21. Wikinger in
Süd-"Amerika"
Wikinger in Süd-"Amerika": Mochica-Kultur
Die Mochica in Nord-Peru weisen vor der spanischen
Kolonisation etruskische Strassen und Aquädukte auf (S.234).
Die Gottheit der Mochica wird oft auf Mochica-Keramik
dargestellt und weist typisch phönizische Merkmale auf, mit
Bart, mit Ohrpflöcken, manchmal auch mit Turban (S.248).
Mochica-Sprache mit Germanisch und Latein drin
Auch bei den Mochica sind germanische (teutsche) und
lateinische Wurzeln feststellbar, wie Hermann Leicht 1962
publizierte, als er das Mochica-Wörterbuch von Fernando de
la Carrera von 1644 untersuchte (S.234; aus: Hermann Leicht:
Indianische Kunst und Kultur; Zürich 1962; und: Fernando de
la Carrera: Arte de la lengua yunga de los valles del
obispado de Truxillo del Perú; Lima 1644)
Wikinger in Süd-"Amerika": Die Inkas, die
"Privatsprache" und das Ketschua
Zusammenfassung: Wikinger in Süd-"Amerika": Die
Inkas
Weiss, blond und bärtig
Die Wikinger, die schon bei den Mayas waren, ziehen auch
nach Süd-"Amerika" (S.233). Die Inkas sind Wikinger, immer
weisshäutig, blond und bärtig (S.221). Auch die
Inka-Wikinger pflegen eine "Privatsprache" wie die weissen
Adligen bei den Mayas (S.220). Der Wikinger-Inka-Führer in
Süd-"Amerika" ist Huiracocha (S.245). Zur Invasion wird
das ausgebaute Strassennetz der Huiracochas (Viracochas)
genutzt, das die Kelten bis Tiahuanaco angelegt haben
(S.254). Gewisse Abläufe in der Adellssprache der Weissen
in Mexiko "Zuyua" sind identisch mit Abläufen in der
"Privatsprache" der Inkas in Ecuador, Peru und Bolivien
und Süd-Chile (S.221). Mumien in Peru weisen zum Teil
europäische Gesichtszüge und blonde Haare auf (S.221). Die
Hochseeschiffe der Ureinwohner von Ecuador und Peru sind
hochseetauglich auch für Fahrten in die Südsee.
Peruanische Funde auf den Galapagos-Inseln beweisen dies
(S.251).
Die Inkas pflegen fast dieselben Sternzeichen wie in
Europa, was unmöglich ein Zufall sein kann und ein
weiteres Indiz dafür ist, dass die Inkas die Wikinger
waren (S.247). Der Wortschatz der Inkas ist u.a.
Althochdeutsch, und im Aymara und Ketschua ist haufenweise
Althochdeutsch nachweisbar (S.221), ebenso Griechisch,
Sanskrit und Latein (S.232). In Peru sind haufenweise
althochdeutsche Flurnamen nachweisbar (S.234-235). "Sacsa"
ist nur ein Beispiel von vielen (S.235).
Die vielen Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und
Süd-"Amerika" haben jeweils dieselben fremden Wortstämme
für die dieselbe Bedeutung. Dies lässt auf einen klaren,
starken Einfluss von aussen schliessen (S.234).
Eigenartigerweise haben die Aymara auf dem Titicacasee
hochseetaugliche Boote und niemand weiss warum (S.245).
Details
Die "weissen Götter" in Süd-"Amerika"
Die Wikinger nutzen für ihre Invasion das gut ausgebaute,
keltische Strassennetz der Viracocha-Regierung von
Tiahuanaco (S.254).
Die Einheimischen bezeichneten die ankommenden Kelten
(Kelt-Iberer) und Wikinger als "weisse Götter". Die Wikinger
wirkten zuerst bei den Mayas und breiteten sich dann auch in
Süd-"Amerika" als "Inkas" aus (S.232). Sie verbreiteten
dabei ihren heidnisch-christlichen Glauben. Das Inka-Reich
bestand von 1438 bis 1533 nur knapp ein Jahrhundert (S.232).
Der Latein-Chronist Velasco schildert, wie weisse, bärtige
Männer am Titicacasee die Sonne (Ketschua: Inti) und den
Mond (Ketschua: quilla) anbeten. Der Wikinger-Führer heisst
Huirakotscha (Huiracocha, lateinisch Viracocha, deutsch
Wiracotscha) (S.245). Die Schöpfungsgeschichten erzählen
übereinstimmend, der Huiracocha soll aus dem Wasser gekommen
sein, gross, blond und weisshäutig. Gemäss Chronist Betanzos
war Huiracocha ein weisshäutiger Priester mit geligiös
geschnittener Halbglatze (Tonsur) und langem Bart, in einer
weissen Soutane bis auf die Füsse, und in der Hand hatte er
ein Buch (S.245).
