordafrika, nahmen 439 Karthago ein und gründeten ein souveränes Reich mit Zügen einer frühfeudalen Struktur (in: Irmscher: Lexikon der Antike, S.184). Dies war der erste, unabhängige "Germanenstaat" auf römischem Territorium (S.62). Die Wandalen beherrschten mit ihrer Flotte das Mittelmeer und besetzten nacheinander die Balearen, Sardinien, Korsika und 455 die Stadt Rom (S.62).

-- 546 durch die Ostgoten unter Totila besetzt worden (S.93).

Rom verfällt und hat zeitweise weniger als 1000 Einwohner (S.93; Bertelsmann Lexikon Geschichte, S.661). Rom ist zwischen 500 und 1500 kein Kulturzentrum (S.107).

552 kommt Rom unter byzantinische Herrschaft (S.82; Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter vom v. bis zum XVI. Jh."; 1978, Band 1, S.231), das heisst, griechische Herrschaft (S.102).

Rom geht um 600 unter Gregor I. tagtäglich mehr in Richtung Ruinenstadt (S.82; Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter vom v. bis zum XVI. Jh."; 1978, Band 1, S.282).

Ab 600 ist Rom wie eine "ausgebrannte Schlacke" (S.82; Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter vom v. bis zum XVI. Jh."; 1978, Band 1, S.291).

[Neubesiedlung Dakiens]: Wandalen und Alanen
Zuerst lebten Wandalen und Alanen in Jütland im heutigen Dänemark. Dann lebten sie zwischen Oder, Weichsel und Karpaten [im heutigen Ungarn und Rumänien, wo das zerstörte Dakien war]. Wandalen und Alanen stellten dem römischen Heer Söldner. Heermeister Stilicho war der einflussreichste von ihnen (In: Irmscher: Lexikon der Antike, S.591).

Kelten passieren Byzanz und ziehen bis nach Kleinasien (S.102).

Griechenland in Unteritalien bleibt griechisch (S.102).

Latein wird unwichtig und geht unter
Latein ist immer unwichtiger und geht verloren. In Ephesos kann die Justiz im Jahre 585 zum Beispiel kein Latein mehr. Lateinische Texte werden Wort für Wort in streng archaischer Weise abkopiert, was dann fast arabisch aussieht (S.104).

Die Behauptung, der ganze Mittelmeerraum habe Latein als Verkehrssprache übernommen ist gelogen, denn Latein geht um 600 ca. unter und wird nur von der römischen Militärverwaltung und der Kirche beibehalten. Lateinisch als gesprochene Sprache hat es sowieso nie gegeben (S.104).


Das Urchristentum mit dem Mütterglauben - Toleranz zu den Ur-Religionen

Das Urchristentum entsteht, indem der Mütterglauben variiert wird, der auch in der vor-indoeuropäischen Mittelmeerwelt und im Orient verbreitet war (es liegen archäologische Funde vor). Es entstand also eine weit verbreitete "christliche" Naturreligion. Gleichzeitig blieben auch viele Leute bei der alten Religion ohne den Jesus. Dies wurde vom Urchristentum toleriert (S.124). Zillmer Zitat:

<Dieser Glaube [der Mütterglaube] entwickelte sich (wie schon beschrieben) zu einer christlichen Naturreligion weiter und war in verschiedenen Ausprägungen über ganz Europa verteilt und tief in der Bevölkerung verwurzelt. [...] Allerdings gab es auch noch Heiden, die dem ursprünglichen Glauben anhingen. Es gab aber keine Konfrontation, da der heidnisch-christliche Glaube auf dem ursprünglichen Mütterglauben basierte und ihn nicht ablehnte. In einer einzelnen Sippe gab es daher gleichzeitig Anhänger des alten und neuen Glaubens, in friedlichem Nebeneinander.> (S.124)


Das Christentum der Kelten ab dem 5. Jh. mit iro-schottischen Mönchen - die keltische Lebensweise und Sprache bleiben erhalten

Die "Christianisierung" auf nordeuropäisch-keltischem Gebiet

Ab dem 5. Jh. war die keltische Kirche von den Britischen Inseln aus sternförmig am Missionieren, auf dem Landweg und mit dem Schiff bis "Amerika". Die iro-schottische Kirche entwickelte sich in den keltischen Gebieten als eigenständige Kirche, die vom römischen Imperium unbeeinflusst blieb. Die keltische Kirche funktionierte ohne Papst. Auch auf Island und Grönland stationierten sich die iro-schottischen Mönche - noch bevor die Wikinger nach Grönland kamen (S.45).

Die iro-schottischen Mönche  verbreiteten die Bibelgeschichten schon, bevor die Wikinger kamen (S.266).

Dieses keltische "Christentum" blieb vom Terror-Papst im ersten Jahrtausend n.Chr. verschont und verbreitete sich
-- in den keltisch-germanischen Völkern
-- in den altnordischen Völkern
-- in den gotischen Völkern
-- und in den skythischen Völkern (S.49).

Dabei wird nicht Gott als Person verehrt, sondern ein göttliches Prinzip, die Urkraft, die alles erschafft. Das "Christentum" ist für die Kelten kein Problem, so lange der Begriff "Gott" nicht personifiziert ist sondern das göttliche Prinzip bedeutet (S.49).

Die Integration dieses "christlichen" Glaubens in die keltische Religion lief gewaltfrei ab, wie bei anderen Ur-Religionen ebenso. Die Religionen mussten sich gar nicht gross verändern (S.50). Zillmer Zitat:

<Meiner Ansicht nach unterschied sich aus den dargelegten Gründen dieser neue urchristliche Glaube äusserlich kaum von der überlieferten (heidnischen) Volksreligion, denn "Gott" wurde nicht personifiziert und die Allmutter - ursprünglicher Name in Alteuropa: Ana - lebte in Anna, der Mutter der Gottesgebärerin Maria oder auch in Maria selbst weiter.> (S.50) [In Peru zum Beispiel heisst die Allmutter "pachamama"].

Dieses "Christentum", das in die Ur-Religionen integriert war, wurde von der Papst-Kirche auf dem Konzil von Nicaea im Jahr 325 ca. als "arianische Ketzerei" verboten (S.50). Gleichzeitig fand die friedliche Mission im 5. Jh. friedlich ohne Hindernisse statt. Dabei wurden neue, althochdeutsche Wörter erfunden, die vermutlich ihren Stamm im Gotischen haben und die z.B. wie das Wort "anst" für Gnade im bayerischen Dialekt noch verwendet werden (S.50).

Die Wikinger mit dem Urchristentum

Die Wikinger werden durch tolerante irisch-schottische Mönche christianisiert, und auch das nicht überall (S.244).

Die Priester der Wikinger sind in Weiss mit rotem Kreuz (S.243).

Die Krieger der Wikinger tragen einen schwarzen Rock, Zopfkapuzen, Burgundermützen etc. Ein solcher fusslanger Männerrock wurde in einem Grab der grönländischen Wikingersiedlung Herjolfnes gefunden (S.243).

Wikinger werden auch Ritter und tragen dann die Ritterrüstung mit allem drum und dran, Rundschild und Helm und so weiter. Ein solcher Wikinger in Kettenhemd samt Ritterschwert wurde im Moor von Vimose auf der Insel Fünen (ca. 10km nordwestlich von Odense auf Fünen in der Ostsee [web31]) gefunden (S.243; aus: Eric Graf Oxenstierna: Die Nordgermanen; Stuttgart 1957, 3. Auflage 1962, Tafel 20)


540 bis 1000: Klimasturz und neue Völkerwanderungen von Nord- nach Südeuropa

Die Katastrophe von 540: Vulkanausbruch oder Kometeneinschlag wahrscheinlich
Diese Katastrophe ist auf der ganzen Welt spürbar. Die Geschichtsbücher verschweigen diese Umweltkatastrophe von 540 n.Chr. bis heute, aber die Baumringe und Eiskerne schweigen nicht: An Analysen der Baumringe und Eiskerne ist diese plötzlich eintretende Katastrophe weltweit ablesbar (S.319; aus: Mike Baillie in Bild der Wissenschaft (BdW), 13.9.2000).

Das Klima wird kalt und trocken und ganze Bevölkerungen müssen Nord- und Mitteleuropa verlassen (S.321; Bild der Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).

-- Der Paläoökologe Mike Baillie meint, es sei ein Kometeneinschlag gewesen (S.319; aus: Mike Baillie in Bild der Wissenschaft (BdW), 13.9.2000).
-- Der Vulkanologe Ken Wohletz meint, ein Vulkan in Indonesien habe ab 535 diese Kälteperiode verursacht (S.319); aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).
-- David Keys gibt auch 535 für diese Naturkatastrophe an. Er hat ein ganzes Buch über dieses Thema geschrieben 8S.319; aus: David Keys: Catastrophe; London; deutsch: Als die Sonne erlosch; München 1999)

-- Zillmer selbst hat das Thema in seinem Buch "Irrtümer der Erdgeschichte" abgehandelt (S.319).
Die klaren Baumring-Analysen und die unzuverlässige Radiokarbonmethode werden im Buch "C14-Crash" von Blöss / Niemitz dargestellt (S.319; aus: Blöss/Niemitz: C14-Crash; Gräfelfing 1997).


Der Klimasturz von 540 n.Chr. (S.318-319) bewirkt in Nord- und Mitteleuropa:
-- steigende Grundwasserspiegel
-- ansteigende Seen [und Bildung neuer Moore mit unfruchtbaren Flächen] (S.319)

und treibt wieder ganze Bevölkerungen nach Südeuropa (S.318-319). Nordafrika ist zu dieser Zeit noch die Getreidekammer der Wandalen (S.318) und anderer Völker, die aus Nordeuropa in den Mittelmeerraum gewandert sind (S.318).


ab 600 / 900 ca.: Die "Christianisierung" in Mitteleuropa mit Zwangsumstellung und Kirchenbauten

Massenmord an den Druiden
Die Druiden werden verfolgt und alle getötet (S.183-184). Zillmer Zitat:

<Die normale Bevölkerung besass nach dem Trauma der Katastrophen [6./9.Jh.] nur noch Erinnerungen, aber (S.183) keine eigentliche Bildung, insbesondere, da die geisteige Elite der Druiden verfolgt und getötet wurde.> (S.184)

Die "Christianisierung" der Signaltürme - Umwandlung in Kirchtürme

Die "Christianisierung" lässt die keltischen Signaltürme in Kirchtürme umfunktionieren und baut Kirchen an die Türme dran (S.75). Nun werden auch Türen und Treppen in die Türme eingebaut (S.73). Die Kirche übernimmt diese Signal-Kultplätze der Kelten und betreibt die Kirchtürme zum Teil weiterhin als Nachrichtensystem, da die Türme ja weiterhin in Sichtkontakt bleiben (S.74; aus: Gernot L. Geise: Der Teufel und die Hölle historisch nachweisbar; Hohenpeissenberg 2000, S.74). Zillmer Zitat:

<Die aus der Zeit vor der Christianisierung stammenden Signalstationen, die auch der akustischen Nachrichtenübermittlung dienten, wurden in vielen Fällen später zu Kirchtürmen umfunktioniert. Unsere alten Kirchtürme sind oft keltische Bauten, die einen anderen Baustil als die später ergänzten Kirchenanbauten besitzen. Man sieht in diesen Kirchtürmen nicht selten sogar noch die später gebrochenen Türöffnungen. [...] (S.73) Die römisch-päpstlichen Christianisierer funktionierten die Signaltürme der heidnischen Länder zu Kirchtürmen um (Kultplatz-Kontinuität) und vernichteten so das feindliche Nachrichtensystem der angeblichen Heiden oder nutzten es teilweise heimlich weiter, da die okkupierten alten Kirchtürme immer in Sichtkontakt miteinander standen (Geise, 2000).> (S.74)

Die Signaltürme, die von den Kelten in Reihen über ganze Regionen hinweg angelegt, werden alle zu Kirchtürmen umfunktioniert, was auch von Goslar Carstens in seinem Buch "Der planmässige Aufbau der heidnischen Heiligtümer bei den Skandinaviern, Friesen und Sachsen" so festgestellt wird (S.75).

Die "Christianisierung" des Limes

Auch beim Limes werden die Wachtürme einfach in Kirchtürme umfunktioniert (S.75).

Die Terror-Kirche erfindet neue "Hochsprachen", um das Zusammengehörigkeitsgefühl der Keltogermanen zu vernichten
Die Kirchen in Europa führen die neuen "Hochsprachen" ein, um einheitliche Übersetzungen einzuführen und dabei alle Dialekte auszurotten, die die eigentlichen keltischen Sprachen sind. Dieser Vereinheitlichungsprozess gilt für Deutsch, Spanisch, Französisch, Englisch und Holländisch (S.105).

Die Kirche zerstört systematisch alle alten Sprachen. Nur Baskisch kann sich dieser Zerstörung der alten Sprachen entziehen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Keltogermanen sollte zerstört werden. Deswegen wurden viele neue Sprachen erfunden und der Bevölkerung befohlen (S.226). Zillmer Zitat:

<Man vernichtete die alten Sprachen, um diese durch mit der Neubildung der Staaten jungfräulich entwicelten europäischen Sprachen zu ersetzen, und um das vorhandene keltogermanische Zusammengehörgkeitsgefühl auszumerzen.> (S.226)

Die Mönche erfinden also die Hochsprachen. Es werden nach Rezept Unregelmässigkeiten eingebaut, um neue Sprachen zu erfinden. Sprachwissenschaftler interpretieren diese Erfindungen als Lautverschiebung, was es aber gar nicht ist, sondern die verschiedenen "verwandten" Sprachen in Europa sind alle von den Latein-Mönchen ERFUNDEN (S.232). Zillmer Zitat:

<Es gibt ein Buch, "Auraicept Na nEces", auf Englisch "The Scholar's Primer" (aus dem 7. Jh. [web27]), in dem man ausführliche und detailverliebte Diskussionen zur irischen Grammatik, Rechtschreibung und zum Satzbau findet. Die in diesem Buch enthaltenen mathematischen Regeln wurden von den Benediktiner-Mönchen in unterschiedlichen Variationen dazu benutzt, neue Sprachen zu erfinden, indem auch bewusste Unregelmässigkeiten eingebaut oder bestimmte Buchstaben vertauscht oder ersetzt wurden - von Sprachwissenschaftlern als Lautverschiebung fehlinterpretiert. Die Ähnlichkeit oder Gleichheit vieler Vokabeln in den unterschiedlichen, europäischen Hochsprachen erscheint daher als künstlich erzwungene Zwangsläufigkeit im Gegensatz zu den gewachsenen, europäischen Ursprachen (Skythisch bzw. Teutsch, Keltisch, Gotisch).> (S.232)


ab 6. Jh.: Keltische, iro-schottische Kirche in Westeuropa und Nordeuropa ohne Latein-Terror

"Christentum" ohne Extremismus - in keltisches Brauchtum integriert
Ab dem 6. Jh. verbreitet sich das Christentum auch in Mittel- und Nordeuropa (S.108). Dabei werden Elemente der keltischen Kultur integriert. An frühen, romanischen Kirchen sidn keltische Symbole zu finden, oder die Architektur ist auf die Sonnenwenden (Solstitien) ausgelegt. Den Bezug auf die Sonnenstände bezeichnet Zillmer als "Lichtdramatisierung" (S.200). Zillmer Zitat:

<Eine an die Solstitien gekoppelte Architektur setzt sich fort bis ins Mittelalter hinein. Eindrucksvolle Zeugen der heidnischen Lichtdramatisierung findet man in Jüterbog (Mark Brandenburg), Drüggelte (Westfalen) und Belsen (Württemberg). In der kleinen romanischen Kirche von Belsen erscheint an den Gleichertagen [Sonnenwenden] (Frühlings- und Herbst-Tagundnachtgleiche) auf der Innensetie des Türsturzes der WEstpforte ein Lichtkreuz, genau dem eingemeisselten Kreuz auf der Aussenseite entsprechend - eine megalithisch-keltische Eigenheit. Wer baute diese Kirche? Sicher nicht Vertreter der römisch-katholischen Kirche.> (S.200)

Das Beispiel der schwedischen Insel Gotland
Iro-schottische Mönche sind in Nordeuropa und in Westeuropa an der "Arbeit" am Missionieren. Dies ist für die südschwedische Insel Gotland bezeugt
-- mit Ringkreuzen
-- mit Runeninschriften
-- mit christlichen Kreuzen (S.108).

Auf der Insel Gotland existieren früher Kirchen aus der romanischen Zeit mit keltisch-christlichen Motiven (S.109). Gotland hat auch Münzenfunde aufzuweisen:
-- 25.000 münzen Danegeld (Dänengeld) des 9.-12.Jh.
-- 45.000 deutsche Münzen des 9.-12.Jh.
-- 60.000 kufische (arabische) Münzen mit Kufi-Schrift, der Vorläufer der heutigen arabischen Neshi-Schrift
-- 0 römische Münzen (S.109).

Die iro-schottischen Mönche entwickeln Vokale zur Ogham-Schrift
Die Benediktinermönche verändern die Oghamschrift und entwickeln eine "christliche" Oghamschrift:
-- die Mönche befehlen die Schreibweise von links nach rechts
-- die Mönche fügen geschriebene Vokale ein (S.231).

Somit sind die Ogham-Schriften vor und eine nach der "Christianisierung" sehr verschieden und müssen unterschieden werden (S.231).


525: Beginn der "christlichen" Jahreszählung
durch Abt Dionysius Exiguus. Das Ereignis ist umstritten, weil keine Urkunden vorhanden sind (S.181).


614-911: Dieser Zeitabschnitt ist gelogen

Das Frühmittelalter von 614 bis 911 ist von der Papst-Kirche im Nachhinein erfunden worden und hat es nicht gegeben. Von 614 springt die Chronologie also direkt auf 911. 297 Jahre von 614 bis 911 sind gelogen und erfunden. Der Wechsel von der antiken zur feudalen Gesellschaft geht dagegen im Jahre 1000 sehr schnell vor sich [was dann eigentlich das Jahr 700 wäre] (S.83).

In diesen erfundenen Zeitraum fallen mehrere "römische Kaiser", vor allem Karl der Grosse (S.113).

ab 754: Die Wikinger in der Karibik
Gemäss Joachim Rittstieg waren die Wikinger ab 754 in der Karibik und in Mittel-"Amerika" (S.213; aus: Joachim Rittstieg: ABC der Maya; Hamburg o.J. (2001?)). Die Wikinger werden wissenschaftlich auch "Danen" genannt [Dänen mit Stierhelm] (S.213).

[Wenn man nun die 296 gelogenen Jahre berücksichtigt, so fällt das Jahre 754 auf das Jahr 1050, was genau die Zeit der Auswanderung der Wikinger aus Nordeuropa war, um vor dem Christentum reissaus zu nehmen].

800 bis 1350: Mittelalterliche Wärmezeit
(S.318, 321); das Klima beginnt sich ab 800 n.Chr. zu erwärmen und erreicht um 1150 bis 1300 den Höhepunkt (S.321; aus: Brian Fagan: Die Macht des Wetters; Düsseldorf 2001, S.195).

Erhöhte Sonnenaktivität
Die Warmzeit ist durch erhöhte Sonnenaktivität verursacht. Zwischen 950 und 1250 ist ein Maximum an Sonnenaktivität feststellbar, was mit der Warmzeit übereinstimmt (S.333; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136). Zitat aus BdW:

<Das letzte Maximum [der Sonnenaktivität] stimmt mit der Wärmeperiode im Mittelalter (etwa zwischen 950 und 1250n.Chr.) überein.> (S.3339

800-1350: Europa erlebt einen Boom

Europa erlebt während dieser Wärmeperiode einen Boom
-- mit einer Intensivierung des Ackerbaus
-- mit einer Stadtgründungswelle ab 1000
-- mit Kathedralenbauten ab dem 12.Jh., wobei die Fruchtbarkeit des Bodens und der Reichtum von Generationen in den Kathedralen zum Ausdruck kommt, z.B. in Chartres (S.321).

800-1350: Die Wikinger in der Warmzeit

Die Wikinger haben für ihre Schifffahrt eine Kompassscheibe (S.328), einen Stein-Pendel-Kompass (S.329), optische Linsen, die auch für Fernrohre dienen könnten (S.328), Feinstoffmechanik (S.329) und Akupunktur (S.330). Die Wikinger sind mit ihrem Wissen über die Natur sehr weit und ordnen ihre Häuser gemäss der Feinkrafttechnik (chinesisches Feng Shui) und gemäss der Landschaft an. Die Wikinger sind also auch Energiewissenschaftler und wissen um die Energien der Natur Bescheid (S.330).

Die Wikinger verbreiten ihre Runensteine bis weit über den Polarkreis hinaus (S.324). Weizenanbau ist sogar noch nördlich von Trondheim nahe am Polarkreis möglich, ebenso im Südwesten von Schottland in den "Lammermuir Hills" bis auf eine Höhe von 425m. In England wird bis auf eine Höhe von 200m ü.M. Wein angebaut (S.321).

Auf den Britischen Inseln liegt 1140-1300 die Temperatur 0,8 Grad Celsius höher als zwischen 1900 und 1950. Wer also im 20. Jh. von "Treibhauseffekt" spricht, der hat von Weltgeschichte absolut nichts begriffen (S.321).

Das Klimaoptimum 1150-1300: Wikinger und irische Mönche
Während des Wärmemaximums zwischen 1150 bis 1300 machen die Wikinger ihre Entdeckungsfahrten und irische Mönche sind unterwegs [bis Island, Grönland etc.] (S.321).

Wikinger auf Island
Die Wikinger besiedeln ab Ende des 9.Jh.s Island. Der grosse Teil des alten Island liegt damals schon unter dem Meeresspiegel (S.322).

Rund um das kleine, verbleibende Island von 860 bis 1200 ist das Meere eisfrei (S.327).

Die Wikinger bringen die Nordsee-Ponys, die nach Grönland geflüchtet waren, nach Island, wo sie dann "Island-Pferde" genannt werden (S.311).

Wikinger auf Grönland ab 800: "Grünland"
Grönland wird ab 800 zu einer grünen Insel. Grönland wird ab 982 von den Wikingern angefahren, kolonisiert und von den Wikingern "Grünland" genannt (S.322). Es werden Siedlungen und Farmen aufgebaut (S.326). Die Wikinger bauen dort eine grosse Landwirtschaft auf, halten doert Kühe, Schiffe und Schafe, produzieren Butter und Käse. Gletschereis ist damals auf Grönland kaum vorhanden. Der CO2-Gehalt der Luft war hoch, was viel Vegetation und eine reichhaltige Tierwelt bewirkte. Die Wikinger können sich in dieser Zeit auf Grönland einen regelrechten Wohlstand erarbeiten (S.322).

800-1350: Die Warmzeit in "Amerika"

Dorset-Kultur
Schon die Dorset-Kultur baut von 600 bis 900 Langhäuser, die von den Wikingern inspiriert sein könnten. Auf Pamiok Island nördlich von Quebec im heutigen Kanada sind langhausähnliche Strukturen von über 44m Länge nachweisbar (S.325; aus: Thomas E. Lee: Archaeological investigations of a longhouse ruin; Pamiok Island, Ungava, Quebec 1972; Farley Mowat: The farfarers: Before the Norse; Toronto 1998). Die Artefakte an der Fundstelle waren alle von der Dorset-Kultur (S.325; Fitzhugh / Ward: Vikings; Washington / London 2000).

Die Thule-Kultur in Nord-Kanada
Nord-Kanada wird immer mehr bewohnbar. Die Thule-Kultur der kanadischen Eskimos erlebt zwischen 900 und 1000 ihre Blütezeit. Anzeichen sprechen dafür, dass Wikinger sich mit der Thule-Kultur vermischten. Diese Thule-Wikinger-Kultur verdrängt dann bis ins Jahr 1000 die Dorset-Kultur (S.325).

Wikinger in "Amerika" - Kompass, optische Linsen, Karte
Die Wikinger erreichen Grönland und dann auch "Amerika". Sie fahren ins heutige Kanada mit den grossen Seen und die Ostküste bis nach Florida (S.323). Die Wikinger verfügen über Navigation und iene Kmpassscheibe mit Ritzungen und Kerben, ein Taschenkompass, der wie eine Sonnenuhr funktioniert (S.328). Die Wikinger hatten auch einen Stein-Pendel-Kompass ohne Magnetnadel mit einer Feinstoffmechanik (S.329). Die Wikinger hatten auch bereits optische Linsen, eventuell für Fernrohre etc. Das heisst, die Wikinger sind höchstwahrscheinlich nicht nur der Küste entlanggefahren (S.328).

Eine mittelalterliche Karte, die von der Yale Universität in New Haven im Oktober 1965 veröffentlicht wurde, zeigt einen Teil "Amerikas". Gemäss Radiokarbonmethode stammt die Karte von 1434 (S.328). Die Untersuchungen um die Tinte ergaben, dass die Tinte tatsächlich auch aus dem 15.Jh. stammen könnte (S.329; Spektrum der Wissenschaft (SpW), 31.7.2002).

Wikinger in "Amerika" - die offenen Nordpassagen
Die nördlichen Passagen sind eisfrei und so gelangen die Wikinger über die Nordwestpassage und über die Nordostpassage in den Pazifik mit Farten eventuell bis Süd-"Amerika, Asien und Afrika (S.323). Funde bei den Wikingern, die aus Asien stammen (Buddhafigur, chinesische Seide usw.) bestätigen die Handelsbeziehungen (S.323).

Auch die Inkas erleben ihren ulturellen Höhepunkt in dieser Warmphase (S.321).

Die Kultur der Mayas im heutigen Mexiko dagegen bricht um 900 wegen einer anhaltenden Dürre zusammen (S.321-322).

Die Kultur der Anasazi [im Südwesten der heutigen "USA"] erleiden dann im 12. Jh. eine grosse Dürre (S.322).

Karten mit eisfreier Antarktis: "Portolankarten"
Es existieren Karten aus der Vorzeit, die "Portolankarten". Die Antarktis ist dabei eisfrei eingezeichnet, mit der Topographie des Kontinents, der heute noch unter dem Eispanzer verborgen liegt (S.330).

Die Portolankarte mit Süd-"Amerika" und der Antarktis zeigt noch eine Landbrücke zwischen den beiden Kontinenten. Scheinbar war dort früher auch eine Landbrücke, die vor dem Anstieg des Meeresspiegels existierte (S.330; aus: Charles Hutchins Hapgood: Maps of the Ancient Sea Kings; Kempton 1966)

[bzw. bis sich dann nach einer Katastrophe der Meeresspiegel um mehrere 100m erhöhte und der der Erdboden sich gleichzeitig um mehrere 100m absenkte]



ab 900 ca.: Wikinger siedeln bis "Amerika"

In der Zeitperiode zwischen 900 und 1350 ist es auf der Erde besonders warm. Grönland zum Beispiel ist zu dieser Zeit eisfrei (S.258). Es herrscht das "Mittelalterliche Klimaoptimum" und eine grosse Fruchtbarkeit. Gemäss Zillmer kommt es dann zur Überbevölkerung und als Folge müssen junge Männer nach "Amerika" übersetzen (S.268). Die Wikinger fahren mit ihren Schiffen bis Baffin Island (damals "Helluland"), und dann bis "Vinland", eventuell bis Boston und bis ins heutige Florida. Wilder Wein in "Vinland" ist durch das damals viel wärmere Klima keine Unmöglichkeit (S.258). Frauen kommen im Nachhinein. Die Wikinger verbreiten auf diese Weise in "Amerika" ihre Runenschriften (S.268). Weitere Details:

-- eine "amerikanische" Sandklaffmuschel "Mya arenaria", die Europa ausgestorben war, wurde scheinbar durch Wikingerschiffe in Europa wieder eingeführt (S.259)
-- in der Ruine der grönlándischen Wikingersiedlung "Ameralikfjord" wurde ein Stück Anthrazitkohle gefunden, das nur von der Ostküste Amerikas von der Insel Rhode Island stammen kann (S.260)
-- eine Wikinger-Münze wurde im heutigen Maine gefunden und ist im Maine State Museum in der Stadt Augusta (Maine) ausgestellt, und die Münze wanderte dann durch den Handel "von allein" 1600km in Richtung Süden (S.259)
-- Ausgrabungen bestätigen eine Wikingersiedlung "L'Anse aux Medows" (S.259)
-- im heutigen Newport (Bundesstaat Rhode Island) befindet sich an der Narragansett-Bucht (Narragansett Bay) eine alte Steinmühle (Old Stone Mill), ein Säulen-Rundbau (Rundturm), gemäss historischer Forschung ein Wikingerbau von 1040 (S.260); gemäss den Forschern Philip A. Means und Hjalmar R. Holand soll es sich um eine "christliche" Festungskirche handeln, und Prof. Dr. R. Hennig entdeckte starke Ähnlichkeiten mit der Festungkirche St.-Olafs-Kathedrale in Tonsberg in Norwegen und die Heiligen-Grabes-Kirche in Cambridge (S.260); die Feuer- und Kaminanlagen sind in Europa erst ab dem 12. oder 13.Jh. typisch, und somit ist wieder einmal beweisen, dass irgendwo 200 bis 300 Jahre in der europäischen Chronologie gelogen sind (S.260)
-- ein altes Siegel der Stadt Kungälv im heutigen Schweden (damals Konghelle genannt und noch zu Norwegen gehörend) ist ein Turm auf Stützen abebildet, der dem Säulenturm in Newport ähnlich sieht (S.260)

Auch die Nordwestpassage nördlich von Kanada wird eisfrei und befahrbar. Und das hat Folgen bis nach China:

Wikinger-Gräber mit Gegenständen aus Indien und China
In Wikinger-Gräbern wurden Gegenstände aus Indien und China gefunden:
-- eine Geldtasche aus indischem Eidechsenleder
-- chinesische Seide
-- eine Buddha-Figur (S.252)

Wikinger-Handel mit "Amerika" und Asien - die Nordwest-Passage
Die Wikinger haben scheinbar weltweite Handelskontakte bis China und Indien. Die Nord-West-Passage über Nord-Kanada ist zu diesem Zeitpunkt jedenfalls eisfrei (S.252) und die Wikinger können zu diesem Zeitpunkt nach der Nordwest-Passage entweder die "amerikanische" Westküste abwärts oder die asiatische Ostküste abwärts befahren (S.254). Zillmer Zitat:

<Die Wahrheit ist, dass die Wikinger vor 1350 [vor der "Kleinen Eiszeit"] die eisfreie Nordwest-Passage benutzten und über die Beringstrasse in den Pazifik (S.254) segelten.> (S.254)

Und:

<Die Wikinger umsegelten auch Süd-"Amerika", lange bevor der portugiesische Seefahrer Fernando Magellan (1480-1521 die Südwest-Passage entdeckte.> (S.255)

Die Gegenstände können auch durch Handel mit "Amerika" bis zu den Wikingern gelangt sein, da die Ureinwohner "Amerikas" auch Verbindungen bis Asien haben (S.252) mit Hochseeschiffen von Peru aus für Südseefahrten (S.251).

Wikinger in Frankreich in der Normandie und die Verbindung nach Brasilien
Die Wikinger-Normannen installieren auch Stützpunkt in der Normandie und pflegen dadurch auch Kontakt zum französischen Königshof (S.255-256). Der Handel mit Süd-"Amerika" basiert u.a. auf Brasilholz. Zuerst wird nur mit dem Extrakt gehandelt, ab dem 13. Jh. aber werden ganze Stämme in den Häfen der Normandie geliefert, u.a. in Dieppe und St. Malo. Das Brasilhols wird dann von europäischen Tischlern und Böttchern für Möbel und Fässer verarbeitet, u.a. in der Zeit von Ludwig IX (1214-1270). Brasilholz wird auch als roter Farbstoff verwendet. Die "Entdeckungen" von Kolumbus braucht es also gar nicht (S.256).

Die Lage Brasiliens ist zu dieser Zeit aus wirtschaftlichen Gründen ein Staatsgeheimnis. Der französische König weiss viel mehr als der spanische Königshof (S.256). Auf mehreren Karten ist eine Insel "Bresil" eingezeichnet, aber immer wieder an anderen Orten, um scheinbar den genauen Ort zu verschleiern:
-- der Mediceische Atlas von 1351 nennt die Insel "Brazil"
-- die Karte von Bianco von 1436 nennt die Insel "Berzil"
-- die Karte von Benincasa von 1482 nennt die Insel "Bracill" (S.256).

Um dieses Staatsgeheimnis von Brasilien zu bewahren, werden die offiziellen Karten der Templer und Normannen-Wikinger nur verstümmelt dargestellt (S.257).

Invasionen der Wikinger in "Amerika"
Die Wikinger bringen ihr keltisches "Christentum" mit nach "Amerika" (S.251). Die Wikinger siedeln ab dem 10. Jh. in Süd-"Amerika" (S.255).


ab 900 ca.: Wikinger bei den Tolteken in "Amerika"

950ca.: Mexiko: Tolteken mit weissen und bärtigen Herrschern
Die Tolteken bewunderten ihre weissen und bärtigen Herrscher als "Gott oder "Sohn der Sonne". Die Weissen Herrscher legten die kulturellen Regeln fest, die Religion und die Gesetze fest, den Kalender fest, lehrten die Technik des Ackerbaus und der Metallverarbeitung (S.241). Die Wikinger verbreiten auch die Bibelgeschichten (S.266).

Der Tolteken-Herrscher Quetzalcoatl
Mitte des 10. Jh. herrschte bei den Tolteken im zentralen Mexiko Quetzalcóatl. Er war bereits der fünfte Herrscher (S.241), "der weisse König und Gott der Tolteken" (S.244). Auch Quetzalcoatl soll eine weisse Hautfarbe und einen Bart gehabt haben (S.241), also europäische Körpermerkmale (S.242), was für die asiatischstämmigen Ureinwohner in "Amerika" absolut untypisch ist (S.241). Im "Florentiner Codex" wird Quetzalcoatl mit Kreuz und Krummstab [wie in der Latein-Kirche] dargestellt (S.242, 244). Quetzalcoatl verbot Menschenopfer, pflegte für sich selbst strenge Sitten mit Askese, und andererseits war er ein gefürchteter Krieger (S.244).

Die Beschreibung der Kleidung von Quetzalcoatl ist verschieden:
-- einmal ein weisses Gewald wie ein keltischer Druide mit einem roten Kreuz (S.242), das an die später erscheinenden Templer erinnert, in Kombination mit Sandalen und auf dem Kopf eine Bischofsmütze (Mitra) (S.243)
-- ein anderes Mal einen schwarzen Kittel mit kurzen, weiten Ärmeln in Kombination mit einem Helm mit Schlangenornamenten (S.243).
Dies würde heissen, dass Quetzalcoatl als Prediger in Weiss und als Krieger in Schwarz auftrat (S.244).

Wahrscheinlich ist Quetzalcoatl mit Kukulkán identisch (S.244) (Kukulkan war der Gotter Auferstehung und Reinkarnation bei den Mayas [web32]).


999 / 1000: Island wird von iro-schottischen Mönchen "christianisiert"
ohne den "christlichen" Latein-Terrorismus (S.259).

um 1000: Keltische, iro-schottische Kirche bis "Amerika"

Grönland - "Amerika" - "Gross-Irland" -
Als die Wikinger Grönland erreichen, sind die iro-schottischen Mönche schon da. Gemäss Berichten erreichen die iro-schottischen Mönche auch schon "Amerika", bevor die Wikinger dort ankommen. Ein gewisser Ari Marsson soll in "Huitramannaland" ("Land der weissen Männer" (S.267)) getauft worden sein (S.265). Auch "Gross-Irland" ist eine Bezeichnung dafür (S.265,267). "Amerika" hiess also "Gross-Irland"... Einige Autoren lokalisieren Gross-Irland im Süden von Vinland an der ostamerikanischen Küste (S.267) - [also etwa das heutige Georgia und Florida].

St. Brendan - Brendan-Insel
Die Schiffe der irischen Mönche waren kiellose Lederboote (Curraghs), die "Amerika" erreichen konnten. Sie fuhren bis Kanada und die Küste hinunter bis in die Karibik. Ein solcher Bericht existiert von St. Brendan. Er soll diese Fahrt als Strafe gemacht haben dafür, dass er <ein Buch verbrannt hatte, in dem es hiess, "dass es zwei Welten gebe auf der Erde, wo in der einen Tag sei, solange in der anderen Nacht herrsche."> (S.265) Eine Insel wird seit dem 12. Jh. Brendan-Insel genannt. Sie liegt vor der Amazonas-Mündung im heutigen Brasilien... (S.266)

Grönland ist ein unabhängiger Wikinger-Staat mit Zwischenhandel zwischen "Amerika" und Europa (S.267). Zillmer Zitat:

<Grönland - die grüne Insel - war keine Kolonie, sondern ein unabhängiger Wikingerstaat, der begehrte Waren nach Europa exportierte.> (S.267)

Kelten und Skandinavier haben verschiedenes Erbgut. Island hat zu 60% keltisches Erbgut (S.267-268).


um 1000: Ein weiterer Wikinger-Einfall (Normannen) im Mittelmeer - und Griechisch bis Schweden hinauf

Normannen-Wikinger sind zuerst Söldnerführer in Byzanz - dann folgen Gebietsbesetzungen im Mittelmeerraum
Die Normannen (Wikinger), die um das Jahr 1000 im Mittelmeerraum gewisse Regionen wie Süditalien und Sizilien besetzten, hatten zuerst als Söldnerführer für Byzanz in Süditalien gekämpft. Dann drehten sie den Spiess um und besetzten selber Gebiete gegen Byzanz (S.101). Die Normannen-Wikinger hatten dann Kupfermünzen mit griechischer Aufschrift im Umlauf (S.101; Tyll Kroha: Grosses Lexikon der Numismatik; Gütersloh 1997, S.324). Griechisch dürften sie nach der langen Söldnertradition wohl verstanden haben (S.101). Die Wikinger verbreiten auch die Bibelgeschichten (S.266).

Die Normannen-Wikinger herrschen bis 1194 in Aulien, Kalabrien, Sizilien, als direkte Nachbarn Roms. 1194 werden die Normannen-Wikinger dann von den Staufern abgelöst (S.121).

Grabbeigaben in Skandinavien mit griechischen Inschriften
Dieser griechische Einfluss bei den Wikingern (Normannen) ging bis nach Schweden hinauf. Ein Wikingergrab in Lilla Harg (Östergötland) zum Beispiel wies beim Fund Gegenstände mit griechischen Inschriften auf (S.101). Zillmer Zitat:

<In einem Wikingergrab aus Lilla Harg (Östergötland) [Südschweden zwischen Göteborg und Stockholm] fand man einen Schildbuckel, der einen Schwerthieb aufweist. An verborgenen Stellen wurden drei griechische Buchstaben gefunden (S.101; Eric Graf Oxenstierna: Die Nordgermanen; 3. Auflage 1962, S.254). Eine blauweisse Glasschale aus einem reichen Grab bei Varpelev (Seeland) [südlich von Kopenhagen] trägt eine griechische Inschrift (S.101; Nationalmuseum, Kopenhagen).> (S.101)

Normannen prägen muslimische Münzen
Die Normannen prägen zum Teil Münzen nach arabischem Vorbild mit islamischer, teils mit griechischer Aufschrift, so genannte Goldtari. Die Normannen prägen auch kleine, zweisprachige Silbermünzen (S.109).


um 1000?: Mandan-Ureinwohner in Nord-"Amerika" - blond und blauäugig mit Gälisch

Die Mandan-Ureinwohner besiedelten Gebiete im heutigen Ohio, später am Missouri-Fluss [web25]. Sie waren zum Teil hellhäutig, blond (S.222) und blauäugig und bauten Kuppel-Erdhäuser, die den Frauen gehörten [web25].

Die Mandan-Ureinwohner sprachen fast perfektes Gälisch aus Wales. Wortbeispiele sind z.B.
Boot: gälisch corwyg -> Mandan: koorig
Brot: gälisch barra -> Mandan: gara (S.222).

1838 sind die Mandan dann an einer Epidemie ausgestorben (S.222) - eine der vielen Pockenepidemien [web25].

[Dabei sollten die Weissen doch die Pocken eher überleben...]

um 1000?: Japaner in Mexiko

Manche Ureinwohner in Mittel-"Amerika" sprechen Altjapanisch wie die Ainu in Japan. Ein japanischer Aussenminister soll sich in Mittel-"Amerika" mit den Ureinwohnern auf Altjapanisch verständigt haben (S.226).

ab 1000: Wikinger in der Karibik und in Mexiko

Beispiel: Die Wikinger verlassen Haithabu (Schleswig)
Die Wikinger wichen dem diktatorischen "Christentum" in Nordeuropa aus und zogen nicht nur ins Mittelmeergebiet, sondern auch in die Karibik und bis ins heutige Mexiko (S.214). Von 1000 bis 1014 verliessen die Wikinger auf ihren Langschiffen die Stadt Haithabu an der Ostsee [nördlich von Kiel bei der Stadt Schleswig]. Die Flotte soll gemäss alten Quellen bis zu 3500 Schiffe umfasst haben. Die letzten Wikinger zündeten die Stadt dann auch noch an, und ab 1047 wurde die Stadt Haithabu von der Domstadt Schleswig als Ackerland verpachtet (S.215). Die Wikinger verbreiten auch die Bibelgeschichten (S.266).

Um 1000 schrieb der britische König Alfred der Grosse in siene Annalen, dass der Wikinger Ottar von Halogaland für eine Fahrt nach "Särkland" bei gutem Wind 30 Tage brauchte, nach Island aber nur 3 Tage. Welches Land war mit "Särkland" gemeint? Generell übersetzt heisst der Begriff "Drüben-Land" (S.213). Die orthodoxe Geschichtsschreibung meint, "Särkland" sei ein abbasidisches Kalifat [web23].

[Das abbasidische Kalifat ist aber von Dänemark aus kein "Drüben-Land", sondern eher ein "Da-unten-Land"...]

Beispiel: Die Wikinger verlassen ab 1200ca. das Mittelmeergebiet - mit normannisch-griechisch-lateinischem Wortschatz
Scheinbar kamen viele Wikinger aus dem Mittelmeergebiet ins Gebiet des heutigen Mexiko zu den Maya nach Yukatan. Die Wanderungsbewegung gewisser Normannen-Gruppen aus dem Mittelmeerraum nach "Amerika" hatte einen Grund: Die Territorien der Normannen in Süditalien gingen ab 1194 an die Staufer [web28]. Sodann verliessen scheinbar immer mehr Normannen ihre Territorien im Mittelmeergebiet (Unteritalien, Sizilien, Nordafrika, Syrien), und nun kamen sie mit einem normannisch-griechisch-lateinischen Wortschatz nach "Amerika" (S.233).

Abbildungen mit Wikingern in Mexiko
In Mexiko bei den Maya, Azteken und Tolteken sind regelmässig Krieger mit Rundschild und Schwert dargestellt. Das ist edie typische Bewaffnung der Nordmänner (S.214). In Chichén Itzá im Maya-Tempel der Krieger fanden Archäologen Wandmalereien mit weissen männern mit langem, weissem Haar. Die Malerei zeigt, wie Menschen dunkler Hautfarbe die Weissen fesseln und gefangennehmen. Bei den Schwarzen könnte es sich um die Olmeken handeln (S.215).

Weisse, bärtige Götter in Mittel-"Amerika"
Laufend sind weisse und bärtige Götter zu beobachten:
-- in Guatemala bei den Ureinwohnern der Quiches wird der weisse Gott "Gucumatz" genannt, die Verballhornung von Kukulkán
-- in Kolumbien wird ein weisser, bärtiger Gott "Bóchica" genannt, der aus den Ebenen von Venezuela daherkommt
-- in Paraguay bei den Ureinwohnern der Tupi und Guarani heisst derselbe "Bóchica" mit anderem Namen Zumé (Tsuma, Tamú und Tumé)
-- wohin Bóchica schliesslich entschwunden ist, bleibt ungeklärt - vielleicht in die Anden (S.245).

Die Ureinwohner übernehmen die Rüstung der Wikinger mit Rüstung und Helm:

<In Mittelamerika sind - manchmal auch mit weisser Haut abgebildete - Indianer zu sehen, die eine Art Rüstung tragen und deren Köpfe in Helmen stecken.> (S.243)

Da Wikinger zum Teil auch Ritter waren, wird die gesamte Ritterrüstung in "Amerika" bekannt "mit Rundschilden, Rüstungen und Helmen." (S.243)

Ein Relief mit einem Stier in Tulum zur Wikinger-Zeit
Die Forschung vermutet, dass Tulum [eine Hafenstadt der Halbinsel Yukatan] ein Stützpunkt der Wikinger gewesen sei. Dort kann man in einer ruinenwand Relief mit einem Stier betrachten, der ins 10. Jh. datiert wird. Dann hätten also die Wikinger Kuh und Stier als erste nach "Amerika" mitgebracht. Die Spanier taten dies dann wieder im 16. Jh (S.215).

Weisse in den Legenden der Maya
In den Legenden der Maya auf der Halbinsel Yukatan wie auch bei den Azteken im mexikanischen Hochland ist die Erinnerung an Weisse und an Fremde mit Bärten bis heute lebendig. Diese Weissen und Bärtigen brachten neue Erkenntnisse, Techniken und Handelswaren (S.215).

Die Ankunft der Wikinger bei den Mayas unter Itzamná
Die weissen und bärtigen Wikinger übernahmen bei den Mayas das Kommando. Die Invasion fand unter der Führung eines Wikingerpriesters namens Itzamná statt. Sie kamen über den Atlantik aus dem Osten. Dieser Itzamná liess die Maya alphabetisieren, vermittelte Lehren, Gesetze und den Maya-Kalender (S.244).

Der spanische Geschichtsschreiber Ramon de Ordofiez y Aguiar beschreibt in seinem Manuskript "Historia del cielo y de la tierra", dass eine Flotte fremder Leute aus dem Osten von Kuba kommend die Küste Yukatans entlangefahren sei und dann den Fluss Usumacinta (heute der Grenzfluss zwischen Mexiko und Guatemala [web33]) bis nahe Palenque hinaufgefahren sei. Sie hätten mit Niederlassungen das Reich Xibalbay gegründet (S.244).

Die Maya-Ureinwohner der Tzendales in Süd-Mexiko im Bundesstaat Chiapas berichten dasselbe. Kukulkan soll bei den Tzendales auch Votan oder Uotan geheissen haben, so wie der germanische Gott Wotan (S.245).

Einer der nächsten Herrscher war dann Kukulkan (S.244) (der Gott der Auferstehung und Reinkarnation bei den Mayas [web32]).

Der Chronist Francisco Nufiez de la Vega verlegt den Zeitpunkt der Ankunft der Wikinger bei den Maya auf 600 v.Chr. (S.245; aus: Franzisco de la Vega: Constituciones Diocesanos para el Obispado de Chiapas; Rom 1702)

[Dann wären die Wikinger nach den Naturkatastrophen um 700 v.Chr. gekommen, als sie auch ins Mittelmeergebiet zogen].

Mexiko: Azteken mit Bundeslade
Zillmer berichtet aus dem Buch von P. Ximenez "Historia de la Provincia de San Vncento de Chiapas y Goathemala". Die Azteksichen Stämme haben wie beim Judentum auf ihren Wanderungen eine Art Bundeslade vor sich hergetragen. Die Träger mussten von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Beim Anheben sollen die Träger jeweils "Neo manni" gerufen haben (S.215). Irgendjemand hat schon lange vor Kolumbus mit der Bibel auch das Rezept für die Bundeslade nach Mexiko gebracht (S.215-216).

EIne Abbildung aus dem 15. Jh. zeigt den Aztekenkönig Nezahualcoyotl (1402-1472) in Wikingerrüstung mit gehörntem Helm, Schwert und Rundschild (S.243).

Truthähne aus Mexiko im Dom von Schleswig
In Malereien im Dom von Schleswig, die 1275 bis 1300 im "hochgotischen Hallenchor" entstanden, werden auch Truthähne dargestellt, die es damals in Europa offiziell noch gar nicht gab. Scheinbar haben die Wikinger von Mexiko her Truthähne nach Schleswig gebracht (S.216), wobei die Winkinger nur Truthähne und keine Truthennen mitbrachten, weil man den Truthennen die Überfahrt nicht zutraute. Deswegen konnte mit den Truthähnen der Wikinger keine Zucht aufgebaut werden (D.217). Die Spanier fanden Truthähne erst 1530 in Mexiko (S.216).

Kelten in Mexiko: Maya-Strassen bis 20m breit schnurgerade und 100e km lang
Auch bei den Maya waren die Städte mit "Sternenstrassen" verbunden (S.210). Mittels Infrarot- und Luftaufnahmen ist bewiesen, dass die Maya-Städte mit einem grossen Strassennetz untereinander verbunden waren (S.211). Bei den Maya wurden Strassen mit Kalkstein und Kalkmörtel gebaut worden, total schnurgerade und präzise vermessen, präzise gewalzt und bis zu 20m breit, kilometerlang. Der Zweck ist bis heute unbestimt. Die Kelten als Erbauer kann man nur vermuten. Der Zweck der überbreiten Strassen jedoch liegt im Dunkeln. Zillmer beschreibt die Kalksteinstrassen, die mit Kalkmörtelbrei ausgegossen sind:

<Auch in Amerika wurden exakte Vermessungen vorgenommen und sogar schnurgerade (Windstrich-)Strassen gebaut, die sich sternförmig in bestimmten Zentren trafen. Im 16. Jh. fragten die spanischen Eroberer nach dem Sinn der langen geraden Strassen, die die Maya-Zentren in Yukatan (Mexiko) verbanden. Sie wurden von den Maya wie unsere Milchstrasse "Sacbe" (weisse Strasse) genannt, da die Oberfläche der aus Geröll bestehenden und an den Rändern durch grosse Steinblöcke befestigten Strassen ("Sacbe-ob") in der Regel aus einem Gemisch von weissem, gebrannten Kalk und Gips aus den höhlen Yukatans hergestellt wurde. Diese Mischung zieht kein Wasser an sich, ist also einerseits nicht hygroskopisch (Wasser an sich ziehend) und andererseits so hart wie Beton. Die Deckschicht besteht aus flachen, hellen Kalksteinen, deren Spalten und Fugen mit einem Kalkmörtelbrei ausgegossen wruden, der zementartig erstarrte und die Dämme wetterfest machte. Dieser Konstruktionsaufbau weist für Tropengebiete einen fast unschätzbaren Vorteil aus: Denn die (S.210) Strassenoberfläche erhitzt sich nicht so stark wie die der heutzutage üblichen Teerstrassen. Diese Maya-Strassen sind daher im Gegensatz zu modernen Strassen kaum reparaturanfällig.> (S.211)

Und diese Maya-Strassen wurden schnurgerade gezogen über alle Hindernisse hinweg mit Dämmen und fast ohne Windungen. Bleibt die Frage: Wie und weshalb und mit welcher Technik wurden diese Maya-Strassen so schnurgerade angelegt? Zillmer zitiert aus dem Buch "Das alte Mexiko" von Hanns J. Prem und Ursula Dyckerhoff (München 1986, S.288):

<Sie [die Maya-Strassen] "wurden über teils sumpfige Einsenkungen des welligen Karstlandes auf hohen, aus Steinen gemauerten Dämmen hinweggeführt. Die längste zieht sich wie ein schnurgerder Pfeil fast ohne Windungen von Cobá, nahe der Ostküste Yukatans, westlich nach Yaxunaá, südlich von Chichén Itzá, und erreicht eine Länge von annähernd 100 km. Sie ist auch heute im Gelände noch teilweise gut zu erkennen" (Prem/Dyckerhoff, 1986, S.288). Es ist zu vermuten, dass die 100 km lange Strasse von Cobá über Chichén Itzá hinaus auch nach Mayapan und Uxmal geführt wurde. Das wären allein 300km.> (S.211)

<Diese ausserordentlichen Ingenieurleistungen stehen unseren heutigen kaum nach. Das Strassensystem, welches mich an die Keltenstrassen erinnert, kann nicht das Werk eines angeblichen Steinzeitvolkes gewesen sein. Die Existenz der May-Strassen wird - wenn überhaupt - in Fachbüchern nur am Rande erwähnt, wovon sich jeder interessierte Leser selbst überzeugen kann. Wird die Existenz der Dammstrassen nur aus Scham verschwiegen? Oder steckt mehr dahiner? Nach den Büchern des Chilam Balam /(Maya-Handschriften) verbanden die Sacbe-ob als in den Himmel führend Bänder auch symbolhaft die Menschen mit den Göttern - eigentlich ein keltisches Prinzip. Handelt es sich um bisher nicht erkannte Sternenstrassen? Offiziell werden diese Strassen als Zeremonialstrassen charakterisiert, da die Indianer in Amerika angeblich ein Rad kannten, obwohl man mehrfach Spielzeug mit Rädern gefunden hat. Falls es sich um reine Zeremonialstrassen gehandelt hat, frgt sich, warum die breiteste in Coba´immerhin 20 Meter breit ist (S.211), während Fernstrassen in der Regel mit einer Breite von 3,6m bis zu 10m errichtet wurden. Warum war die Güte der Konstruktion derart solide, dass die Strassen über 1000 Jahre der Witterung trotzten? Warum nivellierten die Maya auch kleinste Unebenheiten und walzten die Oberfläche der Strassen sorgfältig? Eine 5 Tonnen schwere Strasenwalze, zu deren Bedienung 15 Menschen (Zug- und Lasttiere waren angeblich unbekannt) erforderlich waren, konnte ich in Cobá besichtigen.>

Wie war das:
-- die Maya-Strassen führen durch Seen und Flüsse
-- die Maya-Strassen überbrücken Täler in bis zu 30m Höhe
-- die Maya-Strassen durchschneiden h¨her liegendes Gelände
-- die Maya-Strassen weisen kaum Steigungen auf
-- die Maya-Strassen überwinden sumpfiges Gelände mit soliden Fundamenten und sinken bis heute noch nicht ab
-- und die orthodoxen Historiker meinen, die Mayas hätten nicht einmal Lasttiere oder Zugtiere gekannt (S.212).

Also man muss klar sehen, diese gigantischen Maya-Strassen waren für den Schwerlastverkehr ausgelegt. Somit ergibt sich die Frage nach den Fahrzeugen und Gütern (S.212).

Schulen bei den Maya
Bei den Maya lehren die Hohepriester die Leute Lesen und Schreiben. Ab 600 werden bei den Mayas sogar Bücher geschrieben (S.236; aus: F.D. de Landa (übersetzt von William Gates): Yucatan before and after the conquest; New York 1978).

Wikinger in Mexiko: Die Ziegelbauten in Comalcalco etc.

Kelten in Mexiko mit Ziegelbauweise
Die keltische Ziegelbauweise wird auch in Mexiko angewandt, in einzigartigen Bauten in Comalcalco [am Anfang der Yucatan-Halbinsel] in Mexiko (S.97). Comalcalco ist eine der vielen Mayastätten mit Tempeln und Pyramiden, hier aber aus gebrannten Ziegeln und Mörtel gebaut [web30].

Die Ziegelbauten in Comalcalco [in Süd-Mexiko auf der karibischen Seite] bestehen aus gebrannten Ziegeln und Mörtel aus Muschelkalk. Diese Ziegelbauweise ist auch in den Mays-Stätten Bellote, Jonuta, Balankan und in Tenosique anzutreffen (S.236). Bei diesen Ziegelbauten ist die Bogenarchitektur noch ohne Schlussstein. Zum Teil werden die Mauern mit Pfeilern verstärkt, so dass die Mauern dünner gebaut werden konnten. Ziegelsäulen wurden mit einem Ziegelrahmen gebaut und der Hohlraum dann mit Steinschutt aufgefüllt. Der Kalkmörtel wurde mit Kalk und Muschelschalen hergestellt (S.238).

Die Zeitbestimmung einer solchen verwendeten Muschelschale bei Comalco ergab eine Datierung von 380 n.Chr. (S.238). Ob das Alter der Muschelschale auch der des Mörtels entspricht, sei dahingestellt (S.238-239). Fakt ist aber eindeutig, dass die Ziegelbauten von Comalcalco ab 400 oder 800 n.Chr. VOR der Ankunft von Kolumbus gebaut wurden. Dies ist auch ein weiteres Indiz dafür, dass die Lüge, die Antike habe den Ziegelbau nicht gekannt, sicher gelogen ist. Phönizier und Etrusker haben haufenweise auch mit gebrannten Ziegeln gebaut (S.239).

Die Bauten von Comalcalco Entwässerungsrohre weisen Entwässerungsrohre aus gebranntem Ton auf, die konisch ineinandergesteckt wurden. Konisch steckbare Entwässerungsrohre sind auch bei den Hethitern und in Pergamon in einem Griechentempel nachweisbar mit Steighöhen von bis zu 160 Metern. Auch Etrusker und Phönizier kannten die steckbare Entwässerung (S.240). Wieso jedoch diese Entwässerung überhaupt angelegt wurde, wo andere Pyramiden einfach über die Treppenstufen entwässern, ist nicht bekannt. Die Pyramide von Tula mit den vielen Götterstatuen drauf kennt ebenfalls ein Entwässerungssystem (S.241).

[Insgesamt fragt sich: Wurden diese Röhren und Kanäle für die Entwässerung oder für was anderes angelegt?]

Die Funde in Comalcalco werden von der mexikanischen Regierung verheimlicht: Schriften aus dem Mittelmeerraum und aus Indien

Die Ausgrabungen in Comalco fanden zum Beispiel 1972 bis 1981 unter Ponciano Sálazar, dem Direktor des Antorlpologischen Instituts statt (S.236). Von den Funden wurde aber nichts publiziert, sondern es wurde und wird alles geheimgehalten, weil die Funde scheinbar nicht ins Propagandabild der Kolumbus-Verehrung passen (S.237).

An den Ziegeln sind verschiedene Symbole aus verschiedenen Kulturbereichen ablesbar, arabische, libysche, römisch-christliche, etruskische und altgriechische Symbole, und auch noch Runen (S.237). Eine libysche Inschrift lautet: "Jesus, Beschützer" (S.237; Barry Fell: America B.C."; New York 1976, 1989, S.318). Ausserdem wurden Symbole gefunden, die dem Industal aus Indien zugeordnet werden (S.237; aus: Richard Rudgley: Lost Civilizations of the Stone Age; London 1999, S.77).

Keine Bauentwicklung
Es ist in Comalcalco keine Entwicklung der Bautechnik feststellbar. Somit scheinen die Bauwerke aus gebrannten Ziegeln ein Import einer anderen Kultur zu sein (S.239).

Punischer Kalender in Comalcalco
Ein punischer Mondkalender mit 12 Monaten zu je vier Wochen aus dem Raum Karthago bezeugt, dass die Phönizier ebenfalls in Comalcalco waren (S.237). Die Punier wanderten nach den Niederlagen gegen Rom scheinbar nach "Amerika" aus (S.239). In Honduras wurden auch punische Amphoren gefunden (S.237).


Die Maya und Althochdeutsch: Angeliter Plattdeutsch (Geheimsprache Zuyua) der Wikinger

Wikinger etablieren Angeliter Plattdeutsch in Mexiko
Die Maya nehmen von den Wikingern deutsche Wörter auf und hohe Stammesführer der Maya verstehen Angeliter Plattdeutsch. Der norddeutsche Realschullehrer Joachim Rittstieg, der Angeliter Plattdeutsch sprach, hat dies bei seinem Aufenthalt in Mexiko per Zufall festgestellt (S.217; aus: Joachim Rittstieg: ABC der Maya; Hamburg ohne Jahr (2001?).

Die Angeln mit ihrem Angeliter Plattdeutsch lebten zwischen Schleswig und der dänischen Grenze [web24] - [also genau dort, wo die Wikinger u.a. mit der Stadt Haithabu ihre Basis hatten].

Die Wikinger waren also über Jahrzehnte in Mexiko, so dass dort sogar ihre Sprache überlebt hat (S.217). Zillmer Zitat:

<Tatsächlich gibt es Wörter, die in der nordeuropäischen Muttersprache der Siedler und in den Maya-Dialekten identisch sind. Sie entstammen teilweise dem Westgermanischen. Der Realschullehrer Joachim Rittstieg (2001, S.255ff.) lebte sechs Jahre in Mittelamerika und fand diese sensationellen Übereinstimmungen durch puren Zufall heraus. Denn er beherrscht Angeliter Platt (S.217), eine westgermanische Mundart, die nur noch von wenigen Menschen in dem kleinen Gebiet Angeln [...] gesprochen wird. Nicht ein einziger Sprachforscher der Maya-Sprachen würde eine solche Verbindung in Erwägung ziehen [...] Nach eigenen Angaben konnte sich Rittstieg mit drei Stammesältesten der Maya in Angeliter Platt verständigen.> (S.218)

Die Adelssprache Angeliter Platt als "Zuyua Than"
Das Angeliter Platt entwickelte sich in Mexiko zur Adelssprache "Zuyua Than". Diese Adelssprache wurde von Adligen und Priestern der Azteken und der Maya gesprochen. Wer ein hohes Amt bekleiden wollte, musste zuerst eine Prüfung in dieser Sprache ableben (S.218; aus: Ralph L. Roys: The Book of Chilam Balam of Chumayel; Washington 1933; Neuauflage 1967).

Ethnologe Brian Ross meint, die Zuyua-Sprache sei die Maya-Geheimsprache (S.218; aus: "American Ethnologist", Heft 10/1983, S.150-164).

Anpassungen bei Konsonanten: Angeliter Platt - Zuyua Than
Viele Wörter des Angeliter Platt fliessen auch in die Maya-Sprachen und Nahuatl-Sprachen der Azteken ein und haben sich dort etabliert. Dabei formen die Maya gewisse Laute in ihrer Weise um, weil sie Schwierigkeiten bei der Ausssprache haben:
d -> y
f -> s
r -> L (S.218).

[Dass Asiaten kein R aussprechen können, ist auch in Asien so. Dort wird das englische Wort "right" oft als "Light" ausgesprochen usw. - Der Autor konnte dies während seines Thailand-Aufenthalts 2012-2014 beobachten].

Wortbeispiele für Angeliter Platt und Maya-Sprache (Zuyua Than)
Realschullehrer Rittstieg präsentiert in seinem Buch "ABC der Maya" haufenweise Wortbeispiele mit Parallelen zwischen Angeliter Platt und Zuyua Than. Zillmer nennt nur zwei Beispiele (S.218):
-- Hase: auf Zuyua Than: "tochtl" - im Angeliter Platt: "tochtl" (S.218-219)
-- Amseise: auf Zuyua Than: "pizmicl" - im Angeliter Platt: "pismichl" - (S.219; Rittstieg: ABC der Maya) - und Ostniederdeutsch: Pissmiere - Sächsisch: Pissämse (S.219; aus: Ulrich Knoop: Wörterbuch deutscher Dialekte; Gütersloh 1997, S.46)
-- "Halt's Maul": auf Zuyua Than: "Hol Mul" - im Angeliter Platt: "Hol Mul" (S.219)
-- "Ich muss mal": auf Zuyua Than: "Ik mut mol" - im Angeliter Platt: "Ik mut mal" (S.219)
-- Gott: Althochdeutsch: cot / kot / god - Nahuatl-Gott Quetzalcoatl - Maya-Gott: Quetzalcut (=cot) (S.236).

Es liegen auch unzählige Beweise für westgermanischen Wortschaft in der Maya-Sprache vor (S.219):
-- Arnold Leesberg 1903: Comprative Philology; Leyden 1903 (S.219; 353)
-- Kurt Schildmann 1980: Historical Grammar of Sumerian, Bonn 1981 (S.219, 353).


Maya-Sprache - u.a. Quiché mit nordischen und lateinischen Wortstämmen

Die Maya-Sprachen (u.a. der Quiché-Dialekt) weisen eine Menge arischer Wurzeln auf (S.220; aus: Brasseur de Bourbourg [leider fehlt die Werkangabe]). Die Quiché-Sprache der Maya in Guatemala hat im Wortschatz viele dänische, flämische, englische, französische, lateinische und gälische Wurzeln. Die gälischen Wörter sind "stets mit germanischen Formen identisch oder ihnen ähnlich". Dies fand der Abt Etienne Brasseur de Bourbourg heraus, der 1853 als Gemeindepfarrer nach Guatemala kam (S.222; aus: Brasseur de Bourbourg: Grammaire de la langue quichée; Paris 1862).

Die lateinischen Wortstämme im Quiché-Dialekt weisen wiederum auf altgriechische, keltische, germanische oder gotische Wurzeln hin (S.233), [die aus der Entwicklung im Mittelmeerraum seit 700 v.Chr. stammen].


Die Maya und China: Funde aus der Shang-Kultur mit chinesischen Schriftzeichen

Mexikanische Maya-Funde und Funde aus dem Südwesten der "USA" mit chinesischen Schriftzeichen
Die Maya wurden auch durch die chinesische Shang-Kultur beeinflusst. Es sind chinesische Inschriften in Jade, Stein und Ton vorhanden, die in Mittel-"Amerika" und im Südwesten der "USA" ausgegraben wurden. "Die Inschriften auf den Gegenständen ähneln 3000 Jahre alten chinesischen Inschriften." (S.219) - Als der [Ethnologe?] Mike Xu von der Universität "Texas Christian University" (S.219-220) die Funde mit den chinesischen Inschriften in China selbst den heimischen Experten vorlegte, glaubten diese, es handle sich um normale Funde aus der chinesischen Shang-Zeit von 1600 bis 1100 v.Chr. (S.220; aus: Quartely Journal of Shanghai Academy of Social Sciences, 1999).