1290: Die Wikinger-Inkas vertreiben die Viracochas aus
Tiahuanaco - die letzte Statue
Die Überlieferung besagt, dass die Viracocha-Herrscher
(Kelten) Ende des 13. Jh.s eine Schlacht [gegen die
Wikinger-Inkas] verloren haben und gestorben oder geflüchtet
sind (S.246). Zillmer Zitat:
<Um 1290 sollen Viracocha und seine Leute von einer neuen
Einwandererungsgruppe weisshäutiger Eindringlinge bekämpft
und verjagt worden sein. Es waren wahrscheinlich Wikinger,
die durch die Christianisierungskriege vertrieben worden
waren.> (S.250).
Die Überlieferung schildert genau, wie der letzte Viracocha
(Kelten) mit einem Tempelbau und einer Statue verabschiedet
wurde. Zillmer bezieht sich auf die Chronisten Sarmiente und
Betanzos. Zillmer Zitat:
<Die frühen Chronisten Sarmiente und Betanzos schildern
detailliert den Auszug Viracochas. Die Cana-Indianer bauten
ihm an der Stelle, wo er zu ihnen gesprochen hatte, einen
grossen Tempel und errichteten darin eine vier Meter hohe,
bärtige Statue, in der die Spanier später ihren Heiligen St.
Bartholomäus sahen.> (S.250; aus: Thor Heyerdahl: Lasst
sie endlich sprechen; München 1997, S.230)
ab 1290: Flucht der Viracochas von Tiahuanaco auf die
Südseeinseln
Die Viracochas von Tiahuanaco zerstreuten sich ab 1290 auf
die Südseeinseln, die schon bei den Ureinwohnern bekannt
waren (S.251).
Die "Privatsprache" der Inkas
Die Inkas waren eine "weisse Aristokratie" wie die Könige
und Adligen bei den Mayas. Auch die Inkas hatten eine
"Privatsprache", die das normale Volk nicht lernen durfte.
Die Herrscherkaste kam also höchstwahrscheinlich von einem
fremden Land (S.220). Zillmer Zitat:
<Wie in Mittelamerika hatten die Inka in Süd-"Amerika"
als Angehörige der weissen Aristokratie eine Privatsprache,
die zu lernen dem gemeinen Volk verboten war. Dies kann
eigentlich nur bedeuten, dass die Herrscherkaste [...] aus
der Fremde kam.> (S.220)
Gewisse Abläufe in der Adellssprache der Weissen in Mexiko
"Zuyua" sind identisch mit Abläufen in der "Privatsprache"
der Inkas in Ecuador, Peru und Bolivien und Süd-Chile
(S.221). Zillmer Zitat:
<In Bezug auf die Systematik der geschichtlichen Abläufe
kann ein Zusammenhang zwischen der Zuyua-Sprache in
Mittelamerika und der Privatsprache der INka in
Süd-"Amerika" gesehen werden. Waren diese Privatsprachen die
Heimatsprachen der Eroberer?> (S.221)
Die Herkunft der Inkas ist offiziell unbekannt:
weisshäutig und blond
Gleichzeitig liegt die Herkunft der Inkas "im Dunkeln"
(S.221). Zillmer Zitat:
<Immerhin liegt die Herkunft der inkaischen
herrscherkaste im Dunkel der Geschichte. Keiner weiss, woher
sie kamen. Die Inka waren - auch nach offizieller
Darstellung - kein Volk im eigentlichen Sinn, sondern nur
eine Adels- und Herrscherschicht, die die eingeborene
Bevölkerung beherrscht hatte. Wer jetzt weisse oder blonde
Inka erwartet, wird nicht enttäuscht.> (S.221)
Wikinger im heutigen Paraguay
Die Wikinger übernehmen das Strassennetz der Viracochas.
Stützpunkte der Wikinger sind bis ins heutige Paraguay
nachweisbar, wie früher schon die Kelten. Der französische
Professor Jacques de Mahieu fand in der Wildnis von Paraguay
71 Runeninschriften und weitere Steininschriften, die wegen
der Verwitterung nicht mehr lesbar sind (S.252-253; Jacques
de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).