Scheinbar hatten ein paar Chinesen ebenfalls vor, "Amerika" zu besiedeln, denn - Zillmer Zitat:

<Die Symbole für Landwirtschaft, Astronomie, Regen, Religion, Opfer, Sonne, Himmel, Baum und Wasser waren in beiden Kulturen nahezu identisch.> (Bild der Wissenschaft BdW, 9.9.1999). Mittel-"Amerika" war anscheinend ein Schmelztiegel der Kulturen.> (S.220)


Wikinger in Mexiko: Azteken mit der Nahuatl-Sprache

Althochdeutsch im Nahuatl
Wortbeispiele:
-- Platz, Ort, Land, Gegend, Gebiet: Gotisch: land - Althochdeutsch: lan - Nahuatl: lan / tlan (tlan=te lan=Althochdeutsch: das Land) (S.234)


Wikinger in Süd-"Amerika": Mochica-Kultur

Die Mochica in Nord-Peru weisen vor der spanischen Kolonisation etruskische Strassen und Aquädukte auf (S.234).

Die Gottheit der Mochica wird oft auf Mochica-Keramik dargestellt und weist typisch phönizische Merkmale auf, mit Bart, mit Ohrpflöcken, manchmal auch mit Turban (S.248).

Mochica-Sprache mit Germanisch und Latein drin
Auch bei den Mochica sind germanische (teutsche) und lateinische Wurzeln feststellbar, wie Hermann Leicht 1962 publizierte, als er das Mochica-Wörterbuch von Fernando de la Carrera von 1644 untersuchte (S.234; aus: Hermann Leicht: Indianische Kunst und Kultur; Zürich 1962; und: Fernando de la Carrera: Arte de la lengua yunga de los valles del obispado de Truxillo del Perú; Lima 1644)


Wikinger in Süd-"Amerika": Die Inkas, die "Privatsprache" und das Ketschua

Die "weissen Götter" in Süd-"Amerika"
Die Wikinger nutzen für ihre Invasion das gut ausgebaute, keltische Strassennetz der Viracocha-Regierung von Tiahuanaco (S.254).

Die Einheimischen bezeichneten die ankommenden Kelten (Kelt-Iberer) und Wikinger als "weisse Götter". Die Wikinger wirkten zuerst bei den Mayas und breiteten sich dann auch in Süd-"Amerika" als "Inkas" aus (S.232). Sie verbreiteten dabei ihren heidnisch-christlichen Glauben. Das Inka-Reich bestand von 1438 bis 1533 nur knapp ein Jahrhundert (S.232).

Der Latein-Chronist Velasco schildert, wie weisse, bärtige Männer am Titicacasee die Sonne (Ketschua: Inti) und den Mond (Ketschua: quilla) anbeten. Der Wikinger-Führer heisst Huirakotscha (Huiracocha, lateinisch Viracocha, deutsch Wiracotscha) (S.245). Die Schöpfungsgeschichten erzählen übereinstimmend, der Huiracocha soll aus dem Wasser gekommen sein, gross, blond und weisshäutig. Gemäss Chronist Betanzos war Huiracocha ein weisshäutiger Priester mit "christlich"-religiös geschnittener Halbglatze (Tonsur) und langem Bart, in einer weissen Soutane bis auf die Füsse, und in der Hand hatte er ein Buch (S.245).

Die "Privatsprache" der Inkas
Die Inkas waren eine "weisse Aristokratie" wie die Könige und Adligen bei den Mayas. Auch die Inkas hatten eine "Privatsprache", die das normale Volk nicht lernen durfte. Die Herrscherkaste kam also höchstwahrscheinlich von einem fremden Land (S.220). Zillmer Zitat:

<Wie in Mittelamerika hatten die Inka in Süd-"Amerika" als Angehörige der weissen Aristokratie eine Privatsprache, die zu lernen dem gemeinen Volk verboten war. Dies kann eigentlich nur bedeuten, dass die Herrscherkaste [...] aus der Fremde kam.> (S.220)

Gewisse Abläufe in der Adellssprache der Weissen in Mexiko "Zuyua" sind identisch mit Abläufen in der "Privatsprache" der Inkas in Ecuador, Peru und Bolivien und Süd-Chile (S.221). Zillmer Zitat:

<In Bezug auf die Systematik der geschichtlichen Abläufe kann ein Zusammenhang zwischen der Zuyua-Sprache in Mittelamerika und der Privatsprache der INka in Süd-"Amerika" gesehen werden. Waren diese Privatsprachen die Heimatsprachen der Eroberer?> (S.221)

Die Herkunft der Inkas ist offiziell unbekannt: weisshäutig und blond
Gleichzeitig liegt die Herkunft der Inkas "im Dunkeln" (S.221). Zillmer Zitat:

<Immerhin liegt die Herkunft der inkaischen Herrscherkaste im Dunkel der Geschichte. Keiner weiss, woher sie kamen. Die Inka waren - auch nach offizieller Darstellung - kein Volk im eigentlichen Sinn, sondern nur eine Adels- und Herrscherschicht, die die eingeborene Bevölkerung beherrscht hatte. Wer jetzt weisse oder blonde Inka erwartet, wird nicht enttäuscht.> (S.221)

Mumien in Peru mit europäischem Gesicht und blonden Haaren
Was die Mumien in Peru angeht, werden zwei verschiedene Menschentypen gefunden:
-- mongolid, mit kleinem Wuchs und kurzem, rundlichem Kopf und schwere, schwarze Haare
-- europäisch, gross, schmales, ovales Gesicht, langer schädle und feine, leichte, helle Haare, "alle Töne von braun bis strohblond" (S.221).

Die Haare sind also nicht ausgebleicht, wie das manche Archäologen behaupten, so wie sich auch bei den heutigen Ureinwohnern die schwarzen Haare niemals in blonde Haare verwandeln (S.221).

Hochseeschiffe bei ecuatorianischen und peruanischen Ureinwohnern und Südsee-Fahrten
Die peruanischen Ureinwohner unter den Inkas verfügen über hochseetaugliche Schiffe und rauben auch mal ein paar Inseln im Stillen Ozean aus, gerüchteweise unter dem Inka Yupanqui. Dies schildert später Nuñez de Balboa in seinen Berichten (S.251; Mitteilung der Vorderasiatisch-Ägyptischen Gesellschaft, 1926, S.3).

Auf den Galapagos-Inseln des heutigen Ecuador wurden haufenweise Keramik aus dem heutigen Ecuador und peruanische Cheramik gefunden:
-- Keramik aus Ecuador und Peru
-- eine rote Tonpfeife der Mochica-Kultur
-- Schneidegeräte aus Obsidian und aus Feuerstein - beides ist auf den Galapagos-Inseln nicht vorhanden (S.251).

Diese Funde sind weitere Beweise für Hochseeschiffe der ecuatorianischen und peruanischen Ureinwohner unter den Inkas (S.251).


Der Tierkreis der Sternzeichen - bei den Inkas fast gleich wie in Europa

Der Tierkreis der Inkas in "Amerika" ist fast gleich mit dem aus europa. Zillmer bezieht sich auf Vicente Fidel López (1871). Zillmer Zitat:

<Vicente Fidel López (1871) stellte die Übereinstimmung des Tierkreises der Inka mit dem aus der Alten Welt bekannten fest. Sieben von den zehn uns überlieferten inkaischen Tierzeichen sind praktisch mit den europäischen identisch. Zwei haben die gleiche Bedeutung, wenn auch andere Symbole, während das zehnte dasselbe Symbol und einen zumindest ähnlichen Sinn aufweist.> (S.247; aus: Vicente Fidel López: Les reces aryennes du Pérou; Paris 1871)

Diese vielen Übereinstimmungen können irgendwie nicht zufällig sein. Die Latein-Kirche hat in Europa die keltischen Feste umbenannt, aber die Sternbilder nicht (S.247).

Inka-Wörter aus europäischen Sprachen im Aymara und im Ketschua

Inka-Wörter mit Althochdeutsch drin
Aus der "Privatsprache" der Inkas fliesst offenslichtlich auch viel Wortschatz in die Sprachen der Ureinwohner Süd-"Amerikas", Aymara und Ketschua (S.221).

Inka-Wörter mit Griechisch, Sanskrit und Latein drin
Viele Wörter im Ketschua weisen Entsprechungen mit Griechisch, Sanskrit und Latein auf. Im Buch "Amáraka, Mundo Sin Tiempo" von Hector Burgos Stone sind jeweils 100 Entsprechungen aufgelistet (S.232; aus: Hector Burgos Stone: Amáraka, Mundo Sin Tiempo; Guayaquil ohne Jahr).

Scheinbar sind die Normannen-Wikinger, die schon bei den Maya lateinische Wörter eingeführt haben, nach Süd-"Amerika" gezogen und haben so von 1438 bis 1533 die Inka-Herrschaft aufgebaut (S.233).

Der argentinische Historiker Fidel López hat viele Wortverwandtschaften zwischen Arisch und Ketschua zusammengestellt (S.233-234; aus: Fidel López: Vocabulario ario-quichua) - und bei 1300 Ketschua-Wörtern eine Sanskit-Wurzel nachgewiesen (S.234; aus: V.Fidel López: Les reces aryennes du Pérou; Paris 1871).

Gleichzeitig fehlen Untersuchungen bei den Azteken mit deren Nahuatl-Sprache sowie beim Aymara der Ureinwohner am Titicacasee (S.234).

Der Name Huiracocha
Althochdeutsch: hui -> lateinisch: vi -> Ketschua: hui
Althochdeutsch: cot (Gott) -> Ketschua: cocha? (S.245)

Inka-Wörter: Atahualpa
Schon der Name Atahualpa ist verdächtig und kann aus dem Althochdeutschen abgeleitet werden
-- mit der Wurzel "ata" -> fatar -> der Vater, was aber auch der Titel des Klostergeistlichen war
-- sowie mit dem Wort "alpa", das auf Althochdeutsch "weissleinerner Rock des Messdieners" bedeutet (S.221) und dasselbe wie "alba" im Lateinischen bedeutet: weisses Gewand oder Feiertagskleid (S.222; Wilhelm Wackernagel: Worterbuch zum altdeutschen Lesebuch; 1861, S.7, 324).


Quipus bei den Inkas, in Europa und in China

Die Knotensysteme der Quipus
-- kamen bei den Inkas in Peru vor
-- kamen auch in Europa vor, "nicht nur in Skandinavien"
-- auch in Süddeutschland war noch bis ins 20. Jh. die Bedeutung von Knoten, Schleifen und Zöpfen in Gebrauch ("Müllerknoten"), um Mehlart und Menge zu unerscheiden (Anders / Jansen: Schrift und Buch im alten Mexiko; Graz 1988, S.12)
-- und in China waren Knotenschnüre ebenfalls bekannt und sind sogar bei Laotse erwähnt (S.250).

Die Inkas in Süd-"Amerika": Althochdeutsche Flurnamen in Peru

Generell in Peru
In Peru bei Lima, Cusco, Arequipa und Ancash ist folgendes althochdeutsches Element anzutreffen:
-- Sachse: Althochdeutsch: sahso, sazze - peruanische Flurnamen: sacsa (S.234)
-- stehendes Messer, kurzes Schwert: Althochdeutsch: sahs, sachs, sax, saxs - peruanische Flurnamen: sacs (S.234-235)

Althochdeutsch in peruanischen Flurnamen
-- dänisch: hytte - Althochdeutsch: hutta - Aymara: huta (S.234)
-- Sachsenhütte: peruanischer Flurname: sacsahuite (S.235).
-- Grenzland: Althochdeutsch: marca, Grenze, Mark, abgegrenzter Landteil - peruanischer Flurname: Sacsamarca (Sächsische Mark), Marcahuisa (Haus der Mark, Provinzhauptstadt)
-- Althochdeutsch: sacsa wa(r) man = Sacsahuaman (es waren sächsische Menschen) - oder: sacsa wâ man (Sachsen, die wahren Leute) (S.235).
-- Sacsacancha [bei Huancayo östlich von Lima in den Anden] (S.235)
-- Sachsengott: Althochdeutsch: sacsa+cot / kot / got - peruanischer Flurname: Sacsacoto (S.235-236) (im Departement Huarochiri bei Lima [web29])

Im Nibelungenlied (Strophe 362) wird ein Land "Zazamanc" erwähnt, das ein romanhaftes Land in Afrika sein soll. Im Althochdeutsch wird cz auch einfach als z geschrieben. Und "manc" oder "manec" heisst Althochdeutsch "vielfältig". Somit wäre die Bedeutung von "Zacsamanc" etwa "Land mit verschiedenen Sachsen". In Peru existieren gemäss Zillmer einige Orte, die Zacsamanc heissen... (S.235) [Bei Bing oder google ist leider ausser das Zillmer-Buch nichts auffindbar].

Was Sacsayhuaman angeht, waren die Inka-Wikinger nicht die Erbauer der Festungen von Cusco und Sacsayhuaman mit geschnittenen Steinen. Derselbe Baustil mit den geschnittenen Steinen ist auch in Ägypten [bei den Pyramiden] anzutreffen. Das waren andere vorher (S.235).


Dieselben fremden Wortstämme bei Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika"

Die vielen Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika" haben jeweils dieselben fremden Wortstämme für die dieselbe Bedeutung. Dies lässt auf einen klaren, starken Einfluss von aussen schliessen (S.234).


Süd-"Amerika": Die Aymara mit hochseetauglichen Booten am Titicacasee

Die Aymara-Boote auf dem Titicacasee
Die Boote der Aymara (Totoraboote, Schilfboote [web34]) auf dem Titicacasee sind hochseetauglich (auf spanisch: nave de torora). Irgendjemand muss ihnen das beigebracht haben (S.245).


1112: Bischof Gnupson Latein-Kirche in Grönland und Vinland
Erich Gnupson wird als erster Bischof der Latein-Kirche in Grönland installiert. Der Bischof fährt auch nach Vinland, um dort ansässige Wikinger zu "betreuen" (S.267).


ab 1171: Englischer Latein-Kirchenterror in Irland
Der König von England, Heinrich II., setzt mit seiner Armee nach Irland über. Damit beginnt der ewige Konflikt zwischen England und Irland (S.49).

1200: Erste Reise eines grönländischen Bischofs nach Rom
Vorher war ein Bischof von Grönland noch nie nach Rom gereist (S.267). Grönland ist immer noch ein unabhängiger Wikinger-Staat mit Zwischenhandel zwischen "Amerika" und Europa (S.267).

13. Jh.: Die Erfindung eines Grabtuchs
Die Papst-Diktatur erfindet ein Grabtuch, in dem der gekreuzigte Jesus gelegen haben soll. Die Abdrücke im Tuch zeigen, dass die betroffene Person viel Blut verloren hat (S.342).


1250-1400: Rom im Mittelalter - Erdbeben und ein Ruinenfeld

Scheinbar ist Rom im Mittelalter von starken Erdbeben betroffen, zuletzt Mitte des 14.Jh.s.  (S.81)

Diese starken Erdbeben betreffen auch Griechenland, ganz Italien, Nordeuropa einschliesslich Grönland (S.81), oder auch Basel am Rheingraben (S.82). Zillmer Zitat:

<Die heftigen Erschütterungen scheinen immer wieder von um 1348 bis ungefähr 1360 gewütet zu haben. Beispielsweise wurde das ehemals römische Basel durch mehrfache Beben 1356 zerstört.> (S.82)

Der gesamte Mittelmeerraum wird im 14. Jh. scheinbar von gewaltigen Naturkatastrophen und Erdbeben heimgesucht (S.81). Auf diese Weise werden alle antiken Stätten zerstört (S.82).

Grabungen ab 1250

Um 1250 fängt eine Bewegung aus irgendeinem Geiste des Himmels an, in Rom alte Ruinen auszugraben und alte Tempel neu aufzustellen, Bögen, Kolosse, Statuen, Pfeiler und Ehrensäulen werden ausgegraben (S.99; aus: R.E.Wolf/R.Millen: Geburt der Neuzeit; Baden-Baden 1968, S.5).

Im Jahre 1250 wird die "italienische Gotik" geboren, die aber in Rom bis 1506 bis zum Bau des Petersdoms kaum zum Ausdruck kommt (S.99). Romanik [und Gotik] sind in Rom nicht vorhanden (S.119). In Rom wird von 1250 bis 1400 nichts Wichtiges gebaut (S.100).

Von 1250 bis 1400 werden römische Inschriften gefälscht, die dann haufenweise Fehler beinhalten, weil das Latein von den Mönchen noch nicht perfekt beherrscht wird (S.100).

Zunahme des Packeis ab 1260

Schon ab 1260 nimmt das Packeis zu und kündigt eine Klimaverschlechterung an, zum Beispiel rund um Island (S.327).

Eigenartigerweise berichten die Sagen über die Wikinger, die nach Grönland oder bis "Amerika" fuhren, nie von Seenot oder Packeis (S.328).

1261: "Christianisierung" durch die Latein-Kirche in Grönland: Grönland schliesst sich der norwegischen Krone an
(S.267)

1290: Die Vertreibung der Viracochas aus Tiahuanaco - die letzte Statue
Gemäss der Überlieferung verlieren die Erbauer der Tempelanlage von Tiahuanaco eine Schlacht, sterben dabei oder flüchten (S.246).

Die Überlieferung besagt, dass die Viracocha-Herrscher Ende des 13. Jh.s eine Schlacht verloren haben und gestorben oder geflüchtet sind (S.246). Zillmer Zitat:

<Um 1290 sollen Viracocha und seine Leute von einer neuen Einwandererungsgruppe weisshäutiger Eindringlinge bekämpft und verjagt worden sein. Es waren wahrscheinlich Wikinger, die durch die Christianisierungskriege vertrieben worden waren.> (S.250).

Die Überlieferung schildert genau, wie der letzte Viracocha mit einem Tempelbau und einer Statue verabschiedet wurde. Zillmer bezieht sich auf die Chronisten Sarmiente und Betanzos. Zillmer Zitat:

<Die frühen Chronisten Sarmiente und Betanzos schildern detailliert den Auszug Viracochas. Die Cana-Indianer bauten ihm an der Stelle, wo er zu ihnen gesprochen hatte, einen grossen Tempel und errichteten darin eine vier Meter hohe, bärtige Statue, in der die Spanier später ihren Heiligen St. Bartholomäus sahen.> (S.250; aus: Thor Heyerdahl: Lasst sie endlich sprechen; München 1997, S.230)

ab 1290: Flucht der Viracochas von Tiahuanaco auf die Südseeinseln

Die Viracochas von Tiahuanaco zerstreuten sich ab 1290 auf die Südseeinseln, die schon bei den Ureinwohnern bekannt waren (S.251). Zillmer Zitat:

<Die überlebenden Weissen der Schlacht von Tiahuanaco wurden in mehrere Richtungen zerstreut. Sie kamen wahrscheinlich auch auf die Osterinsel und besiedelten Polynesien, nachdem bereits Indianer der Vorinkazeit dorthin fuhren.> (S.251)

Weisse Aristokratie auf Polynesien
Die weissen, zum Teil rothaarigen Kelten ("Arii") fliehen von Tiahuanaco nach Polynesien, wo sie die Aristokratie übernehmen und als Götter angebetet werden (S.251).

Wikinger im heutigen Paraguay
Die Wikinger übernehmen das Strassennetz der Viracochas. Stützpunkte der Wikinger sind bis ins heutige Paraguay nachweisbar, wie früher schon die Kelten. Der französische Professor Jacques de Mahieu fand in der Wildnis von Paraguay 71 Runeninschriften und weitere Steininschriften, die wegen der Verwitterung nicht mehr lesbar sind (S.252-253; Jacques de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).


[ab 1291]: "Christianisierung" von Osteuropa

[Nach der Niederlage von Akkon von 1291 und dem Verlust der "christlich"-korrupten Kreuzfahrerstaaten gegen die Muslime werden einige Kirchenorden gegen Osteuropa geschickt, um dort den Kirchenterror zu verbreiten].

Die Entwicklung des kyrillischen Alphabets für Osteuropa
Die kyrillische Schrift (älter Glagolica und jüngere Kyrillica) wurden von "christlichen" Missionaren in Anlehnung an die griechische Schrift entwickelt, die sich scheinbar vom brutalen, barbarischen Rom mit der lateinischen Schrift abgrenzen wollten. Die Bibel wurde auf diese Weise ins "Kirchenslawische" übersetzt. Die kyrillische Schrift (Glagolica) ähnelt ausserdem sehr dem Runenalphabet wie auch der byzantinisch-griechischen Minuskelschrift (9.-10.Jh.) (S.67).

Ende 13. Jh. Dürre in Nord-"Amerika": Flucht der Pueblo-Ureinwohner
Die Pueblo-Ureinwohner im Westen Amerikas verlassen nach angeblich 24 Jahren Dürre Ende des 13. Jhs. ihre Städte, weil der Canyon kein Wasser mehr führt (S.126).


Beginn des Burgenbaus - Weltkarten

[Der Burgenbau ist eine muslimische Architektur und wurde in Europa von den Kirchenorden dann nachgemacht].

Die Weltkarten ("Portolankarten") sind ein altes Geheimwissen (S.209). Die Vermessungstechnik ist unbekannt. Die Templer in La Rochelle (Frankreich) sollen angeblich ein Kartenarchiv mit diesen Portolankarten besessen haben. Schrittweise tauchen sie im Mittelmeerraum in Hafenstädten auch in der Öffentlichkeit auf (S.210).

Diese Portolankarten sind unglaublich genau. Auch die Leuchttürme sind eingezeichnet, die nicht nur als Warnfeuer, sondern auch der Nachrichtenübermittlung dienten. Der Leuchtturm von Alexandria soll 57km weit geleuchtet haben, so ein Bericht von Josephus Flavius (S.209). Auch die Karte von Piri Reis gehört zu den Portolankarten, wo Windstrichlinien miteingezeichnet sind (S.209).

[Gemäss Erich von Däniken stammen diese Karten von Ausserirdischen, die die Erde aus grosser Höhe fotografiert haben].


ab 1300 ca.: Die Lügen der Latein-Kirche - das erfundene frühe Mittelalter

[Die neue Strategie der Latein-Kirche nach dem Verlust der Kreuzfahrerstaaten]
Seit dem Verlust der Kreuzfahrerstaaten im Jahre 1291 installiert die Latein-Kirche eine Diktatur mit politischer Verfolgung, Inquisition, Folter und Massenmord mit Hinrichtungsritualen und Scheiterhaufen. Ausserdem wird Befehl gegeben, Osteuropa der Latein-Kirche zu unterwerfen. Und scheinbar wird mit der künstlichen Verwaltungssprache "Latein" nun auch an der Geschichte "gedreht"].

Eine Sprache erfinden: Die Latein-Kirche erfindet das Latein als neue "Weltsprache"
Die Latein-Kirche erfindet eine Kunstsprache "Latein" und fälscht lateinische Inschriften, die noch haufenweise Fehler beinhalten (S.100). Zillmer Zitat:

<Man hatte bei der Neuerrichtung des römischen Roms ab dem Hochmittelalter auch kein Problem, auf neu hergestellten oder renovierten Bauelementen lateinische Inschriften einzumeisseln. Viele Wissenschaftler wundern sich oft über die gravierenden grammatikalischen oder orthographischen Fehler der alten Römer, obwohl es ihre Muttersprache gewesen sein soll. Wurde aber dieses antike Rom erst ab Mitte der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends [ab 1500] langsam neu aufgebaut, ist dieser Umstand leicht zu verstehen: Die lateinische Sprache war gerade erst erfunden worden (Vulgärlatein) und befand sich noch in der Entwicklung. Fehler in den Beschriftungen sind daher normal, denn die lateinische Sprache war im 13. Jh. noch nicht ausgereift.> (S.100)

ab 1305: Der Papst

Die französische Kirche wählte 1305 den Erzbischof von Bordeaux als den ersten Papst (Klemens V., 1305-1314). Seine Residenz war in einem Dominikanerkloster. In Avignon liess der Papst dann eine palastartige Festung bauen (S.122).

ab 1305: Terror der Latein-Kirche auch in Nordeuropa

Die Latein-Kirche beginnt, immer mehr alte Bräuche und Religionen zu verbieten oder umzuformen und für "christliche" Zwecke zu missbrauchen. Die keltischen Sternbilder aber werden nicht verändert (S.247).

Der Kirchenterror treibt die Wikinger in ganz Europa zur Auswanderung nach "Amerika" (S.247). Der Terror der Latein-Kirche (noch ohne Papst) setzt sich mit der Installation von Latein-Bischöfen bis Island und Grönland durch, wo die Wikinger vertrieben werden (S.267).

[Wer kein Latein kann, verliert die Macht, und Latein kann man nur in den Kirchenschulen lernen - ergo ist die Diskriminierung total].

In der Normandie bleiben die Wikinger jedoch länger (S257).


bis 1307: "Amerika" ist ein Wirtschaftsgeheimnis der Templer und Normannen-Wikinger
(S.261)

1307 findet eine Razzia statt und das Siegel des Templerordens wird beschlagnahmt. Das Siegel zeigt einen "amerikanischen" Ureinwohner mit Lendenschurz, Federkopfschmuck und Bogen mit der INschrift "Secretum Templi" (Das Geheimnis des Tempels) (S.261).

Die runde Wehrkirche beim heutigen Newport (Rhode Island) verfällt und ist im 18. Jh. nur noch eine Ruine (S.261).


1309-1376: Das Wort "Exil" ist erfunden

Die gefälschte Geschichtsschreibung der Latein-Kirche behauptet, der Papst habe Rom 1309 verlassen müssen und habe 1309-1376 in Avignon in Frankreich im "Exil" residiert. Dabei hatte es in Italien noch gar nie irgendeinen Papst gegeben (S.117).


1314: Die Papstfestung in Avignon - Gegenpäpste in Deutschland und Italien
wird 1314 eingeweiht, 5 Jahre nach dem Beginn des gelogenen "Exilaufenthalts" (S.122). Diese Papstfestung der französischen Nationalkirche in Avignon ist das neue Zentrum der Kirchendiktatur und provoziert, dass andere Nationalkirchen in Deutschland und in Italien Gegenpäpste aufstellen. So geht das mit mehreren Päpsten bis zum Konzil von Konstanz von 1414-1418 (S.123).

Das Wort "Schisma" ist auch gelogen, denn die Kirche wurde nie gespalten, sondern die einzelnen Nationalkirchen haben ihre Päpste definiert (S.117).

1322-1338: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen Hungersnot und Massentod verlassen (S.337).

1338-1340: Heuschreckenplagen
(S.125); Zillmer bezieht sich dabei auf das Buch von Rüdiger Glaser "Klimageschichte Mitteleueropas" (Darmstadt 2001). Zitat:

<Europa wurde von einer fürchterlichen Heuschreckenplage heimgesucht, die sich - von Osten kommend - gefrässig über die Ernte hermachte (Glaser, 2001, S.65-66)> (S.125)

ab 1340 ca.: Totale Katastrophe in Europa
Europa wird durch Naturkatastrophen in Schutt und Asche gelegt (S.118). Es kommt zu Erdbeben und Sturmfluten. Alle Baudenkmäler der Antike werden durch Erdbeben zerstört. Die Antike hört damit schlagartig auf (S.125).

Die Katastrophe um 1350 fand scheinbar auf der ganzen Welt statt mit der kleinen Eiszeit, mit zurückweisenden Vegetationsgürteln, mit flüchtenden Massen vor der Kälte, mit Erdbeben und mit dem Ausbruch der Pest [web18].

Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Pest, Dürre, Überflutungen und Heuschreckenschwärme bringen Europa und die ganze Welt in grosse Not (S.126).

1342: Hydrologischer Gau: Flutregen in fast ganz Mitteleuropa mit neuen Canyons und verlorenes Ackerland
(S.125); Zillmer Zitat:

<Das Jahr 1342 ist durch den "hydrologischen Gau" bekannt geworden, eine herausragende, historisch belegbare Überschwemmungskatastrophe in Mitteleuropa.> (S.125)

Details: Dieses Flutregenereignis wird auch "Magdalenenflut" genannt, weil der Wolkenbruch in Deutschland am "Maria-Magdalena-Tag" begann. Das Hochwasser erstreckte sich fast über ganz Mitteleuropa erstreckte. Viele Flüsse waren noch ohne jede Dämme. Brücken wurden haufenweise weggerissen. An Hängen entstanden viele neue Gräben und kleine Canions. Viel Ackerland wurde weggeschwemmt. In Flussauen wurden neue Sedimente abgelagert. Viele Menschen kamen in den Fluten um und viele Regionen verloren ihr Ackerland. Viele Siedlungen auf dem Land mussten aufgegeben werden und die Städte wuchsen an. Die Viehwirtschaft und der Fleischkonsum wuchsen an, weil viele Äcker verloren waren. Es herrschte Hunger und die Immunsysteme wurden anfällig - für die Pest [web20].

1347-1353: Pest in Europa
(S.125) [web22]; [Die Immunsysteme sind geschwächt und es wird nicht mehr auf Reinlichkeit geachtet. Und so kommt das folgende]:

Die Pest tut dann noch ihr Übriges dazu bei (S.82).

<Die Bevölkerung war dezimiert und verelendet - gewachsene Strukturen waren zerstört. Nicht nur der Kulturgeschichtler Egon Friedell (1878-1938) sieht den Pestausbruch ab 1348 als unmittelbare Folge einer kosmischen Katastrophe. Gewaltige Katastrophen, Dürren, Überflutungen, zusammenbrechende Städte und eine damit einhergehende pest sind Glieder einer geschlossenen Gedankenkette.> (S.126)

1350 ca.: Katastrophe mit Erdbeben in Rom
(S.99)

1350-1364: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen Hungersnot und Massentod verlassen. Die Immunsysteme der Bevölkerung werden immer schwächer (S.337).

ab 1350: Pestwellen und Auswanderung

Zu den Heuschreckenplaten kommen die Pestwellen noch hinzu: Die Pest dezimiert die europäische Bevölkerung, die schon wegen Erdbeben und Heuschreckenplagen kaum noch überleben kann und nur noch schwache Immunsysteme hat (S.337).

In Norwegen stirbt 2/3 der Bevölkerung an der Pest. Die Höfe im Hochland liegen verödet da (S.337). Europa ist zum grossen Teil entvölkert (S.338).


1350-1800 ca.: Kleine Eiszeit

Die Temperaturen sinken während der "Kleinen Eiszeit" um 3 bis 5 Grad (S.335).

Auslöser der "Kleinen Eiszeit" soll eine Superflut sein: Die Entleerung eines gigantischen Gletschersees im Bereich der heutigen Grossen Seen
Das Abschmelzen der Gletscher verursachte in Kanada einen gigantischen Gletschersee (S.332): Ein grosser Gletschersee bei den Grossen Seen im heutigen Kanada entleert sich schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und Nord-"Amerika". Es soll sich gemäss wissenschaftlichen Berechnungen um über 10.000 km3 eisiges Frischwasser gehandelt haben, das katastrophenartig über den St. Lorenz-Strom in die Labradorsee geflossen ist. Die Labradorsee ist nun wesentlich kühler als vorher und verursacht den Klimasprung der "Kleinen Eiszeit" (S.333; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 22.7.1999). Zillmer Zitat:

<Damals entleerten sich die während der ersten (S.332) Schneezeit gebildten grossen Seen aus Schmelzwasser vom grossen Eisschild über Nordamerika (Kanada) und ergossen sich schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und Nordamerika.> (S.333)

Der Golfstrom wird durch das abschmelzende Gletscherwasser gestoppt (S.333; aus: Spiegel der Wissenschaft, 21.11.2001). Zillmer Zitat:

<Forscher um David Rind vom "Goddard-Institut" der NASA veröffentlichten im Magazin "Journal of Geophysical Research - Atmospheres" Schätzungen zum Frischwasser-Eintrag aus schmelzenden Gletschern am Ende der letzten Eiszeit. In der Simulation kam der Golfstrom nach etwa 300 Jahren nahezu zum Erliegen (SpW, 21.11.2001).> (S.333)

Andere Wissenschaftler sehen den Einfluss durch kaltes Gletscherwasser über eine Zeit von 10.000 Jahren verteilt (S.333; Donald Barber von der Universität von Colorado). Zillmer Zitat:

<Dieses Ereignis wird auch wissenschaftlich von Donald Barber (Universität von Colorado in Boulder [bei Denver]) untersucht und anerkannt, allerdings auf einen Zeithorizont von vor 10.000 Jahren an das Ende der allgemein propagierten Eiszeit verschoben. Nach Berechnungen der Wissenschaftler flossen mehr als 10.000 km3 eisiges Frischwasser katastrophenartig in die Labradorsee. Das hat dazu geführt, dass der Nordatlantik - eine Region, die für die Regulierung des Klimas eine wichtige Rolle spielt - weniger Wärme an die Atmopshäre abgab als vorher und so den beobachteten Klimasprung verursachte (BdW, 22.7.1999).> (S.333)

Andere Wissenschaftler meinen, nach der hypothetischen Eiszeit sei ein Eisdamm gebrochen und habe halb Nord-"Amerika" überschwemmt. Es soll ein 600m hoher Eisdamm gebrochen sein und der 270 km lange Missoula-See soll sich in nur 2 Tagen über den nord-"amerikanischen" Kontinent ergossen haben (S.334). Zillmer Zitat:

<Als angeblich am Ende der Eiszeit ein 600m hoher Eisdamm brach, der den 270km langen See Missoula im heutigen US-Bundesstaat Idaho begrenzte, ergoss sich das gesamte Seewasser innerhalb von zwei Tagen über den nordamerikanischen Kontinent. Die reissende Flut führte zehnmal mehr Wasser mit sich als alle Flüsse der Erde zusammen (BdW, 4.4.2002). > (S.334)

Die "normale Wissenschaft" hält solche Katastrophenszenarien für unmöglich und meint immer, alle archäologisch-geographischen Prozesse seien "schön langsam" abgelaufen. Eine Neugestaltung der Landschaft innerhalb von nur wenigen Stunden wird bei der "normalen Wissenschaft" für unmöglich gehalten (S.334; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 4.4.2002).

Das Süsswasser provoziert ein neues Frostklima
Der Salzgehalt in der Labradorsee wird durch die Superflut aus dem heutigen Kanada enorm reduziert (S.334) und die durch das salzreiche, schwere Wasser bewirkte Wasserzirkulation wird so zum Stillstand gebracht (S.334-335). Deswegen kommt kein Warmwasser aus den Tropen mehr bis Grönland (S.335; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 4.4.2002). Zillmer Zitat:

<Die enorme Menge Süsswasser brachte im Nordatlantik die von salzreichem, schwerem Wasser angetriebene Zirkulation der Meeresströmungen zum Stillstand. Dadurch erlahmte der Wärmetransport aus den Tropen nach Grönland und Nordwest-Europa für etwa 1000 Jahre (BdW, 4.4.2002).> (S.335)

Die Reaktion zwischen dem Gletscherwasser und der warmen Labradorsee erzeugt Wasserdampf und Regen, der dann bei kühlerem Klima als Schnee und Eis niederkommt (S.335).

Auslöser der "Kleinen Eiszeit" ist die reduzierte Sonnenaktivität
Gleichzeitig ist ein Zusammenhang mit der Sonnenaktivität möglich, die gemäss anderen Untersuchungen genau zwischen 1350 und 1880 ein Minimum aufweist (S.333; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136). Zitat aus BdW:

"Das letzte Minimum dieser Periode deckt sich mit der Kleinen Eiszeit, die von 1350 bis 1880 unserer Zeitrechnung dauerte." (S.333)

Zillmer meint, die Superflut mit dem Gletscherwasser aus Nord-"Amerika" sei in diesem Fall entscheidend, die die Eispanzer im Nordpolgebiet und auf Grönland verursacht haben (S.333).

Island mit immer mehr Packeis
Rund um Island beginnt sich, eine Eisbedeckung aufzubauen, als Vorläuferphänomen der Kleinen Eiszeit. Diese Eisbedeckung nimmt von 1260 bis 1400 zu und erreicht 1400 das Maximum (S.327).


1356: Erdbeben von Basel
(S.125)


1362: Sturmflut in Nordeuropa "Grote Mandrank" mit grossen Landverlusten
(S.125,337)
-- mit haufenweise Landverlust in Nordfriedland,
-- ganze Inseln gehen verloren,
-- ganze Ortschaften und kulturelles Erbe verschwindet in den Fluten der Nordsee (S.337; Kuss [ohne Quellenangabe], 1825).

Details: Die Deiche waren damals nur 2,5m hoch. Die Sturmflut reisst ganze Landstriche mit ins Meer. Fruchtbares Marschland wird massenweise zerstört und Vieh ertrinkt. Es bleiben nur die Inseln übrig, die heute die Nordfriesischen und Ostfriesischen Inseln sind. Die Stadt Rungholt bei Sylt wird zerstört. Husum beommt einen Zugang zum Meer [web21].


Die Papst-Kirche in Rom: Gefälschte Dokumente und Erfindung der "Barbaren" als Rufmord gegen alle Andersgläubigen

Rom kann herrschen,
-- weil halb Europa hungert
-- weil haufenweise Dokumente zerstört sind
und somit bestimmt nun die Papst-Kirche in Rom die Geschichtsschreibung Europas und fantasiert eine Chronologie zusammen, die der Kirche nützt und deren Gegner (alle Andersgläubigen) schlecht darstellt (S.337). Zillmer Zitat:

<Das fast nur durch mündliche Überlieferungen gefüllte Geschichtsvakuum konnte nach eigenem Bedarf (S.337) ausgefüllt werden. Dokumente wurden geschrieben und zurückdatiert. Eventuell vorhandene, alte Dokumente wurden verändert, komplett gefälscht oder sogar vernichtet.> (S.338)

-- Kelten und Etrusker werden als "Römer" dargestellt
-- in Mitteleuropa sollen nur "Barbaren" gelebt haben etc. (S.338).

Widerstand gegen diese Geschichtsmanipulation der Papst-Diktatur ist nicht möglich, weil die Bevölkerung in ganz Europa zum grossen Teil durch Umweltkatastrophen und Pest weggestorben ist. Die Papst-Diktatur lässt neue Städte gründen und benutzt die verlassenen Siedlungen und Städte als Steinbruch (S.338). Zillmer Zitat:

<Die Umschreibung der Geschichte, oder besser gesagt, der Neubeginn der Geschichte war nur möglich, weil Mitteleuropa, aber auch in gewissem Masse die Mittelmeerländer, entvölkert waren. Auf der grünen Wiese wurden die Städte neu gegründet, manchmal neben den Ruinen alter, befestigter Handelsplätze, die auch als Steinbruch dienten.> (S.338)

Insgesamt fälscht die Papst-Diktatur die europäische Geschichte um ca. 1000 Jahre. Die Papst-Diktatur erfindet 1000 Jahre (S.342). Zillmer Zitat:

<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten und nicht des dritten Jahrtausends [bzw. die Papst-Diktatur hat 1000 Jahre erfunden, um ihre Gegner als "böse" oder als "Barbaren" darzustellen].> (S.342)

ab 1370 ca.: Zerstörte Strukturen in Europa
In Europa herrschen Trauer und Elend. Jeder Trottel kann sich als "Retter" aufspielen. Dies ist die ideale Bedingung für die Kirche, später ihren Alleinherrschaftsansruch durchzusetzen (S.126).

ab 1250 / 1350

Wiederherstellung von Tempeln in Rom - der römische Baustil
Der Jupitertempel und der Vespa-Tempel werden nach alten griechischen Vorbildern wiederaufgebaut und fantasievoll ergänzt, wobei der Jupitertempel auf etruskischen Fundamenten steht (S.99). Zillmer Zitat:

<Teilweise sind die Fundamente mancher zerstörter Gebäude in Rom etruskisch (Jupitertempel), wurden dann im Mittelalter, scheinbar ab 1250 (vielleicht auch erst ab 1350, nach der Katastrophe) durch die zusätzliche Anordnung antiker Bauelemente wiederhergestellt beziehungsweise phantasievoll nach alten griechischen Vorbildern ergänzt und geändert, wie der Vesta-Tempel mit später aufgesetzten Kapitellen.> (S.99)

Erst jetzt beginnt die "Geburt" eines "römischen Baustils" (S.99).


1377: Die Kirchengruppe von Avignon zieht ins Ruinenfeld Rom

Die gefälschte Geschichtsschreibung behautet, der eine Kirchengruppe habe seinen Sitz 1377 von Avignon nach Rom verlegt (S.81). Dabei ist Rom zu diesem Zeitpunkt 1377 nur noch ein Ruinenfeld Rom (S.108). Zillmer Zitat:

<[Die Kirchenextremisten zogen] in das Ruinenfeld von Rom [...], das noch von einer alten Stadtmauer umgeben war. Die Ruinen einer antiken Stadt lieferten nach Gründung der katholischen Kirche 1409 zu Pisa (gemäss Kammeier) genug Material für die päpstlichen Kalkbrennöfen zur Errichtung antiker Bauten und damit der Stadt Rom.> (S.108)

Rom ist nur noch eine Ruinenstadt mit "Trümmer, Verfall und Armut", "ein Dorf von Viehhirten" (S.118).

Rom heisst erst ab jetzt "Rom" und war vorher eine relativ unbedeutende, antike Stadt (S.123).


Die Kirchenlügen werden mit gefälschten Latein-Dokumenten vorbereitet

Das römisch-päpstlich-"humanistische" Lügengebäude gegen andere Kulturen
-- Keltenstrassen [und Germanenstrassen] werden Römerstrassen genannt (S.55)
-- "Handelswege der Keltogermanen" werden Römerstrassen genannt (S.91)
-- die keltischen Münzen sollen römischen Ursprungs sein (S.71), keltische, griechische und etruskische Münzen sollen alles römische Münzen sein (S.100)
-- die Turmketten mit Signaltürmen in Mitteleuropa sollen römischen Ursprungs sein (S.74)
-- die Kelten und Germanen sollen Analphabeten gewesen sein und keine Schrift gekannt haben (S.77)
-- Hannibal soll im Zweiten Punischen Krieg (218 v.Chr.) mit Elefanten über verschneite Alpenpässe gewandert sein und keine Schiffe besessen haben (S.87)
-- das römische Bündnis mit Karthago zur Sperrung des Mittelmeers 509 v.Chr. und 348 v.Chr. ist gelogen, es war ein Bündnis mit den Etruskern und Rom hatte erst ab 260 v.Chr. eine eigene Flotte, und dann soll Rom mit einer Flotte, die nur aus einem punisch-phoenizischen Schiffstyp bestand, alle anderen Mittelmeermächte besiegt haben (S.87)
-- der Pyrrhussieg ist auch gelogen und war ein Handelsvertrag zwischen Etruskern und Karthago, der später als römisch-karthagischer Vertrag ausgegeben wird, aber Etikettenschwindel ist in Rom ja normal... (S.88)
-- Römerstrassen sind in Italien Etruskerstrassen und in Mittel- und Nordeuropa Keltenstrassen [oder auch Germanenstrassen]. Die Römer haben kaum Strassen gebaut sondern haben nur das genutzt, was schon vorhanden war (S.90)
-- die Behauptung, die Ziegelbauweise mit Mörtel sei in Griechenland "verlorengegangen" und sei dann um 200 v.Chr. in Rom neu erfunden worden und sei quasi wiederauferstanden und sei somit "typisch römisch" ist gelogen, denn die Ziegelbauweise war im keltogermanischen Reich weit verbreitet und wurde so nach Griechenland und nach Etrurien gebracht und die Etrusker haben die Ziegelbauweise dann in Rom eingeführt - und diese Bauweise ist nie "verlorengegangen" (S.95)
-- die grossen Kriege Roms sind alle erfunden und sind auf keiner einzigen römischen Münze abgebildet (S.103)
-- die Behauptung, der ganze Mittelmeerraum habe Latein als Verkehrssprache übernommen ist gelogen, denn Latein ging um 600 ca. unter und wurde nur von der Militärverwaltung und der Kirche beibehalten (S.104)
-- die Rom-Kirche erfindet lateinische Namen, die von keltischen oder griechischen Namen abgeleitet sind und behauptet dann, der lateinische Name sei zuerst dagewesen (S.111)
-- die Kirche erfindet die Sprache Latein, und es werden laufend keltische Dokumente übersetzt, die dann als "römisch" ausgegeben werden und deren Autoren erfunden werden, oft werden auch komplette Dokumente erfunden, auch antike Schriftsteller und Historiker werden erfunden (S.105)
-- die Latein-Kirche erfindet eine "Konstantinische Schenkung", um eine katholische Kirchengeschichte in Italien zu erfinden, die bis ins 8. Jh. zurückreichen soll (S.123)
-- die Rom-Kirche erfindet viele andere "Roms" als "Roma secunda" (S.108-109)
-- die Rom-Kirche erfindet ein "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation", das "Heilige Römische Reich" seit Kaiser Karl IV. (1316-1378) und der Zusatz "Deutscher Nation" seit dem 15. Jh. - Die lateinische Bezeichnung dafür wird erst ab 1254 verwendet... (S.113)

[Die Papst-Kirche mit ihren Fälschungen und Erfindungen gegen Mittel- und Nordeuropa wird zur Seuche für die ganze Welt].

Die Papst-Erfindung von römischen Tempeln

Der Vesta-Tempel, ein Rundtempel am Tiber, ist von 20 korinthischen Säulen umgeben, wobei die Kapitelle aber nicht zu den Säulen passen und erst später aufgesetzt sind. Die Ergänzung der Kapitelle erfolgte erst nach 1400 [nach Ausgrabungen durch die Papst-Kirche] (!!) (S.94).

Alle Ziegelbauten in Europa sollen "römisch" sein (S.97).

Die Papst-Erfindung einer römischen Leitwährung
Die Papst-Geschichtsschreibung erfindet ein römisches Münzsystem, das es nie gegeben hat, denn es herrschten damals keltische, etruskische und griechische Münzen vor. Die Angaben, dass die etruskische Währung in das von "Rom kontrollierte System" eingebunden sein soll, ist falsch, denn Rom hat kaum jemals ein Währungssystem kontrolliert (S.100). Zillmer Zitat:

<Da die Chronologie vieler Serien der umfangreichen Münzsysteme diffus anmutet, erscheint unter den bisher diskutierten Umständen überhaupt unklar, was römische und was etruskische oder griechische, aber auch keltische Münzen in Italien repräsentieren.> (S.100)

Die Kelten hatten ein Währungssystem für den Welthandel (S.100), und die Kelten regierten zumindest bis zur Zeit des Caesar und Augustus in Norditalien (S.101; aus: Johannes Irmscher: Lexikon der Antike, Leipzig 1984, S.260).

Die Papst-Erfinder erfinden römische Kriege

Rom hat überhaupt kein Geld für Kriege (S.103; aus: C. Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" - Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.156).

Die Tatsache, dass Rom gar keine grossen Kriege führte, ist daran ablesbar, dass auf den römischen Münzen wichtige "historische Ereignisse" gar nicht vorkommen (S.103; aus: C. Martin: Wie stark erhellen die 'dark ages' in Italien?" - Teil II; In: Zeitensprünge, 2/1995, 1995, S.162).

Das heisst, alle grossen Kriege Roms wie die Punischen Kriege sind eine absolute Lüge (S.103).

Die Papst-Erfinder erfinden neue Dokumente: Massenraub für die Papst-Kirche mit gefälschten Urkunden auf Latein

[Die Gesellschaft der damaligen Zeit kann kaum Lesen und Schreiben. Latein kann die Gesellschaft schon gar nicht, sondern nur die Administratoren. Und so begeht die Kirche mit der Macht durch Latein jeglichen Betrug an der Bevölkerung].

Die fälschenden Papst-Mönche bezweckten mit ihren gefälschten Latein-Dokumenten, viele Ländereien als Besitz der Kirche auszugeben und diese Ländereien anderen Inhabern zu rauben (S.115). Eine dpa-Meldung vom 11. Januar 2002 besagt klar, was die fälschenden Papst-Mönche mit ihren Fälschungen bezweckten: Sie brachten ganze Ländereien in den Besitz der Kirche (S.115). Zitat:

<Um an Land und Besitztümer zu kommen, fälschten skrupellose Mönche im Mittelalter Urkunden und erschwindelten sich damit Sonderrechte. Die meisten Fälschungen sind im 12. und 13. Jh. angefertigt worden und sollten so aussehen, als stammten sie aus der Zeit der Merowinger (5. bis 7. Jh.)> (S.115; Rheinische Post, 11.1.2002 nach dpa-Meldung)

Die Kirche baut ihre erfundene Sprache Latein aus, und es werden laufend keltische Dokumente übersetzt, die dann als "römisch" ausgegeben werden und deren Autoren erfunden werden. Oft werden auch komplette Dokumente erfunden. Sogar antike Schriftsteller und Historiker werden erfunden (S.105). Diese Lügenorgie der Papst-Kirche wird von Zillmer so beschrieben:

<Alte heidnische Dokumente wurden abgeschrieben und nach Übersetzung ins Lateinische und einhergehender Abänderung (Korrektur) als Römisch ausgegeben. Nebenbei erfand man antike Autoren, deren Originale meistens nur fragmentarisch oder überhaupt nicht existieren. Auf erfundene antike Schriftsteller und Geschichtsschreiber konnte man problemlos zurückgreifen, und was geradezu ideal ist: zitieren. Niemand kann das Gegenteil beweisen, da ja keine Originale existieren. Mit anderen Worten, man konnte passende Zitate selbst erfinden und Pseudo-Schriftstellern in die Schuhe schieben. So kann man bequem Geschichte erfinden und eine glorreiche Vergangenheit aufbauen.> (S.105)

Die simplifizierte Behauptung zum Beispiel, dass nacheinander die minoische, dann die phönizische und dann die griechische Kultur eine Vormacht im Mittelmeer gehabt hätten, stimmt nicht. Die Entwicklung war viel komplexer und fazettenreicher (S.89).

Beispiele gefälschter Dokumente

Die "Konstantinische Schenkung" aus dem 8. Jh. an die Kirche in Italien ist gefälscht und wurde in Avignon hergestellt, um beim Konzil von Konstanz eine lange Kirchengeschichte vorzuweisen, um sich bei der Papstwahl durchzusetzen (S.123).

Der Jesuit Daniel Papebroch (1628-1714) bestreitet klar die Echtheit aller Herrscherurkunden vor dem 7. Jh., v.a. die Glaubwürdigkeit alter Klosterdiplome (S.106).

Der Jesuit Jean Hardouin (1646 bis 1714/1729?) bezeichnet die gesamte lateinische Literatur als erfunden und als "spätmittelalterliche Fiktion der Zeit zwischen 1350 und 1480." Hardouin lässt nur die folgenden Schriften als original gelten:
-- Schriften des Cicero
-- die Naturgeschichte des Plinius
-- die Georgica von Vergil
-- die Satiren und Episteln des Horaz (S.106).

Ein lateinisches Lied vom Sachsenkrieg Heinrichs IV, das auf 1075 datiert wird, ist gefälscht, wobei es auch mit Anachronismen und stilistischen Fehlern behaftet ist (S.106).

Das "Grosse Privileg für das Herzogtum Österreich" von Kaiser Friedrich I. vom 17. September 1156 ist von mehreren Gelehrten ebenfalls als gefälscht erkannt (S.106-107).

Diese vielen auf Latein gefälschten Urkunden wurden wahrscheinlich auf Anordnung von Rudolf IV ab 1359 erstellt, als über 200 Jahre nach dem angeblichen Ausstellungsdatum (S.107).

Allein Theo Kölzer, Geschichtsprofessor der Universität Bonn, hat 30 Urkunden als Fälschungen enttarnt, wobei es sich meistens um "Besitzschenkungen, Sonderrechte oder an Kloster verliehene Rechtstitel" handelt (S.115).

Die Mönche [mit ihrem Privileg, Lesen und Schreiben zu können und auch das Latein zu beherrschen], erfinden Rechte für Klöster und Kirchenbesitz ohne Ende (S.116). Zillmer nennt ein Beispiel aus der Zeitung Rheinische Post mit Bezug auf Geschichtsprofessor Kölzer. Zillmer Zitat:

<Wenn in einem Kloster für ein beanspruchtes Recht keine Urkunde existierte, griffen (S.115) die Betroffenen eben selbst zu Federkiel und Pergament (Rheinische Post, 11.1.2002). Eine Besitzurkunde aus einem Trierer Kloster nenne König Dagobert I. als Aussteller und das Jahr 646. Der angebliche Förderer sei damals aber schon seit sieben Jahren tot gewesen.> (S.116)

Alles ist mit beglaubigten Fälschungen abgelaufen [da man noch keine Pergament-Analysen hatte, um das Fabrikationsdatum des Papiers zu kontrollieren]:

<Ab dem Wormser Konkordat im Jahre 1122 [wurde] die Rechtslage vielfachen Kirchenbesitzes über Generationen zurück nur mit beglaubigten Fälschungen plausibel gemacht.> (S.116)

Königsurkunden wurden erfunden, um die Kirche in Besitz von gigantischen Ländereien zu bringen oder Besitz an Freunde zu verteilen. Historiker Faussner Zitat.

"Um 1139 machte sich Abt Wibald von Stablo [Benediktinerkloster bei Lüttich, Belgien] ans Werk, zusammen mit dem Bischof Otto von Freising [Bayern] für dessen Besitz 43 alte Königsurkunden zu erfinden und zu fertigen." (Hans C. Faussner: Die Königsurkundenfälschungen; Sigmaringen 1997, S.46)

Zillmer: <Analog wie in der Provinz gefälscht wurde, geschah es auch in Rom.> (S.116)

Gefälschte Übersetzungen
Ausserdem wurden auch haufenweise Übersetzungen von Dokumenten gefälscht. Also: Zuerst wird eine Urkunde und ein Privileg erfunden, z.B. von Julius Cäsar und Kaiser Nero an Österreich, und dann muss diese Erfindung ins Lateinische übersetzt werden, um in das Privileg Heinrichs IV. aufgenommen zu werden usw. (S.107).

Das "perfekte" Latein kommt erst im 13. Jh.
Erst mit der Papst-Diktatur kommt das "perfekte" Latein. Wissenschaftlich hochwertige Werke auf Latein erscheinen erst Anfang des 13. Jh. (S.104).

Der Vatikan beruht auf gefälschten Dokumenten - ganze Bände mit [gefälschten] Urkunden gehen "verloren"
Der Vatikan beruht also auf tonnenweise gefälschter Dokumente, die behaupten, die katholische Kirche sei 2000 Jahre alt. Dabei ist alles gefälscht, was vor 1409 ist. Auffällig ist ausserdem, dass plötzlich viele Dokumentenbände als "verloren" gelten. Plötzlich sollen alle Dokumente des 9. bis zum 13. Jh. nicht mehr vorhanden sein. [Das heisst, es wurden systematisch Dokumente gefälscht, die man dann vernichtet hat, so dass niemand mehr was kontrollieren kann - im wohlbehüteten Dokumentenzentrum der kriminellen Päpste] (S.116). Zillmer zitiert aus der "Urkundenlehre" von Harry Bresslau:

<Auffällig ist aber, dass von dem stattlichen Bestand der älteren Papstregister bis zum Jahre 1198 nur dürftige Überreste erhalten sind. "Wann diese Originalregister verlorengegangen sind, darüber besitzen wir keine unmittelbaren Nachrichten ... Die Papyrusbände der Register Gregors I. waren im 9. Jh. noch vorhanden ..., auch die Register Urbans II. und der meisten Päpste des 12. Jhs. waren noch in der ersten Hälfte des 13. Jhs. in Rom vorhanden ..., im 14. Jh. waren sie verloren ..." (Bresslau: "Urkundenlehre", 1931, Bd. 1, S.109).>

[Das "Verlieren" von Dokumenten ist derselbe Vorgang wie bei der NASA, die die Originalfilme der Mondhallenlandungen nicht mehr findet...]

Zillmer fragt, ob es diese Dokumente denn jemals gegeben habe:

<Die wie ein Augapfel gehüteten kostbaren Schätze des päpstlichen Archivs waren plötzlich auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden? Hat es sie jemals gegeben?> (S.116)

In Registern fehlen Dokumente, die woanders immer wieder erwähnt sind, oder die beim Empfänger vorhanden sind (S.117).

Auch in den Urkunden nach dem 14. Jh. sind haufenweise Fehler drin (S.116-117) und zum Teil weisen sie "elastische" Datierungen auf (S.117). Zillmer:

<Auch die Urkunden aus folgenden (S.116) Zeiten [nach dem vorher erwähnten 14.Jh.] sind fehlerhaft und weisen "elastische" Datierungen auf.> (S.117)

Allgemein herrscht im Vatikan ein Datenchaos mit gefälschten Dokumenten und gefälschten Abschriften ohne Ende (S.117). Zillmer Zitat:

<Vielen Forschern bereitete der Zustand der Chronologie in den Papstregistern schweres Kopfzerbrechen. In manchen Teilen herrscht bezüglich der Chronologie eine "babylonische Verwirrung". Ausserdem wurde nicht nur lückenhaft registriert, sondern originale Daten und Adressen wurden willkürlich geändert - Originale (so weit angeblich vorhanden) und Abschriften (normalerweise Abschriften von anderen Abschriften) stimmen selten überein.> (S.117; aus: Kammeier: Die Fälschung der deutschen Geschichte; Leipzig 1935, 11. Auflage, Viöl [Schleswig-Holstein], 2000)

Man muss sich vorstellen:
-- die Schenkungs des Kirchenstaats durch Pippin von 756 mit der romantisch anmutenden Legende, wie Schlüssel am Petrusgrab niedergelegt werden ist gelogen (S.119)
-- denn damals waren Langobarden da (S.119)
-- dann soll der erfundene "Karl der Grosse" um 800 nach Rom gekommen sein (S.119)
-- dabei waren immer Langobarden da und die Normannen-Wikiner haben dann zum Teil die Normannen-Gebiete übernommen (S.120)
-- und wenn es Päpste gegeben haben sollte, dann waren sie damals gar nicht selbständig, sondern sie waren Byzanz unterstellt (S.120)
-- dann wird eine zweite Schenkung erfunden, die vom erfundenen "Karl dem Grossen" stammen soll, und diese Ukrunden sind "verloren" (S.120)
-- dann wird noch eine Kaiserkrönung von Otto dem Grossen 962 in Rom erfunden, der die Schenkung von Karl dem Grossen bestätigt haben soll, wobei die Original-Urkunde ebenfalls verlorgengegangen sein soll, wobei es sich um eines der wichtigsten Dokumente für die Existenzberechtigung der Papstkirche handelt (S.121)
-- im Jahre 1201 soll der Kirchenstaat von Otto IV. erneut eine Geeburtsurkunde erhalten haben (S.121)
-- und es wird jede nur mögliche Fälschertaktik und Lügentaktik angewandt, um mit Manövern den Besitz der Latein-Kirche zu vergrössern, z.B. indem eine Vormundschaft für einen Kinderkönig Friedrich II. übernommen wird und dann mit Betrügereien Gebiete abgeluchst werden (S.121)

Die Papst-Erfindung der Römerstrassen

Die Papst-Diktatur erfand, dass das Verkehrsnetz das Zentrum Rom hatte und der katholische Volksmund erfand das Sprichwort, "viele Wege führen nach Rom". Aber all dies ist GELOGEN, denn die Meilensteine geben nicht die Distanz nach Rom an, sondern nur zum nächsten, grösseren Ort. Dann müssten alle grösseren Städte "Rom" geheissen haben. Dies ist für Trier und Aachen belegt als "Roma Secunda" (S.55).

Diese Städte, die "Roma Secunda" heissen, sollen ein sternförmiges Strassennetz erhalten haben, das zur Stadt führt, z.B. Trier (S.109) oder Aachen (S.111).

Alle "Römerstrassen" sind Keltenstrassen. Dies kann man am Baustil der Keltenstrassen beweisen, der auch in keltischen Gebieten vorhanden ist, wo es nie einen einzigen Römer des Römischen Reiches gab (S.55).

Die Papst-Erfindung eines Frühmittelalters ohne Schrift
Die "kirchentreuen Humanisten" verfälschen das Mittelalter und die Chronologie (S.83), bzw. die "Humanisten" glorifizieren die Antike und fälschen die Weltgeschichte, um ein uraltes Rom im "antiken Heiligenschein" entstehen zu lassen, das der römisch-päpstlichen Kirche nützen soll (S.91).

Gemäss Untersuchungen zur Chronologie und Zeitrechnung ist das Frühmittelalter eine Erfindung der Papst-Kirche. 297 Jahre von 614 bis 911 sind gelogen und erfunden. Der Wechsel von der antiken zur feudalen Gesellschaft geht dagegen im Jahre 1000 sehr schnell vor sich [was dann eigentlich das Jahr 700 wäre] (S.83). Die Papst-treuen "Humanisten" erfinden zur Kirchengeschichte eine Römergeschichte hinzu. Also ist alles gelogen, [wobei zu dieser Zeit Venedig die Herrschaft im Mittelmeer führt]. Zillmer Zitat:

<Wenn unsere Vorfahren als faule, auf den Bärenhäuten herumliegende Barbaren beschrieben werden, handelt es sich eindeutig um schlichte Propaganda von interessierter Seite, einerseits, um eine von den Humanisten glorifizierte Antike zu rechtfertigen, und andererseits, um ein uraltes Rom mit antikem Heiligenschein für die römisch-päpstliche Kirche entstehen zu lassen. Durch eingefügte Verkettungsglieder wurde eine zur erfundenen Römergeschichte parallel verkettete Kirchengeschichte (Paralleltradierung) mit langer Tradition begründet.> (S.91)

Die Lügen der Papst-Kirche gehen so weit, dass Daten auf mittelalterlichen Urkunden gefälscht oder verändert sind (S.83).

Die Papst-Erfinder erfinden einen "Karl den Grossen" - Althochdeutsch und Latein
14.Jh.: Der französische König Charles V. erfindet einen Kult um den "Karl den Grossen", französisch "Charlemagne" [lateinisch: Carolus Magnus]. Wieso über 550 Jahre nach dem angeblichen Tod von Karl dem Grossen ein neuer Kult um diesen Mann erfunden wird, kann nur mit der Papst-Propaganda erklärt werden, die im 13. Jh. beginnt (S.82).

Irgendwo werden dann plötzlich auch noch "Handschriften" "gefunden", die die Existenz eines "Karls" beweisen sollten (S.83). Die konservative Geschichtsschreibung behauptet plötzlich, im Jahre 800 sei in Rom ein "Karl der Grosse" zum römischen Kaiser gekrönt worden. Dies ist das einzige "grosse Ereignis" in Rom während des gesamten Mittelalters (S.82). Dabei soll es sich bei diesem "Karl den Grossen" um einen "ausgewiesenen Analphabeten" gehandelt haben, der eher einer Sagengestalt gleicht (S.106). Dieser "Karl der Grosse" soll durch seine Bildungspolitik die Voraussetzungen geschaffen haben, um aus mehreren germanischen Dialekten die deutsche Sprache entstehen zu lassen. Gewisse Mönche sollen lateinische Texte ins Deutsche übersetzt haben. Und so sei das Althochdeutsch entstanden... (S.106).

[Die Wahrheit ist: Althochdeutsche Dialekte hat es immer schon gegeben, und Latein wurde als Archivsprache erfunden].

Die konservative Geschichtsschreibung behauptet plötzlich, im Jahre 800 sei in Rom ein "Karl der Grosse" zum römischen Kaiser gekrönt worden. Dies ist das einzige "grosse Ereignis" in Rom während des gesamten Mittelalters (S.82). Dabei soll es sich bei diesem "Karl den Grossen" um einen "ausgewiesenen Analphabeten" gehandelt haben, der eher einer Sagengestalt gleicht (S.106).

Die Rom-Kirche erfindet ein schriftloses Mittelalter von 614 bis 911, um die nordischen Völker als schriftlos und kulturlos darzustellen]
Die konventionelle Geschichtsschreibung behauptet, die Völker der Völkerwanderungen, die die Nachfolge des Römischen Reiches antraten,
-- hätten alles verwüstet
-- hätten keine Schrift gehabt
-- hätten keine Urkunden gehabt.