Mumien in Peru mit europäischem Gesicht und blonden
Haaren
Was die Mumien in Peru angeht, werden zwei verschiedene
Menschentypen gefunden:
-- mongolid, mit kleinem Wuchs und kurzem, rundlichem Kopf
und schwere, schwarze Haare
-- europäisch, gross, schmales, ovales Gesicht, langer
Schädel und feine, leichte, helle Haare, "alle Töne von
braun bis strohblond" (S.221).
Die Haare sind also nicht ausgebleicht, wie das manche
Archäologen behaupten, so wie sich auch bei den heutigen
Ureinwohnern die schwarzen Haare niemals in blonde Haare
verwandeln (S.221).
Hochseeschiffe bei ecuatorianischen und peruanischen
Ureinwohnern und Südsee-Fahrten
Die peruanischen Ureinwohner unter den Inkas verfügen über
hochseetaugliche Schiffe und rauben auch mal ein paar Inseln
im Stillen Ozean aus, gerüchteweise unter dem Inka Yupanqui.
Dies schildert später Nuñez de Balboa in seinen Berichten
(S.251; Mitteilung der Vorderasiatisch-Ägyptischen
Gesellschaft, 1926, S.3).
Auf den Galapagos-Inseln des heutigen Ecuador wurden
haufenweise Keramik aus dem heutigen Ecuador und peruanische
Cheramik gefunden:
-- Keramik aus Ecuador und Peru
-- eine rote Tonpfeife der Mochica-Kultur
-- Schneidegeräte aus Obsidian und aus Feuerstein - beides
ist auf den Galapagos-Inseln nicht vorhanden (S.251).
Diese Funde sind weitere Beweise für Hochseeschiffe der
ecuatorianischen und peruanischen Ureinwohner unter den
Inkas (S.251).
Der Tierkreis der Sternzeichen - bei den Inkas
fast gleich wie in Europa
Der Tierkreis der Inkas in "Amerika" ist fast gleich mit dem
aus europa. Zillmer bezieht sich auf Vicente Fidel López
(1871). Zillmer Zitat:
<Vicente Fidel López (1871) stellte die Übereinstimmung
des Tierkreises der Inka mit dem aus der Alten Welt
bekannten fest. Sieben von den zehn uns überlieferten
inkaischen Tierzeichen sind praktisch mit den europäischen
identisch. Zwei haben die gleiche Bedeutung, wenn auch
andere Symbole, während das zehnte dasselbe Symbol und einen
zumindest ähnlichen Sinn aufweist.> (S.247; aus: Vicente
Fidel López: Les reces aryennes du Pérou; Paris 1871)
Diese vielen Übereinstimmungen können irgendwie nicht
zufällig sein. Die Latein-Kirche hat in Europa die
keltischen Feste umbenannt, aber die Sternbilder nicht
(S.247).
Inka-Wörter mit europäischen Sprachen drin
Inka-Wörter mit Althochdeutsch drin
Aus der "Privatsprache" der Inkas fliesst offenslichtlich
auch viel Wortschatz in die Sprachen der Ureinwohner
Süd-"Amerikas", Aymara und Ketschua (S.221).
Inka-Wörter mit Griechisch, Sanskrit und Latein drin
Viele Wörter im Ketschua weisen Entsprechungen mit
Griechisch, Sanskrit und Latein auf. Im Buch "Amáraka, Mundo
Sin Tiempo" von Hector Burgos Stone sind jeweils 100
Entsprechungen aufgelistet (S.232; aus: Hector Burgos Stone:
Amáraka, Mundo Sin Tiempo; Guayaquil ohne Jahr).
Scheinbar sind die Normannen-Wikinger, die schon bei den
Maya lateinische Wörter eingeführt haben, nach Süd-"Amerika"
gezogen und haben so von 1438 bis 1533 die Inka-Herrschaft
aufgebaut (S.233).
Der argentinische Historiker Fidel López hat viele
Wortverwandtschaften zwischen Arisch und Ketschua
zusammengestellt (S.233-234; aus: Fidel López: Vocabulario
ario-quichua) - und bei 1300 Ketschua-Wörtern eine
Sanskit-Wurzel nachgewiesen (S.234; aus: V.Fidel López: Les
reces aryennes du Pérou; Paris 1871).
Gleichzeitig fehlen Untersuchungen bei den Azteken mit deren
Nahuatl-Sprache sowie beim Aymara der Ureinwohner am
Titicacasee (S.234).