Diese Behauptung der primitiven Schriftlosigkeit von 614 bis 911 scheint durch die Papst-Kirche GELOGEN, um alle Kulturen des Nordens "fertigzumachen" und um allein Rom als "Zentrum der Zivilisation" erscheinen zu lassen. Die Lüge setzte sich fest, weil alles auf Lateinisch geschrieben wurde und weil die "normale Bevölkerung" erst nach Luther lesen und schreiben lernte, als die Bibel in Nationalsprachen übersetzt wurde (S.53-54)

Die gefälschte "Germania" mit Behauptungen gegen die Germanen kommt von der Papst-Kirche!
Von der "Germania" existiert gar kein Original (S.52, 57). Zillmer Zitat:

<Es existieren jedoch weder Originalhandschriften noch erste Abschriften.> (S.57) -

<Das angeblich um 100 n.Chr. erschienene Werk "Germania" des Tacitus ist gefälscht, beziehungsweise wurde im Auftrag des Papstsekretärs Poggio Bracciolini (1380-1459) erst nach dem Konstanzer Konzil (1414-18) fertiggestellt. Die Pergamentrolle verschwand angeblich 1460 spurlos, die Abschrift danach auch. Von dieser Abschrift, die 1470 gedruckt erschien, stammen die jetzt noch erhaltenen Handschriften-Abkömmlinge - 1370 Jahre nach dem Erscheinen der angeblich [S.51] lange vorher verschollenen "Ur-Germania". Diesen Sachverhalt legte bereits vor 100 Jahren Robert Baldauf von der Universität Basel offen zutage (Baldauf, 1902).> (S.52) - (Buch von Robert Baldauf: Historie und Kritik, Band 1, Leipzig 1902; Bad. IV C, Basel 1903 (S.347)

Tacitus mit seiner erfundenen "Germania" war gar nie in Germanien

Der Erfinder der "Germania", der Lügner Tacitus, war zum Beispiel gar nie in Germanien gewesen. Zillmer Zitat:

<Wer beispielsweise glaubt, dass Tacitus vielleicht sogar in Germanien gewesen sei und aus eigener Anschauung berichtet habe, irrt.> (S.57)

W.S. Teuffel kommt in seinem Buch "Geschichte der römischen Literatur" (Band 3, 1913, 6.Auflage, S.24) klar zum Schluss: "Auf Kenntnis aus eigener Anschauung weist nichts hin." (S.57)

Heute (2014) kann die historische Forschung haufenweise Widersprüche und Unsinnigkeiten beweisen, die in der erfundenen Germania über die Germanen behauptet werden (S.56). Zillmer Zitat:

<Trotz wachsender Rätsel, Widersprüche und Unsinnigkeiten, die nur Kopfschütteln erzeugen, gilt die "Germania" als unverzichtbare Quelle für Historiker und Philologen.> (S.56)

Cäsar mit seinen Kriegsbüchern war gar nie in Germanien

Cäsar hat von anderen Büchern nur abgeschrieben und hat nie einen Augenschein genommen, sondern es besteht die starke Annahme, dass er von einem "Erfinder" abgeschrieben hat, so wie es auch Herodot und Tacitus getan haben. Dabei soll es sich um denselben Erfinder handeln (S.57). Zillmer Zitat:

<Und die gefeierten Berichte von Caesar? Auch er schöpfte anscheinend sein Wissen nur aus Büchern.> (S.57)

Ein römischer "Erfinder" erfand "Barbaren" in Germanien - und Cäsar, Herodot und Tacitus schrieben von der "Erfindung" ab

Gemäss der Aktenlage haben Cäsar, Herodot und Tacitus aus derselben Lügenquelle abgeschrieben (S.57). Zillmer Zitat:

<Es scheint nur die Annahme übrig zu bleiben, dass Caesar, Herodot und Tacitus "ihr Wissen aus einer gemeinsamen Quelle bezogen" ("Historische Vierteljahrsschrift" 24, 1929, S.151).> (S.57)

Es gibt klare Hinweise auf diese gemeinsame Quelle. Zum Beispiel erwähnen alle drei für die Germanen immer denselben Wagentyp (S.58). Zillmer Zitat:

<Diese gemeinsame Quelle muss eine Propagandazentrale gewesen sein. Denn "Zur vollen Ausnützung des Wagens und zur Differenzierung der Wagentypen kamen erst die Römer".> (S.58) (Zitat aus: Irmscher: Lexikon der Antike, Leipzig 1984, S.605).

Die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien verschwinden
Auffällig ist, dass vom römischen Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) gewisse Geschichtsbücher fehlen.

-- in gewissen Quellen ist der römische Historiker Gaius Plinius Secundus erwähnt - bekannt als "Plinius der Ältere" (von 23/24-79 n.Chr.) der ausführlich über Land und Leute in Germanien geschrieben haben soll
-- und der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) soll gemäss gewissen Quellen eine "römische Geschichte" in 142 Büchern geschrieben haben ("Ab urbe condita libri"), die aber nur teilweise erhalten ist. Und das Buch über die germanischen Kriege ist scheinbar "spurlos verschwunden, ebenso wie das über Germanien". (S.56)

Zillmer weiter:

<Gemäss Kammeier (Buch: "Die Fälschung der deutschen Geschichte", 1935, 11. Auflage 2000) mussten diese antiken Quellen vernichtet werden, "um nicht die kulturlosen Faseleien der verfälschten "Germania" als das erkennen zu lassen, was sie sind, nämlich Phantasieschilderungen der spätmittelalterlichen Fälscherzunft (Kammeier, 2000, S.271).>

Die Chefzensoren und Diktatoren der Papst-Kirche zensieren und vernichten alles, damit die Angaben in der erfundenen Germania stimmen, die behauptet, Germanien sei in einem wilden Urzustand gelegen. Somit wird die erfundene "Germania" von den Chefzensoren der Papst-Diktatur gehegt und gepflegt und alles andere, was widerspricht, wird vernichtet, [um das kriminelle Rom als "Zentrum der Zivilisation" zu feiern, wahrlich keine grosse Leistung einer "Zivilisation", Bücher zu verbrennen...]

Keltische und germanische Erfinder werden unterschlagen (!)

Eigenartigerweise erden alle Erfindungen vor dem Jahre 1400 n.Chr. als anonym bezeichnet, und erst ab 1400 werden auch Erfinder genannt. Zillmer Zitat:

<Es ist auch merkwürdig, dass fast alle Erfindungen vor dem Jahre 1400 anonym sind. Erst seit diesem Zeitpunkt nennen die Bücher [die von der Papst-Kirche bewilligt wurden] Namen von Erfindern, zum Beispiel für den Buchdruck Johannes Gutenberg (um 1440), das erste Plakat William Paxton 81477), den Globus Martin Behaim (1492), die Post Franz von Taxis (1500), den Beton Bramante (1500) und die Taschenuhr Peter Henlein (um 1510).> (S.57)

Das Wort "Barbar" ist nur Propaganda - und die katholische Kirche sind die Barbaren
Man muss klar sehen: Die primitiven Römer hatten einen kriminellen Propagandaapparat, um sich gegenüber den nordischen Völkern besser darzustellen, und das Wort "Barbar" ist ebenfalls nur gelogene, römische Propaganda (S.58).

[Die wirklichen Barbaren
Die wirklichen "Barbaren" sind die Diktatur-Religionen und Diktatur-Staaten, die mit willkürlichen Festnahmen, Inquisition und Folter und Mord gegen die Wahrheit regieren und Massenmorde an Bevölkerungen ausführen, die es eigentlich gar nicht braucht. Nicht nur das Römische Reich und der Vatikan liegen hier vorne, sondern auch die Sowjetunion, das Dritte Reich und vor allem die hochkriminellen "USA"...]

Die Fälschung von Kunstwerken, die "römisch" sein soll
Man muss sich vorstellen, dass die kriminellen "Humanisten" des Papstes sich alles einfallen liessen, um "ihr" Rom als historisches "Weltzentrum" zu präsentieren. Dafür wurden sogar neue Kunstwerke produziert, die dann als "römisch" bezeichnet wurde. Natürlich waren diese neuen Kunstwerke "römisch", aber nicht antik-römisch. Zillmer Zitat:

<Angeblich römische Kunstobjekte stammen entweder von anderen antiken Völkern (Etrusker, Griechen) oder wurden ab dem 15. Jh., manchmal sogar als eigens kreierte Stilrichtung, neu geschaffen. Diese neuen auf antik getrimmte Kunstwerke, die ab dem 15. Jh. in der Werkstatt direkt torsoartig hergestellt wurden, wirken oft seltsam modern und frisch. Sie sind naturgemäss unwiderlegbar echt, da es keine echt antiken Originale gibt. Also ist die Fälschung identisch mit dem Original - ein weites Betätigungsfeld und reichliche Verdienstmöglichkeit für Künstler und Kunsthändler.> (S.91)

Auch der Pergamonaltar in Berlin könnte eine Fälschung sein (S.91).

Erfinder erfinden ein "Fränkisches Reich"
Die Bezeichnung "fränkisch" ist eine Erfindung, um die Keltogermanen als kulturlos erscheinen zu lassen (S.96).


Erst mit Papst Innozenz III. (1198-1216) scheint die Fälscherei von Dokumenten eingeschränkt worden zu sein, was das Verändern von Daten angeht (S.117).

1380: Eine Karte mit dem eisfreien Grönland vom Venezianer Nicoló Zeno
Der venezianische Adlige Nicoló Zeno unternimmt 1380 eine Reise, und seine Karte (in Polarprojektion), die in Venedig erst 1558 veröffentlicht wird, zeigt Grönland ohne Eis, mit Vorgebirgen mit Namen, das nördlichste davon 540 Seemeilen nördlich des Polarkreises etc. (S.331). Es ist gut möglich, dass die Zeno-Karte eine Kopie einer früheren Karte der Kelten oder von noch einer früheren Zeit ist, die ein Vermessungssystem kannten. 1380 war die Vereisung Grönlands gerade am Beginn, also noch praktisch eisfrei (S.332).

ab 1400 ca.: Vereisung Nordeuropas und Kanadas

Nordpassagen vereisen und werden unpassierbar
Neue Vereisungen in Nordeuropa (S.318). Die Nordpassagen vereisen und werden ab dem 14. Jh. unpassierbar (S.323). Ein Bericht des norwegischen Priesters Ivar Bardarsson aus dem 14. Jh. gibt an, dass es einen "alten Kurs" gebe, der von Island aus nach Westen führt, doch das Eis von Nordosten blockiere derzeit den Weg (S.327; Harald Steinert: Tausend Jahre Neue Welt; Stuttgart 1982, S.230).

Auswanderungswellen aus Europa, Island und Grönland durch Pest und Kleine Eiszeit

-- Wikinger und Kelten, die noch in Nordeuropa sind, wandern nach Südeuropa oder nach "Amerika" aus in wärmere Gefielde (S.337)
-- Grönland wird verlassen und die Wikinger und Eskimos segeln nach "Amerika" in wärmere Gefielde (S.337).

Rückwanderungen der grönländischen Wikinger nach Island oder Norwegen sind nirgendwo verzeichnet (S.337).

Das eiskalte Grönland und die Änderung der Nahrung
Zuerst verändert sich die Nahrung:
-- der Fischanteil nimmt zu (bewiesen durch Knochenfunde)
-- Rinder und Schafe nehmen ab, weil Weidewirtschaft kaum noch möglich ist (bewiesen durch Knochenfunde)
-- und die Wolle ist nicht mehr reine Schafswolle sondern wird mit Wolle von Karibu, Polarbär, Fuchs und Wolf vermischt (S.326).

Grönland bekommt einen neuen Eispanzer - die Abwanderung der Wikinger
In Grönland entsteht ein neuer Eispanzer und Grönland wird somit fast komplett unbewohnbar (S.326). Bodenuntersuchungen zeigen, dass eine Wikinger-Siedlung z.B. von 1000 bis 1350 existiert (S.326-327; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 10.5.2001). Die "Kleine Eiszeit" Mitte des 14. Jh.s so um 1350 bewirkt dann, dass all diese Siedlungen aufgegeben werden (S.326).

Schrittweise wandern die Wikinger von Grönland ab und geben wegen der Kälte ihre Siedlungen auf, ganz in Ruhe und ohne Panik. Das ist alles durch Ausgrabungen bewiesen (S.326). Die These, dass auf Grönland die Eskimos in kriegerischer Weise die Wikinger verdrängt hätten, stimmt nicht (S.326,327).

Die Wikinger von Grönland, die abziehen, ziehen ins wärmere Kanada (S.327). Zufälligerweise existieren entlang der Nordwestpassage blonde Eskimos (S.324).

[Manche Wikinger bleiben vielleicht auch auf Grönland am Südzipfel].


Pisa 1409: Gründung der "katholischen" Terror-Kirche
am Konzil von Pisa (S.115).

Kelten in Wales 1410 zwangsmissioniert - Gälisch geht zurück

Wales verliert die Unabhängigkeit im Jahre 1410, nachdem ein von Owen Glendower angeführter Aufstand in einer Niederlage endete (S.47). Schrittweise wird das walisische Recht dann abgeschafft und so geht ein Grossteil der keltischen Kultur im 16. Jh. unter (S.47).

1414-1418: Konstanzer Konzil: Begründung des Papst-Terrors und Kirchen-Terrors

Die manipulierte Papstwahl mit der gefälschten "Konstantinischen Schenkung"
Im Jahre 1417 wird Martin V. zum zentralen Papst gewählt (S.117,118,123), indem drei andere Päpste abgesetzt werden bzw. ihren Rücktritt erklären (S.123). Erstmals bekommt die Kirche eine "kirchliche Einheit" [Kirchendiktatur] durchgesetzt (S.123).

Um sich beim Konzil durchzusetzen, weisen Martin V. und "seine Leute" eine Schenkungsurkunde vor, die "Konstantinische Schenkung". Diese gefälschte Urkunde behauptet, dass in Italien seit dem 8. Jh. schon eine "einheitliche Kirche" existiert (S.123). Zillmer Zitat:

<Zur Begründung des Macht- und Herrschaftsanspruchs wurde die inzwischen als Fälschung erkannte Konstantinische Schenkung von München für die Kirche hergestellt. Neben einem weltlichen Herrschaftsanspruch sollte mit dieser Urkunde aus dem 8. Jh. auch eine lange bestehende einheitliche Kirche dokumentiert werden, die es bis zur Einigung auf eine neue gemeinsame, französisch-deutsch-italienische Kirche mit einem gemeinsamen kirchlichen Oberhaupt gar nicht gegeben hat.> (S.123)

Die Bezeichnung "römisch-katholisch" ist auch gelogen, um sich in Konstanz besser zu präsentieren. Zillmer Zitat:

<Die Namensgebung römisch-katholisch ist dann auch nur ein Etikettenschwindel, denn es sollte im Einklang mit der fabrizierten Konstantinischen Schenkung  eine geschichtlich begründete Kontinuität in Rom vorgegaukelt werden - ein gelungener Bluff.> (S.123)

Die Dogma-Entwicklung ab dem Konstanzer Konzil
Der neue Alleinherrscher Martin V. und sein Nachfolger Eugen IV. leiten eine "historische Entwicklung" ein, um den [diktatorischen] Absolutheitsanspruch der Kirche gegen alle anderen Religionen und Kulturen [in terroristischer Art und Weise] durchzusetzen bis hin zum Unfehlbarkeits-Anspruch von 1870 (S.118). Zillmer Zitat.

<Auf dem Konstanzer Konzil (1414-1418) gelang es dem gewählten Martin V. und seinem Nachfolger Eugen IV., eine historische Entwicklung einzuleiten, die im Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit 1870 ihren krönenden Abschluss fand.> (S.118)

[Dieser Kirchenterror richtete sich gegen alternativ-christliche Richtungen und bestand aus der Installierung des Spitzelsystems, der Inquisition, der Folter, des Scheiterhaufens gegen alle Andersgläubige und Wissenschaftler etc. etc.].

Terror-Kirche durch Rom überall

Ab sofort herrscht die Terror-Kirche und vernichte die letzten Reste von Naturreligionen in Europa. Auch das Urchristentum mit dem Mütterglauben wird vernichtet. Fortan behauptet die Terror-Kirche Roms eine "göttliche Harmonie", die auf ihrem Terror beruht... (S.124)

[Terror-Kirche des Papstes heisst: Spitzeltum, STASI-Staat, Inquisition, Inhaftierung ohne Ende, Folter bei Verhören ohne Ende, Todesstrafen mit Fallbeil oder Scheiterhaufen etc. - Verfolgt werden auch Heiler und Heilerinnen, die als "Hexer" oder "Hexe" verleumdet werden, oder logisch denkende Wissenschaftler, die dem Geheimwissen der kirchlichen Geheimorden zu nahe kommen. Wer z.B. klar beweisen kann, dass die Erde rund ist, kommt scheinbar den Landkarten von Piri Reis zu nah etc.].

Der Befehl der Terror-Kirche zum naiven Denken
Die Terror-Kirche befielt auch, die Katastrophen von 1350 zu vergessen und behauptet, alle Planetenbahnen seien stabil usw. Die Kirche will eine naive Sicht der Dinge durchsetzen und Forschung verhindern (S.126). Zillmer Zitat:

<Die katastrophischen Ereignisse wurden dann in der Folge systematisch aus dem kollektiven Bewusstsein getilgt. Deshalb verfochten verschiedenste Vertreter der katholischen Kirche äusserst hartnäckig und erfolgreich das Dogma der stabilen Planetenbahnen, obwohl nicht nur in den Überlieferungen der Ägypter, Griechen und Alteuropäer, sondern auch in den Erinnerungen der direkten Vorfahren ein Chaos der Planetenbahnen verankert war. Denn nicht nur die nordischen Völker berichteten, dass der Himmel tief hinunter bis auf die Köpfe der Leute gereicht (S.126) hätte.> (S.127)

Die Terror-Kirche lässt das Energiewissen ausrotten und Karten vernichten

Die Terrorkirche des Papstes rottet alles Energiewissen der Wikinger aus (S.330). Die Papst-Kirche hat eventuell auch alte Karten vernichtet und die alte Vermessungstechnik vernichtet. Die "christlichen" Karten sind dann viel schlechter als die alten Portolankarten (S.332).

Ab 1491 "organisiert" der Papst eigene "Amerika"-Fahrten und stellt den Kolumbus als "Entdecker" von "Amerika" dar. Kolumbus zeichnet "neue Karten". Dabei ist er der Letzte in der ganzen Reihe von Zivilisationen, die schon nach "Amerika" gefahren sind (S.338). Zillmer Zitat:

<Wer auch immer Amerika zuerst entdeckte, Kolumbus erscheint als Erster in der im Mittelalter [durch die Papst-Diktatur] neu geschriebenen Geschichte und damit in unserem Bewusstsein, obwohl er als Letzter kam...> (S.338)


ab 1417: Ausgrabungen in Rom

ab 1417: Ausgrabungen in Rom - die Präsentation der gelogenen Kirchengeschichte
Ab 1417 beginnen Ausgrabungen, die von Papst Martin V. finanziert werden, "um das antike Rom ans Tageslicht zu fördern" (S.81). Die etruskischen Ruinen liegen unter meterhohem Schutt begraben (S.118). Zillmer Zitat:

<Papst Martin V. liess ab 1417 (regierte bis 1431) Ausgrabungen vornehmen, um ein antikes Rom überhaupt erst sichtbar zu machen, denn echt antike etruskische Bauten lagen unter meterhohem Schutt begraben.> (S.118)

Erst im 15. Jh. wird Rom zu einer tragenden Kulturstadt (S.115).

Und damit beginnt die Präsentation der gefälschten Geschichtsschreibung mit der Rom-Propaganda der kriminellen Papst-Kirche. Die päpstlichen Missionare erfinden eine neue Weltgeschichte, wo jede keltisch-germanische Kultur verleugnet wird (S.97).

Gefälschte Rekonstruktionen in Rom - die Erfindung einer "Römischen Antike"

Die katholische Kirche fälscht nicht nur Dokumenten, sondern fälscht auch römische Bauten in ihrem Sinn zurecht. Es wird neu geplant, Steine werden wiederverwendet, Reliefs werden willkürlich an Mauern installiert usw. usf. (S.118). Ab dem 15. Jh. wird Rom aus antiken Ruinen neu erschaffen. Fortan wird behauptetet, es habe eine römische Antike gegeben, die es gar nie gab (S.119).

ab 1417: "Neue Ordnung" durch die Terror-Kirche
Die gesamte Situation mit den Naturkatastrophen um das Jahr 1350 erleichtern der Kirche die Durchsetzung der Diktatur, um als Retter dazustehen, denn Vieles ging in den Trümmern der Erdbeben um 1350 verloren. Die Terror-Kirche mit dem zentralen Papst in Rom führt nun schrittweise die "Neue Ordnung" ein, wobei sie sich auf alle die vorbereiteten, gefälschten Urkunden beruft oder neue Ukrunden fälscht. Es findet eine totale Gehirnwäsche statt. Geld, Macht und Ländereien werden bei der Terror-Kirche konzentriert und haufenweise Land enteignet. Privateigentum wird zum Teil möglich [aber nicht für alle, sondern mit Zünften usw.] (S.126).

[Das Lateinische bleibt dabei das Haupt-Terrormittel, denn die Bevölkerung versteht es kaum und kann nicht lesen oder schreiben, das können nur die Mönche der Kirche].

ab 1492: Päpste und ihre Paläste
Die Päpste lassen dann die ersten Prachtspaläste in Rom anlegen, denn in einem Ruinenfeld muss man nicht um Grundstücke streiten:
-- unter Alexander VI. (1492-1503)
-- unter Julius II. (1503-1513)
-- unter Leo X. (1513-1521)
-- unter Klemens VII. (1523-1534) (S.83).

[Zufälligerweise beginnt der Bau der Paläste mit dem Kolonialismus von Kolumbus...]


1493: Papst-Bulle zur Aufteilung der Welt zwischen Spanien und Portugal
(S.257)

1497: Karte von Ben Zara mit einem abgeschnittenen England
Die Karte von Ben Zara ist eine Kopie eines viel älteren Originals, und der Norden von England ist wie "abgeschnitten". Dies könnte auf eine Vereisung des Nordens von England hindeuten, als die Karte ursprünglich entstand. Ausserdem sind in der Ägäis mehr Inseln eingezeichnet als heute. Der magnetische Nordpol lag zum Zeitpunkt der Kartenentstehung nicht westlich des geographischen Pols wie heute, sondern östlich (S.300; aus: Charles Hutchins Hapgood: Maps of the Ancient Sea Kings; Kempton 1966, S.172).


16.Jh. Irland zwangsmissioniert - Gälisch geht zurück

Londoner Königshaus raubt alles Land
Irland wird im 16. Jh. durch Heinrich IV. und Elisabeth I. durch England zwangsmissioniert. Die keltischen Häuptlinge können kein Land mehr besitzen sondern der englische König reisst alles Land an sich und die ehemaligen keltischen Häuptlinge erhalten nur noch Lehen als Land. Alle freien Kelten werden enteignet (S.47).

Aufstände bringen nichts - Flucht des gälischen Adels und langsamer Sprachverlust
Aufstandsbewegungen gegen die Zwangskirche folgten. Nach dem Aufstand von Ulster (1593-1603) flüchtet der gälische Adel 1607, und somit geht die Autorität für die keltische Sprache verloren (S.47).

Kolonisierung Irlands mit Engländern
Ab 1609 werden etwa 100.000 presbyterianische Schotten in Ulster angesiedelt (S.48). Die neuen Machthaber der Londoner Royals erlassen systematisch Strafgesetze gegen die Religion der irischen Bevölkerung. Das Keltische verliert dadurch immer mehr an Boden (S.48).

Cromwell und noch mehr Enteignungen in Irland
Cromwell lässt 1649-1652 den Aufstand in Ulster (Protest gegen die Enteignung der Landbesitzer und gegen die englische Siedlungspolitik) vernichtet dann einen Teil Irlands komplett und bringt die Spaltung Irlands in ein Irland und ein Nord-Irland (S.48). Diese Spaltung bringt den Iren im katholischen Irland aber keinen Schutz, sondern trotzdem noch einen Kolonie-Status:
-- nun werden auch alle irische Bauern enteignet und neuen, protestantischen Siedlern wird das Land "übertragen"
-- die englischen Strafgesetze werden auf die katholischen Iren (Kelten) ausgedehnt und die katholischen Iren (Kelten) werden politisch entrechtet
-- und bis heute wurden die vollen Rechte des keltischen Christentums nicht wiederhergestellt, sondern der "Krieg der Gesellschaftssysteme" dauert an: Die Nordiren streiten immer noch, ob protestantische Engländer über die katholischen Iren bestimmen dürfen... (S.48).

[Aus kapitalistischen Gründen, weil England reich ist und Irland arm ist, findet dann jede neue Identitätsbewegung in Nordirland ihre Grenzen und die Leute stimmen regelmässig für einen Verbleib bei England].


16.Jh.: Die französischen Weltkarten: Alles ist schon bekannt
Ab dem 16. Jh. hat der französische Königshof ein Interese daran klarzustellen, dass alles, was der Kolumbus da "entdeckt", in Frankreich schon seit Jahrhunderten bekannt ist. Schrittweise werden Weltkarten publiziert, wo ganz "Amerika" schon als eigener Kontinent gezeigt wird (S.257).

ab 1500: Vereiste Nordpassagen

Die "christlichen" Kolonialmächte suchen verzweifelt die Nordpassagen, die die Wikinger vor 300 Jahren noch befahren konnten, aber die Nord-Wasserwege nach China und Indien sind wegen Eis unpassierbar geworden (S.323).

Die "christlichen" Kolonialisten entdecken die blonden Eskimos und die blonden Mandan-Ureinwohner, die schon seit Generationen in "Amerika" leben (S.326).

1503: Regelmässiger Wikinger-Handel zwischen Brasilien und Frankreich
Der französische Kapitän Paulmier de Gonneville kann mti einer Gruppe Normannen-Wikingern 1503 den Stützpunkt "Santa Catarina" in Brasilien einrichten, der bis 1585 existiert. In dieser Zeit findet ein regelmässiger Handel zwischen der Wikinger-Normannen-Normandie und Brasilien statt (S.257).

1506: Bau des Petersdoms in Rom

1506 beginnt Papst-Rom mit dem Bau des Petersdoms. Erst ab diesem Zeitpunkt stimmt die Geschichte der Kirche einigermassen (S.108). Und erst mit dem Petersdom wird Rom zu einer tragenden Kulturstadt (S.115).

1507: Weltkarte von Waldseemüller ohne Grönland, Labrador und Neufundland

Die Karte von Waldseemüller mit dem Südzipfel von Süd-"Amerika"
Waldseemüller bekommt seine Daten vom französischen Königshof, der die Daten von den Templern und von den Normannen-Wikingern hat (S.256). Waldseemüller zeichnet "Amerika" bereits als eigenen Kontinent ein, obwohl Magellan seine offizielle Weltumrundung erst 1520 unternimmt und Peru offiziell auch noch nicht enteckt ist. Die Küstenlinien Süd-"Amerikas sind dabei sehr genau gezeichnet (S.255). Gleichzeitig ist die Südspitze von Süd-"Amerika" abgeschnitten und die Passage zwischen Atlantik und Pazifik wird somit verheimlicht (S.257).

Die Küsten Nord-"Amerikas" und grosse Inseln fehlen aus "taktischen Gründen" des französischen Königs
Gleichzeitig sind auf der Karte von Waldseemüller die Küsten Nord-"Amerikas" sehr ungenau gehalten, und Grönland, Labrador und Neufundland fehlen auf der Karte, obwohl diese Gebiete offiziell bereits "erforscht" sind. Waldseemüller hatte seine Informationen aus Frankreich aus normannischen Wikingerquellen aus der Normandie (S.255). Der französische König hat also das Wissen der Wikinger und lässt die Karten absichtlich verstümmeln, um die Ansprüche in Nord-"Amerika" nicht zu gefährden (S.257)


1513: Die Karte von Piri Reis: "Amerika" ist schon lang entdeckt

Eine Karte von Piri Reis zeigt die Antarktis als eigenen Kontinent (S.331). Die Kelten und die Wikinger haben "Amerika" schon lang entdeckt und organisiert. Da ist es kein Wunder, wenn die Karte von Piri Reis "Amerika" als eigenen Kontinent zeigt. Details:
-- die Amazonas-Quelle ist auf der Karte präzise eingezeichnet - offiziell aber erst viel später "entdeckt"
-- die Falklandinseln sind auf der Karte genau eingezeichnet - offiziell aber erst 1592 entdeckt (S.254).

1515: Globus von Schöner: Magellanstrasse ist schon da
Johann Schöner nimmt die Weltkarte von Waldseemüller und macht einen Globus draus. Dieses Mal ist die Südspitze Süd-"Amerikas" und die Passage zwischen Atlantik und Pazifik vollständig abgedruckt, um der Welt klarzumachen, dass alles schon bekannt ist (S.255, 257).

1519: Spanische Besetzung von Mexiko

Cortez bekommt einen Ritterhelm mit Gold geschenkt
Bei seiner Ankunft in Mexiko wird dem spanischen Besetzer-Kommandanten Cortez ein Ritterhelm mit Goldstaub übergeben. Woher die Ureinwohner den Ritterhelm hatten, wird bis heute nicht gefragt (S.241). [Scheinbar waren europäischer Ritter schon vorher dagewesen...]

Gemeinsame Sprachen
Eigenartig scheint, dass die Übersetzerin von Cortez - Malintzin - zwischen Cortez und den Eingeborenen übersetzen konnte. Das heisst, es muss eine Sprachverwandtschaft vorhandegewesen sein (S.241).


1520-1521: Weltumrundung der Magellan-Flotte - mit Karten !

Magellan ist kein "Pionier", sondern hat Kartenmaterial dabei, das ihm die Passage vorzeigt. Offiziell darf Magellan für die spanische Krone die Passage dann "entdecken" (S.255).


1530: Rom hat 30.000 Einwohner - noch ohne fliessendes Wasser
Zillmer Zitat:

<Gemäss Bertelsmann-Lexikon Geschichte" betrug die Bevölkerungszahl im Jahre 1530 ganze 30.000 Menschen. Die Aquädukte funktionierten nicht mehr und Schutthaufen sowie Ödland lagen innerhalb der viel zu weiten Stadtmauern.> (S.82; Richard Duncan [?]: Money and Government in the Roman Empire; 1998, S.265)


ab 1530: Spanier in Mexiko entdecken eine Göttersprache "Zuyua Than" (Sprache von Zuyua)

Gemäss Realschullehrer Rittstieg ist die Zuyua-Sprache das Angeliter Plattdeutsch, das die Wikinger um 1000 nach Mexiko gebracht haben (S.218; aus: Joachim Rittstieg: ABC der Maya; Hamburg ohne Jahr (2001?).

Die Chronisten der spanischen Kolonialisten haben ab 1530 diese Sprache dann in lateinischen Buchstaben aufnotiert, zum Beispiel die "Götterlieder", die im Archiv des Prado-Museums in Madrid liegen. Die Sprache ist im Maya-Kodex "Chilam Balam of Chumayel" dokumentiert  (S.218; aus: Ralph L. Roys: The Book of Chilam Balam of Chumayel, Washington 1933, Neuauflage 1967).


1533: Papst Clemens VII. muss Frankreich Nord-"Amerika" zugestehen

Der Papst muss die französischen Weltkarten akzeptieren. Er muss eingestehen, dass die Bulle von 1493 sich nur auf die damals ihm bekannten Länder bezieht. Somit wird Frankreich Nord-"Amerika" zugestanden und Frankreich errichtet in der nachfolgenden Zeit schrittweise seine Forts im heutigen Kanada (S.257) [und dann den ganzen Mississippi entlang bis zur Karibik um die Neuenglandstaaten herum].

ab 1533: Spanisch-"christliche" Terroristen-Invasion in Süd-"Amerika"

Die Ureinwohner in Peru haben grosse Hochseeschiffe für den Pazifik
Die spanischen Invasoren [unter Pizarro] staunen über die Hochseeschiffe der peruanischen Ureinwohner (S.251). Zillmer Zitat:

<Zur Zeit der Konquista - berichtet Petrus Martyr (von Anghiera, Geschichtsschreiber [web36]) - staunten die Spanier darüber, dasss die Peruaner Schiffe hatten, die den spanischen Karavellen an Grösse nicht nachstanden.> (S.251)

Die spanischen Terroristen-Invasoren benutzen das Strassennetz der Viracochas und Inkas
Die spanischen Terroristen der "christlichen" Kirche benutzen das alte Strassennetz des keltischen Viracocha-Reichs, das von den Wikingern instandgehalten wurde. Die spanisch-"christlichen" Terroristen lassen das Strassennetz dann verfallen, so dass das Strassennetz zusammenbricht (S.254).

Die spanischen Terroristen-Invasoren berichten von weissen Inka-Herrschern
Zillmer Zitat:

<Die Chronisten bezeugen, dass das Reich, das sie zerschlugen, von Menschen geführt wurde, die "weisser als die Spanier" und viele von ihnen blond und blauäugig waren.> (S.254)

Die Inka-Herrscher (Wikinger) werden verfolgt und ausgerottet - die "Göttersprache" "Zuyua Than" stirbt aus

Die spanischen Kolonialisten unter Pizarro in Süd-"Amerika" verfolgen die Inka-Herrscher (Wikinger) demassen mit Menschenjagd und Tötungen, dass die Privatsprache der Inkas bald ausstirbt (S.220-221). Zillmer Zitat:

<Man hat (S.220) vergebens versucht, diese Sprache, die schon in der Zeit der Konquista verschwand, komplett zu rekonstruieren.> (S.221)

[Das heisst: Der Vernichtungskrieg der Papst-Kirche von Europa wird in Süd-"Amerika" einfach weitergeführt].


1542: Globus von Vulpius

Der Blobus bezeichnet das Gebiet südlich des heutigen Labrador als "Normanvilla" (S.262-263) - wahrscheinlich ein Hinweis auf Wikinger-Normannen (S.263)


1569: Weltkarte von Mercator mit Siedlungen in "Amerika"

Die Mercator-Weltkart zeigt in "Amerika" Siedlungen an, die heute nicht mehr existieren:
-- an der Narragansett-Buch im heutigen Rhode Island sind zwei Türme eingezeichnet- mit Radarbildern sind die Überreste und eine ganze Siedlung feststellbar (S.261)
-- ebensolche Fälle sollten in Süd-"Amerika" auffindbar sein (S.261)
-- die Behauptung, dass die Puristen-"Pilgerväter" aus England mit der "Mayflower" nach "Amerika" ausgewandert seien und dort eigene Siedlungen gegründet hätten, ist gemäss der Karte widerlegt, denn auf der Karte sind schon 1569 viele Siedlungen eingezeichnet... (S.262)
-- die Mercator-Karte verwendet für die Ostküste Nord-"Amerikas" den Begriff "Norombega" - das "amerikanische" Norwegen (S.262).


1585: Die Portugiesen vertreiben die Franzosen aus Brasilien
(S.257)

[Damit reduziert sich der direkte Handel mit Brasilholz für Frankreich].


1600: Hinrichtung von Giordano Bruno durch die Terror-Kirche

Giordano Bruno zum Beispiel, Priester und zugleich Philosoph und Astronom, postulierte die instabilen Planetenbahnen. Er wurde um 1600 auf dem Scheiterhaufen verbrannt und alle Dokumente über die Naturkatastrophen werden mitverbrannt. Die Papst-Kirche vernichtete alles, was ihr widersprach, um sich an der Macht zu halten (S.127). Zillmer Zitat:

<Menschen, die Chaos statt Ordnung und / oder instabile Planetenbahnen proklamierten, wurden wie der italienische Universalgelehrte Giordano Bruno (1548-1600), der an die Unendlichkeit des Universums und die Vielheit der Weltsysteme glaubte, verbrannt. Leider sind deshalb die naturwissenschaftlichen Erenntnisse, die aus den Katastrophen gezogen werden konnten, mit dem Wirken der Inquisition vernichtet worden. Das Mittelalter war ein einschneidender Rückschritt in der Entwicklung des Menschen, nicht nur ursächlich, weil es gravierende Umwälzungen gab, sondern auch, weil die römisch-päpstliche Kirche alles zu vernichten trachtete, was ihren Machtanspruch gefährdete.> (S.127)

Dies war die Verwirklichung der "christlichen Harmonie"... (S.127)


17.+18. Jh.: Weisse, rothaarige Eingeborene auf Polynesien

Europäische Seefahrer entdecken auf Polynesien weisse, rothaarige Eingeborene. Scheinbar sind dies Nachkommen der Kelten, die 1290 aus Tiahuanaco geflüchtet sind (S.251).

Berichte von den Solomon-Inseln berichten von weissen Einwohnern mit lockeren Haaren, davon viele Blonde (S.252).

Auf der Osterinsel herrscht ein totales Gemisch zwischen schwarzhäutigen, braunhäutigen Ureinwohnern und Weissen, so der Bericht des Holländers Carl Frederick Behrens (S.252). Zillmer zitiert Behrens:

<Der Holländer Carl Frederick Behrens (1793) sagt von den Bewohnern der Osterinsel, dass diese "im allgemeinen so dunkel wie die Spanier (sind); trotzdem gibt es genügend Schwarze und andere, die vollkommen weiss sind.> (S.252)

Sprachelemente aus Polynesien

Sprachelemente aus Polynesien sind in "Amerika" und auch bei den Sumerern in Mittelasien nachweisbar (S.252).

Keltische Megalithbauten überall

Keltisch-megalithische Bauten sind auf den Pazifik-Inseln überall zu finden (S.252-253).

1737: Karte von Philippe Buache mit Antarktis als Kontinent ohne Eis
Die Karte von Philippe Buache von 1737 stellt die Antarktis bereits als eigenen Kontinent vor der Vereisung dar (S.330). Auf der Karte von Buache sind auch Teile von Australien und Tasmanien eingezeichnet, aber eben nur teilweise. Es fehlen Teile von Australien und Tasmanien (S.331).




1745: Die letzten Kelten in Irland und Schottland werden zwangsmissioniert und die Clanstrukturen aufgelöst

Die Kelten wehrten sich gegen die Papst-Mission bis 1745 (S.30). Die iro-schottische Kirche wurde nun auch durch den Terror-Papst missioniert (S.45).

Denn damit war auch die Clan-Herrschaft beendet:

<Nach mehreren Aufständen, die 1746 im berühmten Aufruhr unter Bonnie Prince Charlie kulminierten, wurde die keltische Clanherrschaft in Schottland erst endgültig zerschlagen.> (S.47).


Erst 1818 wird die Antarktis offiziell entdeckt
(S.330); gleichzeitig wird behauptet, dass sich das Eis der Antarktis bereits vor 30 Millionen Jahren gebildet haben soll (S.330). Wie dann die eisfreie Kartierung zustandekommt, bleibt für die konservativen Papst-Historiker ein Rätsel (S.331).


ab 1850 ca.
Blonde Eskimos
Blonde Eskimos auf Grönland und in Kanada entlang der Nordwestpassage zeugen davon, dass sie von den Wikingern abstammen (S.324). Ethnologen präsentieren faszinierende Berichte über weisshäutige, blonde Eskimos (Inuits) mit nordischen Gesichtszügen in Langhäusern wie die Wikinger. Ethnologen präsentieren die Mythologie der blonden Eskimos, die von einem freundlichen Gott berichtet, der von einer Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die einzige befriedigende Erklärung ist die, dass diese Leute Nachkommen von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron (alias Donald G. Payne): Sie segelten nach dem Abendstern; Stuttgart 1968, S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten (S.326).

Blonde Mandan-Ureinwohner
Ethnologen präsentieren faszinierende Berichte über weisshäutige, blonde Mandan-Ureinwohner mit nordischen Gesichtszügen in Langhäusern wie die Wikinger. Ethnologen präsentieren die Mythologie der blonden Mandan-Ureinwohner, die von einem freundlichen Gott berichtet, der von einer Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die einzige befriedigende Erklärung ist auch hier die, dass diese Leute Nachkommen von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron (alias Donald G. Payne): Sie segelten nach dem Abendstern; Stuttgart 1968, S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten (S.326).


1871: Rom wird Hauptstadt Italiens
(S.82)

[Die Rom-Propaganda für ein falsches "Römisches Reich" hat sich "bezahlt" gemacht].

Die Entstehung des Italienisch geht nicht auf Latein, sondern auf einen toskanischen Dialekt zurück (S.85).


1945: Die "USA" nutzen das Machtvakuum in Europa für ihre Maniulationen
Analog der Papst-Diktatur ab 1350 macht es auch die "USA" mit Europa: Ein Machtvakuum wird ausgenutzt und alle Geschichte neu manipuliert (S.342).


1956: Funde eines Buddha und chinesische Seide bei den Wikingern in Schweden
Auf der Insel Lillön in Nord-Schweden wird bei Ausgrabungen eine Buddhafigur aus Bronze gefunden, die dem 7. Jh. zugeordnet wird und aus Kaschmir stammt (S.323).

Auf der Insel Birka bei Stockholm wird in einem Wikingergrab chinesische Seide gefunden (S.323).

1958: Erst jetzt wird die Antarktis als Kontinent bestätigt
Erst 1958 wird in der Antarktis so weit gebohrt, dass man auf Land trifft. Erst da wird bestätigt, dass die Antarktis ein Kontinent ist, im Gegensatz zum Nordpol, wo nur Eis, aber kein Kontinent vorhanden ist (.330).

ab 1960: Die gefälschten Latein-Dokumente fliegen auf

Ab 1960 ist die Wissenschaft so weit, dass sie die gefälschten Kirchendokumente erkennt, die die Papst-Kirche zusammen mit den Königshöfen im späten Mittelalter gefälscht hat (S.107).

1980er Jahre ca.: Grabtuch ist aus dem 13. Jh. ca. - das Opfer lebte
Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung wird das Turiner Grabtuch auf das 13. Jh. datiert. Ausserdem wurde nachgewiesen, dass die Person im Grabtuch viel Blut verloren hat und wahrscheinlich überlebt hat. Es war also keine Leiche in diesem Grabtuch. Die Kirche ist damit einverstanden, dass das Grabtuch nicht von Jesus ist, denn sonst hätte Jesus ja überlebt, was der Doktrin des Todes von Jesus widersprechen würde (S.342).

1998: Vor Grönland werden neue Inseln entdeckt
70km vor Grönland werden neue Inseln entdeckt, die bisher für Eisberge gehalten wurden (S.313; Bild der Wissenschaft (BdW), 17.6.1998).

ab 2000: Das Grönland-Eis geht - alte Wikingerhöfe kommen hervor
Wenn das Eis auf Grönland zurückgeht, kommen die Struturen alter Wikinger-Bauernhöfe hervor (S.325). Das Grönland-Eis soll nach der konservativen, römisch-päpstlichen Zeitrechnung 250.000 Jahre alt sein. Auch das ist eine gigantische Lüge, denn unter dem Eis kommen laufend Bauernhöfe der Wikinger hervor, die erst ungefähr 1000 Jahre alt sind (S.326).

Seitdem das Buch "Kolumbus kam als Letzter" herausgekommen ist, darf man über die Wikingerhöfe auf Grönland berichten, die unter dem Eis hervorkommen, so eine wikingerfarm bei Nipaatsoq in Grönland, die unter Gletschersand begraben lag (S.326; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 10.5.2001)

Die Chronologieforschung: In Europa sind 1000 Jahre erfunden
Durch das Weglassen der "dunklen Zeiten", die von der Papst-Diktatur erfunden sind, um gegen "Ungläubige" zu hetzen, rückt die Chronologie zusammen und alles ist viel schneller abgelaufen (S.342). Zillmer Zitat:

<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten und nicht des dritten Jahrtausends. Dadurch rücken geologische Szenarien und Ereignisse näher an unseren Zeithorizont heran. Das sich zusammenziehende Gummiband der Geschichte, wie ich es für die Urzeit bis zur Vorzeit in "Irrtümer der Erdgeschichte" habe zusammenschnellen lassen, verkürzt auch die Kulturgeschichte unserer vorzeitlichen Völker erheblich.> (S.342)


KIimaentwicklung heute

Die Dürren in Afrika im 20. Jh. waren durch die Erwärmung des Indischen Ozeans verursacht (S.304).

Das Klima wird sich weiterhin erwärmen und in 5000 Jahren werden die Pole eisfrei sein, so wie es schon mal während der Dinosaurierzeit war (S.304).

In Schottland bringt der Golfstrom derart warmes Meerwasser in die Fjorde, dass dort Palmen wachsen können (S.304).

Fragen

-- gab es einen Ur-Jesus und wenn ja wo? (S.345)
-- wer war der LInguist der Papst-Kirche, der die neuen Sprachen wie Latein und die "Hochsprachen" erfand? (S.345)


Die Phönizier und ihr Welthandel

Phönizier (Kanaan) im Mittelmeer zwischen Syrien und Nahost

Die Phönizier lebten seit 200 v.Chr. an der Ostküste des Mittelmeers. Ihre Zentren waren Byblos, Tyrus, Sidon und Beruta (heute Beirut). Sie sprachen Kanaanäisch (Hebräisch) und von ihren Zentren aus trieben sie Handel im Mittelmeer und weltweit. Hebräische Texte der Phönizier sind auch in den "USA" zu finden, bis nach New Mexiko (S.34). Es steht die These im Raum, dass aus dem phönizischen Alphabet dann das original hebräische, aramäische Alphabet entstand (S.34).


Funde in Nord-"Amerika"

Die "Smithsonian Institution" (eine mit den Hinterlassenschaften von James Smithson 1846 gegründete Forschergruppe in den "USA" für Geschichtsforschung und für die Einrichtung von Museen [web01]) stellte in den "USA" schon viele steinzeitliche und bronzezeitliche Funde fest, megalithisch und keltisch.

Steinkistengräber, Gälisch und Dänisch bei den Algonkin
Die Algonkin-Ureinwohner am Delaware-Fluss im heutigen Bundesstaat Delaware haben Steinkistengräber gepflegt, wie sie bei den Nordischen Völkern in Dänemark üblich waren. Ausserdem sind. In der Sprache der Algonkin sind gälische Ähnlichkeiten sowie Ähnlichkeiten mit dem Altnordischen der Wikinger anzutreffen (dänisch) (S.24).

Sprachvergleich
Deutsch
Algonkin
Gälisch
Frau
bhanem
bhean (ban)
Stadt
odana
dun
überall
na'lwiwi
na h-uile
Boot
pados
bata
Berg
monaden
monadh
hoch
aden
ard
Schlucht
cuiche
cuith
Schneeflocke
kladen
claden


(S.25)

Sprachvergleich
Deutsch
Algonkin
Wikinger
(altnordisch, dänisch)

Der Wind bläst
wejoo-suk
vejret sukker
Es geht mir gut
wel-ae
vel aero


(S.25)


Algonkin und keltische Sternbilder
Die Algonkin-Ureinwohner kennen auch die keltischen Sternbilder, z.B. den Grossen Bären, den sie auch so nennen (S.247). Vielleicht kamen die Tierkreiszeichen mit den Kelten oder mit den iro-schottischen Missionaren nach "Amerika" (S.248).

Die Steinkistengräber der Algonkin-Ureinwohner sind gleich wie die der Steinkistengräber der Wikinger in Dänemark:
-- entlang des Delaware-Flusses im heutigen Bundesstaat Delaware (S.247)
-- am Mill-Bach (Mill Creek) im heutigen Bundesstaat Illinois (S.248).


Kelten in Nord-"Amerika"

Dolche der Kelten in Nord-"Amerika"
In Meerimackport im heutigen Bundesstaat Massachusetts [nördlich von Boston] wurde ein bronzener Dolch keltischen Typs gefunden. Der Dolch liegt im Peabody Museum in Andover [ebenfalls nördlich von Boston] (S.31).

Äxte der Kelten in Nord-"Amerika"
Zillmer Zitat:

<In Rocky Neck, in der Nähe von Gloucester [nördlich von Boston] wurde an der Atlantikküste von Massachusetts eine nordische Streitaxt gefunden, die eine Tifinag-Inschrift (S.79) trägt. Die Axt befand sich in der "Goodwin Collection" in Hartford (Connecticut).> (S.80)

Eine 18 cm lange Steinaxt wurde in Ohio am "Glacial Kame Furnace" im Ross County gefunden, zusammen mit Eisenbarren, Raseneisenerz, Holzkohle und Schlacken (S.270).

Keltische Münzen in "Amerika"

In unterschiedlichen Ländern in "Amerika" wurden keltische Münzen gefunden (S.71).

Keltische Turmketten in "Amerika" - die Largo-Gallina-Kultur / Anasazi-Kultur
In "Amerika" finden sich keltische Turmketten mit Signaltürmen, Steintürme im heutigen New Mexico. Die dortige Kultur, die die Türme gebaut hat, wird "Largo-Gallina-Kultur" genannt (S.75). Die Ureinwohner nennen diese unbekannte Kultur "Anasazi-Kultur", was so viel wie "Die Ahnen" heisst (S.76).

Zillmer Zitat:

<Ausschliesslich von oben zugängliche Signaltürme [keltische Signaltürme ohne Tür und ohne Treppe] gibt es auch in Amerika. Im Gallina Canion, im Nordwesten des US-Bundesstaates New Mexico, standen ungefähr 500 Steintürme in einem Gebiet von 56 mal 80km. Frank C. Hibben von der University of New Mexico veröffentlichte am 9. Dezember 1944 einen Artikel über "Das Geheimnis der Steintürme" in der Millionenzeitschrift "The Saturday Evening Post". Diese Steintürme standen einzeln oder in Gruppen, stets auf erhöhten Punkten wie "Burgen entlang einer Felskante".> (S.75)

<Von dieser urbanen Hochkultur weiss man noch nicht einmal, wie sie sich selbst nannten: Der Name Anasazi ist der Sprache der Navajoindianer entlehnt und bedeutet etwa "Die Ahnen".> (S.76)

Ein weiterer Artikel über die Turmketten der Largo-Gallina-Kultur kam in der Zeitschrift "American Antiquity" (Band 44, S.144-154 [Jahresangabe fehlt]) mit einem Artikel von James Mackey und Roger C. Green (S.75).

Diese "Gallina-Phase" ist für "Amerika" absolut atypisch (S.76; aus: John McGregor: Southwestern Archaeology"). Die Türme weisen weder Türen noch Treppen auf.

Auch Hügel ("mounds") und geeignete topographische Erhebungen wurden zur Signalübertragung genutzt (S.76; aus: Kendrick Frazier: People of Chaco: A Canyon and Its Culture; New York 1986).

Die Gallina-Türme und die Signalmöglichkeiten wurden untersucht [und wohl bestätigt] (S.76; A. Ellis: Towers of the Gallina area and greater Southwest; In: The Archaeological Society of New Mexico, Heft 17, S.57-70).

Scheinbar besteht auch ein Zusammenhang zwischen alten nord-"amerikanischen" Strassen und Signalstationen (S.76; aus: Linda Cordell: Northern and central Rio Grande"; In: Dynamics of Southwest prehistory", S.293-336; Washington 1989)

Thesen besage, dass die Gallina-Kultur im 12. und 13. Jh. n.Chr. existierte. Irgendeine Kultur hat "krakenförmig ausgedehnte Strassensysteme" angelegt und mehrstöckige Wohnanlagen errichtet, die "Great Houses" (S.76). Zillmer zitiert aus Archaeology, Band 52, 1/1999:

<Im Südwesten der Vereinigten Staaten errichtete eine fast unbekannte Kultur auch krakenförmig ausgedehnte Strassensysteme. Die "Great Houses", mehrstöckige prähistorische Wohnanlagen, "waren mit entfernt liegenden Stätten und anderen grossen Wohnanlagen durch ein Netzwerk von sorgfältig ingenieurmässig geplanten Strassen verbunden, die sich über Hunderte von Meilen hinzogen" (Archaeology, Vol. 52, 1/1999).> (S.76)

Strassenreste dieser eigenartigen Kultur sind im Chaco-Tal des Chaco-Flusses auffindbar, wo heute die Grenzen der vier Bundesstaaten Utah, Colorado, Arizona und New Mexico zusammenkommen. Bisher findet diesbezüglich keine Forschung statt (S.76).

Es wurden regelmässig immer wieder urbane Zentren mit mehrstöckigen Steinhäusern errichtet. In der Gegend von Hovenweep in Utah wurden runde, D-förmige und viereckige, mehrstöckige Steintürme gebaut. Über die Nutzung bestehen nur Theorien. Von 900 bis 1276 war die Anlage von Hovenweep unbewohnt (S.77).

Keltische Ogham-Schrift in "Amerika"
Es sind haufenweise Funde mit keltischer Ogham-Schrift vorhanden, die aber aus Unwissenheit bei den Archäologen nicht Ernst genommen werden und als sinnlose Graffiti bezeichnet werden (S.78). Die Oghamschrift in "Amerika" ist die ursprüngliche Schrift mit 15 Konsonanten ohne Vokale. Funde sind in ganz Nord-"Amerika" anzutreffen, in den "USA" vor allem
-- in den Neuenglandstaaten
-- in Oregon
-- in Washington State
-- in Nevada, sowie
-- in Britisch Columbia in Kanada (S.79).

Wikinger in den "USA"
-- in Minnesota existiert ein Stein mit vielen Runen - der "Kensington Runestone", wobei es sich um altschwedisch handeln soll (S.263)

-- in New Mexico sind gemäss dem französischen Anthropologie-Professor Etienne B. Renaud (1880-1973) von der Universität Denver Steinzeichnungen feststellbar, die Krieger mit Streitäxten und sogar eine Doppelaxt (das Labrys) zeigen (S.266; aus: Etienne B. Renaud: Archaeological Survey Series: Petroglyphs of North Central New Mexico; 1938)

-- in Colorado ist eine Steinzeichnung feststellbar, die einen Bischof mit Krummstab zeigt (S.266; aus: Renaud: Archaeological Survey Series: Petroglyphs of North Central New Mexico; 1938, N.M. 224, Tafel 6), analog zu einem Bischof mit Krummstab in einem isländischen Manuskript nach 1300 (S.267; aus: Königliche Bibliothek Kopenhagen)

Ägypten in den "USA"
Die Micmacs (heutiges Neuschottland und Ost-Kanada mit dem St.-Lorenz-Strom [web05])
-- haben in ihrer Sprache Ähnlichkeiten mit den Kelten, das Micmac-Keltisch,
-- und haben Hieroglyphen aus Ägypten, die Micmac-Hieroglyphen (S.24).

Kanaan

Grabhügel Bat Creek im London County (Tennessee)
Ausgrabungen im London County in Tennessee brachten im Grabhügel Bat Creek Mound Nr. 3 nicht nur Skelette ans Licht, sondern unter dem Kopf eines Skeletts lag ein beschrifteter Stein, zusammen mit Halsketten aus Metall und hölzernen Ohrringen. Der Stein wird in der Forschung "Bat Creek Stone" genannt (S.18). Es handelt sich um einen hebräischen Text mit der Botschaft "Ein Komet für die Juden" aus dem 1./2. Jh. Die Untersuchungen der Ohrringe brachten bei der Untersuchung von 1988 ein Alter von 1605 Jahren ans Licht. Es waren Juden aus Kanaan, die den Grabhügel gebaut haben (S.19).

Phönizier (Kanaan) in den "USA"

Münzen aus Kanaan wurden z.B. in Kentucky in der Gegend von Louisville gefunden, ebenso bei Hopkinsville und Clay City, wo Farmer die Münzen fanden (S.16).

In New Mexico nahe Albuquerque ist ein alter hebräischer Text auffindbar, am "Hidden Mountain" (S.34).

Altes Griechenland in den "USA"

In New Hampshire im Bundesstaat Vermont wurde eine auf 2300 Jahre geschätzte Öllampe aus dem Mittelmeerraum gefunden (S.17).

Minoische Kultur aus Kreta in den "USA"

Im Chattahoochee-Gebiet [Chattahoochee ist der Grenzfluss zwischen Georgia und Alabama in den Süd-"USA"] fand Manfred Metcalf 1967 einen Sandsteinblock mit einer minoischen Linear A-Inschrift (S.20).

Römische Funde in den "USA"

In der Ortschaft Clinton im Bundesstaat Massachusetts wurde eine über 1200 Jahre alte Öllampe aus dem östlichen Mittelmeerraum gefunden. Zuerst dachten die Archäologen, es handle sich um eine alte Pfeife der "amerikanischen" Ureinwohner (S.17).

Römische Münzen in den "USA"

Römische Münzen wurden zum Beispiel in Tennessee und in den umliegenden Gebieten gefunden (S.16).

Fred Kingman war in den 1870er Jahren mit einem Metalldetektor spazieren und fand am Wisconsin River alte Münzen im Römischen Stil. Eine der Münzen trägt die Aufschrift "Tetricus", eine seltene, römische Münze. Seit dem Bau des Staudamms "Castle Rock" (1951 [web02]) ist das Fundgebiet allerdings überflutet (S.16).

Theodore Arnovich fand 1946 eine römische Münze in seinem Garten, die weiterhin in seinem Privatbesitz ist [leider fehlt hier die Ortsangabe] (S.20).

Karthago in den "USA"
Bei der Ortschaft Columbus in Georgia in der Nähe des Chattahoochee River soll 1957 eine karthagische Handelsmünze gefunden worden sein (S.20).

In derselben Ortschaft Columbus in Georgia wurde 1983 mit einem Metalldetektor eine weitere identische karthagische Handelsmünze entdeckt, auf einem unbebauten Grundstück an der Third Avenue (S.20).

Beide Münzen wurden in der Nähe eines alten Handelsweges entdeckt. Leider sind die Münzen inzwischen verschollen, aber es sind gute Fotos erhaltengeblieben, die beim "Institute for the Study of American Cultures" einsehbar sind (S.20).

Auf einer Münze aus Karthago mit 18mm Durchmesser, die in den "USA" gefunden wurde und im Buch "Carthaginian Gold and Electrum Coins" von Jenkins und Lewis von 1963 abgebildet ist, ist ein grosses Pferd abgebildet. Am unteren Rand befindet sich ein 8mm grosse Weltkarte, mit "Amerika", mit den Rocky Mountains in einer Graufärbung, und rechts ein Dreieck, das höchstwahrscheinlich Indien darstellt. Offenbar war Karthago bis nach Indien und gleichzeitig bis nach "Amerika" unterwegs (S.20).

Afrikaner in New Mexico ("USA")

Bei den Zuni-Ureinwohnern in New Mexico enthält die Sprache Elemente aus nordafrikanischen Dialekten (S.25).

Die Pueblo-Ureinwohner in New Mexico bauen Häuser wie die Berber in Nordafrika aus Stampflehm- oder Ziegellehm (Adobe-Architektur) mit fensterlosen Häusern (S.25).

Libysch aus Nordafrika in den "USA" und Kanada

Libysch ist ein Mischdialekt in Nordafrika, eine der ausgestorbenen, hamitischen Sprachen, verwandt mit dem Semitischen und Altägyptischen (S.25). Libysch war in Afrika, in "Amerika" und im Pazifik verbreitet. Daraus ergibt sich die Frage, ob die libyschen Seefahrer auch im Pazifik unterwegs waren (S.26).

Auf Long Island wurde 1888 eine zweisprachige Inschriftentafel mit libyschen und ägyptischen Texten gefunden (S.25).

Weitere libysche Inschriften wurden in Quebec, New Hampshire, Pennsylvania und Oklahoma gefunden (S.25). Konkret liegen libysche Felsinschriften aus Idaho ("Indian Rock Writing in Idaho") und Kalifornien vor (S.253).

Ein Fund am Mississippi zeigt einen Pfeifenkopf, auf dem ein elefantenähnliches Tier mit Rüssel dargestellt ist. Es stellt sich die Frage, ob es ein Elefant oder ein Mastodon ist. Die Existenz von Mensch und Mastodon gleichzeitig ist bewiesen. Das bisher angenommene Datum des Aussterbens des Mastodons wird dadurch in Frage gestellt (S.27).

Eine andere Lösung wäre, dass libysche Seefahrer den Mississippi hinaufgefahren sind und ein paar afrikanische Elefanten aus ihrer Heimat nachgebildet haben (S.27).


Funde in der Karibik

Römische Textplatte aus Jamaica
Auf Jamaica gab es 1692 ein heftiges Erdbeben. Der Tsunami riss die Stadt Port Royal ins Meer, bei über 5000 Toten. Ausgrabungen fanden 1969 bis 1970 statt (S.16), wo vielleicht 5% der Artefakte ausgegraben wurden. Darunter befindet sich eine Steinplatte mit lateinischen Buchstaben, die die als römisch eingestuft werden (S.17).

Auf der Jungferninsel in der Karibik führte die Smithsonian Institution Ausgrabungen durch, die zwei afrikanische Skelette zutage förderten. Man datierte die Skelette auf das Jahre 1250. Ausserdem wurde ein Nagel aus Eisen gefunden (S.18).


Funde in Latein-"Amerika"

Sumerer in Bolivien
In Bolivien wurde eine alte, sumerische Inschrift gefunden, die in die Inka-Zeit fällt. Zillmer bezieht sich dabei auf den Sprachenforscher und Altertumsforscher Marcel F. Homet mit seinem Buch "Die Söhne der Sonne" (Olten 1958):

<Auch in Südamerika wurden Inschriften gefunden: "Ruth Verril hat 240km von Cusco entfernt, in den bolivianischen Anden, eine Proto-Inka-Inschrift gefunden, die sie wie die Form einer archaischen Linearschrift definierte, welche aus der Zeit des Menes stammen müsse, also vor rund 2900 Jahren vor Christus. Ein Teil der Inschrift besagt nun, dass im 'Land der Dämmerung ... unter der Anführung von Gin-Ti, in der Begleitung des Feuergottes Men der Kolonie des Tales des Indus ...' Diese Inschriften sind sumerisch, also mitteleuropäisch, und damit ... mit der semitischen Sprache verwandt", schreibt der frühere Professor für klassisch-arabische Sprache Marcel F. Homet (1958, S.263).> (S.80)

Phoenizier in Mexiko
In einem Relief ist ein europäisch aussehender Kopf mit einem Davidstern als Ohrring dargestellt (S.219).

Honduras: Phoenizier
Bei Ausgrabungen in der Nähe der karibischen Küste werden 1973 mehrere punische Amphoren der Phoenizier aus dem 3. Jh. n.Chr. gefunden. Die Regierung von Honduras "verbietet weitere Untersuchungen, um das Ansehen von Kolumbus nicht zu beschädigen." (S.237; aus: Barry Fell: America, B.C."; New York 1989, S.318)


Funde aus dem Alten Griechenland in Brasilien

In Brasilien vor der Küste  in der Guanabara-Bucht [mittleres Brasilien] wurden vom Taucher Roberto Teixeira in einem Schiffswrack griechische Amphoren aus dem 2. Jh. geborgen (S.17).

In Brasilien wurden Inschriften gefunden, die aus Kreta stammen. Zillmer zitiert Marcel F. Homet ("Die Söhne der Sonne", Olten 1958, S.263):

<Nur nebenbei möchte ich bemerken, dass, abgesehen von allen Ideogrammen, sich noch bei 75 vorgeschichtlichen brasilianischen Schriftzeichen sicher 15 finden, die mit den kretischen identisch sind, und weitere 19 eine grosse Ähnlichkeit mit ihnen haben." Homet schätzt die brasilianischen Schriftzeichen jedoch fünf- bis sechstausend Jahre älter als die mittelmeerländischen.> (S.80)

Etrusker in Brasilien

In Brasilien wurden im nördlichen Amazonas Urnen gefunden, die wie die Urnen der Etrusker aussehen (S.81; Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958, S.258).

Phönizier in Mexiko

In Tihosuco auf dem mexikanischen Gebiet der Halbinsel Yucatan fanden Untersuchungen an einer Kirchenruine statt. Die Kirche war im 16. Jh. gebaut worden. Dabei wurde ein beschrifteter Türstein entdeckt. Dabei könnte es sich um phönizische Herkunft handeln (S.20).

Eine Maya-Stele in Chichén Itzá auf der Halbinsel Yucatan stellt einen semitisch aussehenden Mann mit Bart dar. Die Stele ist beim Ballspielplatz (S.23).

Eine keramische Skulptur aus Tres Zapotes in Mexiko [südliches Mexiko an der Karibik] trägt einen Bart und eine für phönizische Seefahrer typische Kopfbedeckung. Die Skulptur wurde in derselben Schicht gefunden, aus der Funde der Olmekenzeit entstammen (S.23).

An mehreren Orten in Mexiko, u.a. in Tres Zapotes, wurde Spielzeug mit vier Rädern gefunden. Vielleicht haben die Phönizier das Spielzeug gegen andere Handelsware eingetauscht. Die Ureinwohner in "Amerika" jedenfalls kannten das Rad nicht (S.23).

Ein phönizischer Tonkopf in Tres Zapotes
In Tres Zapotes [Süd-Mexiko auf der Seite der Karibik, etwas nördlich von Villahermosa] wurde ein phönizisch aussehender Tonkopf der Olmeken-Kultur gefunden, der auf 800 v.Chr. datiert wird. Kopfbedekung und Bart erinnern an einen phönizischen Seefahrer des Nahen Ostens [heute Küste Syriens und des Libanons] (S.224).

Spielzeug mit Rädern in "Amerika"
Es könnte sein, dass das Spielzeug mit Rädern, das in Maya-Gräbern gefunden wurde, aus phönizischen Schiffen stammt (S.224).

Die Römer in Argentinien und Peru
In Argentinien und in Peru liegen römische Funde vor. Ein römischer Terracotta-Kopf aus Mexiko ist 1800 Jahre alt, der kaum wie ein Ureinwohner mit Schlitzaugen aussieht, sondern wirklich eher wie ein Römer (S.15).

Kontakte zwischen Ecuador und Japan
Ebenso liegen Funde vor, die einen frühzeitlichen Kontakt zwischen dem heutigen Ecuador und Japan belegen (S.15).

Afrikaner in Mexiko

In den Museen in Mexiko kann man zum Zeit feststellen, dass die ausgestellten Köpfe der Frühzeit zum Teil westafrikanische Charakteristika aufweisen, bis hin zu Tellerlippen (S.17).

In Oaxaca wurde ein Tongefäss in der Form eines negroiden Kopfes mit Ohrschmuck aus dem afrikanischen Mandingoreich gefunden (S.18).

Im Maya-Tempel "Tempel der Krieger" in Chichén Itzá auf der Halbinsel Yucatan in Mexiko stellen alte Kunstwerke Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe dar:
-- Rote (Ureinwohner)
-- blonde Weisse (Nordeuropäer)
-- und Schwarze (scheinbar Afrikaner) (S.18).

Libyer aus Nordafrika in Süd-"Amerika"
In Süd-"Amerika" wurden alte Inschriften in Libysch entdeckt (S.25-26).

Es liegen libysche Inschriften aus Chile vor. Die Leute aus Nordafrika sprachen offensichtlich die hamitische Sprache. Zillmer bezieht sich dabei auf den Artikel von K. Stolp "Indianische Zeichen aus der Cordillere Chile's", abgedruckt in: "Verhandlungen des Deutschen Wissenschaftlichen Vereins zu Santiago", Santiago de Chile, 1989. Zillmer Zitat:

<Eine libysche Inschrift wurde von Professor Karl Stolp bei Santiago de Chile entdeckt. Einzelheiten veröffentlichte Stolp in einer örtlichen, wissenschaftlichen Zeitung in deutscher Sprache (Stolp, 1989). Die Menschen, die in Südamerika mit libyschen Zeichen schrieben, sprachen offenbar die hamitische Sprache Nordafrikas.> (S.80)




Welthandel und Austausch von Produkten in der Urzeit

Verbindungen zwischen Peru und Ägypten mit Drogenhandel

In den Haaren von ägyptischen Mumien wurden Spuren harter Drogen gefunden. Der Haartest an einer Mumie der 21. Dynastie ergab Suchtgifte, die vom Toten zu Lebzeiten konsumiert worden sein müssen. Scheinbar waren die Herrschenden in Ägypten zum Teil auf Tabak und Kokain (S.21). Kokain mit Suchtwirkung kommt ausschliesslich aus dem Gebiet des heutigen Peru. Also gab es den Drogenhandel über den Atlantik vor 1000en von Jahren schon (S.22).