Der Name Huiracocha
Althochdeutsch: hui -> lateinisch: vi -> Ketschua: hui
Althochdeutsch: cot (Gott) -> Ketschua: cocha? (S.245)
Inka-Wörter: Atahualpa
Schon der Name Atahualpa ist verdächtig und kann aus dem
Althochdeutschen abgeleitet werden
-- mit der Wurzel "ata" -> fatar -> der Vater, was
aber auch der Titel des Klostergeistlichen war
-- sowie mit dem Wort "alpa", das auf Althochdeutsch
"weissleinerner Rock des Messdieners" bedeutet (S.221) und
dasselbe wie "alba" im Lateinischen bedeutet: weisses Gewand
oder Feiertagskleid (S.222; Wilhelm Wackernagel: Worterbuch
zum altdeutschen Lesebuch; 1861, S.7, 324).
Quipus bei den Inkas, in Europa und in China
Quipus kommen auf allen Kontinenten vor, nicht nur bei den
Inkas in Peru (S.250).
Die Knotensysteme der Quipus
-- kamen bei den Inkas in Peru vor
-- kamen auch in Europa vor, "nicht nur in Skandinavien"
-- auch in Süddeutschland war noch bis ins 20. Jh. die
Bedeutung von Knoten, Schleifen und Zöpfen in Gebrauch
("Müllerknoten"), um Mehlart und Menge zu unerscheiden
(Anders / Jansen: Schrift und Buch im alten Mexiko; Graz
1988, S.12)
-- und in China waren Knotenschnüre ebenfalls bekannt und
sind sogar bei Laotse erwähnt (S.250).
Die Inkas in Süd-"Amerika": Althochdeutsche
Flurnamen in Peru
Generell in Peru
In Peru bei Lima, Cusco, Arequipa und Ancash ist folgendes
althochdeutsches Element anzutreffen:
-- Sachse: Althochdeutsch: sahso, sazze - peruanische
Flurnamen: sacsa (S.234)
-- stehendes Messer, kurzes Schwert: Althochdeutsch: sahs,
sachs, sax, saxs - peruanische Flurnamen: sacs (S.234-235)
Althochdeutsch in peruanischen Flurnamen
-- dänisch: hytte - Althochdeutsch: hutta - Aymara: huta
(S.234)
-- Sachsenhütte: peruanischer Flurname: sacsahuite (S.235).
-- Grenzland: Althochdeutsch: marca, Grenze, Mark,
abgegrenzter Landteil - peruanischer Flurname: Sacsamarca
(Sächsische Mark), Marcahuisa (Haus der Mark,
Provinzhauptstadt)
-- Althochdeutsch: sacsa wa(r) man = Sacsahuaman (es waren
sächsische Menschen) - oder: sacsa wâ man (Sachsen, die
wahren Leute) (S.235).
-- Sacsacancha [bei Huancayo östlich von Lima in den Anden]
(S.235)
-- Sachsengott: Althochdeutsch: sacsa+cot / kot / got -
peruanischer Flurname: Sacsacoto (S.235-236) (im Departement
Huarochiri bei Lima [web29])
Im Nibelungenlied (Strophe 362) wird ein Land "Zazamanc"
erwähnt, das ein romanhaftes Land in Afrika sein soll. Im
Althochdeutsch wird cz auch einfach als z geschrieben. Und
"manc" oder "manec" heisst Althochdeutsch "vielfältig".
Somit wäre die Bedeutung von "Zacsamanc" etwa "Land mit
verschiedenen Sachsen". In Peru existieren gemäss Zillmer
einige Orte, die Zacsamanc heissen... (S.235) [Bei Bing oder
google ist leider ausser das Zillmer-Buch nichts
auffindbar].
Was Sacsayhuaman angeht, waren die Inka-Wikinger nicht die
Erbauer der Festungen von Cusco und Sacsayhuaman mit
geschnittenen Steinen. Derselbe Baustil mit den
geschnittenen Steinen ist auch in Ägypten [bei den
Pyramiden] anzutreffen. Das waren andere vorher (S.235).
Dieselben fremden Wortstämme bei
Ureinwohner-Sprachen in "Amerika"
Die vielen Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika"
haben jeweils dieselben fremden Wortstämme für die dieselbe
Bedeutung. Dies lässt auf einen klaren, starken Einfluss von
aussen schliessen (S.234).
Süd-"Amerika": Aymara am Titicacasee
Die Aymara-Boote auf dem Titicacasee
Die Boote der Aymara (Totoraboote, Schilfboote [web34]) auf
dem Titicacasee sind hochseetauglich (auf spanisch: nave de
torora). Irgendjemand muss ihnen das beigebracht haben
(S.245).
<<
>>