Verbindungen zwischen Peru und Afrika mit Drogenhandel

Ausserdem wurden bei Untersuchungen an Menschenfunden im Sudan (Afrika) ebenso Spuren von Kokain und Nikotin entdeckt, die auf einen Drogenhandel zwischen Afrika und Peru hindeuten (S.22).

Verbindungen zwischen Peru und Asien mit Drogenhandel

Ausserdem wurden bei Untersuchungen an Menschenfunden im heutigen China ebenso Spuren von Kokain und Nikotin entdeckt, die auf einen Drogenhandel zwischen Afrika und Peru hindeuten (S.22).

Tabak gab es schon in der Urzeit auf der ganzen Welt

Tabak kam aus dem heutigen Mexiko und wurde schon in der Urzeit nach Asien, Afrika und Europa gebracht. Tabak wurde auch von "Amerika" nach Südasien und in den Pazifik exportiert. In Südasien und im Pazifikraum wurde Tabak dann auch angepflanzt - alles lange, bevor Kolumbus kam (S.22).

Verbindungen zwischen "Amerika" und Rom mit Ananas

In Pompeji sind zu sehen
-- eine Abbildung, die einem Plesiosaurier ähnlich sieht
-- sowie eine aus "Amerika" stammende Ananas (S.22).

Verbindungen zwischen "Amerika" und Europa mit Mais
Mais war in Europa schon lange vor Kolumbus bekannt,
-- in England als "Welsh Corn" (Walisischer Mais, Welschkorn)
-- in anderen Ländern als "Türkisch Korn"
-- in anderen Ländern als "Ägyptisch Korn"
-- und in Ägypten wurde Mais "Syrische Hirse" genannt (S.22).

Der Arzt und Botaniker Jacob Theodor (latinisierter Name Tabernaemontanus) (aus Süddeutschland [web03]) unterschied im Jahre 1588 klar nach äusseren Merkmalen und Messungen den Mais "Türkisch Korn" von dem von Kolumbus neu importierten Mais aus "Amerika" (S.22).

Verbindungen zwischen "Amerika" und Asien mit Mais, Erdnüssen und Sonnenblumen

In China waren schon vor 2000 Jahren (um das Jahr 0) Erdnüsse aus "Amerika" bekannt (S.22).

In Südindien wurde eine Skulptur gefunden, die einen Maiskolben in den Händen hält [leider ohne Altersangabe] (S.22).

In Indien ist Mais aus "Amerika" auf mindestens drei verschiedenen Steinen dargestellt, die aus der Hoysala-Dynastie stammen (ca.1040-1345 [web04]) (S.22).

In altindischen Tempeln des 12. und 13. Jh. wurden auch Nachbildungen von Sonnenblumen gefunden. Sonnenblumen stammen aus Nord-"Amerika" (S.23).

Verbindungen zwischen Europa und "Amerika" mit Trauben und Äpfeln

Expeditionsfahrten von europäischen Seefahrern im 15. Jh. treffen in "Amerika" auf europäische Früchte, die lange vor ihnen dorthingebracht wurden:
-- Jacques Cartier trifft an der Ostküste Nord-"Amerikas" im heutigen Kanada auf Äpfel und Weintrauben
-- Verrazano berichtet nördlich des heutigen Florida über Orangen und Mandeln
-- Kolumbus berichtet auf der Insel Hispaniola über Rhabarber (S.23).

Herkunft unbekannt

Die Banane
Eine dpa-Meldung vom 16. Juni 1999 besagt: In einem luftdicht abgeschlossenen, ausgedienten Tank zur Frischhaltung von Fisch am Themseufer wurde eine 500 Jahre alte Bananenschale gefunden. Bisher war angenommen worden, dass die Banane erst im 19. Jh. nach England eingeführt worden sei (S.217).


Venedig, Schottland und Kanada

Verbindungen von Venedig bis Kanada - die Landkarte von Zeno bis Estotiland (Neufundland) und Drogio (Neuschottland)

Nicolo Zeno (1326ca.-1402ca. [web07]) fuhr im Namen der Mittelmeermacht Venedig über den Nordatlantik bis nach Island und Grönland (S.28).

Der Bruder (Antonio Zeno, gestorben 1403ca. [web07]) fuhr noch weiter nach Westen und erreichte dann sogar das heutige Kanada, das er "Estotiland" nannte (die grosse Insel, die heute Neufundland heisst).

"Estotiland"  hat die Sprachwurzel "Escotia", "Scot", was "irisch" bedeutet (S.28).

[Das heisst, die Kelten hatten das Land damals scheinbar unter Verwaltung, sonst hätte man dem Gebiet auf der Karte einen italienischen Namen gegeben].

Die Landung auf Neuschottland (Drogio)

Auch auf der Insel Neuschottland fand eine Landung statt, in den Briefen von Zeno "Drogio" genannt (S.28). Gemäss der Beschreibung von Zeno ging die Flotte an der Nordostspitze Neuschottlands an Land, das heutige Guysborough Harbour (S.29). Auf der Karte von Seefahrer Zeno ist Neuschottland als "Drogio" angegeben (S.28). Die Reisebeschreibung im Zeno-Bericht auf der Insel Neuschottland beschreibt einen Berg, wo Rauch aufsteigt. Dieser Ort ist im heutigen Pictou County auf Neuschottland, wo natürlicher Asphalt und leicht entzündliche Kohle vorkommen (S.28-29). Des Weiteren sind im Reisebericht von Neuschottland Höhlen beschrieben, die man ebenfalls gefunden hat. Das Klima wird als mild und das Land als fruchtbar beschrieben (S.29).

Die Reise von Antonio Zeno stand unter dem Befehl von einem Prinz Zichmni, der in alten Briefen von Antonio Zeno immer wieder erwähnt wird (S.28). Die Briefe und Karten sind im einem Buch (welches Buch?) von Caterino Zeno präsentiert [web09].

Die historische Forschung (seit Johann Reinhold Forster 1786) meint, dieser Prince Zichmni sei in Tat und Wahrheit Prinz Henry Sinclair, der Earl of Orkney. Eine andere bedeutende Seemacht gibt es zu dieser Zeit im 14. Jh. auch gar nicht (S.28). Sinclair war in Schottland der Baron von Roslin [web10]. Die Templer in Portugal behielten ihr rotes Kreuz. Die Templer in Schottland platzierten im grossen roten Kreuz noch ein kleines, weisses Kreuz hinein. Zentrum der nordischen Templer ist die Kapelle von Rosslyn (S.30).

Prinz Zichmni (Prinz Henry Sinclair) überwintert auf Neuschottland (Drogio) - die Legende der Micmac-Ureinwohner

Bei dem milden Klima und Fruchtbarkeit des Landes überwintert Prinz Zichmni (Prince Henry Sinclair) auf Neuschottland (Drogio). Er schickt seine Flotte unter Befehl von Antonio Zeno nach Hause. Die Micmac-Ureinwohner kennen eine Legende vom "weissen Prinz" mit dem Namen "Glooscap", der "auf steinernen Inseln mit Bäumen darauf" über das Meer gekommen sein soll. Er habe dann einen Winter bei den Micmac verbracht. Er soll auf der Insel in einer Stadt gelebt haben. Die Weissen hätten scharfe Schwerter besessen (S.29).

Ein Rittergrab in Westford bei Boston in Massachussets - eventuell vom Bruder David Sinclair

Historiker Zillmer suchte in Massachussets Spuren von Dinosauriern und stiess dabei auf ein Rittergrab in Westford nordwestlich von Boston. Der Grabstein zeigt einen Ritter mit Schwert und Rüstung (S.29). Die Darstellung entspricht der Art des 14. Jh.. Die Forschung untersuchte die Meisselspuren und schätzt den Grabstein auf ungefähr 600 Jahre. Ein spezielles Verfahren [wahrscheinlich mit Infrarotlicht] kann die ganze Gestalt zum Vorschein bringen, mit dem Wappen der Sinclairs: "Auf dem Schild kann in vagen Umrissen das Wappen der Sinclairs erkannt werden." (S.30) - Die Einheimischen geben an, dass Prinz Sinclair auf einer Expedition ins Inland gestorben sei. Das Grab könnte eventuell vom Bruder Sinclairs, David Sinclair stammen, der nicht mehr zur Rückkehr der Expedition nach Europa gehörte. Das abgebildete, gebrochene Schwert deutet darauf hin, dass der Besitzer des Schwerts gestorben war (S.30).



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Letzte Daten

Generelle Angaben zu den Katastrophen nach der letzten Eiszeit

Die C14-Radiokarbonmethode kann man vergessen
Bei der Altersbestimmung mit der Radiokarbonmethode wird immer eine konstante Radiokarbon-Konzentration (C14-Konzentration) angenommen, die aber nie konstant war. Das gilt für Atmosphäre, biosphäre und Humus (S.319). Logischerweise können nur fehlerhafte Resultate die Folge sein. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt bei wärmerem Klima, weil die Ozeane dann CO2 freigeben. Bei einer Kälteperiode Eiszeit werden grosse Mengen CO2 in den Meeren gebunden. Also kann die Radiokarbonmethode eigentlich nie stimmen (S.320).

Wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ansteigt, verringert sich die C14-Konzentration. Wenn sich die C14-Konzentration während 1000 Jahren in den Ozeanen um 2% verändert, weist das Resultat der Berechnung mit der C14-Methode einen Fehler von 100% auf (S.320; aus: Blöss / Niemitz, 1997, S.37).

Der Kohlendioxidgehalt von Meeren und Atmosphäre ändert sich also ständig und die C14-Methode ist nicht anwendbar (S.320). Viele Kulturen sind zum Beispiel nur halb so alt, wie sie heute noch in den Schulbüchern eingestuft werden (S.321).

Zuverlässige Datierungsmessmethoden: Baumringe und Eiskerne
Baumringe und Eiskerne lügen nicht - mit denen kann man sehr gut Altersbestimmungen machen (S.319).

Klimaschwankungen kommen von der variierten Sonnenaktivität - ein Zyklus von 1500 Jahren
Neue Untersuchungen besagen klar, dass schon relativ kleine Schwankungen der Sonneneinstrahlung grosse Wirkung haben und zu. B. eine Kleine Eiszeit bewirken können. Weniger Sonnenaktivität bewirken "Kleine Eiszeiten" und ein Anwachsen der Gletscher, stärkere Sonnenaktivitäten bewirken Warmphasen und ein Abschmelzen der Gletscher. So kann man die Klimaschwankungen auf der Erde der letzten 12.000 Jahre in Korrelation mit der Sonnenaktivität mitverfolgen. Dabei ergibt sich ein Zyklus von 1500 Jahren (S.333). Zillmer Zitat:

<Relativ kleine Schwankungen in der Intensität der Sonnenstrahlung haben enorme Auswirkungen auf das Erdklima. Ein internationales Forscherteam, darunter Bernd Kromer von der "Heidelberger Akademie der Wissenschaften" hat für die letzten 12.000 Jahre einen Zusammenhang zwischen der Stärke der Sonnenstrahlung und Klimaänderungen auf der Erde nachgewiesen, die einen Zyklus von 1500 Jahren aufweisen.> (S.333; aus: Bild der Wissenschaft, 16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136)

Klimaschwankungen verursachen regelmässig Völkerwanderungen von Nord nach Süd
Diese Klimaschwankungen bewirken regelmässig neue Völkerwanderungen von Nordeuropa und Mitteleuropa nach Südeuropa (S.341). Jede Kleine Eiszeit bedeutet eine neue Völkerwanderung. Laufend wiederholen sich Flucht und Untergang in Nordeuropa (S.342). Zillmer zitiert den Professor Kenneth J. Hsü:

<"Das Paradigma ist die Theorie des Masssenexodus zu Zeiten globaler Abkühlung aus Gebieten mit marginaler landwirtschaftlicher Produktion. Nordeuropa war ein (S.341) solches Gebiet. Es kam zu Missernten, und die Leute verliessen in sämtlichen kleinen Eiszeiten ihre Heimat", schreibt Professor Kenneth J. Hsü (2000, S.315) richtig, auch wenn ich seine Zeiteinteilung etwas anders sehe.> (S.342; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich 2000, S.315)


Sedimente, die schnell entstehen, setzen eine Reihe von Katastrophen voraus
Wenn Sedimentgesteine relativ schnell entstehen und sich übereinander aufschichten, dann sind da eine grosse Katastrophe und eine Reihe von Folgekatastrophen wahrscheinlich. Solche neuen Sedimente entstehen manchmal in relativ kurzer Zeit fast "von heute auf morgen", von Klimasprüngen begleitet (S.334).

Eiszeit: Bodensenkung oder Bodenhebung kommt nicht vom Eis
Die These, dass sich durch das Eis der Eiszeit der Boden gesenkt habe und nach der Eiszeit sich der Boden kontinuierlich erhöht, ist nicht wahrscheinlich, sondern Bodensenkungen und Bodenhebungen haben andere Ursachen wie Erdbeben, Meteoriteneinschläge oder ähnliches. Das stetige Ansteigen der Bodenmasse in Nordeuropa hat andere Ursachen (S.311).

Die Ursache für Hebungen und Senkungen der Erdkruste ist gemäss Zillmer das Absinken des Magmaspiegels im Innern der Erde. Erdkruste und Erdmantel mussten ein neues Gleichgewicht finden [web41], das "isostatische" Gleichgewicht (S.311; aus: Otto Muck: Alles über Atlantis; Düsseldorf / Wien, Taschenbuch 1978, S.164). Zillmer zitiert Otto Muck:

<Otto Muck stellt richtig fest: "Die Kleinschollen sind infolge der Magmapegelsenkung isostatisch mit abgesunken, ertrunken"> (S.311; Muck, 1978, S.164)

Superfluten in Asien: Zum Beispiel Aralsee und Kaspisches Meer
(S.334) Riesige Überschwemmungen schufen Schluchten und Täler in die breiten Hochländer, die von Superfluten überschwemmt wurden (S.334).

Alte Karten mit "Amerika" und mit eisfreier Antarktis
Es existieren alte Karten aus der Zeit lange vor Kolumbus,
-- die "Amerika" darstellen
-- die eine trockene Berinstrasse und eisfreie Pole zeigen (S.338).

Veränderungen der Erdkruste, der Kontinente und Meere kommen immer wieder vor
Bewegungen der Erdrinde verursachen
-- eine Neuverteilung von Wasser und Land
-- eine Neuverteilung der Meeresströmungen
-- eine Neuverteilung der barometrischen Zugstrassen
-- eventuell kommt noch eine Polverschiebung hinzu
-- plötzlich kommt es dann zu Klimabrüchen, z.B. mit Schnee am nördlichen Atlantik (S.311; Johannes Walther: Geschichte der Erde und des Lebens; Leipzig 1980, S.516)

Täler versinken und werden regelmässig zu Fjorden (S.313).

Kollektive Amnesie nach Giga-Katastrophen
Solche gigantischen Naturkatastrophen bewirken den Verlust grosser Bevölkerungen und gigantische Verluste an Bauten, Bibliotheken und Dokumenten. Dies bewirkt dann wiederum bei den Überlebenden eine kollektive Amnesie über die Vergangenheit (S.335). Es kommt dann jeweils zu einem Gedächtnisverlust und zu einem totalen Kulturellen Untergang mit Hunger, Massentod, Völkerwanderungen und Neuaufbau (S.337).

[Neue Machthaber können dann eine neue Vergangenheit in ihrem Sinn erfinden]: "Amerika" wurde auf diese Weise zum Beispiel immer "neu entdeckt" (S.337).

Dinosaurier und Menschen gleichzeitig

In Ica im Steinemuseum liegen gravierte Steine, die Dionsaurier und Menschen zusammen darstellen. Es ist möglich, dass die ganze Chronologie viel kürzer ist und Dinosaurier und Menschen bis zur Sintflut gemeinsam existierten (S.343).

Ein Knochenfund mit menschlichen Knochen behauptet in Kolumbien, dass die Knochen 65 Millionen Jahre alt seien. Offiziell ist dies die Zeit der Dinosaurier (S.344).

Eventuell ist also das Alter der Dinosaurier völlig falsch eingeschätzt (S.344).

In Mexiko wurden Dionsaurier-Figuren gefunden, die auf ein Alter von 4500 bis 6500 Jahre datiert werden (S.344-345; Nature, 18.4.2002, Band 416, S.726-729), [die also 4500 bis 2500 v.Chr. entstanden sind]. Da es damals noch keine Ausgrabungen von Dinosaurierskeletten und Rekonstruktionen gab, müssen die Künstler die Dinosaurier selbst gesehen haben (S.345).

Das heisst: Die Urzeit schrumpft gewaltig zusammen. Die Erkenntnisse und Analysen krempeln die erfundene Papst-Chronologie komplett um (S.345).


Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika"

Die Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika" auf dem Landweg
-- über die Grönlandbrücke
-- über die trockene Beringstrasse (S.338).

Asiaten erreichen "Amerika"

-- auf dem Landweg und auf dem Seeweg (S.338).


Basken und Alteuropäer: Zählweise in 20er-Schritten

Die Basken zählen heute noch in Zwanzigerschritten, was auch im Französischen zum Teil noch erhalten ist mit der Zahl 80 "quatre-vingt". Auch in Dänemark wird noch in 20er-Schritten gezählt. Bei den Maya ist ebenfalls die Zahl 20 die Grundeinheit (S.340).


Sintflut?: Meteoriteneinschlag in der heutigen Barentssee - Durchmesser 2km

Geologen einer Ölgesellschaft (IKU Petroleum Research) fanden am Meeresboden der heutigen Barentsee vor dem heutigen Norwegen befindet sich ein gigantischer Krater mit einem Durchmesser von 40km. Der Krater könnte von einem Meteoriteneinschlag mit 2km Durchmesser stammen (S.313).

Die Sintflut soll sich vor 5500 oder 4500 Jahren ereignet haben, also 2500 oder 1500 v.Chr. (S.335)

Das Szenario eines Meteoriteneinschlags in der Barentsee - Tsunamis und kleine Eiszeit um den Nordpol
-- ein Meteorit von 2km Durchmesser schlägt ein und hinterlässt einen Krater von 40km Durchmesser
-- es entstehen Temperaturen bis zu 10.000 Grad Celsius (S.313)
-- es folgen weltweite Tsunamis bis zum heutigen Kanada (S.314)
-- Schlamm und Gestein vom Meeresgrund werden in die Atmosphäre geschleudert (S.314)
-- es erfolgt ein plötzlicher Klimawechsel mit viel Dampfentwicklung, Wolken, Regen und Schnee ohne Ende (S.313)

Mittelmeer wird aufgefüllt
Durch den steigenden Meeresspiegel wird die Gibraltar-Passage durchbrochen und das Mittelmeer bis auf die Höhe des Atlantiks in weniger als 100 Jahren aufgefüllt. Erst diese neue Meerenge bei Gibraltar ermöglicht den Schiffsverkehr zwischen Mittelmeer und Atlantik (S.314).


Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung der Nordsee

Sturmfluten und Landverlust ohne Ende
Der Meeresspiegel steigt ständig und die Sturmfluten wiederholen sich laufend, so dass am Ende auch die Doggerbank unter Wasser kommt (S.310; Richard Fester: Die Eiszeit war ganz anders; München 1973, S.32).

Wildpferde retten sich nach Westnorwegen
Wildpferde retten sich ins heutige Westnorwegen und bleiben dort (S.310; Richard Fester: Die Eiszeit war ganz anders; München 1973, S.32). Es sind kleine, widerstandsfähige Ponys, die ihre Heimat, die Nordsee-Savanne verlieren und dann in den Hochgebirgstälern der Fjorde isoliert überleben und so als eigene Pferderasse gelten (S.310).

Im heutigen Norwegen versinken die Täler und werden zu Fjorden (S.313).

Flüchtende Völker (die "atlantischen Völker") fahren mit ihren Schiffen über die neu entstandene Meerenge bei Gibraltar in den Mittelmeerraum und müssen nicht mehr den Landweg nehmen (S.314).

Die Überflutung bzw. Meeresbodensenkung vor Island

Rund um Island kommt es zu einem Absinken der Erdkruste, ein "isostatisches Absinken" (S.313). Erdkruste und Magmaspiegel müssen ein neues Gleichgewicht finden, das isostatische Gleichgewicht [web41].

Island verliert 75% des Bodens. Damit geht ein grosser "Baustein" der "Grönlandbrücke" verloren (S.313). Auf manchen Karten ist Island noch wesentlich grösser dargestellt als heute, und alte Karten zeigen im Raume von Island auch Inseln, die heute versunken sind. Islands Täler versinken und werden zu Fjorden (S.313).

Indizien weisen darauf hin, dass der Meeresboden nördlich von Island bis zur heutigen Insel Jan Mayen sich "in jüngster Zeit" um 2000m gesenkt hat (S.312). Die Polarexpedition von Nansen von 1893 bis 1896 mit seinem Schiff "Fram" (S.311-312) machte zahlreiche Funde, die auf Süsswasser hinweisen:

-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund zahlreiche Schalen der Muschel Yoldia artica (Portlandia Artica) (S.312), die in Salzwasser und bei Flussmündungen mit hohem Süsswasseranteil vorkommt [web42]
-- Nansens Expedition fand auf dem Meeresgrund auch Gehörsteine (Otolithen, ein Teil des stato-akustischen Organs bei Fischen [web43]) von Flachseefischen (S.312). Diese Gehörsteine sind je nach Fischart unterschiedlich. Man kann also mittels der Gehörsteine die Fischart bestimmen [web43].

Polverschiebungen

Wenn sich die Erdkruste mit Meeresbodensenkungen derart verändert hat, ist auch die Veränderung der Pole sehr wahrscheinlich (S.313; aus: Johannes Walther: Geschichte der Erde und des Lebens; Leipzig 1908, S.516).

Senkungen und Verschiebungen der Erdkruste

Mit dieser Megakatastrophe des Absinkens der Erdkruste im nördlichen Polbereich der Erde sind auch Verschiebungen der Erdkruste (Lithosphäre) auf der ganzen Welt verbunden. Das Ganze läuft relativ schnell ab:
-- alte Landbrücken werden aufgerissen
-- es werden laufend neue Tsunamis erzeugt
-- es bilden sich neue Wasserstrassen
-- fast schlagartig verändert sich zum Teil die Topographie
-- es bilden sich neue Ufer, die tief ins ehemalige Inland vordringen
-- Siedlungen werden überflutet, haufenweise Kulturgeschichte versinkt (S.313).

Die gesamte Kultur der frühen Bronzezeit bricht zusammen (S.316).

Portolankarten mit der Verzerrung der Nordseeküsten
Die Portolankarten wie die von Giovanni Carignano von 1310 zeigen den Bereich der Nordseeküsten immer mit grossen Verzerrungen dar, vielleicht wegen des Meteoriteneinschlags in der Barentsee (S.314).

Der Golfstrom wird aufgefächert und schwächer
Der Golfstrom fächert sich neuerdings auf und läuft auch durch die Nordsee zurück, so dass der Golfstrom insgesamt an Kraft verliert und kein dauerhaft warmes Klima in Nord- und Mitteleuropa mehr möglich ist (S.317).





Der Klimasturz

Klimasturz 1000-0v.Chr.: Völkerwandeurng nach Südeuropa
Der Klimasturz provoziert Katastrophen und Hungersnöte (S.314). Die Kälte im Norden kommt dauernd unter 0, womit auch die Luftfeuchtigkeit abnimmt und es kaum noch zu Schneefall kommt. Es wächst einfach nichts mehr, aber Gletscher kommen auch keine (S.317).

Grosse Völkergruppen der Kelten verlassen Nordeuropa und Mitteleuropa immer wieder nach Südeuropa (S.314).

Nordeuropa wird eisig kalt und die Völker aus Nord- und Mitteleuropa wandern auch in den Mittleren Osten, wo zu der Zeit aber Trockenheit und kein Überfluss herrscht (S.316; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte; Zürich 2000, S.183).

Die blockierten Alpen
Die Alpen werden durch Gletscher blockiert und die Gletscher bilden eigene Moränen. Bergbau mit Erzgruben und Salzgruben in den Alpen findet unter "katastrophischen Begleiterscheinungen" sein Ende (S.315).

Diese Völkerwanderungen von Nord- und Mitteleuropa nach Südeuropa provozieren
-- die Perserkriege
-- die Gründung der alten Kultur in Griechenland mit Perikles
-- die Italien-Besiedelung mit Kelten und Galliern
-- die Wanderung der Galater nach Kleinasien (S.314).

Flüchtende Völker nehmen den Seeweg über die Meerenge bei Gibraltar. Auch der Handel findet  bis 200 v.Chr. (latein-kirchliche Zählung) nur per Schiff statt. [Zuerst flüchten die Völker im hohen Norden]. Die vereisten Alpenpässe sind zu dieser Zeit unpassierbar (S.314).

Im Südwesten gelangen die Kelten bis ins heutige Spanien. Die süddeutsche Hallstattkeramik wird mit einer "Kerbschnittware" variiert (S.314).


Eisenzeit: Kelten und Hallstattkultur
Erst jetzt ab 1000 v.Chr. entsteht das "Keltentum". In Mitteleuropa etabliert sich die Hallstattkultur der Eisenzeit, eine Vermischung der Bronzekultur mit zugewanderten Kulturen (S.315).




8.-7.Jh. v.Chr.: Griechenland, Süditalien und Sizilien stehen leer und werden neu bevölkert
Die auswandernden Kelten aus Nord- und Mitteleuropa werden im Mittelmeerraum "Seevölker" genannt. Diese "Seevölker" aus Nord- und Mitteleuropa finden in Griechenland, Süditalien und Sizilien leere Gebiete vor, denn die Bevölkerungen wurden zuvor durch die etreme Dürre (ausgetrockneter Nil) vertrieben (S.315). Zillmer Zitat:

<Die griechische Kolonisation des 8. und 7. Jh. v.Chr. kann unter dem Gesichtspunkt einer Wiederbesiedlung durch die Seevölker gesehen werden, die durch die von der Trockenheit (ausgetrockneter Nil) verursachte Hungersnot vertrieben wurden. Gerade Süditalien und Sizilien waren solche Hungergebiete.> (S.315)

Die etruskische und griechische Kolonisation in Italien und Griechenland ist also eine Wiederbesiedelung durch die Seevölker, die per Schiff erfolgte - als Folge des Klimasturzes in Mittel- und Nordeuropa ab 1000 v.Chr. (S.315).



um 360v.Ch.: Seevölkerinvasion
Völkerschlacht zwischen Ramses III. und den Seevölkern (Nektanebos I.=Ramses III.) (S.315).

Das Mittelmeer hatte während der anderen Datierung von Ramses III. (1187-1156v.Chr.) keinen Zugang zum Atlantik und lag viel tiefer wie heute, was durch ägyptische und andere Bauten am Meeresgrund im Mittelmeer bewiesen ist. Da konnten die Seevölker mit ihren Schiffen noch nicht kommen (S.315). Zillmer Zitat:

<Vorher kann sie [die Seevölkerschlacht] sich kaum ereignet haben, denn zur offiziellen Regierungszeit von Ramses III. (1187 bis 1156 v.Chr.) war das nadelöhr bei Gibraltar durch den abgesenkten Meeresspiegel des Mittelmeeres vor über 3000 Jahren nicht schiffbar, wie auch die auf dem Meeresgrund liegenden (nicht nur) ägyptischen Bauwerke beweisen.> (S.315)


ab 120 v.Chr.: Wärmephase in Europa

Diese Wärmephase wird auch das "Römische Klimaoptimum" genannt (S.318).

Gallorömische Zeit mit Alpenhandel über die tiefen Alpenpässe
Ab 120 v.Chr. (ca. 350 experimentelle Zeitrechnung) sind die Gletscher in den Alpen so weit zurückgewichen, dass regulärer Handel über die tiefreen ässe wieder möglich wird. Die höheren Alpenpässe bleiben durch Gletscher, Eis und Schnee blockiert (S.316).

Pro 15 Höhenmeter nimmt die Lufttemperatur um 0,1 Grad Celsius ab. Das ist immer so. Ein Gletscher kann z.B. 20% Neigung haben. Pro 0,1 Grad Temperaturzunahme verkürzt sich dann auf 15 Höhenmeter gerechnet die Gletscherzunge um 75m, bei 5% Neigung sogar um 300m. Bei 1 Grad höherer Durchschnittstemperatur ergeben sich Gletscherrückgänge von 750m bzw. 3km (S.318).

Keltogermanische Stämme ziehen 300-400 v.Ch. (S.310) oder ab 120 v.Chr. über die Alpen nach Italien (S.316) und treffen dort verwandte Stämme an (S.310) bzw. auf die Etrusker (S.316), die schon im 8. und 7. Jh. v.Chr. per Schiff Italien erreicht haben (S.315).

Griechenland ab 120 v.Chr.: Handel über die Alpen und über den Seeweg - bis "Amerika"
Der Handel der griechischen Zivilisation nach Mitteleuropa läuft
-- einerseits über Italien, den Po und über die tiefen Alpenpässe
-- andererseits über den Seeweg über die Meerenge von Gibraltar und den Atlantik bis Mittel- und Nordeuropa und bis "Amerika" (S.316).

Etruskische Funde und Inschriften bestätigen die Handelsbeziehungen zwischen den Etruskern und "Amerika" (S.316).

Die Warmphase in Europa bewirkt
-- dass die Gletscher abschmelzen
-- dass die Seespiegel steigen
-- dass sich im heutigen Holland, Norddeutschland und Dänemark wieder vermehrt Moore bilden (S.317; aus: Gams/Nordhagen: Postglaziale Klimaänderungen und Erdkrustenbewegungen in Mitteleuropa; München 1923, S.306).


"Rom" mit falscher Geschichtsschreibung über Mitteleuropa

Klimasprünge sind nicht berücksichtigt - falsche Annahmen von "Wandersagen" und Wanderungen in die falsche Richtung
Die Geschichtsschreibung über das griechisch-römische Altertum ist eine einzige Lüge mit "ärgsten Fehlschlüssen", denn all die Klimaveränderungen wurden nicht berücksichtigt:
-- die "Wandersage" über die Gallier, die bei Livius Buch V Se. 34-35 und bei Trogus-Justinus Buch XXIV Kapitel 4 zitiert wird, ist falsch
-- auch Cäsar Buch VI Kapitel 24 und Tacitus "Germania" Kapital 28 mit der Annahme, dass die Volcae aus Gallien nach Osten ausgewandert seien, ist falsch (S.316; aus: Eduard Norden: Die germanische Urgeschichte in Tacitus Germania; Leipzig / Berlin 1920, S.358)


540 bis 1000: Klimasturz und neue Völkerwanderungen von Nord- nach Südeuropa

Die Katastrophe von 540: Vulkanausbruch oder Kometeneinschlag wahrscheinlich
Diese Katastrophe ist auf der ganzen Welt spürbar. Die Geschichtsbücher verschweigen diese Umweltkatastrophe von 540 n.Chr. bis heute, aber die Baumringe und Eiskerne schweigen nicht: An Analysen der Baumringe und Eiskerne ist diese plötzlich eintretende Katastrophe weltweit ablesbar (S.319; aus: Mike Baillie in Bild der Wissenschaft (BdW), 13.9.2000).

Das Klima wird kalt und trocken und ganze Bevölkerungen müssen Nord- und Mitteleuropa verlassen (S.321; Bild der Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).

-- Der Paläoökologe Mike Baillie meint, es sei ein Kometeneinschlag gewesen (S.319; aus: Mike Baillie in Bild der Wissenschaft (BdW), 13.9.2000).
-- Der Vulkanologe Ken Wohletz meint, ein Vulkan in Indonesien habe ab 535 diese Kälteperiode verursacht (S.319); aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 9.1.2001).
-- David Keys gibt auch 535 für diese Naturkatastrophe an. Er hat ein ganzes Buch über dieses Thema geschrieben 8S.319; aus: David Keys: Catastrophe; London; deutsch: Als die Sonne erlosch; München 1999)

-- Zillmer selbst hat das Thema in seinem Buch "Irrtümer der Erdgeschichte" abgehandelt (S.319).
Die klaren Baumring-Analysen und die unzuverlässige Radiokarbonmethode werden im Buch "C14-Crash" von Blöss / Niemitz dargestellt (S.319; aus: Blöss/Niemitz: C14-Crash; Gräfelfing 1997).


Der Klimasturz von 540 n.Chr. (S.318-319) bewirkt in Nord- und Mitteleuropa:
-- steigende Grundwasserspiegel
-- ansteigende Seen [und Bildung neuer Moore mit unfruchtbaren Flächen] (S.319)

und treibt wieder ganze Bevölkerungen nach Südeuropa (S.318-319). Nordafrika ist zu dieser Zeit noch die Getreidekammer der Wandalen (S.318) und anderer Völker, die aus Nordeuropa in den Mittelmeerraum gewandert sind (S.318).


800 bis 1350: Mittelalterliche Wärmezeit
(S.318, 321); das Klima beginnt sich ab 800 n.Chr. zu erwärmen und erreicht um 1150 bis 1300 den Höhepunkt (S.321; aus: Brian Fagan: Die Macht des Wetters; Düsseldorf 2001, S.195).

Erhöhte Sonnenaktivität
Die Warmzeit ist durch erhöhte Sonnenaktivität verursacht. Zwischen 950 und 1250 ist ein Maximum an Sonnenaktivität feststellbar, was mit der Warmzeit übereinstimmt (S.333; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136). Zitat aus BdW:

<Das letzte Maximum [der Sonnenaktivität] stimmt mit der Wärmeperiode im Mittelalter (etwa zwischen 950 und 1250n.Chr.) überein.> (S.3339

800-1350: Europa erlebt einen Boom

Europa erlebt während dieser Wärmeperiode einen Boom
-- mit einer Intensivierung des Ackerbaus
-- mit einer Stadtgründungswelle ab 1000
-- mit Kathedralenbauten ab dem 12.Jh., wobei die Fruchtbarkeit des Bodens und der Reichtum von Generationen in den Kathedralen zum Ausdruck kommt, z.B. in Chartres (S.321).

800-1350: Die Wikinger in der Warmzeit

Auf den Britischen Inseln liegt 1140-1300 die Temperatur 0,8 Grad Celsius höher als zwischen 1900 und 1950. Wer also im 20. Jh. von "Treibhauseffekt" spricht, der hat von Weltgeschichte absolut nichts begriffen (S.321).

Die Wikinger haben für ihre Schifffahrt eine Kompassscheibe (S.328), einen Stein-Pendel-Kompass (S.329), optische Linsen, die auch für Fernrohre dienen könnten (S.328), Feinstoffmechanik (S.329) und Akupunktur (S.330). Die Wikinger sind mit ihrem Wissen über die Natur sehr weit und ordnen ihre Häuser gemäss der Feinkrafttechnik (chinesisches Feng Shui) und gemäss der Landschaft an. Die Wikinger sind also auch Energiewissenschaftler und wissen um die Energien der Natur Bescheid (S.330).

Die Wikinger verbreiten ihre Runensteine bis weit über den Polarkreis hinaus (S.324). Weizenanbau ist sogar noch nördlich von Trondheim nahe am Polarkreis möglich, ebenso im Südwesten von Schottland in den "Lammermuir Hills" bis auf eine Höhe von 425m. In England wird bis auf eine Höhe von 200m ü.M. Wein angebaut (S.321).

Das Klimaoptimum 1150-1300: Wikinger und irische Mönche
Während des Wärmemaximums zwischen 1150 bis 1300 machen die Wikinger ihre Entdeckungsfahrten und irische Mönche sind unterwegs [bis Island, Grönland etc.] (S.321).

Wikinger auf Island
Die Wikinger besiedeln ab Ende des 9.Jh.s Island. Der grosse Teil des alten Island liegt damals schon unter dem Meeresspiegel (S.322).

Rund um das kleine, verbleibende Island von 860 bis 1200 ist das Meere eisfrei (S.327).

Die Wikinger bringen die Nordsee-Ponys, die nach Grönland geflüchtet waren, nach Island, wo sie dann "Island-Pferde" genannt werden (S.311).

Wikinger auf Grönland ab 800: "Grünland"
Grönland wird ab 800 zu einer grünen Insel. Grönland wird ab 982 von den Wikingern angefahren, kolonisiert und von den Wikingern "Grünland" genannt (S.322). Es werden Siedlungen und Farmen aufgebaut (S.326). Die Wikinger bauen dort eine grosse Landwirtschaft auf, halten doert Kühe, Schiffe und Schafe, produzieren Butter und Käse. Gletschereis ist damals auf Grönland kaum vorhanden. Der CO2-Gehalt der Luft war hoch, was viel Vegetation und eine reichhaltige Tierwelt bewirkte. Die Wikinger können sich in dieser Zeit auf Grönland einen regelrechten Wohlstand erarbeiten (S.322).




800-1350: Die Warmzeit in "Amerika"

Dorset-Kultur
Schon die Dorset-Kultur baut von 600 bis 900 Langhäuser, die von den Wikingern inspiriert sein könnten. Auf Pamiok Island nördlich von Quebec im heutigen Kanada sind langhausähnliche Strukturen von über 44m Länge nachweisbar (S.325; aus: Thomas E. Lee: Archaeological investigations of a longhouse ruin; Pamiok Island, Ungava, Quebec 1972; Farley Mowat: The farfarers: Before the Norse; Toronto 1998). Die Artefakte an der Fundstelle waren alle von der Dorset-Kultur (S.325; Fitzhugh / Ward: Vikings; Washington / London 2000).

Die Thule-Kultur in Nord-Kanada
Nord-Kanada wird immer mehr bewohnbar. Die Thule-Kultur der kanadischen Eskimos erlebt zwischen 900 und 1000 ihre Blütezeit. Anzeichen sprechen dafür, dass Wikinger sich mit der Thule-Kultur vermischten. Diese Thule-Wikinger-Kultur verdrängt dann bis ins Jahr 1000 die Dorset-Kultur (S.325).

Wikinger in "Amerika" - Kompass, optische Linsen, Karte
Die Wikinger erreichen Grönland und dann auch "Amerika". Sie fahren ins heutige Kanada mit den grossen Seen und die Ostküste bis nach Florida (S.323). Die Wikinger verfügen über Navigation und iene Kmpassscheibe mit Ritzungen und Kerben, ein Taschenkompass, der wie eine Sonnenuhr funktioniert (S.328). Die Wikinger hatten auch einen Stein-Pendel-Kompass ohne Magnetnadel mit einer Feinstoffmechanik (S.329). Die Wikinger hatten auch bereits optische Linsen, eventuell für Fernrohre etc. Das heisst, die Wikinger sind höchstwahrscheinlich nicht nur der Küste entlanggefahren (S.328).

Eine mittelalterliche Karte, die von der Yale Universität in New Haven im Oktober 1965 veröffentlicht wurde, zeigt einen Teil "Amerikas". Gemäss Radiokarbonmethode stammt die Karte von 1434 (S.328). Die Untersuchungen um die Tinte ergaben, dass die Tinte tatsächlich auch aus dem 15.Jh. stammen könnte (S.329; Spektrum der Wissenschaft (SpW), 31.7.2002).

Wikinger in "Amerika" - die offenen Nordpassagen
Die nördlichen Passagen sind eisfrei und so gelangen die Wikinger über die Nordwestpassage und über die Nordostpassage in den Pazifik mit Farten eventuell bis Süd-"Amerika, Asien und Afrika (S.323). Funde bei den Wikingern, die aus Asien stammen (Buddhafigur, chinesische Seide usw.) bestätigen die Handelsbeziehungen (S.323).

Auch die Inkas erleben ihren ulturellen Höhepunkt in dieser Warmphase (S.321).

Die Kultur der Mayas im heutigen Mexiko dagegen bricht um 900 wegen einer anhaltenden Dürre zusammen (S.321-322).

Die Kultur der Anasazi [im Südwesten der heutigen "USA"] erleiden dann im 12. Jh. eine grosse Dürre (S.322).

Karten mit eisfreier Antarktis: "Portolankarten"
Es existieren Karten aus der Vorzeit, die "Portolankarten". Die Antarktis ist dabei eisfrei eingezeichnet, mit der Topographie des Kontinents, der heute noch unter dem Eispanzer verborgen liegt (S.330).

Die Portolankarte mit Süd-"Amerika" und der Antarktis zeigt noch eine Landbrücke zwischen den beiden Kontinenten. Scheinbar war dort früher auch eine Landbrücke, die vor dem Anstieg des Meeresspiegels existierte (S.330; aus: Charles Hutchins Hapgood: Maps of the Ancient Sea Kings; Kempton 1966)

[bzw. bis sich dann nach einer Katastrophe der Meeresspiegel um mehrere 100m erhöhte und der der Erdboden sich gleichzeitig um mehrere 100m absenkte]



13. Jh.: Die Erfindung eines Grabtuchs
Die Papst-Diktatur erfindet ein Grabtuch, in dem der gekreuzigte Jesus gelegen haben soll. Die Abdrücke im Tuch zeigen, dass die betroffene Person viel Blut verloren hat (S.342).

Zunahme des Packeis ab 1260

Schon ab 1260 nimmt das Packeis zu und kündigt eine Klimaverschlechterung an, zum Beispiel rund um Island (S.327).

Eigenartigerweise berichten die Sagen über die Wikinger, die nach Grönland oder bis "Amerika" fuhren, nie von Seenot oder Packeis (S.328).

1322-1338: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen Hungersnot und Massentod verlassen (S.337).




1350-1364: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
Ganze Ernten werden weggefressen, ganze Dörfer werden wegen Hungersnot und Massentod verlassen. Die Immunsysteme der Bevölkerung werden immer schwächer (S.337).

ab 1350: Pestwellen und Auswanderung

Zu den Heuschreckenplaten kommen die Pestwellen noch hinzu: Die Pest dezimiert die europäische Bevölkerung, die schon wegen Erdbeben und Heuschreckenplagen kaum noch überleben kann und nur noch schwache Immunsysteme hat (S.337).

In Norwegen stirbt 2/3 der Bevölkerung an der Pest. Die Höfe im Hochland liegen verödet da (S.337). Europa ist zum grossen Teil entvölkert (S.338).


1350-1800 ca.: Kleine Eiszeit

Die Temperaturen sinken während der "Kleinen Eiszeit" um 3 bis 5 Grad (S.335).

Auslöser der "Kleinen Eiszeit" soll eine Superflut sein: Die Entleerung eines gigantischen Gletschersees im Bereich der heutigen Grossen Seen
Das Abschmelzen der Gletscher verursachte in Kanada einen gigantischen Gletschersee (S.332): Ein grosser Gletschersee bei den Grossen Seen im heutigen Kanada entleert sich schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und Nord-"Amerika". Es soll sich gemäss wissenschaftlichen Berechnungen um über 10.000 km3 eisiges Frischwasser gehandelt haben, das katastrophenartig über den St. Lorenz-Strom in die Labradorsee geflossen ist. Die Labradorsee ist nun wesentlich kühler als vorher und verursacht den Klimasprung der "Kleinen Eiszeit" (S.333; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 22.7.1999). Zillmer Zitat:

<Damals entleerten sich die während der ersten (S.332) Schneezeit gebildten grossen Seen aus Schmelzwasser vom grossen Eisschild über Nordamerika (Kanada) und ergossen sich schlagartig in die Labradorsee zwischen Grönland und Nordamerika.> (S.333)

Der Golfstrom wird durch das abschmelzende Gletscherwasser gestoppt (S.333; aus: Spiegel der Wissenschaft, 21.11.2001). Zillmer Zitat:

<Forscher um David Rind vom "Goddard-Institut" der NASA veröffentlichten im Magazin "Journal of Geophysical Research - Atmospheres" Schätzungen zum Frischwasser-Eintrag aus schmelzenden Gletschern am Ende der letzten Eiszeit. In der Simulation kam der Golfstrom nach etwa 300 Jahren nahezu zum Erliegen (SpW, 21.11.2001).> (S.333)

Andere Wissenschaftler sehen den Einfluss durch kaltes Gletscherwasser über eine Zeit von 10.000 Jahren verteilt (S.333; Donald Barber von der Universität von Colorado). Zillmer Zitat:

<Dieses Ereignis wird auch wissenschaftlich von Donald Barber (Universität von Colorado in Boulder [bei Denver]) untersucht und anerkannt, allerdings auf einen Zeithorizont von vor 10.000 Jahren an das Ende der allgemein propagierten Eiszeit verschoben. Nach Berechnungen der Wissenschaftler flossen mehr als 10.000 km3 eisiges Frischwasser katastrophenartig in die Labradorsee. Das hat dazu geführt, dass der Nordatlantik - eine Region, die für die Regulierung des Klimas eine wichtige Rolle spielt - weniger Wärme an die Atmopshäre abgab als vorher und so den beobachteten Klimasprung verursachte (BdW, 22.7.1999).> (S.333)

Andere Wissenschaftler meinen, nach der hypothetischen Eiszeit sei ein Eisdamm gebrochen und habe halb Nord-"Amerika" überschwemmt. Es soll ein 600m hoher Eisdamm gebrochen sein und der 270 km lange Missoula-See soll sich in nur 2 Tagen über den nord-"amerikanischen" Kontinent ergossen haben (S.334). Zillmer Zitat:

<Als angeblich am Ende der Eiszeit ein 600m hoher Eisdamm brach, der den 270km langen See Missoula im heutigen US-Bundesstaat Idaho begrenzte, ergoss sich das gesamte Seewasser innerhalb von zwei Tagen über den nordamerikanischen Kontinent. Die reissende Flut führte zehnmal mehr Wasser mit sich als alle Flüsse der Erde zusammen (BdW, 4.4.2002). > (S.334)

Die "normale Wissenschaft" hält solche Katastrophenszenarien für unmöglich und meint immer, alle archäologisch-geographischen Prozesse seien "schön langsam" abgelaufen. Eine Neugestaltung der Landschaft innerhalb von nur wenigen Stunden wird bei der "normalen Wissenschaft" für unmöglich gehalten (S.334; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 4.4.2002).

Das Süsswasser provoziert ein neues Frostklima
Der Salzgehalt in der Labradorsee wird durch die Superflut aus dem heutigen Kanada enorm reduziert (S.334) und die durch das salzreiche, schwere Wasser bewirkte Wasserzirkulation wird so zum Stillstand gebracht (S.334-335). Deswegen kommt kein Warmwasser aus den Tropen mehr bis Grönland (S.335; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 4.4.2002). Zillmer Zitat:

<Die enorme Menge Süsswasser brachte im Nordatlantik die von salzreichem, schwerem Wasser angetriebene Zirkulation der Meeresströmungen zum Stillstand. Dadurch erlahmte der Wärmetransport aus den Tropen nach Grönland und Nordwest-Europa für etwa 1000 Jahre (BdW, 4.4.2002).> (S.335)

Die Reaktion zwischen dem Gletscherwasser und der warmen Labradorsee erzeugt Wasserdampf und Regen, der dann bei kühlerem Klima als Schnee und Eis niederkommt (S.335).

Auslöser der "Kleinen Eiszeit" ist die reduzierte Sonnenaktivität
Gleichzeitig ist ein Zusammenhang mit der Sonnenaktivität möglich, die gemäss anderen Untersuchungen genau zwischen 1350 und 1880 ein Minimum aufweist (S.333; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 16.11.2001; Science, Band 294, S.2130-2136). Zitat aus BdW:

"Das letzte Minimum dieser Periode deckt sich mit der Kleinen Eiszeit, die von 1350 bis 1880 unserer Zeitrechnung dauerte." (S.333)

Zillmer meint, die Superflut mit dem Gletscherwasser aus Nord-"Amerika" sei in diesem Fall entscheidend, die die Eispanzer im Nordpolgebiet und auf Grönland verursacht haben (S.333).

Island mit immer mehr Packeis
Rund um Island beginnt sich, eine Eisbedeckung aufzubauen, als Vorläuferphänomen der Kleinen Eiszeit. Diese Eisbedeckung nimmt von 1260 bis 1400 zu und erreicht 1400 das Maximum (S.327).


1362: Sturmflut in Nordeuropa "Grote Mandrank"
-- mit haufenweise Landverlust in Nordfriedland,
-- ganze Inseln gehen verloren,
-- ganze Ortschaften und kulturelles Erbe verschwindet in den Fluten der Nordsee (S.337; Kuss [ohne Quellenangabe], 1825).

1380: Eine Karte mit dem eisfreien Grönland vom Venezianer Nicoló Zeno
Der venezianische Adlige Nicoló Zeno unternimmt 1380 eine Reise, und seine Karte (in Polarprojektion), die in Venedig erst 1558 veröffentlicht wird, zeigt Grönland ohne Eis, mit Vorgebirgen mit Namen, das nördlichste davon 540 Seemeilen nördlich des Polarkreises etc. (S.331). Es ist gut möglich, dass die Zeno-Karte eine Kopie einer früheren Karte der Kelten oder von noch einer früheren Zeit ist, die ein Vermessungssystem kannten. 1380 war die Vereisung Grönlands gerade am Beginn, also noch praktisch eisfrei (S.332).


ab 1400 ca.: Vereisung Nordeuropas und Kanadas

Nordpassagen vereisen und werden unpassierbar
Neue Vereisungen in Nordeuropa (S.318). Die Nordpassagen vereisen und werden ab dem 14. Jh. unpassierbar (S.323). Ein Bericht des norwegischen Priesters Ivar Bardarsson aus dem 14. Jh. gibt an, dass es einen "alten Kurs" gebe, der von Island aus nach Westen führt, doch das Eis von Nordosten blockiere derzeit den Weg (S.327; Harald Steinert: Tausend Jahre Neue Welt; Stuttgart 1982, S.230).

Auswanderungswellen aus Europa, Island und Grönland durch Pest und Kleine Eiszeit

-- Wikinger und Kelten, die noch in Nordeuropa sind, wandern nach Südeuropa oder nach "Amerika" aus in wärmere Gefielde (S.337)
-- Grönland wird verlassen und die Wikinger und Eskimos segeln nach "Amerika" in wärmere Gefielde (S.337).

Rückwanderungen der grönländischen Wikinger nach Island oder Norwegen sind nirgendwo verzeichnet (S.337).

Das eiskalte Grönland und die Änderung der Nahrung
Zuerst verändert sich die Nahrung:
-- der Fischanteil nimmt zu (bewiesen durch Knochenfunde)
-- Rinder und Schafe nehmen ab, weil Weidewirtschaft kaum noch möglich ist (bewiesen durch Knochenfunde)
-- und die Wolle ist nicht mehr reine Schafswolle sondern wird mit Wolle von Karibu, Polarbär, Fuchs und Wolf vermischt (S.326).

Grönland bekommt einen neuen Eispanzer - die Abwanderung der Wikinger
In Grönland entsteht ein neuer Eispanzer und Grönland wird somit fast komplett unbewohnbar (S.326). Bodenuntersuchungen zeigen, dass eine Wikinger-Siedlung z.B. von 1000 bis 1350 existiert (S.326-327; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 10.5.2001). Die "Kleine Eiszeit" Mitte des 14. Jh.s so um 1350 bewirkt dann, dass all diese Siedlungen aufgegeben werden (S.326).

Schrittweise wandern die Wikinger von Grönland ab und geben wegen der Kälte ihre Siedlungen auf, ganz in Ruhe und ohne Panik. Das ist alles durch Ausgrabungen bewiesen (S.326). Die These, dass auf Grönland die Eskimos in kriegerischer Weise die Wikinger verdrängt hätten, stimmt nicht (S.326,327).

Die Wikinger von Grönland, die abziehen, ziehen ins wärmere Kanada (S.327). Zufälligerweise existieren entlang der Nordwestpassage blonde Eskimos (S.324).

[Manche Wikinger bleiben vielleicht auch auf Grönland am Südzipfel].


Die Papst-Kirche in Rom: Gefälschte Dokumente und Erfindung der "Barbaren" als Rufmord gegen alle Andersgläubigen

Rom kann herrschen,
-- weil halb Europa hungert
-- weil haufenweise Dokumente zerstört sind
und somit bestimmt nun die Papst-Kirche in Rom die Geschichtsschreibung Europas und fantasiert eine Chronologie zusammen, die der Kirche nützt und deren Gegner (alle Andersgläubigen) schlecht darstellt (S.337). Zillmer Zitat:

<Das fast nur durch mündliche Überlieferungen gefüllte Geschichtsvakuum konnte nach eigenem Bedarf (S.337) ausgefüllt werden. Dokumente wurden geschrieben und zurückdatiert. Eventuell vorhandene, alte Dokumente wurden verändert, komplett gefälscht oder sogar vernichtet.> (S.338)

-- Kelten und Etrusker werden als "Römer" dargestellt
-- in Mitteleuropa sollen nur "Barbaren" gelebt haben etc. (S.338).

Widerstand gegen diese Geschichtsmanipulation der Papst-Diktatur ist nicht möglich, weil die Bevölkerung in ganz Europa zum grossen Teil durch Umweltkatastrophen und Pest weggestorben ist. Die Papst-Diktatur lässt neue Städte gründen und benutzt die verlassenen Siedlungen und Städte als Steinbruch (S.338). Zillmer Zitat:

<Die Umschreibung der Geschichte, oder besser gesagt, der Neubeginn der Geschichte war nur möglich, weil Mitteleuropa, aber auch in gewissem Masse die Mittelmeerländer, entvölkert waren. Auf der grünen Wiese wurden die Städte neu gegründet, manchmal neben den Ruinen alter, befestigter Handelsplätze, die auch als Steinbruch dienten.> (S.338)

Insgesamt fälscht die Papst-Diktatur die europäische Geschichte um ca. 1000 Jahre. Die Papst-Diktatur erfindet 1000 Jahre (S.342). Zillmer Zitat:

<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten und nicht des dritten Jahrtausends [bzw. die Papst-Diktatur hat 1000 Jahre erfunden, um ihre Gegner als "böse" oder als "Barbaren" darzustellen].> (S.342)


Die Ausrottungsaktionen der Terrorkirche des Papstes gegen Energiewissen und Karten

Die Terrorkirche des Papstes rottet alles Energiewissen der Wikinger aus (S.330). Die Papst-Kirche hat eventuell auch alte Karten vernichtet und die alte Vermessungstechnik vernichtet. Die "christlichen" Karten sind dann viel schlechter als die alten Portolankarten (S.332).

Ab 1491 "organisiert" der Papst eigene "Amerika"-Fahrten und stellt den Kolumbus als "Entdecker" von "Amerika" dar. Kolumbus zeichnet "neue Karten". Dabei ist er der Letzte in der ganzen Reihe von Zivilisationen, die schon nach "Amerika" gefahren sind (S.338). Zillmer Zitat:

<Wer auch immer Amerika zuerst entdeckte, Kolumbus erscheint als Erster in der im Mittelalter [durch die Papst-Diktatur] neu geschriebenen Geschichte und damit in unserem Bewusstsein, obwohl er als Letzter kam...> (S.338)


ab 1500: Vereiste Nordpassagen

Die "christlichen" Kolonialmächte suchen verzweifelt die Nordpassagen, die die Wikinger vor 300 Jahren noch befahren konnten, aber die Nord-Wasserwege nach China und Indien sind wegen Eis unpassierbar geworden (S.323).

Die "christlichen" Kolonialisten entdecken die blonden Eskimos und die blonden Mandan-Ureinwohner, die schon seit Generationen in "Amerika" leben (S.326).

Die Antarktis auf Karten als eigener Kontinent

Eine Karte von Piri Reis zeigt die Antarktis als eigenen Kontinent (S.331).

Die Karte von Philippe Buache von 1737 stellt die Antarktis bereits als eigenen Kontinent vor der Vereisung dar (S.330). Auf der Karte von Buache sind auch Teile von Australien und Tasmanien eingezeichnet, aber eben nur teilweise. Es fehlen Teile von Australien und Tasmanien (S.331).

Erst 1818 wird die Antarktis offiziell entdeckt (S.330).

Gleichzeitig wird behauptet, dass sich das Eis der Antarktis bereits vor 30 Millionen Jahren gebildet haben soll (S.330). Wie dann die eisfreie Kartierung zustandekommt, bleibt für die konservativen Papst-Historiker ein Rätsel (S.331).

ab 1550 ca.
Blonde Eskimos
Blonde Eskimos auf Grönland und in Kanada entlang der Nordwestpassage zeugen davon, dass sie von den Wikingern abstammen (S.324). Ethnologen-Missionare präsentieren faszinierende Berichte über weisshäutige, blonde Eskimos (Inuits) mit nordischen Gesichtszügen in Langhäusern wie die Wikinger. Ethnologen präsentieren die Mythologie der blonden Eskimos, die von einem freundlichen Gott berichtet, der von einer Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die einzige befriedigende Erklärung ist die, dass diese Leute Nachkommen von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron (alias Donald G. Payne): Sie segelten nach dem Abendstern; Stuttgart 1968, S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten (S.326).

Blonde Mandan-Ureinwohner
Ethnologen präsentieren faszinierende Berichte über weisshäutige, blonde Mandan-Ureinwohner mit nordischen Gesichtszügen in Langhäusern wie die Wikinger. Ethnologen präsentieren die Mythologie der blonden Mandan-Ureinwohner, die von einem freundlichen Gott berichtet, der von einer Jungfrau geboren wurde und einen Sühnetod starb. Die einzige befriedigende Erklärung ist auch hier die, dass diese Leute Nachkommen von Wikingern sind (S.325; aus: Ian Cameron (alias Donald G. Payne): Sie segelten nach dem Abendstern; Stuttgart 1968, S.119ff.) oder vielleicht auch von Kelten (S.326).

1945: Die "USA" nutzen das Machtvakuum in Europa für ihre Maniulationen
Analog der Papst-Diktatur ab 1350 macht es auch die "USA" mit Europa: Ein Machtvakuum wird ausgenutzt und alle Geschichte neu manipuliert (S.342).


1956: Funde eines Buddha und chinesische Seide bei den Wikingern in Schweden
Auf der Insel Lillön in Nord-Schweden wird bei Ausgrabungen eine Buddhafigur aus Bronze gefunden, die dem 7. Jh. zugeordnet wird und aus Kaschmir stammt (S.323).

Auf der Insel Birka bei Stockholm wird in einem Wikingergrab chinesische Seide gefunden (S.323).

1958: Antarktis wird als Kontinent bestätigt
Erst 1958 wird in der Antarktis so weit gebohrt, dass man auf Land trifft. Erst da wird bestätigt, dass die Antarktis ein Kontinent ist, im Gegensatz zum Nordpol, wo nur Eis, aber kein Kontinent vorhanden ist (.330).

1980er Jahre ca.: Grabtuch ist aus dem 13. Jh. ca. - das Opfer lebte
Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung wird das Turiner Grabtuch auf das 13. Jh. datiert. Ausserdem wurde nachgewiesen, dass die Person im Grabtuch viel Blut verloren hat und wahrscheinlich überlebt hat. Es war also keine Leiche in diesem Grabtuch. Die Kirche ist damit einverstanden, dass das Grabtuch nicht von Jesus ist, denn sonst hätte Jesus ja überlebt, was der Doktrin des Todes von Jesus widersprechen würde (S.342).

1998: Vor Grönland werden neue Inseln entdeckt
70km vor Grönland werden neue Inseln entdeckt, die bisher für Eisberge gehalten wurden (S.313; Bild der Wissenschaft (BdW), 17.6.1998).

ab 2000: Das Grönland-Eis geht - alte Wikingerhöfe kommen hervor
Wenn das Eis auf Grönland zurückgeht, kommen die Struturen alter Wikinger-Bauernhöfe hervor (S.325). Das Grönland-Eis soll nach der konservativen, römisch-päpstlichen Zeitrechnung 250.000 Jahre alt sein. Auch das ist eine gigantische Lüge, denn unter dem Eis kommen laufend Bauernhöfe der Wikinger hervor, die erst ungefähr 1000 Jahre alt sind (S.326).

Seitdem das Buch "Kolumbus kam als Letzter" herausgekommen ist, darf man über die Wikingerhöfe auf Grönland berichten, die unter dem Eis hervorkommen, so eine wikingerfarm bei Nipaatsoq in Grönland, die unter Gletschersand begraben lag (S.326; aus: Bild der Wissenschaft (BdW), 10.5.2001)

Die Chronologieforschung: In Europa sind 1000 Jahre erfunden
Durch das Weglassen der "dunklen Zeiten", die von der Papst-Diktatur erfunden sind, um gegen "Ungläubige" zu hetzen, rückt die Chronologie zusammen und alles ist viel schneller abgelaufen (S.342). Zillmer Zitat:

<Unsere Zeitrechnung ist falsch. Wenn wir alle dunklen Zeiten streichen, befinden wir uns eher Anfang des zweiten und nicht des dritten Jahrtausends. Dadurch rücken geologische Szenarien und Ereignisse näher an unseren Zeithorizont heran. Das sich zusammenziehende Gummiband der Geschichte, wie ich es für die Urzeit bis zur Vorzeit in "Irrtümer der Erdgeschichte" habe zusammenschnellen lassen, verkürzt auch die Kulturgeschichte unserer vorzeitlichen Völker erheblich.> (S.342)


Fragen

-- gab es einen Ur-Jesus und wenn ja wo? (S.345)
-- wer war der LInguist der Papst-Kirche, der die neuen Sprachen wie Latein und die "Hochsprachen" erfand? (S.345)




Quellen
[web01] http://de.wikipedia.org/wiki/Smithsonian_Institution
[web02] http://en.wikipedia.org/wiki/Castle_Rock_Lake
[web03] http://de.wikipedia.org/wiki/Tabernaemontanus
[web04] http://de.wikipedia.org/wiki/Hoysala
[web05] Micmacs: http://de.wikipedia.org/wiki/Mi'kmaq
[web06] Algonkin: http://de.wikipedia.org/wiki/Algonkin
[web07] Nicolo Zeno und Antonio Zeno, Seefahrer von Venedig: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web08] Estotiland: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web09] Zichmni: http://en.wikipedia.org/wiki/Zichmni
[web10] Prinz Henry Sinclair: http://en.wikipedia.org/wiki/Henry_I_Sinclair,_Earl_of_Orkney

[web11] Root cellar bauen: http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
[web12] http://blog.siffordsojournal.com/2008/07/root-cellarstorm-shelter.html
[web13] http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[web14] http://www.cellarwalls.com/
[web15] "American Stonehenge": http://travelwithdorothy.blogspot.de/2010/09/update-25-hampshire-falls-nh.html
[web16] The Mysterious Megaliths of New England: http://planetvermont.com/pvq/v9n1/megaliths.html
[web17] Strabo / Strabon: http://de.wikipedia.org/wiki/Strabon
[web18] Phantastische "historische" Zeiten: http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-gabowitsch/jenseits.html
[web19] Samniten um Pompeji: http://de.wikipedia.org/wiki/Samniten
[web20] Hydrologischer Gau: http://www.spektrum.de/news/die-groesste-flut/1197755

[web21] Sturmflut 1362: http://www.nordseesonne.com/nordsee_sturmflut_1362.html
[web22] Pest: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Tod
[web23] Särkland als abbasidisches Kalifat: http://en.wikipedia.org/wiki/Serkland
[web24] Angeln, Angeliter Platt: http://de.wikipedia.org/wiki/Angeln_(Region)
[web25] Mandan-Ureinwohner blond und blauäugig: http://pagewizz.com/der-stamm-der-mandan-indianer/
[web26] Schwarzes Meer: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer
[web27] Grammatikbuch "Auraicept Na nEces" aus dem 7. Jh.: http://de.wikipedia.org/wiki/Auraicept_na_nÉces
[web28] Normannen in Süditalien: http://en.wikipedia.org/wiki/Normans
[web29] Sacsacoto in Peru: http://www.pueblosdelperu.org/lima/huarochiri/langa/sacsacoto
[web30] Comalcalco: http://es.wikipedia.org/wiki/Comalcalco_(zona_arqueológica)

[web31] Vimose auf Fünen in der Ostsee, Dänemark: http://de.wikipedia.org/wiki/Moorfund_von_Vimose
[web32] Kukulkan: http://de.wikipedia.org/wiki/Kukulkan
[web33] Usumacinta, Grenzfluss zwischen Mexiko und Guatemala: http://de.wikipedia.org/wiki/Usumacinta
[web34] Totora-Schilf: http://es.wikipedia.org/wiki/Typha
[web35] Uralter Bewässerungskanal in Süd-"Amerika": http://www.thehouseofblogs.com/articulo/575148.html
[web36] Petrus Martyr von Anghiera, Geschichtsschreiber: http://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Martyr_von_Anghiera
[web37] Medinet Habu: http://en.wikipedia.org/wiki/Medinet_Habu_(temple)
[web38] Nuraghen-Rundtürme auf Sizilien: http://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe
[web39] Talayot-Turmbauten auf den Balearen: http://de.wikipedia.org/wiki/Talayot-Kultur
[web40] Glozel-Schriftzeichen: http://www.rovasirasforrai.hu/Forditasok/Karpat-m_Piramisok_Glozel-NEMET.htm

[web41] isostatisches Gleichgewicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Isostasie
[web42] Muschel Yoldia artica (Portlandia Artica): http://nl.wikipedia.org/wiki/Portlandia_arctica
[web43] Otolith, Gehörstein: http://www.geosammlung.uni-bremen.de/sammlung/schwerpu/otolithen.php3



Juden müssen aus Ukraine flüchten:
http://www.pravda-tv.com/2014/12/immer-mehr-juden-fliehen-aus-ukraine-video/

Fukushima-Endspiel:
http://staseve.wordpress.com/2014/12/24/das-fukushima-endspiel-die-radioaktive-verseuchung-des-pazifik/


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